Die guten Vorsätze für 2012

1239 Beiträge in diesem Thema

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Heute Nacht einen feuchten Traum gehabt bei Tag 17.

An die Erfahrenen:

Habt ihr dies auch regelmäßig? Heißt dies für mich wieder Tag 1 und beruht auf einen zu "schwachen" Geist bzw. zu "schwaches" Unterbewusstsein?

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Gast

Wieder bei Tag 4...langsam geht es mir besser und ich werde wieder aktiver :)

@ oh yes

Was heisst ein "feuchter Traum" genau? Hast du da im Schlaf "richtig" ejakuliert oder einfach morgens bemerkt, dass

es "feucht" in der Hose war? ^^

Ich hatte nämlich innerhalb meiner 42 Tagen Abstinenz nie eine richtige Ejakulation im Schlaf...allerdings 2,3 Mal ein paar Tropfen

morgens :)

Wenn es es sich bei dir auch nur um letzteres handelt, habe ich schon öfters gehört und gelesen, dass der Energieverlust hierbei

minimal ist.

Aber klar, wäre dein Unterbewusstsein völlig sexfrei, dann würde natürlich nichts dergleichen vorkommen.

Anscheinend haben verwirklichte Yogis keinerlei "Pollutionen" mehr, alle ihre Energie geht wohl direkt in "höhere Zentren"...wenn es denn stimmt. Aber darüber brauchen wir uns gar keine Gedanken machen, solange wir überhaupt noch Sex aufgrund von Lustbefriedigung wollen, werden wir auch im Unterbewusstsein ein wenig sexuelle Gedanken haben...zumindest vermute ich dies mal stark :)

Hast du dich nach dem feuchten Traum schlapp gefühlt, also war/ist die Energie weg?

Beste Grüße

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War schon eine "Ejakulation". Hab irgendwas sexuelles geträumt und so im Halbschlaf die Sache mitbekommen, bin dann kurz aufgewacht nach dem Ejakulieren und hatte extrem Bock mir richtig einen zu wendeln, aber natürlich gelassen. War deutlich weniger Ejakulat als bei einer "normalen" Ladung.

Energieverlust verspür ich keinen.

Ich sag einfach mal Tag 17 heute (fürs Ego :-D), war ja nicht "willkürlich".

Werd die letzten Tage wieder etwas unruhiger, vorallem unter vielen Menschen, Fußgängerzone etc. Hab da eine Theorie, komtm vermutlich davon, dass ich dank der Challenge und Meditation besser auf Menschen eingehen kann, merke ich extrem, wenn dann viele Leute aufeinmal da sind, kommt es vermutlich zu einer Art Reizüberflutung.

Auch die berühmt berüchtigte leichte melankolische Verstimmung, in der ich mental relativ stark schwanke von Selbstbewusst und über glücklich, bis hin zu Minderwertigkeitkomplexen und depri Stimmung tritt wieder auf. Ist schwer zu beschreiben.

Körperlich bin ich in meiner Topform.

Aber diesmal breche ich nicht ab.

bearbeitet von OhYes

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War schon eine "Ejakulation". Hab irgendwas sexuelles geträumt und so im Halbschlaf die Sache mitbekommen, bin dann kurz aufgewacht nach dem Ejakulieren und hatte extrem Bock mir richtig einen zu wendeln, aber natürlich gelassen. War deutlich weniger Ejakulat als bei einer "normalen" Ladung.

Energieverlust verspür ich keinen.

Ich sag einfach mal Tag 17 heute (fürs Ego :-D), war ja nicht "willkürlich".

Werd die letzten Tage wieder etwas unruhiger, vorallem unter vielen Menschen, Fußgängerzone etc. Hab da eine Theorie, komtm vermutlich davon, dass ich dank der Challenge und Meditation besser auf Menschen eingehen kann, merke ich extrem, wenn dann viele Leute aufeinmal da sind, kommt es vermutlich zu einer Art Reizüberflutung.

Auch die berühmt berüchtigte leichte melankolische Verstimmung, in der ich mental relativ stark schwanke von Selbstbewusst und über glücklich, bis hin zu Minderwertigkeitkomplexen und depri Stimmung tritt wieder auf. Ist schwer zu beschreiben.

Körperlich bin ich in meiner Topform.

Aber diesmal breche ich nicht ab.

Definitiv Tag 17, das mit der Unruhe hatte ich auch, ich glaub es liegt daran das du die Spannung durchs wichsen nicht abbauen kannst, dran bleiben! das verschwindet wieder.

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Ich habe derzeit eine andere Art Übergangserscheinung (zumindest denke ich, dass es nur eine ist). Depressive Gedanken kann man es nicht nennen, die hatte ich eigentlich nicht. Weder Selbstvorwürfe noch andere negative Gedanken. Es war in den letzten drei Tagen nur so, dass ich mich fast zu nichts aufraffen konnte. Nicht trainiert, fast gar nicht an der Bachelorarbeit geschrieben. Tagsüber zwar nicht müder als sonst (eher wacher, aber kein großer Unterschied), aber ich kam die letzten Tage auch morgens gar nicht aus dem Bett. Heute Nacht habe ich fast 10 Stunden geschlafen, was eigentlich fast seit Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Es ist also eine Art Antriebslosigkeit, ohne dabei schlechte Gedanken zu haben.

Sexuellen Drang hatte ich in den letzten Tag so gut wie nie, nur ein oder zweimal eine Latte gehabt, nichts wildes. Habe aber öfter gelesen, dass das normal ist und eine natürliche sexuelle Lust nach ein paar Tagen/Wochen wiederhergestellt wird.

Im Bezug aufs andere Geschlecht kann ich bisher nicht wirklich Änderungen erkennen (bin auch erst bei Tag 12). Haut ist eher reiner geworden, kann auch Zufall sein.

Hatte jemand von euch mal ähnliche Übergangserscheinungen? Also diese Antriebslosigkeit?

bearbeitet von svw_luke

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Gast Snoder

Tag 58.

- Die letzten Tage sind z.Z. schon echt hart. Aber kein Problem die 60 schaff ich ;).

- Werd seit einer Woche in der Arbeit täglich von Frauen angesprochen was mit mir los sei. Man merkt es angeblich richtig das es mir supergut geht.

- Bin allerdings auch etwas hippelig geworden

- Sofort für alles zu begeistern

- Kraft ohne Ende. 7 Tage die Woche am trainiern. Egal ob Studio, daheim oder einfach mal joggen

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Gast

Tag 5 ... langsam komm ich auf die Beine :)

@ Snoder

freut mich, dass du derart gute Resultate machst!

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Hallo!

Bin heute wieder bei Tag 0. Nach einer langen Party Nacht und zuviel Kurze wieder schwach geworden und Erleichterung verschafft.

Ich werde aber trozdem dranbleiben, ab morgen heißt es wieder Tag 1.

Feedback folgt.

Gruß Chrom.

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Tag,

lange hier nix mehr geschrieben, naja gibt auch nichts großes zu berichten Tag 2 bricht gerade bei mir an.

was mir bei der mastrubation leider aufgefallen ist, ist die, mitten drin aufkommende unlust. der Challenge nach eigentlich praktisch ,aber bei der mastrubation total doof. Hatte das vorher nie! stammt die lustlosigkeit aus der einsicht/einreden der positiven Effekte der Challange ? klingt mir etwas zu einfach....

Muss leider auch feststellen dass die "subjektiven Löcher " in die ich zwischen Tag 1-2 "falle" schon wirklich übel sind. Wenn mal wieder ordentlich Druck da ist dann hilfts manchmal schon sehr die Vorstellung an das durchleben von Tag 1-2. Boar diese Höhen und Tiefen sind das SCHLIMMSTE ! o.O

mal schaun...

Gruß Goforward88

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Tag 19:

Gestern hatte ich einen heftigen mentalen Einbruch, morgens war ich noch super drauf und dann gegen 13 Uhr kam das "Loch", hielt bis nachts um halb 2 an. Innerliche Zerstreutheit, kaum Selbstvertrauen, Unzufriedenheit, große Zweifel an der Challenge, Grübelei etc.

War mit zwei Kollegen noch im Casino, liefen einige HBs rum, aber war mir total egal, ziemlich heftiger Einbruch der Libido.

Zu der "Challenge" hier kommt auch noch dazu, dass ich gerade kein Fleisch mehr esse, seit ca. 2 Wochen, vlt. pusht mich dies auch noch im Negativen, wie im Positiven, also die Schwankungen.

Körperlich geht es mir sehr gut und trainingstechnisch.

Mir ist aufgefallen, dass ich zuviel im Inet abhänge, wird jetzt auch in Angriff genommen, maximal eine Stunde am Tag.

@Snoder: Respekt!

Hattest du die mentalen Schwankungen auch?

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dran bleiben! schwankungen sind normal, bloß nicht einknicken, das verschwindet wieder.

yourbrainonporn.com/i-quit-using-porn-and-now-i-feel-worse

bearbeitet von Hokuto

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Gast

@ oh yes

Bitte halte durch!

Egal welche Ängste, Zwänge, Neurosen und Depressionen auf dich zukomme: Kehre nicht um!

Sieh es als eine "Reise in dein Inneres" ... da muss man eben durch so manch eine Hölle um im Himmel anzukommen, mal bildlich gesprochen :)

Bin heute bei Tag 6 und merke wie ich jetzt wieder ein "stabiles Energiefeld" habe...ab morgen werde ich mehrte Tage fasten am Bodensee um mich mal wieder

richtig zu Reinigen und Kraft zu schöpfen.

Fasten ist übrigens bei mir nur dann wirklich effektiv und vitalisierend wenn ich dabei enthaltsam lebe...die Kraft ist dann einfach trotz Nahrungsentzug noch da.

Gruß

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Gast Snoder

@ohyes: Ja hatte ich genauso. Gab Tage wo ich mich richtig mieß fühlte. Gerade an den Tagen wo mir Dates abgesagt wurden.

Ein Vorteil war bei mir dass ich den Spaß hier zu zweit begonnen hab. Leider war ich ab Tag 24 wieder allein doch dann kamen auch schon die ersten und haben Wetten abgeschlossen wie lange ich es denn aushalte^^. Deswegen sind mir die 60 Tage so wichtig. Keiner war der Meinung dass das länger durchzuführen ist.

Gestern nachm training wieder im Club gewesen:

-Mehr Aufmerksamkeit von Frauen... Ich liebe es wenn ich selbst angesprochen werde :)

-Leider doch arg übern Durst getrunken aber nach 4 Stunden schlaf (6-10 Uhr) gleich wieder ab ins Fittness und auch null Spuren von Müdigkeit bzw. Kopfschmerzen :)

-> Drannbleiben Jungs, es ists echt wert.

Fehlt nurnoch das ichs wie Hokuto mitm Sex hin bekomme. Aber wie bereits früher geschrieben, dann werden halt 3 Runden eingelegt ;)

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Tag 21

@ohyes: Finde es krass, dass es mir gestern genauso ging, auch ungefähr in dem Zeitraum. Das Feiern im Club wurde irgendwann zu einer einzigen innerlichen Katastrophe, aber ich hatte keine Zweifel an der Challenge. Ich habe noch nicht einmal das Bedürfniss zu masturbieren, weil ich mir denke, dass mich das nicht befriedigen wird.

Eigentlich will ich die Tage auch gar nicht mehr zählen, weil es irgendwie suggeriert, dass diese Zahl irgendwann ein Ende finden wird.

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Gast Voltair

Bin bei Tag 5 oder so, verdammt ich habe vergessen mitzuzählen. Ich geh einfach auf Nummer sicher und sag Tag 4. Vor 3 Tagen habe ich alle Pornos geblockt und bin auf "Entzug". Die ersten 2 Tage sind richtig hart, auch jetzt verspüre ich ab und zu das Bedürfniss einen Porno einzuschalten. Aber mein Wille und das Programm sind stärker als je zuvor. Wie lange geht die Challange überhaupt? 60 Tage?

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Ich danke euch, für eure netten Aufmuterungen und Durchhalteparolen. Ich werde aufjedenfall durchhalten.

Tag 20:

Fühle mich wieder besser, relativ ausgeglichen. Das Pendel zwischen Euphorie und Depression liegt so ziemlich in der Mitte.

Gestern versuchte ich ein kleines Experiment. Ziel war es Inet, PS3-Spiele, Facebook, Fernseher etc. also alles was einem von einem Selber ablenkt mal zu 90% zu lassen.

Es ist unglaublich wie lange einem ein Tag vorkommt wenn man die Dinge mal weglässt. Es kam oft der Gedanke auf: "Hol dir doch einen runter". Oder auch: "Hol dir was Süßes" etc. Oft kam auch der Gedanke auf: "Was bringt dir die Sache im Endeffekt denn!?" "Man muss die Dinge im Leben doch auch genießen können und sich nicht ständig knechten". usw.

Über die Süßigkeiten bin ich hinweg, ist meiner Meinung nach auch nur eine Sache, um sich nicht zu "langweilen" und den Geist zu benebeln.

Aufgrund dessen, dass ich nicht so richtig wusste was mit mir anzufangen ist, hab ich einen Mittagsschlaf gemacht und hab mich um ca. 19 Uhr nochmal etwas hingelegt zum "relaxen" und bin um 22.30 wieder aufgewacht und dann kurz Zähne geputzt und wieder zum Pennen gegangen, schon komisch, Sonntags mache ich normalerweise nie einen Mittagsschlaf. Ob dies jetzt Positiv oder Negativ ist, weiß ich nicht...

- Aufjedenfall wird weiterhin auf Einfachzucker komplett verzichtet, es ist unglaublich wie mir mein ungesüßtes Müsli am Morgen wieder schmeckt, bei dem ich früher 3-4 EL Zucker reinkippen musste.

- Masturbation, Pornos, Sexfantasien verzichtet

- Fleisch/Fisch verzichtet

- Internet, Fernseher, PS3 etc. max. 1 Stunde am Tag.

Tag 21

@ohyes: Finde es krass, dass es mir gestern genauso ging, auch ungefähr in dem Zeitraum. Das Feiern im Club wurde irgendwann zu einer einzigen innerlichen Katastrophe, aber ich hatte keine Zweifel an der Challenge. Ich habe noch nicht einmal das Bedürfniss zu masturbieren, weil ich mir denke, dass mich das nicht befriedigen wird.

Eigentlich will ich die Tage auch gar nicht mehr zählen, weil es irgendwie suggeriert, dass diese Zahl irgendwann ein Ende finden wird.

Muss schon an irgendwas liegen.

Ist bei mir jetzt aktuell auch so, dass die Vernunft über den Trieb siegt, wenn ich jetzt mastubieren würde, weiß ich genau wie schlecht und enttäuscht ich mich fühlen würde, deshalb lasse ich es aufjedenfall sein.

@Voltair:

Eigentlich 30 Tage, aber gibt viele die es länger durchziehen, da die richtig krassen Effekte voraussichtlich erst ab so 50 Tagen + auftreten. Aber vielmehr geht es nicht um die erreichten 30 Tagen und "bezwingen" der Challenge, sondern vielmehr um zu sich zu finden, seine Sexualität besser zu erforschen und die ganze Sache zu einer Lebenseinstellung zu machen, meiner Meinung nach.

bearbeitet von OhYes
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Gast Voltair

Gestern versuchte ich ein kleines Experiment. Ziel war es Inet, PS3-Spiele, Facebook, Fernseher etc. also alles was einem von einem Selber ablenkt mal zu 90% zu lassen.

Das ist immer wieder gut um mal zu bemerken wie viel Zeit man mit diesem Unsinn eigentlich vergeudet. Richtig interessant wird es wenn man mehrere Tage ohne jeglichen Kontakt zu Medien und Mitmenschen lebt. Man ist quasi nur mit sich selbst beschäftigt. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit dazu, aber ich werde es aufjedenfall durchziehen. Interessant dazu ist auch der Thread:

Es ist unglaublich wie lange einem ein Tag vorkommt wenn man die Dinge mal weglässt. Es kam oft der Gedanke auf: "Hol dir doch einen runter". Oder auch: "Hol dir was Süßes" etc. Oft kam auch der Gedanke auf: "Was bringt dir die Sache im Endeffekt denn!?" "Man muss die Dinge im Leben doch auch genießen können und sich nicht ständig knechten". usw.

Bohr dann mal ein wenig tiefer und frag dich warum diese Gedanken überhaupt auftauchen.

Über die Süßigkeiten bin ich hinweg, ist meiner Meinung nach auch nur eine Sache, um sich nicht zu "langweilen" und den Geist zu benebeln.

Ich esse seit 3-4 Monaten keine Süßigkeiten mehr. Wenn überhaupt 1 mal im Monat dunkle Schokolade, quasi als schnellen Energielieferant. Du wirst dich später fragen wie du nur den ganzen Dreck essen konntest. Irgendwann verzichtest du freiwillig weil es dir einfach zu süß ist. Im Grunde genommen ist Zucker wie eine Droge, je mehr du isst desto mehr willst du. Für die Lebensmittelindustrie natürlich optimal. Mit natürlicher Ernährung hat das jedoch nichts mehr zu tun.

Aufgrund dessen, dass ich nicht so richtig wusste was mit mir anzufangen ist, hab ich einen Mittagsschlaf gemacht und hab mich um ca. 19 Uhr nochmal etwas hingelegt zum "relaxen" und bin um 22.30 wieder aufgewacht und dann kurz Zähne geputzt und wieder zum Pennen gegangen, schon komisch, Sonntags mache ich normalerweise nie einen Mittagsschlaf.

Haha kenn ich zu gut. Man geht vor langeweile einfach schlafen :-D.

-Aufjedenfall wird weiterhin auf Einfachzucker komplett verzichtet, es ist unglaublich wie mir mein ungesüßtes Müsli am Morgen wieder schmeckt, bei dem ich früher 3-4 EL Zucker reinkippen musste.

Gute Entscheidung. Kannst übrigens auch deinen Tee ungesüßt genießen, alles eine Frage der Gewöhnung

Fleisch/Fisch verzichtet

Warum?

Internet, Fernseher, PS3 etc. max. 1 Stunde am Tag.

Meinen Fernseher habe ich vor c.a. 2 Jahren rausgeschmissen. Ich vermisse nichts. Meine Xbox360 habe ich verkauft. Auch das bereue ich nicht. Nur das Internet hält mich noch in seinen Klauen, das liegt aber auch an meinem momentan ziemlich langweiligen Alltag.

Soweit so gut, dennoch finde ich ihr steigerst du dich zu sehr in diese Sache rein:

Sexfantasien verzichtet

Solange du nicht an Pornos bzw. die Darstellerinnen denkst sehe ich keinen Grund keine sexuellen Gedanken zu haben. Du sollst auf das Masturbieren verzichten und nicht dich selbst kastrieren. Wenn ich eine schöne Frau betrachte ich in Ruhe ihren Hintern und denke dabei automatisch an Sex. Wüsste nicht wieso man das unterdrücken soll.

Eigentlich 30 Tage, aber gibt viele die es länger durchziehen, da die richtig krassen Effekte voraussichtlich erst ab so 50 Tagen + auftreten

Wenn ich ehrlich bin erwarte ich keinen "krassen" Effekt. Ein Kumpel von mir masturbiert nach seinen eigenen Aussagen fast nie. 3-4 Monate ohne Sex und Masturbation sind für ihn Standard. Trotzdem traut der sich nicht Frauen anzusprechen, hat keine besondere Ausstrahlung oder sowas. Vieles scheint auch Plazebo zu sein.

Aber vielmehr geht es nicht um die erreichten 30 Tagen und "bezwingen" der Challenge, sondern vielmehr um zu sich zu finden, seine Sexualität besser zu erforschen und die ganze Sache zu einer Lebenseinstellung zu machen, meiner Meinung nach.

Ist mir bewusst. Hab nur aus Neugierde nachgefragt. Ich habe sowieso vor das ganze länger durchzuziehen. Diesmal ist mein Wille hart wie Stahl, die 7? Tage vergingen wie im Flug. Ich weiß noch nicht mal wann ich genau angefangen habe, ich hatte einfach keine Lust mehr und hab aufgehört.

Weitaus schlimmer ist meine Pornosucht. Dieser Drang hübsche Frauen im Internet zu betrachten ist immer noch da. Videos sind nicht das Problem. Erstens muss man dafür auf spezielle Seiten aufrufen und zweitens sind die bei mir eh alle blockiert :-D. Aber Bilder von Halbnackten Frauen sind ÜBERALL. Mann wird fast schon erschlagen. Ich kann mir hier im Ladysroom noch nicht mal die Outfits angucken, weil ich weiß da sind Frauen in leichten Kleidern. Ich bleibe stark!

1 Woche ist natürlich nicht viel, dennoch möchte ich berichten was sich bis jetzt geändert hat. Seit Montag verzichte ich auf jegliche Art von Getreide, Milchprodukten und Industriezucker.

1. Ich bin seit 3 Tagen ziemlich müde. Komisch das sich das immer nach 3-4 Tagen Masturbationspause bei mir einstellt. Kann aber auch an dem Wetter bzw. der "Diät" liegen.

Fürs Training habe ich in den besagten Tagen auch keine Energie gehabt, keine Ahnung wieso.

2. Nach dem Aufwachen habe ich oft eine Latte.

3. Frauen wirken auf mich plötzlich viel attraktiver. Schiebe auf den Pornoverzicht. Ich ernte mehr und vorallem längere Blicke. Ab und zu kriege ich sogar ein lächeln.

Außerdem habe ich im Supermarkt meine Nachberin getroffen (30-40 Jahre alt): "Boah hast du dich geändert." "Findest du?" "Aufjedenfall, du wirkst viel...männlicher" ;-).

4. Depressionen habe ich (noch) nicht feststellen können, dennoch bin ich viel aufgedrehter als sonst.

Weiter gehts!

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Fleisch/Fisch verzichtet

Warum?

- Moralische Einwände

- Schmeckt mir Fleisch sowieso nicht besonders, habe ich halt mein Leben lang gegessen, weil es einfach "normal" und "gesund" ist.

- Wiedert es mich zurzeit an, wenn ich daran denke, Leichenteile zu essen.

- Buddhistische Gründe für keinen Fleischkonsum - möcht da nicht weiter darauf ein gehen, ist etwas abgespact/spirituell, wenn es dich interessiert, google ;)

Soweit so gut, dennoch finde ich ihr steigerst du dich zu sehr in diese Sache rein:

Sexfantasien verzichtet:

Solange du nicht an Pornos bzw. die Darstellerinnen denkst sehe ich keinen Grund keine sexuellen Gedanken zu haben. Du sollst auf das Masturbieren verzichten und nicht dich selbst kastrieren. Wenn ich eine schöne Frau betrachte ich in Ruhe ihren Hintern und denke dabei automatisch an Sex. Wüsste nicht wieso man das unterdrücken soll.

Da hast du recht, aber m.M.n besteht ein großer Unterschied zwischen "Den Anblick einer realen schönen Frau" zu genießen und dem Sex-rumfantasieren alleine daheim. Das ist hiermit gemeint. Zweiteres ist M.m.N "subtile" Masturbation, ein nicht zu unterschätzender "Energienräuber".

Eigentlich 30 Tage, aber gibt viele die es länger durchziehen, da die richtig krassen Effekte voraussichtlich erst ab so 50 Tagen + auftreten
Wenn ich ehrlich bin erwarte ich keinen "krassen" Effekt. Ein Kumpel von mir masturbiert nach seinen eigenen Aussagen fast nie. 3-4 Monate ohne Sex und Masturbation sind für ihn Standard. Trotzdem traut der sich nicht Frauen anzusprechen, hat keine besondere Ausstrahlung oder sowas. Vieles scheint auch Plazebo zu sein.

Das ist immer so eine Sache, eine 1:1 Gegenüberstellung zu machen und man nicht alle Faktoren berücksichtigt.

Es kann sein, dass dein Kumpe z.B:

- Raucht, Kifft, oft säuft

- wenig bis garkein Sport macht

- sich total scheiße ernährt

- viele gedankliche Konflikte hat

- zuviel Stress hat

- kein "Placeboeffekt" hat bzw. den Überzeugungswillen der "Challenge" nicht hat, der einen beflügelt

- sich sexuelle Energie mit "subtiler" Masturbation raubt (siehe oben)

- er eigentlich insgeheim auf Männer steht :-D

usw.

dass er die "positven" Effekte aus der "Challenge" nicht rausholen kann.

Tag 21:

Libido und Selbstvertrauen heute subjektiv auf einem höheren Nivaeu, dass ich bisher noch nicht so von mir kenne.

bearbeitet von OhYes

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Gast

Bei mir heute Tag 10 ... zusammen mit dem schönen Wetter fühle ich mich wie ein Zuchtbulle voll auf Testo :D

@ oh yes

Schön, was du schreibst, es freut mich, dass du dich so im Griff hast!

Ich spüre aus deinen Texten förmlich, das da eine ganz andere Kraft dahinter steckt.

Was mir allerdings auffällt ist, dass du - glaube ich - auch einen ziemlich starken "Hang zur Askese" in dir hast.

Dies ist nicht unbedingt verkehrt, mir geht es genauso.

Allerdings will ich dir meine Erfahrung mit auf den Weg geben...und zwar, dass ich es teilweise übertrieben habe mit der

"Askese", also z.B. habe ich krampfhaft versucht alle mich von mir selbst ablenkenden Faktoren (Medien, "schlechte Ernährung", Rauschmittel, sogar Bücher und natürlich Masturbation bzw. auch Sex) von mir fern zu halten...das klappt auch eine Weile und hat bei mir mit einen klareren Geist hervorgebracht.

Allerdings eine Warnung zur Übertreibung: Als ich versuchte ALLE diese Faktoren zu vermeiden und zwar gänzlich, wurde der Druck teilweise so hoch bzw. das innere Leiden, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe und dann total über die Stränge geschlagen habe, ergo z.B. wieder exzessiv onanierte.

Ich denke, dass dies vor allem daran lag, dass ich eine der Askesemethoden (z.B. Onanieverzicht) mit den anderen Askesemethoden (Rauschmittelverzicht) geistig verknüpft hatte:

Als ich also dann mal ein Bier getrunken hatte, dass ich mir ja selbst verboten habe...ist bei mir alles "zusammengebrochen" und ich hab auch wieder onaniert und war entesrpechend down.

Daher denke ich...es ist deutlich einfacher, dass man EINE der Askese-Methoden sich zur höchsten Priorität nimmt. In diesem Fall vielleicht die Challenge. Alle anderen Askese-Methoden sind nur sekundär. Also wenn man dann z.B. doch mal ein Biert trinkt oder Schokolade futtert, sollte dies kein Grund dafür sein, derart frustriert zu sein, dass man alles hinschmeisst...das wäre hirnrissig, aber mein Verstand hat glaub lange so funktioniert.

Gruß

bearbeitet von Gast

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Bei mir heute Tag 10 ... zusammen mit dem schönen Wetter fühle ich mich wie ein Zuchtbulle voll auf Testo :D

Klasse dass du auch wieder voll dabei bist :-)

Ich habe bemerkt, dass dieser "Zuchtbulleneffekt" so im Bereich von ca. Tag 4-14 am Stärlsten ist. Danach kommt eine etwas "komische" Zeit meiner Meinung nach. Danach ist bei mir die Libido extrem gefallen, vorgestern und gestern spielte ich mit dem Gedanken mir einen Porno reinzuziehen und gegebenenfalls auch zu Mastubieren, weil ich Angst um meine Libido hatte, dass diese sich eventuell zurückbildet, oder gar ganz verschwindet.

Auch war meine Psyche in den letzten Tagen ziemlich angeknackst, viele Stimmungsschwankungen, komische Gedanken usw.

Wie ist das bei dir gewesen in der Zeit als du Tag 40 + erreicht hast?

Langsam kommt die Libido wieder, aber sehr langsam. Ich denke das liegt einfach an der Umgewöhnung bzw. Abgewöhnung der extrem starken Reizen, die ich mir früher mit hilfe von Pornos und extremen Sexfantasien gegeben habe.

Es ist nicht leicht zu beschreiben, ich spüre aufjedenfall extrem wie sich was in mir verändert. Aber wenn abundzu ein objektiv gesehener "heißer Feger" an mir vorbeiläuft und ich keine sexuellen Gefühle bekomme, komme ich mir schon bisschen komisch vor. Es kann sein, dass ein objektiv nicht so gutaussehendes Mädel bei mir mehr weckt, als z.B. der "heiße Feger", dass war früher nie so. Vlt. hat das was mit der "Energien"/"Ausstrahlungen" der Mädels zu tun!?- die ich früher nicht wahrnehmen konnte, weil ich so oberflächlich bessesen war.

Die Gefühlsschwankungen beziehen sich auch auf meine Libido. Also kann es sein, dass ich in der einen Minute eine super Ausstrahlung habe, dass mich sogar die Putzenfrauen auf meiner Arbeit "anmachen" (gestern passiert :-D) und auf die andere Minute sinkt meine "Energie" und Präsenz total und ich hab garkeinen Bock das süße Mädel gegenüber anzulächeln oder nonverbal Energie zu investieren, daher bemerkt Sie mich auch kaum. Zweiteres ist zurzeit aufgrund der niedrigen Libido viel öfter der Fall.

@ oh yes

Schön, was du schreibst, es freut mich, dass du dich so im Griff hast!

Ich spüre aus deinen Texten förmlich, das da eine ganz andere Kraft dahinter steckt.

Was mir allerdings auffällt ist, dass du - glaube ich - auch einen ziemlich starken "Hang zur Askese" in dir hast.

Dies ist nicht unbedingt verkehrt, mir geht es genauso.

Allerdings will ich dir meine Erfahrung mit auf den Weg geben...und zwar, dass ich es teilweise übertrieben habe mit der

"Askese", also z.B. habe ich krampfhaft versucht alle mich von mir selbst ablenkenden Faktoren (Medien, "schlechte Ernährung", Rauschmittel, sogar Bücher und natürlich Masturbation bzw. auch Sex) von mir fern zu halten...das klappt auch eine Weile und hat bei mir mit einen klareren Geist hervorgebracht.

Allerdings eine Warnung zur Übertreibung: Als ich versuchte ALLE diese Faktoren zu vermeiden und zwar gänzlich, wurde der Druck teilweise so hoch bzw. das innere Leiden, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe und dann total über die Stränge geschlagen habe, ergo z.B. wieder exzessiv onanierte.

Ich denke, dass dies vor allem daran lag, dass ich eine der Askesemethoden (z.B. Onanieverzicht) mit den anderen Askesemethoden (Rauschmittelverzicht) geistig verknüpft hatte:

Als ich also dann mal ein Bier getrunken hatte, dass ich mir ja selbst verboten habe...ist bei mir alles "zusammengebrochen" und ich hab auch wieder onaniert und war entesrpechend down.

Daher denke ich...es ist deutlich einfacher, dass man EINE der Askese-Methoden sich zur höchsten Priorität nimmt. In diesem Fall vielleicht die Challenge. Alle anderen Askese-Methoden sind nur sekundär. Also wenn man dann z.B. doch mal ein Biert trinkt oder Schokolade futtert, sollte dies kein Grund dafür sein, derart frustriert zu sein, dass man alles hinschmeisst...das wäre hirnrissig, aber mein Verstand hat glaub lange so funktioniert.

Gruß

Danke für die Anmerkung, das ist m.M.n ein großes "Problem". Ich hoffe dass ich über den Punkt hinaus bin.

Habe mir die "Challenge" hier auch als Nummer Eins gesetzt, zusammen mit den Verzicht auf Fleisch. Die anderen Sachen, wie Alkohol, Süßes, Internet etc. werde ich zwar auch sogut es geht vermeiden, aber auch mal Ausnahmen gewähren.

Alles "Schlechte" zu vermeiden ist m.N.n in dieser Gesellschaft nicht möglich, da müsste man imo. schon in ein Kloster gehen, oder alleine im Wald wohnen.

Daher ist mir bewusst, dass ich Ausnahmen einfach zu lassen muss. Ich hoffe dass mein Geist inzwischen so stark ist, um aus den Ausnahmen keine Routine mehr zu machen und es zu keinem schlechten Gewissen mehr kommt, wenn man z.B. mal ein Bier trinkt etc.

Zur Askese:

Inwieweit eine Askese förderlich ist, kann ich nicht sagen, aber du hast schon recht, dass was wir machen ist eine Form davon.

Siddhartha Gautama, der zum Teil Wochen ohne Nahrung, Sex etc. auf Dornen meditiert hat und sich wahrscheinlich so extrem in die Askese gezwungen hat wie niemand sonst, ist ja zur Erkenntniss gekommen, dass die Askese auch keine "Lösung" ist.

Was man mit der Erkenntniss nun anfängt, bleibt jedem selbst überlassen.

Ich frage mich immer noch oft, warum ich mir dies Alles überhaupt antue und überlege mir, einfach alles aufzugeben. Aber irgendwas in mir zwingt mich dazu.

Und vorher kann es ja nicht so schön gewesen sein, sonst hätte ich die "Challenge" und alles Andere nicht angefangen.

Ich frage mich nur, ob es eventuell schöner wäre, wie früher zu leben, mit der Erkenntniss, das die "Askese" (damit mein ich auch die Challenge) auch nicht zu mehr "Glück" führt, sondern auch nur eine Illusion ist, in die man sich verzettelt hat.

Ich sollte aufhören, soviel zu philosophieren und einfach noch abwarten und nicht so sehr jetzt den "Ernüchternden" spielen, dafür ist Tag 23. wohl noch viel zu früh...

bearbeitet von OhYes

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Gast

@ oh yes

Also bei mir war es so, dass ich ab ca. dem 30 Tag extrem notgeil wurde :D

Aber hatte auch hin und wieder 1,2 Tage ein Down.

Letztlich, oh yes, bemerke ich, dass es dir (und auch mir) offensichtlich längst nicht mehr auf die Challenge ankommt in ihrer

herkömmlichen Form...und das ist denke ich auch gut so...Man sieht ja beim Extrembeispiel von "Gunwicht", dem Gründer der Challenge, wohin es führen kann, wenn man Energien aufspart und mit diesen nicht mehr klarkommt...weil man sich vielleicht nur auf Frauen fixiert hat?

Ich denke nicht, dass man durch die Challenge impotent oder so werden kann. Aber, dass die Libido irgendwann weniger wird ist völlig normal. Schau dir das Tierreich an, Elefangen z.B. paaren sich einmal alle 2 Jahre :) Vielleicht ist diese ständige "Geil-Sein" einfach total unnatürlich.

Während meiner 42 - Tage hatte ich ja übrigens nicht die Challenge als solche versucht, sondern wollte für 100 Tage mindestens komplett abstinent leben. Gründe hierfür sind, dass ich mich komplett von meiner "Orgasmussucht" lösen wollte, was mir aber noch nicht gelungen ist.

Bemerkenswert war, während dieser 42 Tage:

Als ich beschlossen hatte keinen Sex zu haben für 100 Tage, viel mir plötzlich auf, dass fasst das gesamte Gesellschaftsleben nur darauf abzielt irgendwie Sex zu bekommen. Die Werbung, Besuch in Kinos, Theatern, Bars, Discotheken, Parties, Strandurlauben, usw. Alles was die Gesellschaft, insbesondere die westliche "Spaßgesellschaft" toll findet, hat irgendwie mit Sex zu tun.

Wenn man sich bewusst "dagegen stellt", fühlt man sich auf einmal wie ein Ausgestoßener, man hat auf einmal ein völlig diametrales Interesse zum "Mainstream".

Ich will damit keinen Sex verteufeln, aber diese Übersexualisierung und dieses ständige "Immer - Sex -Wollen", hinterfragt kaum noch jemand!

... Dies wird einem aber auch erst dann klar, wenn man mal ne längere Zeit enthaltsam war und diese hohen Energielevel zu genießen weiß. Übrigens kenne ich (sowohl real als auch über Inet) ein paar Leute, die tatsächlich die Erfahrung gemacht haben, jahrelang enthaltsam gelebt zu haben aus unterschiedlichen Gründen. Einer wegen östlicher Kampfkunst, ein anderer aus rein sprituellen Motiven, usw.. Diese Leute sind zwangsläufig absolute Grenzgänger.

Allerdings führte mich diese Erfahrung der "hohen Energie" in einen ziemlichen Konflikt, den ich -glaube ich - bei dir auch schon im Keim erkenne. Ich glaube, dass die eigene sexuelle Energie anfängt uns von innen heraus umzupolen. Laut Gurdjieff ist die sexuelle Energie nicht nur für die Geburt eines Kindest zuständig sondern auch für die "neue Geburt" eines Menschen.

Der Konflikt ist der, dass ich immer weniger bereit bin "Energie zu verlieren" und gleichzeitig gerne bereit dafür wäre...ein innerer Zwiespalt.

Teilweise wünsche ich mir diese "Erkenntnis der erhöhten Energie" einfach vergessen zu können oder, dass es wirklich nur Einbildung ist.

Denn...radikal zu Ende gedacht bringen mich diese Challenge-Ergebnisse zu dem Punkt, dass ich mein "Potenzial" als Mensch nur dann Verwirklichen kann (vielleicht die "Erleuchtung" als höchstes Potenzial), wenn ich letztlich meine ganze Energie für mich behalte.

Da spielt es dann ja auch letztlich keine Rolle ob ich nun via Onanie (obwohl ich da die Energieverluste noch deutlicher spüre) oder via richtigem Sex Energie verspritze...weg ist sie so oder so mit jeder Ejakualtion.

Ich denke diesen Gedanken hatten die spirituell Suchenden auch schon vor tausenden von Jahren und sie kamen zu zwei Möglichkeiten:

- Tantra

- Yoga

beim Tantra behält man seinen Samen ein obwohl man Sex hat. Allerdings habe ich gelesen, dass echte Tantriker teilweise JAHRELANG enthaltsam lebten und zahlenmäßig sehr wenige sexuelle Begegnungen hatte...ich weiss nicht ob es stimmt. Ich halte Tantra auch für kaum durchführbar ohne im Rahmen einer "Schule".

Yoga hingegen dreht sich nicht - wie man hierzulande gerne glaubt - nur um eine Form von Gymnastik. Meines Wissens nach ist der zentrale Aspekt von Yoga, die Samenenergie zu bewahren und damit..."höhere Zentren" zu erreichen. Ob man dies nun synonym mit "die Kundalini wecken" ist weiss ich nicht, aber ich denke mittlerweile, dass die Kundalini lediglich die Geschlechtsenergie ist, die "nach oben" geht...was durchaus auch mit psychischen Problemen enden kann, denke ich...wenn man nicht "bereit" dafür war.

Soweit ich weiss lehrte selbst Buddha nach seiner Erleuchtung, als er die Askese (im Sinne einer Kasteiung) verwarf, dass seine Mönche nach wie vor enthaltsam leben "müssen". Seine Leienanhänger nicht.

Aber offenbar war für ihn Sexlosigkeit wohl doch der "Königsweg zur Erleuchtung".

Aber...welche Erkenntnis ziehen wir jetzt aus alledem?

Wie könnten wir wissen, ob die "alten Weisen" Recht oder Unrecht hatten, wenn wir nicht selbst lange Zeit (und ich rede nicht von meinen 42 Tagen, sondern von einem oder mehreren Jahren) "keusch" leben?

Das ist zumindest mein "Problem":

Ich will einerseits herausfinden, wohin diese innere Kraft mich und mein Potenzial bringen kann. Dafür müsste ich aber mal wirklich ein paar Monate komplett enthaltsam leben. Wie sonst sollte ich es rausfinden?

Andererseits will ich mich aber natürlich möglichst geil und leidenschaftlich ausleben.

... dadurch, dass ich mich aber weder für das eine noch für das andere entscheiden KANN...ich will mich gerne entscheiden, aber ich KANN es nicht.

Ich kann tatsächlich den Gedanken, dass da "mehr" hinter dieser sexuellen Kraft steckt nicht abhaken, nicht vergessen.

Und gleichzeitig kann ich mich auch nicht damit abfinden mal für ne richtig lange Zeit (Halbes bis ein Jahr) komplett enthaltsam zu leben um eben wirklich rauszufinden, was "möglich ist".

... Ich denke du verstehst diese Ansätze hier und hälst mich nicht für nen hochgradigen Spinner :D

Beste Grüße

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@OhYes:

Ich bin auch gerade in dieser "No-Libido"-Phase (Tag 18). Laut der yourbrainonporn-Seite ist das bei Pornoverzicht ja normal, da die "richtige" Libido erst wieder hergestellt werden muss, damit man auch ohne Pornos wieder sexuell aktiv werden kann. Halte bloß durch und lass das mit den Pornos sein. Ich habe nur wegen solchen Gedanken die Challenge schon oft verloren, da ich dachte "Schon ziemlich lange keine Latte mehr gehabt, schau dir doch mal nen Porno an, natürlich ohne dann zu masturbieren". Das ist der Beginn des Teufelskreises. Man schaut erst "nur mal so" nen Porno an, fängt dann "nur mal so" mit dem Masturbieren an und kann irgendwann nicht mehr aufhören.

Ich vertraue einfach darauf, dass meine Libido nach einer gewissen Erholungszeit von alleine wiederkommt, wie es viele auf der oben genannten Seite ja auch schreiben. Wenn wir jetzt wieder mit den Pornos anfangen, aus Angst um unser Sexualleben, schießen wir uns selbst ins Knie und stehen wieder ganz am Anfang.

Stark bleiben, Jungs, denn

ceiling.jpg

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Gast Ultimus

Ich finde Oh Yes und Menace Beiträge echt klasse, übe mich ja auch immer wieder in der Challange und will so wenig wie möglich an mir rumspielen. Dank meiner Fb konnte ich so einmal die Woche etwas los werden. Nach der Gunwitch Methode ist das ja zulässig. Meistens hatte ich dann leider am nächsten tag noch so eine Lust dass ich dann gefailt habe. Bis zu dieser Woche ging das auch immer gut, bis ich dann immer und immer wieder versagt habe.

Hattet ihr nach den Rückschlägen auch immer so eine Art Selbsthass? Weil man sich selbst ein Versprechen gibt und es nicht einhält, weil der eigene Kopf nicht stark genug ist die geilheit mal zu überwinden.

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@svw_luke:

Da hast du recht, vermute auch dass dies von der Umgewöhnung bzw. der Abgewöhnung der starken "unnatürlichen" sexuellen Reizen kommt.

Dazu kommt wahrscheinlich noch wie Menace schrieb, dass man sich "weiterentwickelt" - von der "Orgasmussucht" sich ein Stück distanziert und sich nicht mehr so stark auf Sex bezieht, wie es die Medien, Mainstream etc. es uns vorgaukelt ("Sex sells" trifft es wohl ganz gut). Diese Erkenntniss kann, muss aber einem keine Angst machen.

@Ultimus:

Dies kenne ich gut, bei meinem letzten Challenge Versuch, war ich etwas mehr als 14 Tage komplett clean, dann kam die Fasnet, zu dem Zeitpunkt war meine Libido extrem hoch, ich rannte herum wie ein Zuchtbulle auf Crack, was natürlich im Fasnet-Game extrem hooked, es lief sehr viel mit verschiedenen Mädels. Den Tag darauf war ich so mit sexueller Energie vollgeladen dass ich diese Energie buchstäblich nicht mehr kontrollieren konnte. Das Fazit war dann, dass ich mir mind. 7x einen gekeult habe.

Mit deiner "FB" wird es sich vermutlich während der Challenge ähnlich verhalten. Man ist wegen der Challenge aufgeheizt, wird dann noch zusätzlich aufgeheizt und kann die Energien nicht mehr kontrollieren und hat fast keine andere Wahl als Druck abzulassen, physisch wie psychisch (Kann man nicht so getrennt sehen).

Um diese aufgeheizten Energien kontrollieren und gleichzeitig behalten zu können bedarf es m.M.n extrem viel Erfahrung, wie es beispielswiese Hokuto hat, der hier auch mitschreibt.

So ziehte es sich dann Tage wieder etwas weiter bei mir nach der Fasnetnacht, bis ich mich dazu entschlossen habe, mal mind. einen Monat komplett clean zu bleiben um sowas nicht mehr zu erleben, bzw. ein besseres Verständnis für die Energien zu bekommen.

@ oh yes

Also bei mir war es so, dass ich ab ca. dem 30 Tag extrem notgeil wurde :D

Aber hatte auch hin und wieder 1,2 Tage ein Down.

Letztlich, oh yes, bemerke ich, dass es dir (und auch mir) offensichtlich längst nicht mehr auf die Challenge ankommt in ihrer

herkömmlichen Form...und das ist denke ich auch gut so...Man sieht ja beim Extrembeispiel von "Gunwicht", dem Gründer der Challenge, wohin es führen kann, wenn man Energien aufspart und mit diesen nicht mehr klarkommt...weil man sich vielleicht nur auf Frauen fixiert hat?

Was ist mit besagten Herr denn passiert?

Ist imo. aufjedenfall eine große "Gefahr" bei der Challenge, so auch bei mir, bzw. gewesen. Ursprünglich machte ich die Challenge um bei den Frauen besser zu hooken und auf deutsch gesagt der größe Motherfucker im Landkreis zu werden. Irgendwann kommt man dann zu dem Punkt bei dem es um "mehr" geht und die Fixierung auf Frauen abschwächt bzw. nicht mehr so stark gewogen ist und dann bekommt man ein Problem bzw. ein Ungleichgewicht mit seinem aktuellen Glaubenssystemen.

Ich denke nicht, dass man durch die Challenge impotent oder so werden kann. Aber, dass die Libido irgendwann weniger wird ist völlig normal. Schau dir das Tierreich an, Elefangen z.B. paaren sich einmal alle 2 Jahre :) Vielleicht ist diese ständige "Geil-Sein" einfach total unnatürlich.

Während meiner 42 - Tage hatte ich ja übrigens nicht die Challenge als solche versucht, sondern wollte für 100 Tage mindestens komplett abstinent leben. Gründe hierfür sind, dass ich mich komplett von meiner "Orgasmussucht" lösen wollte, was mir aber noch nicht gelungen ist.

Bemerkenswert war, während dieser 42 Tage:

Als ich beschlossen hatte keinen Sex zu haben für 100 Tage, viel mir plötzlich auf, dass fasst das gesamte Gesellschaftsleben nur darauf abzielt irgendwie Sex zu bekommen. Die Werbung, Besuch in Kinos, Theatern, Bars, Discotheken, Parties, Strandurlauben, usw. Alles was die Gesellschaft, insbesondere die westliche "Spaßgesellschaft" toll findet, hat irgendwie mit Sex zu tun.

Exakt dies wird mir während der Challenge auch immer mehr bewusster.

Wenn man sich bewusst "dagegen stellt", fühlt man sich auf einmal wie ein Ausgestoßener, man hat auf einmal ein völlig diametrales Interesse zum "Mainstream".

Ich will damit keinen Sex verteufeln, aber diese Übersexualisierung und dieses ständige "Immer - Sex -Wollen", hinterfragt kaum noch jemand!

Da erinnere ich mich an eine Situation als zwei Kumpels zu mir sagten: "Leck kuck mal die Ische da hinten an, die würd ich am Liebsten gleich über den Tisch ziehen".

Ich kuckte meine Kumpels an wie ein Stein und Sie meinten nur: "Was denn!?"

War schon etwas merkwürdig, zum einem fühlte ich mich wie ein "Ausgestoßener" zum Anderen fühlte ich mich "reifer".

... Dies wird einem aber auch erst dann klar, wenn man mal ne längere Zeit enthaltsam war und diese hohen Energielevel zu genießen weiß. Übrigens kenne ich (sowohl real als auch über Inet) ein paar Leute, die tatsächlich die Erfahrung gemacht haben, jahrelang enthaltsam gelebt zu haben aus unterschiedlichen Gründen. Einer wegen östlicher Kampfkunst, ein anderer aus rein sprituellen Motiven, usw.. Diese Leute sind zwangsläufig absolute Grenzgänger.

Allerdings führte mich diese Erfahrung der "hohen Energie" in einen ziemlichen Konflikt, den ich -glaube ich - bei dir auch schon im Keim erkenne. Ich glaube, dass die eigene sexuelle Energie anfängt uns von innen heraus umzupolen. Laut Gurdjieff ist die sexuelle Energie nicht nur für die Geburt eines Kindest zuständig sondern auch für die "neue Geburt" eines Menschen.

Der Konflikt ist der, dass ich immer weniger bereit bin "Energie zu verlieren" und gleichzeitig gerne bereit dafür wäre...ein innerer Zwiespalt.

Ja, dies ist schon paradox irgendwie, kann dich da gut verstehen. Wie man damit besser umgehen kann, da hast du auch noch kein Rezept gefunden oder?

Teilweise wünsche ich mir diese "Erkenntnis der erhöhten Energie" einfach vergessen zu können oder, dass es wirklich nur Einbildung ist.

Würde vermutlich aufjedenfall die Dinge "einfacher" machen :-D

Denn...radikal zu Ende gedacht bringen mich diese Challenge-Ergebnisse zu dem Punkt, dass ich mein "Potenzial" als Mensch nur dann Verwirklichen kann (vielleicht die "Erleuchtung" als höchstes Potenzial), wenn ich letztlich meine ganze Energie für mich behalte.

Da spielt es dann ja auch letztlich keine Rolle ob ich nun via Onanie (obwohl ich da die Energieverluste noch deutlicher spüre) oder via richtigem Sex Energie verspritze...weg ist sie so oder so mit jeder Ejakualtion.

Muss man denn unbedingt sein Ejakulat abgeben!?

Besteht nicht die Möglichkeit, dass man seine eigene Energie mit einem anderen Menschen sogar erhöhen kann!? Yin und Yang etc.

Hokuto beschrieb es ja, wie er Sex hat ohne Ejakulation und seine Energie zu pushen scheint.

Ich denke mit einer passenden Partnerin lässt sich sein eigenes Potenzial erhöhen.

Soweit ich weiss lehrte selbst Buddha nach seiner Erleuchtung, als er die Askese (im Sinne einer Kasteiung) verwarf, dass seine Mönche nach wie vor enthaltsam leben "müssen". Seine Leienanhänger nicht.

Aber offenbar war für ihn Sexlosigkeit wohl doch der "Königsweg zur Erleuchtung".

Aber da Frage ich mich, wie dies sein kann bzw. wie Buddha den Begriff "Sexlosigkeit" definiert. Heißt das keinen Kontakt zum weiblichen Geschlecht, kein gegenseitiges Anlächeln, keine Berührungen, keine Küsse etc.? Also ist all dies laut Buddha auch ein Energieräuber?

Das könnte ich mir nicht vorstellen, dafür ist der "Energieaustausch" m.M.n nach von einem zu großen Potenzial/Niveau. Aber vlt. werde(n) ich/wir auch nur von dem Gefühl getäuscht?

Ein zweigesichtiges Monster!? Auf der einen Seite die Verlockung, das Schöne und auf der anderen Seite dann das blanke Gegenteil in Form von Energieverlust, Verhinderung des Potenzials in uns?

Aber...welche Erkenntnis ziehen wir jetzt aus alledem?

Wie könnten wir wissen, ob die "alten Weisen" Recht oder Unrecht hatten, wenn wir nicht selbst lange Zeit (und ich rede nicht von meinen 42 Tagen, sondern von einem oder mehreren Jahren) "keusch" leben?

Das ist zumindest mein "Problem":

Ich will einerseits herausfinden, wohin diese innere Kraft mich und mein Potenzial bringen kann. Dafür müsste ich aber mal wirklich ein paar Monate komplett enthaltsam leben. Wie sonst sollte ich es rausfinden?

Andererseits will ich mich aber natürlich möglichst geil und leidenschaftlich ausleben.

... dadurch, dass ich mich aber weder für das eine noch für das andere entscheiden KANN...ich will mich gerne entscheiden, aber ich KANN es nicht.

Ich kann tatsächlich den Gedanken, dass da "mehr" hinter dieser sexuellen Kraft steckt nicht abhaken, nicht vergessen.

Und gleichzeitig kann ich mich auch nicht damit abfinden mal für ne richtig lange Zeit (Halbes bis ein Jahr) komplett enthaltsam zu leben um eben wirklich rauszufinden, was "möglich ist".

... Ich denke du verstehst diese Ansätze hier und hälst mich nicht für nen hochgradigen Spinner :D

Beste Grüße

Nein ich halte dich nicht für einen Spinner, aber mich dafür mittlerweile wenn ich meine Post so durchlese :-D

Diesen Zwiespalt kann ich gut verstehen, ich hoffe immer noch darauf, dass es Diesen nicht gibt und wir ihn gerne hätten bzw. unser Verstand, dass er weiterhin noch was zum Grübeln hat.

Warum sollte man nicht Beides haben können?

Innerliches Wachstum/Energie und das Ausleben, Genießen des weiblichen Geschlechts.

Vlt. müssen wir einfach nur die Grenzen der "Welt der Gegensätze" sprengen?

Oder vlt. erliegen wir auch nur der Illusion bzw. der menschlichen "Arroganz", was "besseres" zu sein!? Uns über unsere Triebe stellen zu können, aber vlt. holen Sie uns früher oder später einfach immer ein?

Bzw. unser "Ego" das uns lenkt und mehr Energie, eine höhere Bewusstseinsebene will etc.!?

Dies gilt es herauszufinden...

bearbeitet von OhYes

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