Wie überlebt ein Student?

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8.004 EUR Freibetrag + 1000 EUR Werbungskosten + Sämtliche Kosten fürs Studium (inkl. Semesterticket und Wohnung am Studienort), die man als "Sonderausgaben" zusätzlich zu den Werbungskosten absetzen kannst + sämtliche Sozialabgaben (Kranken-, Renten-, Arbeitslosenverischerung).

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Natürlich ist es, dass je mehr Abschlüsse wir haben desto mehr wird ein Abschluss im allgemeinen entwertet. Die Löhne sinken (durchschnittlich) für Akademiker, und ein Studium ist gewiss keine Garantie mehr für Wohlstand. Aber die positive Seite ist, dass wir allgemein gut qualifizierte Leute haben, die zumindest rudimentär eine analytische Hochschulausbildung genossen haben. Diese sind flexibel einsetzbar und können aufgrund ihrer erworbenen Fähigkeiten auch einen Quereinstieg in andere Bereiche wagen. Immer noch besser als ein Ausgebildeter, der nun wirklich von Analytik keine Ahnung hat und einfach abseits seines Gebietes zu nix zu gebrauchen ist (um es hart auszudrücken). Der Markt wird die Wertigkeit der Abschlüsse regulieren und wird schlussendlich auch hier zu einer Selektion führen.

Die Gegebenheiten der modernen Wirtschaft zielen darauf ab, dass man nicht nur die Top-qualifizierten Absolventen braucht sondern ein Herr von mittelmäßigen Absolventen, die zwar Massenware sind dafür aber immernoch deutlich über dem Ausgebildeten stehen.

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Gast a1b2c3

BWL, VWL, Maschinenbau, andere Ing. Wissenschaften sind mit chinesischen Studenten gut voll ;)

2012 gibt es fast 250.000 Ausländer an deutschen Hochschulen

Auf 2011 bezogen waren haben 63.000 Ausländer ihr Abitur hier gemacht

Auf 2010 bezogen gab es 27.000 Chinesen an deutschen Hochschulen

Jetzt gerade im Gespräch mit befreundeten Ingenieuren wurde mir das auch berichtet, dazu komme noch eine gewisse Clusterbildung...die große Lösung?

bearbeitet von Bildungsweg

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8.004 EUR Freibetrag + 1000 EUR Werbungskosten + Sämtliche Kosten fürs Studium (inkl. Semesterticket und Wohnung am Studienort), die man als "Sonderausgaben" zusätzlich zu den Werbungskosten absetzen kannst + sämtliche Sozialabgaben (Kranken-, Renten-, Arbeitslosenverischerung).

Und wie mach ich dennen klar das die Hälfte meines Gehalts dann für ne Wohnung drauf geht?

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Dass man die Wohnungsmiete als Sonderausgabe geltend machen kann halte ich für falsch.

Wohnen muss man immer, und wenn man zwei Wohnungen als Student hat ist das Luxus.

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Man kann es versuchen, indem man die Wohnung am Studienort als Zweitwohnsitz angibt und das elterliche Zimmer als ersten.

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Man kann es versuchen, indem man die Wohnung am Studienort als Zweitwohnsitz angibt und das elterliche Zimmer als ersten.

Wohnung kannste knicken, die abzusetzen. Studiengebühren ist ja schon schwierig und wird 40xx€ gedeckelt.

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Ganz ehrlich? Das mit den Werbekostenpauschalbeitrag versteh ich nicht ganz... ich hör das gerade auch zum ersten Mal...

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http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__9.html

Um Einkünfte zu erzielen, muss man Kosten auf sich nehmen, beispielsweise Bewerbungen, Arbeitskleidung, PC etc.

Diese Kosten werden pauschal in der Einkommensteuererklärung mit 1000€ veranschlagt.

Gibt noch paar zusätzliche Sache (Ehrenamtspauschale etc.), die dein Steuerberater aber auch kennt.

Grundlegend kannst du von steuerfreien ~9.000€ (Freibetrag+Werbekostenpauschale) ausgehen, wenn du grob hochrechnest.

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Grundlegend kannst du von steuerfreien ~9.000€ (Freibetrag+Werbekostenpauschale) ausgehen, wenn du grob hochrechnest.

Aber nur wenn ich alles raussuchen und notiere was in diesen "Werbungs" bereich und das angebe oder?

Ist ja komplizierter als ich gedacht hab.

Kienbaum 12€: ohne vorbildung, altenheim/ behindertenheim: 10,x+ krasse nachtzuschläge, p&c 10, kpmg 10-12, sportgeschäft 8,x + verkaufsprovision, rewe an der kasse 8,x + abendzuschlag, kellner 7+nachtzuschlag+ trinkgeld (bei meiner ex 100€ pro abend), promotionjobs 10-15 etc etc

Lg

Peek & Cloopenburg 10€? Ernsthaft? Die machen ja fast nix auser einsortieren und Sachen wieder falten o.O Wäre es nicht irgendwie schwul als Mann dort zu arbeiten würd ich mich bewerben.

bearbeitet von Vivan

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Was versteht man denn am begriff "pauschal" betrag falsch.

Nein, nicht als falter. Das haben die ausgelagert in ne zweckgesellschaft. Schon als verkäufer, wobei die eigentlich dasselbe machen. Btw: aldi auch zwischen 11-12,5€.

Lg

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Wäre es nicht irgendwie schwul als Mann dort zu arbeiten würd ich mich bewerben.

Siehs mal so: Einen Haufen weibliche Kollegen, mit denen du flirten kannst. Da es vermutlich auch kein Job ist, mit dem du karrieremäßig durchstarten willst, gilt auch nicht don't fuck the company. Du kannst ja im Zweifelsfall jederzeit wo anders hin.

Wenn man etwas nicht machen will, weil man Angst hat, schwul zu wirken, dann ist das ein ziemlich sicheres Anzeichen, dass man Probleme mit der eigenen Sexualität hat. Wer mit seiner eigenen Sexualität in Reinen ist und genau weiß, er ist hetero, dem ist es egal, ob er schwul wirken köntne, denn 1. weiß er, dass er es nicht wird, nur weil er so wirkt und 2. weiß er, dass es kein Problem wäre, wenn er doch schwul wäre, weil es dann das wäre, was ihm gefiele.

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Wäre es nicht irgendwie schwul als Mann dort zu arbeiten würd ich mich bewerben.

Siehs mal so: Einen Haufen weibliche Kollegen, mit denen du flirten kannst. Da es vermutlich auch kein Job ist, mit dem du karrieremäßig durchstarten willst, gilt auch nicht don't fuck the company. Du kannst ja im Zweifelsfall jederzeit wo anders hin.

Wenn man etwas nicht machen will, weil man Angst hat, schwul zu wirken, dann ist das ein ziemlich sicheres Anzeichen, dass man Probleme mit der eigenen Sexualität hat. Wer mit seiner eigenen Sexualität in Reinen ist und genau weiß, er ist hetero, dem ist es egal, ob er schwul wirken köntne, denn 1. weiß er, dass er es nicht wird, nur weil er so wirkt und 2. weiß er, dass es kein Problem wäre, wenn er doch schwul wäre, weil es dann das wäre, was ihm gefiele.

Okay 1 zu 0 für dich^^

Naja das größere problem wird wohl eher das ich kein Modecrack bin was laut deren Homepage eigentlich ne Vorraussetzung ist, da man gegebenenfalls Kunden beraten muss.

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Sry für den Doppelpost aber:

Hat jemand eventuell Tipps bei welchen größeren Firmen man gut einen Studentenjob findet der gut bezahlt ist? Vielleicht haben hier ja schon welche Erfahrungen damit gemacht und könntrn mir helfen.

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Gast ImWithNoobs

Überall. Alle möglichen Banken, Versicherungen, UBs, Industrie, WPs etc

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Als Pflaume bekommst du selten gute Jobs und als Käpsele viele gute.

Habe als HiWi an der Uni begonnen, dann dort ein bisschen Networking betrieben

mit Profs und anderen gut Vernetzten und dementsprechend immer ausreichend potentielle Aufgaben.

Über den Newsletter der Uni gibt es nur Jobs, die sonst keiner machen will (scheiß Aufgaben, unbeliebte Projektleiter etc)

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Als Pflaume bekommst du selten gute Jobs und als Käpsele viele gute.

Da stellt sich die Frage; Was sind gute Jobs? Am besten wäre ein Job der einen nicht so dermaßen fordert das man Abends tot kaputt is Bett fällt. Aber auch nicht so unterbezahlt das man immer viele Überstunden machen muss.

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Du hast ja gefragt, wo man gute Jobs findet, also definier es für dich.

Mein einer "guter" Job hat flexible Zeiteinteilung, 13€/h netto, super Kollegen (und zwei FBs hervorgebracht).

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Bist Du im 1. Semester oder gerade im 2. Jahr vom Master?

Gewaltiger Unterschied. Sekretär in 'ner größeren Firma mit Aufgaben wie Briefe öffnen, Mails verteilen, Kunden empfangen (wenn mal welche kommen), Firmenausflug planen kriegste halt schon im 1. Jahr. Da kriegste dann auch 'nen 10er netto für. Für mehr Kohle musste natürlich erstmal was bringen (paar bestandene Klausuren) und Du musst da in den Laden passen für die als so 'ne Art Hilfskraft.

Mein Tipp (gerade dick Klausurenphase in Anmarsch bei mir und arbeite 27-32 Stunden die Woche): suche Dir nix, wo Du groß denken musst. Bearbeite lockerflockig paar Anrufe und 'ne zwei-dreistellige Zahl an Mails mit echt überschaubaren Fragen von di-fr oder mo-fr immer so zwischen 4,5 und 8 Stunden - recht flexibel planbar. Die Klausuren meistern reicht mir irgendwo als Herausforderung. Da möchte ich nicht noch gegen Leute, die das da fulltime machen - wohl auch zu 'nem besseren Kurs - ständig antrumpfen müssen und auch da noch Leistungsdruck haben. So kann ich da auch mal fast im Halbschlaf im Büro abhängen, zwischendurch Zeitung lesen, wenn ich mit meinen Mails durch bin, 3x die Stunde Kaffee/Tee holen, Rumlaufen, in den Pausen durch ein Einkaufscenter latschen... und kriege das noch bezahlt.

So als Nebenjob: vollkommen in Ordnung, könnte natürlich besser bezahlt sein, aber ist halt angenehm und zu bewerkstelligen

Praktika: kannste außerhalb der Klausurenphase ja trotzdem machen. Bist ja als Student wohl recht flexibel, da kriegste irgendwie an zwei Tagen die Woche mal 8 Stunden oder so ja wohl geplant. Dick Kohle gibt's da ja eh nicht so wirklich für.

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Stimmt, ihr merkt von sozialstaat nichts. Wer finanziert eigentlich eher studium ;-)

Denkt mal drüber nach!

Lg

Ich selbst. Ok, ich war jetzt auch auf ner Privatuni und hab jetzt am Ende meines Studiums ca. 23000 Euro Schulden bei der Bank.

Hab die Diskussion jetzt ehrlich gesagt nicht ganz durchgelesen, aber ich finde es mehr als fair, wenn man als Student einen Teil des Studiums selbst zahlen muss. Wenn man mal sieht, dass ein Akademiker im Durchschnitt nach dem Studium weit mehr verdient als ein Nicht Akademiker und der Nicht Akademiker dem Akademiker das (mit)ermöglicht, dann stimmt da etwas nicht, auch, wenn das jetzt zugegebenermaßen sehr vereinfacht ist.

Ich bin da generell für ein System, dass den Studenten eben die Möglichkeit gegeben wird für die Zahlung von Studiengebühren günstige Kredite aufzunehmen, wenn sie diese (noch) nicht zahlen können, aber wenn sie dann nach dem Studium genug verdienen muss der dann eben innerhalb von 10 Jahren oder so abbezahlt werden, wie es z.B. bei mir jetzt der Fall ist, wenn ich nicht mehr studiere.

Zumal es die Möglichkeit des Studienkredits ja generell schon längst gibt, kfw, etc. Nee, gezwungen ist keiner im Studium schlecht zu leben.

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10 Jahre nach dem Studium? Weißt schon, dass mit so Geschäften wie Studienkrediten nicht wirklich Kohle zu machen ist und Unternehmen da nicht sooo den Markt für sich entdeckt haben? Deswegen ja auch die tolle KfW-Gruppe.

Anstatt allen 500 Euro oder so aus der Tasche zu ziehen, dann doch bitte nur denjenigen, die da irgendwo meinen Kredite aufnehmen zu müssen.

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Kuchenmann: ich war auch auf privaten und hab 30000 dafür geblecht. Und trotzdem ballert der staat da genug noch rein. Schau dir mal die bilanz deiner uni an ;-)

Lg

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Es gibt halt diesen bindenden UNO-Beschluss nach dem Bildung, auch Hochschulbildung, N.I.C.H.T privat finanziert werden soll.

Es soll sich z.B. nicht jeder Krankenhauskonzern seine profitorientiert arbeitenden Ärzte selbst ausbilden dürfen.

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