Samenspende

16 Beiträge in diesem Thema

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Nehmen wir mal an ihr werdet drum gebeten Samen zu spenden. Ist es dann möglich als Spender mit dem Empfängerpaar zu einer Samenbank zu gehen und das offiziell aber direkt dann zu machen oder wie sieht das aus? Privat wird das ja sicher nicht einfach gehen...

Nicht, dass ich jetzt vor hätte das zu machen, allerdings Informationen schaden ja nicht ;-)

bearbeitet von kenyo

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Interessante Frage. Ist vielleicht von Samenbank zu Samenbank verschieden. Evtl. mal googlen und bei einer nachlesen. Dort müsste auch die Warnung stehen, dass man nach deutschem Recht von der Mutter dann auf Unterhalt verklagt werden kann, wenn die Vaterschaft festgestellt wurde. Das hatte ich mal gelesen...Also sollte man da schön vorsichtig sein. ;-)

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oha wie krass ist das denn...D.h. womöglich spendet man und darf dann Alimente bezahlen ? -.-

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So lautete der rechtliche Hinweis, den ich mal gelesen hab. Ist in der Regel natürlich extrem unwahrscheinlich als biologischer Vater identifiziert zu werden.

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So lautete der rechtliche Hinweis, den ich mal gelesen hab. Ist in der Regel natürlich extrem unwahrscheinlich als biologischer Vater identifiziert zu werden.

das ist korrekt! denn kein vertrag steht über dem gesetz und da heisst es dass der biologische vater zahlen darf.

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aber was ganz anderes: war von euch schon mal jemand samen spenden? (bei einer samenbank, jungs!) wie läufts ab, lohnt es sich, nehmen die jeden?

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... das Kind hat sogar ein Anrecht darauf, den Namen des Samenspenders zu erfahren. Da du das ja nicht vor hast, brauchst du dir Gott sei dank auch keine Gedanken daraum zu machen, was du in ca. 18 Jahren sagen wirst, wenn deine Kinder vor der Türe stehen ^^

Wie es finanziell aussieht, kann ich dir nicht sagen ... aber mich würde es nicht wundern, wenn du als biologischer Vater auch zahlen müsstest (Alimente), wenn der andere ??? sich bockig stellt und nicht mehr für den Lebensunterhalt aufkommt.

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Geiler Thread! :)

Wieso willste das überhaupt machen? Bringt das so viel Geld? Es gibt doch auch nur sehr wenige in Deutschland, oder? Ich hatte auch irgendwann mal nachgeschaut. Sperma verkaufen, fand ich irgendwie einen lustigen Gedanken. Angenehme Arbeit...

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In der Regel gibt es nichts für Samenspenden oder nur kleine Beträge. 500€ sind sehr utopisch. Selbst für gratis spenden gilt, dass es keine "genetischen Schwachstellen" in der Familie geben darf (Herzinfakte, Krebs, Erbkrankheiten usw..). Außerdem gilt natürlich, dass man gut aussehen sollte, sportlich und intelligent. Am "Durchschnittsmann" gibt es wenig Interesse.

Hatte mich da selber mal während des Studiums für interessiert. Bin ~1,90m, sehe recht gut aus, sportlich, akademiker und die Beträge die es gegeben hätte waren so gering, dass es für mich aus finanzieller Sicht nicht interessant war. Gab auch eine, die etwas mehr gezahlt hatte, aber dort musste man ein recht gutes Einkommen nachweisen um sicher zu stellen, dass es nicht aus finanziellem Interesse geschieht.

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In der FAZ war vor ein paar Monaten mal ein interessanter Artikel zum Thema. Ging um einen ganz großen Samenbankbetreiber in Essen und den Versuch einer auf diese Weise gezeugten jungen Frau, den Namen ihres biologischen Vaters herauszufinden. Rechtlich ist die Sache relativ klar. Jeder Mensch hat ein Anrecht darauf zu erfahren, wer seine Eltern sind (Konvention über die Rechte des Kindes). Der Samenbankbetreiber verfügt über die Daten, die jeden Spender identifizierbar machen. Er lagert diese aber aus, so dass ein Einbruch bei seinem Unternehmen sinnlos wäre. Die Polizei könnte auf richterliche Anordnung die Akten kassieren und den Spender so identifizieren. Eine Spende ist somit niemals 100% anonym. Die spannende Frage ist, ob die Klage einer betroffenen Person vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Erfolg hat. Mit der scheinbaren Anonymität der Spender steht und fällt das Geschäft. Außerdem ist zu bedenken, dass aus einer Samenspende bis zu 100 Kinder gezeugt werden können. Und meistens sieht man sich ja mindestens zweimal im Leben :80:

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Nunja um Alan Harper zu zitieren als Charlie grade spenden wollte: "Wenn deine Jungs erstmal aus dem Bus sind, bist du nicht mehr der Coach".

Das mag wahrscheinlich nur auf Amerikanische Samenbanken zutreffen, wenn überhaupt. Nach deutschem Recht sollte der Vater zahlen, für den fall das man jedoch spenden will, würde ich stark dazu raten, der zukünftigen Mutter ein Formular unterzeichnen zu lassen, dass sie auf jegliche Ansprüche an den Vater verzichtet. Sprich finanziell sowie auch teile der Erziehung. (ausgenommen der spender möchte dies :spiteful: )

Gruß SV :hi:

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Nach deutschem Recht sollte der Vater zahlen, für den fall das man jedoch spenden will, würde ich stark dazu raten, der zukünftigen Mutter ein Formular unterzeichnen zu lassen, dass sie auf jegliche Ansprüche an den Vater verzichtet. Sprich finanziell sowie auch teile der Erziehung.

Und das soll was bringen? Schwachsinn!

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Gast

als ich noch studiert hab, hing ein flyer mit dem angebot ca. 500 Euro pro Samenspende. hab dann mal die webseite besucht und das procedere studiert. danach war mein interesse weg. ich weiss es nicht mehr genau, habs wohl verdrängt, aber man musste ein paar mal hin und die wollten auch irgend ein röhrchen in den schwanz für tests einführen oder sowas. es war auf jeden fall der abturner.

und rechtlich gesehen hat man auch die arschkarte. Natürlich kann man die Empfänger eine Freistellungsvereinbarung unterzeichnen lassen. Aber wenn die keine Kohle mehr haben, dann biste dran.

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Meinen Samen bekommt keiner ohne Invest!!

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