"Mann Sein" In Der Heutigen Zeit

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Hallo leute,

Ich möchte einfach mal ein paar gedanken niederschreiben die mir so durch den Kopf gehen und eure Meinung dazu hören. Versteht mich nicht Falsch ich finde PU toll und ich bitte darum diesen Post unabhängig von meinen anderen Posts zu bewerten!

Los gehts:

Es geht um das "Mann sein" in der heutigen Welt, und die verhältnisse zwischen Mann und Frau. Man sehe sich einmal an in was für eine Welt man heutzutage als Mann hineingeboren wird. Ein Mann sollte ungezähmt sein und nach Freiheit streben, aber durch soziale konstrukte muss man sich heutzutage sogut wie überall unterordnen, manches davon ist sinnvoll manches weniger. Man arbeitet als Schreibtischsklave und ordnet sich dem Chef unter, man hält sich an Gesetze und ordnet sich dem Staat unter und zu guter letzt man ordnet sich Frauen unter, was meiner meinung nach schuld der Emanzipation ist - dazu später mehr. Kommen wir zum unterordnen im Berufsleben und der Gesellschaft. Seien wir ehrilch, viele von uns bekommen gerade mal so viel Lohn das sie sich über Wasser halten können, und selbst wenn man ein bisschen besser verdient sind viele von uns gezwungen einen Job zu machen der ihnen eigentlich keinen Spass macht (Wem es Spass macht 8 Stunden pro Tag vor einem Schreibtisch zu sitzen, hat geringe Ansprüche ans leben). Die die besser verdienen leisten sich villeicht mal einen tollen Urlaub, oder fahren dicke Autos was nicht an der Tatsache ändert das sie sich dem System mehr oder weniger unterordnen. Viele träumen im geheimen davon aus dem System auszubrechen, einfach alle sachen zu packen und sich auf einer Insel niederzulassen, sich irgendwie durchzuschlagen und die pure Freiheit zu erleben. Aber Gedanken wie diese trauen sich viele nichtmal zu äussern weil es von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Das wirklich umzusetzen daran denkt aber niemand, was an, nennen wir sie mal "Limiting Beliefs" liegt die uns schon in der Schulzeit eingetrichtert werden. Es wird uns schon früh gesagt welcher weg einzuschlagen ist, auch von den Eltern. Schule, Gut bezahlter Bürojob, Frau, Haus, Kind, Rente. Und das selbe bringen wir wiederum unseren Kindern bei. Niemand denkt ernsthaft daran aus diesem System auszubrechen "Das macht man doch nicht". Sie akzeptieren ihr Schicksal, verfallen in den Alltag, schalten ihr Hirn ab und die Jahre gehen ins Land. Das Leben wirklich schätzen lernen viele erst wenn sie an einer tödlichen Krankheit leiden. Das gilt auch für Frauen, aber gerade für Männer ist das ein Verhalten das unseren natürlichen instinkten meiner meinung nach arg widerspricht und viele abstumpft und innerlich kapput macht. Fröhlich sind wir dann kurze Zeit wenn wir uns dann auf Kredit den neuen Audi gekauft haben, weil uns von der Werbung eingetrichtert wird das man das braucht um glücklich zu sein. Das Haus wird ebenfalls Kredit finanziert und schon hat man sich den großteil seines leben von einer Bank abhängig gemacht.

Ordnen wir uns Frauen unter? Ja, der beste beweis hierführ ist meiner nach das Forum und die gesamte PU Community an sich. PU hat seinen Sinn, weil die gesellschaft nunmal so ist wie sie ist und daher hat sich PU als notwendiges übel entwickelt, weil viele Männer frustriert sind. Es geht darum möglichst "gutes game" zu fahren, sich unterschwellig möglichst gut zu präsentieren in der hoffnung von der Frau "ausgewählt" zu werden, bzw. von der Frau die Erlaubnis zu bekommen zu eskalieren. Egal wie Alpha man ist oder sich darstellt, wenn man mit einer Frau redet oder sich trifft mit der Absicht mit ihr im Bett zu landen ordnet man sich innerlich unter. Beziehungen werden kurzlebiger, und es ist meistens die Frau die schluss macht und der Mann der dann in ein tiefes Loch fällt. Was gibt Frauen das recht so wählerisch zu sein? Ganz einfach, die Frau hat mehr Auswahl als der x-bebliebige Mann, wenn es sich nicht gerade um Brad Pitt handelt! Auch eine durschnittlich hübsche Frau, weiss das jeder der sie treffen will auch mit ihr ins Bett will, und selbst wenn es nicht so ist (oder man "gutes game" fährt) wird sie meist nicht um den Mann kämpfen sondern es wird ihr egal sein - gibt doch 10 andere die anstehen. Wir wachsen in einer Zeit auf in der Social Networks allgegenwärtig sind, obwohl noch nicht erforscht wurde wie sich dieser ständige Kontakt zu allen Mitmenschen auf uns auswirkt. Auch Frauen die normalerweise nicht angeschaut werden Posten aufreizende Fotos von sich und werden von einer meute AFCs belagert. "hübsch" "geil" "meld dich mal". Das selbstbewusstsein und damit die Ansprüche der Damen steigt damit in unrealistische höhen. Schuld daran sind der großteil der Männer selbst, die die Damen dann mit ihrer needyness zulabern und damit ihren übersteigerten Selbstwert auch noch rechtfertigen. Sie werden ständig von Männern wie uns angeschrieben, ohne irgendwas dafür zu tun. Während viele Männer Froh sind wenn sie endlich mal eine Freundin haben und nicht leichtfertig Schluss machen würden, chattet die Dame schon eiskalt mit 5 anderen parallel und sucht sich schonmal den besten aus um dann zu switchen. Das haben mir schon mehrere Mädels selbst bestätigt, und wie es ihrem derzeitigen Freund dann geht ist ihnen meistens auch herzlich egal. Sollte es jedoch umgekehrt sein, und jemand macht mit ihr schluss heult die Frau eine woche herum und hat dann den nächsten aus ihrem Orbiter-Pool am start. Warum sind hier wohl so wenige Mädels angemeldet? Warum gibt es keinen Markt für auf Frauen zugeschnittene Flirtprodukte? Weil Frauen im "game" meiner meinung nach in der heutigen Zeit einfach immense Vorteile haben.

Im anbetracht dieser Erfahrungen und der Zeit in der ich aufwachsen muss stelle ich es mir schwer vor mich jemals auf eine Frau dauerhaft einzulassen bzw. mit ihr ein Kind zu zeugen. Auch wenn ich die Frau bereits 5 Jahre oder länger kenne und sie mir versichert mit mir alt werden zu wollen könnte ich Sie einfach nicht für voll nehmen, weil es bei bekannten schon oft genug anders gelaufen ist und die chance das Frau plötzlich das interesse verliert einfach zu hoch ist.

bearbeitet von MM1988

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Tach!

Ich geh mal ausschließlich auf den 2. teil von dir ein.

geht man in ein gewöhnliches Liebes und Partnerschaftsforum, trifft Männer deiner denk- und sichtweise zu hauf.

Weißt du, ich hab letztens eine umfrage gefunden von einer bekannten partnervermittlung für "Singles mit niveau". Dort wurden gefragt, männer und Frauen wer es leichter hätte bei der Partnersuche.....Ergebnis: Fast jede antwort, "das jeweils andere Geschlecht"

Merkst du was?

Überleg doch mal was es dir bringt, dich darüber aufzuregen das Frauen es ANGEBLICH leichter haben jemand neues zu finden?

Abgesehen davon ist das ja auch gar nicht so, auch wenn das viele so sehen mögen. Das liegt aber daran, das man einfach was sieht und beobachtet und falsch interpretiert.

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Dann geh ich mal ganz kurz auf den 1. Absatz ein: Wirf doch bitte nicht "der Gesellschaft" (was oder wer das auch immer sein mag) vor, wenn DU nicht in der Lage bist, DEINER eigenen Agenda zu folgen.

Edit: Das ist auch ganz schlimm

Zitat "Im anbetracht dieser Erfahrungen und der Zeit in der ich aufwachsen muss [...]" Jaja, schlimme Zeiten sind das, in denen die Lebenserwartung so hoch wie noch nie ist und eigentlich niemand mehr an einem Schnupfen sterben muss.

Zitat: "stelle ich es mir schwer vor [...] mit ihr ein Kind zu zeugen." Mein Gott, mein Vater ist kurz nach dem Krieg geboren worden. Seine Eltern hatten vielleicht einen guten Grund für den Satz, den Du da von Dir gegeben hast.

Ich denke Du solltest Dich mal gründlich einnorden. Der Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" ist so alt wie gültig. Mich hat in Deinem Alter (wenn ich die 1988 in Deinem Nick richtig interpretiere) auch vieles angekotzt. Ein Jahr später war ich als Student an der Uni und heute gebe ich selbst Vorlesungen. Man kann viel erreichen, wenn man will und bereit ist, das nötige dafür zu tun.

bearbeitet von Mörper

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Bitte nicht zu ernst nehmen. Ich weiss der Text liest sich ein bisschen hasserfüllt, aber ich gebe niemandem die schuld für irgendwas, das sind gedanken die mir teilweise so durch den Kopf schwirrten und die ich hier zu text bringen wollte. Ich bin ein Mensch der sich viele Gedanken macht, u.a. "Warum bin ich genau in dieser zeit geboren?" "Was wäre wenn ich vor 100 Jahren gelebt hätte anders gewesen?"

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Schön, dass Du erkannt hast, dass das Problem in erster Instanz bei Dir liegt.

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