Wie seine Zeit richtig managen?

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Hallo Freunde :-)

(vorweg, ich hoffe das ich dieses Thema in dem richtigen Unterforum poste, wenn nicht verzeiht es mir bitte)

Ich bin zurzeit im vorletzten Jahr meiner Schullaufbahn und laufe so langsam dem Abitur entgegen. Sportlich gehe ich 4 mal die Woche ins Fitness-Studio, und Wochenende mit Freunden raus, oder unternehme andere Dinge.

Ein Freund hat mich auf's PickUp gebracht, und ich habe auch schon die ersten Erfolge erziehlt, dank euch!

Mein Problem ist die Zeiteinteilung..

Ich bekomme es (noch) nicht hin, dass ich Schule, Sport, Freunde, PickUp und alles sonstige was noch so anfällt (Friseur, Zahnarzt, in Foren rumsurfen usw.) unter einen Hut zu bekommen.

Am meisten haperst zurzeit an der Schule, jedoch kann ich mich auf den Sport und das PickUp auch nicht 100% konzentrieren, da mir immer andere Sachen im Kopf rumschwirren, und ich oft Zeitdruck habe.

Jetzt meine Frage an euch: Wie managed ihr eure zeit? Wie habt ihr das gemacht, als ihr noch zur Schule gegangen seit, oder wie macht ihr es, wenn ihr es noch tut? Einfach nach dem Motto: "Arsch hoch und was tun!" oder doch ein Zeitplan an den man sich halten muss?

Ich bin zurzeit echt etwas überfordert, da ich weiß, dass zurzeit Schule die höchste Priorität sein sollte, aber das zurzeit nicht ganz so klappen will

Habt ihr damit Erfahrungen?

Würde mich über eure Sichtweisen als Antwort freuen

Einen schönen Sonntag noch, haut rein Jungs und Mädels

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Liest sich für mich so, als würdest du hauptsächlich schulischen Problemen kämpfen und den Rest eigentlich ganz gut geregelt kriegen.

Und ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, du hast kein Zeitmanagementproblem, sondern eher ein Disziplinproblem, sprich du hast nicht die Disziplin, dich hinzusetzen und effizient was für die Schule zu tun.

Falls es wirklich ein Zeitproblem ist, würde ich sagen: Konzentrier dich erstmal auf dein Abi, für PickUp hast du danach noch genug Zeit (falls es sich wirklich um ein Zeitproblem handelt)

Zum Sport: Ist total mit Schule vereinbar (auch mit G8 oder sonstigem pseudo-superharten Zeug).

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Hey Mison

ja, da hast du wahrscheinlich Recht

hauptsächlich habe ich wirklich ein Problem mich hinzusetzten, und was für die Schule zu machen, aber das wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern, wenn ich nicht mal den Arsch hochkriege..

oder hast du da einen Tipp?

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Ich hab da nen Tip: Wenn du Abi machst und beruflich erfolgreich bist wirst du viel mehr Frauen kriegen, also das ist eigentlich pickup!

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Alter, du bist bereits von selbst darauf gekommen, dass die Schule im Moment oberste Priorität für dich haben sollte.

Also lernst du einfach jeden Tag 1 bis 2 Stunden.

So, dann ist, sagen wir mal ca. 17 Uhr (soll ja nicht zu anstrengend werden, was?). Wenn du um 22 Uhr im Bett liegen willst, hast du noch 5 Stunden für den Sport (2 Stunden?), PU (1 Stunde?) und Freunde (2 Stunden). Wenn deine Freunde die gleichen Interessen wie du haben, kannst du sie sogar mit den Punkten Sport und PU verbinden.

War jetzt nur so ein grober Tagesplan, der, wie ich finde, nicht wirklich für Stress sorgen sollte.

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Ok, wenn ich mir das so Recht überlege, komme ich mir selber etwas dämlich vor..

Wahrscheinlich sollte ich es wirklich so machen, dass wenn ich um 16:00 Uhr nach Hause komme, bis 17:00/ 18:00 was für die Schule zu machen, und dann habe ich ja meine Ruhe, für andere Sachen..

Danke für die Antworten, Jungs!

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Dazu kommt noch, dass Du dich ein bisschen umstellen werden müsst. So viel Zeit wie in der Schule (grade in den unteren Stufen) wirst du nie wieder haben. Naja außer du fängst an zu Studieren, dann hast du das ganze Semester über ziemlich viel Zeit und dann plötzlich ziemlich viel Stress =D

Deshalb: Wie schon gesagt Sachen verbinden (Freunde, Sport | Freunde, PickUp etc.) Grade beim Pumpen hat man ja genug Zeit, zwischendurch zu schnacken.

Prioritäten setzen. Schreib Dir auf, was dir wirklich wichtig ist. Nimm Dir Zeit dafür. Deine Wünsche, Träume, Werte, Ideale, Lebensziele, Ambitionen etc. Ist auch allgemein (nicht nur fürs Zeitmaganagement) ne gute Sache, sich darüber bewusst zu werden.

Und dann setzt du deine Prioritäten danach. Tag für Tag. Muss man sich halt morgens mal 5 Minuten für Zeit nehmen, sich über den Tag Gedanken zu machen. Dafür hat man von den darauffolgenden 24h dann ne Menge mehr =)

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Hey Dave!

Ich werde gleich mal deinen Tipp anwenden, und mir das mal aufschreiben, danke dafür!

Ja, ich versuche das auch sogut wie alles zu verbinden, da ist es praktisch, dass ich mit meinem besten Freund, Kraftsport und PickUp zusammen mache :D

Soo..dann mal ran an den zettel, haut rein Jungs!

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Ich habe mir selber einen Zeitplan erstellt mit den Tätigkeiten, die mir wichtig sind. Es ist aber definitiv nicht so, dass ich mich strikt an den Plan halte; er dient vielmehr als roter Faden meines Tages.

Gruss

Detten

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Hi Detten!

Ja, daran hatte ich auch schon gedacht..ich habe nur die Befürchtnis, dass ich mich an den Plan wenn er nicht strikt ist, nicht halten werde, und wenn er zu strikt ist, meine Flexilibität verliere.

Gruss

Manegarm

bearbeitet von Manegarm

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Sonst mach dir ne ToDo Liste. Für große Ziele formulierst du leichter erreichbare Teilziele.

Dann nimmst du dir vor, jeden Tag soundsoviele (Teil)ziele zu erreichen. So bist du flexibel. Tut auch gut, das dann abzuhaken.

Einen Tag in der Woche sollte man sich dafür nehmen, nur Sachen zu machen, auf die man wirklich Bock hat.

Außer es ist grade ne super-STress Phase.

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Mein liebster Tipp: Wenn Du pumpen gehst, hast Du zwischen jedem Satz i.d.R. 2-3 Minuten Zeit. In der Zeit lernte ich immer. Ich hab für mein halbes Examen im Fitnessstudio gelernt ;)

In der Schulzeit gab es noch einen zweiten Trick: Abi machen besteht zu 90% aus auswendig lernen und Tafelbilder 1:1 aufs Papier kotzen. Stand Donnerstag z.B. eine Klausur in Biologie an, habe ich mich Montag früh in der ersten Stunde hingesetzt, den Unterricht komplett ignoriert und nur noch Biologie gepaukt. Einzig die Tafelbilder habe ich zügig mit abgeschrieben und wenn in Mathe oder einer Fremdsprache etwas grundlegend Neues erklärt wurde, mal kurz zugehört. Ansonsten nur gepaukt. War ich aus der Schule raus, war Freizeit. Das war aber egal, denn wer von den anderen Mitschülern konnte behaupten, er habe die letzten drei Tage 20 Stunden kontinuierlich für die Klausur gepaukt? Keiner.

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Word scrai! Mach ich in der FH auch immer, wenn da vorne son Fachidiot rumsteht und irgendne Grütze zusammenstammelt! =)

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Hey, ihr zwei :D

Ja, zurzeit kommt wieder eine Klausurphase (bzw. ist schon im Gange), da könnte man das ja ausprobieren ;)

Nur die mündliche Note in den Fächern wird dann wahrscheinlich leiden :D

Das mit den Teilzielen ist auch eine gute Idee. So ungefähr versuche ich das zurzeit auch zu machen, sprich: heute will ich das und das lesen, plus diese und jene Hausaufgabe etc. ...nur meistens werde ich dann irgendwie doch abgelenkt.. :/

Naja, Arsch zusammenkneifen, und los gehts!

Das mit dem lernen in den Satzpausen, habe ich ja noch nie gehört :D

Aber ich glaube diese Stunden Training, möchte ich dann schulfrei haben :D

trotzdem danke ;)

Haut rein Jungs, Manegarm

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Das mit dem lernen in den Satzpausen, habe ich ja noch nie gehört :D

Wer effizient lernt, der nutzt eben die Zeit im Bus, Zug, im Fitnessstudio, in der TV-Werbung, auf dem Klo, an der Bushaltestelle, wo man ansonsten eh nicht viel tut.

Damit kann man ganz wunderbar die kleinen Dinge lernen (Vokabeln, Formeln, Fachbegriffe, Schaubilder, je nach (Studien-)fach) und muss sich eigentlich nur für (ggf.) längere Zeit hinsetzen, um die großen Zusammenhänge zu verstehen.

Die ganze Methode ist auch noch ziemlich effektiv, da man durch diese vielen kleinen Lerneinlagen häufig die Dinge wiederholt (wiederholen kann) und sich diese daher besser einprägt als bei bspw. einer Stunde lang sturem Auswendiglernen.

Aber wie gesagt, zum Verständnis von komplexeren Zusammenhängen eignet sich diese Methode kaum (außer man wiederholt in der Zeit nur bereits gelerntes, das ist sicherlich wieder äußerst produktiv).

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Danke für die Literaturempfehlung!

Eine Frage, wie schaut's mit der deutschen Übersetzung aus? Würde das Buch lieber in Deutsch, anstatt in Englisch lesen, jedoch habe eine Käufer die Übersetzung des Buchs angemängelt.

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Gast 11223344

Wenn du nicht lernst dann hast du schlicht und einfach kein Ritual/Gewohnheit zu lernen. Du musst dir ja auch keinen Zettel schreiben Facebook zu checken. Es ist eine Gewohnheit die eingefahren ist wie Zähneputzen. Hättest du die Gewohnheit zu lernen, dann würdest du das tun. Es braucht eben viel Energie das 30+ Tage anzuschieben und das ist anstrengend aber das ist fast das ganze Geheimnis. Und... man sollte sich nur eine oder maximal zwei Gewohnheiten gleichzeitig angewöhnen. Mehr geht nicht. So, das ist die Magic Pill. Mach damit was du willst.

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Ok, das erklärt einiges, und ich kann das alles was du geschrieben hast nachvollziehen, Flying Suicide.

Eine Gewohnheit fängt man schätze ich mal am besten an, wenn man es einfach macht, oder?

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Gast 11223344

30 Tage, keine ausnahmen auch nicht ein tag, am besten anfangen mit dem unangenehmsten und ganz fertig machen, morgens ist es am einfachsten, nur eine max. zwei sachen gleichzeitig angewöhnen, nicht übertreiben und acht stunden am tag lernen wollen wenn man davor gar nichts gemacht hat

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Danke für die Literaturempfehlung!

Eine Frage, wie schaut's mit der deutschen Übersetzung aus? Würde das Buch lieber in Deutsch, anstatt in Englisch lesen, jedoch habe eine Käufer die Übersetzung des Buchs angemängelt.

Falscher Ansatz. Wenn du es auf englisch lesen wirst, wirst du wieder zeit für Englisch lernen sparen. Nicht immer den einfachsten Weg gehen!

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Falscher Ansatz. Wenn du es auf englisch lesen wirst, wirst du wieder zeit für Englisch lernen sparen. Nicht immer den einfachsten Weg gehen!

Da kann ich vollkommen zustimmen!

Wobei ich sagen muss, dass es mir bei Filmen wesentlicher leichter fällt, als mit Büchern.

Positiver Nebeneffekt: Meistens sind die Dinge wegen der Originalsprache auch viel besser.

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Danke für die Literaturempfehlung!

Eine Frage, wie schaut's mit der deutschen Übersetzung aus? Würde das Buch lieber in Deutsch, anstatt in Englisch lesen, jedoch habe eine Käufer die Übersetzung des Buchs angemängelt.

Die Mängel bei der Übersetzung werden sich wohl eher auf stilistische Elemente beziehen. Nicht auf inhaltliche.

Bevor Du das Buch weglegst, weil Dir das Englische zu mühsam ist, würde ich zu der deutschen Version greifen.

Dein aktuelles Hauptproblem ist fehlendes Zeitmanagement und nicht fehlende Englischkenntnisse.

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Ok, dann werde ich mir das lernen "angewöhnen". 30 Tage, direkt nach der Schule, wird am besten sein. Dann bin ich im "Stoff" noch drin.

Wegen der Literaturempfehlung..beides hat seine Vor- und Nachtteile. Bei der Englischen Version würde ich zweifelslos meine Englisch-Kenntnisse auf Fordermann bringen, was gar nicht mal so unangebracht wäre. Andereseits, wird dieses Buch wahrscheinlich in einem Englisch verfasst worden sein, wo ich mit meinen paar Jahren Schulkenntniss noch nicht mithalten kann.

Mal schaun, ob es im Internet Leseproben in Englisch gibt.

Haut rein, Jungs

Manegarm

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