Ich benötige Denkanstöße

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Gast Defis

Hey,

die Fragestellung hat sich eigentlich in einem anderen Thread zu bestimmen Umständen ergeben. Da ich aber den Thread von anderen Leuten nicht mit meinem Problemen bemüllen will, eröffne ich hier einen eigenen. Die Eingangsfrage war, ungleichgewicht in einer Beziehung. Sie kritsiert subtil einige Verhaltensweisen, ich im Gegenzug mache das aber nicht. Warum steht im Text beschrieben. Da ich Momentan eine Blockade im denken habe, würde ich mir gerne Denkanstöße von Leuten holen, die emotional nicht mit drinnen hängen. Hier die Fragen, die ich mit meinem Text zu beantworten versuche:

Zu deiner Frage,

Was wäre denn die PUler Variante?

Was wäre denn an ihr so falsch?

Worin würdest du für dich in der PUler Variante Potential sehen?

Warum gibt es eigentlich dieses für mich Ungleichgewicht zwischen dir und ihr?

Sie darf dir sagen, was ihr nicht passt und du im Gegenzug hällst dich zurück?

Warum lebt ihr beide eigentlich zwei völlig unterschiedliche Beziehungen?

Woher soll sie wissen, das dich ihr Verhalten stört? Sie weiß es ja nicht einmal.

Warum meinst du über deine getroffenen Entscheidungen diskutieren zu müssen?

Meinst du nicht das genau das der Auslöser für ihr Verhalten ist?

Warum wirst du überhaupt laut?

Warum nicht einfach das eigene Fehlverhalten abstellen?

Warum nicht schon heute der sein, der ich morgen bin?

Glaubenssätze funktionieren immer in beide Richtungen.

Das was ich heute im HIER UND JETZT mit meiner Vergangenheit negativ assoziere, kann ich ebenso heute im HIER UND JETZT positiv mit meiner Zukunft assozieren.

Ich kann nicht nur meine Vergangenheit in meine Realität holen, sondern auch meine Zukunft.

Der einzige der mich daran hindert dies umzusetzen, bin ich selber.

Die PU-Variante ist das was sie ist, sie bearbeitet das Syndrom, nicht die Ursache. Klar, ich kann eskalieren, kann es mit Witz vom Tisch fegen, aber mein Problem damit bleibt immer noch das gleiche. Du hast hier Fragen gestellt, die ich so noch nicht betrachtet habe. Ich muss auch zugeben, dass da Punkte dabei sind, mit denen ich mich schon länger beschäftige. Momentan hängt im "Experten-Thread" von Satsang eine ähnliche Frage von mir, die noch nicht beantwortet wurde.

Ich kann dir nicht sagen warum ein Ungleichgewicht in dieser Beziehung herrscht, es wurde von mir bis zu deiner Antwort nicht einmal als solches wahr genommen. Aber ich kann dir sagen, warum ich so handle wie ich es tue. Jemanden zu kritisieren oder zu sagen das es mich nervt, impliziert eine unglaubliche Erwartungshaltung. Hier meine ich nicht die Erwartungshaltung, dass am 1. 300 Euro miete am Tisch liegen müssen. Es steckt eine emotionale Haltung dahinter. Man signalisiert dem anderen, dass man unzufrieden ist. Es sind aber wie gesagt kleinigkeiten, sie schaut in der Früh in Facebook, ich bin ein wenig genervt, nehm ich das Handy aus der Hand und eskaliere, oder ich dreh mich um und schlafe 5 Mintuen weiter. Es sind Dinge, die mich genau in der Situation nerven, aber danach vom Tisch sind. Es sind Verhaltensarten die ich bereit bin zu Tolerieren, weil das Gesamtpaket passt. Es schränkt mich persönlich nicht ein. Darum, und das hast du in deiner letzten Antwort ja selbst beschrieben, befasse ich mich mit dem hier und jetzt und nicht mit dem, was mich heute in der Früh gestörrt hat. Ich lasse mir sozusagen von ihrem Verhalten nicht die Laune verderben, es ist nonsense. Was mich wirklich daran störrt, ist eben das Ungleichgewicht. Somit finde ich es auch nicht fair, dass sie mir es subtil vor hält.

Die Frage die mich am stärksten betrifft, warum wir eine völlig unterschiedliche Beziehung führen. Wenn ich jetzt im großen und ganzen darüber nachdenke, hast du recht. Ich kann dir aber nicht sagen warum, vielleicht weil wir, oder eben ich, nicht darüber reden. Ich will den Porno leben, ich will spaß, spannung, action, ich möchte mich nicht mit Kleinigkeiten beschäftigen. Ich möchte unsere Beziehung nicht auf die Basis von "Problemkommunikation" stellen. Vielleicht ist das der fehler, vielleicht sogar der Grund, warum wir keine "gemeinsame Beziehung" leben. Hier spielt die Gesellschaftliche Rolle für mich mit ein. Ich bin der Pick Up Artist und sie die Herzensbrecherin (zumindest es das was jeder im anderen sieht). Einfach die möglichkeit mit anderen Leuten sofort eine neue "Beziehung" oder Affäre anfangen können. Vielleicht liegen bei mir Verlustängste zu Grunde, weil ich mir einrede, ich muss besser sein als die anderen. Besser ist man indem man fickt und spaß hat. Wir lassen uns, zumindest ich für meinen Teil, vom anderen in eine Rolle drücken die wir so nicht wollen, die wir so nicht sind.

Ja, sie weiß nicht das mich ihr Verhalten ein wenig nervt, ich habe es ihr nie gesagt. Warum ist ja in den 2 Absätzen darüber zu lesen.

Ich meine nicht darüber diskutieren zu müssen, dass ist auch der Punkt warum ich den ganzen c&f Spaß zur Seite lege und Klartext mit ihr darüber rede. Im Gegenzug darf ich mir anhören, dass ich schreie, was definitiv nicht der Fall war. Ich habe in meinen Augen auch das Fehlverhalten abgestellt indem ich gegangen bin. Vorher war immer, wir führen eine Fernbeziehung, wenn wir uns am Wochende/Feiertage sehen, müssen wir was zusammen unternehmen. Da ich aber gerade dabei bin mich kompromisslos aus Situationen zu befreien die mich bedrücken (siehe Facebook), bin ich mit Freunden feiern gegangen. Ja, ich würde sogar jetzt behaupten ich war der, der ich morgen bin. Ich habe wieder das gemacht worauf ich lust hatte, ohne mich von Gesellschaftlichen Normen oder Beziehungsdruck leiten zu lassen.

Aber ich habe gestern schon knappe 3 Stunden mit meinem Vater darüber geredet, aber ich drehe mich am Fleck. Ja, es nervt mich, dass ich mich unfair behandelt fühle. Aber was der eigentliche Grund bei mir ist und wie ich damit zu meiner Zufriedenheit damit umgehen kann, weiß ich nicht. Diese Blockade die es mir im Moment nicht möglich macht aus meinen mir bekannten Verhaltensmuster auszubrechen, ist mir im Weg.

Falls wer die ganze Geschichte dazu will, http://www.pickupforum.de/topic/95171-die-fruchte-von-5-monaten-pu-mehr-frauen-mehr-stress-mit-dem-sozialen-umfeld/page__view__findpost__p__1101940 beim letzten Absatz beginnt es, der darauffolgende Post von EndlessPerdition geht auch schon darauf ein.

CheerZ Def

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Hey,

die Fragestellung hat sich eigentlich in einem anderen Thread zu bestimmen Umständen ergeben. Da ich aber den Thread von anderen Leuten nicht mit meinem Problemen bemüllen will, eröffne ich hier einen eigenen. Die Eingangsfrage war, ungleichgewicht in einer Beziehung. Sie kritsiert subtil einige Verhaltensweisen, ich im Gegenzug mache das aber nicht. Warum steht im Text beschrieben. Da ich Momentan eine Blockade im denken habe, würde ich mir gerne Denkanstöße von Leuten holen, die emotional nicht mit drinnen hängen. Hier die Fragen, die ich mit meinem Text zu beantworten versuche:

Zu deiner Frage,

Was wäre denn die PUler Variante?

Was wäre denn an ihr so falsch?

Worin würdest du für dich in der PUler Variante Potential sehen?

Warum gibt es eigentlich dieses für mich Ungleichgewicht zwischen dir und ihr?

Sie darf dir sagen, was ihr nicht passt und du im Gegenzug hällst dich zurück?

Warum lebt ihr beide eigentlich zwei völlig unterschiedliche Beziehungen?

Woher soll sie wissen, das dich ihr Verhalten stört? Sie weiß es ja nicht einmal.

Warum meinst du über deine getroffenen Entscheidungen diskutieren zu müssen?

Meinst du nicht das genau das der Auslöser für ihr Verhalten ist?

Warum wirst du überhaupt laut?

Warum nicht einfach das eigene Fehlverhalten abstellen?

Warum nicht schon heute der sein, der ich morgen bin?

Glaubenssätze funktionieren immer in beide Richtungen.

Das was ich heute im HIER UND JETZT mit meiner Vergangenheit negativ assoziere, kann ich ebenso heute im HIER UND JETZT positiv mit meiner Zukunft assozieren.

Ich kann nicht nur meine Vergangenheit in meine Realität holen, sondern auch meine Zukunft.

Der einzige der mich daran hindert dies umzusetzen, bin ich selber.

Die PU-Variante ist das was sie ist, sie bearbeitet das Syndrom, nicht die Ursache. Klar, ich kann eskalieren, kann es mit Witz vom Tisch fegen, aber mein Problem damit bleibt immer noch das gleiche. Du hast hier Fragen gestellt, die ich so noch nicht betrachtet habe. Ich muss auch zugeben, dass da Punkte dabei sind, mit denen ich mich schon länger beschäftige. Momentan hängt im "Experten-Thread" von Satsang eine ähnliche Frage von mir, die noch nicht beantwortet wurde.

Ich bin der Meinung, es kommt auf die Situation an und den Grund, warum sie ein Gespräch sucht bzw. erzwingt. Wenn es nur Drama ist, dann ist C&F sicher die beste Variante. Sollte es allerdings was ernsteres sein, dann finde ich es respektvoller ihr wenigstens zuzuhören.

Ich kann dir nicht sagen warum ein Ungleichgewicht in dieser Beziehung herrscht, es wurde von mir bis zu deiner Antwort nicht einmal als solches wahr genommen. Aber ich kann dir sagen, warum ich so handle wie ich es tue. Jemanden zu kritisieren oder zu sagen das es mich nervt, impliziert eine unglaubliche Erwartungshaltung. Hier meine ich nicht die Erwartungshaltung, dass am 1. 300 Euro miete am Tisch liegen müssen. Es steckt eine emotionale Haltung dahinter. Man signalisiert dem anderen, dass man unzufrieden ist. Es sind aber wie gesagt kleinigkeiten, sie schaut in der Früh in Facebook, ich bin ein wenig genervt, nehm ich das Handy aus der Hand und eskaliere, oder ich dreh mich um und schlafe 5 Mintuen weiter. Es sind Dinge, die mich genau in der Situation nerven, aber danach vom Tisch sind. Es sind Verhaltensarten die ich bereit bin zu Tolerieren, weil das Gesamtpaket passt. Es schränkt mich persönlich nicht ein. Darum, und das hast du in deiner letzten Antwort ja selbst beschrieben, befasse ich mich mit dem hier und jetzt und nicht mit dem, was mich heute in der Früh gestörrt hat. Ich lasse mir sozusagen von ihrem Verhalten nicht die Laune verderben, es ist nonsense. Was mich wirklich daran störrt, ist eben das Ungleichgewicht. Somit finde ich es auch nicht fair, dass sie mir es subtil vor hält.

Ich finde deine Gedanken unglaublich treffend! In dem Moment, wo ich dem anderen sage, was mich an ihm stört, signalisiere ich deutlich, dass ich von ihm erwarte, dass dies geändert wird! Genau diesen Fehler habe ich in der Vergangenheit getan. Ich habe immer wieder Diskussionen angefangen, immer wieder gesagt was mich stört. Meinst du ehrlich, das hat was gebracht? Nein! Du ganz alleine hast es in der Hand, diese Probleme aus der Welt zu schaffen. Ich habe mal gelesen, dass einen Sachen in der Beziehung stören, die man selbst falsch macht. In meinem Falle waren das Lapalien wie zum Beispiel, dass sie oft über lange Zeiträume nicht auf meine SMS geantwortet hat. Was tat ich? Das selbe. Was brachte es mir? Noch größere Abstände! Natürlich sagen die PUA man ist beschäftigt, man soll nicht warten. Für alles gibt es Erklärungen. Aber was es wirklich gebracht hat, war lediglich der Gedanke, dass ich es ändern kann. Ich schob meine Stolz beiseite und belohnte sie für jede gute Tat. Es klingt unmöglich, aber die Erziehung eines Hundes kommt oft für mich mit Beziehungen gleich. Wer einen Hund hat, wird in vielen Dingen gleich denken. Belohne gutes Verhalten, strafe schlechtes. Strafe aber nie mit der Hand, mit der du belohnst.

Dein Problem mit Facebook klingt für mich nach einem Inner Game Problem. Du bist zu einem Teil eifersüchtig. Ich hatte das auch mal, es lag wirklich daran. Kann mir kaum vorstellen, dass ausgerechnet du so ein Problem hast, aber leider ist es so. Es sollte dich kaum kratzen. Schlaf halt weiter. Dich stört eben, dass Morgens die Priorität von ihr dieses Handy hat, statt dir die Aufmerksamkeit zu schenken. Dreh dich zu ihr, gib ihr einen Kuss, dreh dich zurück und penn weiter. Lass sie machen. Sie würde es auch tun, wenn sie dich nicht hätte. Alles andere wäre eine Einschränkung und damit kontraproduktiv.

Die Frage die mich am stärksten betrifft, warum wir eine völlig unterschiedliche Beziehung führen. Wenn ich jetzt im großen und ganzen darüber nachdenke, hast du recht. Ich kann dir aber nicht sagen warum, vielleicht weil wir, oder eben ich, nicht darüber reden. Ich will den Porno leben, ich will spaß, spannung, action, ich möchte mich nicht mit Kleinigkeiten beschäftigen. Ich möchte unsere Beziehung nicht auf die Basis von "Problemkommunikation" stellen. Vielleicht ist das der fehler, vielleicht sogar der Grund, warum wir keine "gemeinsame Beziehung" leben. Hier spielt die Gesellschaftliche Rolle für mich mit ein. Ich bin der Pick Up Artist und sie die Herzensbrecherin (zumindest es das was jeder im anderen sieht). Einfach die möglichkeit mit anderen Leuten sofort eine neue "Beziehung" oder Affäre anfangen können. Vielleicht liegen bei mir Verlustängste zu Grunde, weil ich mir einrede, ich muss besser sein als die anderen. Besser ist man indem man fickt und spaß hat. Wir lassen uns, zumindest ich für meinen Teil, vom anderen in eine Rolle drücken die wir so nicht wollen, die wir so nicht sind.

Ja, sie weiß nicht das mich ihr Verhalten ein wenig nervt, ich habe es ihr nie gesagt. Warum ist ja in den 2 Absätzen darüber zu lesen.

Genau das ist der Fehler, richtig. Aber nicht deiner! Du hast es begriffen. Der Kernpunkt einer jeden Beziehung. Es gibt immer einen, der einfach nicht damit klar kommt, wenn es gut läuft. Lebe wie ein fucking Rockstar. Habe Spaß. Denn das ist es doch was eine Beziehung bringen soll: Spaß! Sie hält sich mit Kleinigkeiten auf, weil sie noch nicht den Sinn entdeckt hat. Sie hat die Entwicklung noch nicht so schnell erlebt wie du. Ich glaube, du lässt dich langsam da reinziehen, indem du schon über sowas nachdenkst. Ich finde, du hast eine geniale Art deine Beziehung zu leben, aber sie hat es noch nicht. Du lässt dich da absolut reinziehen, schiebst dir die Schuld zu. Hör auf damit! Zeige ihr lieber, wie toll es stattdessen sein kann. Ich habe auch immer so viel Schlechtes gesehen, alles und jeden. Scheiß darauf! Sehe die guten Dinge. Wie du sagst, es sind Kleinigkeiten. Lass dich davon nicht aufhalten.

Und nimm diesen Druck von dir besser als alle anderen sein zu müssen. Das ist immer noch eine Sache, die sie zu entscheiden hat. Sei zufrieden mit dir selbst. Dann ist sie es auch. Sie riecht vermutlich schon den Braten, dass du hier fleißig zweifelst. STOP!

Und wenn dich ihr Verhalten nervt, überlege doch mal ganz genau woran das liegen kann. Liegt es vielleicht an ganz anderen Dingen?

Ich habe es auch oft als störend empfungen wenn meine Ex wieder ihren Putzfimmel auspackte oder eine andere Ex wieder mehr lernen wollte als mal Spaß zu haben. Daran ist nichts falsch. Problem war eher, dass ich selbst meinen Arsch nicht hochbekommen habe. Wie gesagt, es nerven einen die eigenen Dinge, wir projezieren das nur auf den anderen!

Überlege nicht an den falschen Stellen.

Ich meine nicht darüber diskutieren zu müssen, dass ist auch der Punkt warum ich den ganzen c&f Spaß zur Seite lege und Klartext mit ihr darüber rede. Im Gegenzug darf ich mir anhören, dass ich schreie, was definitiv nicht der Fall war. Ich habe in meinen Augen auch das Fehlverhalten abgestellt indem ich gegangen bin. Vorher war immer, wir führen eine Fernbeziehung, wenn wir uns am Wochende/Feiertage sehen, müssen wir was zusammen unternehmen. Da ich aber gerade dabei bin mich kompromisslos aus Situationen zu befreien die mich bedrücken (siehe Facebook), bin ich mit Freunden feiern gegangen. Ja, ich würde sogar jetzt behaupten ich war der, der ich morgen bin. Ich habe wieder das gemacht worauf ich lust hatte, ohne mich von Gesellschaftlichen Normen oder Beziehungsdruck leiten zu lassen.

Das ist inkongruent! Du willst nicht diskutieren, aber redest Klartext? In diesem Falle lässt du dich darauf ein zu diskutieren. Ich finde es gut, dass du nicht gehst. Man muss seinen Mann stehen. Aber entscheide selbst wann dies angebracht ist. Wenn es wieder Kleinigkeiten sind, dann lasse dich nicht darauf ein. Es muss auch nicht immer der C&F Weg gegangen werden. Manchmal reicht es auch schon wenn man nur sagt "ich liebe es, wenn du so bist." Damit nimmst du ihr sämtlichen Wind aus den Segeln.

Und wieder hast du den richtigen Weg eingeschlagen. Du lebst dein Leben, so wie du es willst. Mach weiter so, lasse dich nicht aufhalten!

Wenn ich das richtig sehe, hast du dich Facebook entsagt? Klasse! Ich habe es leider noch nicht geschafft.

Ertappe mich selbst auch noch oft dabei wie ich schaue was meine Freundin so treibt. Mist ist das!

Freunde, Feiern, Leben! Du machst das gut!

Lasse dich von ihr nicht aufhalten oder von anderen Leuten, Normen oder Vorstellungen.

Wenn sie anfängt, sich wieder an Kleinigkeiten aufzuhalten, dann packe sie und reiße sie mit auf den Strom des Spaßes.

Was hätte ich bis vor Kurzem noch dafür gegeben so zu leben wie du es tust. Was habe ICH MICH mit KLEINIGKEITEN aufgehalten!

Nun dann Defis. Ich habe sicher nicht so viel Ahnung wie manch anderer hier, aber ich habe mich mit so vielen Sachen identifizieren können. Du hast eine gute Einstellung, ich wollte dir mal Anstöße geben, wie ich es sehe. Vielleicht sind nicht alle richtig, aber ein paar bestimmt.

Mach was daraus!

Ich wünsche dir was!

Grüße,

GF

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Pick Up ist nichts weiteres als ein Gedankenkonstrukt, wenn Pick Up bisher in meinem Leben nicht funktionierte, dann weil ich bisher nicht funktionierte.

Wenn ich Veränderungen bewirken will, dann muss ich mich selber verändern. Ich muss den Teil von mir ablegen der mich bisher daran gehindert hat, der zu sein der ich immer sein wollte. Die Veränderungen müssen in mir statt finden.

Meine Wahrnehmung, mein Filter muss sich verändern und damit meine Realität. Alles was ich als wahr betrachte, wahr nehme erschaffe ich real.

Auf diese Art und Weise funktionieren Glaubenssätze.

Liebe ist nichts anderes als eine reine Selbstprojektion. Je stärker ich mich in einem anderen wieder finde, desto stärker verliebe ich mich in diesen.

Daraus entsteht der Konsens mich selber lieben zu lernen, weil wenn ich mich nicht selber lieben kann, mich selber aktzeptiert habe, kann ich niemanden anderen lieben.

Deswegen funktionieren LSE Beziehungen nicht. Da ich stetig auf der Suche nach mir selber bin und nicht gelernt habe mich selber anzunehmen.

Wenn ich nicht finde was ich suche, kann ich einerseits mir diese unerfüllte Erwartung selber geben (ich verändere mich selber) oder ich fange an tiefer im anderen zu graben, weil irgendwo muss dieser Teil von mir versteckt sein. Selbst wenn dieser im anderen gar nicht vorhanden ist.

Wenn in mir keine Veränderung statt findet, wird sich auch nie etwas ändern. Es kann sich gar nichts verändern, weil meine Wahrnehmung, mein Filter noch immer der selbe ist. Meine Realität bleibt die selbe.

Das heisst wenn ich eine ablehnende Haltung gegen über Facebook habe, dann suche ich diese ablehnende Haltung im anderen.

Mein Selbst, mein Ich, suche ich dann im Körper eines anderen.

Wie soll das funktionieren?

Für mich ist Facebook etwas tolles. Für mich gibt es dort immer wieder tolle Kinogutscheine, mit denen ich dann wieder einen schönen Abend mit meiner Freundin verbringen kann. Etwas das die Bindung zwischen ihr und mir verstärkt. Ich erweitere meine interaktiven Möglichkeiten mit ihr.

Das Glas ist halb voll.

Ich sehe Facebook mit anderen Augen. Mein Filter ist ein ganz anderer.

Meine (Facebook) Realität ist eine ganz andere ;-).

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Viel zu lesen...vor allem mit dem Thread auf den du referenzierst.

Ich sehe das mit Kritik in einer Beziehung so: Konstruktive Kritik, Wünsche, Erwartungshaltungen dürfen immer an mir geäußert werden. Damit habe ich kein Problem. Ob das mein Verhalten, mein Aussehen, meine Gedanken oder was auch immer betreffen. Ich möchte eine Partnerin die sich mit mir auseinandersetzt, die mir ihre Sichtweise mitteilt und sich für mich interessiert. Und da gehört für mich auch eindeutig Kritik dazu. Das darf auch mehrfach zu einem Thema sein. Ich gehe mit meiner Freundin auch so um....vielleicht schon zu kritisch.

Mir hat mal ein Kumpel gesagt, dass er gelernt hat immer alles "rauszuhauen" was ihn stört, denn nachher kommt es doch wieder hoch. Unterdrücken bringt nix. Ich denke da hat er Recht. Man muss halt überlegen, ob das wirklich stört oder man drüber hinwegsehen kann. Man muss auch so fair sein und dem anderen zu verstehen geben, ob das jetzt halt mal nervt oder wirklich ein Problem darstellt. Das ist denke ich ein großer Unterschied. Wenn hier keine offene Kommunikation besteht, dann platzt irgendwann die Bombe. Ich frage mich persönlich ob ich zu kühl/kritisch bin oder selbst einfach viel besser damit umgehen kann als andere und es daher raushaue. Mich trifft Kritik von mir wichtigen Personen die beleidigend, unsachlich usw. ist, aber sonst kann ich ganz gut damit umgehen. Weil ich auch Schwächen an mir kenne und diese akzeptiere.

Ich bin beruflich in einer Führungsposition und ich bin auch dort nur erfolgreich weil ich ehrgeizig bin und durch viel Feedback/Kritik mich weiterentwickelt habe. So etwas stelle ich mir auch in einer Beziehung vor. Nur leider ist es schwer jemanden zu finden der mit Kritik gut umgehen kann, diese nicht persönlich nimmt und eher als Hinweis. Oft, wie auch schon richtig gesagt, muss man sich aber auch hinterfragen warum man mit gewissen Dingen ein Problem hat.

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Gast Defis

Erstmals danke für das Feedback. Ja, ich weiß das es viel zu lesen war, ich weiß auch, dass aus diesem Grund wenige Antworten gekommen sind. Ich wollte mich in erster Linie mal für die Antworten bedanken, es sind völlig unterschiedliche Mindsets von völlig unterschiedlichen Leuten. Ich weiß nicht wie es jetzt weitergeht mit uns, wie es mit mir weiter geht. Aber ich habe gestern was Wichtiges getan. Ich habe eine Entscheidung getroffen, mit der ich jetzt umgehen muss, eine Entscheidung vor der ich mich mehr oder weniger gedrückt habe. Aus jetziger Sicht weil ich Angst hatte mir selbst ein Fehlverhalten einzugestehen.

Meine Freundin hat mich gestern zur U-Bahn gebracht, damit ich mit dem Zug nach Hause fahren kann. Ich bin ausgestiegen, es war wortkarg. Als ich in die U-Bahn eingestiegen bin, drehte ich noch einmal um und rief sie an, dass ich den Zug 3 Stunden später nehme und mit ihr reden will. Das Gespräch verlief am Anfang sehr emotional, wurde dann aber besser. Das größte Problem war, dass wir in 10 Monaten kaum ernsthafte Gespräche führten und wir aufgrund der Distanz dieses jetzt führen mussten. Wie gesagt lief es am Ende gut und ich musste raus damit ich den Zug erwische. Als ich ausstieg begann sie zu weinen und ich hatte die Wahl zwischen ihr und dem Zug. Ich überlegte kurz und entschied mich für sie.

Heute um 6 Uhr der Wecker geläutet, den Chef angerufen das ich nicht auf der Arbeit erscheinen werde, er fand das nicht so toll. Die weitere Konsequenz wird für mich sein, dass ich morgen Kündige, versuche die Kündigungsfrist von 3 Monaten auf 1 Monat runter zu verhandeln und dann Anfang bzw.: ende Februar wieder nach Wien ziehe. Es kann sein das ich den Weg des kleinsten Wiederstandes wähle, ich weiß es nicht. Aber wie schon in anderen Threads geschrieben, tu ich mir sehr schwer bei meinem Auslandsaufenthalt. Ich gestehe mir ein dass ich einen Fehler begangen habe und aus den falschen Gründen umgezogen bin. Am Anfang war ich begeistert, zum Schluss habe ich es nur durch gezogen damit ich meinen Freund nicht im Stich lasse, da er mit mir umzog. Das gleiche mit der Arbeit, ich hasse den Job, machte ihn aber weil ich davon abhängig war (danke Endless für den Gedankenanstoß im anderen Thread). Gleichzeitig bekomme ich Studienbeihilfe, die ich ebenfalls absetzten werde, da ich von ihr abhängig bin, wie vom Job. Um dieser Abhängigkeit zu entgehen werde ich mir in Wien einen 25-30 Stundenjob suchen, und mein Studium eben nicht in Mindestzeit beenden wie es von mir erwartet wird, vor allem von mir selber.

Ich sitze gerade im Zug nach Hause und es fühlt sich richtig an, es fühlt sich vor allem freier an. Ich habe mit ihr auch über Eifersucht gesprochen, dass ich es bin und wie ich (wir) damit umgehen können. Ich möchte niemanden die Schuld an meiner jetztigen Lage geben und es klingt auch einfach, aber ich denke die Community hat recht, was ich so lange nicht glauben wollte. Eine emotionale Fernbeziehung kann nicht klappen. Auch ich bin nicht „gut“ genug um diese zu führen. Aber sie hat mir gezeigt und zeigt mir immer noch, dass ich dazu neige mein Leben ein wenig schleifen zu lassen, dass es einfacher ist, zu sagen man ist von etwas abhängig bevor ich den Arsch hoch bekomme und mich bemühe das es nicht mehr so ist. Das ich mich vielleicht doch öfter an der Nase nehmen sollte und auch außerhalb von „Problemzeiten“ reflektieren sollte. In meinem Kopf geht gerade alles drunter und drüber, ich bin an einem Punkt angelangt wo ich mich so stark wie nie davor mit mir selber beschäftigen muss. Ich glaube es war die richtige Entscheidung von zu Hause weg zu gehen und ich denke es ist auch die richtige Entscheidung nach 6 Monate und 4 Monate früher als geplant wieder heim zu kommen.

Ich freue mich natürlich auch weiterhin über Feedback zum eingangspost, um es zu einem Abschluss zu bringen, und werde schaun wohin mich meine Reise führt. Anders als erwartet bin ich nämlich nicht angekommen wenn ich umziehe.

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Facepalm!

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Ich muss mich unverständlich ausdrücken

All facets, all aspects of your mind must be programmed by you. Because if you do not take up your rightful responsibility, and begin to learn how to program your own mind, the world will program it for you!

Wenn du diesen Teil für dich verinnerlicht hast, wirst du hoffentlich für dich erkennen können das alles woran du glaubst oder glauben möchtest, nur in deinem Kopf existiert. Ebenso wie der LB emotionale Fernbeziehungen könnten nicht geführt werden.

Wenn ich es nicht schaffe in einer (Fern)beziehung zu kommunizieren, dann liegt es nicht an der Entfernung sondern an mir, da ich nicht dazu im Stande bin das auszudrücken was mir selber wichtig ist.

Eher das Gegenteil ist der Fall, Menschen die sich täglich sehen, kommunizieren viel weniger mit einander und verbringen ihren Teil der Zeit nur noch auf der Couch.

Wenn ich nach 6 Monaten meine das Handtuch werfen zu müssen, FÜR EINE FRAU, FÜR EINE BEZIEHUNG, für EIGENE EMOTIONALE SCHWÄCHE dann stecke ich RICHTIG TIEF in einer ONEITIS.

Mein Leben ist für mich ein leerer Raum. Nicht weil mein Leben leer ist, sondern weil ich diesen Raum jeden Tag aufs neue mit Gefühlen, mit Tönen, mit Bildern, mit Visionen füllen kann.

Ich habe jeden Tag für mich die Chance mich und meine Umwelt neu zu definieren.

Andersherum gefragt, welcher Idiot packt in seinen Koffer, wenn er nach Mallorca im Hochsommer verreisen will, Gummistiefel, Regenmantel und Schirm hinein? DU und der Rest der Community die glauben das etwas nicht funktionieren könne, egal was es auch sein mag.

Sie selber erschaffen sich diesen Glaubenssatz, sie selber packen diesen in ihren leeren Raum, in ihren Koffer, sie selber sind es die diesen REAL werden lassen und das jeden Tag aufs Neue.

Aus einem schlechten Gefühl heraus (verzweifelt), kann nie etwas positives werden.

Gesetz der Resonanze.

Überlege einfach mal für dich, welche Bürde damit deiner Freundin aufgelastest wird?

Jetzt 24/7 deine lückenhafte Persönlichkeit ertragen zu müssen?

Die Verantwortung für die Kündigung zu übernehmen?

Die Verantwortung für dein weiteres Glück aufgebürdet zu bekommen?

Alles was du in dem Moment bist, von dir überbleibt, landet auf ihren Schultern.

Das es da noch keine Shit-Tests gehagelt hat, grenzt an ein Wunder.

Sorry, für mich schlidderst du gerade von einer Abhängigkeit in eine noch grössere. Nicht nur das du damit für mich deine Beziehung in den Sand setzt, sondern gleich dein ganzes Leben in Asche verwandelst.

4 Monate die Sache noch auszustehen, empfinde ich jetzt nicht als den Hit und ich hätte damit zumindest für mich mit einem weiteren Abschnitt in meinem Leben abschliessen können.

Erschaffe dir Perspektiven, erschaffe dir Visionen, male sie, erschaffe dir Bilder in deinem Kopf, einen Kurs auf den du hinzusteuern kannst.

Den eigenen Lebenskurs auf eine Beziehung hin ansteuern zu wollen, ist genauso wie die Titanic auf den Eisberg gesteuert zu haben.

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bearbeitet von EndlessPerdition

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Gast Defis

Beim ersten Anblick war ich sprachlos. Ich habe es jetzt mehrmals durch gelesen und ich will versuchen das ganze besser dar zu stellen.

Ja, meine Freundin spielt eine Rolle. Aber nicht die hauptsächliche. Ich habe es hier vielleicht nicht gut genug ausgesrückt, vielleicht nur auf dei Frau reduziert. Ich habe meinem Vater gestern noch eine Mail geschriebn, die etwas mehr auf meinem allgmeinen Zustand eingeht.

Wichtig für mich ist in nächster Zeit frei von meinem Zwängen zu werden, und das sind einige die ich hier nicht beschrieben haben, und unabhängig von anderen.

Ja, er ist der gleichen Meinung wie du, man kann die letzten 4 Monate noch durch ziehen, mit all seinen Konsequenzen. Ohne das er darauf wirklich geantwortet zu haben, kann ich die sagen, dass er mich ermutigt zum beissen. Mein größtes Problem liegt aber nicht am Ausland, nicht bei meiner Freundin, nicht bei der Arbeit, nicht am Studium und auch nicht an der Fernbeziehung.

Ich habe mich die letzten Monate selbst belogen. Selbst belogen ist vielleicht der falsche Ausdruck, ich war zu mir selber nicht ehrlich. Ich habe mir selber eingeredet, immer wieder und bis zum erbrechen, dass ich genau das und das will. Ich hab geschrieben warum ich letzten Endes ins Ausland ging, weil es der Typ mit dem ich hier bin erwartet.

Genau das ist auch der Grund warum das jetzt alles am Arsch ist. Nicht weil ich hier bin, sondern weil ich aus den falschen Gründen hier bin. Es wird von mir erwartet das ich die letzten 4 Monate durch ziehe, es wird von mir erwartet das ich das Studium durchziehe, es wird von mir erwartet das ich Fehlerfrei bin. Hier von will ich mich frei machen.

Jetzt ohne es persönlich zu meinen, ich schätze deine Antwort, aber es ist genau das warum ich in der jetztigen Lage bin. Ich habe mich erwartungshaltungen anderer gebeugt, ohne es selbst zu wollen. Um mal nicht den anderen die Schuld zu geben, ich habe mir selbst aufgebürgt weg zu wollen. Ich habe von mir selbst erwartet das ich studiere.

Gott, jeden Tag um 5 in der Früh leutet der Wecker und ich trete zu einem Job an den ich hasse. Ich mache das, weil ich Stipendium bekomme, welches mich wiederrum dazu zwingt, mein Studium in mindestzeit zu beenden. Das habe ich mir wiederum selber eingeredet, du bist nur gut wenn du in Mindestzeit fertig bist.

Alles schwachsinn, das war die Realität in die ich mich selber gebracht habe. Jetzt stehe ich davor und sehe wie sehr mein Leben von zwängen geleitet werde. Arbeit, Uni, Beziehung, all das ist zwar schön und gut, aber aus den falschen Gründen.

Nein, ich erwarte nicht das ich nach Wien komme und alles pippi fein ist. Diese Illusion hatte ich schon vom Ausland. Ausserdem ist es auch nicht so, dass ich dort vor dem nichts stehe. Ich habe dafür gesorgt das die Uni darunter nicht leidet, dass ich keinen finanziellen Schaden habe.

Um nochmal zu deinem Glaubenssatz zu kommen. "Die 4 Monate könntest du auch noch durchziehen, dann hast du wenigstens einen Teil deines Lebens abgeschlossen", mag schon stimmen, nur zu welchem Preis? Ich habe nie ein Geheimnis draus gemacht das mich das AUsland ankotzt, wollte mir selber Zeit geben. Von Arbeit bis hin zur Uni und zum Freundeskreis. Ich finde es nicht falsch sich einzugestehen einen fehler begangen zu haben. Ja, ich würde es verwerflich finden wenn ich einfach alles hinwerfe unter dem Semester umziehe, fristlos kündige und zu meiner Freundin sage wir ziehen zusammen. Aber dem ist nicht so. Das keine Shit Test rasseln ohne ende kann vielleicht daran liegen, dass es sie nur so lange gibt, so lange man daran glaubt. Keine Ahnung, vielleicht rasseln sie ohne ende, aber dann nicht so das ich sie mit bekomme. Ich werfe mein Leben nicht für sie hin. Ich bin dabei mich von allem zu befreien was mich bedrückt, dass war in letzter Zeit Ogame, Facebook, einige Bekannte und jetzt ist es diese Arbeit, Stipendium und in weiterer Konsequenz mein Auslandsaufenthalt.

Um nochmal auf meine Freundin zu kommen, ich halte ihr nicht vor, falls es schlecht lauft, dass ich wegen ihr wieder gekommen bin. Wenn sie schluss machen sollte, dann werde ich das hin nehmen. Ich mache diese Entscheidung nicht von ihr abhängig, auch wenn sie in den nächsten 5 Minuten anruft und sagt es ist vorbei, komme ich wieder nach Wien. Ja, sie bekommt eine Bürde aufgeladen, aber nicht von mir. Ich erwarte nichts von der Beziehung. Ich erwarte nicht das alles perfekt ist, ich erwarte nicht das sie weiter geht, ich erwarte nicht das wir daran arbeiten.

Für wen es nunmal richtig ist und für wen es falsch ist das ich nach Wien gehe, kann ich nicht entscheiden. Ich würde auch nicht behaupten das es die bester Lösung ist. Aber zumindest habe ich von jeglichem Erwartungsdruck gelöst, meinem Vater der meint ich soll die 4 Monate durch ziehen, meiner Mutter die meint ich muss sofort mit meiner Freundin zusammen ziehen, von meinem eigenem das ich studieren muss und das in 5 Jahren fertig ist. Wie schon beschrieben habe ich mich in den letzten 5 Tagen so heftig ausseinander gesetzt wie nicht zuvor. Mir selbst einzugestehen wie sehr ich unter Zwängen leide war ein hartes Stück arbeit.

Auch wenn das ganze gerade in meinem Schreibfluss aus dem Ruder läuft. Ich habe sogar die erwartungen der Community erfüllt, anders ausgedrückt, ich habe mich den erwartungen gebeugt, die ich mir selber auferlegt habe, weil ich dachte so bin ich der oder der. Für mich geht es in erster Linie darum, mal wieder ehrlich zu sicher selber zu werden und unabhängig von anderen Meinungen und erwartungen zu handeln. Ich weiß das es ein hartes Stück arbeit ist, vor allem weil ich mich in den letzten Tagen immer dabei erwische nicht so zu handeln wie ich mich fühle, sondern wie ich denke das es von mir erwartet wird.

Und ja, ich könnte mir hier einen neuen Job besorgen, ja ich könnte mich auch hier vom Stipendium befreien, ja ich könnte mir auch hier eine neue Wohnung anschaffen, ja ich könnte das alles hier angehen. Aber da sind wir wieder beim Thema, um welchen Preis. Das ganze läuft noch bis Juni, dass war von anfang an geplant. Ich könnte auch mit meiner Freundin schluss machen und Frauen rauf und runter vögeln, nur um der Community und mir selber zu beweisen wie zwanglos ich bin, dass ich nicht unter Oneitis leide, dass ich auf andere höre und nicht auf mich selber. Mal abgesehn davon das es schwer ist für 5 Monate einen Job zu bekommen, haue ich im Juni erst recht wieder alles über den haufen.

Wie schon im vorigen Text beschrieben dreht sich bei mir alles, keine ahnung ob es richtig oder falsch ist. Aber ich habe zumindest eine Entscheidung getoffen, mehr der muss ICH jetzt leben. Allein nicht so Tag ein Tag aus vor sich hin zu leben und alles hin zu nehmen, sondern zu wissen, ICH selber habe mich für diesen Weg entschieden und den werde ich jetzt mit allem was dazu gehört gehen, ohne die Schuld an jmd. anderen abzuwälzen.

bearbeitet von Defis

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Für mich klingst du sehr klar im Kopf. Vielleicht das erste mal in deinem Leben wo du für dich weisst was du nicht willst.

Zu wissen was ich nicht will, bedeutet noch lange nicht zu wissen was ich will. Es ist lediglich der Prozess das hinter sich zu lassen, was einem nicht gut tut. Erschaffe dir Visionen, erschaffe dir Bilder in deinem Kopf, male sie, das ist keine Phrase.

Je klarer und detailierter diese Bilder in deinem Kopf existieren desto zielsicherer wirst du darauf hinzusteuern.

Schaffe dir Perspektiven. Erschaffe dir deine Realität.

Viel Erfolg auf deinem Weg. Alles gute dir dabei.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Gast Defis

Ich würde dem Thread gerne noch einmal von hinten nach vorne holen. Der Grund ist, dass in letzter Zeit wirklich richtig viel passiert ist.

Ich lese hier die ganzen Threads wo Leute meinen sie haben nach 3 Monaten den das Innergame "verinnerlicht". Die erklären wollen, alles rennt nur perfekt.

In einem Buch, dass ich moment lese steht, Glücklich werden ist einfach, es bedarf keine Anstrengung.

FS erklärt in einem Beitrag, Beziehungen benötigen keine Arbeit, sie sind einfach und können dennoch "ewig" halten.

Alter, in welcher Welt lebe ich eigentlich? Ich beschäftige mich seit 3 Jahren mit Pick Up und Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe viele Bücher gelesen, die hier nicht bekannt sind. Habe Seminare besucht, habe mit MEnschen geredet die das 20 und mehr Jahre machen. Und ich begreifs nicht, geht es nur mir so das ich immer wieder auf die Fresse falle?

Das ich unter bestimmten Situationen einen Rückschritt mache, dass ich mich selbst immer anzweifel? Gestern hat meine Freundin mit mir schluss gemacht, sie hat sich für meine Ehrlichkeit bedankt und meinte, wenn ich das nächste mal Interesse an einer Frau habe, solle ich von anfang an Monogam leben. Dann kommt Raiser und sagt, Ihr seit alle Pussys und die Frau soll sich an deine Regeln halten, oder sie ist im Off.

Baammm, schlag ins Gesicht (nicht weil ich nicht weiß wie ich es handhaben will, sondern einfach das ich nicht begriffen habe, dass es Frauen verletzt, dass da wirklich und ehrliche Gefühle von anfang an im Spiel sind). Ich habe heute wieder ein wenig in der Innergame Schatztruhe gelesen, mir kam vor als würde ich wieder von vorne anfangen.

Satsangs grandioser Beitrag zur Selbstlosigkeit. Wirklich gelungen, ich habe diesen auch einmal so gelebt, aber irgendwie ist es verflogen.

Das gleiche mit Dreamchatchers Beitrag zum Jetzt und das gleiche zum Beitrag von Eifersucht.

Es ist nicht so das ich jetzt wieder von Null beginne, auch wenn meine Subjetive Wahrnehmung mir das sagt, aber ich komme mir vor als wäre ich der einzige der das macht.

Warum haben die anderen Menschen nicht solche Tiefpunkte, was mache ich falsch, dass es bei mir immer wieder so weit kommt? Liegt es wirklich daran das ich mich mit mir selber auseinander setzte, dass ich immer versuche zu reflektieren und mich weiter zu entwickeln?

Ich die lösung einfach mal abschalten? Warum ist es bei den anderen so einfach, nur bei mir nicht? Warum mache ich jeden "fehler" den man auch nur annähernd machen kann?

Wenn ich mir meine Schwester ansehe, die kam nie auf die Idee mal in eine andere Stadt zu ziehen, die kam nie auf die Idee an sich selber zu arbeiten. Klar, der Umzug die Entwicklung sind alles Erfahrungswerte, aber warumm muss ich sie machen?

Warum tu ich mir im Endeffekt so schwer bei meiner Entwicklung. Ich habe mit einem Mitglied viel über PM geschrieben, hat mir wirklich weiter geholfen. Da ich aber weiß wie viel Zeit und Energie dahiter steckt, solche Nachrichten zu schreiben, gehe ich wieder an die Öffentlichkeit damit, somit, falls er was schreibt, kann man seine Beiträge auch lesen und vielleicht ist ja das ein oder andere für wen dabei. Viele Dank für die Unterstützung an dieser Stelle noch einmal.

Ich möchte hier nicht ewig raunzen, ich will eher Tipps bekommen, andere Realitäten. Ist es wirklich so schwer on the Top zu sein, mache nur ich diese Erfahrung oder macht diese auch wer anderer? Warum tue ich mir so schwer, einige Mindsets auf lange Zeit zu verinnerlichen?

In den Augen eines sehr geschätzen Menschen bin ich zu ungeduldig. Er meint, ich solle mir mehr Zeit geben, soll die gleichen Fehler (auf Beziehung bezogen) wieder machen, bis ich sie verinnerlicht habe. Auch wenn der gleiche Fehler noch einmal auftritt, die Umstände sind andere. Ja, ich bin ein ungeduldiger Mensch, ohne Zweifel. Aber nach 3 Jahren möchte ich eigentlich schon einen nachhaltigen Schritt in meiner Entwicklung sehen. Jetzt gar nicht auf Frauen bezogen, ich bin zufrieden mit meinem Sexuall leben, für mich geht auch die gestrige Trennung in ordnung. Aber ich bin nicht zufrieden was mein Lernverhalten betrifft. Ich mache immer wieder "fehler", zumindest gehe ich Wege, auf die ich im Nachhinein verzichten hätte können. Klar, der Umzug, das Nachholen vom Abi, das Studium, meine gestörte Ex und schluss endlich die letzte zerbrochen Beziehung, in all dem habe ich viel gelernt. Viele Erfahrungen gesammelt, mich brachte es auf meinem Weg weiter, aber das Gefühl des "Glückes" bleibt aus.

Das letzte mal das ich richtig glücklich war, war als ich vor ziemlich genau einem Jahr ein sorgenfreies Leben geführt habe. Mehrere Frauen, kein Stress beim Nachholen des Abis, keine Beziehungsprobleme, keine Freundschaften die vernachlässigt wurden, weil ich ewig weit weg wohne.

Klar, in meiner Beziehung (hat 1 Jahr gedauert) gab es das auch, aber dennoch hat sich mein Kopf niemals abgeschalten. Immer "musste" ich an irgendwas denken. Sei es das mir meine Ex das Leben schwer machte, das wir eine Fernbeziehung zu führen hatten, das ich "machtlos" gegenüber anderen Verehren war. Dieses Leben im Jetzt! hat mir gefehlt.

Vielleicht hat der ein oder andere hierrauf ein Antwort, vielen Dank im vorraus.

Lg Def

bearbeitet von Defis

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Es ist wie mit dem Moderatorenstatus hier im Forum, schon heute bin ich Moderator dieses Forums.

Dementsprechend verhalte ich mich dann auch.

Mit Beziehungen funktioniert es genauso.

Ich weiß wohin ich will, also fange ich dort heute noch an dies umzusetzen.

Das Problem an der Sache allerdings ist es, das Menschen viel eher wissen wovon sie weg wollen, als das sie wissen wohin sie wollen.

Die Ex war/ist scheiße, der Sex zu wenig, das Drama zu viel und diesen ganzen Ballast an negativen Emotionen schleppen dann die Leute hier mit sich und wundern sich das die nächste Beziehung genau an den selben Dingen scheitert.

Der Blick ist nicht nach vorne gerichtet sondern zurück. Auf das was war und nie mehr sein soll.

Jedoch wissen sie dabei noch immer nicht wohin sie weigentlich wollen.

Wie schaut eigentlich meine Beziehung aus? Wie stelle ich sie mir persönlich vor, meine Beziehung? Auf welcher Stufe möchte ich meine Beziehung führen? Was ist mir wichtig in meiner Beziehung? Welche Qualitäten muss eine Frau haben um mit mir überhaupt Beziehungswürdig zu sein?

Derlei Fragen fallen doch spätestens dann weg, sobald die Nächste bereitwillig mich ranläst. Also wo verändert sich dort meine Situation?

Verändern kann sich meine Situation erst dann, wenn ich mich selber verändere. Weiß wonach ich strebe, Beziehungstechnisch und dies für mich umsetze.

In der Schatztruhe immer wieder bei den basics zu lesen, ist nichts verkehrtes. Selbst dort verändert sich mein Blickwinkel durch meine Erfahrungen. Ich erkenne hier und dort mehr und mehr Details und selbst dort fange ich an den selbigen Text auf einer höheren Stufe meiner Wahrnehmung zu interpretieren.

Kompetenzen:

!. unbewusste Inkompetenz - ich weiß nicht das ich es nicht kann, wenn ich vom Dach springe und hart aufschlage werde ich spätestens dann für mich feststellen das ich nicht fliegen kann. Vorher jedoch weiß ich das nicht.

2. bewusste Inkompetenz - also weiß ich jetzt schonmal das ich nicht fliegen kann

3. bewusste Kompetenz - ich lerne fliegen, starte vom Dach und fliege. Vielleicht noch etwas wacklig, mit mehr Erfahrung wird das sich schon einrenken.

4. unbewusste Kompetenz - ich bin so sicher im Fliegen das ich nebenbei noch Kartoffelnschälen kann, die Zeitunglesen und und und und und.

Was ich allerdings nicht verstehe ist der Teil mit der Monogamie. Für mich schaut es so aus, als seist du fremdgegangen. Von daher würde ich mich dort nicht über eine Trennung wundern. Eher im Gegenteil sie war absehbar, vielleicht auch unterbewusst provoziert.

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Gast Defis

Nein, ich bin nicht fremd gegangen. Um das zu verstehen muss man die ganze Beziehung kennen.

Ich habe sie kennen gelernt als mit meiner letzten Freundin schluss war, das war ziemlich zeitgleich. Sie war damals noch mit wem anderen zusammen, also habe ich auch mit anderen Frauen geschlafen. Nicht nur deswegen, sondern weil ich auch mine neu gewonnen Freiheit genießen wollte. Irgendwann verlor ich die Interessen an den anderen Frauen und sie machte mit ihrem Freund schluss, seither waren wir monogam. Betrogen habe ich sie nie.

Ich wundere mich nicht über die Trennung. Es war eine logische Konsequentz, wenn ich ihr sage ich weiß nicht ob ich sie noch liebe und ich bin nicht glücklich mit der Beziehung. Seit 4 Wochen nicht, daraufhin meinte sie, sie möchte mit niemanden zusammen sein, der nicht weiß ob er sie liebt. Klar, scheiße, aber nur die Reaktion auf mein Verhalten und das wahr ehrlich. Aber ich möchte nicht die Beziehung analysieren, ich kenne die Fehler, ich finde es zwar traurig das sie vorbei ist, aber nicht verwerflich. Die Wege haben sich getrennt, und lieber jetzt als später in einer gemeinsamen Wohnung etc. Nein, diese Beziehung ist nicht an den gleichen Dingen gescheitert wie meine letzte, auf keinen Fall. Ich weiß auch wie ich meine Beziehung führen will, ich glaube das ist so ziemlich das einzige was ich genau weiß.

Das Problem daran ist, ich weiß nicht wie ich es umsetzte. Mir fehlt dieses Leben im Jetzt!, diese Selbstlosigkeit; also meine Partnerin zu lieben obwohl sie mich nur bedingt liebt. Hier stekct wohl eine Erwartungshaltung dahinter. Und ich bin, wenn die Frauen es richtig Provozieren bis zu einem gewissen Punkt eifersüchtig. All das finde ich nicht gut, und es taucht immer erst auf, wenn die Beziehung schon länger geht.

Darum auch die Frage, wie ich mich konkret nachhaltig entwickeln kann ohne wieder in der nächsten Beziehung einen Rückschritt zu machen.

Ich verbinde auch keine negativen Emotionen mehr zu der Frau davor, es war halt so, ich hab dadruch gelernt was mir an Frauen wichtig ist. Wichtiger Punkt!

Wie schaut eigentlich meine Beziehung aus? Wie stelle ich sie mir persönlich vor, meine Beziehung? Auf welcher Stufe möchte ich meine Beziehung führen? Was ist mir wichtig in meiner Beziehung? Welche Qualitäten muss eine Frau haben um mit mir überhaupt Beziehungswürdig zu sein?

Derlei Fragen fallen doch spätestens dann weg, sobald die Nächste bereitwillig mich ranläst. Also wo verändert sich dort meine Situation?

Verändern kann sich meine Situation erst dann, wenn ich mich selber verändere. Weiß wonach ich strebe, Beziehungstechnisch und dies für mich umsetze.

Um das mal nur für mich in Wort zu fassen, ich denke das schadet nicht. Ich möchte eine Beziehung führen, die nicht auf ausgemachter Monogamie beruht, sondern so viel Anziehung vorhanden ist, dass man freiwillig auf andere Sexuallpartner verzichtet. Ich möchte eine Frau die ihren eigenen Freundeskreis hat, die mal frech zurück reden kann und die mir meine Freiheiten lässt. Gerade Drama ist für mich der Tot einer Beziehung und beim ersten Anflug würde ich die Frau vor die Tür setzten. Ich möchte eine Beziehung führen, in der wir beide frei von Verlustängsten sind, die uns gegenseitig stützt. Ich möchte eine Partnerin mit der ich offen über alles reden kann oder einfach mal beim Fernsehen schweigen. Ich finde auch das Eifersucht bis zu einem gewissen Punkt in Ordnung ist, wenn sie mich nicht einschränkt, sie keine Anfälle bekommt und man offen und ehrlich darüber reden kann.

Ich für mich möchte keine Erwartungshaltungen an die Frau stellen, möchte eine lockere aber emotional tiefgehende Zeit mit ihr verbringen.

Ich denke, dass sind mal die "mindestanforderungen".

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Um das mal nur für mich in Wort zu fassen, ich denke das schadet nicht. Ich möchte eine Beziehung führen, die nicht auf ausgemachter Monogamie beruht, sondern so viel Anziehung vorhanden ist, dass man freiwillig auf andere Sexuallpartner verzichtet. Ich möchte eine Frau die ihren eigenen Freundeskreis hat, die mal frech zurück reden kann und die mir meine Freiheiten lässt. Gerade Drama ist für mich der Tot einer Beziehung und beim ersten Anflug würde ich die Frau vor die Tür setzten. Ich möchte eine Beziehung führen, in der wir beide frei von Verlustängsten sind, die uns gegenseitig stützt. Ich möchte eine Partnerin mit der ich offen über alles reden kann oder einfach mal beim Fernsehen schweigen. Ich finde auch das Eifersucht bis zu einem gewissen Punkt in Ordnung ist, wenn sie mich nicht einschränkt, sie keine Anfälle bekommt und man offen und ehrlich darüber reden kann.

Ich für mich möchte keine Erwartungshaltungen an die Frau stellen, möchte eine lockere aber emotional tiefgehende Zeit mit ihr verbringen.

Ich denke, dass sind mal die "mindestanforderungen".

Ich denke das dieses aufschreiben hier der erste Schritt, im Hier und Jetzt war.

In dem ich diese Zeilen schreibe, werde ich mir deren bewusst. Ich verarbeite sie und habe damit eine konkrete Vision von dem geschaffen was ich für mich erreichen will.

Jetzt würde es für mich nur noch gelten, die Frau zu finden die diese Eigenschaften in sich trägt und das ebenso sieht.

Irgendwie simpel ;-).

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Gast Defis
Jetzt würde es für mich nur noch gelten, die Frau zu finden die diese Eigenschaften in sich trägt und das ebenso sieht.

Irgendwie simpel

Ich musste Schmunzeln :good:

Wenn ich so im nachhinein über die Beziehung nach denke, war es genau so, das es keine Probleme gab, solange ich darüber nicht nach dachte. Erst als der ganze Spaß aufkam mit, ich darf nicht Eifersüchitg sein, wurde ich eifersüchtig. Ich darf mit meiner Partnerin über das und das nicht reden, kamen Probleme auf, die deswegen tot geschwiegen wurden. Ich darf nicht streiten, es folgte streit, Ich darf nicht genervt sein, ich war genervt.

Hm.. eigentlich wirklich ganz simple.

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Wenn ich nicht an den rosa Elefanten denken soll, Woran denke ich automatisch?

Von daher sich bewusst machen, Wie möchte ich meine Beziehung leben und nicht ständig darüber nach denken, wie ich sie nicht führen möchte ;-).

Ich fange heute dort an, wo ich morgen sein möchte.

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Hi Defis,

Du hast mich um eine Einschätzung gebeten.

Unglück ist das Produkt von Erwartungen, die sich nicht erfüllen.

Selbst wenn man nichts erwartet, kann es eine Falle sein.

Sich an anderen zu orientieren ist alles andere als förderlich.

Denn das ist genau der Prozess, der Dich ins Unglück stürzt.

Der Vergleich zu Anderen ist immer dual.

Sobald Du jemanden modellierst, indem Du ihn beschreibst,

wie locker und einfach alles bei ihm zu sein scheint,

suggerierst Du Dir selbst genau das Gegenteil.

Der Vergleich gleicht einer Waage.

Da oben die einen, und unten das ich.

Der Vergleich bleibt dennoch ein Konzept, und ist von Dir 100% konstruiert.

Du kannst das Glück nicht suchen.

Du kannst nur Prozesse aufgeben, die Dich unglücklich machen.

Du konntest das schon mal, und "irgendwie hast Du es verloren"

Du hast nie etwas verloren, sondern nur angefangen Konzepte von den anderen zu entwerfen,

und du fingst an Konzepte über die anderen für Dich als Lösung einzufordern.

Das Spiel hat jedoch nie etwas mit den anderen zu tun gehabt,

sondern mit Deinen Konzepten über andere.

Wenn Dein Konzept über andere das ist, was für Dich helfen soll,

dann ist die Paradoxie dahinter die, dass das Konzept nur noch weiter wächst.

Du bist voller Konzepte, was nützt Dir mein Konzept für Dich?

Wenn Du das hier liest, bist Du ganz allein, da sitzt kein Satsang hinter dem Monitor.

Du kannst nicht ins jetzt kommen, wie soll das gehen?

Du bist bereits im jetzt, nur siehst Du das nur noch nicht.

Wenn man das jetzt erreichen will, will man nur ein weiteres Konzept erreichen.

Eine weitere Bedingung macht sich breit.

Wenn ich nur dies und jenes mache oder lasse, dann bin ich im "jetzt"

In fakt musst Du aber nur einsehen, dass Du immer im "jetzt" warst bist und sein wirst.

Die Menschen suchen nach Gott.

Sie sind dumm.

Sie suggerieren sich, sie könnten etwas finden, nur impliziert die Suche einen Mangel.

Würden sie kommen und sagen, sie suchen dieses ominöse Ding "Luft",

wäre klar, dass sie dumm sind.

Aber was ist wenn sie das "Jetzt" suchen?

Das "Jetzt" ist gar nicht was wünschenswert erscheinen kann, wenn man sich suggeriert,

dass das vergangene so schlimm war, dass das noch kommende die Lösung zeigt.

In Wahrheit wollen die meisten gar nicht im jetzt sein, sie wollen in der Zukunft irgendetwas machen.

Mental sind sie komplett weggedriftet auf der Flucht vor dem Konzept "Vergangenheit"

Was kannst Du tun?

Das was ich schreibe als weiteres Konzept entlarven , und als Dumpfsinn stehen lassen.

Das hier praktizieren:

Namaste

Sat

  • TOP 1

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Gast Defis

Heisst im umkehrschluss, wenn ich mit irgendwas nicht glücklich bin, dann liegt das daran das ich mich mit einem Kozept identifiziert habe, ohne das es zu mir passt?

Aber ist ein Konzept an sich nicht schon paradox? Ein Konzept selbst, schränkt mir in meiner handlungsfähigkeit ein. Ein Konzept gibt mir, zumindest in meinen Augen, etwas mehr als eine Richtlinie vor, dass heisst, etwas an was ich mich orientieren kann.

Um das mal auf Beziehung und Pick Up zu übertragen: Der allgemeine Grundsatz ist, man solle Textkommunikation einstellen. Aber wenn man wirklich gern SmS schreibt, also das immer so macht und gemacht hat, wo ist der Sinn dahinter? Es gibt doch irgendwo ein mittelding zwischen, 10 SmS mit der Freundin am Tag schreiben aber dennoch keine ernsten Dinge oder Drama über Textkommunikation besprechen.

Das lässt sich doch auf alles übertragen. Von Monogamie bis hin zu Ex-Back. Das leben ist doch viel mehr als Polygamie oder Monogamie, als Ex hinterherlaufen oder Ex freezen.

Ist es nicht Sinnvoll auch sein eigenes Konzept zu verwerfen und einfach das zu tun was man wirklich will bzw. fühlt? Ich fasse es grad nicht, dass ich echt so lange gebraucht habe, damit mir das aufgeht.

Und woher weiß ich, wann ich von anderen lerne und wann ich deren Konzepte übernehme? Immerhin, in jedem Buch, Post etc. steckt doch ein bisschen wahrheit, die mich weiter bringt, die mir neue Sichtweisen aufzeigt. Aber woher weiß ich, dass es sinnvoll ist aufzugeben und ob es nicht besser ist noch ein wenig zu warten, ein wenig Geduld mit sich zu haben, wenn etwas nicht zu meiner Zufriedenheit läuft?

Heisst das nicht auch, im prinzip kann ich mich so stehen lassen wie ich bin (ja, ich weiß das ich das kann), aber ohne an mir zu arbeiten. Ich Ich finde es schön das ich meine Eifersucht größtenteils abgelegt habe, dass ich praktisch frei von Verlustängsten handel. Aber wenn ich das ja alles von anfang an aktzeptiert hätte als einen Teil von mir, wäre ich nie darauf gekommen daran zu arbeiten, weil das passt ja dann schon für mich.

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Gast Juwelade

Moin Defis, klingt für mich als bist du in einer Post-PU-Selbstfindungsphase und entdeckst gerade, dass du durchaus so sein kannst, wie du bist und die Welt sich trotzdem weiterdreht. Evtl. hast du in PU zu lange etwas gesucht, dass PU gar nicht leisten kann...eine allgemeingültige, menschliche Wahrheit oder eine Handlungsanleitung?! Du gräbst auf jeden Fall ziemlich tief und merkst wohl gerade, dass dir diese Anleitung gar niemand geben kann.

Kommt mir alles sehr bekannt vor. Der Weg den du gehst ist auf jeden Fall richtig; du schaust in dich hinein und ziehst deine Grenzen da, wo sie für dich richtig sind. Evtl. kannst du das alles noch gar nicht richtig (um-)fassen, aber der Weg ist der Richtige. Du wirst eine von grundauf eigenständige Persönlichkeit. DAS zu entwickeln braucht sehr viel Zeit...die Selbstzweifel, die Verwirrung und das allgemeine Unverständnis wo man eigentlich hinhören soll, gehört auf jeden Fall dazu.

Mir hilfts immer sehr meinen eigenen Standpunkt zu finden, wenn ich mich mit Anderen austausche, die da irgendwie durch sind und Antworten für sich gefunden haben. Findet man nicht so häufig, oft hört man immer die selben Phrasen oder stößt auf gähnenden Leere aber manchmal kommt einer dazwischen, der echt was zu sagen hat.

Mach einfach weiter so; hör noch ein bißchen weniger auf deinen Kopf und etwas mehr auf dein Feeling bzw. das was dein Herz dir sagt. Ist am Ende auch die Frage, ob man akzeptieren kann, dass das Herz nie aufhört seinen Willen durchsetzen zu wollen. Kann man noch so sehr dagegenrationalisieren.

Das Thema "an sich arbeiten vs. einfach akzeptieren" ist eigentlich auch ganz einfach. Alles was dir und deinem Umfeld Freiheit und Liebe gibt, kannst du akzeptieren...alles was dazu da ist, um zu kontrollieren, einzuengen und negativ zu manipulieren sollte bearbeitet werden. Jemand der nach ECHTER Selbstakzeptanz strebt und spüren kann, was für ein geiles Feeling das ist, wird immer auch versuchen dies seiner Umwelt zukommen zu lassen. Das ist eine grundsätzliche Charaktereigenschaft. Strebt man nach WIN-WIN Situationen oder nimmt man WIN-LOOSE Situationen in Kauf?! WIN-WIN sollte immer der Maßstab sein. Sobald sich Konflikte und Widersprüche zwischen dem eigenen WIN und dem WIN des Anderen auftun, ist es Zeit mal nachzudenken. Da isses auch vollkommen okay, wenn du mal nicht Alpha bist oder auch mal nicht weiß wohin mit dir. Die meißten Menschen haben kein Problem damit Anderen ein LOOSE zu verpassen, wenn der eigene WIN stimmt. Is PU mäßig ja auch so proklamiert, empfinde ich aber nach wie vor als charakterschwach. Auf der anderen Seite sollte man auch nicht zu viele LOOSE - WIN Situationen in Kauf nehmen. Ja und da beginnt die Arbeit. Die Frage welches Tool man heranzieht stellt sich im Leben immer wieder aufs Neue. Loslassen und akzeptieren oder lieber Arschbacken zusammenkneifen, den Kampf aufnehmen und ein paar Leuten in den Arsch treten? Setz ich mein manipulatives Potential ein oder spiel ich die ehrliche Karte? Schade ich jemand Anderem oder kann ich den kleinen Kratzer an meinem Ego in Kauf nehmen?

Jeder Mensch ist anders, jede Situation einmalig. Aus meiner Sicht ist das Beste , wenn man nie aufhört seine Herangehensweise zu überdenken. Den Anspruch eine letzte, allgemeingülte Aussage über sich selbst und das Leben und andere Menschen zu finden kann man nie erfüllen.

Leute, die glauben nicht mehr flexibel reagieren zu müssen und sich keinen Konflikten mehr stellen zu müssen, sind im Prinzip schon am Arsch.

Du machst das Beste was du kannst. Ein Optimum gibt es nicht. Weder sind Verführungssituationen perfekt, noch ist es das Leben, noch sind es Beziehungen. Also scheiss auf Konzepte. Wenn du in einer entsprechenden Situation ein gutes Konzept zur Hand hast, dass dir hilft diese eine Situation zu handlen, dann zieh es heran; lass es aber auch gleich wieder los und schau, was die nächste Situation hergibt.

Alles ist im Fluß, alles bewegt sich. Konzepte sind nichts weiter als Momentaufnahmen, die irgendwann in der Vergangenheit mal funktioniert haben und sich bestenfalls auf aktuelle Situationen umformen lassen. Meißtens resultiert das in einem dahingewurschtelten Etwas. Ist normal; gerade in Beziehungen. Da sind Umwege und Komplikationen eigentlich eher der Normalfall.

LG

bearbeitet von Juwelade

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Wir ernten was wir säen.

Das ist für mich das Dilemma wenn ich hier schreibe, eine Beziehung dort anfangen zu führen, wie ich sie leben will.

Ein AFC der dies für sich liest und mit seiner unfertigen Persönlichkeit das so für sich umsetzt, wird aller Wahrscheinlichkeit damit seine Beziehung in den Sand setzen. Klammern, Eifersucht und dergleichen werden seinen Beziehungsalltag gestalten und er wird diese Idee für sich als Mist verbuchen. Jemand der in seiner Persönlichkeit soweit vorangeschritten ist, das er mit seinen Ängsten umzugehen weiß, diese sich grössten Teils entledigt hat, wird für sich darin den Schritt in die Freiheit erkennen.

Weil er einfach nur noch der zu sein hat, der er ist.

Eine Beziehung ohne Einschränkungen zu leben.

Eine Beziehung in die für beide investiert werden muss um sie am Leben zu erhalten, weil sonst beide ihrer eigenen Wege gehen werden. Keiner von beiden fühlt sich verpflichtet den anderen auf seinem Lebensweg tragen zu müssen.

Es findet eine Bereicherung zum gegenseitigen Nutzen auf beiden Seiten statt.

Beziehungen gehe ich dort ein, wo ich selber nicht mehr alleine weiter komme.

Es findet eine Entwicklung auf beiden Seiten statt und keine Entwicklung mehr durch den anderen hindurch.

Ich bin mir meiner Selber-bewusst, Ich bin mir meiner Selber-sicher.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Gast Defis

Falls es euc interessiert wie das mit meiner Freundin aus gegangen ist.

Sie war grad bei mir und hat mir die Sachen gebracht und wir haben knapp ne Stunde geredet. Gleich mal vorne weg, der totale Brainfuck!

Sie kommt und meint meine Anwesenheit verletzt sie, es macht sie traurig. Sie liebt mich noch wie am ersten Tag und sie weiß das ich nicht das gleiche befinde. Ich hab das mal verneint und sie meinte sie weiß das es so ist. Ich hab dann gemeint ihre Unsicherheit macht die Beziehung kaputt, weil daraus die Spielchen entstehen, wollte sie nicht hören. Voller Brainfuck, es folgte einige Aufzählungen wo ich sie schlecht behandelt habe, zumindest in ihren Augen. Sie will das alles nicht, sie will wieder glücklich sein wie früher.

Ich meinte dann, um in einer Beziehung glücklich zu sein muss man was tun, nicht nur an die vergangenheit denken. Wollte sie auch nicht hören, weil ich habe sie so verletzt das sie momentan nicht daran arbeiten kann.

Ich fehle ihr und sie erträgt es nicht mich zu sehen (WTF? Alter, was geht in der Frau bitte vor?).

Sie meinte dann vielleicht kann man es irgendwann wieder probieren, meinte ich, dass hat keinen Sinn , liebe entsteht nicht durch abstand. Gut, sie braucht aber abstand, weil sie mich so vermisst und das alles nicht erträgt (WTF).

Wir sind dann auf jeden fall single verblieben, irgendwann werden wir wieder zueinander finden. Ich hab mich dazu nicht geäußert.

Ich check nicht, steckt da ein riesengroßer Shit-.Test dahinter, dreht die alte am rad oder tu ich das? Und vor allem, ich will die Beziehung noch mit ihr und sie liebt mich laut ihrer AUssage noch. Sie kann aber nicht mit jemanden zusammen sein, der nicht weiß ob er sie liebt. Also in meinen Augen Shit-Test, wieviel sie investieren muss.

Keine Ahnung. Ich hab immo keinen Bock ne Frau auf zu reissen, aber ich hab Bock auf vögeln. Keine Ahnung wie das dieses Wochenende weiter geht. Sie ist mal aufs Backeis gestellt. Hab ihr grad ne provokante SmS geschrieben, warum sie gestern nach der Arbeit zu mir kommen wollte und mir heute nur die Sachen bringt. Sie hätte bis 3 in der Früh arbeiten müssen und wollt sich dann nicht mehr treffen, ich in die Stadt. Um 12 hatte sie aus und war dann etwas verstimmt das ich nicht auf sie gewartet habe. Sie meinte dann nur auf die SmS: "Ich hätt die die Sachen spwieso gegeben, damit du was zum anziehen hast. Ich wollt eh was unternehmen, aber du fehlst mir so, habs kaum ertragen dich zu sehen". Und wieder steht ein reisengroßes WTF auf meiner Stirn. Naja, Shit happens.

Grad wieder eine SmS bekommen "Weißt du, du hast Recht. Wir leben im hier und jetzt. und nicht in der Vergangenheit. manchmal ist die Vergangenheit aber schön, und die mit dir war es- und ohne die Vergangenheit gäbe es kein hier und jetzt".

Vor allem habe ich angst, wenn ich raus gehe und Frauen klar mache, was garantiert in den nächsten Wochen passiert, dass sie immer unwichtiger wird. Irgendwie sehe ich nach diesem Gespräch keine Zukunft für uns, aber das wollte ich ihr nicht so sagen. Passiert wohl.

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Gast Juwelade

Klingt nach Drama. Du weiß, wie man das handelt...wenn du das willst.

Ich glaub zweiteres ist das eigentliche Problem; du weißt nicht ob du sie überhaupt führen willst (oder kannst?). Evtl. sind deine Unsicherheiten bzgl. der ganzen PU Schiene der Grund warum du dich zurückziehst? Sie signalisiert jedenfalls permanent Verfügbarkeit und versucht deine Aufmerksamkeit zu bekommen. So kannst du die Ansage, dass sie sich verletzt fühlt werten. Das hat nichts mit konkreten Aktionen von dir zu tun, sondern ist einfach dein Mangel an Liebe und Führung. Ihr weiblicher Kern spürt, dass dein männlicher Kern nicht 100% präsent ist; wenn du so willst.

Sie wartet jedenfalls drauf, dass was passiert. Du weigerst dich was passieren zu lassen und spürst auf der anderen Seite, wie die Sache mit euch auseinander geht.

Nimm dir mal etwas Auszeit und werd dir klar darüber, was zwischen euch abgeht. You know...die kleinen, versteckten Wahrheiten und Deals zwischen euch. Vielleicht beißt sich da was. Vielleicht ists an der Zeit die Katze aus dem Sack zu lassen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie genau das aussehen könnte, aber irgendwas ist bei euch in Schieflage...was meißtens daraus resultiert, dass einer nicht mehr richtig mitzieht. Und ich glaub angesichts ihrer Signale, dass du das bist.

bearbeitet von Juwelade

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Gast Defis

Habe nie bestritten, ja ich weiß wie ich das handhabe. Ich will aber nicht. Ich will diese Beziehung, aber nicht um jeden Preis.

Ich habe mich auch Emotional zurück gezogen, weil ich diese Spielchen nicht spielen will. Das weiß sie, dass habe ich ihr gesagt. Deshalb hat sie die Beziehung erste beendet.

Das ist für mich auch okay, klappt halt nicht, wir haben unterschiedliche Vorstellungen.

Ich brauche und will meine Beziehung nicht auf Konkurenz, Drama und Freez outs aufbauen, niemals wieder. Das ist der Punkt wo ich sage, ich habe es nicht nötig. da wo ich bremse und zu meinen Handlungen stehe und die Konsequenzen dafür in kauf nehme.

Naja, was erwartet man sich nach 5 Monaten Fernbeziehung. Das man zurück kommt und alles Holladiro ist? Das wird es nicht spielen, dafür ist zuviel passiert. Spielchen sind in meinen Augen der falsche Weg um das wieder gerade zu rücken. Anders kann/will sie aber nicht. Schau, es beginnt schon, dass sie gestern bis 3 arbeiten hätte müssen und ich meinte sie soll dann zu mir kommen und bei mir übernachten. Würde sie ja gerne, aber nach der arbeit ist so tot das sie nicht mehr reden kann und heim geht. War okay, um 12 meint sie, ob sie jetzt zu mir kommen kann und bei mir nächtigen. Da ich damit gerechnet habe das sie nicht kommt, bin ich fort gegangen. Heute steht sie mit meinen Sachen vor der Tür.

Ich kenn diese Spielchen alle in und auswendig, auch "ich bring dir deine Sachen vorbei, aber eigentlich will ich nur reden" spielchen. Sie führen in meinen Augen zu nichts.

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Für mich schmeisst die Kleine mit Doublebinds um sich das nur so kracht.

Auf Ansagen von meiner Seite, wie ich mir eine Beziehung vorstelle geht sie meiner Meinung nach nicht drauf ein.

Wie heisst es so schön, Trennung wegen unüberbrückbarer Differenzen.

Entweder sie wäre dort bereit einen Schritt auf mich zu zu machen oder sie ist draussen.

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Gast Defis
Auf Ansagen von meiner Seite, wie ich mir eine Beziehung vorstelle geht sie meiner Meinung nach nicht drauf ein.

Darum ist sie draussen. Wie gesagt, es kann sein das sie einen anderen hat, dass sie sich wirklcih zu wenig geliebt fühlt, dass sie einfach emotional zurück gegangen ist, dass sie sich die Beziehung anders vor stellt, dass ihre Mutter ihr am Arsch geht, dass sie Lesbe ist, wer weiß das schon.

Aber sie kommuniziert weder, mal abgesehen von "so wie früher", ihre Vorstellungen zu einer Beziehung, noch ist sie in der Lage einen Schritt auf mich zu zu gehen. Mit irgendwem habe ich vor kurzem über das Thema geredet, weiß aber nicht mehr genau wer das war.

Das ist auch der Punkt wo sich die Prophezeihung selbst erfüllt. Die Beziehung rennt nicht zu meiner Zufriedenheit und wird es auch nicht in absehbarer Zeit. Ich sage ihr das, sie macht schluss und meint sie wird nichts ändern. Da ich keine Zukunft für uns sah, zumindest nicht auf lange sicht, komme ich halbwegs damit klar, eigentlich sogar ziemlich gut. Sie nimmt das als Anlass mir zu unterstellen das mir nichts an ihr liegt. Somit hat sie im Endeffekt recht behalten, zumindest in ihrer Realität. Und um mal böse zu sein, es war immer wieder ein Punkt in unserer Beziehung, so recht zu behalten ist doch viel besser/einfacher als an der Beziehung zu arbeiten, was bedeuten würde, an sich selber zu arbeiten.

What ever, Onkel Defis ist wieder Single, nach knapp 2 Jahren bin ich wieder zu haben. Töchter, passt auf eure Mütter auf :-D

bearbeitet von Defis

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Gast Juwelade

Manchmal wollen Frauen gezwungen werden...das hier is immernoch ein Verführerboard, kein Politikerforum wo man alles ausdiskutiert.

Je stärker die Double Binds, desto größer idR der Wunsch nach Führung. Ist ein typisches weibliches Kommunikationsmittel.

Ich bitte darum meine Aussage nicht falsch zu verstehen oder sie irgendwie ins gewalttätige zu interpretieren

bearbeitet von Juwelade

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Genau so sehe ich das auch.

Selbst wenn du versuchst ihr deutlich zu machen, was in dir los ist, lässt sie dir gar keine Chance dazu.

Du musst es ihr zeigen.

bearbeitet von Goodfella

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