Habe ich überhaupt Freunde oder sind es Personen, die unnötig sind?

13 Beiträge in diesem Thema

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Naja sagen wir mal so. Bis ich 17 war, hatte ich kaum Kontakt zur Außenwelt und dann später ging es los mit Kontakten. Ich habe in den letzten 4 Jahren schnell viele Kontakte geknüpft und einige Leute auch sehr nah an mich rangelassen.

Mit diesen Leuten habe ich oft Party gemacht und auch so getroffen z.B .zum Billard spielen, Sit In etc etc.

Nur eine Sache kann ich mit den Leuten nicht. Ich kann mit denen nicht über alles reden und kaum frage ich nach Rat bzw erzähle ich irgendwas, wird nur geschwiegen und nix empfohlen.

Ich muss ehrlich sagen ich bin einer von denen, die Späße machen und unterhaltsam sind JEDOCH auch zuhören und Ratschläge geben und mitfühlen können.

Nun ja wenn ich so überlege habe ich nur 1 Kumpel, mit dem ich über alles reden kann. Gefühle, Frauenprobleme, Studium und mit den anderen geht es kaum.

Keiner interessiert sich für mich mit Fragen wie gehts oder was gibts neues.

Ich gebe mal Beispiel: Ich war an Röschenflechte erkrankt und einige der Kumpels wussten das. Habe es denen erzählt. Keine gute Besserung, gar nix kam und im Verlauf hat keinen interessiert wie es mir geht außer diesen einen Kumpel.

Ich habe Führerschein bestanden und habe bei mir Sit In gemacht und alle haben mich zum Erwerb gratuliert. Nur ein einziger Kumpel wollte nicht kommen, nicht gratulieren gar nix und meinte es wäre niveaulos zu trinken.

ALs ich mein ABi bestanden habe, haben mich auch alle, die mir nicht nahe stehen gratuliert und einige dieser engen Kumpels haben NIX gesagt. Keine Freunde dass es mir gut geht gar nix.

Über meine Gefühle und ähnliches kann ich nur mit 1 reden, den ich schon oben genannt habe und er fragt mich auch nach Ratschlägen, das was eigentlich die meisten meiner anderen Kumpels NIE tun und besserwisserisch sind. Einige versuchen sogar zu zeigen dass sie mehr wissen als ich und das obwohl ICH ABI habe oder dass andere stärker sind ala :sogar der der und der ist stärker als als du,

Weitere Beispiele: Ich treff mich mit Kumpel A und es ist alles gut. Kumpel B kommt, der Kumpel A nicht so gut kennt und schon verständigen sie sich miteinander und ich werde mit einigen Sprüchen gerissen, die aber nicht so heftig sind aber trotzdem.

Was würdet ihr mir sagen bzw. empfehlen? Ein guter Bekannter von mir meinte mal, ich habe echt keine Person mit der ich über alles reden kann...:(

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Freunde sind genauso verschieden wie alle Menschen - manche so, andere eben so - mitunter muss das nicht mal Ablehnung sein. Vielleicht hatte einer Angst zu fragen, wie es dir geht. Vielleicht hatte einer so viele eigene Probleme, dass er einfach keine Zeit und keinen Bedarf an Fremddingen hat - kommt vor. Vielleicht sind es aber auch alles Sozialschmarotzer. Letztendlich musst du das für dich selbst herausfinden. Das kann dir niemand von außen sagen.

Denke über dich nach, was du willst, was du brauchst, wie du Freund definierst, was geht und was eben nicht geht - so kannst du selbst entscheiden, wer deinen Kriterien entspricht und wer nicht. Schmeiß die aus deinem Freundeskreis - die eben nicht gehen. Festige Kontakte mit denen, die dir mehr zusagen. Such dir neue, wenn dir was fehlt - Möglichkeiten gibt es überall.

Nur jammer nicht endlos über einen Zustand, den du selbst ändern kannst. Lauf los!

MfG

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Gast salomons_katze

Vielleicht gehts anderen anders, aber Freunde in die Wüste schicken hat mich noch nie weitergebracht.

Es sind halt "Leute". Wenn du sie "Freunde" nennst, stellst du ja schon Ansprüche an sie... Vielleicht hilft diese Sichtweise.

Und evtl. würde es deine Situation verändern, wenn du lernen würdest, wie man wirkliche, respektvolle Freundschaften aufbaut. Neue Leute kennenlernen eben, aber die alten nicht vor den Kopf stossen.

Das wäre meine Lösung.

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Was machst Du für andere?

Wenn kein "Geben und Nehmen" zustande kommt, dann knicke ich Bekanntschaften ganz schnell.

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Differenziere immer zwischen Freunden und Bekannten.

Ich habe viele Bekannte (mit denen man auch Spaß haben kann), aber keinen einzigen Freund.

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Ja ich würde auch zwischen Bekannten, Verwandten und Freunde unterscheiden. Mit Bekannten hast du Spass gehst in eine Bar oder Disco oder ihr geht zusammen um Frauen aufzureissen. Mit Verwandten führt man nur oberflächliche Gespräche und geht vielleicht mal zusammen Essen, und mit deinen Freunden kannst du über alles reden und ihr steht für den anderen ein.

Dies bedeutet zwar das du bloss einen enorm kleinen Freundeskreis hast dafür weisst du das es auch wahre sind.

Xtra

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Kennst Du die Model-Theorie? Du wirst immer so behandelt wie Du beim ersten Mal bei einer bestimmten Personen auftrittst. Dich danach zu Verändern wird mit Bestrafung der Gruppe geächtet. Bist Du mit den einzelnen Leuten zusammen, geht es einfacher (wie Du in deinem Freund A und B Beispiel gezeigt hast). Das einzige was Du daraus ziehen kannst ist: Neue Bekanntschaften und Freundschaften schließen und ggfs. die mitnehmen, die dich von deinem alten Freundeskreis am meisten respektieren.

Just my 2 cents ..

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wach mal auf... so läuft das Leben nunmal ..Du wirst dich noch weiter verändern die Menschen um dich rum sowieso ..irgendwann dividiert man sich aus den idiotischsten oder plausibelsten Gründen auseinander...was meistens eher zum Glück automatisch von statten geht bevor sich ehemals best buddies die köpfe einhauen..

ich handhab das so.. hab das vor Jahren alles abgestellt all die irgendwie existenten aber verkappten mehr oder weniger Freundschaften die mir nach längerem sinieren eh nur auf die Nüsse gingen...

viel mir allerdings, auch nach nem Lebenseinschnitt, eher als Lauf in die Freiheit statt in die Einsamkeit unter nen Baum oder so...

muss man der Typ dafür sein.. kenn genug Beispiele die nicht mal alleine leben können die würden leider eingehen wie ne Tulpe ohne ein Mindestmaß an sozialem Umfeld ...auch wenn sie...mal runtergebrochen eher allein sind gerade gefühlsmäßig..

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Wie kommst du darauf das Freunde "nötig" sind?

Ja sie haben ihre Vorteile, man spart das Umzugsunternehmen, brauch nicht alleine die Wohnung streichen und man muss nicht ständig alleine das Leben bestreiten.

Den Anspruch das Freunde sich dir mitteilen und ihr offen über Probleme reden muss ist doch Schwachsinn. Man kann auch einander verstehen ohne alles breitzutreten, wenn man das Bedürfnis dazu hat, kann man es ja machen, es ist jedoch meiner Ansicht nach keine Notwendigkeit. Mal ehrlich, wem soll deine Röschenflechte denn bitte interessieren? Ist es wirklich so schlimm das nicht jeder Spalier stand als du Abi und Führerschein hattest? Meine Güte welch große Taten. Freu dich doch einfach drüber und feier es gehörig mit deinen Freunden.

Ich habe selbst nicht viele Freunde, aber sie reichen mir, ich hab selbst mal drüber nachgedacht ob ich mich etwas kalt in einer Situation verhalten habe, da ging es um das Ende einer Beziehung. Ich hab das dann angesprochen wie er das empfunden hat und er meinte das war genau das was er gerade gebraucht hat, mal abzuschalten und die Welt vergessen und hat mich direkt gefragt ob ich irgendwie krank bin, dann haben wir uns gegenseitig beleidigt (/"gedisst"), wie das so bei Männerfreundschaften ist.

Ansonsten geb ich dir den Rat, Freunde zu suchen mit denen du dein Seelengedöns teilen kannst, und die das auch wollen, deine Jetzigen wollen es scheinbar nicht, aber es gibt genug die, so wie du, wert drauf legen.

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Vielleicht solltest du nicht denken das du schlau bist weil du ABI hast ;)

kenne genug leute mit Abi die dumm wie stroh sind, oder Leute ohne Hauptschule die ziemlich Intellektuell sind ....

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Ich für meinen Teil habe in der Vergangenheit einen mitunter krassen Cut gezogen.

Ich kenne Gott und die Welt...profitiere auch ab und an davon, wenn ich z.B. ausgehe (durch einen Job damals in nem Club kenne ich in vielen Location die Türsteher, Barkeeper und Clubbesitzer).

(Richtige) Freunde hab ich jedoch sehr wenig, kann man an einer Hand abzählen.

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Mir gefällt dein Beitrag sehr gut. Ich kann mich auch ein wenig einfühlen. Über Schwächen, Gefühle zu reden wird in vielen Cliquen, besonders Partycliquen, nicht besonders gefördert. Viele dieser Jungs, die in Partys einen auf Megagroß machen, sind in einer Phase in der sie sich auch richtig klein fühlen. Und vor diesem klein fühlen rennt so eine Clique weg.

Meine Empfehlung: Akzeptiere die Clique wie sie ist. Da wirst du Nichts dran ändern. Darüberhinaus kannst du versuchen, ob du ein paar Freunde findest, mit denen du etwas offener sprechen kannst.

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Es ist nichts verkehrt daran, ein paar oberflächliche Freundschaften zu haben ^^

Freunde auf Abruf sozusagen...

Darfst halt dann am Ende nicht zuviel erwarten...

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