PU-Tagebuch: Entwicklung von Juan zu Don Juan

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Hallo zusammen,

begrüße Euch ganz herzlich und möchte Euch in den folgenden Monaten an meiner Entwicklung teilhaben lassen. Ich beschreibe deshalb möglichst genau, was mir z.B. vor einem approach beim streetgame durch den Kopf gegangen ist und wie ich die Sache dann gelöst habe. Ich freue mich auf Eure Feedbacks. Dazu erzähle ich Euch zunächst, wie ich zum Pick up gekommen bin:

Im September 2009 hat meine Ex-Freundin nach einer fast zweijährigen Beziehung Schluss gemacht und ich war echt danach erstmal schockgefrostet und ganz schön am Boden zerstört. Im Dezember 2009 habe ich Maximilian P. im Nachtcafé gesehen und da ging mir ein Licht auf. Es gab also einen Weg zu mehr Erfolg mit Frauen. Ich möchte mich hierbei nochmal herzlich beim J. bedanken. Pick up hat mein Leben fundamental verändert. Ich habe in den folgenden Jahren 2500-3000 Seiten zum Thema Verführung, Psychologie der Frau, NLP und Beziehungsmanagement gelesen. Im Juli 2011 habe ich mich dem Mainzer Lair angeschlossen. Im Oktober diesen Jahres bin ich berufsbedingt nach Köln gezogen. Ich habe mich entschlossen in den nächsten Monaten das Don Juan Boot Camp (DJBC) durchzuführen. Ich mache das aus folgenden Gründen: Erstens muss ich das viele theoretische Wissen in strukturierte und konstruktive Bahnen lenken. Ihr könnt Euch vorstellen, dass einen diese Masse an Theorie auch ein wenig irritieren kann. Ich glaube aber, dass ich jetzt über ein gutes theoretisches Fundament verfüge auf das sich jetzt mit praktischem Wissen aufbauen lässt. Auch bin ich ehrlich gesagt froh, dass ich 31 Jahre alt bin und somit schon ein bißchen Lebenserfahrung sammeln konnte. Das DJBC bietet mir die Möglichkeit zu sehen, wo ich in Sachen Pick-up wirklich stehe und wo es noch Verbesserungsbedarf bei meinem Game gibt. Ich kann nur jedem Empfehlen ein solches Tagebuch zu führen. Beim Pickup geht es meiner Meinung vor allem um die Entwicklung der Persönlichkeit (Entwicklung zu einer selbstbewussten und freien und glücklichen Persönlichkeit).

Ich komme jetzt zu den Erlebnissen der ersten Woche des DJBC:

Mein Ziel der ersten Woche ist es 50 Menschen "Hi" zu sagen und mit 10 Menschen smalltalk zu führen. Sicherlich kommt mir die gute kölsche Art der Menschen hier entgegen. Die Kölner sind einfach freundlich, entspannt und kommunikativ. Lasst Euch aber nicht davon irritieren, wenn Menschen erstmal abweisend reagieren. Das ist ihre Programmierung und nicht unbedingt ihr Wesen. Also denkt einfach: "In jedem Menschen steckt ein Kölner" :-)

Ich habe mich in dieser Woche für Streetgame in der Kölner Innenstadt entschieden. Bisher hab ich immer in Begleitung Streetgame betrieben. Ich habe mich beim Streetgame auf Buchhandlungen und Modegeschäfte konzentriert. Bevor ich Frauen approache, beobachte ich das Target immer ein paar Sekunden. Ich habe schon ne schöne Ansprechangst. Um diese Angst abzumildern ist es gut, vor dem approach von HB's erstmal z.B. mit älteren Frauen oder dem Personal smalltalk zu halten, um warm zu werden. Wenn ich dann nach ein paar "harmlosen" Approaches warm geworden bin, dann geh ich auf Suche nach interessanten Targets. Wenn ich dann eine HB entdecke, dann überleg ich mir, was ich sagen könnte und möglichst etwas, dass der ganzen Sache einen zufälligen Charakter verleiht.

Bei meinem ersten erfolgreichen Approach ließ ich mir von der Dame (HB 6) ein Buch empfehlen, da mein Vater demnächst Geburtstag hat ich kein "Thriller-Experte" sei. Die Dame war zunächst erstmal sehr erstaunt und angetan, dass ich sie approachte (Das sah ich in ihren Augen). Sie zeigte mir auf dem Büchertisch ein paar Bücher von einem schwedischen Autor namens Olson. Ich sagte ihr, dass mein Vater die Bücher von Stieg Larsson schon kenne und da ich sie so nett fand, lud ich sie zu einem Kakao im hauseigenen Kakao ein. Sie schlug Glühwein bei benachbarten Weihnachtsmarkt vor. Wir haben uns dort noch zwei Stunden toll unterhalten (Rapport herstellen und Vertrauen aufbauen). Was soll ich sagen, die Dame ist definitv on und ich hab sie die Woche nochmal getroffen. Da ich von ihr nächste woche wieder was hören werde, taufe ich sie "christkind".

Eine andere Sache die mir diese Woche (und zum ersten Mal in der Art in meinem Leben) passiert ist beschreibe ich hier kurz (Auch um Euch angehenden Casanovas MUT zu machen):

Ich bin im Supermarkt und sehe ein HB 7. Ich traue mich nicht sie anzulabern. Einige Minuten später seh ich sie in einem anderen Gang des Marktes und sie lächelt mich an. Ich dreh mich um, da ich dachte sie lächelt jemand anderen hinter mir an. Aber hinter mir stand niemand... Ich seh sie an der Kasse wieder und suche immer noch leicht irritiert und vorsichtig ihren Blick. Sie hat ein leichtes Grinsen aufm Gesicht und wir bezahlen gleichzeitig. Ich geh an ihr vorbei und sag laut : "Ciao!" Sie verabschiedet mich auch und ich geh zum Auto und lade die Karre ein. Ratet mal wer da an mir plötzlich vorbeistiefelt. Ich laber das Schätzchen an mit dem Satz:" Na, haste den ganzen Laden leergekauft, oder was?". Sie lacht und wir kommen ins Gespräch. Da sie kein Handy dabei hat gebe ich ihr eine Visitekarte (mit Namen und Handynummer: Gut das ich mir ein paar davon ausdrucken lassen habe und immer im portemonaie habe). Sie meldet sich ein paar tage später per sms und entschuldigt sich für ihr spätes Melden. Ich bleibe an der Sache dran, denn sie ist gerad in München und kommt nach Weihnachten wieder nach Köln. Ich taufe sie "Supermarktfee" und hoffentlich bückt sie sich bald für mich, denn Wunsch ist Wunsch liebe Fee. :-)

Zur Analyse dieser Woche, die zwar noch nicht ganz vorbei ist (Falls noch was wichtiges passieren sollte, dann poste ich das logischerweise hier):

Viele Leute aber noch lang nicht 50 mit Hi gegrüßt. Ich muss mir diese Sache angewöhnen, denn so kommt man ins Gespräch. Bei den 15 Approaches diese Woche hab ich meist nach dem Weg gefragt und mich dann aber meistens nicht getraut das Gespräch in "meine Richtung" zu lenken und sie zum Beispiel zu fragen, ob sie mit mir nen Kaffee trinken gehen will. Ich muss weiter an meiner Ansprechangst arbeiten, bin aber schon ein bißchen selbstbewusster aufgrund der erfolgreichen approaches geworden. Ich kann das mit dem Selbstbewusstsein nicht erklären. Man(n) spürt das einfach, dass sich da schon was verändert hat.. Außerdem muss ich die drei Sekunden-regel beachten und unbedingt an meinen Routinen arbeiten. Das heißt das Gespräche mit approachten HB's manchmal eher einem Verhör gleichen und manchmal im Sand verlaufen. Ich darf auch nicht zu ernst sein, sondern das ganze Flirten als Spiel betrachten. Es liegt noch einiges an Arbeit vor mir, aber ich nehme das Duell an. ich stehe nämlich immer wieder auf, egal wie oft ich zu Boden geworfen werde.

Ich freu mich über Eure Feedbacks.

Hasta luego!

Euer Juan

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Könntest du bitte genauer schildern, was genau du mir der Frau gesprochen hast. Wenn du den Wortlaut nicht mehr erinnern kannst, so wäre es dennoch schön, wenn du es so detailiert als möglich euren Dialog beschreibst.

Vielen Dank dafür.

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Hallo zusammen,

Hallo lieber batman86,

zunächst danke für das feedback. Ein Kumpel ausm Mainzer Lair möchte auch wissen, wie ich den Approach gestaltet habe. Bei der Supermarktfee habe ich klassischen smalltalk gehalten. Ich habe sie, nachdem ich sie mit meinem Spruch:"Hast Du den ganzen Supermarkt leer gekauft?" geöffnet hab gefragt, was sie wenn sie nicht gerade den Supermarkt leer kauft sonst so macht. Ich habe sie nach ihren Hobbies, ihrem Beruf und ihrem Privatleben gefragt und das auch der beschriebenen Reihenfolge. Gut ist es beim smalltalk über möglichst belangloses zu reden. Das heißt: Hör der Frau mit Deiner vollen Aufmerksamkeit zu und versuch dich nicht zu profilieren (Mindset:"Ich bin ein toller Typ egal was die Dame über mich denkt"). Achte beim Gespräch darauf eine gerade Haltung einzunehmen, nicht zuviel zu lächeln und sprich mit kräftiger Stimme (Schau dir Clark Gable in "gone with the wind" an: Dann siehst du mit welcher optimistischen, selbstsicheren und dominanten Haltung Du an die Sache rangehen solltest). Mindset:"Ich bin hier weit und breit der beste Typ und hab der Frau so viel zu geben". Zeig der Frau beim Gespräch, das von Dir keine Gefahr ausgeht und das Du ein lebensfroher und liebevoller Mensch bist.

Den Kopf mit Wissen beim Flirt zu überfrachten ist kontraproduktiv.

Beim "christkind" habe ich schnell gemerkt, dass das Gespräch gut läuft und habe sie gefragt (da sie ja so hilfsbereit war) mit mir bei der hauseigenen Cafebar nen Kakao trinken zu gehen. Ich date sie heute zu dritten Mal. Wichtig ist von Anfang an "Kino" einzubauen. Ich habe beim zweiten Gespräch ihre Hände genommen und erzählt ich hätte gehört man könne aus den Linien der Hände etwas über den Charakter eines Menschen erfahren und dann die Hände wieder losgelassen. Ich habe in ihren Augen gesehen, dass sie das geil fand. Kurze Zeit hab ich eine Strähne aus ihrem Gesicht hinters Ohr gesteckt (Vorsicht: Das nur machen, wenn Du 100% sicher bist, dass sie on ist.) Beim Trepperuntergehen hab ich ihr unter den linken Arm gefasst und gesagt, dass sie irgendwie benommen wirke und ich sie besser festhalte. Kino kann und sollte beim ersten date eher beiläufig passieren: zufällig mal ihren Arm oder Bein berühren. Im Laufe der Zeit ist es wichtig "push&pull" in das Gespräch einfließen zu lassen: Sag was nettes und "push" sie dann mit einem anderen Spruch wieder ein bißchen fort von dir. Beim Freundschaftframe sagst du zum "Hey wir können richtig gute Freunde werden" und kurze Zeit später flirtest Du mit ihr.

Für diese Woche habe ich mir wieder neue Aufgaben gesteckt. Der Plan folgt in den nächsten Tagen.

Hasta Luego

Euer Juan

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Hallo zusammen,

ich grüße Euch! Ich beschreibe als erstes die Geschehnisse der letzten vier Wochen. Zwei der letzten vier Wochen hätte ich eine schwere Erkältung und die musste erstmal richtig auskuriert werden. Zunächst erstmal gilt es zu erwähnen, dass ich das christkind flach gelegt habe. Ich habe sie nach dem approach in der Woche noch einmal getroffen und in der folgenden Woche noch einmal. Ich habe dabei die Regel beachtet sich maximal zweimal in der Woche zu treffen und ansonsten habe ich die Sache einfach laufen lassen , das heißt ich habe ihr nicht ständig sms geschickt oder ihr irgendetwas von beziehung oder verliebtsein erzählt. Wir haben uns beim zweiten date im cafe getroffen und ich habe dort viel Kino und Cocky%Funny in mein Game einzubauen. Christkind hat positiv darauf reagiert. Beim dritten Date sind wir am Rhein spaezieren gegangen und waren auf dem Weihnachtsmarkt was essen. Meiner Meinung nach ist es bei diesen ersten Treffen wichtig Rapport aufzubauen, das heißt Vertrauen zu schaffen. Zeigt der Frau, dass Ihr ein liebenswürdiger und liebevoller aber natürlich auch direktiver alpha-Mann seid. Ihr gebt also den Weg vor und gestaltet das Gespräch entsprechend Eures Frames (zum Thema reframing gibt es im forum auch einiges zu lesen). Eine starke und aufrechte Körpersprache unterstreicht weiterhin Euren Frame (Wert). Ich habe ihr dann an weihnachten und silvester nette grüße geschickt und wir haben uns dann zum Kochen bei mir im neuen Jahr verabredet. Die Verabredung habe ich mit ihr im Januar und nicht an weihnachten oder silvester getroffen (Thema: "Needy"). Während des Kochens habe ich an ihrem Hals gerochen und gesagt, sie habe ein wunderbares Parfum. Frauen macht sowas ratenscharf in dem ihr an ihr riecht und dann Euch wieder dem Kochen widmet (Thema: Push§Pull). Während des Kochens natürlich immer mehr Kino. Kurze Zeit später hab ich sie geküsst und ihr an den arsch gefasst. Den Rest könnt ihr Euch ja denken, was dann passiert ist. Ich habe ihr beim nächsten Treffen gesagt, dass sie für mich nicht mehr als ne Affäre wäre und ich in Zukunft auch noch andere Frauen flachlegen würde. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr gegenüber ehrlich sein möchte und sie war davon fasziniert (Das sah ich in ihren Augen). Sie empfindet genauso wie ich und somit ist das christkind meine erste Geliebte in Köln.

Die Supermarktfee hab ich zum Essen entführt. Ich habe mich mit ihr an der Bahnstation getroffen und wir waren bei einer bekannten italienischen Franchisekette essen. Der Abend mit ihr verlief nicht so doll und wir sind irgendwie auch nicht auf einen Nenner gekommen. Ich habe sie direkt zu Beginn des Treffens gefragt, warum sie so lang in München war. Sie war beim Neurologen und ich finde es war ein wenig professioneller Einstieg mit ihr über ihre Probleme zu sprechen. Naja, das Gespräch verlief ganz ok aber ich konnte keine sexuelle Spannung aufbauen. Ich werde sie nicht mehr wiedersehen, weil wir nicht auf einer Wellenlänge schwingen und es ja noch soviel andere Frauen gibt, mit denen ich mich lieber vergnügen möchte.

Da ich heute ein wenig in Eile bin, veröffentliche in den nächsten Tagen den zweiten Teil meines Berichts.

Hasta luego!

Juan

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