[Neurowissenschaft] Vorfreude -> Dopamin

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Unbedingt mal das Video anschauen.

Mit diesem Wissen könnte man doch durchaus etwas erarbeiten.

Kurz gefasst: Man weiß aus Laborversuchen, daß die Dopaminausschüttung beim Menschen schon durch Vorfreude auf ein Ereignis, und nicht durch das Ereignis selbst ausgelöst wird. Zu Beginn des eigentlichen Ereignisses sinkt die Ausschüttung sogar ab. Weiterhin steigt die Dopaminausschüttung sogar extrem an, wenn das Ereignis nicht immer (hier 50% der Fälle) gewährt wird.

Zitat: "Maybe is addictive as nothing else out there."

Darin liegt also der Reiz von Tease/Denial.

bearbeitet von BiiteMeHard

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errinert mich an die pawlowschen Hunde

Ja, darauf basiert der erste Teil des Experiments.

Interessant ist die damit verbundene Ausschüttung von Dopamin. http://de.wikipedia.org/wiki/Dopamin

Man fühlt sich glücklich.

Das geschieht aber alles vor dem Belohnungsereignis. Besonders interessant ist auch, daß die Dopaminausschüttung zunimmt (das Glücksgefühl wird stärker), wenn man sich nicht sicher ist, ob und wann man die Belohnung bekommt.

Dieses Wissen ist sowohl geeignet für die Manipulation von Frauen als auch zur Selbstmanipulation. Wir jagen nicht den Belohnungen nach, sondern der freudigen Erwartung auf eine Belohnung.

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