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Hallo,

Mir ist jetzt aktuell wieder aufgefallen, daß Frauen und Männer in einer recht frischen LTR meist anders reagieren.

Was ich damit meine:

Ein Mann (nicht unbedingt PU) hat eine neue LTR. Er geht mit seiner Neuen weg, ihre Freundinnen und Freunde sind dabei. Er wird ihrem Freundeskreis vorgestellt, gibt brav "Händchen", steht aber trotzdem die meiste Zeit neben seiner Angebeteten, ohne viel mit den Anderen zu reden. Anfreunden mit den Fremden tut er nur, wenn die auf einen zukommen und ihn ansprechen, also eine gewisse art der AA.

Eine Frau hat eine neue LTR. Sie geht mit ihrem Neuen weg und dessen Freundeskreis. Bis hierher ist alles noch gleich. ABER: Sie geht sofort auf seine besten Kumpelz los, möchte möglichst viel von denen wissen, möchte einen guten Eindruck hinterlassen. Sie möchte sich sofort in den Freundeskreis integrieren und so indirekt über ihren Neuen etwas herausfinden. Also keine direkten Fragen, aber durch das Verhalten seines Umfeldes viel von ihm erfahren.

Warum dieser Unterschied besteht (falls nicht nur ich das so sehe) weis ich nicht unbedingt. Ich kann mir nur vorstellen, daß der Mann ehr von der Frau in den neuen Freundeskreis eingearbeitet werden möchte. Der Mann ist der stille Beobachter, der erstmal die Lage beobachtet und erst dann, wenn er sich Sicher fühlt taut er auf und integriert sich. Die Frau im gegenzug möchte Anerkennung, möchte die Bestätigung, den Richtigen gewählt zu haben, mit dem sie ihre "Höhle" teilt.

Damit bin ich beim Stichpunkt, von dem ich ausgehe, daß er der Auslöser dieses Verhaltens ist. Ich nehme an, es ist wiedermal ein überbleibsel aus unserer Höhlenzeit. Damals, als die Frauen im "Familienkreis" in den Höhlen saßen, Beeren gesammelt haben und auf die Kinder und sich gegenseitig aufgepasst haben. Damals war es für eine Frau wichtig sofort mit den neuen Menschen in ihrer Umgebung gut klar zu kommen. Für den Mann der öfter Tagelang auf der Jagt war ist dieses Verhalten nicht wichtig. Mit den anderen Männern mit denen er unterwegs war hat er nicht so viel geredet, sonst wäre die Beute weggewesen. Er musste und wollte sich auch nicht mit den Anderen zu sehr anfreunden, weil öfter einer auf der Strecke geblieben ist. Somit wäre es vergeudete Energie gewesen sich zu sehr anzufreunden.

Aber ich schweife ab! Heutzutage sollten die Voraussetzungen anders sein. Männer und Frauen sollten in unserer Zeit gleichwertig sein. Warum also legen sie trotzdem noch verschiedene Verhaltensmuster an den Tag?

Sieht das jemand änlich? Hat jemand eine Idee für den Auslöser dieses Verhaltens?

Ach ja, ich Persönlich lebe mittlerweile ehr die "Frauenschiene". Ich gehe also hin und möchte möglichst schnell ihre Freundinnen und Freunde kennenlernen. Ich möchte mich nicht qualifizieren bei denen, ich bin so wie ich bin und werde sicherlich nicht jemanden nach dem Schnabel reden, nur weil es dann auswirkungen auf meine LTR haben könnte. Aber ich gehe trotzdem Selbstsicher auf die anderen zu, game sie alle (egal ob mann oder frau) ein bischen und gebe jedem die Chanze an meinem Spass teilzuhaben. Zudem möchte ich ja auch rausbekommen wie ihre Freunde ticken und mit welcher art Mensch sich meine Frau abgiebt. Ob ich also auch mit ihrem sozialem Umfeld klarkomme.

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Genau, die Frau muß immer netzwerken (socializen), da sie permanent Unterstützung brauchte, sonst hätte sie in der Urzeit - womöglich schwanger - nicht überlebt. Der (Beta-)Mann muß nur die Beute sichern und dafür sorgen, daß kein anderer sie schwängert. Deshalb steht er die ganze Zeit bei ihr rum und interessiert sich nicht für ihre Clique.

Warum das heute noch so ist? Weil läppische 8000 Jahre Zivilisation kaum etwas an unseren Verhaltensweisen geändert haben. Der PUA bricht ja auch nicht die Regeln der Evolution, sondern wechselt nur vom Beta-Programm ins Alpha-Programm. Beide sind aber bereits in jedem von uns abgespeichert.

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Meine 7 Monatige LTR zeigt nicht das Verhalten dass du ansprichst. Sie ist zurückhaltend und möchte auch ersmal die sicherheit von der du sprichst haben.

Das Verhalten ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ein PUA würde sofort die "Frauenschiene" fahren und ein AFC die "Männerschiene" fahren. Ich finde sowas sollte man nicht sofort trennen. Die Beobachtung ist jedoch gut. Es ist aufjedenfall ein wahrer Kern in dem ganzen. Aber nun mal erlich, was kümmert dich wie andere Männer reagieren? Zieh dein Ding durch, wie du es eben auch machst und der Rest sollte egal sein!

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juhu dann bin ich ja alpha...

wenn man sich mit ihren freunden unterhält ist das nur positiv für die beziehung

sie sieht wie sozial du bist und wie schnell du dich anfreunden kannst und einen neuen SC aufbaust

sie sieht, dass du nicht von ihr abhängig bist, wenn du "alleine" unter ihren freunden bist

und bei mir war es dann der fall, dass sie dann meine nähe gesucht hat bei ihrem freundeskreis

(fuck heute ist der tag...heute merk ich zum erstenmal, dass ich wieder geheilt bin von den nebenwirkungen meines oneitis

das beta auf meiner stirn ist weg....die pussy ist wieder ein schwanz....PARTY!!!)

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Interessanter Punkt, wobei man auch von der sozialen Rolle des Mannes an sich ausgehen muss, bzw. genau hier unterscheiden muss. Es gibt auch Männer, die sich sozial in den Zirkel der Frau integrieren. Aber eben eher die Ausnahme.

Ich glaube, dass es etwas mit dem Verhalten des Mannes an sich zu tun hat, bzw. mit dem Unterschied zum Weibe:

Der Bekanntenkreis der Frau besteht aus Männern und Frauen - die Frauen sind (sollten) uninteressant (...sein), da man ja mit der Freundin zusammen ist. Die Männer sind schlimmstenfalls Konkurrenz, normal nicht der Rede wert und in seltenen Fällen (auch gern öfter) cool, also wert sich zu integrieren.

In SEINEM Freundeskreis ist der Mann akzeptiert, muss sich nicht neu einarbeiten, er kann faul cool sein, sprich er muss sich nicht mehr "anstrengen" akzeptiert zu werden.

Der Frau ist es im Gegensatz dazu wichtig in das Leben des Mannes mit einbezogen zu werden, da es ein "gemeinsames" LEben ab der LTR ist. Eine Frau zeigt mehr Interesse. Behaupte ich jetzt einfach mal so. Sie ist cool mit Ihren Leuten, aber mit den neuen will sie auch zurechtkommen, hier nochmals das Wörtchen gemeinsames Leben, gemeinsame Zukunft, etc.

Wenn man sich das mal in einer breiten Langzeitstudie anschaut wir man wohl feststellen, dass sich die Frau innerhalb des männlichen Freundeskreises stark sozialisiert, während der Kontakt des Mannes zum weiblichen Freundeskreis sozial verkrüppelt. (Alles nur in meinem Kopf, hab keine Studien zur Hand).

Und so schön das Bild mit den Frauen in der Höhle und den Männern auf der Jagd auch ist, ist es doch nicht bewiesen. Es scheint wohl eher so, dass auch die Frauen bei der Jagd zugegen waren, man brauchte nämlich (ich nutze mal den nicht-geschlehctsneutralen Begriff) Manpower, also viele Leute zur Jagd im "Rudel".

In diesem Sinne...

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Interessanter Punkt, wobei man auch von der sozialen Rolle des Mannes an sich ausgehen muss, bzw. genau hier unterscheiden muss. Es gibt auch Männer, die sich sozial in den Zirkel der Frau integrieren. Aber eben eher die Ausnahme.

Wenn man sich das mal in einer breiten Langzeitstudie anschaut wir man wohl feststellen, dass sich die Frau innerhalb des männlichen Freundeskreises stark sozialisiert, während der Kontakt des Mannes zum weiblichen Freundeskreis sozial verkrüppelt. (Alles nur in meinem Kopf, hab keine Studien zur Hand).

Hey PsYche,

ich persönlich würde nicht sagen, daß ein Mann im weiblichen Freundeskreis sozial verkrüppelt, ich denke einfach ehr, daß es ein bischen länger dauert, bis der Mann mit dem weiblichen Freundeskreis "warm" wird. Es wird erstmal schön sondiert, ist vielleicht eine interessantere Frau dabei? Ist ein potenzieller Rivale da? Mit wem kann man sich gefahrlos anfreunden, bei wem sollte man vorsichtig sein. Kommt man mit den Menschen überhaupt klar?

Sollten wirklich mehrere Männer im "neuen" Freundeskreis sein ist ja auch noch nicht klar, welcher von denen der Alpha ist. Wir Männer beobachten da lieber um uns gleich mit dem Silberrücken der Gruppe zu messen, ohne vorher sinnlose Machtkämpfe ausgefochten zu haben. Desweiteren sind wir noch am überlegen, ob man gegen diesen Alpha überhaupt eine Chance hat und ob es am Anfang der Beziehung wirklich schon gut ist, einen möglicherweise verlorenen Kampf, zu riskieren. Man(n) weis auch noch nicht, welche Personen aus der Gruppe wirklich wichtig sind. Sind wirklich alles ihre "besten" Freunde oder ist jemand dabei, den man im Jahr nur 1-2x sieht.

Frauen haben es da einfacher. Sie müssen keine Machtkämpfe ausfechten, sie können problemlos auf jeden in der Gruppe direkt zugehen. Sie müssen sich nicht irgendwo in einer "Rangliste" einordnen. Sie stehen mit den anderen Frauen auf der selben Ebene. Die Männer in der neuen Gruppe sind keine Feinde, sie sind aber auch nicht primär interessante Objekte. Frau ist ja vergeben, muss also nicht weitersuchen (vorerst).

Natürlich gibt es Männer, die so Selbstsicher sind, daß sie keine Machtkämpfe mehr ausfechten müssen, Männer die von grundauf einfach nur Alpha sind bzw. sehr HSE. Genauso gibt es aber auch Frauen, die sich nicht sofort integrieren wollen, diese sind meist sehr LSE.

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Grundsätzlich darf ich dir getrost zustimmen, ... allerdings zeigen meine Erfahrungen eben andere Entwicklungen.

Ich hab mir da mal Gedanken gemacht, und kann eigentlich meinen Vorpost nur nochmal bestätigen. Aus den Bekanntenkreis meiner EX-LTRs gibt es kaum eine Person, mit der ich noch Kontakt habe. Sprich es hat sich keine tatsächliche Freundschaft aus der gemeinsamen Situation entwickelt.

Ist das bei dir der Fall? Wen kennst du denn noch au dem Dunstkreis deiner Exxen?

Bei mir sind es so um die 5 - 10% an Leuten, mit denen ich noch tendentiellen Kontakt habe. Mehr ist da aber nicht...

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Bei mir ist das eigentlich genauso!

Aus dem Dunstkreis meiner Exxen kenne ich bis auf sehr wenige Ausnahmen keinen mehr, das aber eigentlich mehr aus 2 Gründen:

Der erste ist der oben beschriebene, weil ich mich gar nicht so mit denen angefreundet habe, sie mir also nicht wichtig waren/sind.

Der zweite ist der, daß ich trotz guter Freundschaft zu denen nach der Trennung einfach keinen weiteren Kontakt mehr halten wollte, weil es mich zu sehr an die ehemalige Beziehung erinnert hätte, bzw. ich dadurch meine Ex hätte wieder sehen müssen, was ich nicht wollte, weil in diesen Situationen die Beziehung nicht in Freundschaft beendet wurde.

Die Handvoll Leute die ich da noch kenne sind allerdings auch nicht wirklich gute Freunde geworden, man kennt sich, man grüßt sich, man unterhält sich mal aber eine wirklich gute Freundschaft ist nie entstanden.

Ab und an wär mal eine wirklich sehr interessante Frau dabei gewesen, die man während seiner LTR-Zeit (als AFC) nicht gegamt hat, weil ich dachte, daß sich das dann wiederrum negativ auf die LTR auswirkt. Warum eigentlich, man muss nur wissen wie, was ich jetzt hoffentlich weis. Nach der Trennung hat man dann solche Frauen auch nicht mehr gegamed aus den oben beschriebenen Gründen. Hätte ich damals allerdings das Wissen von heute gehabt wären manche Sachen anders ausgegangen, aber wie war das so schön mit Wenn und Hätte?

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Also ich denke auch das es sich in diesen Situationen von Mensch zu Mensch anders verhält...

Meine Ex zb war auch recht schüchtern und ich bin eigentlich der sehr gesellige Typ.

Wie gesagt, pauschalisieren wäre falsch denke ich ;)

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Pauschalisieren ist immer Falsch, da gebe ich dir schon mal recht!

Aber ich denke, daß doch ein Großteil so reagiert wie ich es hier beschreibe! Natürlich nicht alle! Ich verhalte mich ja jetzt auch nicht (mehr) so! Es ist ja auch "nur" eine Beobachtung, die ich gemacht habe! Ich möchte nicht verallgemeinern und garantiert nicht jeden über den gleichen Kamm scheeren.

Aber beobachte doch einfach mal dein Umfeld oder versuch dich in deine Zeit vor PU zurückzuversetzen. Wie hast du dich früher verhalten? Wie haben sich deine Exen verhalten? Wie benehmen sich deine Kumpelz? Oder die Männer, die von einer Frau deiner Gruppe mitgebracht wurden.

Würdest du mir da nicht teilweise Recht geben? Ich will ja mit diesem Thread keinen persönlich angreifen, ich möchte damit auch nicht sagen, daß sich alle Männer so verhalten und wir uns vielleicht ändern sollten. Ich denke mal, gerade hier wirst du weniger Typen finden, die sich genau so verhalten wie die meisten Männer, was ja auch gut ist und eigentlich auch ein Kernpunkt von PU ist, daß man jeden Menschen gleich behandelt, daß man die Macht der PU nicht nur auf das eigentliche Ziel, sondern auf jeden Menschen anwenden kann und auch sollte.

Durch PU erkennt man manche Sache, die einem sonst gar nicht erst auffallen würde und man benutzt diese neuen Erkenntnisse um sich weiter zu verbessern, um mehr Menschen kennenzulernen um im Leben weiter zu kommen. Je mehr Leute du kennst, umso mehr Frauen lernst du ganz automatisch kennen. Früher bin ich aber genauso losgezogen, hab eine kennengelernt, hab sie gedated, bin mit ihr ins Bett, 2-3 Monate später waren wir wieder getrennt und ich hatte im Nachhinein absolut nichst davon. Das soll sich jetzt ändern. Warum soll ich denn nicht auch ihre Freundinnen und Freunde gamen? Warum sollte ich nicht versuchen so viele Menschen wie möglich kennenzulernen um durch diese wieder neue Menschen kennenzulernen. Das man dabei nicht unbedingt den Freund oder die Freundin fürs leben findet, wenn dann höchstens durch zufall, ist klar. Aber wer kann mir sagen, daß nicht irgendeine Freundin von irgendeiner Frau, die ich Game meine absolute 10 ist? Wenn ich mich für ihren Freundeskreis und den "erweiterten" Freundeskreis meines Targets nicht interessiere werde ich es wohl nie herausfinden. Also wenn ich weiterhin (wie noch vor 1 Jahr) in der Ecke rumstehe und mein Umfeld erstmal Stunden oder Tagelang auf mich wirken lasse erfahre ich weder was über mein Target noch über die Personen in ihrer näheren Umgebung.

Deshalb stelle ich gerade diesen Gedankengang hier ein, weil ich euch daran teil haben lassen möchte. Ich kann solche sachen gerne auch für mich behalten oder mit Leuten, die mir hier wichtig sind per PM besprechen, aber das Forum hat mir schon so viel gegeben und jetzt bin auch ich mal an der Reihe etwas zurück zu geben!

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Gentlemen,

ich bestätige die Obversation von fordwolf - zumindest auf der Frauen-Seite. Bei den Männer kenne ich ein wesentlich gemischteres Bild, als das ich daraus ein spezielles Muster ableiten kann. Bei Frauen stimme ich fordwolf zu. Das gilt natürlich nicht für alle Frauen, aber mit Sicherheit für einen so hohen Prozentsatz, dass man daraus ein übergeordnetes Muster ableiten kann.

Meiner Meinung liegt einer der Hauptgründe dafür aber auf einer anderen Ebene, über die hier noch gar nicht angesprochen wurde. Und diese These haben wir die unterschiedlichsten Ladies über die Jahre immer wieder bestätigt. Die These lautet: Ladies freunden sich schneller mit den Kumpels des Mannes an und integrieren sich schneller in den Freundeskreis, weil es dem Mann so erschwert wird Schluss zu machen.

Ja, es gibt bei diesem Verhalten eine ganz berechnende Komponente. Und häufig kann man es sehen, wenn man das Sozialverhalten der Ladies gegenüber dem Freundeskreis des Mannes mit dem Verhalten gegenüber anderen Menschen oder entfernten Bekannten vergleicht. Wenn es nur um Sozialkontakte ginge, dann müssten die Verhaltensmuster der Lady immer sehr ähnlich sein. Sind sie aber meistens nicht. Während sich die Lady aktiv mit den Freunden unterhält, ist das Verhalten oft bei für sie weniger relevanten Menschen wesentlich desinteressierter.

Und die Logik dahinter kann man nicht mal abstreiten: Da sie sich mit den Kumpels anfreundet und integriert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Kumpels im Falle eines Schlussmachens sagen: "Man Sharkk, denk doch noch mal nach. Die xy ist so eine Nette. Die ist so cool. Warum willst Du Dich trennen."

Zudem muss man sich dann vor dem ganzen Freundeskreis rechtfertigen und viele Aktivitäten, die man sonst mit den Jungs gemacht hat, werden dann unterbewußt beim Mann auch mit der Frau assoziiert. So weicht dei Frau die Trennlinien auf und wird schneller ein "normaler" Bestandteil des bsiherigen Lebens. (Typisch dafür z.B. das plötzliche Interesse an Fußball etc.)

See ya,

Sharkk

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@sharkk:

Interessante Sichtweise. Ich ergänze sie mal durch folgende Punkte:

- Frauen sind meist mehr an anderen Menschen und sozialen Gefügen interessiert als Männer

- Es fällt Frauen leichter, innerhalb eines Freundeskreises neue Leute kennenzulernen als wenn sie komplett fremd sind

Natürlich ist der Social Proof, den sie innerhalb des Freundeskreises sucht, sehr wichtig. Könnte auch vorteilhaft sein

da sie sich bei eigenem Fehlverhalten besser aus der Affäre ziehen kann, denn "sie ist ja so eine Nette mit der alle

gut zurechtkommen". Wenn sie allerdings schon bewusst so kalkuliert und gar nicht an den Menschen interessiert

ist, wär sie für mich als was auch immer nicht zu gebrauchen.

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Ein Mann (nicht unbedingt PU) hat eine neue LTR. Er geht mit seiner Neuen weg, ihre Freundinnen und Freunde sind dabei. Er wird ihrem Freundeskreis vorgestellt, gibt brav "Händchen", steht aber trotzdem die meiste Zeit neben seiner Angebeteten, ohne viel mit den Anderen zu reden. Anfreunden mit den Fremden tut er nur, wenn die auf einen zukommen und ihn ansprechen, also eine gewisse art der AA.

Eine Frau hat eine neue LTR. Sie geht mit ihrem Neuen weg und dessen Freundeskreis. Bis hierher ist alles noch gleich. ABER: Sie geht sofort auf seine besten Kumpelz los, möchte möglichst viel von denen wissen, möchte einen guten Eindruck hinterlassen. Sie möchte sich sofort in den Freundeskreis integrieren und so indirekt

hm also bei isses genau umgekehrt

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