Hilfe, Frauen Gehen Mir Immer Mehr Am Arsch Vorbei...

223 Beiträge in diesem Thema

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Diese ganzen Bedingungen und Verkomplikationen, die an eine langwierige, Partnerschaft geknüpft sind, find ich nervenaufreibend und stellenweise auch unglaublich kleinkariert. Sollen die anderen mal machen; ich vögel in der Zwischenzeit ihre Freundinnen und Ehefrauen.

Ist ja auch richtig so, du hast ja die Wahl ob du eine Beziehung willst oder nicht.

Aber: nur weil man sich mit Mitte/Ende 20 mit unverbindlichem Rumgevögele austobt, heisst das noch lange nicht, dass man diesen Lebensstil mit Mitte 50 befriedigend findet.

Bei den meisten Männern kommt irgendwann von alleine der Wunsch nach einer Partnerschaft auf.

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Ein bischen kommt mir die Diskussion vor wie im "Ist Aussehen wichtig" Mega Thread. Diese Entweder oder Diskussionen. Natürlich ist für Frauen das Geld nicht das wichtigste oder entscheidenste. Aber wenn überhaupt kein Geld und keine Perspektive vporhanden ist, ist das natürlich ein Ausschlußkriterium. Denn auch beruflich erfolgreiche Frauen wollen einen Mann der zumindest für eine Grundsicherung sorgen kann. Da hilft auch keinn Attraction Game-

Doch, wie hier so mancher, dien Grund fürdas Scheitern einer Beziehung auf die angebliche Geldfixierung der Frauen zu schieben, ist letztenendes eine schale Entschuldigung.

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Ein bischen kommt mir die Diskussion vor wie im "Ist Aussehen wichtig" Mega Thread. Diese Entweder oder Diskussionen.

vielleicht werdens hier auch über 100 Seiten blabla :help:

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Das Geile ist, dass du offensichtlich trotz deiner Lebenssituation ficken kannst ohne eine Bindung eingehen zu müssen. Davon träumt jeder verheiratete Mann! Man will halt immer das, was man gerade nicht hat.

Genau so ist es, das liegt wohl in der menschlichen Natur. Hat man dann das, was man will, wird es schnell langweilig.

Wie isses denn um die finanzielle Situation der Frauen bestimmt?! Können/ Wollen die sich nicht selber finanzieren, oder haben sie vielleicht Angst, dass sie einen vermeintlichen, gesellschaftlichen Status verlieren, den sie mit Sicherheit eh nicht haben...?

Nach meiner Erfahrung ist die Geldorientierung statusunabhängig. Die Anmerkungen zur finanziellen Situation kamen sowohl von der Aushilfs-Kellnerin, wie auch von der Dame, die im BMW-Cabrio zu mir nach Hause kam.

Ein bischen kommt mir die Diskussion vor wie im "Ist Aussehen wichtig" Mega Thread. Diese Entweder oder Diskussionen. Natürlich ist für Frauen das Geld nicht das wichtigste oder entscheidenste. Aber wenn überhaupt kein Geld und keine Perspektive vporhanden ist, ist das natürlich ein Ausschlußkriterium. Denn auch beruflich erfolgreiche Frauen wollen einen Mann der zumindest für eine Grundsicherung sorgen kann. Da hilft auch keinn Attraction Game-

Also doch primär der soziale Status. Wieso soll ich als Mann denn für zwei oder mehr sorgen ("Grundsicherung") können oder wollen, ohne dass die Frau was dazu tut bzw. wieso wird das in Zeiten der beruflichen und gesellschaftlichen Gleichstellung erwartet? Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor, ein Mann würde von einer Frau erwarten, dass sie ihn im Notfall mit durchzieht...

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Natürlich ist für Frauen das Geld nicht das wichtigste oder entscheidenste. Aber wenn überhaupt kein Geld und keine Perspektive vporhanden ist, ist das natürlich ein Ausschlußkriterium. Denn auch beruflich erfolgreiche Frauen wollen einen Mann der zumindest für eine Grundsicherung sorgen kann. Da hilft auch keinn Attraction Game-

Also doch primär der soziale Status. Wieso soll ich als Mann denn für zwei oder mehr sorgen ("Grundsicherung") können oder wollen, ohne dass die Frau was dazu tut bzw. wieso wird das in Zeiten der beruflichen und gesellschaftlichen Gleichstellung erwartet? Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor, ein Mann würde von einer Frau erwarten, dass sie ihn im Notfall mit durchzieht...

Nein, eben nicht :rolleyes: Nix primär. Es geht darum, daß er beruflich nicht vollkommen am Arsch ist. Deine Antwort ist so, als würde eine Frau auf die Aussage: "Klar eine Frau darf nicht total hässlich sein" antworten: "Ah schaut ihr Männer schaut auch nur alleine aufs aussehen. Wieder mal total oberflächlich"

Außerdem: Du kannst doch genauso Ansprüche an die berufliche Situation der Frau stellen,. oder verbietet dir das jemand, daß du dir eine Frau aussuchst, die in der Lage ist, genauso finanziell ihren Teil beizutragen?

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Natürlich ist für Frauen das Geld nicht das wichtigste oder entscheidenste. Aber wenn überhaupt kein Geld und keine Perspektive vporhanden ist, ist das natürlich ein Ausschlußkriterium. Denn auch beruflich erfolgreiche Frauen wollen einen Mann der zumindest für eine Grundsicherung sorgen kann. Da hilft auch keinn Attraction Game-

Also doch primär der soziale Status. Wieso soll ich als Mann denn für zwei oder mehr sorgen ("Grundsicherung") können oder wollen, ohne dass die Frau was dazu tut bzw. wieso wird das in Zeiten der beruflichen und gesellschaftlichen Gleichstellung erwartet? Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor, ein Mann würde von einer Frau erwarten, dass sie ihn im Notfall mit durchzieht...

Nein, eben nicht :rolleyes: Nix primär. Es geht darum, daß er beruflich nicht vollkommen am Arsch ist. Deine Antwort ist so, als würde eine Frau auf die Aussage: "Klar eine Frau darf nicht total hässlich sein" antworten: "Ah schaut ihr Männer schaut auch nur alleine aufs aussehen. Wieder mal total oberflächlich"

Außerdem: Du kannst doch genauso Ansprüche an die berufliche Situation der Frau stellen,. oder verbietet dir das jemand, daß du dir eine Frau aussuchst, die in der Lage ist, genauso finanziell ihren Teil beizutragen?

Ich habe mal die entscheidenden Teile nochmal hervorgehoben. Was mich irre macht, sind widersprüchliche Formulierungen. Ob ich alleine für zwei aufkommen soll (das beinhaltet deine Formulierung der Grundsicherung) oder beide ihren Teil dazu tun sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Um es mal auf dein analoges Beispiel zu übertragen, hast Du zwar einerseits formuliert "eine Frau darf nicht total hässlich sein" aber auch "Männer wollen eine Frau, mit ihrem Aussehen zumindest positiv auffällt". Durchschnittliche Mauerblümchen wären damit also ausgeschlossen.

Um mal auf's Einkommen zurück zu kommen: In Zahlen ausgedrückt wäre das der Bereich bis etwa 1300 €/netto im Monat - reicht definitiv nicht für die Grundsicherung von zwei Personen.

Es gibt aber etliche Leute, die in diesem Einkommensbereich liegen. Angestellte im Service- und Dienstleistungsbereich, z. B. im Zustellungsgewerbe, in der Gastronomie, und auch Unterhaltszahler (nach Unterhalt). Grob geschätzt etwa 40% aller Erwerbstätigen.

Die alles entscheidende Frage ist nun, ist man damit für das Gros der Frauen "beruflich vollkommen am Arsch" oder nicht?

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Um mal auf's Einkommen zurück zu kommen: In Zahlen ausgedrückt wäre das der Bereich bis etwa 1300 €/netto im Monat - reicht definitiv nicht für die Grundsicherung von zwei Personen.

Es gibt aber etliche Leute, die in diesem Einkommensbereich liegen. Angestellte im Service- und Dienstleistungsbereich, z. B. im Zustellungsgewerbe, in der Gastronomie, und auch Unterhaltszahler (nach Unterhalt). Grob geschätzt etwa 40% aller Erwerbstätigen.

Die alles entscheidende Frage ist nun, ist man damit für das Gros der Frauen "beruflich vollkommen am Arsch" oder nicht?

Für die finanzielle Gesamtsituation ist ja nicht so sehr der Nettoverdienst ausschlaggebend als vielmehr das Haushaltsnetto. Ist bei Einpersonenhaushalten natürlich das Gleiche.

Hier kann man ungefähr sehen, wo man im Vergleich zu anderen steht.

Am Balkendiagramm kann man u.a. ablesen, dass "Einigermaßen-Besserverdiener"-Einpersonenhaushalte (ab 2600 netto aufwärts) verhältnismäßig dünn gesät sind. Ich schätze, dass weniger als die Hälfte dieser Einpersonenhaushalte a) echte Singles und b) auf dem Markt sind.

Je höher die Golddiggerin den Mindeststandard ansetzt, desto wahrscheinlicher wird es, dass sie auf dem Weg nach Klondike alleine im Altersheim sterben wird. Selbst wenn man den Standard bei 1300 sehr niedrig ansetzt fällt schon ein erheblicher Bruchteil (~40%) weg.

bearbeitet von obiman

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Außerdem: Du kannst doch genauso Ansprüche an die berufliche Situation der Frau stellen,. oder verbietet dir das jemand, daß du dir eine Frau aussuchst, die in der Lage ist, genauso finanziell ihren Teil beizutragen?

Dies erscheint mir vollkommen unrealistisch.

Das 'Bedürfnis' der Frau nach einem mindestens gleichhohen Status des Mannes (relativ zur Frau, wie sie das individuell sieht) ist biologisch 'verankert' (wie immer bei Menschen sind es nur Anlagen, Ausnahmen sind immer möglich) und wird dann eben verbal rationalisiert, mit welchen Formulierungen bzw. konkreten Entscheidungen auch immer.

ist so, als würde eine Frau auf die Aussage: "Klar eine Frau darf nicht total hässlich sein" antworten: "Ah schaut ihr Männer schaut auch nur alleine aufs aussehen. Wieder mal total oberflächlich"

Was auch tatsächlich zutreffend ist.

Ein schweizer Demograph hat das jahrelang untersucht und das ganze wurde auch in einem populärwissenschaftlichen Artikel unter dem Blickwinkel der Partnersuchprobleme emanzipierter, beruflich real sehr erfolgreicher Frauen aufgearbeitet. (Habe gerade flüchtig gegoggelt, konnte den Artikel auf die Schnelle leider nicht mehr finden; gibt jede Menge Klonartikel mit gleicher Materialbasis aber ohen Quellenangabe und anders gewertetem Inhalt)

Ergebnis der Untersuchung: Aussagen der Männer --> Charakter & "Weiblichkeit der Frau" sei das wichtigste; reale Entscheidung der Männer-->möglichst jung und hübsch, basta. Genau wie bei den Frauen mit dem Status des Mannes, ist doch das gleiche Schema.

Alles natürlich immer relational gesehen, also im Verhältnis zum eigenen Marktwert des Mannes/der Frau.

So krass kann die messbare Wirklichkeit mit ...'Vorstellungen davon wie es moralisch sein sollte' (ich nenne das jetzt mal ganz vorsichtig so)... kollidieren.

Ich weiß auch garnicht, warum sich immer bemüht wird das moralisch aufzuladen und/oder zu leugnen - die Frage ist doch eher, wie man heute als einzelner Mensch produktiv damit umgeht, dass das Geschwätz der Mainstreammedien/08/15-Meinungen ('verständnisvoll', haha :-) ) absolut konträr zur biologischen Verhaltensanlage stehen und daher natürlich in der Mehrzahl der Fälle wo sich danach gerichtet wird zu Chaos/Unglück führt.

Einzige Möglichkeit für den einzelnen Mann sehe ich in der konsequenten Selektion und einer zunächst nicht vorhandenen Bereitschaft, sich juristisch fest zu binden - tiefer stapeln und in die Risikozone begeben kann 'mann' sich ja dann immer noch.

Und damit ist man (auf dem Umweg über diversen Krempel) eigentlich ziemlich genau bei einem Teil der LTR-Hinweise in LdS angekommen - für mich passt das alles ziemlich gut zusammen, da verschiedene Ansätze zu einer ähnlichen Schlußfolgerung führen.

bearbeitet von Vierviersieben
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@koc: SEHR (!!!) guter Text, an dem ich nochmal erkenne, was ich damals eigentlich alles nicht beachtet habe. Nun, einen Vorwurf mache ich mir in der Hinsicht aber nicht, denn damals war ich von PU noch weit entfernt und hatte nicht mal ansatzweise eine Ahnung von "der Matrix"... ;-)

Hallo zusammen.

Ich finde viele Beiträge im Thread hochspannend.

Hier meine Geschichte, nicht zum Thema Scheidung, sondern zum Thema "selbstgemachte Probleme in einer LTR".

Ich bin 37, seit 12 Jahren mit derselben Frau zusammen, vor 3 Jahren geheiratet. Wir haben zwei Kinder.

Die Beziehung ist OK. Nicht schlecht, aber auch nicht super. Das mag negativ klingen, ist aber schon ziemlich gut dafür, dass ich vor sechs Jahren geschockt gedacht habe, meine Welt geht unter. Meine Frau war schwanger geworden, und als sie mir das mitteilte, merkte ich es: dass ich gar nicht mit ihr zusammen sein wollte. Total schizophren, da ich ja durchaus zugestimmt hatte, dass wir Kinder haben wollten.

Das war für mich buchstäblich ein Schock. Ich hatte Angst. Angst vor einem Leben im "Gefängnis". Angst vor meiner eigenen Unberechenbarkeit. Ich fühlte Scham für meine Unfähigkeit, meine Gefühle zu erkennen und danach zu handeln.

Ich wollte fliehen.

Eine Mischung aus Verantwortungsgefühl, Hoffnung und Respekt vor sozialem Druck hielt mich davon ab. Ich erzählte meiner Frau von meiner Unsicherheit, was für sie total unerwartet kam. Für sie war die Zeit auch nicht einfach - schwanger und mit einem Kindsvater, der vor allem über seine Zweifel zur Beziehung spricht.

Ich überwand allmählich meine Ängste. Wir blieben zusammen, und ich merkte, dass das Leben trotzdem recht schön blieb. Insofern ist es kein Wunder, dass wir nun noch ein Kind haben. Die Kinder sind super. Ich liebe sie sehr.

Wenn da nur die (seltenen) Nächte nicht wären, in denen ich schweißgebadet mit Puls 180 hochschrecke und denke, ich habe mein Leben versaut.

Das denke ich normalerweise nicht! Aber mir kommt oft in den Sinn, dass ich nicht das beste Leben lebe, das ich haben könnte. Dass ich nicht mein Leben lebe. Dass ich meiner Frau oft sage, dass ich sie liebe, mir dabei aber oft nicht sicher bin. Dass ich oft denke, "was wäre wenn".

Das ist kein Zustand, den ich noch lange aushalten möchte. Er zehrt an meinen Kräften. Ich glaube, ich muss eine Entscheidung treffen. Entweder ich akzeptiere die Situation voll und ganz, was mir bisher nicht gelungen ist, denn sonst hätte ich nicht diese "was wäre wenn"- Gedanken. Oder ich akzeptiere, dass die Beziehung enden sollte. Wovor ich eine Menge Angst habe, insbesondere wegen der Kinder (das Reihenhaus ist mit vergleichsweise total egal).

Daher die Frage an Euch hier: Ihr seht, ich will etwas an mir ändern. Meint Ihr, die Lektüre von Büchern wie "LdS" oder "Der Weg des wahren Mannes" können einem dabei helfen, nicht vor, sondern in einer Beziehung die richtigen Entscheidungen zu treffen? Oder sollte ich direkt zum Psychologen?

Gruß, Speedfreek

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Daher die Frage an Euch hier: Ihr seht, ich will etwas an mir ändern. Meint Ihr, die Lektüre von Büchern wie "LdS" oder "Der Weg des wahren Mannes" können einem dabei helfen, nicht vor, sondern in einer Beziehung die richtigen Entscheidungen zu treffen?

Auf jeden Fall.Ich bin auch 30+, habe einigs erlebt, bin kein "total Beginner", LTRs gehabt blablupp, bin aber aus anderen mit dem Thema "Frauen" verwandten Gründen hier um mich weiterzuentwickeln.

Für mich (und auch zwei sehr enge Freunde) war insbesondere LdS ein totaler Augenöffner.

Was man immer schon ahnte oder halb-bewusst dachte (sich aber oft nicht getraut hat umzusetzen) hat sich bestätigt.

Insbesondere die Grundannahmen des Buches sind so schonend formuliert, dass sie Dir auch als "normaler Mann von nebenan" (soll jetzt keine Unterstellung sein) annehmbar erscheinen werden.

Oder sollte ich direkt zum Psychologen?

Gruß, Speedfreek

Obwohl ich kein ausgebildeter Psychologe bin, habe ich öfters mit Beratungssituationen zu tun und arbeite viel mit Menschen.

Ich rate Dir dringend davon ab, sofern Du nicht echte pathologische Ausfälle/Symptome hast!

"Echte Ausfälle" wäre sowas wie "Stimmen hören", objektiv falsche Erinnerungen aufbauen, Unfähigkeit normale Alltagssituationen zu meistern, ständige Suizidgedanken, extreme emotionale Schübe die Dich zu Handlungen veranlassen die Du nicht willst - crazy shit eben, der halbwegs "objektiv" indizierbar ist.

1.) Die meisten Psychologen/Leute in der "Menschenbranche" sind völlig entsexualisierte Homos/white knights/Kaputtotussis - sorry für die Formulierung, aber ich rede da jetzt mal ganz offen. Wie sehr Dir also als heterosexueller Mann ihre Hinweise helfen werden, wenn es um das Thema Frauen geht...kannst Du Dir wohl denken. Tipps wie sie als reine Betaisierungsäußerungen aus Frauenmund kommen sind nicht selten.

2.) Ein Psychologe wird (leider sehr oft) "immer" "irgendwas" finden - im schlimmsten Fall gerätst Du in eine "Behandlungsspirale".

Fun fact. ich wurde im Rahmen von eignungstests schon von zwei gleich "gut" qualifizierten Psychologen als "extrem belastbar" und "instabil unter Druck" beurteilt- ja rofldiekatz, so viel dann zu dem Thema, nech. :-)

Überleg Dir das also gut und glaube nicht jeden Mist, den Dir jemand mit einem Titel erzählt. :-)

Ich überwand allmählich meine Ängste. Wir blieben zusammen, und ich merkte, dass das Leben trotzdem recht schön blieb. Insofern ist es kein Wunder, dass wir nun noch ein Kind haben. Die Kinder sind super. Ich liebe sie sehr.

Wenn da nur die (seltenen) Nächte nicht wären, in denen ich schweißgebadet mit Puls 180 hochschrecke und denke, ich habe mein Leben versaut.

Du bist 37, oder? :-)

Bleib locker. Du hast schon einiges erreicht, was viele gerne hätten...'ne Frau und Kinder, Reihenhaus noch dazu...was meinst Du wieviele Menschen wesentlich unsicherer Leben müssen, keine Frau zum ficken haben oder sonstwas? Ist doch heutzutage schonmal was!

Du hast einfach Streß.

Als ich mich z.B. beruflich ganz neu orientiert habe (von der "Sicherheitsbranche" hin zum Studium und jetzt erfolgreiche Arbeit mit Menschen, vom "kloppen&saufen" hin zu einem äußerlich bürgerlichen Lebensstil) hatte ich sowas auch und habe das jetzt im Moment (beruflich extrem stressige Phase) auch ab und zu.

Das ist normal, nennt sich wie gesagt "Streß". :-)

Streß will abgebaut werden.

Zum Beispiel durch Ficken und danach Romantik.

Schick die Kinder zu Oma & Opa oder sonstwohin (die kommen damit schon klar) und mach Dir mit Deiner Frau (der Du durch die Umkehrung der Rollen im "großen Beziehungsgespräch" unbewusst richtig wohl einen heilsamen Schock verpasst hast --> Du zeigst dass Du nicht vollbetaisiert bist und noch "Zweifeln kannst" wenn Du willst :-) ) mal einen richtig langen und so richtig versauten Samstag im Bett - bestell dazu gegen jede bürgerliche Vernunft drei Flaschen total überteuerten Schampus, von denen mindestens eine nur mit einem Schluck angetrunken wird und mach mit ihr, was Du schon immer mal mit ihr machen wolltest, nämlich sie mal so richtig [setze hier was ein außer "Vaginalverkehr wie immer"]...denn ihr habt ja Sex, oder?

bearbeitet von Vierviersieben
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Hi Vierviersieben,

danke für die (lange und hilfreiche) Antwort. Ich bin derzeit im Urlaub und habe wenig Zugang zum Netz, daher hier erstmal nur ein kurzer Dank, eine längere Antwort kommt noch.

Nur eins schon heute:

...denn ihr habt ja Sex, oder?

Ja!

Gruss, der Speedfreek

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Gast Mystikk

Du hast Deine Entscheidung längst getroffen, speedfreek. Dein Unterbewusstsein geht schon einen Weg.

Egal wie es ausgeht, Du hast 2 Kinder. Sie und Deine Freunde bleiben Dir bis zum Lebensende. Was für ein Glück!

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Hallo Applefan, ohne jetzt auf das Kernthema einzugehen: Du und 3 Deiner Kumpels wurden als Partner und Familienvater entsorgt, was neben starker psychischer Belastung auch zu Alimenteforderungen von mehr als 100.000 Euro (in den nächsten 20 Jahren) führt.

Warum verdammt noch mal lesen viel zu wenig Leute vorher http://www.trennungsfaq.de/ ???

Viele Grüße

Beta

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@Vierviersieben: Danke für deine brillianten Analysen, die ich hier noch mal als Zitat poste:

Also Schluß mit dem Rumjammern und den Beschwerden - Männer waren es, die diese simple Weisheiten (die man schon bei Oscar Wilds Zitaten massenweise nachlesen kann) auf der Suche nach überideologisierten Konstrukten (-->'westlich-kapitalistische Demokratie' + 'individuelle Freisetzung') ignoriert und vergessen haben.

Den Frauen (oder gar der einzelnen Frau) daraus einen moralischen Vorwurf zu machen ist lächerlich:

Das wäre so, als ob man mit seiner Katze erst ein "vernünftiges Gespräch führen" würde und anschließend die Wohnung verlässt, nur um sich zu wundern dass sie mit dem Nachbarskater gebumst hat und obendrein den Papagei zu Tode gequält hat, so wie Katzen das eben tun wenn man sie nicht jedes einzelne Mal daran hindert.

"hardwired", "fest verdrahtet", Instinkte eben - das 'arme' Tier kann doch garnicht anders.

Als Mann darüber zu jammern bewegt sich auf dem Niveau von Pussys, bei denen es nur und ausschließlich vaginal in Missionarsstellung gibt und die sich dann tränenreich beschweren, wenn der Kerl (mindestens unverbindlich) mal zur geilen Analstute nebenan geht - Instinkt & Gene halt. Aber die am besten bis zur persönlich-sexuellen Anarchie befreite Gesellschaft, die wollen sie dann doch alle. :-D

Entwederoder, beides geht nicht.

Wer sich darauf nicht einstellt, wird von einer 'Betaisierungsfalle' in die nächste rutschen.

Entweder Frauen werden (egal wie subtil und indirekt) "benachteiligt" (aus heutiger 08/15-Sicht), dann funktionieren "lebenslange" (mag man verstehen wie man will ;-) ), letzlich geistig-abstrakte Konstruke.

Oder der Frau wird die "freie Wahl" gelassen worauf sie sich bis zum Erreichen des absoluten Tiefpunkes am Partnermarkt (deutlich sichtbare Alterserscheinungen, völliger Verlust der Reproduktivität, auch als MILF nicht mehr attraktiv und/oder Investition in bestehende Beziehung übertrifft Instinkt-/Lustgewinn durch Neuorientierung usw. usf.) ihrem natürlichen Instinkt folgend in serieller Halb-Monogamie ausleben (Wechselspiel zw. prototypischem Versorger und prototypischem Alpha) wird.

Wozu also die Aufregung?

'Learn to play' und sich locker machen heisst wohl eher die Devise, vermute ich zumindest.

Denn für alles ausser "ewige LTR mit Kindern+tausend Arbeitspflichten" steigen die Chancen doch massiv an, das ist das (subjektiv) Positive an der heutigen Zeit. Denn das gab es so noch nie.

ist so, als würde eine Frau auf die Aussage: "Klar eine Frau darf nicht total hässlich sein" antworten: "Ah schaut ihr Männer schaut auch nur alleine aufs aussehen. Wieder mal total oberflächlich"

Was auch tatsächlich zutreffend ist.

Ein schweizer Demograph hat das jahrelang untersucht und das ganze wurde auch in einem populärwissenschaftlichen Artikel unter dem Blickwinkel der Partnersuchprobleme emanzipierter, beruflich real sehr erfolgreicher Frauen aufgearbeitet. (Habe gerade flüchtig gegoggelt, konnte den Artikel auf die Schnelle leider nicht mehr finden; gibt jede Menge Klonartikel mit gleicher Materialbasis aber ohen Quellenangabe und anders gewertetem Inhalt)

Ergebnis der Untersuchung: Aussagen der Männer --> Charakter & "Weiblichkeit der Frau" sei das wichtigste; reale Entscheidung der Männer-->möglichst jung und hübsch, basta. Genau wie bei den Frauen mit dem Status des Mannes, ist doch das gleiche Schema.

Alles natürlich immer relational gesehen, also im Verhältnis zum eigenen Marktwert des Mannes/der Frau.

So krass kann die messbare Wirklichkeit mit ...'Vorstellungen davon wie es moralisch sein sollte' (ich nenne das jetzt mal ganz vorsichtig so)... kollidieren.

Ich weiß auch garnicht, warum sich immer bemüht wird das moralisch aufzuladen und/oder zu leugnen - die Frage ist doch eher, wie man heute als einzelner Mensch produktiv damit umgeht, dass das Geschwätz der Mainstreammedien/08/15-Meinungen ('verständnisvoll', haha :-) ) absolut konträr zur biologischen Verhaltensanlage stehen und daher natürlich in der Mehrzahl der Fälle wo sich danach gerichtet wird zu Chaos/Unglück führt.

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Here we go again.

Für mich (und auch zwei sehr enge Freunde) war insbesondere LdS ein totaler Augenöffner. Was man immer schon ahnte oder halb-bewusst dachte (sich aber oft nicht getraut hat umzusetzen) hat sich bestätigt. Insbesondere die Grundannahmen des Buches sind so schonend formuliert, dass sie Dir auch als "normaler Mann von nebenan" (soll jetzt keine Unterstellung sein) annehmbar erscheinen werden.

Augenöffner klingt gut. Ich habe das Gefühl, als laufe die Beziehung mit meiner Frau nicht so gut, wie sie könnte. Da kann ein bisschen Orientierung nicht schaden. Ich finde die Bezeichnung als "normaler Mann von nebenan" auch OK. Ich bin halbwegs normal.

Obwohl ich kein ausgebildeter Psychologe bin, habe ich öfters mit Beratungssituationen zu tun und arbeite viel mit Menschen.

Aha. Interessant!

Ich rate Dir dringend davon ab, sofern Du nicht echte pathologische Ausfälle/Symptome hast!

Nee, Ausfälle habe ich nicht. Ich habe allerdings eine halbwegs schwerwiegende Aufschieberitis entwickelt, die sich durchaus auch auf meine Leistungen beim Job auswirkt. Inwiefern das psychologisch behandelt werden sollte, steht auf einem anderen Blatt.

1.) Die meisten Psychologen/Leute in der "Menschenbranche" sind völlig entsexualisierte Homos/white knights/Kaputtotussis

2.) Ein Psychologe wird (leider sehr oft) "immer" "irgendwas" finden - im schlimmsten Fall gerätst Du in eine "Behandlungsspirale".

Ich würde mir schon genau angucken, wie derjenige oder diejenige tickt, und ob ich da eine gemeinsame Basis sehe. Danke für die Warnung vor der Behandlungsspirale, darauf habe ich natürlich keinen Bock.

Ich überwand allmählich meine Ängste. Wir blieben zusammen, und ich merkte, dass das Leben trotzdem recht schön blieb. Insofern ist es kein Wunder, dass wir nun noch ein Kind haben. Die Kinder sind super. Ich liebe sie sehr. Wenn da nur die (seltenen) Nächte nicht wären, in denen ich schweißgebadet mit Puls 180 hochschrecke und denke, ich habe mein Leben versaut.

Du bist 37, oder? :-)

Ja.

Bleib locker. Du hast schon einiges erreicht, was viele gerne hätten...'ne Frau und Kinder, Reihenhaus noch dazu...was meinst Du wieviele Menschen wesentlich unsicherer Leben müssen, keine Frau zum ficken haben oder sonstwas? Ist doch heutzutage schonmal was!

Das sage ich mir ja auch immer wieder. Vielleicht habe ich einfach hohe Ansprüche. Oder auch verquere Ideen, von wegen "Love of my life" finden, anstatt das, was ich habe zu pflegen und zu genießen. Aber ich habe manchmal einfach das Gefühl, ich bin im falschen Film. In einem Film, der durchaus ganz schön ist, aber nicht in MEINEM Film. Besser kann ich das nicht beschreiben.

Als ich mich z.B. beruflich ganz neu orientiert habe (von der "Sicherheitsbranche" hin zum Studium und jetzt erfolgreiche Arbeit mit Menschen, vom "kloppen&saufen" hin zu einem äußerlich bürgerlichen Lebensstil) hatte ich sowas auch und habe das jetzt im Moment (beruflich extrem stressige Phase) auch ab und zu.

Das ist normal, nennt sich wie gesagt "Streß". :-)

Stress? Jein. Weniger durch 80-Stunden-Wochen im Job, sondern weil ich seit ein paar Jahren fast nur noch Job und Familie habe. Es kam viel zusammen: Umzug (alter Freundeskreis weit weg), neuer Job (erstmal einarbeiten), zweites Kind (Kinder brauchen Zeit, sollte klar sein), Haus renovieren, wieder Umzug und so weiter. Da Omas und Opas, Onkel und Tanten alle weit weg wohnen, können wir die Kinder auch schlecht mal für einen oder zwei Tage abgeben.

Insofern bleibt mir - und meiner Frau - nur wenig Zeit für Hobbies. Früher habe ich Musik gemacht, Fußball gespielt usw., das muss ich im Moment zu 95 Prozent knicken. Und da frage ich mich wieder: Habe ich vielleicht auch hier zu hohe Ansprüche? Es ist vielleicht normal, dass man auf zeitintensive Hobbies verzichtet, wenn man Familie hat.

Nicht verschweigen will ich, dass das durch meine Frau noch verstärkt wird. Sie ist in der Regel nicht gerade erfreut, wenn ich ihr sage, dass sie die Kinder abends mal allein bekochen, und ins Bett bringen soll.

Streß will abgebaut werden. Zum Beispiel durch Ficken und danach Romantik. Schick die Kinder zu Oma & Opa oder sonstwohin (die kommen damit schon klar) und mach Dir mit Deiner Frau (der Du durch die Umkehrung der Rollen im "großen Beziehungsgespräch" unbewusst richtig wohl einen heilsamen Schock verpasst hast --> Du zeigst dass Du nicht vollbetaisiert bist und noch "Zweifeln kannst" wenn Du willst :-) ) mal einen richtig langen und so richtig versauten Samstag im Bett - bestell dazu gegen jede bürgerliche Vernunft drei Flaschen total überteuerten Schampus, von denen mindestens eine nur mit einem Schluck angetrunken wird und mach mit ihr, was Du schon immer mal mit ihr machen wolltest, nämlich sie mal so richtig [setze hier was ein außer "Vaginalverkehr wie immer"]...denn ihr habt ja Sex, oder?

Das werden wir sicherlich einmal machen, es ist aber wegen der angesprochenen Entfernung zu Oma und Opa nicht so einfach. Meine Eltern sind nicht mehr fit genug, und die meiner Frau sind mal eben ein paar Tausend Meilen entfernt...

Und nun? Ich werde in den kommenden Wochen erst einmal "Lob des Sexismus" lesen. Klingt so, als könnte ich daraus evtl. was lernen. Spätestens dann melde ich wieder.

Danke nochmal an Vierviersieben. Gruß, der Speedfreek

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Tja, also ich kann (leider) immer noch nur sagen, daß mich Frauen allgemein offenbar im Moment einfach nur total langweilen. Vielleicht sollte ich mir mal 'ne gute Professionelle nach Hause bestellen, damit die mir mal zeigt, was ich (zumindest in sexueller Hinsicht) alles verpasse, wenn das so weitergeht... ;-)

Aber es ist wirklich so. Ich halte es z.B. auf Singlebörsen im Web keine 10 Minuten am Stück aus, weil's mich einfach elendig langweilt, trotz hunderter Frauen, die dort in meiner Zielgruppe angemeldet sind. Aber irgendwie schreiben die zu 90% das gleiche Zeug, nur wenige beherrschen ansatzweise die dt. Rechtschreibung, und obwohl die Antwortquote eigentlich gar nicht so schlecht ist, verlaufen sich 90% aller Mailgespräche nach 2-3 Mails im Sand, weil die Damen es irgendwann offenbar nicht mehr nötig haben zu antworten. Gerade wieder erlebt mit einer, die ich auf den ersten Blick wirklich interessant fand. Sie scheint gebildet, hat Musik studiert, zwei nette Mails hin und her geschrieben, nach meiner dritten Mail (mittellang, nett + ein recht unverfänglicher aber etwas sexueller Kommentar) kommt nix mehr zurück. Da stellt sich irgendwann dann schon die Frage, warum Mann immer 100% investieren soll, wenn im Endeffekt 0% zurück kommt. Dieses Phänomen scheint sich ja buchstäblich durch alle Gesellschaftsschichten zu ziehen.

Sollte vielleicht dann doch lieber in freier Wildbahn graben gehen, zumindest wenn das Wetter mal wieder so ist, daß man nicht schon durchnäßt ist, wenn man auf der Straße angekommen ist... ;-)

UPDATE: Krass, gerade hat mich eine Frau von sich aus angeschrieben und gleich ein Kompliment ausgeteilt! Sowas hab' ich ja noch nie erlebt, vor allem scheint es auf den ersten Blick eine äußerst interessante Frau zu sein... Na Mensch...!

bearbeitet von Applefan

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Ich halte es z.B. auf Singlebörsen im Web keine 10 Minuten am Stück aus, weil's mich einfach elendig langweilt, trotz hunderter Frauen, die dort in meiner Zielgruppe angemeldet sind. Aber irgendwie schreiben die zu 90% das gleiche Zeug, nur wenige beherrschen ansatzweise die dt. Rechtschreibung, und obwohl die Antwortquote eigentlich gar nicht so schlecht ist, verlaufen sich 90% aller Mailgespräche nach 2-3 Mails im Sand, weil die Damen es irgendwann offenbar nicht mehr nötig haben zu antworten. [...] Dieses Phänomen scheint sich ja buchstäblich durch alle Gesellschaftsschichten zu ziehen.

Ich kann das alles inhaltlich voll unterschreiben, nur denke ich inzwischen, dass es sich nicht lohnt, wegen Singlebörsen Frust zu schieben. Das ist nämlich ungefähr so absurd wie über das Essen bei McDonalds frustriert zu sein, weil man als Stammkunde und täglicher Gast doch mal langsam was Besseres verdient hätte. Singlebörsen sind das was sie sind und die Frauen dort auch.

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Soweit ich das erkennen kann sind Singlebörsen das in Stein gemeisselte Zeugnis menschlicher Unfähigkeit zur Selbsteinschätzung. Einerseits kann sich nur ein Bruchteil der Menschen selbst präsentieren, auf der anderen Seite werden da teilweise Erwartungshaltungen offenbart, die fern jeder Realität sind. Von 100 Bilderprofilen regt sich bei 99 nix, weder in der Hose noch im Herzerl. Höchstens im Lachzentrum... Bei manchen Bildern kommt einem der Kaffee hoch, so übel sind die. Und auf jedem zweiten Profil der Klassiker zum Einschlafen: "Suche ehrlich, treu, verständnisvoll..." Zum Gegencheck hab ich mir dann ein paar Männerprofile angesehn und das war eine ebenso erbärmliche Angelegenheit.

Zugegeben, ich hatte mal für ein paar Monate eine Beziehung mit einer Singlebörsenfrau, aber die hatte ich eher um mir selber zu beweisen, dass ich eine Beziehung führen konnte. Danach musste ich erst lernen, wie man eine Beziehung beendet. 2 Wochen lang mich gequält, ob es das richtige war, diese zu beenden. Dann zack eine Süsse von einer Party mit nachhause genommen und ich war kuriert.

Wenn du am Zweifeln bist, ob es noch "gute" Frauen gibt, dann liegts eher daran, dass dein momentanes Umfeld dir das offensichtlich nicht vermittelt. Kein Wunder, wozu hast du zwischen Schreidung, Kinder, Firma, etc. noch Zeit...? Singlebörsen sind da meiner Meinung nach Gift. Ich hatte auch dieses Gefühl die letzten paar Wochen, scheiss Jänner zährt an meinen Sommerreserven. Letzten Freitag dann mal wieder in einen neuen Klub gegangen, einige Gin Tonic mit Freunden gezischt und war über kurz oder lang schon fest am Braten gewesen. Klar hast du eine Art "Beziehungs-Shellshock", nach mehreren Jahren kein Wunder. Aber sei versichert: Irgendwo da draussen gibts coole Frauen. Ich kenne einige. Sie sind halt selten, insofern muss man brav danach suchen und viel kommunizieren.

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Gast Juwelade

Online-Massengame ist auch langweilig. Das liegt aber nicht an der achso bösen Frauenwelt, sondern an dir. Du könntest auch einfach Frauen ansprechen oder deinen Hintern nach draußen bewegen, aber dafür hast du zuviel Schiss. Statt dessen wetterst du hier in nem seitenlangen Thread über Frauen und suchst Bestätigung für deine frustriertes, pseudo-Frauen sind scheisse-Weltbild. Mit welchem Recht stellst du hier eigentlich dermaßen hohe Ansprüche? Ich les nix davon, dass du Frauen einfach gern hast oder bereit bist dir den Arsch aufzureissen. Nee nee, du willst lieber ne tolle Frau, die dir einfach so auf dem Silbertablett serviert wird. Wozu eigentlich? Du magst Frauen ja gar nicht, und du hast auch keinen Bock Energie zu investieren; also was soll eine tolle Frau eigentlich bei dir??? Was hat sie denn davon sich dein Gehate anzuhören oder sich deine latenten Aggressionen zu geben?

LOL, echt ey. Ihr alten Knacker immer mit eurer Pseudo-Ich hab alles gesehen im Leben Attitüde. Dabei habt ihr nur die Hosen voll oder seid selbstgefällig bis zum Abwinken. Hätt ich auch keinen Bock drauf, wenn ich ne tolle, lebensbejahende Frau wäre

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Na Du mußt mich ja gut kennen! Ich mag keine Frauen und habe latente Aggressionen - da findest Du ja ganz neue Seiten an mir, Respekt... ;-)

Mit welchem Recht stellst du hier eigentlich dermaßen hohe Ansprüche?

Wenn es schon ein "dermaßen hoher Anspruch" sein soll, wenn ich erwarte, daß eine Kommunikation auf höfliche Weise entweder fortgesetzt oder beendet, nicht aber einfach wortlos eingestellt wird, dann... keine Ahnung, fällt mir nix mehr zu ein. Es geht ja hier um einfachste Höflichkeitsregeln und hat nicht mal was mit "den Frauen" zu tun - sowas würde ich bei Männern ebenso unverschämt finden, oder in Deinen Worten "selbstgefällig bis zum Abwinken"...

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Wenn es schon ein "dermaßen hoher Anspruch" sein soll, wenn ich erwarte, daß eine Kommunikation auf höfliche Weise entweder fortgesetzt oder beendet, nicht aber einfach wortlos eingestellt wird, dann... keine Ahnung, fällt mir nix mehr zu ein.

Wenn eine Frau die Kommmunikation wortlos einstellt ist es dasselbe wie wenn sie sagt: "Ich finde dich nicht attraktiv oder interessant genug, um dich näher kennenlernen zu wollen. Aber wenn aus den ungefähr ein Dutzend anderen Typen, die in meinem Ranking vor dir liegen nichts wird, dann melde ich mich vielleicht doch noch bei dir. Irgendwann. Oder auch nicht."

Da es aber dem zarten männlichen Ego sehr weh tut, wenn man das dem Mann explizit aufs Butterbrot schmiert, verzichten die Frauen meistens darauf und belassen es bei dem Impliziten.

Der Vollständigkeit halber muss ich hinzufügen, dass sich im Leben einer Frau manchmal Probleme auftun, die weitaus dringlicher sind als sich bei irgendeinem Typen aus dem Internet zu melden. Zum Beispiel, dass es wieder mal soweit ist, dass sie für ein paar Wochen in die Geschlossene muss. Oder dass gerade ihr Vater gestorben ist. Oder dass der Gerichtsvollzieher den Laptop mitgenommen hat. Dass dem jeweils so sein mag kann man nicht wissen, und man kann von einer im Grunde genommen völlig fremden Frau auch nicht erwarten, dass sie einem sowas ausbreitet.

bearbeitet von obiman

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...nach meiner dritten Mail (mittellang, nett + ein recht unverfänglicher aber etwas sexueller Kommentar) kommt nix mehr zurück. .

Was wäre gewesen, wenn du in dieser dritten Mail ein Telefonat oder ein Treffen vorgeschlagen hättest, anstatt einen längern Mailverkehr anszustreben?

Etwa so (falls sie gerade online ist): "Das Tippen hier ist so unpersönlich, lass uns doch mal am Telefon reden. Wie wäre es jetzt gleich? Meine Nummer ist 12345467. Wie ist deine? Ich bin noch 30 Minuten hier."

Online-Eskalieren, sozusagen :-)

Gruß

Robin

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...nach meiner dritten Mail (mittellang, nett + ein recht unverfänglicher aber etwas sexueller Kommentar) kommt nix mehr zurück. .

Was wäre gewesen, wenn du in dieser dritten Mail ein Telefonat oder ein Treffen vorgeschlagen hättest, anstatt einen längern Mailverkehr anszustreben?

Etwa so (falls sie gerade online ist): "Das Tippen hier ist so unpersönlich, lass uns doch mal am Telefon reden. Wie wäre es jetzt gleich? Meine Nummer ist 12345467. Wie ist deine? Ich bin noch 30 Minuten hier."

Online-Eskalieren, sozusagen :-)

Gruß

Robin

Genau das habe ich bereits eine Mail vorher gemacht, woraufhin dann kam: "Ein Treffen oder telefonieren ist mir noch zu früh, ich möchte erst einmal hier schreiben"... wenn Sie's denn mal täte ;-)

@obiman: klar heißt das im Endeffekt "Du interessierst mich nicht" oder "Ich habe genug andere hier" oder was auch immer, der Grund kann mir auch egal sein. Aber mir sind Frauen klar lieber, die dann ehrlich sagen "Sorry, bist nicht mein Typ. Weiterhin viel Erfolg!". Ist doch OK, da kratzt dann auch nix an meinem Ego, sondern ich weiß, woran ich bin.

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Gast Juwelade

Na Du mußt mich ja gut kennen! Ich mag keine Frauen und habe latente Aggressionen - da findest Du ja ganz neue Seiten an mir, Respekt...

;-)

Wie würdest du denn deine Aussagen sonst kategorisieren? Deine Abneigung gegen Frauen steht schon im Threadtitel...oder wie soll man das sonst deuten?

Wenn es schon ein "dermaßen hoher Anspruch" sein soll, wenn ich erwarte, daß eine Kommunikation auf höfliche Weise entweder fortgesetzt oder beendet, nicht aber einfach wortlos eingestellt wird, dann... keine Ahnung, fällt mir nix mehr zu ein. Es geht ja hier um einfachste Höflichkeitsregeln und hat nicht mal was mit "den Frauen" zu tun - sowas würde ich bei Männern ebenso unverschämt finden, oder in Deinen Worten "selbstgefällig bis zum Abwinken"...

Höflichkeitsregeln...?! Gibt es nicht oder maximal im Job. Man ist freundlich zu Leuten, die man mag und zu anderen nicht. Das ist eine alt bewährte Strategie, um sich Nervensägen von der Backe zu halten.

Es ist in der Tat ziemlich selbstgefällig sich in einer Singlebörse an der Rechtschreibung anderer aufzugeilen...oder nach 10 Minuten in einer Online-Singlebörse auf den vermeintlich langweiligen Charakter eines Menschen zu schließen. Dir fällt das gar nicht mehr auf, stimmts? Die vielen kleinen aggressiven, verbohrten Mindsets, die sich in deinem Kopf gebrannt haben und sich in deiner Kommunikation wiederspiegeln. Frustration und das sich verschließen vor anderen Menschen ist ein langsamer, schleichender Prozess. Was du auf der einen Seite willst, ist das andere Menschen dir mit Liebe und Nachsicht entgegenkommen...aber was du in diesem Thread nach Außen strahlst ist alles andere als liebenswürdig, sondern wirkt sehr kleinkariert und teilweise frustriert.

Never forget; Frauen sind SEHR empfindsame Wesen. Die spüren Sachen an dir deutlicher als du selbst und was sie v.a. allem spüren wollen ist Liebe. Liebe zu dir und Liebe zu ihr.

Momentan ist dein Mindset einfach scheisse und abstoßend für eine Frau. Das kann man gar nicht verbergen und manifestiert sich in der Regel in den vielen Dingen, die MAN NICHT TUT. Verweigerungshaltung is not sexy.

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Juwelade, irgendwie kannst Du einem gut Dinge unterschieben, die in der von Dir wiedergegebenen Form nicht geschrieben wurden. Weder geile ich mich an der Rechtschreibung anderer auf (sondern es fällt mir eben allgemein auf, daß diese schlechter wird, das darf man doch auch mal äußern...?), noch habe ich irgendwo geschrieben, ich könnte oder würde nach 10 Minuten auf den Charakter anderer schließen. In dem Beitrag, auf den Du Dich beziehst, habe ich mich lediglich darüber echauffiert, daß die Kommunikation leider oftmals einfach abgebrochen wurde seitens der Kontaktpartnerin. Und ich habe hinzugefügt, daß ich das für unhöflich halte - da stehe ich auch weiterhin zu.

Naja, und wenn ich eine Frau gerade bei der 2. oder 3. Mail z.B. frage, was sie denn in ihrer Freizeit so macht oder auf ein von Ihr beschriebenes Thema eingehe, dann würde mich mal interessieren, wie sie daran dann irgendwas Abstoßendes spüren sollte...? Ich schreib sie ja schließlich nicht an mit "Hey Du blöde Bitch! Na, Du lebst ja auch noch"... DANN wäre ja auch alles klar, und ich sollte nicht so blöde Fragen stellen... ;-)

P.S.: Was den Titel angeht: Für mich ist "egal sein" noch lange keine Abneigung...

bearbeitet von Applefan

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