Die Früchte von ~5 Monaten PU - Mehr Frauen, mehr Stress mit dem sozialen Umfeld

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Warum müssen Sanktionen erfolgen? Wer sagt das? Wo wurde dies festgehalten? Wer entscheidet darüber ob die von mir getroffenene Sanktionen angemessen sind? Woher weiß ich das mein Gegenüber meine Sanktionen als Sanktionen ansieht?

Ebenso kann ich auf Drama mit c&f antworten. Wer sagt das ich dort mit FO oder nimm sie hart durch antworten muss?

Gedankliche Alternativen, ich erweitere mein Spektrum an Möglichkeiten auf die Situation zu reagieren.

Ich entscheide doch selber wie meine Reaktion auf ihr Verhalten ausfällt. Warum mich abhängig von der Meinung anderer bzw von der Aktion meiner Freundin machen? Warum agiere ich nicht mehr --> führe sondern meine reagieren --> folgen zu müssen?

Es kommt darauf an, zu wissen, daß man glaubt, statt zu glauben, daß man weiß wie jemand reagiert.

Wenn dieser nicht so reagiert --> no big deal.

Warum sich selber Probleme erschaffen?

Warum die Welt um mich herum nicht wahrnehmen wie sie ist, sondern wie ich sie gerne hätte?

Warum den anderen nicht so annehmen wie er ist, sondern Erwartungen/Forderungen an ihn stellen?

Warum muss ich mich jedes mal selber ent-täuschen?

Warum habe ich die kennenlern Phase nicht dazu genutzt und nutze sie weiterhin den anderen so zu erkennen wie er ist?

Warum laufe ich blind verliebt durch die Welt?

Warum nicht die rosa rote Brille abnehmen und sich der Farben die diese Welt zu bieten hat erfreuen?

Andersherum,

Warum mich mit der schwarz-weißen Welt zu frieden geben in die ich sie selber einteile? Gut-Böse, LSE-HSE, Täuschung-Ent-Täuschung.

Warum nicht selber etwas Farbe, Alternativen, in die Welt hinein bringen und sie nach meinen Gedanken formen?

Warum forme ich nicht selber meine Gedanken?

Warum lasse ich sie durch andere formen?

Wer sagt das Kündigung, Streit mit der Mutter, Unfälle nicht auch zu etwas nützlich sein können?

Dies alles können Chancen sein mich zu einem selbständigeren Menschen zu entwickeln, mir einen Anstoss geben mich auf den Weg zu machen, mich wieder weiter zu entwickeln.

Warum mache ich mich abhängig von meinem Chef? Warum nicht schon vorher anderweitig Bewerbungsgespräche führen?

Warum mache ich mich abhängig von meiner Mutter? Warum nicht selber lernen Essen zu kochen?

Warum nicht auf alternative Verkehrsmitel wie Fahrrad umsteigen?

Ich glaube nicht das Sanktionen etwas gutes sind, sofern so etwas wie Sanktionen tatsächlich existieren. Für mich sind sie nichts weiteres als ein mentales Konstrukt dafür, um mir die Ohn(e)-Macht des anderen mit der Situation/der Person umzugehen zu zeigen und zum Anderen dessen Arroganz zu glauben er könne jemanden sanktionieren bzw hätte die Freiheit über jemanden anderen sich zum Richter zu erheben.

Im eigentlichen ist es für mich der Ausdruck der eigenen Unfähigkeit.

In unseren Köpfen existiert viel mehr, als real.

Wenn meine Freundin mir sagt sie ist um die und die Uhrzeit bei mir und sie ist es nicht, bin ich folgerichtig ent-täuscht. Eine von mir getroffene Illusion ist nicht eingetroffen. Und das was alle Illusionen so an sich haben ist, das sie nicht real sind.

Dennoch bleibt es meine selbstgewählte Entscheidung, wie und OB ich darauf überhaupt meine reagieren zu müssen.

Aus diesen Gründen wird einem in LDS empfohlen, sich Alternativen zu schaffen.

Mit der hübschen Kellnerin zu flirten, ein Eis zu essen, soziale Kontakte vertiefen.

Meiner Freundin damit zu zeigen, Heh ich bin nicht auf dich angewiesen, nicht abhängig von dir.

Ich gehe meinen eigenen Weg.

Würden Frauen auf FO genauso wie Männer nicht auf Drama reagieren, würde damit für viele Pick Up in seinen Grundpfeilern zusammen brechen. Übrig blieben die, die sich gedankliche alternative Möglichkeiten geschaffen haben. Vielleicht 10%.

Beides sind zwei Seiten ein und derselben Medaillie.

Die Frage die sich damit für mich ergibt ist,

Was wäre wenn beide dieses für Verhalten für sich ablegen? und damit erst gar nicht mehr zu derartigen Mitteln greifen würden? Wie würde ein Miteinander ausschauen ohne jegliche Intention von Manipulation?

Drama ist nicht das Problem und FO ist ebenso nicht das Problem, sondern meine Herangehensweise an das Thema. Ich selber mache es erst zu dem was es ist. Ich selber bin es der darin ein Problem sieht.

Warum beraube ich mich selber meiner Möglichkeiten? Warum kastriere ich mich selber?

Ich glaube den Fehler den viele machen ist, ihre Beziehung als Objekt, als Errungenschafft, als Besitz anzusehen. Das was vorher funktionierte, ihr die Möglichkeit geben an meinem Leben teilzunehmen, entfällt mit diesem Denken.

Warum meine ich eigentlich mich jeden Tag aufs neue selber verarschen zu müssen? Nicht verarschen lassen. Ich selber bin es der mich verarscht. Welcher gesunde Mensch macht so etwas?

Warum gebe ich ihr nicht in einer Beziehung nach wie vor die Gelegenheit aktiv an meinem Leben teil zu haben?

Warum handel ich auf einmal völlig entgegengestezt zu meinem vorherigen Verhalten?

Warum bin ich jemand völlig anderes als den den sie kennen gelernt hat?

Warum werde ich inkongruent?

Warum verschiebst du Termine für jemand anderen? --> Abhängigkeit.

Anstatt auf jemand anderen sauer zu sein oder frustriert, sollte ich mich statt dessen lieber selber 3x am Tag Ohrfeigen für soviel Dummheit.

Am Besten früh, mittags und abends.

Selbst in einer Beziehung bin und bleibe ich ein autonomes Wesen, wenn nicht befinde ich mich bereits auf dem direkten Weg in die Abhängigkeit.

Unser Denken, unsere Wahrnehmung, unser Filter mit der wir die Welt sehen bestimmt unsere Realität.

Und wie mit allem in dieser Welt, kann ich dies sowohl konstruktiv, als auch destruktiv einsetzen.

Schlussendlich bin es noch immer ich, der sich die Welt um sich herum erschafft.

Kein Lehrer, keine Freundin, keine Eltern.

Ich ganz alleine und dafür gilt es anzufangen die Verantwortung zu übernehmen.

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Gast Defis

Erstmal, dein Text ist toll, er gefällt mir sehr gut. Ausserdem hoffe ich, das CreativeOne und die geschätzten Mods es dulden, dass wir das Thema hier etwas weiter diskutieren. Ein neuen Thread irgendwo anders zu eröffnen würde zwar möglich sein, würde aber den Fluß hier raus nehmen. Obwohl ich deine Antwort sehr mag, ist sie mir ein wenig zu einfach dar gestellt. Du hast einige gute Ansätze die ich bei mir verinnerlichen will, aber auch Beispiele mit denen ich nichts anzufangen weiß.

Niemand sagt das Sanktionen von meinem Gegenüber erkannt werden. Es ist nicht einmal Tatsache, dass sie von mir selber erkannt werden. Das sie folgen und es sie wirklich gibt, ist für mich unbestritten. WIe du selbst sagst, wenn meine Freundin nicht zum Treffen kommt, bin ich entäuscht. Das ist die Sanktion. Vielleicht kam es nicht genau raus, aber Sanktionen müssen niemanden einschränken, müssen nicht negativ sein, müssen nicht ersichtlich sein, ja, ich muss sie nicht einmal selber wahrnehmen damit es dennoch ein solche ist. Um bei dem Beispiel mit der Freundin zu bleiben. Wenn sie nicht kommt bin ich enttäuscht, die Sanktion findet noch im gleichen Moment wie das nicht erscheinen statt. Später wird man daraus lernen das dieser Mensch unpünktlich ist und man selber zu spät kommt, dass man sich nicht mehr trifft, oder das man seine Freundin mit dem Auto von zuhause abholt. Egal was passiert und wie man reagiert, ja sogar wenn man agiert wenn man den Kontakt zu unpünktlichen Menschen abbricht, man befindet sich in einer Interaktion mit anderen Menschen, man muss reagieren, ohne dem wären Beziehungen nicht möglich.

Andererseits können Sanktionen (un)wissentlich gut ausfallen. Du lernst im Club eine Frau kennen, fahrst dein Game bist nicht so wie die 100 Typen davor. Sie findet dich anziehend und faszinierend, ihr Sanktion wird sein, dass sie ihre Handynummer her gibt mit dir in die Kiste steigt oder dich auf einen Drink einlädt. Aber wie du selbst sagtest, jeder ist Herr seiner eigenen Handlungen.

Sind wir nicht in Beziehungen weil wir etwas erwarten? Ist es nicht unser Vorhaben Frauen zu testen und zu selektieren, die diesen Erwartungen nicht stand halten? Ich kenne diese Wunderbare erwartungshaltung, bzw.: keine zu haben. Aber um eine Beziehung zu führen gehört viel mehr dazu. Klar, ich kann von meiner Freundin nicht erwarten das es vor dem schlafen gehen Sex gibt, ich kann nicht erwarten das sie Treu ist und ich kann nicht erwarten das sie beim Vorspiel einen bläst (Ich lasse das mal so stehen, hier noch drauf einzugehen würde den Rahmen sprengen). Aber ich kann erwarten, dass am Monatsanfang 300 Euro für die Miete am Tisch liegen, damit ihr Anteil gedeckt ist. Ich kann vor ihr erwarten das sie sich um den Hund kümmert wenn ich eine Woche verreise. Ich kann erwarten das sie, wenn sie fremd geht, vernünfitg genug ist und ein Kondom benutzt. Ich kann erwarten, dass sie sich beim Sex mit mir auch um mich kümmert und ab und zu zum Vorspiel einen bläst. All das ohne jemals darüber gesprochen zu haben. Ja, es macht mich bis zu einem gewissen Punkt abhängig, wenn sie die Miete nicht mitzahlt werde ich ihren Teil zahlen müssen, damit weniger Geld zum leben oder ein Rauswurf aus der Wohnung.

Aber reichen die 6 Monate davor nicht aus um zu "testen" ob diese Frau genau diesen Erwartungen gerecht wird? Möchte ich mich niemals abhängig von anderen Menschen machen, werden mir sehr sehr viel emotionale Momente entgehen, sowohl schöne als auch schlechte. Aber Beide dienen meiner Entwicklung.

Irgendwann bin ich dem Punkt, da will ich keine Alternativen haben, ich verzichte Bewusst drauf. Ich gebe einen Teil auf, mache mich mit einem Teil abhängig wenn du es so willst, um einen anderen dafür zu bekommen. Klar, der FLirt beim Kiosk, der Tanz mit der besten Freundin und das versoffene Neujahrsfest mit dem besten Freund gibt es immer noch. Aber wenn meine Freundin dann schluss macht, dann fehlt ein Teil in mir, weil er an sie angepasst war. Ist es nicht auch schön mit seinem besten Freund nach der Trennung an der Bar zu sitzten, Fußball zu schaun, tränen in den Augen zu haben und von seiner Ex zu schwärmen?

In meinen Augen ist es ein riesengroßer Fehler das Leute hier davon reden nicht abhängig zu sein. Das man immer neue Frauen am start haben muss, dass man immer ficken wollen muss, dass man nicht länger als 2 Wochen traurig sein darf. Macht aber nicht genau das unser Leben aus? Diese höhen und tiefen, das man sich auf andere Menschen verlassen kann und diese jemanden auffangen? Ist es nicht wunderbar mal 2 Monate keinen Sex zu haben weil einem die Ex nicht aus dem Kopf geht? Ist das Leben nicht toll weil man mit seiner Freundin nach Amerika zieht, das Englisch schlecht ist (man sich somit noch mehr von ihr abhängig macht) und seinen SC hinter sich lässt? Sind das nicht alles wunderbare, wunderschöne Momente und Situationen in die wir nur geraten wenn wir uns abhängig machen, wenn wir dem anderen vertrauen, wenn wir einen Teil von uns aufgeben? Ja ich bin ein autonomes Wesen, ja ich muss keine Termine verschieben und ich werde auch nicht böse sein wenn sich meine Freundin nicht den neuen Batman Film mit mir im Kino ansieht. Sie wird auch nicht böse sein wenn ich auf die LAN-Party fahre bevor ich mit ihr auf den Uniball gehe. Aber wir "verzichten" dennoch auf eine Interesse von uns, um mit dem anderen eine schöne Zeit zu teilen, weil er uns wichtig ist.

Ja, die Community sieht Beziehungen als Dinge, als Objekte. Sie sagt auch immer, man muss sich selber wichtiger sein als alle anderen Menschen, und man muss ein Ziel haben, dass wichtiger ist als jede Frau. Das Problem daran ist das man diesen "Dingen" wert gibt. Das ist wichtiger als das, darum muss ich das bevorzugen.

Aber sollte es nicht so sein, dass die Frau, der Job und das Hobby gleiche Priorität haben und das wichtigste im Leben sein sollte, diese 3 Dinge unter einen Hut zu bekommen. Klar, manchmal mache ich überstunden und meine Freundin muss darunter leiden, aber vielleicht werde ich befördert. Dafür werde ich als ausgleich einen Urlaub buchen und mit frei nehmen. Der Job "leidet" darunter. Wenn wir zurück kommen, werde ich mir neue Golfschläger kaufen und die "Frau" leidet" indirekt darunter.

Aber all das gebe ich auf weil ich es will, nicht weil es von mir erwartet wird. Ich gebe LAN-Partys auf, gebe sogar Teile meiner Freizeit auf (wenn ich für sie mit Einkaufen muss, wenn sie krank ist, wenn sie ihre Eltern besucht), weil mir diese eine Frau wichtig ist. Ja, ich habe kein Recht der Welt auf sie böse zu sein wenn sie es nicht für mich tut. Aber wie das nunmal mit "Geschenken" ist, ich erwarte mir keine Gegenleistung (hier hast du es schöner formuliert als ich es jemals könnte).

Hier passt wunderbar dein letzter Absatz dazu, den ich einfach so stehen lasse, er ist wunderbar formuliert.

Aus gegebenen Anlass würde ich gern auch noch ein Frage stellen. Sie passt eigentlich großartig zum Thema:

Wie gehe ich für mich mit anschuldigungen um. Jetzt mal nicht die PUler variante etc. Aber ist gibt Situationen im Leben, da fühle ich mich ungerecht behandelt. Meine Freundin zum Beispiel, mich nerven einige Sachen an ihr, jedesmal wenn sie diese macht, nehme ich mich zurück und denke darüber nach, dass ich kein Recht der Welt habe sie zu ändern. Ich habe sie mir ausgesucht, also habe ich es einmal so zu "ertragen" (das wäre direkt in der früh in Facebook zu gehen, stundenlanges SmS schreiben, singen wenn wir zuhause sind und ein Lied läuft etc.). Ich habe noch nie ein Wort darüber verloren, ihre entscheidung, ihre Freiheit.

Umgekehrt nerven sie einige Sachen an mir. Das ich meinen Facebook account gelöscht habe, oder das ich Silvester nur mit meinem besten Freund verbringe, da ich es mir vorriges Jahr so ausgemacht habe und das immer noch will. Sie meint zwar sie störrt es nicht, dennoch kommen immer wieder unterschwellige und subtile anschuldigungen (Jenny lebt im Ausland, es kam "Wenn Jenny kein Facebook hätte, könnte ich mit ihr keinen Kontakt haben (Wir haben eine Fernbeziehung). Wenn ich ihr sage sie solle es bitte aktzeptieren, es wird darüber nicht diskutiert das ich kein Facebook mehr habe und ich beim 20 mal kein c&f mehr benutzte und es bitter ernst meine, kann ich mir anhören das ich schreie). Das meine ich mit unfair, mir wird etwas vor gehalten, was meine Entscheidung ist und andere nicht beeiflusst.

Das ist jetzt nur ein Beispiel welches Aktuell ist, aber ich hoffe die Dynamik die hinterfrage und wie ich für mich selber damit umgehen kann ist klar.

bearbeitet von Defis
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Ich lese mit und freue mich, dass mein Thread solche Ausmaße annimmt, die über das was ich ansprechen wollte weiter hinaus gehen.

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Hi,

ich habe bisher nur COs ersten Post gelesen und kann ähnliche Erfahrungen der Distanzierung in meinem Freundeskreis feststellen, auch wenn sie etwas in die anderen Richtung gehen.

Vor allem bin ich sehr viel direkter geworden wenn es um meine Vorstellungen geht. Ich frage nicht mehr so oft nach ob andere dies und jenes vielleicht auch mögen oder wollen, sondern wenn ich etwas will, dann sage ich: "Wir machen das so und so". Und ich gehe davon aus, dass, wenn jemand das anders sieht, derjenige mir das sagt.

Ich will kein herumlamentieren mehr, keine ewigen Diskussionen und abwägungen. Ich will mir im Vorfeld keine Gedanken darum machen müssen, ob der anderne jetzt vielleicht diese oder jene Vorstellungen haben könnte oder ob ihm dies oder jenes gefallen könnte oder eben nicht.

Ich lebe meine Welt und habe meine Vorstellungen bin aber jederzeit zu Kompromissen bereit, erwarte aber auch, dass mein Gegenüber den Mund aufmacht und seine Sicht selbst darstellt.

Mein FB hat mich schon öfters darauf angesprochen und meinte, dadurch hätte sie schon oft zu Sachen ja gesagt, die sie eigentlich garnicht wollte. Hab ich kein Problem mit, ist ihrs. Einfach dadurch, dass ich gesagt hab: "Heute machen wir das und das."

Jetzt hab ich hintenrum erfahren, dass sich einige meiner "Freunde" schon darüber beschwert haben, dass ich ja so bestimmend sei und alles nach meinem Kopf gehen müßte. Hat mich zwar noch tierisch aufgeregt, dass sie mir ihre Probleme mit mir nicht direkt sagen können, aber gut, ich kann damit leben!

Ich ziehs durch :)

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Dein Post formuliert deine Gedanken sehr gut aus und ich kann mich in dich hineinversetzen. Allerdings verstehe ich nicht wieso du nicht selbst auf die Lösung kommst. Eine so erfolgreiche und selbstbewusste (im wahren Sinne des Wortes) Person kennt die einzig richtige Antwort.

Nebenbei schwingt bei mir jedoch auch das Wörtchen "Luxusproblem" mit. So als würde man über einen Promi lesen, der darüber mault zu viel Geld zu haben und nicht weiß wohin damit.

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Wenn meine Freundin, mich in diesem Sinne meint bestrafen zu können, in dem sie mich warten lässt, dann muss ich mich allerdings fragen, Warum lasse ich mich dann von ihr sanktionieren?

In LDS steht grob umrandet, kommt sie zu spät, werde dir deiner Umgebung bewusst.

Schaffe dir Alternativen. Erkenne die Situation als das was sie ist, im Hier und Jetzt und nicht das was sie noch vor 5 Minuten war, als wir zwei uns treffen wollten.

Dieses Verweilen in der Vergangenheit und sich mehr und mehr mit dem Problem zu beschäftigen als mit der Lösung führt doch erst zu meinem frustrierten Leben.

Diese 5 Minuten, die später zu 2 Stunden werden, weil ich mich noch immer über ihr Verhalten ärgere nehme ich mit in das Hier und Jetzt. Selbst hier in diesem Thread sind diese 5 Minuten allgegenwärtig.

Statt die Chance zu nutzen den Teil für mich anzunehmen den ich sowieso nicht ändern kann, SIE, mache ich mir viel mehr Gedanken darum wie ich ihr Verhalten ändern kann.

Wozu sich unnötig stressen?

Abhängigkeit oder Erwartungen haben für mich nichts mit einem Gefühl der Freiheit zu tun und schon gar nichts mit männlicher Führung. Mein Leben ist ein Porno und keine Daily Soap.

Wenn ich möchte, kann ich von meiner Freundin ebenso erwarten das sie im Stehen pinkelt, nur sollte ich dann nicht allzu ent-täuscht sein, wenn dies nie eintrifft.

Ich selber erschaffe mir diese Illusionen.

Was kann meine Freundin dafür das sie im Stehen nicht pinkeln kann?

Wer sagt das 6 Monate reichen um einen Menschen kennen zu lernen?

Wer sagt das die selben Herausforderungen denen ich und sie vor 6 Monaten, Heute, in 5 Jahren, in 10 Jahren, in 20 Jahren, in 50 Jahren begegne, dann noch immer die selben sein werden?

Leben bedeutet Veränderung und wenn ich danach gehe wer meine Feundin vor 6 Monaten war, dann brauche ich mich nicht darüber zu wundern das sie in 20 Jahren jemand völlig anderes sein wird.

Gleiches gilt für sie.

Warum sollte sie sich mit mir Trauerklos abgeben, wenn dort draussen tausend andere tolle Typen herum laufen?

Wenn ich zu einem Couchpatato werde und die einfachsten sexuellen Stilmittel nicht mehr benutze um ihr zu zeigen das ich sie nach wie vor als Frau begehre?

Ich zu jemandem werde, den sie so nie kennen gelernt hat?

Sie sich ent-täuscht hat?

Das meine Ex und ich auseinander sind hat einen Grund und wann immer ich meine in sehnsuchstvoller Art und Weise zurück denken zu müssen, dann sollte ich mir genau diesen Grundes bewusst werden, weil dort liegt für mich mein Potential nicht wieder den selben Fehler zu machen.

Jemand zu sein, der ich sein möchte und nicht wieder der der ich war.

Mein Leben ist für mich ein leerer Raum. Nicht weil mein Leben leer ist, sondern weil ich diesen Raum jeden Tag aufs neue mit Gefühlen, mit Tönen, mit Bildern, mit Visionen füllen kann.

Ich habe jeden Tag für mich die Chance mich und meine Umwelt neu zu definieren.

Warum sollte ich das aufgeben?

Warum sollte ich noch immer etwas hinein packen wollen, was bereits hinter mir liegt?

Warum hole ich noch immer den Teil der bereits hinter mir liegt, wieder und wieder in meine Gegenwart, in meine Realität?

Warum noch Heute, die am Anfang erwähnten 5 Minuten in mein Leben holen?

Wenn ich schon alte Gefühle hervorbrechen muss,

Warum nicht dann das Gefühl was ich empfand als ich den Tag mit der hübschen Kellnerin ausklingen habe lassen, statt mich nach 2 Stunden noch immer darüber zu ärgern das meine Freundin nicht erschienen ist und diese 5 Minuten die ganze nächste Woche noch anhielten?

Ich habe zu jeder Zeit die Möglichkeit meine Realität, die Art und Weise wie ich meine Umwelt wahrnehme zu verändern.

Warum mache ich es nicht einfach?

Warum hänge ich noch immer in der Vergangenheit fest, anstatt im Hier und Jetzt zu leben?

Warum lasse ich noch immer meine Vergangenheit, mein Hier und Jetzt bestimmen?

Ich bin nicht abhängig und jeder der dies macht, macht dies freiwillig. Worin seine Beweggründe liegen vermag ich nicht zu sagen.

Ich fahre mit meiner Freundin nicht nach Amerika weil ich abhängig bin oder sein möchte, weil dann mache ich mich abhängig, da meine Gedanken meine Realität formen.

Was ich für mich tun kann ist durch meine Gedanken meine Realität neu zu formen.

Ich für meinen Teil würde Amerika als neue Herausforderung sehen, als neue Chance, mich und sie von einer anderen Seite kennen zu lernen, uns beide neu zu erfinden.

Der Prozess des Kennenlernens würde für mich an dieser Stelle weiter gehen.

Schlussendlich ist es mein Leben, dieses eine was mir zur Verfügung steht, das ich leben darf und Warum sollte ich es anderen erlauben mein Leben, meine Zeit die mir auf dieser Erde bleibt zu leben?

Beraube ich mich damit nicht selber um mein eigenes Leben?

Warum darf eigentlich meine Freundin, zwei Leben leben?

Meines und ihres?

Zu deiner Frage,

Was wäre denn die PUler Variante?

Was wäre denn an ihr so falsch?

Worin würdest du für dich in der PUler Variante Potential sehen?

Warum gibt es eigentlich dieses für mich Ungleichgewicht zwischen dir und ihr?

Sie darf dir sagen, was ihr nicht passt und du im Gegenzug hällst dich zurück?

Warum lebt ihr beide eigentlich zwei völlig unterschiedliche Beziehungen?

Woher soll sie wissen, das dich ihr Verhalten stört? Sie weiß es ja nicht einmal.

Warum meinst du über deine getroffenen Entscheidungen diskutieren zu müssen?

Meinst du nicht das genau das der Auslöser für ihr Verhalten ist?

Warum wirst du überhaupt laut?

Warum nicht einfach das eigene Fehlverhalten abstellen?

Warum nicht schon heute der sein, der ich morgen bin?

Glaubenssätze funktionieren immer in beide Richtungen.

Das was ich heute im HIER UND JETZT mit meiner Vergangenheit negativ assoziere, kann ich ebenso heute im HIER UND JETZT positiv mit meiner Zukunft assozieren.

Ich kann nicht nur meine Vergangenheit in meine Realität holen, sondern auch meine Zukunft.

Der einzige der mich daran hindert dies umzusetzen, bin ich selber.

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Ist die Gewohnheit erstmal drin, in Problemen und nicht in Lösungen zu denken, wird es zur langen Aufgabe dieses wieder zu ändern.

Erwartungen hin oder her. Es ist ganz klar, dass ich in einer Beziehung gewisse Erwartungen von und an meinen Partner habe.

Manche werden erfüllt, manche nicht. Darum denke ich darüber positiv statt negativ. Keine Erwartung ist auch keine Lösung, sondern wieder ein Problem ;)

Um das ganze auf den Punkt zu bringen.

Bsp. ich treffe mich mit ihr in einem Kaffee.

Szenarien:

Sie kommt pünktlich = Erwartung erfüllt, alles passt.

Sie kommt zu spät oder gar nicht = du Flirtest mit der Kellnerin, trinkst einen Kaffee und weil dein Leben verdammt interessant ist, gehst du danach und erledigst deine Dinge (Hobbies, Freunde etc. etc.)

Was lernst du: Das Leben ist easy, die Alte ist zu spät ich Flirte mit der Kellnerin und dann mache ich was mit Freund/in xy... Du ziehst das Problem also nicht in die Gegenwart und nimmst sofort die Lösung.

Was lernt sie: Wenn sie zu spät kommt Flirtest du mit der Kellnerin oder vllt. mit dem netten Mädchen am Nachbartisch (unendliche Lösungen deinerseits)

d.h. sie wird auf kurz oder lang lernen pünktlich zu kommen, denn irgendwann bleibt es nicht nur beim Flirten!

Manchmal ist es besser nicht alles auf die Goldwaage zu legen und einfach sein Leben zu Leben, weil es verdammt zu kurz ist um sich über die Realität einer anderen Person aufzuregen...

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du machst alles richtig. weiter so!

trotzdem: immer freundlich u. hilfsbereit zu den leuten bleiben.

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Gast

CO.

Du hast das typische Lehrer-Syndrom.

Bist einfach nen krasser Schlaumeier der alles weiss.

Verkackst aufs übelste mit deiner Ex.

Trittst es im Forum breit.

-soweit alles ok-

Dann liest du LDS, denkst die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben.

-soweit alles ok. Denken hier viele-

Was passiert dann?

Du ballerst in wenigen Monaten ein paar hundert Posts raus in denen du

1. Jegliche Unternehmung usw. breittrittst.

2. Leute berätst, weil du ja jetzt den Durchblick hast + du Lehrer bist.

3. Abschließend nen Heulthread erstellst, weil du deinem realen Umgang mit deinem Kram maltretierst.

Tjo frag dich mal warum deine echten Freunde so verwundert sind. Du bist einfach nur total aufgesetzt. Ende.

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CO.

Du hast das typische Lehrer-Syndrom.

Bist einfach nen krasser Schlaumeier der alles weiss.

Verkackst aufs übelste mit deiner Ex.

Trittst es im Forum breit.

-soweit alles ok-

Dann liest du LDS, denkst die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben.

-soweit alles ok. Denken hier viele-

Was passiert dann?

Du ballerst in wenigen Monaten ein paar hundert Posts raus in denen du

1. Jegliche Unternehmung usw. breittrittst.

2. Leute berätst, weil du ja jetzt den Durchblick hast + du Lehrer bist.

3. Abschließend nen Heulthread erstellst, weil du deinem realen Umgang mit deinem Kram maltretierst.

Tjo frag dich mal warum deine echten Freunde so verwundert sind. Du bist einfach nur total aufgesetzt. Ende.

Und wie unterscheidet sich Deine Aussage von dem kritisierten Verhalten?

Um es in deinen Worten zu sagen:

-->

Bist einfach nen krasser Schlaumeier der alles weiss.

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Vor allem bin ich sehr viel direkter geworden wenn es um meine Vorstellungen geht. Ich frage nicht mehr so oft nach ob andere dies und jenes vielleicht auch mögen oder wollen, sondern wenn ich etwas will, dann sage ich: "Wir machen das so und so".

was ist das, dieses "wir"? ein majestätsplural? ;-)

Mein FB hat mich schon öfters darauf angesprochen und meinte, dadurch hätte sie schon oft zu Sachen ja gesagt, die sie eigentlich garnicht wollte. Hab ich kein Problem mit, ist ihrs. Einfach dadurch, dass ich gesagt hab: "Heute machen wir das und das."

ich muß sagen, ich find's ja schon in wissenschaftlichen arbeiten dezent lächerlich, wenn ein autor nicht "ich" sagt und ständig vom "wir" spricht. z.b.: "wir haben folgenden methodischen ansatz" - traut dieser mensch seinem "ich" nicht genug sprecherberechtigung zu, daß er sich hinter diesem "wir" verschanzt?

ehrlich, wenn mir gegenüber ein mensch immer "wir machen das und das" sagt, dann frage ich mich schon, ob das "ich" dieses menschen so klein ist, daß er dieses arrogant vereinnahmende "wir" braucht, um seine wünsche zu formulieren. bei manchen menschen mag dieses "wir" nur als arrogant ankommen, und je nachdem wie sie drauf sind, beugen sie sich dann vielleicht dieser arroganz und tun dinge, die sie eigentlich nicht tun wolln, oder sie ziehen ob dieser arroganz die augenbraue hoch oder wenden sich ab. ich krieg bei so einem "wir" ja immer den leicht mitleidigen: "armes hasch, hast du denn kein 'ich'?" und, naja, von jemanden, der nicht "ich" sagen kann, z.b. "heute will ich das und das machen", lasse ich mich zu keinen besonderen aktivitäten verführen.

bearbeitet von Laura Palmer

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ist das nicht ganz normale gruppendynamik?

in der gruppe (besonders unter männern) gibts ja immer nen bestimmten value. alles läuft in geordneten bahnen. gut, sicher gibts immer auf- und gleichzeitig ab-steiger.

und jetzt kommst du und startest von 0 auf hundert. klar, das verwirrt die gruppe. dan value ist plötzlich gestiegen. das passt natürlich den leuten nicht, die damals über dir standen....

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im endeffekt hast du auch eine ltr mit deinen freunden. halt ohne sex und auf einer basis. auch solche beziehungen scheitern.

du hast meiner meinung nach zwei möglichkeiten.

1. du überdenkst wirklich intensiv was deine wirklich wichtigen freunde zu sagen haben. und du kannst und musst sie ernst nehmen, wenn sie ein erfülltes, glückliches leben führen. denn dann bewahren sie dich evtl. davor, dass du abgehoben, arrogant und eingebildet wirst....

2. freundschaften bestehen in der regel nur solange (auch beziehungen) solange ihr in die gleiche richtung, mit der gleichen geschwindigkeit und der gleichen schrittlänge geht.... (kann man übrigens sehr gut bei paaren beobachten... wie lange sie das physisch durchhalten; ich meine aber eher die intellktuelle ausrichtung: werte, normen, einstellungen) wenn dies nicht der fall ist, wird das gummiband, das euch verbindet arg gedehnt. es hat zwar die tendenz euch wieder näher zu bringen, aber manchmal reisst es auch.... dann muss man neue wege gehen und neue freunde finde.

ich selber hab den punkt zwei durchlebt. habe in jedem lebensabschnitt tolle, verlässliche freunde gehabt. wir haben uns gegenseitig geholfen und eine super zeit gehabt... aber irgendwann war es vorbei... mit der beziehung zu der frau und / oder zu meinen freunden...

schlechter ist es nicht geworden!

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im endeffekt hast du auch eine ltr mit deinen freunden. halt ohne sex und auf einer basis. auch solche beziehungen scheitern.

du hast meiner meinung nach zwei möglichkeiten.

1. du überdenkst wirklich intensiv was deine wirklich wichtigen freunde zu sagen haben. und du kannst und musst sie ernst nehmen, wenn sie ein erfülltes, glückliches leben führen. denn dann bewahren sie dich evtl. davor, dass du abgehoben, arrogant und eingebildet wirst....

2. freundschaften bestehen in der regel nur solange (auch beziehungen) solange ihr in die gleiche richtung, mit der gleichen geschwindigkeit und der gleichen schrittlänge geht.... (kann man übrigens sehr gut bei paaren beobachten... wie lange sie das physisch durchhalten; ich meine aber eher die intellktuelle ausrichtung: werte, normen, einstellungen) wenn dies nicht der fall ist, wird das gummiband, das euch verbindet arg gedehnt. es hat zwar die tendenz euch wieder näher zu bringen, aber manchmal reisst es auch.... dann muss man neue wege gehen und neue freunde finde.

ich selber hab den punkt zwei durchlebt. habe in jedem lebensabschnitt tolle, verlässliche freunde gehabt. wir haben uns gegenseitig geholfen und eine super zeit gehabt... aber irgendwann war es vorbei... mit der beziehung zu der frau und / oder zu meinen freunden...

schlechter ist es nicht geworden!

Und wer soll das bitte beurteilen? Ich maße mir nicht an das für irgendeinen meiner Freunde zu beurteilen.

Ich würd hier im Allgemeinen mal empfehlen die Freundschaften mehr wertzuschätzen. Das "Ich mache mein eigenes Ding" wird irgendwie zu oft mit "Ich scheiß auf den Rest" verwechselt. Und dann heißt es: Die behindern mich in meiner persönlichen Entwicklung also brauch ich neue Freunde, da mein "Value" ja jetzt gestiegen ist. Man Leute... Wenn ihr von einem Tag auf den andern eine Transformation von Durchschnittstyp in egoistisch, narzistischer Einzelgänger macht dann sucht doch bitte nicht die Fehler bei den anderen wenn sie sich von euch abwenden.

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Wenn ihr von einem Tag auf den andern eine Transformation von Durchschnittstyp in egoistisch, narzistischer Einzelgänger macht dann sucht doch bitte nicht die Fehler bei den anderen wenn sie sich von euch abwenden.

+1 und daran lag es auch bei mir. Vieles ist passiert in der Zwischenzeit. Was nicht passiert ist: Ich bin alleine. Viele Gespräche wurden geführt, vor allem mit den Leuten, die ich wertschätze. Dabei waren einige unerfreuliche Dinge, die mich ehrlich gesagt auch hart erschüttert haben, aber es ist auf dem Wege der Besserung. Und das ist gut so. Wie XTM schrieb: Sucht den Fehler nicht bei den anderen, sondern bei euch. Denn da kann man ansetzen um Dinge zu ändern.

Freunde sind IMMER mehr Wert als Frauen, auch wenn viele das sicher so niemals sagen würden.

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@xtm: siehe punkt 1.!

1. du überdenkst wirklich intensiv was deine wirklich wichtigen freunde zu sagen haben. und du kannst und musst sie ernst nehmen, wenn sie ein erfülltes, glückliches leben führen. denn dann bewahren sie dich evtl. davor, dass du abgehoben, arrogant und eingebildet wirst....

Und wer soll das bitte beurteilen? Ich maße mir nicht an das für irgendeinen meiner Freunde zu beurteilen.

kann dein Kriterium und die Schlussfolgerung daraus absolut nich nachvollziehen aber für dich macht es bestimmt Sinn.

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Ohh..ichseh gerade, dass es ja noch 6 weiter Seiten gab. Ich hab nur die erste gelesen und daher mein Feedback gegeben....

Als ich deinen Text gelesen hab, dachte ich du wärst ein junger Mann zwischen 20-25, dass du aber 34 bist erschien mir dein Eintrag ein wenig...ja, komisch. (Ich möchte aufkeinenfall nur verletzen oder dich runtermachen, ich sag dir nur wie es auf mich wirkt): Du beschreibst ja ein wenig, wie euphorisch du bist. Das du praktisch aufgewacht bist aus einem langen Schlaf und nun scheinbar alles aufholst und endlich mal richtig Laut bist und du dich richtig wohl fühlst damit.

Auf der anderen Seite beklagst du, dass sich deine Freunde von dir abwenden. Sie dich als zu laut/peinlich empfinden. An deinen Einträgen sehe ich, dass du ja ein sehr gebildeter Mann bist. Du wehrst wunderbar mit Worten ab und kannst auch alles ins rechte Licht, einschließlich dich. Nur gehören zur Freundschaft zwei Seiten dazu und vielleicht bist du garnicht mal so unschuldig wie du dich hinstellst.

Vielleicht bist du auch manchmal wircklich peinlich für deine gleichaltrigen Freunde, weil du dich aufplusterst wie ein Gockel. Auf Druck versuchst etwas darzustellen, dich egoistisch verhällst und ständig nür über dich redest und denkst.... Ich wäre vorsichtig mit den abgedroschenen PU-Phrasen " die Verlierer können Gewinner nicht leiden, denn die Gewinner..usw", das erinnert mich eher an Sektengeschwafel. Meiner meinung nach solltest du dir mal die sichtweise deine Freunde überlegen, und dann mal gucken wo man es vielleicht manchmal übetrieben hat und wo man mal vielleicht nen gang runterschaltet. Bedeutet jedoch nicht, dass du neue Freunschaft bilden kannst wo du nicht wieder ein, zwei Gänge hochschalten kannst.

Was du meiner Meinung nach aufjedenfall behalten sollst, ist die gute Laune, weil PU hin oder her... Gute Laune kann ein nur weiterhelfen im Leben!

bearbeitet von Paulfie

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Verstehe Dich vollkommen (haben sogar das gleiche Alter).

Bei uns im Freundeskreis kam auch einmal so eine Art "Eifersucht" auf. Haben das dann aber in einem Gespräch geregelt - ich meine, im Alter 30 aufwärts, sollte man so erwachsen sein, dass Erfolge von Anderen nicht zu solchen Reaktionen führt. Okay, Sozialneid ist halt immer irgendwie da. Finde stark, dass Du so souverän reagierst.

Wenn Dein Freund Dir erzählt, dass es ihm schlecht geht dann hofft er insgeheim wahrscheinlich drauf, dass Du ihn mitziehst oder ihn in dein Geheimnis einweihst. Er will wie Du wachsen und schaut zu Dir auf, würde aber gerne auf gleichem Level stehen...

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Nur gehören zur Freundschaft zwei Seiten dazu und vielleicht bist du garnicht mal so unschuldig wie du dich hinstellst.

Du hast schon meinen letzten Beitrag gelesen, oder?

In so einer großen Umbruchphase im Leben kann man sich schlecht selbst reflektieren. Im Nachhinein hatte ich die Fäden in der Hand um das Ganze zu einem guten Ende zu bringen und habe es durchaus verkackt. Ich stelle mich nicht ins gute Licht oder sowas, nur hatte ich damals eine andere Perspektive, die auch ihre Daseinsberechtigung hatte, die ich heute mit Abstand aber ganz anders sehe und mich weiter in den Fokus der Kritik rücke. Aber nicht nur.

Wollte ich nur dazu noch ergänzen.

Dass du mich für 25 hältst ehrt mich ein wenig, die meisten besoffenen Frauen haben mich bisher auf 28 geschätzt.

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Ich habe auch in einigen Freundeskreisen diese Feststellung gemacht. Insbesondere in denen wo die Gruppe eine festgelegte Struktur hatte und es ein Alpha Männchen gab/gibt. Die Fühlen sich angegriffen weil man seinen Wert schnell stark gesteigert hat und das auch in der Gruppe. Wenn Er aber halt noch die "Führung" hat wird die Gruppe dir gegenüber nicht positiv eingestellt sein. Ich hab mir zusätzlich andere Freundeskreise gesucht, welche mich anders kennen gelernt haben und die Akzeptanz vorhanden ist.

Trotzdem habe ich zu den anderen Freundeskreisen noch Kontakt nur gehe nicht mehr so häufig wie früher mit denen aus. (das ist natürlich eine sehr evolutionstechnische sicht der dinge :-)

In deinem Fall würde ich mich nicht stark von denen beeinflussen lassen und mich schnell nach anderen Freunden ausschau halten. was deinen freund angeht: wenn es ein guter freund ist wird er wieder auf dich zukommen und erkennen, dass der kreis indem er sich bewegt entweder total oberflächlich und langweilig ist und oder einfach den austausch mit dir wieder sucht.

in diesem sinne mach weiter guten unterricht und bring der jugend von heute was vernüpftiges bei und verlerne auch nicht das pfeifen im treppenhaus.

P.S. ansonsten habe ich gehört, dass die heiße sekretariatsaushilfe auch gut auf der Flöte spielen kann... ;-)

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Hey,

ich hab nur deinen ANfangspost gelesen, dazu:

Solange du dich selbst reflektierst dichh gut fuehlst und fuer dich selbst nachvollziehbar und kongruent bleibst, ist es richtig fuer dich.

Auch beste Freunde koennen sich auseinander entwickeln, aber sein Rat und er selbst sollten dir wichtig sein.

Mir ist das aehnlcih ergangen als ich aus meinem Nordamerik Aufenthalt wieder nach Deutschland zurueck gekommen bin.

Ich war wesentlich offener, relaexter, entspannter und ohne die typisch Deutsche Jammerei, Neid und Motzerei.

Im Gegensatz zu den meisten hier hab ich fast alles positiv gesehen und mich ueber sehr viel gefreut, war sehr energie geladen und sehr gut drauf.

Und ich hatte gemerkt, das ich zwar viele Leute gekannt habe, aber mir kaum Leute wichtig waren.

Aus meinem social circle sind 90% der Leute raus, ohne das ich mit ihnen Streit oder klaerende Gespraeche hatte.Einfach Leute die ich nicht mehr in meinem Umfeld brauche, weil sie mri nichts geben und ich auf die ein oder andere Verhaltensweise oder Gespraechsthemen keinen bock mehr hab.

Es ist normal, das sich der SC stark aendert, wenn man sich selbst stark veraendert.

Leute die du schon von frueher kennst, haben ein sehr eingefahrenes Bild von dir, kommen nicht damit klar das du jetzt anders bist, erinnern sich an andere Aktionen von dir, fuer die bist du meist immer noch der Mensch von damals und nicht der der du heute bist. Das du anders bist, das packen die einfach nicht. Bei denen hast du ncoh den selben Status wie frueher usw.

Manche werden fruher reifer, andere spaeter und andere garnicht.

Wenn du fuer dich auf dem richtigen Weg bist,dann geh ihnweiter, die richtigen Leute kommen von alleine.

Viel Glueck dabei!

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