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Also ich bin bei allen angemeldet und mir gefällt Pokerstars am besten. Dort sind grad eine ganze Menge Fische unterwegs durch die Aktion zur Pokerstars 72. Billionth Hand vor kurzem. Lässt sich also ganz gut was nebenbei verdienen.

Wenn du es erst mal nur ausprobieren willst, dann versuch's doch über Pokerstrategy. Dort bekommst du dein Startgeld geschenkt für ein paar Quizfragen, womit du dir erst mal in ruhe alles angucken kannst. ;-) Wenn du dich dort anmelden willst, schick ich dir gerne einen Ref :-p

Denn Echtgeldspiele unterscheiden sich definitiv von den Spielgeldspielen.

Die meisten Fische gibt es ganz bestimmt nicht bei Pokerstars. Das liegt schon alleine daran, dass es eine reine Pokerseite ist. Bei anderen Seiten, die auch Sportwetten und Casino anbieten, hat man viel leichtere Gegner, da eben auch Leute spielen, die mit Poker eigentlich gar nicht viel am Hut haben.

Dem Rest stimme ich zu: Pokerstrategy ist eine sehr gute Seite um sich weiterzubilden. Und den Realitätsverlust von Spielgeldtischen habe ich schon mehrfach bestätigt.

Ich hab selber vor ner Zeit angefangen und das kannst du knicken inzwischen. Gerade Pokerstrategy hat dazu beigetragen das beispielsweise auf iPoker extrem viel "micro reg" traffick unterwegs ist, die alle nach Chart spielen. Alle Beginner und NL2, NL4 Micro Table sind da voll mit Chartspielern.29% Pl./Flop und 5-10% VPIPsind da ne schöne Sache.

888 gibts 8$ Startgeld, wenn du dich anmeldest, auch ohne PS.de.

PS.de Startgeld ist vor allem nur noch auf Titan Poker interessant, weil bei allen anderen 10$ Stückchenauszahlungen kommen, bei denen du dann bitte gleich als Beginner noch genug Rake erspielst, um deine nächsten 10$ zu kriegen.

Eine objektive Datenquelle hat hier übrigens keiner, auch nicht du falls du das implizieren wolltest, oder hat jemand die damalige Implementierung des Zufallsgenerators auf Pokerstars gesehen UND hat das fachliche Wissen um zu entscheiden ob sie korrekt war? Oder alternativ vll. jemand der ein paar 100 Millionen Hände protokolliert hat?

Du hältst Pokerspieler für Banane, oder?

Man nimmt einfach Handhistories von 20-30 regs mit Millionen Händen, knallt diese in ein statistisches Auswertprogramm und vergleicht dann die Abweichungen von der Funktion gegen unendlich.

Wenn du nach 1 million mal AA gegen KK in 40-50% der Fälle verlierst, dann ist es rigged. Verlierst du in 20% der Fälle und gewinnst in 80%, ist es nicht rigged, weil es der reellen Verteilung entspricht.

Und genau das wird von Pros natürlich gemacht :

http://www.ispokerrigged.com/

Wenn Du es hingegen mit dem pokern "ernst" meinst, dann gibt es nichts besseres und auch einfacheres als Online-Poker. Du hast doch hier eine viel größere Auswahl die absoluten Vollpfosten zu finden. Außerdem wirst Du kein vernünftiges und legales Live-Game finden, das Deinen niedrigen Einsätzen entspricht.

Hab mich mal umgeschaut, Durchschnitt in Casinos ist leider 1/2€ oder 2/4€ an den Tischen. Es gibt noch einige, die 50€ 2Table SnG Turniere anbieten, aber auch das ist halt schon für etwas besseres Bankrolls gedacht.

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Welche Spielweise empfiehlt sich prinzipiell für die kleinen Turbo Fifty50 SnGs auf Pokerstars?

Prinzipiell die gleiche für andere SnG auch. Was willst Du genau wissen?

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Welche Spielweise empfiehlt sich prinzipiell für die kleinen Turbo Fifty50 SnGs auf Pokerstars?

Prinzipiell die gleiche für andere SnG auch.

Das kann ich so icht stehen lassen. Bei den Dingern handelt es sich um ein Zwischending zwischen Double or Nothings, die sich in der Spielweise doch recht stark von normalen SnGs unterscheiden, und SnGs. Entsprechend ist die Spielweise anzupassen. Details dazu kann ich aber auch nicht nennen, da ich mich noch nicht näher mit den Dingern auseinander gesetzt habe.

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Welche Spielweise empfiehlt sich prinzipiell für die kleinen Turbo Fifty50 SnGs auf Pokerstars?

Prinzipiell die gleiche für andere SnG auch.

Das kann ich so icht stehen lassen. Bei den Dingern handelt es sich um ein Zwischending zwischen Double or Nothings, die sich in der Spielweise doch recht stark von normalen SnGs unterscheiden, und SnGs. Entsprechend ist die Spielweise anzupassen. Details dazu kann ich aber auch nicht nennen, da ich mich noch nicht näher mit den Dingern auseinander gesetzt habe.

Zusätzlich zum Push/Fold der späteren Phase machts aus meiner Sicht Sinn, Chips zu sammeln. D.h. auf den sehr kleinen Blinds durchaus looser zu spielen, als man es sonst in extrem früher Phase tun würde. Die Anzahl der Chips, die man sammelt, zählt ja am Ende dafür, wieviel du ausgezahlt kriegst. Daher lohnt sich es sich aus meiner Sicht, wenn man stärker aggro spielt, da die Chips, die du kriegst, ab einem bestimmten Level mehr wert sind.

Du hast insgesamt 15000 Chips im Spiel, wenn du mit deinem Startstack abschneidest von 1500, würdest du gerade mal 1,99 aus dem ganzen Ding rauskriegen. Als Chipleader, der einfach alleine 5 Leute weggeluckt hat, mit 9000 Chips hättest du aber 4,99.

D.h. es lohnt sich aus meiner Sicht, das Spiel ein wenig näher ans Cash Game ranzubringen, da Chips auch direkt Value haben.

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Gast ImWithNoobs

Hey,

was meint ihr wielange dauert es bis man durch SNG im Monat so 300 bis 400€ macht? Also ich habe kaum einen Plan vom Onlinepokern. Kenne halt so Standard-Zeug wie je weniger Jungs am Tisch, desto aggressiver etc. Wieviel Starkapital sollte man mitbringen und welche Bücher sind gut? Wielange habt ihr gebraucht, bis ihr etwas Geld damit verdient hattet? Ist das easy als "Nebenjob" zu machen oder ist der Stundenlohn unangemessen?

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Gast Peer Vormäntz

Hey,

was meint ihr wielange dauert es bis man durch SNG im Monat so 300 bis 400€ macht? Also ich habe kaum einen Plan vom Onlinepokern. Kenne halt so Standard-Zeug wie je weniger Jungs am Tisch, desto aggressiver etc. Wieviel Starkapital sollte man mitbringen und welche Bücher sind gut? Wielange habt ihr gebraucht, bis ihr etwas Geld damit verdient hattet? Ist das easy als "Nebenjob" zu machen oder ist der Stundenlohn unangemessen?

Dauert lange. Du musst erstmal langwierig das entsprechende Können erwerben, und dann auch noch soweit deine Bankroll aufbauen um mit vertretbarem Zeitaufwand entsprechende Gewinne erzielen zu können.

Dann gilt es auch noch zu beachten, dass, so solide die Mathematischen Grundlagen auch sein mögen auf die du dein Spiel stellst, der Zufall immer eine Rolle spielt. Du hast kein festes Einkommen durch Online-Poker. Das ergibt sich aus der Natur von Wahrscheinlichkeiten. Und dann kommen auch noch die Fehler dazu, die man als Anfänger definitiv macht.

Ich rate dir davon ab, aus der Motivation Geld heraus mit dem Spielen anzufangen. Wenn du dich wirklich für das Spiel begeisterst, dann kannst du es natürlich versuchen.

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Gast Captain_Fresh

Wenn du Geld machen willst und über sportlichen Sachverstand verfügst, empfehl ich dir statt Poker Sportwetten. Der große Vorteil: Du spielst nicht gegen menschliche Gegner.

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@PrestoAgitato: Ich muss Dich gleich vorneweg enttäuschen, aber schnell und einfach ist beim Poker kein Geld zu verdienen (zumindest nicht dauerhaft). Für 300-400 € kannst Du auch gut in der Gastronomie irgendwo jobben, mit dem positiven Nebeneffekt, dass Du nebenher noch sargen kannst. :-)

Trotzdem, Poker ist ein tolles Spiel und wenn man mit einem Hobby das Spaß macht, nebenbei noch etwas verdienen kann, ist das natürlich super. Aber wie Ali Mente treffend geschrieben hat, ist das richtige Erlernen von Poker ein bisweilen langer Prozess. Ich habe inzwischen einen Stundenlohn von $50 erreicht. Wichtig ist, wenn man erfolgreich spielen will, muss man es ernst nehmen, sich mit dem Thema auseinandersetzen und bereit sein sich ständig weiterzuentwickeln. Account machen, neben dem fernsehen bissl pokern und so reich werden wird leider nicht funktionieren.

Ich empfehle Dir zunächst auf einer seriösen Seite einen Account zu erstellen, das Minimum einzuzahlen und neben Deinen ersten Sessions Dich bei Pokerstrategy einzulesen. Und dann schau erst Mal ob es Dir überhaupt Spaß macht. Anschließend können wir weiter an Deiner Pokerkarriere feilen.

@Captain_Fresh: Ich muss Dir widersprechen. Gerade der Faktor "menschlicher Gegner" ist ein Riesenvorteil beim Poker, da Du weder gegen die Bank noch gegen einen professionellen Buchmacher spielst. Klar gibt es Pokerspieler gegen die man lieber nicht spielt, aber denen lässt sich einfach aus dem Weg gehen. Kein Wunder also, dass es deutlich mehr Pokerprofis als Wettprofis gibt.

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Hey,

was meint ihr wielange dauert es bis man durch SNG im Monat so 300 bis 400€ macht? Also ich habe kaum einen Plan vom Onlinepokern. Kenne halt so Standard-Zeug wie je weniger Jungs am Tisch, desto aggressiver etc. Wieviel Starkapital sollte man mitbringen und welche Bücher sind gut? Wielange habt ihr gebraucht, bis ihr etwas Geld damit verdient hattet? Ist das easy als "Nebenjob" zu machen oder ist der Stundenlohn unangemessen?

Länger.

Du musst halt auch extrem viel unbezahlte Zeit reinstecken, um Skill und Verständnis aufzubauen. Gibt Leute, die meinen 10 Stunden Theorie, eine Stunde zocken.

SnG sind auch relativ varianzreich, d.h. du brauchst ein tightes Bankrollmanagement. Wenn du erstmal nichts riskieren willst, geh über einen unserer PS.de Refcodes auf Pokerstrategy und nimm erstmal die 50$ Startkapiatal auf Titanpoker (Auf Titan, weil 770 nur noch in Chargen auszahlt und du bei Party erstmal einzahlen musst, bevor sie dir nen Bonus überweisen) und spiel ne Zeit mit dem geschenkten Geld.

Ich habs fast vollständig in die Tonne gehauen, hab mich dann extrem erstmal damit beschäftigt und spiele jetzt auch nur mit nem ROI von 2% bei den SnGs. Da geht also noch was, du kannst genauso gut dein Geld verschleudern, wenn du nicht aufpasst.

Poker ist wie Schach, es ist einfach gelernt. Aber das Meistern... dauert eben.

Wenn du Geld machen willst und über sportlichen Sachverstand verfügst, empfehl ich dir statt Poker Sportwetten

Aber auch da brauchst du Mathematik, Stichwort Kelly Betting und co. D.h. wenn du wirklich mit Sportwetten Geld machen willst, brauchst du nicht nur Sachverstand, sondern eben auch eine Portfoliostrategie, mit der du deine Einsätze managet und berechnest. Stichwort : http://en.wikipedia.org/wiki/Kelly_criterion

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Hey,

was meint ihr wielange dauert es bis man durch SNG im Monat so 300 bis 400€ macht? Also ich habe kaum einen Plan vom Onlinepokern. Kenne halt so Standard-Zeug wie je weniger Jungs am Tisch, desto aggressiver etc. Wieviel Starkapital sollte man mitbringen und welche Bücher sind gut? Wielange habt ihr gebraucht, bis ihr etwas Geld damit verdient hattet? Ist das easy als "Nebenjob" zu machen oder ist der Stundenlohn unangemessen?

50$ solltest du mindestens investieren, sonst ist dank Varianz ruckzuck nichts mehr übrig, selbst auf den Microlimits. Bis 600$ macht Sinn, das ist so ziemlich die Höchstsumme, bis zu der man Boni absahnen kann, welche auch realistischerweise abspielbar sind. Mehr würde ich nicht einzahlen, denn so höher die Limits, die du spielst, desto höher das Spielniveau der Gegner und 600$ reichen je nach Spielvariante und BRM für 2-10$ BuyIn aus.

Wie lange es dauert, bis man lifetime Gewinn macht? Nun, die Mehrheit der Spieler schafft das in ihrem ganzen Leben nicht. Das liegt in der Natur der Sache: Die Gewinne der Winningplayer sind die Verluste der Loosingplayer - die Abgaben an den Pokeranbieter (Rake).Ich persönlich habe 2009 eine 3-stellige Summe in den Sand gesetzt, 2010 +/-0 gespielt und 2011 dann von Mitte Januar bis Mitte Mai gings dann innerhalb von 4 Monaten hoch auf eine knapp 5-stellige BR mit im Schnitt ca. 20-30 Stunden Zeitaufwand pro Woche. Der Stundenlohn war zum Schluss bei ca. 70$ im Schnitt Da waren auch schon mal Stunden bei, in denen ich einen Tausender gemacht habe, aber eben auch welche in denen ich einen verloren habe, kurzfristig überwiegt eben das Glück, erst über Millionen Hände wird das Glück so langsam bedeutungsarm. Entscheidend dafür, dass ich 2010 nicht mehr Loosing-, sondern Breakevenplayer war, waren vor allem Strategieartikel verschiedener Websites, aber auch Software wie der HEM, dafür dass ich ab Anfang Januar 2011 vom Breakeven- zum Winningplayer wurde, waren es dann vor allem der SnG-Wizard und U2U-Choachings. Von da an gings dann recht rasant: Mitte Februar von den 5ern auf die 10er aufgestiegen, Ende Februar auf die 20er, Mitte März die 35er, Anfang April auf die 50er und Mitte April auf die 100er. Seit FT down ist ist, spiele ich aber kaum noch. Die Spielformate und auch die Software kommen einfach nirgends da ran und solange die Hyperturbos bei Stars, die noch am ehesten was für mich wären, nur bis 7$ Fr bzw. 30$ SH gehen, lohnt es sich finanziell auch nicht so recht. Da ist Fulltime dann maximal das Gehalt eines studierten ITlers oder Ingenieurs drin, aber mit deutlich größeren Schwankungen auf dem "Gehaltszettel" und bei den Beträgen konzentriere ich mich dann doch lieber auf meinen Hauptberuf.

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Ich spiele gerne mal live holdem poker auf android um Spielgeld. Ich werde immer Tischen zugewiesen mit irgendeiner buy in Höhe, kann ich nicht selber aussuchen zu welchem Tisch mit welcher buy in höhe ich gehen möchte.

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Gast Got_Game

Hey Kaiserludi, was hältst du eigentlich von Isildur1? Glaubst du an den rasanten Auftieg wo er angeblich Tag für Tag die Limits überflog bis er anschliessend die regs auf den Highstacks im NLHE HU auseinander nahm? Was NLHE HU angeht ist sein Spiel definitiv überragend, aber trotzdem klingt mir das ganze mehr nach nem Marketinggag...

Ansonsten wollte ich mal fragen wer hier PLO zockt?

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@Casablanca: Kann Dir nicht weiterhelfen, kenne mich mit Spielgeld nicht aus. Aber wieso juckt Dich das Buy-in?

@Got_Game: Ich spiele PLO50.

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Hey Kaiserludi, was hältst du eigentlich von Isildur1? Glaubst du an den rasanten Auftieg wo er angeblich Tag für Tag die Limits überflog bis er anschliessend die regs auf den Highstacks im NLHE HU auseinander nahm? Was NLHE HU angeht ist sein Spiel definitiv überragend, aber trotzdem klingt mir das ganze mehr nach nem Marketinggag...

Er ist ja offensichtlich gut genug, um auf den Sky Highs nicht total unterzugehen. Dazu sein extrem aggressives BRM, was ich auch schon zwischendurch wieder hat Broke gehen alssen anch dem Aufstieg, damit kann man das schon schaffen, so schnell aufzusteigen, braucht an natürlich auch die entsprechende Psyche für. Man darf eben nicht ans Geld denken und msus damit ugmehen können, als wäre es Spielgeld, sonst tiltet es einen so sehr, dass man dadurch nicht mal mehr Ansatzweise A-Game spielen kann, wenn man eben mal solche hohen Anteile seiner Roll in einer Session verliert, wie es bei ihm öfter der Fall ist.

Mein eigenes BRM war auf den utneren Limits auch extrem aggressiv. Auf Superturbo SnGs sind auch Single Table die 100BI BRM, die ich anfangs gefahren bin extrem aggressiv, 80 würde ich bereits als lebensmüse bezeichnen und 100 ist praktsich Selbstmord, ein solides BRm ist da eher 200, ein tightes 300BI, auch 500BI können noch als sinnvoll betrachtet werden. ist schon hart, wenn man mit 100BI BRM mal eben 40 SnGs lang nicht einmal casht oder innerhalb von 2 Tagen 120 BI verliert, aber auf den 10ern waren 100 BI nur 1.000$, da schmerzt die absoltue Summe zwar, aber ist eine totalte Katastrophe für die Real-Life BR und mein EV gab mir halt Recht, dazu kann man ohne Samplesize auch kaum glauben, was auf den Superturbos an Varianz los ist. Als es dann auf höhere Limits ging, bin ich dann auch Limit für Limit tighter geworden. Die Lowstakes würde ich dennoch auch heute extrem aggressiv spielen, einfach weil ich weiß, dass meine Edge dort entsprechend groß ist, auf den High-Stakes würde ich das hingegen nicht machen, da sind die Gegner einfach so stark, dass mein entpsrechned kleienr RoI mir einfach ein solides BRM nahe legt.

Meienr Auffassung anch hat Isildur1 da zu wenig adjusted. Auf den Sky High Stakes angekommen, wo auch schon mal eine 7-stelligen Summe in eienr Hand den Besitzer wechseln kann und man sich mit vielen Sharks einen Fisch teilt, aber fast nur auf andere Sharks trifft, wenn man überhautp Gegner haben will, ist es einfach absolut nicht sinnvoll, mal eben Schwankungen von 2-stelligen Prozentsätzen seienr BRM in einzelnen Sessions zu riskieren. Aber er ist da eher die Regel als die Ausnahme. Um ma,l einen Vergleich aus der Fianzbranche zu bedienen: Von den Jungs da oben in den Sky High Stakes würde quasi keiner in AAA-Anleihen investieren, die würden fast alle nicht nur eher auf Datrading mit Optionsscheinen, Rohsotffen und Devisen mit abartigen Hebeln oder auf Aktien von der Sorte zweistellgie Prozentschwakugnen an einem Tag setzen, sondern auch mal eben alles in ein einzelnes solcher Papiere investieren, wo sie öfters mal 50% ihres Vermögens an Tagesschwankugn haben. Ohne diese Verrückten gebe es aber auch keine Super High Stakes, weil keienr von den wirklich gutes Spielern genug Kapital hat, um auf solchen takes mit einem konserativen BRM spielen zu können. Mit konservativem BRM müssten die allesamt auf die Highstakes absteigen.

Interessant ist es auch, wenn man sich auf Sharkscope mal die Winnings der größten SnG-Gewinner eines jeweiligen Jahres auf den verschiedenen Limits anschaut: die Top 20 auf den Low-Stakes machen viel mehr als die Top 20 auf den Micros, die Top 10 auf den Midstakes machen noch mal viel mehr. Die Top 20 auf den High Stakes und auf den Super High Stakes (welche imemr noch viel kleiner als die beim Cash Game sind), machen nur noch etwas mehr als die auf den Midstakes, bei viel höherer Varianz durch viel höhere Einsätze, ganz einfach weil die Gegner im Schnitt viel härter sind und man auch viel weniger Gegner findet. Es lohnt sich also auch ab gewissen Limits nur noch bedingt, weiter aufzusteigen. Man muss natürlich daz usage, dass SnGs vor allem Wahrscheinlichkeitsrechnung sind und ab gewissen Beträgen ist die Dichte an Spielern, die da solide bis nahezu perfekt sind, entsprechend hoch, beim Cashgame ist Wahrscheinlichkeitsrechnung eher auf den unteren Limits interessant, wo es noch genug Spieler gibt, die hier eklatante Lücken haben, auf den höheren limits hingegen gehts hier vor allem um Psychologie und die ist weit schwerer zu perfektionieren, weil nicht einfach formulisierbar, so dass hier noch nennenswertere Edges erringbar sind, wenn man entpsrechend gut darin ist.

@Casablanca: Kann Dir nicht weiterhelfen, kenne mich mit Spielgeld nicht aus. Aber wieso juckt Dich das Buy-in?

Wegen dem BRM, denk ich mal?

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@Casablanca: Kann Dir nicht weiterhelfen, kenne mich mit Spielgeld nicht aus. Aber wieso juckt Dich das Buy-in?

Wegen dem BRM, denk ich mal?

Playmones hat doch normalerweise unbegrenztes Refill, da braucht es kein BRM.

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@Casablanca: Kann Dir nicht weiterhelfen, kenne mich mit Spielgeld nicht aus. Aber wieso juckt Dich das Buy-in?

Wegen dem BRM, denk ich mal?

Playmones hat doch normalerweise unbegrenztes Refill, da braucht es kein BRM.

BRM macht da dennoch Sinn, wenn man sich die Limits hoch arbeiten will, weil Refill in der Regel nur bis zu einer bestimmten Roll möglich ist.

z.B. kenn ich es so von FT, dass man nur Refillen konnte, wenn man wengier als 1.000 Chips hat. Wenn man nun die 100.000 Chips hat und Tische mit 10.000/20.000 Blinds spielt, verbrät man dank Varianz mit recht hoher Wahrscheinlichekit seine gesamte Roll und muss dann wieder rutner auf Spiele mit unter 1.000 Chips.

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Heute (also jetzt) ist "Themenabend Poker" bei Arte :-D

Jau, habs verpasst.

Was hat die Naujoks denn so vom Stapel gelassen? Kann die als "Superprofi" net so recht ernst nehmen, wenn ich sie mit Leuten wie Ivey, Hansen und co. vergleiche...

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Da war nicht nur die Naujoks in dem Beitrag, die Thater hat auch noch ihren Senf dazugegeben, und mit dem Negreanu und dem Hansen aber wenigstens auch zwei "richtige" Profis. Dafür aber auch noch Stefan Kretzschmar und Charlotte Roche :-D

Am Interessanten aber war die Poker-WG auf Malta. Dicke, ungepflegte Nerds, die sogar in Plastikflaschen pinkeln, wenn sie vorm Rechner sitzen,weil man in den fünf Minuten, die der Gang aufs Klo kostet, ja soundsoviel Dollar verdienen würde. Aber aus Pokersicht waren sie ganz sympathisch: Sie gaben z. B. zu, dass es mit der Bankroll extrem wild hoch und runter geht und sie auch mal innerhalb von zwei Tagen 14.000 Dollar in den Sand gesetzt haben. Und dass sie nur gegen schlechte Spieler spielen, weil sie nur so Geld verdienen können, und gegen gute Spieler nichts verdienen würden. Die hatten auch so Software, die analysiert, wieviel Prozent seiner Starthände ein Spieler spielt. Haben dann halt nur die entsprechenden Tische gespielt, wo solche Spieler vertreten sind.

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Am Interessanten aber war die Poker-WG auf Malta. Dicke, ungepflegte Nerds, die sogar in Plastikflaschen pinkeln, wenn sie vorm Rechner sitzen,weil man in den fünf Minuten, die der Gang aufs Klo kostet, ja soundsoviel Dollar verdienen würde.

Das habe ich persönlich noch nicht gemacht, da Klos und PC bei mir nur wenige Meter trennen, so dass der Gang zum Klos schneller ist, als am Rechner in eine Flasche pissen zu müssen, und die Argumentation, man würde X Dollar liegen lassen in den 5min finde ich auch unsinnig, da man dann auch nicht mehr schlafen dürfte (OK, ich habe tatsächlich schon von Pokerspielern gelesen, die sich mitden in der Nacht von ihren WG-Mitgliedern haben wecken lassen, wenn ein besonders dicker Fisch online kommt, auf den Sky High Stakes durchaus auch sinnvoll, weil Fische da sehr rar sind, aber diese Spieler verzichten ja nicht auf den Schalf, sondern holen ihn nur nach), nichts mehr essen, Freizeit sowieso nicht, etc., aber Sinn macht es dennoch (wenn auch nur für SnG- und MTT-Spieler und nicht für Cashgamer), aus dem folgenden Grund: Während du beim Cashgame einfach aussetzen kannst, wenn du aufs Klo musst, bezahlst du bei Turnieren auch in Abwesenheit weiter deine Blinds. Wenn du dich jetzt gerade für 20 SnGs angemeldet hast mit 100 Dollar BuyIn pro SnG, dann hast du 2.000$ im Spiel und musst die jetzt spielen, wenn du eine Chance haben wilslt, dass das Geld nicht einfach weg ist. Wenn du jetzt für längere Zeit weg musst oder deine Internetverbdinung für längere Zeit zusammenbricht, dann ist das Geld einfach weg. Was längere Zeit ist, hängt dabei sehr von der Variante ab. Bei Shorthand Singletable Super-/Hyperturbos, welche im Schnitt nur 6-7 Minuten dauern, ist eine 5min Pinkelpause eine Katastrophe, die schnell mal eine Vierstelligen Summe kosten kann. Für 2.000$ ist es im Zweifel besser, mal in eine Flasche zu pissen und die erst 5min später ins Klos zu entleeren. Genauso macht es ab bestimtmen Beträgen Sinn, einen UMTS-Stick als Backup-Internetverbindung zu haben, über die man weiter spielen kann, wenn die Hauptverbdindung wegbricht. Das Geld für die UMTS Flatrate ist auf den höheren Stakes einfach güsntiger, als die Verluste, die man durch Ausfälle der Festnetzverbindung hat (ab wann es sich rechnet, hängt da natürlich auch stark von der Qualität der Festnetzverbindung in punkto Ausfallhäufigkeit und -dauer ab).

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Bei SnGs kannst du aber doch vorher aufs Klo gehen... oder trinkst du so viel Red Bull während des Spielens, dass du nach einer Stunde schon wieder musst ^_^.

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Bei SnGs kannst du aber doch vorher aufs Klo gehen... oder trinkst du so viel Red Bull während des Spielens, dass du nach einer Stunde schon wieder musst ^_^.

Seit wann kann man das bei Cashgame nicht?

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Im neuen Spiegel ist ein Artikel über den Gründer von pokerstrategy.com. Hab's im Kiosk aber nur kurz überflogen.

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Bei SnGs kannst du aber doch vorher aufs Klo gehen... oder trinkst du so viel Red Bull während des Spielens, dass du nach einer Stunde schon wieder musst ^_^.

Seit wann kann man das bei Cashgame nicht?

Vor allem kannst du bei ca. 10 min Sessions auch den Programmen sagen, sie sollen aufhören, dich ständig neu anzumelden. Wenn dus manuell machst, seh ich das Problem gar nicht :D

Beim Cash Game kannst dich direkt auf aussitzen klicken und bist dann wieder dabei...

Mal sehen, was Schleswig Holstein uns bringt :D

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Im neuen Spiegel ist ein Artikel über den Gründer von pokerstrategy.com. Hab's im Kiosk aber nur kurz überflogen.

Hab ich heute beim Friseur auch gelesen. Da sitzen schon ein paar clevere Köpfe bei Pokerstrategy zusammen.

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