Ich will ne gute Freundin und keinen Aufriss

15 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Hallo liebe Community!

Ich bin neu hier und stell mich deshalb kurz vor: männlich, 21, Österreich, studiere derzeit Maschinenbau. In Umgang mit Frauen bin ich nach Überstehen der Approach- Phase souverän, beim Ansprechen allerdings eher ungeschickt. Ich habe eine guten SC, nicht den besten, daran will ich auch was ändern, aber es geht mir nicht extra schlecht damit ;-)

Nun zu meiner Frage, die ich gleich frontal in den Ladies Room poste: Ich will mehr weibliche Freundinnen, nicht für Sex oder Liebe sonder wirklich so als Freundinnen. Diese Anliegen ist jetzt bestimmend formuliert, mir ist aber schon klar, dass sich sowas nicht von heute auf morgen ergeben kann.

Mir fällt schwer, dass Frauen sich an mich erinnern, wenn ich sie nicht geküsst oder mit ihnen geschlafen habe. Das klingt jetzt saublöd, ich weiß, ist mir auch schon von Freunden gesagt worden, aber das ist nunmal mein Problem. Ich würde gerne jemand werden, mit dem man als Frau Spaß hat, ohne an was ernstes zu denken. Jemand, an den sich eine Frau nach einer lustigen Unterhaltung erinnert, und denkt: "mit dem würd ich gern mal was trinken gehen." Oder die ihren Freundinnen erzählt: "Gestern hab ich jemanden getroffen, den muss ich euch mal vorstellen."

Die Formulierung meiner Wünsche lässt vermutlich schon auf meine eher bescheidene Erfahrung mit Frauen als gute Freundinnen schließen.

Soweit ich mich an meine Hauptschulzeit (Gymnasium) erinnern kann, war ich dort eher das Gegenteil von heute. In der Klasse war ich bei den Jungs und Mädchen beliebt, ich hatte Spaß an der Sache und war auch der erste in der Klasse mit einer Freundin. Was ich aber als eindeutigen Knackpunkt sehe, ist meine Schulwahl nach der Hauptschule, ich besuchte eine technische Schule mit sehr niedrigem Mädchenanteil. In der Klasse hatten wir sowieso keines. Und dies sehe ich ein bisschen als Grund für das Verlieren meines Gespürs für weibliche soziale Kontakte. Abgesehen davon haben meine Eltern eher abseits von Ballungszentren ein Haus gebaut, was mir auch ein bisschen die Möglichkeit nahm, mich mit Nachbarn oder dergleichen anzufreunden. Nichts jetzt gegen meine Eltern, das Haus ansich ist toll ;-)

Nun möchte ich noch schnell ein bisschen auf den Anstoß eingehen, der mich zu diesem Veränderungswunsch veranlasste: Ich habe eine LTR, mit der ich eine gute Beziehung führe. Was mich stört, sind die vielen Freunde aus ihrer Schulzeit, mit denen sie sich immer wieder trifft. Jemand mit genügend Selbstvertauen ignoriert das einfach, ich hab jedoch total die Probleme mit denen. Da ist einer dabei, der wird eher spät eine LTR bekommen, hat aber soviele gute Freundinnen, dass er fast jeden Tag eine andere anrufen und fragen könnte: "Hey! Hast du Lust, mit mir was Essen zu gehen?"

Er hat einmal meine Freundin angebaggert, (die kennen sich schon seit sieben Jahren oder so) sie hat ihn aber abgewiesen, weil sie ja schon mit mir was hatte. Daraufhin führte er sich so blöd auf, dass meine Freundin ihn ignorierte. Nach einiger Zeit waren sie aber wieder die besten Freunde. Und das macht mich stutzig: Ich hab manchmal oft nach einer blöden Aktion schon Angst, alles verhaut zu haben. Und wenn ich ihn und die anderen so beobachte beim Weggehen, fällt mir nichts auf, dass sie attraktiver machen könnte als guter Freund. Dabei bin aber wahrscheinlich geblendet von meinem Neid.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich will niemanden manipulieren sondern einfach ein paar Tipps, die mich eher in die Position bringen könnten, mehr längerfristige weibliche Bekanntschaften zu schließen. Darüber würd ich mich freuen :-)

Da ich schon länger mitlese, ist mir klar, dass die Standardabhilfe wäre, sich einfach so zu verhalten, wie man sich verhält, wenn man ein typischer AFC ist. So will ich das aber nicht machen.

volksparkfan

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Gast Glukosesirup

Ich kann dir zumindest schonmal sagen, dass sich wie ein AFC verhalten in keinster Weise eine Lösung ist. Schließlich willst du ja, dass sie dich ernstnimmt und nicht als Schoßhündchen betrachtet.

Aber gut, dass hast du ja schon selbst ausgeschlossen. Wollts nur noch mal eindringlichst betonen :)

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Gast

Das ist mir schon wichtig. Es ist jetzt nicht so, dass ich unbedingt auf viele weibliche Freundinnen angewiesen bin, ich kann auch ohne leben. Nur dachte ich mir, wär ein wenig Einsicht in dieses Thema ganz gut für meiner charakterliche Weiterbildung :)

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Hast Du Möglichkeiten auf so WG-Partys o.ä. zu kommen? Da hängen immer Frauen ab, die einfach nur mal schön quatschen wollen ohne Aufriss und sexy, sexy.

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Gast

Durchs Studium schon, ja. Ich hab selbst eine Wohnung und wir hatten dort eine Feier mit ein paar Mädls. Das war auch ziemlich lustig, die mögen mich und verstehen auch, dass da nix laufen wird. Aber so wirkliche Freundinnen sind das dann auch nicht.

Ich glaube, dass unterhalten habe ich schon drauf, ohne jetzt ein Kasperl zu sein. Aber mir fehlt eben dieser Schritt zur Freundschaft. Beim PU hab ich dafür tiefgehende Gespräche, Herummachen und Sex. Und von diesen Dingen kenne ich leider die Äquivalente in normalen Freundschaftsbeziehungen nicht...

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Suche Dir in der Vorlesung eine raus, mit der du dann regelmäßig vorher oder nachher 'nen Kaffee trinken gehst.

Beim Sport, falls Du welchen machst, mit der Du ebenfalls quatschst.

Erstmal regelmäßig quatschen und dann ergibt sich das, dass man abends mal feiern geht oder bei wem was isst oder so.

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Ich will ne gute Freundin und keinen Aufriss

Einfach das Eskalieren weglassen..?!

bearbeitet von neruda

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Gast
Ich will ne gute Freundin und keinen Aufriss

Einfach das Eskalieren weglassen..?!

Leider ist sie dann trotzdem in einer Weise attracted, in der ichs nicht brauchen kann. Oder mit der ich leider noch nichts anfangen kann. Das ist eben das, was ich oben beschrieben habe. Wenn ich das Standardprogramm PU durchziehe, und dann mitten drinnen aufhöre, ist das nicht das Wahre meiner Meinung nach.

MIr ist schon klar, dass zumindest Smalltalk, ein paar vertiefende Gespräche und so weiter dazugehören. Nur eben auf ein anderes Ziel hinführend.

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Gast Peer Vormäntz

Schwer. Mann-Frau Freundschaften entstehen mMn in der Regel über eine gemeinsame Vergangenheit (Schule, Uni, gemeinsamer Freundeskreis), oder eben doch über den "Umweg" Sex. Wirklich innige Freundschaften wie ich finde sogar nur durch zweiteres. Lies doch mal den "Warum habt ihr Männer in eurem Social Circle" Thread, da wurde sich erst kürzlich ausgiebig über das Thema ausgelassen und es sollten sich auch einige "Anregungen" für dich finden. Generell sei aber gesagt, dass man Freundschaften nicht gezielt herbeiführen kann. Wenn doch, dann wäre es ja zumindest von deiner Seite aus nicht das gleiche wie eine gewachsene Freundschaft. Oder wie siehst du das?

Lose Bekanntschaften ergeben sich doch dagegen von ganz allein, wenn du oft rausgehst mit Freunden. Die kennen ja auch alle Leute, die Leute kennen, die wiederrum Leute kennen usw. ... so kommst du regelmäßig auch mit Frauen ins Gespräch, man sieht sich vll. in der Folge öfter bei gemeinsamen Unternehmungen usw. Das scheint ja allerdings ja nicht das zu sein was du suchst ;-)

Grüße,

Ali Mente

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Gast

Suche Dir in der Vorlesung eine raus, mit der du dann regelmäßig vorher oder nachher 'nen Kaffee trinken gehst.

Beim Sport, falls Du welchen machst, mit der Du ebenfalls quatschst.

Erstmal regelmäßig quatschen und dann ergibt sich das, dass man abends mal feiern geht oder bei wem was isst oder so.

Ich mache nebenbei noch ein eher gemischtes Studium mit, wo sich mehr Frauen in den Vorlesungen befinden. Hab dort auch schon eine, die mir immer den Platz frei hält ;)

Nur leider hab ich finde ich meist nicht die Zeit, für Sachen wie Kaffee. Ich weiß, daran muss ich arbeiten.

Schwer. Mann-Frau Freundschaften entstehen mMn in der Regel über eine gemeinsame Vergangenheit (Schule, Uni, gemeinsamer Freundeskreis), oder eben doch über den "Umweg" Sex. Wirklich innige Freundschaften wie ich finde sogar nur durch zweiteres. Lies doch mal den "Warum habt ihr Männer in eurem Social Circle" Thread, da wurde sich erst kürzlich ausgiebig über das Thema ausgelassen und es sollten sich auch einige "Anregungen" für dich finden. Generell sei aber gesagt, dass man Freundschaften nicht gezielt herbeiführen kann. Wenn doch, dann wäre es ja zumindest von deiner Seite aus nicht das gleiche wie eine gewachsene Freundschaft. Oder wie siehst du das?

Lose Bekanntschaften ergeben sich doch dagegen von ganz allein, wenn du oft rausgehst mit Freunden. Die kennen ja auch alle Leute, die Leute kennen, die wiederrum Leute kennen usw. ... so kommst du regelmäßig auch mit Frauen ins Gespräch, man sieht sich vll. in der Folge öfter bei gemeinsamen Unternehmungen usw. Das scheint ja allerdings ja nicht das zu sein was du suchst ;-)

Grüße,

Ali Mente

Das mit der gemeinsamen Vergangenheit habe ich auch schon befürchtet. Und die Sache mit dem Sex ist glaub ich auch nicht soo verkehrt, ich versteh mich recht gut mit meiner Ex. Nur hab ich trotzdem immer Angst, dass in ihr vielleicht noch was auflodern könnte.

Den Thread werd ich mir mal durchschauen, danke.

Ich hab mir vorher wieder ein paar Gedanken dazu gemacht: MIr fehlt, jetzt auch männliche Freunde einbezogen, jemand, mit dem ich reden kann, dem ich bestimmte Dinge erzählen kann. Ich lese hier im Forum immer begeistert Geschichten von Wingmännern und dergleichen, nur um später dann zu realisieren, dass ich gar keine Person kenne, die mit mir mal gemeinsam weggeht und wir einen Abend lang nur über Frauen reden. Die meisten gehen fort, um zu trinken. Nur als Beispiel jetzt. Ganz allgemein tue ich mir schwer, Leute zu finden, die meiner Meinung nach mir ähnlich sind, gleiche Interessen haben. Ich weiß leider nicht, woran das liegt. So blöd kann ich ja wohl auch nicht sein.

Und deswegen versuche ich, einen gute Freundin zu gewinnen. Eben weil ich soviele Typen kenne, und einfach immer zu kritisch bin und die kleinste Unstimmigkeit sofort blöd finde. Da ist dann selten was Freund werden.

Um noch schnell abzuschließen: Als ich jünger war, habe ich es sehr vernachlässigt, gute Freunde zu finden. Ich war wenig unterwegs, und hatte fast jedes Jahr einen neuen Freundeskreis, wobei der alte langsam verblasste. Ab einem gewissen Punkt habe ich dann gesagt, so kann das nicht weitergehen, dir fehlen die sozialen Kontakte.

Ab dort habe ich mich mit PU befasst, Selbstvertrauen verbessert und ganz allgemein versucht, mir gewisse Ziele zu setzen, die ich erreichen kann. Von da bin ich auch gewohnt, dass ich fast alles haben kann, nur hart genug dafür arbeiten, oder es schlau genug angehen muss.

Bei diesem Thema hilft mir aber leider keine noch so harte Arbeit, da gehts um Erinnerungen, Vergangenheiten, Dinge, die man nicht erzeugen oder aufholen kann. Und das zu merken, bereitet mir gerade eine kleine Krise.

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Gast Peer Vormäntz
Und das zu merken, bereitet mir gerade eine kleine Krise.

Na nu schieb mal nicht gleich Depri.

Ich lese hier im Forum immer begeistert Geschichten von Wingmännern und dergleichen, nur um später dann zu realisieren, dass ich gar keine Person kenne, die mit mir mal gemeinsam weggeht und wir einen Abend lang nur über Frauen reden.

Also bitte. Niemand will weggehen und den ganzen Abend über Frauen reden.

Ganz allgemein tue ich mir schwer, Leute zu finden, die meiner Meinung nach mir ähnlich sind, gleiche Interessen haben.

Warum glaubst du, dass die Leute dir ähnlich sein müssen?

Und deswegen versuche ich, einen gute Freundin zu gewinnen. Eben weil ich soviele Typen kenne, und einfach immer zu kritisch bin und die kleinste Unstimmigkeit sofort blöd finde. Da ist dann selten was Freund werden.

Inwiefern und warum glaubst du, das wäre bei einer Frau anders?

Bei diesem Thema hilft mir aber leider keine noch so harte Arbeit, da gehts um Erinnerungen, Vergangenheiten, Dinge, die man nicht erzeugen oder aufholen kann.

Arbeit hilft nicht, richtig. Es geht aber nicht um Erinnerungen oder Vergangenheit... es geht um ein Gefühl. Ein Gefühl von Freundschaft, dass z.B. darüber entstehen kann. Aber nicht muss.

Dein Problem scheint mir ein anderes. Du bist vielleicht nicht offen für andere Menschen. Du hast z.B. gesagt, dass du immer irgendetwas findest. Kannst du dich auf deine Mitmenschen einlassen? Kannst du sie so akzeptieren und mögen, wie sie sind?

Ich habe den Eindruck, du hast dich auf eine "perfekte Freundschaft" fixiert, der du jetzt nachläufst. Deshalb mein Rat: Lass das ganze Thema mal außen vor. Konzentriere dich auf andere Sachen. Aber beobachte dich und achte darauf, dass du offen bleibst für neue Leute. Sehe was dich mit anderen verbindet, nicht was dich unterscheidet. Schaue auf die positiven Dinge, nicht auf die negativen. Überdenke überhaupt deine Bewertung von positiv und negativ.

In der Interaktion mit anderen spiegelt sich deine Einstellung zu anderen Personen wider. Trittst du ihnen offen, einladend und positiv gegenüber, so tun sie das auch. Bist du verschlossen, kritisch und negativ, so weht dir selbst auch dieser Wind ins Gesicht, und bestimmte Türen bleiben verschlossen. Denke einmal darüber nach.

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente

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Gast
Und das zu merken, bereitet mir gerade eine kleine Krise.

Na nu schieb mal nicht gleich Depri.

Ist ja nur vorübergehend, bis ich wieder abgelenkt bin. Manchmal habe ich so Phasen, wo gerade nichts ansteht, da habe ich Zeit nachzudenken.

Ich lese hier im Forum immer begeistert Geschichten von Wingmännern und dergleichen, nur um später dann zu realisieren, dass ich gar keine Person kenne, die mit mir mal gemeinsam weggeht und wir einen Abend lang nur über Frauen reden.

Also bitte. Niemand will weggehen und den ganzen Abend über Frauen reden.

So hab ich das ja nicht gemeint. Ich habe keinen, der mit mir PU betreibt. Weil viele, die ich kenne entweder eine Freundin haben, und diese heiraten werden, oder eben Frauen noch uninteressant sind. War etwas blöd formuliert.

Ganz allgemein tue ich mir schwer, Leute zu finden, die meiner Meinung nach mir ähnlich sind, gleiche Interessen haben.

Warum glaubst du, dass die Leute dir ähnlich sein müssen?

Weil für mich das wichtig ist, in einer Freundschaft. Ich glaube, dass ich ein, wie du weiter unten schon sagst, zu kritischer Mensch bin, in solchen Belangen. Ich will überzeugt werden und andersrum versuche ich das auch immer.
Und deswegen versuche ich, einen gute Freundin zu gewinnen. Eben weil ich soviele Typen kenne, und einfach immer zu kritisch bin und die kleinste Unstimmigkeit sofort blöd finde. Da ist dann selten was Freund werden.

Inwiefern und warum glaubst du, das wäre bei einer Frau anders?

Weil ich mir abschaue, wie das in Liebesbeziehungen läuft. Da habe ich ein wenig Erfahrung und diese Erfahrung versuche ich eben jetzt umzulegen auf mein Problem.
Bei diesem Thema hilft mir aber leider keine noch so harte Arbeit, da gehts um Erinnerungen, Vergangenheiten, Dinge, die man nicht erzeugen oder aufholen kann.

Arbeit hilft nicht, richtig. Es geht aber nicht um Erinnerungen oder Vergangenheit... es geht um ein Gefühl. Ein Gefühl von Freundschaft, dass z.B. darüber entstehen kann. Aber nicht muss.

Dein Problem scheint mir ein anderes. Du bist vielleicht nicht offen für andere Menschen. Du hast z.B. gesagt, dass du immer irgendetwas findest. Kannst du dich auf deine Mitmenschen einlassen? Kannst du sie so akzeptieren und mögen, wie sie sind?

Ich habe den Eindruck, du hast dich auf eine "perfekte Freundschaft" fixiert, der du jetzt nachläufst. Deshalb mein Rat: Lass das ganze Thema mal außen vor. Konzentriere dich auf andere Sachen. Aber beobachte dich und achte darauf, dass du offen bleibst für neue Leute. Sehe was dich mit anderen verbindet, nicht was dich unterscheidet. Schaue auf die positiven Dinge, nicht auf die negativen. Überdenke überhaupt deine Bewertung von positiv und negativ.

In der Interaktion mit anderen spiegelt sich deine Einstellung zu anderen Personen wider. Trittst du ihnen offen, einladend und positiv gegenüber, so tun sie das auch. Bist du verschlossen, kritisch und negativ, so weht dir selbst auch dieser Wind ins Gesicht, und bestimmte Türen bleiben verschlossen. Denke einmal darüber nach.

Grüße,

Ali Mente

Das wird stimmen, kritisch bin ich wirklich. Vielleicht auch, weil ich, wie du sagst, die perfekte Freundschaft suche. Das mache wahrscheinlich deswegen, weil ich zu oft denke, dass ich mich falsch verhalten habe, als Jugendlicher und das nun so schnell wie möglich auszubessern versuche. Ich kann schwer akzeptieren, dass hier weniger mehr ist. In Bezug auf Denken und Handeln. Ich will das jetzt, weils mir gerade passt, und gehe die Sachen dann zu logisch an. Systematische Problemlösung, kenne ich vom Studium, hilft aber kein bisschen in menschlichen Dingen. Deine Ratschläge hören sich gut an, ich werde das versuchen und mir zu Herzen nehmen. Danke :)

Da trifft sich gut, dass heute wieder zum Weggehen ist :) Und um der ganzen Sachen noch ein wenig ironischen Beigeschmack zu geben: Gerade vorher hat mich eine "lose" Bekanntschaft angerufen, ob ich auch unterwegs bin heute.

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Ich bin mir nicht sicher, ob das bei anderen ähnlich ist, aber zumindest bei mir persönlich sind wirklich längere und gute Freundschaften zu Frauen erst entstanden, nachdem ich mit ihnen im Bett gelandet bin oder zumindest einen KC hatte.

Aus dem Grund kann ich nur dem Tipp zustimmen, das gleiche wie bei einer Frau zu machen,

mit der du dir mehr vorstellen kannst, nur ohne Eskalation.

Bei meinen drei besten Freundinnen ist es tatsächlich so, dass da noch immer ein kleiner sexueller Funken in der Luft schwebt,

obwohl sowohl sie als auch ich in einer LTR sind.

Die Spannung bleibt trotzdem - das macht das Ganze zusammen mit den sich schneidenden Interessen und der gleichen Wellenlänge erst wirklich interessant.

bearbeitet von rsc

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Gast

Ich bin mir nicht sicher, ob das bei anderen ähnlich ist, aber zumindest bei mir persönlich sind wirklich längere und gute Freundschaften zu Frauen erst entstanden, nachdem ich mit ihnen im Bett gelandet bin oder zumindest einen KC hatte.

Aus dem Grund kann ich nur dem Tipp zustimmen, das gleiche wie bei einer Frau zu machen,

mit der du dir mehr vorstellen kannst, nur ohne Eskalation.

Bei meinen drei besten Freundinnen ist es tatsächlich so, dass da noch immer ein kleiner sexueller Funken in der Luft schwebt,

obwohl sowohl sie als auch ich in einer LTR sind.

Die Spannung bleibt trotzdem - das macht das Ganze zusammen mit den sich schneidenden Interessen und der gleichen Wellenlänge erst wirklich interessant.

Wie ich schon gesagt habe, mit meiner Ex verstehe ich mich auch super. Von dem her bin ich auch der Meinung, dass eine sexuelle Vergangenheit zusammenbringt und nicht immer nur peinlich enden muss. Und wenn ich ein bisschen darüber nachdenke, werde ich das mal versuchen, einfach die Eskalation wegzulassen. Ist zwar eine Herangehensweise, die ich nicht für fördernd hielt, aber einen Versuch ist es auch wert.

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Ich bin mir nicht sicher, ob das bei anderen ähnlich ist, aber zumindest bei mir persönlich sind wirklich längere und gute Freundschaften zu Frauen erst entstanden, nachdem ich mit ihnen im Bett gelandet bin oder zumindest einen KC hatte.

Das ist bei mir wirklich total anders. Ich hab mit meinen besten Freundinnen nie mehr Körperkontakt als Umarmen gehabt. Sie haben immer wieder meine Art und mein Wesen gelobt und Charaktereigenschaften, die bei den meisten Männern kaum vertreten sind - wegen diesen Dingen war und bin ich für sie wertvoll, was sich hin und wieder in spontanen, unerwarteten SMS à la "schön, dass es dich gibt, fühl dich ganz lieb gedrückt" oder "es ist so toll, dass du da bist" zeigt, gern mal eine Stunde nach einem Treffen.

Aber: auch wenn das so klingen mag - ich bin mir sicher, dass trotz dieses Verhaltens ein sexueller Funken in der Luft schwebt, wenn man sich sieht. Sicherlich nicht so, wie wenn man am Eskalieren ist, aber genug, um als Vertreter des anderen Geschlechts ernst genommen zu werden. Man befindet sich zwischen guter Freundin und sexuell interessantem Mann - und Männer auf dieser Ebene gibt es nicht viele. Genau das macht dich interessant und erfüllt genau deinen Zweck, wenn du tatsächlich kein sexuelles Interesse hast.

Ich bin also auch für die Methode, PU ohne Eskalation zu betreiben. ;)

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