Einstieg In Den Bereich Des Investment Und Trading

84 Beiträge in diesem Thema

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@johnantony: was heisst, goettingen sei definitiv keine top uni? Kann man so pauschal auch nicht sagen. Sicherlich ist es keine Target Uni fuer das klassische IB, aber 1. Ist die uni I'm excellenz-cluster, und zweitens ist es immer die agrarfakulataet der uni goeettingen, die die redner fuer saemtliche veranstaltungen I'm bereich agri-economics und agribusiness stellt. Auch Ernst and Young arbeitet fuer studien, berichte, etc in diesen bereichen primaer mit der uni goettingen zusammen.

Im Times higher Education Ranking (im allgemeinen Teil) z.B. ist die Uni Göttingen weltweit die zweitbeste deutsche Uni (Welt-rang Platz 69), nach der LMU (Platz 45).

In den Social Sciences (beinhaltet Business, Economics, etc.) hingegen taucht in den Top 50 der Welt gar keine deutsche Uni auf.

Akzeptier es oder nicht. Goettingen hat niemand auf der Landkarte im Banking. Big4 interessiert niemanden, die rekrutieren von jeder Dorf Fh.

Lg

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Was haltet ihr von automatischen Geldhandeln?

Also eine Firma gründen die automatisch mit Geld im Internet handelt?

Nur, wenn du davon ausgehen kannst, dass deine mathematische Wertsteigerung über 50% in n Versuchen liegt. Dazu müsstest du trotz allem von einer relativ hohen Varianz deiner Investments ausgehen, die dich dazu zwingt, die genaue Höhe deiner Investments gegen die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts abzusichern um langfristig die Varianz auszugleichen.

Insgesamt völlig wahnwitzig.

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Insgesamt völlig wahnwitzig.

Doch funzt, wenn du genug Hirnschmalz dahinter schaltets um das System jeden Tag neu zu kalibrieren. Im Endeffekt nichts anderes als automatische Trading.

Kannst dich ja mal im Forex mit deiner Strategie austoben im Centbereich.

Lg

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@John & Konsorten:

Ich mag eure Beiträge wirklich sehr, aber kann es sein, dass ihr das ganhe etwas zu sehr 'dramatisiert' ?

Die Universitäres Wissen ist doch in Deutschland größtenteils vereinheitlicht. Worin unterscheiden sich bitte eine Universität Göttingen, Düsseldorf von einer Mannheim ? Wenn an allen dreien jemand mit 1,x sein Studium beendet, weiß man, dass jeder von denen etwas auf dem Kasten habt. Ich habe bei einem Treffen vieler großer Universitäten verschiedene Leute kennengelernt aus Uni Düsseldorf, Dortmund, Mannheim und keine großartigen Unterschiede gemerkt, weder vom fachlichen Wissen (bei der Bearbeitung von Case Studys) noch von der Persönlichkeit her. Eben alles gute Studenten. Wieso sollte eine Personalabteilung sagen "nee, den nehmen wir nicht, der kommt aus Duisburg-Essen, keine Reputation". ??

EDIT: Darf man fragen, wo ihr studiert habt, @Shao und John ?

bearbeitet von TriiaZ

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@John & Konsorten:

Ich mag eure Beiträge wirklich sehr, aber kann es sein, dass ihr das ganhe etwas zu sehr 'dramatisiert' ?

Die Universitäres Wissen ist doch in Deutschland größtenteils vereinheitlicht. Worin unterscheiden sich bitte eine Universität Göttingen, Düsseldorf von einer Mannheim ? Wenn an allen dreien jemand mit 1,x sein Studium beendet, weiß man, dass jeder von denen etwas auf dem Kasten habt. Ich habe bei einem Treffen vieler großer Universitäten verschiedene Leute kennengelernt aus Uni Düsseldorf, Dortmund, Mannheim und keine großartigen Unterschiede gemerkt, weder vom fachlichen Wissen (bei der Bearbeitung von Case Studys) noch von der Persönlichkeit her. Eben alles gute Studenten. Wieso sollte eine Personalabteilung sagen "nee, den nehmen wir nicht, der kommt aus Duisburg-Essen, keine Reputation". ??

Das ist ganz einfach und ich mache es dir an mehreren Gründen fest:

Im Banking gibt es an FrontOffice -Stellen nur eine begrenzte Zahl an Stellen in ganz Europa. Die Zahl ist nichtmal vierstellig. Wenn du jetzt Bewerber aus Oxford hast und einen aus Dortmund, so hat derjenige aus Oxford eben seinen krassen Ruf vor sich. Nenn du mir doch den Grund warum ich jemanden von einer Allerweltsuni nehmen sollte und nicht denjenige von einer Prestigeuni.

Zum Thema akademisches Wissen. Das das akademische Wissen zwischen den Unis gleich verteilt ist, ist großer Quatsch. Wer in Mannheim studiert, hat ganz andere mathematischen Fähigkeiten als jemand von der Uni Düsseldorf. Nur in Staatsexamensfächer ist das anders, deshalb ist es auch egal ob du nun Jura in Bayreuth oder in Halle studierst.

Daneben muss zudem betont werden, das derjenige von den einschlägigen Unis von Anfang an auf die Leistung und die Praxis vorbereitet wird. Ich hab zB auf der EBS studiert und bin weißgott kein Mathe Genie. Aber in der Praxis konnte ich von Anfang an mitspielen, brauchte so gut wie keine Einarbeitungszeit etc. Dies zum einen durch Massen von Workshops und Firmenpräsentationen, als eben auch durch die ganzen Seminare und Case Studies bei uns in der Uni.

Und am Ende entscheidet eben nicht die Personalabteilung wer genommen wird, sondern so Leute wie ich. Und ich nehme eben keine Leute mit Schmalspurstudium, meine Kollegen auch nicht. Warum? Ich brauch keine bösen Überraschungen. Bei den Leuten die ich nehme weiß ich was ich bekomme.

Weiteres Stichwort: Der Kunde. Wenn du einen Pitch ablieferst, steht immer dabei wo die jeweiligen Mitarbeiter studiert haben. Da macht eben St. Gallen (B.Sc), LSE (Master) Wharton (MBA) mehr Eindruck als FOM (Bsc) Uni Düsseldorf (Master).

Lg

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Insgesamt völlig wahnwitzig.

Doch funzt, wenn du genug Hirnschmalz dahinter schaltets um das System jeden Tag neu zu kalibrieren. Im Endeffekt nichts anderes als automatische Trading.

Kannst dich ja mal im Forex mit deiner Strategie austoben im Centbereich.

Lg

Dann hast du aber einen positiven Erwartungswert dadurch, dass du das System ständig anpasst ;)

Das ist für mich nicht mehr automatisch :D

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Dann hast du aber einen positiven Erwartungswert dadurch, dass du das System ständig anpasst ;)

Das ist für mich nicht mehr automatisch :D

Naja, einfach ein System programmieren und dann Jahre laufen lassen funktioniert nicht, da hast du sicher recht :-)

Lg

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@John:

Okay, das leuchtet ein. Aber das ist wirklich schon sehr hochgestochen und ich denke den meisten - selbst wenn die das Potential hätten - wird es trotzdem aus persönlichen, finanziellen Gründen verwehrt bleiben. Aber gut, wer schon gerne M&A macht und auf sein Leben verzichtet - solche Leute müssen wirklich außergewöhnlich sein.

Ich habe gerade einen Kumpel neben mir sitzen, Uni Düsseldorf (Schnitt: 1,7), aber je mehr wir hier lesen, desto erbärmlicher fühlen wir uns :D

bearbeitet von TriiaZ

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Ne, ich sehe das schon so wie John und co. Es macht einen Unterschied wo man studiert, darum will ich ja - jetzt nicht auf IB bezogen, sondern auf Agribusiness - in Göttingen studieren, weil die auf diesem Gebiet führend sind und auch international gut dabei sind.

Dass es keine Target-Uni im Bezug auf IB ist, weiß ich. Ich dachte/denke eben durch eine super fachliche Ausbildung an einer Uni, die in diesem Bereich führend ist, im Research-Bereich meinen Einstieg zu finden, und dann von dort aus den Schritt in die Selbstständigkeit vollziehe. Es gibt einige mittlere und kleinere Fonds o.ä. (offen oder geschlossen), die von genau solchen Leuten gegründet wurden. Zum Beispiel eben Toepfer, oder auch http://www.ktg-agrar.de/de/ (dahin hätte ich z.B. Vitamin B.)

Wenn John und andere sagen, das geht nicht, dann danke ich ihnen für das Feedback, mehr wollte ich gar nicht :-)

edit: Toepfer ist kein Fonds, verzeihung.

bearbeitet von blue-eyed joe

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Ne, ich sehe das schon so wie John und co. Es macht einen Unterschied wo man studiert, darum will ich ja - jetzt nicht auf IB bezogen, sondern auf Agribusiness - in Göttingen studieren, weil die auf diesem Gebiet führend sind und auch international gut dabei sind.

Dass es keine Target-Uni im Bezug auf IB ist, weiß ich. Ich dachte/denke eben durch eine super fachliche Ausbildung an einer Uni, die in diesem Bereich führend ist, im Research-Bereich meinen Einstieg zu finden, und dann von dort aus den Schritt in die Selbstständigkeit vollziehe. Es gibt einige mittlere und kleinere Fonds o.ä. (offen oder geschlossen), die von genau solchen Leuten gegründet wurden. Zum Beispiel eben Toepfer, oder auch http://www.ktg-agrar.de/de/ (dahin hätte ich z.B. Vitamin B.)

Definitiv wird die Ausbildung fachlich super sein. Ich denke da hast du sowieso mehr Ahnung als ich, weil ich diesen Fachbereich nicht kenne. Es ging mir persönlich rein ums Banking, wohin ja auch deine Frage abzielte. Viel Erfolg auf deinem Weg!

Btw: Hab ja in Düsseldorf auch Jura studiert. Alles in allem ist es schon ne echte Kackuni :-)

Lg

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Was ist den mit der Ivy-Leage? z.B. Harvard, ist das nicht noch besser als Oxford? Daran dürften doch Goldman Sachs, die Top Adresse schlechthin, bestimmt Interesse haben?

Ich hatte letztens ein Gespräch mit einem Bänker aus dem M & A Bereich. Zusammengefasst hat er gesagt, dass man an eine Top Uni muss, da unter die Top 5 % kommen muss, am besten noch ein Alleinstellungsmerkmal à la Chinesisch-Kenntnisse, mehrere Auslandsaufenthalte/praktika an Unis/Unternehmen vorweisen muss, wenn man eine reale Chance haben will, bei Sachs einzusteigen. Selbst dann, wenn man z.B. "nur" zur DB kommt, kann man auch einer von den VIELEN sein, die mit 50 k im Jahr nach Hause gehen. Wollte das nur einmal gesagt haben, falls es dir nur ums dicke Geld geht.

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Ich hatte letztens ein Gespräch mit einem Bänker aus dem M & A Bereich. Zusammengefasst hat er gesagt, dass man an eine Top Uni muss, da unter die Top 5 % kommen muss, am besten noch ein Alleinstellungsmerkmal à la Chinesisch-Kenntnisse, mehrere Auslandsaufenthalte/praktika an Unis/Unternehmen vorweisen muss, wenn man eine reale Chance haben will, bei Sachs einzusteigen. Selbst dann, wenn man z.B. "nur" zur DB kommt, kann man auch einer von den VIELEN sein, die mit 50 k im Jahr nach Hause gehen. Wollte das nur einmal gesagt haben, falls es dir nur ums dicke Geld geht.

Im M&A gehst du nichtmal im Placement so tief nach Haus. Bzgl. der Anforderungen hat er dir einfach mal einen Bären aufgebunden.

Ivy League hat denselben Stellenwert wie Oxbridge, LSE etc. Ich persönlich mag sowieso keine College Kids, weil die einfach noch mega grün sind.

Lg

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Ich hatte letztens ein Gespräch mit einem Bänker aus dem M & A Bereich. Zusammengefasst hat er gesagt, dass man an eine Top Uni muss, da unter die Top 5 % kommen muss, am besten noch ein Alleinstellungsmerkmal à la Chinesisch-Kenntnisse, mehrere Auslandsaufenthalte/praktika an Unis/Unternehmen vorweisen muss, wenn man eine reale Chance haben will, bei Sachs einzusteigen. Selbst dann, wenn man z.B. "nur" zur DB kommt, kann man auch einer von den VIELEN sein, die mit 50 k im Jahr nach Hause gehen. Wollte das nur einmal gesagt haben, falls es dir nur ums dicke Geld geht.

Im M&A gehst du nichtmal im Placement so tief nach Haus. Bzgl. der Anforderungen hat er dir einfach mal einen Bären aufgebunden.

Ivy League hat denselben Stellenwert wie Oxbridge, LSE etc. Ich persönlich mag sowieso keine College Kids, weil die einfach noch mega grün sind.

Lg

Hi, Danke für die Informationen.

Macht es denn so herum gefragt einen Unterschied, ob man in Oxford studiert oder in Mannheim, wenn man ins M&A oder ins IB oder sonst etwas will?

Interessiert mich, viele meiner Freunde schlagen gerade diesen Weg ein, aber jene kombieneren es mit einem Dualen-Studium bei der Deutschen Bank. Wo liegt da der Vor -oder Nachteil?

MfG

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Hi, Danke für die Informationen.

Macht es denn so herum gefragt einen Unterschied, ob man in Oxford studiert oder in Mannheim, wenn man ins M&A oder ins IB oder sonst etwas will?

Interessiert mich, viele meiner Freunde schlagen gerade diesen Weg ein, aber jene kombieneren es mit einem Dualen-Studium bei der Deutschen Bank. Wo liegt da der Vor -oder Nachteil?

MfG

Mit Oxford hast du es natürlich in London leichter. Für Deutschland macht es in meinen Augen keinen Unterschied. WHU wäre da der Königsweg.

Mit den dualen Studiengängen landet man meistens nicht im FrontOffice sondern eher im Middle oder Backoffice.

Lg

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Gast Wehrbär

Nachdem ich vor einiger Zeit eine neue Herausforderung gesucht habe und ins Front Office einer IB gewechselt bin, kann ich JohnAntony zu einem gewissen Grad zustimmen.

1. Grundsätzliches

- Es gibt wirklich einen Arschvoll Bewerber. In den Schwerpunktstädten wie London/Frankfurt/Zürich sind sie unzählbar.

- Es gibt schon von Haus aus so gut wie keine Stellen in dem Bereich.

- Es wird aktuell mal wieder gespart wo geht und somit herrscht quasi so eine Art Aufnahmestopp bzw zumindest sehr reduzierte Aufnahme. Bis Du mit dem Studium fertig bist, wird sich die Branche ziemlich sicher komplett verändert und bereinigt haben, so daß Du da fast unter Garantie nicht unterkommen wirst. Da werden in der Branche Heerscharen an Experten mit dutzenden Jahren Berufserhafrung für ein Butterbrot am Arbeitsmarkt verfügbar sein.

- Die Arbeitszeiten sind oft Irrsinn. Einer der wesentlichen Gründe warum ich Angebote aus den o.g. Städten abgelehnt habe. Minimum 70h/Woche sind Standard (+ tägliches 2h Pendeln in die leistbareren Wohnbezirke). In Wien dreh ich Bloomberg nach 45h ab und geh gemütlich 10min nach Hause. Da nutzen mir Traumgehälter wenig, wenn die Lebenserhaltungskosten entsprechend hoch sind und ich auch sonst kein Leben mehr habe. Aber die Frage muß eh jeder für sich selbst beantworten. Ich hätte das vor 5 Jahren auch noch anders gesehen.

2.

Es kommt sehr auf den Bereich an in dem Du arbeiten willst.

- Im Trading (wenn nicht Quant) ist die Uni weit weniger wichtig als im Asset/Fonds Management oder Research, weil Du mit Erfahrung extrem viel gutmachen kannst.

- Beim AM/Research zählen Uni + Auslandssemester + Sprachen + zig Praktika tatsächlich extrem viel, bzw sind sogar Mindestvoraussetzung. Hätt selbst ich nicht gedacht, daß das inzw. derart heftig ist.

-Allerdings ist Deine Überlegung nicht völlig falsch. Oft werden Leute eingestellt, die ZUSÄTZLICH zu einem finanzmathematischen/wirtschaftlichen Studium eine spezielle Länder-/Branchenerfahrung haben. Bei uns kommen zB sämtliche "Ostblock"-Trader und -Analysten auch tatsächlich aus dem Osten, der Ölanalyst hat vorher in einem großen Ölkonzern gearbeitet, etc.

Ich seh bei Dir auch keine geplanten Praktika. Man kann nicht oft genug wiederholen, wie wichtig die heutzutage sind! Sowohl für den CV als auch um die nötigen Kontakte zu schließen.

Ich würd jedenfalls, ganz ehrlich, nicht drauf hoffen im IB unterzukommen.

Wenn Du Dich auf den Agrarbereich spezialisieren willst, dann geh wirklich lieber irgendwo in die "echte" Agrarwirtschaft anstatt drauf zu hoffen, daß eine Bank gerade einen Agraranalysten braucht.

bearbeitet von Wehrbär

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Bevor alle U21jährigen in Depressionen verfallen. So schlimm ist das alles nicht mit den Anforderungen WENN man bereit ist auch eine Stufe niedriger zu spielen. Es gibt allein im Raum Düsseldorf unzählige kleinere und mittelgroße Häuser, die im IB tätig sind und sie alle müssen auch irgendwo ihre Jungs herkriegen.

Die Ansprüche sind da nicht die Allerhöchsten. Wer natürlich in London zur UBS will oder nach Zürich zur Deutschen der tritt in einen weltweiten Konkurenzkampf und kann (wird) diesen auch verlieren. Aber in Düsseldorf/München/Hamburg gibt es auch Player der zweiten Reihe wo man unterkommt.

btw: Aufgrund der höheren EK Anforderungen suchen Banken verstärkt nach Sales Managern für das AM --> eine Chance für die Jungen.

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@Wehrbär: Praktika habe ich nicht erwähnt, da das selbstverständlich ist. V.a. Auslandspraktika sind der Bringer (was übrigens im Agrarbereich sehr leicht zu kriegen ist, da die Branche einfach sehr international ist.)

Wie gesagt, mein "Ziel" ist keine der riesigen IBs. Mittelgroße, mittlere, oder kleinere finde ich einfach interessanter (wenngleich ich das Image eines bad motherfuckers bei JP, der alle herzockt, schon geil finde.)

@John: Was machst du denn eigentlich genau? Jura in Düsseldorf ist auch nicht gerade Finance &Economics an der LSE :-D

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Bevor Du jetzt hier John zu Düsseldorf anmachst solltest Du Dir erst einmal an die eigene Nase packen; mit 1,5 ist der Zug Richtung LSE und Oxbridge schon abgefahren, egal wie gut Deine analytischen Fähigkeiten sind.

Wenn Trading jetzt Dein Ziel wäre machen Mathe/Physik auch viel Sinn, insbesondere wenn Du ja solch einen "analytical Mind" hast. Mit einem Mathestudium aus Bonn, TU München, Imperial College, ETH Zürich oder sonstigen Adressen steht Dir am Ende eine viel größere Bandbreite an Möglichkeiten offen als nach einem Agrar-Studium. Klar, man kann zum Master sein Studienfach Richtung Wirtschaft wechseln und wir haben hier an der HEC auch Leute die vorher Geschichte oder Pharmazie studiert haben. Die kommen dann aber im Regelfall von der LSE oder aus Oxbridge. Signalling durch den Uninamen spielt da insgesamt schon eine große Rolle.

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Lies doch erstmal die vorherigen Posts durch. Ich mache John nicht wegen Düsseldorf an, sondern frage ihn, was er denn eigentlich mit einem Jura-Studium an einer (Zitat:) "Kackuni" macht. Der Zug Richtung LSE ist tatsächlich abgefahren, weil ich kein HL Mathe hatte. Oxbridge wäre theoretisch mit meinen 39 Punkten und 777 in den HL-Fächern noch offen.

Bei Mathe fehlt mir, genauso wie bei Physik, der Bezug. War zwar der beste aus meinem Kurs in Physik und Mathe, aber ich brauche einen Bezug zu einem realen Wirtschaftszweig. Die Betonung liegt aber auf Wirtschaft. Aus demselben Grund ist mir Statik zu trocken, und Entwicklungsingenieur zu fad.

Kenne übrigens genauso Leute, die mit nem BWL-Studium an ner FH ihre geilen Praktika und Placements hatten, und jetzt ihr Ding machen. Wie gesagt, die IB oder Trading-Riesen interessieren mich höchstens um Handswerkszeug zu lernen und Erfahrung zu sammeln.

bearbeitet von blue-eyed joe

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Das Handwerkszeug in einem echten Trading-Job baut aber auf sehr soliden quantitativen Grundlagen auf und die erhält man eben in Physik oder insbesondere Mathematik. Als BWLer ist der Weg ins reine Trading sehr sehr stark erschwert. Ich habe mir gerade mal das Curriculum in Göttingen angesehen und da gibt es 6 Credits auf Mathe und Statistik und dann nochmal 6 Credits auf Biometrie (angewandte Statistik). Edit: Das ist nicht wirklich viel. Solide Grundlagen würde ich ab 30 Credits sehen.

Ich weiß nicht, wie es um die Grundlagen im Agrar-Trading bestellt sein muss. Du solltest Dich da noch einmal sehr genau mit den Kollegen von Deinem Vater unterhalten und am besten mit mehreren.

bearbeitet von フィリプ

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Gast sunohm

Bevor alle U21jährigen in Depressionen verfallen. So schlimm ist das alles nicht mit den Anforderungen WENN man bereit ist auch eine Stufe niedriger zu spielen. Es gibt allein im Raum Düsseldorf unzählige kleinere und mittelgroße Häuser, die im IB tätig sind und sie alle müssen auch irgendwo ihre Jungs herkriegen.

Die Ansprüche sind da nicht die Allerhöchsten. Wer natürlich in London zur UBS will oder nach Zürich zur Deutschen der tritt in einen weltweiten Konkurenzkampf und kann (wird) diesen auch verlieren. Aber in Düsseldorf/München/Hamburg gibt es auch Player der zweiten Reihe wo man unterkommt.

btw: Aufgrund der höheren EK Anforderungen suchen Banken verstärkt nach Sales Managern für das AM --> eine Chance für die Jungen.

EK= Eigenkapital?

Was heißt AM?

Bin kein Investment Banker ;-)

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Das heißt, wenn man im IB oder M&A arbeiten möchte, sollte man was studieren?

MfG

IB = M&A = BWL Studium

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