How to: Sie dazu bringen mir einen Gefallen zu tun

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Der Franklin-Effekt

(Wie man jemanden dazu bringt einem einen Gefallen zu tun.)

Tatsächlich benannt nach Benjamin Franklin, der auf diese Technik stieß als er eine schwieriges Mitglied des Parlaments in Pennsylvania zur Kooperation bewegen wollte. Um diesen Mann zur Mitarbeit zu bewegen bat er ihn, ihm ein seltenes Buch aus seiner Privatbibliothek zu leihen. Und der Mann lieh Franklin das Buch tatsächlich aus.

Als sich beide wieder trafen unterhielten sie sich lange (was der Mann zuvor immer abgelehnt hatte). Franklin notierte: "Wer dir einmal einen Gefallen getan hat, wird eher dazu bereit sein, dir einen weiteren [, größeren] zu tun als jemand, dem du selbst gefällig warst." (Ben der alte Alpha :P)

Hier der orginal Aufschrieb von Franklin:

Having heard that he had in his library a certain very scarce and curious book, I wrote a note to him, expressing my desire of perusing that book, and requesting he would do me the favour of lending it to me for a few days. He sent it immediately, and I return'd it in about a week with another note, expressing strongly my sense of the favour. When we next met in the House, he spoke to me (which he had never done before), and with great civility; and he ever after manifested a readiness to serve me on all occasions, so that we became great friends, and our friendship continued to his death.

1969 überprüften die Psychologen Jon Jecker & David Landy diese Theorie in einem einfachen Experiment und belegten ihre Richtigkeit.

Aus psychologischer Sicht ist Franklins Theorie einwandfrei solange es zuerst um kleine Gefälligkeiten geht:

Das ganze beruht auf dem Phänomen der kognitiver Dissonanz. Kurz: Die Person mag euch nicht sonderlich, weiß aber dass sie euch einen Gefallen getan hat. Daraus entsteht ein kognitives Spannungsverhältnis, das die Person (meist nur unbewusst) als unangenehm empfindet. Diese Spannung möchte sie auflösen. Der Gefallen wurde schon gemacht. In dieser Richtung kann die Unstimmigkeit also nicht mehr ausgeräumt werden. Also passiert die Angleichung bei der Anti/Sympathie.

Bauernpsychologie: Menschen die wir mögen, tun wir auch gerne einen Gefallen. Tun wir jemandem einen Gefallen, müssen wir ihn wohl auch mögen biggrin.png

Wenn man von jemanden (den man nicht kennt) einen relativ großen Gefallen fordern möchte, bereitet man ihn einfach mit einem (oder mehreren) kleinen Gefallen vor.

Es gibt auch noch eine Abwandlung davon. Wer interessiert ist kann einfach mal nach "Foot-in-the-Mouth-Effekt" googlen.

Quellen:

"Linking a person as function of doing him a favor." Human Relations, 22, 371-178

http://en.wikipedia.org/wiki/Ben_Franklin_effect

http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz

Zu moralischen Aspekten der Manipulation spare ich mir jetzt alles. Schließlich steht dieses Wissen allen frei zur Verfügung. Wer besonders viel Wert darauf legt, seine Gedanke selbst zu bestimmen, kann sich genau so einlesen, wie die die das Wissen nutzen wollen!

PS: Ich habe das ganze sprichwörtlich unzählige Male erfolgreich getestet und benutze es seit dem als Teil meiner Strategien für HV-Aufbau in Gruppen und/oder um AMOGs abzudrehen.

PSS: Es gibt an anderer Stelle ne kleine Reihe mit lauter so Manipulationstechniken von mir. Wie sieht denn das mit der Verlinkung hier aus?

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lol, foot in the mouth...

Das was du da beschrieben hast heißt als Technik feet-in-the-door, und dann gibt es das Pendant door-in-the-face, was unter Psychologie-Studenten häufig zu Spekulationen über eine kombinierte Verhandlungstechnik (Arbeitstitel: feet-in-the-face) anregt^^

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Gast Fossil

Und wo genau ist das How-To?

...............................

Guter Beitrag Domino. Ich würde mich über die Verlinkungen zu anderen Techniken freuen.

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Hey,

was das "How to" von derlei Manipulationstechniken betrifft, Robert Cialdini hat dazu mit "Die Psychologie des Überzeugens" ein sehr gutes Buch geschrieben. Alternativ gibt es einen kompletten Vortrag zum Thema auf Youtube von (der inzwischen leider kürzlich verstorbenen) Vera Birkenbihl, der sich weitgehend an Cialdini orientiert.

Der Begriff "Foot in the mouth" existiert übrigens tatsächlich (Howard D et al 1990, Journal of applied pychology) und beschreibt folgendes Phänomen: Wenn Menschen vor der eigentlichen Überzeugungsarbeit gefragt werden, wie es ihnen ginge und die Antwort gewürdigt wird, werden sie eher der an sie herangetragenen Bitte Folge leisten.

Ein Beispiel:

"Herr Müller, wie geht es Ihnen?" (Frage nach Befinden)

"Gut, danke"

"Das ist schön zu hören (Würdigung). Ich muss morgen etwas früher aus dem Büro, weil ich privat eingespannt bin. Können Sie für mich den Rest der Schicht übernehmen? (Bitte)"

Herr Müller wird aus Gründen der Konsistenz mit hoher Wahrscheinlichkeit der Bitte entsprechen, da er mit seinem Gefühlszustand kongruent bleiben möchte. Da spielt einerseits Comittment mit rein (zu seinem Gefühl, jemand dem es gut geht hilft ja auch gern) als auch Reziprozität (da ein Gefallen, in diesem Fall die Würdigung seines Gefühls, unbewußt einen Gegengefallen fordert). Sehr gerne wird das beispielsweise auch bei Spendensammlungen eingesetzt; jemand, der das Comittment abgegeben hat, dass es ihm gutgeht, gibt in der Regel eher jenen, denen es weniger so geht.

"Foot in the door" ist dasselbe wie die Franklin Technik, nach erfolgreichem Erbitten eines kleinen Gefallens (dem Fuß in der Türe) wird mit der eigentlichen Sache aufgefahren. "Door in the face" startet hingegen mit einer überzogenen Forderung (leihst du mir 500€?), bei dessen naturgemäßer Ablehnung mit einer kleineren, der eigentlichen Sache (wäre dann 50€ ok?) nachgesetzt wird. In beiden Fällen wird dem Wunsch dann eher entsprochen.

Das war jetzt, den heutigen Umständen geschuldet, etwas knapp zusammengefasst. Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Einen guten Rutsch wünscht

Tsukune

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Hey,

was das "How to" von derlei Manipulationstechniken betrifft, Robert Cialdini hat dazu mit "Die Psychologie des Überzeugens" ein sehr gutes Buch geschrieben. Alternativ gibt es einen kompletten Vortrag zum Thema auf Youtube von (der inzwischen leider kürzlich verstorbenen) Vera Birkenbihl, der sich weitgehend an Cialdini orientiert.

Der Begriff "Foot in the mouth" existiert übrigens tatsächlich (Howard D et al 1990, Journal of applied pychology) und beschreibt folgendes Phänomen: Wenn Menschen vor der eigentlichen Überzeugungsarbeit gefragt werden, wie es ihnen ginge und die Antwort gewürdigt wird, werden sie eher der an sie herangetragenen Bitte Folge leisten.

Ein Beispiel:

"Herr Müller, wie geht es Ihnen?" (Frage nach Befinden)

"Gut, danke"

"Das ist schön zu hören (Würdigung). Ich muss morgen etwas früher aus dem Büro, weil ich privat eingespannt bin. Können Sie für mich den Rest der Schicht übernehmen? (Bitte)"

Herr Müller wird aus Gründen der Konsistenz mit hoher Wahrscheinlichkeit der Bitte entsprechen, da er mit seinem Gefühlszustand kongruent bleiben möchte. Da spielt einerseits Comittment mit rein (zu seinem Gefühl, jemand dem es gut geht hilft ja auch gern) als auch Reziprozität (da ein Gefallen, in diesem Fall die Würdigung seines Gefühls, unbewußt einen Gegengefallen fordert). Sehr gerne wird das beispielsweise auch bei Spendensammlungen eingesetzt; jemand, der das Comittment abgegeben hat, dass es ihm gutgeht, gibt in der Regel eher jenen, denen es weniger so geht.

"Foot in the door" ist dasselbe wie die Franklin Technik, nach erfolgreichem Erbitten eines kleinen Gefallens (dem Fuß in der Türe) wird mit der eigentlichen Sache aufgefahren. "Door in the face" startet hingegen mit einer überzogenen Forderung (leihst du mir 500€?), bei dessen naturgemäßer Ablehnung mit einer kleineren, der eigentlichen Sache (wäre dann 50€ ok?) nachgesetzt wird. In beiden Fällen wird dem Wunsch dann eher entsprochen.

Das war jetzt, den heutigen Umständen geschuldet, etwas knapp zusammengefasst. Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Einen guten Rutsch wünscht

Tsukune

Wie wehrt man sich gegen diese und jegliche Technik ?

Ist dies überhaupt möglich ?

lg

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Hey smileface,

Wie wehrt man sich gegen diese und jegliche Technik ?

Ist dies überhaupt möglich ?

Hier gilt vor allem: Wissen ist Macht. Wenn du erkennst, was dein Gegenüber vorhat, bist du der Manipulation nicht länger ausgeliefert. Das hieße beispielsweise, das Geschenk oder den Gefallen, der dich unbewußt zur Erwiderung verpflichtet, einfach nicht anzunehmen. Was aber oft auch einfacher gesagt als getan ist, schließlich möchte man höflich sein und seinen Gesprächspartner nicht vor den Kopf stoßen. Hier ist auch ein wenig Diplomatie gefragt. Und falls die "Falle bereits zugeschnappt" ist, es also schon einen Gefallen zu erwidern gibt, kann es sinnvoll sein, seine "Schuld" anders zurückzuzahlen als durch die Entsprechung der Bitte.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Es hat auch was mit deiner Art der Wahrnehmung zu tun: Du bist der Reziprozitätsregel verpflichtet solange der andere sie nicht instrumentalisiert. Das heißt, wenn dir sehr bewusst ist, dass der andere dir keinen Gefallen tut sondern gerade versucht dich zu manipulieren, dann bist du aus dem Schneider und musst der Regel nicht folgen. Mach es dir einfach bewusst, und du fühlst dich zumindest sehr viel weniger verpflichtet.

Cialdini ist wirklich sehr empfehlenswert, und Danke @ Tsukune für den Artikel, hat das tatsächlich jemand umgesetzt, und dann direkt im JAP... lol!

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Ich habe die Erfahrung gemacht, das alles so ist das man es nicht deuten kann wenn das Gegenüber es nicht gerade dämlich anstellt, oda man von ihm weiß das er Situationen bewusst für sich nutzt.

Da jede Situation einen trifftigen Grund haben kann, welche Sinn ergibt. Sogar beim nachhacken, bei jemandem der kaltschnäuzig bringt das auch nichts.

Ich glaube es gibt zwei Regeln zu befolgen, welche ich mal einem Mädchen mitgab, die so große Angst hatte den bösen Männern zu vertrauen.

1. Du kannst jederzeit das was du mal gemacht hast, zurücknehmen/abstellen.

2. Mach nur das, was du von dir aus gerne machen willst, mit einem Grund der Einleutend ist. Bsp. Weil du es gerne machst.

Dabei ist es wichtig, das du den Grund nicht erst finden musstest damit du es machst, sondern der Grund war vorher schon da. Grund vor Handlung nicht umgekehrt.

Auf Veränderung der Einstellung achten. Hier merkt man sofort wenn man manipuliert wird.

Bsp. für positive Manipulation

Wenn einem etwas nicht wichtig ist, ist es egal ob man manipuliert wurde oder nicht.

Wenn man es sowieso gemacht hätte etc.

Perverses Bsp.

Pua, will Analsex.

Hb: Steht auf Analsex.

Hb lässt sich gerne Manipulieren x)

Hier würde niemand auf die Idee kommen das es Manipulation ist und bleibt.

Wenn du einen Grund dafür bekommst, lass es sein.

Weitere Empfehlungen:

Lass dir niemals von jemand anderem sagen, was richtig was falsch, was gemacht werden muss und was nicht.

Pass auf auf was du dich einlasst, du hast das Recht auf ein Nein. Meist ist ein Nein das Beste, wenn man zu einer Entscheidung gedrängt wird, ist meist ein Nein die Beste Wahl.

Die kunst ist es, die Situation zu erkennen, in der ein Ja, keine große Sache ist, weder viel Zeit noch Schaden anrichtet und sogar gutes erzielt u vll sogar eine Gegenleistung in Aussicht stellt.

Die Leute die einen ausnutzen können es einmal oder zweimal tun, danach ist man selber Schuld.

Die Grenzen sind hier so ineinander über geht, das jeder Interaktion Boden für Manipulation bietet.

Gegenseitige Liebe ist positive Manipulation. :) Überlegt es euch.

lg

bearbeitet von smileface

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Gast

Sorry, aber wie tief ist man als Person schon gesunken um eine Frau dazu zu bringen, ohne ihre eigene

Überzeugung zu handeln und sie zu manipulieren?

Das ist doch ein Witz Jungs, wo ist der Mann in euch?

Manchmal fragt man sich echt wer hier 3 Beine hat und wer nicht.....

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Bewertung, den Dingen etwas zuordnen.

Die Leute in deinen Frame ziehen.

Deine Weltordnung von anderen verlangen.

Jemand der glaubt das er Frauen liebt und danach handelt u Frauen anlächelt ist für dich sicherlich in Ordnung und normal.

Wieder die gleiche Tour nur im positiven Sinn.

Ich finde allgemein diese Ansicht total falsch, solange der Frau kein absichtlicher richtiger Schaden zugefügt wird ist alles in Ordnung. Imo

Letztendlich ist alles in Ordnung, sogar Böses. Gutes u Böses.

Dieses zweischneidige Schwert von gut und böse. x)

Ich glaube wichtig ist, das jeder seinen Focus gut richtet und einfach sein Leben lebt u versucht seine Ziele zu erreichen.

Alles andere wird schon. :)

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Wir leben in einer Welt mit einer gewissen Ordnung.

Ich glaube das dass Leben nicht fair ist aber schön.

Alles geht seinen Weg.

Jeder soll manipulieren soviel er kann :)

Ich finde wenn jemand sogar forbidden pattern verwendet ist es verdammtnochmal sehr gut.

Das geilste ist ja eh, das sie meist nicht wissen warum etwas funktioniert u die 100 Dinge wovon man keine Ahnung hat welche Mitwirken.

Dann lernen die meisten auch noch davon, es gibt zwar einige totale deppen ( imo ) aba hej das gehört dazu, die meisten wachsen dadurch u lernen sich selber

die Menschen besser kennen.

Ich stehe hinter jedem Manipulator.

Wenn es dir wichtig ist, ich bin stolz auf dich, ich bewundere dich dafür :)

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Hey,

naja, es ist durchaus angebracht, situativ abzuwägen ob und wenn ja dann wann man was mit wem macht. Dass es zwischen bewusstem Spiegeln auf der einen und, sagen wir einmal, einem sog. verbotenen NLP-Pattern auf der anderen Seite Unterschiede in der Qualität von Manipulation gibt, sollte jedem bewusst sein. Es gibt aber auch Momente, da können selbst letztgenannte Formate sehr schön sein und durchaus mit beiderseitigem Gewinn ablaufen. Da geht es aber immer auch um Verantwortung.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass mächtige Techniken oftmals gerade jene anlocken, die nach Macht streben. Und Macht ist ok. Die Frage, die sich aber jeder einzelne stellen sollte ist: welche Menschen möchte ich um mich haben? Marionetten, die nach meiner Pfeife tanzen? Puppenspieler? Oder Menschen, denen ich und die mir auf Augenhöhe begegnen? In dieser simplen Überlegung steckt eine Menge drin – und sie beantwortet auch die Frage, wie es um den Charakter eines Menschen so bestellt ist.

Ich jedenfalls meide sowohl Puppenspieler als auch Marionetten. Also warum in Herrgottsnamen sollte ich dann eine Frau zur Puppe degradieren, nur um sie ins Bett zu bekommen? Männer spielen nicht mit Puppen. Männer genießen Frauen genießen Männer.

Ich finde wenn jemand sogar forbidden pattern verwendet ist es verdammtnochmal sehr gut.

Das geilste ist ja eh, das sie meist nicht wissen warum etwas funktioniert u die 100 Dinge wovon man keine Ahnung hat welche Mitwirken.

Dann lernen die meisten auch noch davon, es gibt zwar einige totale deppen ( imo ) aba hej das gehört dazu, die meisten wachsen dadurch u lernen sich selber

die Menschen besser kennen.

Nunja, Wachstum auf Kosten anderer erinnert mich als Naturwissenschaftler in erster Linie an Parasitismus. Lernen darf nicht als Ausrede herhalten, mit anderen machen zu dürfen, was man gerade möchte ohne Rücksicht auf Verluste. Wäre es so, und ich wähle absichtlich die dicke Keule, wären wir wieder bei den Lagerärzten der NS-Zeit angekommen.

Es ist mir bewusst, für viele ist das Wort „Manipulation“ stark negativ belegt und allein die Bedeutung des Wortes sorgt oft für Diskussionen. Für mich gilt: wir manipulieren, sobald wir interagieren. Hin und Her. Bewusst und unbewusst. Das ist ganz normal. Denn schließlich möchte jeder Mensch für sich das Beste und da muss halt oft überzeugt werden, es zu erhalten. Ich halte es da mit der Maxime: Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Profan gesagt, ebenso wenig wie ich Lust habe, nachts um drei im Club von irgendeinem Gör hypnotisiert zu werden mit dem Zweck, ihr Toyboy zu sein, werde ich das auch selbst handhaben. Wäre sie interessant, hätte sie das gar nicht nötig. Wenn ich hingegen beispielsweise gute Arbeit leiste und meinen Chef subtil dazu bringe, dies auch entsprechend zu honorieren, sehe ich kein Problem damit. Genauso wie einem Mädel, das eh schon on ist, den letzten kleinen Schubs in die für uns richtige Richtung zu geben. Denn da haben wir schließlich beide was davon.

Im Zweifelsfall hört in euch hinein. Das Unbewusste kann sehr wohl zwischen richtig und falsch unterscheiden, das nennt sich Gewissen ;-)

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Kürzlich erlebt:

Protagonist: Hallo Sat, wie geht es Dir?

ich: Gut , danke der Nachfrage, und selbst? (man merke den energetischen Gegenfragequantenmanipulator :) )

Protagonist: auch Gut danke!

ich: Das freut mich zu hören mein Freund, du sag mal, ich habe noch Sommerreifen, hast Du Zeit mich morgen um 8 abzuholen, und wenn ja, nimm mich bitte mit!!

(man beachte den Imperatikus nonalternativus satsangus)

Protagonist: klar, kein Ding, freu mich!

ich: Ich mich auch, freue mich, Du bist der beste!

Protagonist fährt grinsend und zufrieden von dannen.

Wer hat hier wen manipuliert?

Peace

Sat

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