Identitätsproblem

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moinmoin Jungs,

mit Frauen habe ich an sich keine Schwierigkeiten, momentan ne ltr hb 9. Mein problem liegt an einer art Identitätskrise: In dem Dorf wo ich herkomme werde ich von den einheimischen Männern nur teilweise akzeptiert weil ich aufs Gymnasium gehe und mich entsprechend kleide und im Gegensatz zu den meisten Dorfbewohnern Menschen mit Migrationshintergrund respektiere und toleriere. Im meiner Schule widerrum bin ich der vom Dorf und ebenfalls von den Alphas nur halb akzeptiert. Ich hoffe irgendjemand hier gehts ähnlich und ihr habt lösungsvorschläge- vllt stimmt einfach mein inner game im umgang mit Nicht aufzureißenden Objekten nicht?!:D .. greets

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Fang an, Dir verschiedene social circles aufzubauen. "Die" aus der Schachgruppe. "Die" vom Sport. "Die" vom Sprachkurs. "Die" aus der Band. Erzähl mir jetzt nicht, das ginge nicht, weil logistisch nicht möglich. Sorge einfach dafür, dass Du an mehr Orten abhängst, als in den zwei Welten Deines tumben Nazi-Dorf oder auf der großmäuligen Preppy-Schule.

Der größte Fehler meiner Jugend war, dass mein einziger social circle die Schule war. Ich habe mich viel zu sehr nach den Trends gerichtet, Hierarchien akzeptiert und geglaubt, mit einem Fehltritt, einem falschen Kuss meine gesamte soziale Reputation zu verlieren. Hätte ich damals schon viele social circles gehabt, so hätte ich ungeniert rumwildern können.

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Fang an, Dir verschiedene social circles aufzubauen. "Die" aus der Schachgruppe. "Die" vom Sport. "Die" vom Sprachkurs. "Die" aus der Band. Erzähl mir jetzt nicht, das ginge nicht, weil logistisch nicht möglich. Sorge einfach dafür, dass Du an mehr Orten abhängst, als in den zwei Welten Deines tumben Nazi-Dorf oder auf der großmäuligen Preppy-Schule.

Der größte Fehler meiner Jugend war, dass mein einziger social circle die Schule war. Ich habe mich viel zu sehr nach den Trends gerichtet, Hierarchien akzeptiert und geglaubt, mit einem Fehltritt, einem falschen Kuss meine gesamte soziale Reputation zu verlieren. Hätte ich damals schon viele social circles gehabt, so hätte ich ungeniert rumwildern können.

Hey, hast du einige spezielle Tipps wie du deine Social Circles eriwetert hast/ bzw. immer noch erweiterst, oder welche aufbaust?

grüße

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Fang an, Dir verschiedene social circles aufzubauen. "Die" aus der Schachgruppe. "Die" vom Sport. "Die" vom Sprachkurs. "Die" aus der Band. Erzähl mir jetzt nicht, das ginge nicht, weil logistisch nicht möglich. Sorge einfach dafür, dass Du an mehr Orten abhängst, als in den zwei Welten Deines tumben Nazi-Dorf oder auf der großmäuligen Preppy-Schule.

Der größte Fehler meiner Jugend war, dass mein einziger social circle die Schule war. Ich habe mich viel zu sehr nach den Trends gerichtet, Hierarchien akzeptiert und geglaubt, mit einem Fehltritt, einem falschen Kuss meine gesamte soziale Reputation zu verlieren. Hätte ich damals schon viele social circles gehabt, so hätte ich ungeniert rumwildern können.

Hey, hast du einige spezielle Tipps wie du deine Social Circles eriwetert hast/ bzw. immer noch erweiterst, oder welche aufbaust?

grüße

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Die" aus der Schachgruppe. "Die" vom Sport. "Die" vom Sprachkurs. "Die" aus der Band. Erzähl mir jetzt nicht, das ginge nicht, weil logistisch nicht möglich.

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Hallo Skate,

ich kann der Antwort von Fastlane nur zustimmen. Ich komm auch vom Dorf, kenne genau dieselben eingefahrenen Leute, die Du erwähnst, hatte aber - im Gegenteil zu fast allen meiner Freunde - immer viele Social Circles. Die Vorteile liegen auf der Hand. Trotzdem hatte bzw. habe ich einen Haupt-Freundeskreis. Das Problem ist nämlich, dass es irgendwann (spätestens wenn Du studieren gehst) kaum mehr möglich ist, diese ganzen Beziehungen aufrecht zu erhalten, oder zumindest nicht in der gewohnten Tiefe/Qualität.

Ich kenne das sehr gut, dass man mit einer gewissen Einstellung, von vielen Menschen (besonders auf dem Land) nicht als "zugehörig" anerkannt wird. Aber dann ist das eben so, ich möchte die Leute nicht ändern, denn sie sind zufrieden so und ich brauche sie nciht. Deshlab lebe ich in der und liebe die Großstadt. Für manche ist das Dorf das Richtige, für mich ist die City das Richtige, wobei beides seine Vorteile hat. (manchmal erkennt man die erst im Nachhinein.)

Ich weiß, dass man das Gefühl sucht, irgendwo komplett "dazuzugehören", irgendwo Halt zu haben, was Du vielleicht mit "Identität" meinst. Meine Erfahrung: Nach all dem langjährigen harten Ärger mit meinen Eltern (wo ich das nicht erkannt habe) habe ich heute die Wurzel meiner Identität bei meiner Familie erkannt (was aber nicht jedem vergönnt ist).

Mein Tipp ist noch: les Dich, wenn Du Lust hast, mal zum Thema "Selbstwert" ein, dazu auch zu Selbst-BEWUSST-sein. Mir hat das unglaublich viel gebracht um mich selbst zu festigen (was in PU als "Frame" geläufig ist), mir meine Identität "selbst zu geben". Das ermöglicht mir, dass es mir vollkommen schnuppe ist, ob mich die Leute mögen, wenn ich über Weihnachten wieder in meinem Dorf bin, oder nicht. Paradoxerweise wirkst sich das aber auf dein soziales Umfeld ebenfalls super positiv aus.

So kannst Du auch nen Fick drauf geben, ob die "Alphas" in Deiner Schule Dich akzeptieren, vermutlich wächst Du aber dadurch ebenfalls zu nem "Alpha" heran.

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