Kann man eine kaputte Freundschaft reparieren? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[planlos 0]

Ich habe mal ein paar Fragen an die Frauenversteher hier. Es dreht sich hier eher um Psychologie und Lebenserfahrung.

Es geht um die Frage ob eine kaputte Freundschaft zu einer Frau wieder repariert werden kann. Ich rede hier nicht von sexuellen Beziehungen!

In letzter Zeit höre ich von vielen Seiten, dass eigene sehr gute Freundschaften krieseln. Man kennt die beste Freundin meist seit etwa einem Jahr und plötzlich meldet sie sich nicht mehr und es kommt ständig zu Streitereien. Dabei trifft es nicht nur Männer sondern auch die Frauen. Ich selbst kann momentan keinen sinnvollen Rat geben, da es mir dieses Jahr auch passiert ist... Dabei ist das Bild immer ganz ähnlich: irgentetwas ändert sich im Leben der besten Freundin. Der Kontakt wird immer weniger, was dazu führt, dass die Beziehung einseitiger wird. Da wird vergessen, dass man sich treffen wollte, sie meldet sich von sich aus fast gar nicht mehr und sie zeigt kein Interesse mehr. Irgentwann kommt dann auch der Geruhsammste mal an den Punkt, dass es ihm langt und es kommt dann meist zum Streit. Man versucht der besten Freundin zu sagen, dass man sie immer noch sehr schätzt, aber sie etwas ändern muss. Meist ändert sich dann gar nichts und jeder Kontakt wird zur Zerreisprobe. Es gibt fast nur noch ein Thema. Irgentwann ist sie so generft, dass sie einfach den Kontakt abbricht. Jeder Versuch die Sache wieder gerade zu rücken macht die Situation nur noch schlimmer. Das reicht dann bis zum Kontaktverbot. Die Freundschaft ist von ihrer Seite schon lange aufgekündigt und sie hat absolut kein Interesse mehr an irgentetwas was mit einem selbst zu tun hat.

Die Geschichten die ich aktuell so verfolge befinden sich meist noch im Stadium des ständigen Streits. Da man meist an der Freundschaft hängt, versucht man alles um eine Klärung zu erreichen.

1.) Der Ratschlag der in der Streitphase immer kommt ist, lass sie einfach in Ruhe. Ich frage mich ob das überhaupt funktioniert. Wenn sie erst einmal generft ist und keine Lust mehr hat, dann ändern auch ein halber oder ganzer Monat nichts, in dem man sich nicht spricht. Wie seht ihr das? Hilft es tatsächlich in so einer Situation einfach zu warten, bis sie sich von selbst wieder meldet? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass der Kontakt dann entgültig abbricht?

2.) Man läuft wie gegen eine Wand. Es ist letztendlich extrem einseitig. Man hat keinerlei "Druckmittel" in der Hand. Wenn sie keinen Bock hat zu reden und die Sache zu klären, dann hängt man in der Luft. Beim Pickup kann man durch Entzug steuern, hier gilt das nicht mehr. Den einzigen Tipp den ich hätte, wäre die negativen Vorfälle zu ignorieren und mal etwas Schönes machen um aus dem Teufelskreis auszubrechen. Einseitig bleibt es trotzdem, da sie einfach "umworben" wird. Hat Jemand Erfahrung, was wirklich hilft? Aussprachen scheinen hier auch eher kontraproduktiv zu sein.

3.) Wie sieht es aus wenn es dann zum absoluten Super-GAU gekommen ist? Gibt es Wege wieder miteinander ins Reine zu kommen? Habt ihr es schonmal erlebt, dass eine so kaputte Beziehung wieder zu einer Freundschaft geworden ist? Wenn ja, wie? Oder ist es wirklich eine Art Naturgesetz, dass eine kaputte Freundschaft nicht mehr zu reparieren ist? Hilft hier der komplette Kontaktabbruch auf Zeit? Wenn ja, sollte man den Kontakt halten (z.B. sich immer mal wieder melden), sollte man warten bis sie sich von allein meldet (was eventuell nie der Fall ist) oder einfach irgentwann nochmal eine Aussprache anleiern? Was sind eure Erfahrungen?

Das Thema erinnert stark an Onitis. Da es hier aber um Freundschaften geht, hilft das Hausmittel FTOW leider nicht! Freundschaften sind schwierig zu erlangen. Sehr gute Freundschaften sind daher umso wertvoller! Es ist nicht einfach damit getan, sich die nächste beste Freundin zu suchen. Ich denke das kann jeder nachvollziehen. Ich finde es wichtig, wenigstens eine gute Freundin zu haben. Es gibt einfach auch Sachen, die will man nicht mit seinen Freunden erzählen.

Wenn das Thema hier falsch aufgehoben ist, dann bitte verschieben.

[CreativeOne 394]

Was nutzt dir eine von dir aus gesehen sehr gute Freundschaft wenn der/dem anderen das egal ist? Dann ist und war es nie eine gute Freundschaft und dein Hirnfick "wie rette ich sowas" und alles was du tust wird ergebnislos sein. Entweder zwei Leute wollen eine tolle, tiefgehende Freundschaft - ODER HALT NICHT. Und wenn sie das nicht wollen ist es wie mit dem AFC, der krampfhaft an seiner Oneitis festhält.. er macht es nur schlimmer.

[Individualchaotin 10236]

Ich habe mal ein paar Fragen an die Frauenversteher hier. Es dreht sich hier eher um Psychologie und Lebenserfahrung.

Es geht um die Frage ob eine kaputte Freundschaft zu einer Frau wieder repariert werden kann. Ich rede hier nicht von sexuellen Beziehungen!

In letzter Zeit höre ich von vielen Seiten, dass eigene sehr gute Freundschaften krieseln. Man kennt die beste Freundin meist seit etwa einem Jahr und plötzlich meldet sie sich nicht mehr und es kommt ständig zu Streitereien. Dabei trifft es nicht nur Männer sondern auch die Frauen. Ich selbst kann momentan keinen sinnvollen Rat geben, da es mir dieses Jahr auch passiert ist... Dabei ist das Bild immer ganz ähnlich: irgentetwas ändert sich im Leben der besten Freundin. Der Kontakt wird immer weniger, was dazu führt, dass die Beziehung einseitiger wird. Da wird vergessen, dass man sich treffen wollte, sie meldet sich von sich aus fast gar nicht mehr und sie zeigt kein Interesse mehr. Irgentwann kommt dann auch der Geruhsammste mal an den Punkt, dass es ihm langt und es kommt dann meist zum Streit. Man versucht der besten Freundin zu sagen, dass man sie immer noch sehr schätzt, aber sie etwas ändern muss. Meist ändert sich dann gar nichts und jeder Kontakt wird zur Zerreisprobe. Es gibt fast nur noch ein Thema. Irgentwann ist sie so generft, dass sie einfach den Kontakt abbricht. Jeder Versuch die Sache wieder gerade zu rücken macht die Situation nur noch schlimmer. Das reicht dann bis zum Kontaktverbot. Die Freundschaft ist von ihrer Seite schon lange aufgekündigt und sie hat absolut kein Interesse mehr an irgentetwas was mit einem selbst zu tun hat.

Die Geschichten die ich aktuell so verfolge befinden sich meist noch im Stadium des ständigen Streits. Da man meist an der Freundschaft hängt, versucht man alles um eine Klärung zu erreichen.

1.) Der Ratschlag der in der Streitphase immer kommt ist, lass sie einfach in Ruhe. Ich frage mich ob das überhaupt funktioniert. Wenn sie erst einmal generft ist und keine Lust mehr hat, dann ändern auch ein halber oder ganzer Monat nichts, in dem man sich nicht spricht. Wie seht ihr das? Hilft es tatsächlich in so einer Situation einfach zu warten, bis sie sich von selbst wieder meldet? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass der Kontakt dann entgültig abbricht?

2.) Man läuft wie gegen eine Wand. Es ist letztendlich extrem einseitig. Man hat keinerlei "Druckmittel" in der Hand. Wenn sie keinen Bock hat zu reden und die Sache zu klären, dann hängt man in der Luft. Beim Pickup kann man durch Entzug steuern, hier gilt das nicht mehr. Den einzigen Tipp den ich hätte, wäre die negativen Vorfälle zu ignorieren und mal etwas Schönes machen um aus dem Teufelskreis auszubrechen. Einseitig bleibt es trotzdem, da sie einfach "umworben" wird. Hat Jemand Erfahrung, was wirklich hilft? Aussprachen scheinen hier auch eher kontraproduktiv zu sein.

3.) Wie sieht es aus wenn es dann zum absoluten Super-GAU gekommen ist? Gibt es Wege wieder miteinander ins Reine zu kommen? Habt ihr es schonmal erlebt, dass eine so kaputte Beziehung wieder zu einer Freundschaft geworden ist? Wenn ja, wie? Oder ist es wirklich eine Art Naturgesetz, dass eine kaputte Freundschaft nicht mehr zu reparieren ist? Hilft hier der komplette Kontaktabbruch auf Zeit? Wenn ja, sollte man den Kontakt halten (z.B. sich immer mal wieder melden), sollte man warten bis sie sich von allein meldet (was eventuell nie der Fall ist) oder einfach irgentwann nochmal eine Aussprache anleiern? Was sind eure Erfahrungen?

Das Thema erinnert stark an Onitis. Da es hier aber um Freundschaften geht, hilft das Hausmittel FTOW leider nicht! Freundschaften sind schwierig zu erlangen. Sehr gute Freundschaften sind daher umso wertvoller! Es ist nicht einfach damit getan, sich die nächste beste Freundin zu suchen. Ich denke das kann jeder nachvollziehen. Ich finde es wichtig, wenigstens eine gute Freundin zu haben. Es gibt einfach auch Sachen, die will man nicht mit seinen Freunden erzählen.

Wenn das Thema hier falsch aufgehoben ist, dann bitte verschieben.

Ich habe die zwei größten Fehler hervorgehoben.

Dein Beispiel erinnert mich daran, wenn rAFCs schreiben, dass ihr Freundeskreis sie jetzt, wo sie sich wandeln, komisch behandelt. Die beste Freundin ändert sich und du sagst ihr dann, dass sie sich wieder ändern muss - weil du nicht mit ihrer Wandlung klar kommst. Das ist doch paradox.

Und alles zu versuchen um eine Freundschaft zu retten ist needy. Niemand mag es, wenn andere ihn nerven und ihm hinterherrennen.

Hier hilft die alt bewährte Methode: Kontakt abbrechen, Abhängigkeit beenden, auf sich, Hobbies und andere Freunde konzentrieren. Wenn du deiner besten Freundin was im Leben nutzt, dann wird sie wie in jeden Orbiter wieder investieren. Wenn sie dich aber für ihr neues Leben nicht mehr braucht, dann bist du Geschichte, egal was du tust.

[planlos 0]

@CreativeOne

Der Gedanke ist mir auch schon X-mal gekommen. Das ist aber nicht die eigentliche Frage.

@Individualchaotin

Danke! Ich denke auch, dass Needyness hier ein großes Problem darstellt. Man fängt sehr leicht an zu klammern, da der eigene Blick oft nach hinten gerichtet ist (auf die Sachen die man miteinander erlebt hat) und die Freundschaft nicht einfach aufgeben will. Leicht entsteht aber auch der Eindruck, da man sich immer wieder (ungefragt) meldet, obwohl man letztendlich versetzt wird. Oft erkennt man es noch nicht mal, da die Freundin nicht Klartext redet und einem sagt, dass sie sich gestöhrt fühlt. Der Wink mit dem Zaunspfahl ist ihre Art dir das mitzuteilen. Tja, Gedankenlesen könnte helfen!

Ich finde es schon interessant, dass Freundschaften und sexuelle Beziehungen ganz ähnlichen Regeln folgen. überspitzt ausgedrück, fehlt einer Freundschaft nur der Sex und das Zusammenleben (außer in der WG). Die Mechanismen und Probleme sind irgentwo gleich. Die Frage ist ob es doch gravierende Unterschiede gibt, oder ob PU Regeln (Kontakt abbrechen, eigenes Leben leben) auch bei Freundschaften zu Frauen anwendbar sind.

Mich würde echt interessieren, ob Abstand die einzige praktikable Lösung in solchen Krisensituationen ist. Die Vogel-Strauß Taktik ist nicht gerade beliebt, aber könnte sie nicht gerade in der Anfangsphase noch funktionieren? Dann wenn es noch nicht zum Streit gekommen ist? Wenn im Leben der besten Freundin sich etwas ändert, passiert es schnell mal, dass sie beruflich, familiär keine Zeit findet. Bevor man sich da in irgentwas reinsteigert, könnte es helfen, den Schein zu wahren und eventuell sieht es in einem Monat ganz anders aus. Andererseits könnte auch das ständige, fruchtlose Kontaktaufnehmen bei der Freundin negativ ankommen.

Und wie ist es mit dem Super-GAU? Gibt es daach noch Möglichkeiten was zu retten? Manchmal kann man sich ja nichtmal aus dem Weg gehen (siehe Arbeitskollegen). Bleibt da wirklich nur der harte Cut? Sollte man eher vorsichtig oder eher dominant agieren? Ist es, wenn man lange genug abwartet, möglich einen neuen Start waagen? Verschwindet ihre negative Einstellung mit der Zeit, wenn man keinen Kontakt mehr hat, oder friert alles nur im Status Quo ein? Gibt es Erfahrungen, oder geht ihr euren "Ex-Freundinen" immer aus dem Weg? Warum machen Frauen immer alles so kompliziert?! Bei Männern würde es mal ordentlich krachen und danach wäre alles wieder in Ordnung!

Dezember 25, 2011 bearbeitet von planlos