Hilfe, Frauen Gehen Mir Immer Mehr Am Arsch Vorbei...

223 Beiträge in diesem Thema

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Herry. Ich denke, bei dir (oder den Männern bei denen du das beobachtet hast) hing da zu früh "Beziehung" in der Luft.

Verbindlichkeiten. Dinge festzurren.. Etwas bürokratisch. Und ja. Wenn Mann den Bürokraten mimt, macht Frau da mit. Und beim Ansetzen dieser Lochmaske fällt ein Alan Harper dann hochkant durch..

Wer keine Kohle hat, muss eben auf andere Sachen setzen.. und wenn er das gut macht, telefonieren dem auch so called Golddigger hinterher. Der hat sogar nen Vorteil. Die werden bei ihm nicht zufällig schwanger. Ein Kind vom Boytoy wäre ja ne Katastrophe für ihre Lebensplanung. Und selbst wenn.. dann erzählen sie eben dem alternden Yuppie, es sei von ihm.

bearbeitet von Nivel
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Wer keine Kohle hat, muss eben auf andere Sachen setzen.. und wenn er das gut macht, telefonieren dem auch so called Golddigger hinterher. Der hat sogar nen Vorteil. Die werden bei ihm nicht zufällig schwanger. Ein Kind vom Boytoy wäre ja ne Katastrophe für ihre Lebensplanung. Und selbst wenn.. dann erzählen sie eben dem alternden Yuppie, es sei von ihm.

Nicht so sehr die Golddigger meiner Erfahrung nach, sondern verheiratete Frauen bzw. Frauen in langjährigen LTRs. Das ist nicht mehr ganz feierlich. Und wie das dann erst werden würde, wenn man (im Gegensatz zu mir) wirklich Game fährt... ich meine irgendwann kann man sich einfach nicht mehr gegen die Angebote wehren.

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Wer keine Kohle hat, muss eben auf andere Sachen setzen.. und wenn er das gut macht, telefonieren dem auch so called Golddigger hinterher. Der hat sogar nen Vorteil. Die werden bei ihm nicht zufällig schwanger. Ein Kind vom Boytoy wäre ja ne Katastrophe für ihre Lebensplanung. Und selbst wenn.. dann erzählen sie eben dem alternden Yuppie, es sei von ihm.

Nicht so sehr die Golddigger meiner Erfahrung nach, sondern verheiratete Frauen bzw. Frauen in langjährigen LTRs. Das ist nicht mehr ganz feierlich. Und wie das dann erst werden würde, wenn man (im Gegensatz zu mir) wirklich Game fährt... ich meine irgendwann kann man sich einfach nicht mehr gegen die Angebote wehren.

Und genau das meinte ich beispielsweise mit dem Anfangsthread. Warum mit dem "alternden Yuppie" sprechen und vielleicht mal versuchen, ihn wieder auf Vordermann zu bringen? Nee, das könnte ja anstrengend sein. Dann lieber ein (oder gleich mehrere) "Boytoy(s)" suchen. Ist ja viel einfacher, scheiß auf die eigene Familie. Und genau das meine ich z.B. mit Verantwortung. Ob der "alternde Yuppie" sich jetzt falsch verhält oder nicht - wenn er gar nicht weiß, was er falsch macht, hat er keine Chance. Und die Familie ist im Arsch, wenn die Frau auffliegt. Meinen Allerherzlichsten, vor allem an die Kinder, wenn welche im Spiel sind. Wenn die Frau sich dann noch als Übermutti darstellt, ist m.E. die Verlogenheit perfekt.

Ich für meinen Teil würde niemals etwas mit einer Frau anfangen, wenn sie noch einen Mann hat und Kinder dabei sind - und wenn die noch so interessant oder geil ist. Die soll dann gefälligst erstmal ihr Leben in Ordnung bringen. Just my 2 ct.

bearbeitet von Applefan

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Ich für meinen Teil würde niemals etwas mit einer Frau anfangen, wenn sie noch einen Mann hat und Kinder dabei sind - und wenn die noch so interessant oder geil ist. Die soll dann gefälligst erstmal ihr Leben in Ordnung bringen. Just my 2 ct.

Und wenn sie einen Mann hat, aber keine Kinder?

Ich stimme mit Herry überein: wenn man keinen müden Pfennig hat und jenseits der magischen Altersgrenze ist, wird man in konventionellen Milieus kaum eine Frau mehr finden, die gewillt ist eine LTR oder eine Ehe mit einem einzugehen. Wie es mit Frauen aussieht, die einfach nur Sex wollen... jaaaa, das ist eine gaaanz andere Geschichte.

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Und genau das meinte ich beispielsweise mit dem Anfangsthread. Warum mit dem "alternden Yuppie" sprechen und vielleicht mal versuchen, ihn wieder auf Vordermann zu bringen? Nee, das könnte ja anstrengend sein. Dann lieber ein (oder gleich mehrere) "Boytoy(s)" suchen. Ist ja viel einfacher, scheiß auf die eigene Familie. Und genau das meine ich z.B. mit Verantwortung. Ob der "alternde Yuppie" sich jetzt falsch verhält oder nicht - wenn er gar nicht weiß, was er falsch macht, hat er keine Chance. Und die Familie ist im Arsch, wenn die Frau auffliegt. Meinen Allerherzlichsten, vor allem an die Kinder, wenn welche im Spiel sind. Wenn die Frau sich dann noch als Übermutti darstellt, ist m.E. die Verlogenheit perfekt.

Zu wenig Attraction, zu wenig Value, zu wenig Rapport, zu wenig Comfort. Wie die Faktoren gewichtet sind, hängt von der individuellen Situation ab.

Nur weil die Beziehung irgendeinen Stempel trägt (Ehe, Ehevertrag), heißt das nicht dass man einen Exklusivvertrag auf Sex mit dieser Person hat. Menschen (insbesondere Frauen?) sind so emotionsgesteuert, dass man die Handlungen nicht mehr rational erklären kann, was du aber immer noch versuchst. Aber wenn der richtige vorbeikommt...

Guck dir Nivel an (wenn das stimmt was er schreibt) er ist ein Paradebeispiel dafür, welchen Wert der Mann bei einer Frau haben kann.

Diese scheiß-coole Art fehlt Leuten wie dir werter Applefan oder herry immer noch.

Ich weiß, dass das keine Antwort auf deine Frage im Eingangsthread ist. Mir scheint du suchst nach einer logischen, erklärbaren Antwort für das Problem. Ich denke aber, dass man das nicht logisch erklären kann. Man kann es akzeptieren und man kann sich zu einer selbstzentrierten Persönlichkeit entwickeln, die sich selbst bedingungslos liebt und andere Menschen anzieht.

bearbeitet von PYANITSA

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Was mir dazu noch einfällt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Scheherazade

Lies dir die Geschichte mal durch.

Und dann heutzutage: http://www.google.de/search?hl=de&gl=de&tbm=nws&btnmeta_news_search=1&q=beziehungsdrama&oq=beziehungsdrama&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=e&gs_upl=805l4117l0l4220l23l21l3l14l14l1l208l623l0.3.1l4l0

wobei sowas nach meinem Eindruck meistens vom Mann ausgeht, der mit der Trennung nicht klarkommt und dann Amok läuft. Sind diese Männer Ober-AFCs? So dermaßen needy, dass sie denken, wenn ich die Frau nicht mehr haben kann, bringe ich sie aus lauter Hass um?

Was für mich so erstaunlich ist, wie hat sich die Menschheit in den letzten Jahren 1000 Jahren entwickelt. Wir haben die Welt erkundet, erkannt dass sie keine Scheibe ist, sind zum Mond geflogen, haben Atombomben gebaut etc. Aber die Probleme zwischen Mann und Frau und im Zwischenmenschlichen überhaupt sind scheinbar seit hunderten von Jahren die selben. Wieso hat hier keine Entwicklung stattgefunden? Kein Quantensprung?

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Guck dir Nivel an (wenn das stimmt was er schreibt) er ist ein Paradebeispiel dafür, welchen Wert der Mann bei einer Frau haben kann.

Diese scheiß-coole Art fehlt Leuten wie dir werter Applefan oder herry immer noch.

Nichts gegen Nivel... das ist sein Ding... aber jeder Mann kann und wird und will und muss einen krassen Fickervibe entwickeln. Es gibt viele Männlichkeitsarchetypen.

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Nun, daß ich selbst aus meinen Fehlern gelernt habe bzw. darauf achte, auch künftig immer wieder daraus zu lernen ist schon klar. Daraus folgt, daß ich fortwährend an mir arbeite und dementsprechend vermutlich auch immer mehr andere Menschen anziehen werde - so jedenfalls das Ziel... ;-)

Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß ich solche Charakterzüge wie eben beschrieben trotzdem zum Kotzen finde. Aber es zwingt mich ja zum Glück keiner, mich mit solchen Menschen zu umgeben...

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Und wenn sie einen Mann hat, aber keine Kinder?

Dann finde ich das zwar charakterlich immer noch grenzwertig, aber lange nicht so schlimm als wenn Kinder unter dem ganzen Drama leiden müssen. Was zwei erwachsene Menschen machen, ist letztlich deren Problem.

Aber noch besser wäre es natürlich, mit der vorherigen Beziehung abzuschließen, wenn da keine Hoffnung besteht. Ich finde "Lügen und hintenrum" halt immer scheiße. Egal, ob das nun vom Mann oder der Frau oder von beiden ausgeht.

bearbeitet von Applefan

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Nimm das bitte nicht persönlich...ich hab keine Ahnung, ob diese Aussage deiner Biographie entspringt oder nicht. Aber gewisse Dinge sind für mich Selbstverständlichkeiten...dazu gehört, dass ich mein Leben so wie ich es leben will selbst finanziere und entsprechende Wege finde das zu verwirkliche...dass ich keine Kinder in die Welt setze wenn die innere Bereitschaft und das Finanzielle nicht stimmt...und das eine Frau mich nicht nach meinem Bankkonto beurteilt.

Warum sollte ich das persönlich nehmen? Es freut mich ehrlich für Dich, wenn Du dein Leben bisher so gestalten konntest wie Du es wolltest und nichts anders verlief als geplant. Mein Plan war vor einer halben Ewigkeit, da war ich nicht viel jünger als Du jetzt: Eine Frau finden und mit ihr alt werden. Leider wusste ich damals nichts von Beziehungsdynamiken, Betaisierung und PU. Und deswegen saß ich 13 Jahre später mit Unterhaltsforderungen und gerade mal einem Koffer mit meinen Klamotten drin auf der Straße.

Ich hatte anschließend einige Bekanntschaften, hörte von PU und wurde auch besser im Umgang mit Frauen. Ich schaffte es auch regelmäßig Frauen zu verführen, aber, wie schon angedeutet, waren das dann oft auch "ONS wider Willen". Entweder sagten die Frauen es mir direkt oder "durch die Blume", dass es an meiner finanziellen Situation liegt, dass nichts mehr laufen wird. Aus Sicht eines Verführers vielleicht sogar ideal, die Frau haut von selbst ab, ohne dass man was sagt und bevor sie anfängt zu nerven.

So habe ich in kurzer Zeit eine ziemlich steile PU-Karriere gehabt und konnte in das unverbindliche Leben eines Verführers reinschnuppern. Immer auf der Jagd nach dem nächsten Lay, wobei ich am Ende gar nicht mal so übel war, ein ständiges emotionales auf und ab. Sicher aufregend und spannend. Aber schon nach wenigen Monaten wusste ich auch, dass das kein Dauerzustand sein kann. Man ist nur noch darauf fixiert, die Frau ins Bett zu kriegen, egal ob sie einem was bedeutet. Und, ganz ehrlich, der Sex war in mindestens 50% der Fälle grottig. Ich merkte dann auch, das das nichts für mich ist, weil mein bestes Stück zunehmend versagte. Klare Kopfsache, die vom Unterbewusstsein her kommt.

Also, da gebe ich Nivel recht, es lag oft schon "Beziehung" in der Luft, wobei das von beiden Seiten aus ging. Nur ein einziges Mal traf ich eine, die von Anfang an unverbindlich war. Es liegt sicher auch daran, welche Frauen man anzieht und - da mache ich mir nichts vor - die "Let's have fun"-Party-Mädels ziehe ich sicher nicht an und werde ich in diesem Leben auch nicht mehr.

Guck dir Nivel an (wenn das stimmt was er schreibt) er ist ein Paradebeispiel dafür, welchen Wert der Mann bei einer Frau haben kann.

Diese scheiß-coole Art fehlt Leuten wie dir werter Applefan oder herry immer noch.

Stimmt, ich bin nicht "scheiß-cool". Das passt nicht zu mir und meinem Charakter. Das hat auch nichts mit Nice Guy zu tun. Wär ja schlimm wenn jeder, der erfolgreich mit Frauen sein will, sich zu einem vordefinierten Charakter entwickeln soll.

bearbeitet von herry
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Man ist nur noch darauf fixiert, die Frau ins Bett zu kriegen, egal ob sie einem was bedeutet. Und, ganz ehrlich, der Sex war in mindestens 50% der Fälle grottig.

Na, das ist ja klar bei der Einstellung. Warum immer dieses Kategoriendenken, diese strikte Teilung in BEZIEHUNG und "nur Sex" ... warum nicht einfach mal "Frauen treffen", "ihren Arm streicheln", "sie in die Unterlippe beißen", "ihr einen lustigen Comic zeichnen", "sie in bisschen verarschen", "sehen, wie sie rot wird", "etwas über ihre Kindheit erfahren", "interessiert sein", "sie streicheln", "Sex haben", sie (aus welchen Gründen auch immer) "verlieren", sie nach ein paar Monaten wiedertreffen, neu kennenlernen, neu entdecken, oder halt nicht ... aus Fehlern lernen, Tiefschläge verarbeiten lernen, emotionale Erschütterungen aushalten lernen ... das alles ist so wertvoll.

Zwischenmenschliche Beziehungen mit (oder auch ohne) Sex sind so was Spannendes. Wenn man sie krampfhaft in dieses Beziehung oder "nur Ficken"-Schema reinpresst fallen 80% der Schönheit und Spannung daran weg.

Alles kann, nichts muss. Nur eines muss es: Spaß machen. Sonst sollte man es besser gleich lassen.

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10 Seiten Gegrantel über die ach so bösen Frauen, nur weil man schwanzgesteuert in eine Beziehung gerumpelt ist und nicht die Basics beachtet hat!

Lies dir das nochmal durch!

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@koc: SEHR (!!!) guter Text, an dem ich nochmal erkenne, was ich damals eigentlich alles nicht beachtet habe. Nun, einen Vorwurf mache ich mir in der Hinsicht aber nicht, denn damals war ich von PU noch weit entfernt und hatte nicht mal ansatzweise eine Ahnung von "der Matrix"... ;-)

Dazu kommt: Heute war mal wieder einer meiner besten Kumpels da, mit dem ich bereits seit den 90ern gut befreundet bin. Er betitelt meine Ex immer als "böse". Ist auch nachzuvollziehen, weil er z.B. erzählt hat, daß meine Ex kurz vor unserer Hochzeit auf seine Frage, warum wir so schnell heiraten, mit "Er hat eine goldene Kreditkarte, und ich darf die benutzen" antwortete. Leider hat er mir das erst nach der Trennung erzählt. Wie dem auch sei... wenn ich mir alte Videos aus der Zeit anschaue, dann fällt mir mittlerweile das Wort "böse" durchaus manchmal ins Auge, weil ich heute auf andere Sachen achte wie früher. Was sie mir da teilweise für Blicke zugeworfen hat, ist schon der Hammer. Und Hammer ist auch, daß ich das damals alles ausgeblendet habe.

Nun, jedenfalls scheine ich aus der "Aufarbeitungs-Phase" noch nicht raus zu sein, was aber halt durch meinen Großen zur Zeit verstärkt wird, der ständig fragt, warum sich Mama und Papa getrennt haben. Sorry, wenn aus diesem Thread schon wieder ein "Ex-Thread" geworden ist, aber das gehört zumindest für mich wohl zur Aufarbeitung dazu. Ich glaube immer mehr, daß mein Kumpel nicht so ganz falsch liegt mit seiner Einschätzung und werde meine Antennen noch empfindlicher einstellen (müssen), gleichzeitig aber zusehen, das Verhältnis zu meiner Ex nicht zu vergiften. Durchaus eine Gratwanderung, aber machbar.. :-)

P.S.: ...und an dieser Stelle ist dann vielleicht auch erkennbar, warum mir andere Frauen im Moment (noch) "am Arsch vorbei gehen". Nicht wegen einer Oneitis oder irgendwas in der Art, sondern weil ich mich einfach zur Zeit noch ständig mit den alten Kamellen beschäftigen muß und gleichzeitig beruflich auch ordentlich zu tun habe. Mein Tag hat nun mal auch nur 24 Stunden... ;-)

P.P.S.: Ich möchte an dieser Stelle auch noch was zu PU allgemein sagen. Pickup ist insgesamt eine tolle Sache, weil es dazu führt, daß man sich selbst reflektiert und dadurch, zumindest, wenn es richtig angewendet wird, sein Selbstbewußtsein steigert. An vielen Stellen sieht man aber ganz klar auch, was das gesteigerte Selbstbewußtsein vor allem bewirken soll bzw. schlicht bewirkt: man(n) baut indirekt Druck auf die jeweilige Partnerin auf. Hier ist so oft zu lesen, es schade nicht oder sei sogar eine Notwendigkeit, seine Partnerin in Konkurrenz zu setzen - LDS spricht ja auch viel davon, gleichzeitig aber seiner Partnerin klar zu machen, sie sei "die Königin" und sowas. Aber was tut man denn damit im Klartext? Man baut schlicht und einfach indirekt Druck auf. Und warum die Partnerin sich dann in den meisten Fällen mehr am Riemen reißt, hat m.E. nix mit "weiblicher Denkweise" oder "was hab ich für einen tollen Hecht als Partner" zu tun, sondern man erzeugt damit auf Seite der Partnerin schlicht Verlustangst.

Dazu möchte ich noch sagen, daß so ein "Ich-bin-der-obercoole-Macker-Frame", wie bereits schon angedeutet, m.E. nur bei den Leuten funktioniert, die dafür auch geschaffen sind. Ich denke, jeder kann seinen Grundcharakter individuell nur in Grenzen formen - zumindest dann, wenn er nicht anfangen will, Schauspieler zu werden...

bearbeitet von Applefan

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Wenn dem so sein sollte, bin ich mal auf die "echte Definition" gespannt...

Dann solltest Du Dich hier dringend einlesen, einwirken lassen und umsetzen.

Wirkt mehr, als mit Gleichgesinnten über Dein Lebensmodell zu diskutieren,

welches dazu führte , dass Du da bist, wo Du jetzt bist.

Peace

Sat

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Er betitelt meine Ex immer als "böse". Ist auch nachzuvollziehen, weil er z.B. erzählt hat, daß meine Ex kurz vor unserer Hochzeit auf seine Frage, warum wir so schnell heiraten, mit "Er hat eine goldene Kreditkarte, und ich darf die benutzen" antwortete.

Meiner Meinung nach ist das Phänomen global und nicht nur auf deine "böse" Ex beschränkt. Das klassische Betaversorger-Game hat definitiv ausgedient - es schlägt immer seltener an, und da wo es überhaupt noch anschlägt wird es meistens als Schwäche ausgenutzt. Dummerweise betrifft das 90% oder mehr der Männer, die sich jetzt anderes Game suchen müssen.

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Gast Juwelade

Nimm das bitte nicht persönlich...ich hab keine Ahnung, ob diese Aussage deiner Biographie entspringt oder nicht. Aber gewisse Dinge sind für mich Selbstverständlichkeiten...dazu gehört, dass ich mein Leben so wie ich es leben will selbst finanziere und entsprechende Wege finde das zu verwirkliche...dass ich keine Kinder in die Welt setze wenn die innere Bereitschaft und das Finanzielle nicht stimmt...und das eine Frau mich nicht nach meinem Bankkonto beurteilt.

Warum sollte ich das persönlich nehmen? Es freut mich ehrlich für Dich, wenn Du dein Leben bisher so gestalten konntest wie Du es wolltest und nichts anders verlief als geplant. Mein Plan war vor einer halben Ewigkeit, da war ich nicht viel jünger als Du jetzt: Eine Frau finden und mit ihr alt werden. Leider wusste ich damals nichts von Beziehungsdynamiken, Betaisierung und PU. Und deswegen saß ich 13 Jahre später mit Unterhaltsforderungen und gerade mal einem Koffer mit meinen Klamotten drin auf der Straße.

Ich hatte anschließend einige Bekanntschaften, hörte von PU und wurde auch besser im Umgang mit Frauen. Ich schaffte es auch regelmäßig Frauen zu verführen, aber, wie schon angedeutet, waren das dann oft auch "ONS wider Willen". Entweder sagten die Frauen es mir direkt oder "durch die Blume", dass es an meiner finanziellen Situation liegt, dass nichts mehr laufen wird. Aus Sicht eines Verführers vielleicht sogar ideal, die Frau haut von selbst ab, ohne dass man was sagt und bevor sie anfängt zu nerven.

So habe ich in kurzer Zeit eine ziemlich steile PU-Karriere gehabt und konnte in das unverbindliche Leben eines Verführers reinschnuppern. Immer auf der Jagd nach dem nächsten Lay, wobei ich am Ende gar nicht mal so übel war, ein ständiges emotionales auf und ab. Sicher aufregend und spannend. Aber schon nach wenigen Monaten wusste ich auch, dass das kein Dauerzustand sein kann. Man ist nur noch darauf fixiert, die Frau ins Bett zu kriegen, egal ob sie einem was bedeutet. Und, ganz ehrlich, der Sex war in mindestens 50% der Fälle grottig. Ich merkte dann auch, das das nichts für mich ist, weil mein bestes Stück zunehmend versagte. Klare Kopfsache, die vom Unterbewusstsein her kommt.

Also, da gebe ich Nivel recht, es lag oft schon "Beziehung" in der Luft, wobei das von beiden Seiten aus ging. Nur ein einziges Mal traf ich eine, die von Anfang an unverbindlich war. Es liegt sicher auch daran, welche Frauen man anzieht und - da mache ich mir nichts vor - die "Let's have fun"-Party-Mädels ziehe ich sicher nicht an und werde ich in diesem Leben auch nicht mehr.

Guck dir Nivel an (wenn das stimmt was er schreibt) er ist ein Paradebeispiel dafür, welchen Wert der Mann bei einer Frau haben kann.

Diese scheiß-coole Art fehlt Leuten wie dir werter Applefan oder herry immer noch.

Stimmt, ich bin nicht "scheiß-cool". Das passt nicht zu mir und meinem Charakter. Das hat auch nichts mit Nice Guy zu tun. Wär ja schlimm wenn jeder, der erfolgreich mit Frauen sein will, sich zu einem vordefinierten Charakter entwickeln soll.

Ich bin da irgendwo bei dir. Aber ich seh das Problem noch nicht so klar. Du hattest Frauen, mit denen es gut lief, die Sex mit dir hatten und dann lag das Wort Beziehung in der Luft und DANN haben sie plötzlich durch die Blume gesagt, dass du zu wenig Kohle hast? Das ist irgendwie anders, als ich es kenne. Bist du sicher, dass das der Grund ist? Kann es nicht vielleicht sein, dass du relativ viel Zeit damit verbringst nichts zu tun, um deine Situation zu ändern? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es reicht, wenn man Potential erkennen läßt...sprich noch Ziele hat, die realistisch klingen und diese verfolgt. Sprich kein Typ ist, der den Eindruck macht als hätte er resigniert.

Diese Atmopsphäre von Stillstand und "Hier-passiert-in-diesem-Leben-nichts-mehr" ist unerträglich für jemanden, der Bock auf Leben hat.

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Er betitelt meine Ex immer als "böse". Ist auch nachzuvollziehen, weil er z.B. erzählt hat, daß meine Ex kurz vor unserer Hochzeit auf seine Frage, warum wir so schnell heiraten, mit "Er hat eine goldene Kreditkarte, und ich darf die benutzen" antwortete.

Meiner Meinung nach ist das Phänomen global und nicht nur auf deine "böse" Ex beschränkt. Das klassische Betaversorger-Game hat definitiv ausgedient - es schlägt immer seltener an, und da wo es überhaupt noch anschlägt wird es meistens als Schwäche ausgenutzt. Dummerweise betrifft das 90% oder mehr der Männer, die sich jetzt anderes Game suchen müssen.

+

Ich weiß, dass das keine Antwort auf deine Frage im Eingangsthread ist. Mir scheint du suchst nach einer logischen, erklärbaren Antwort für das Problem. Ich denke aber, dass man das nicht logisch erklären kann. Man kann es akzeptieren und man kann sich zu einer selbstzentrierten Persönlichkeit entwickeln, die sich selbst bedingungslos liebt und andere Menschen anzieht.

=

Logische Antwort erscheint relativ einfach:

Wie die Selektion/Attraktivitätswahrnehmung von Frauen funktioniert sollte ja allen vom "einlesen" bekannt sein.

Setzt man das als richtig voraus, wie es in LdS definiert ist - ist die Erklärung wirklich einfach sobald man sich von "pohlitisch korääkhtem" Konformitätsdenken entfernt und auf die Basis schaut:

Da die westlichen Gesellschaften durch ihre politisierten Maßnahmen alles unternehmen, um die sozialen Freiheitsgrade der Frau zu erhöhen, ist es auch logisch wie diese darauf reagieren - mit zunehmend härterer Selektion, bis zur "Schmerzgrenze" eben, da das ganze "bauch"/pussygefühlsmässig" beta ist.

Das ganze passiert kollektiv und äußert sich in entsprechenden Handlungen mit einer großen Vielfalt an Symptomen. --> Auch kein Wunder, der weibliche Selektionsinstinkt ist immerhin stark genug gewesen, jahrtausendelang in einem gefahrvollen Dauerzustand zwischen Vergewaltigung, Risiko einen Looser-Beta zu erwischen und alle den anderen Gefahren vergangener Zeiten das überleben der heutigen Frauen sicherzustellen.

Da Frauen zustäzlich generell emotionaler sind (Hirnbrücke & Co., Hypergamie, sozial sehr effektives Taktieren/Täuschen [War of the sperms-Konzept]), ist doch klar was passiert wenn diese Basiskonfiguration in millionenfacher Ausführung auf eine degenerierte, schwächlich-freie Gesellschaftsform ohne harte Werte und Kontrollmechanismen trifft:

Der Instinkt ist vollkommen desorientiert und geht umso mehr in Basismodus, sprich: Noch mehr selektieren, noch mehr taktieren, um aus diesem "Männerbrei" die vermeintlich besten Gene "rauszufischen". ("Fischer" vs. "Jäger")

Das ist eben heute der Grundton, der sich unterhalb der bewussten Wahrnehmung abspielt - einige der Ergebnisse sehen wir hier. ;-)

Das "Grundgerüst Frau" ist schon biologisch darauf ausgelegt, permanent unter großem Druck zu stehen (wie wir ihn heute garnicht mehr kennen) - fehlt der, wird (subjektiv gesehen) wild freigedreht.

Von "sich aus" zuverlässig, geistig orientiert oder zu abstrakt-logischen Konstrukten (wie Ehe, Gemeinschaftssinn usw.) waren Frauen noch nie, sie konnten es sich ja nichtmal leisten.

Dieser Zustand wurde immer durch indirekten Zwang herbeigeführt - das war positiv-wachstumsfördernd für die Gesellschaften und die Männer und eben (aus der heutigen 'westlichen Sicht') "schlecht"(=individuell-einschränkend, je nach Ausgestaltung 'erniedrigend') für die Frau.

tldr:

Wie ich oben (extrem vergröbert) überblicksartig dargelegt habe ergibt sich daraus auch, wer schuld an dem ganzen Drama ist: Die Männer!

Also Schluß mit dem Rumjammern und den Beschwerden - Männer waren es, die diese simple Weisheiten (die man schon bei Oscar Wilds Zitaten massenweise nachlesen kann) auf der Suche nach überideologisierten Konstrukten (-->'westlich-kapitalistische Demokratie' + 'individuelle Freisetzung') ignoriert und vergessen haben.

Den Frauen (oder gar der einzelnen Frau) daraus einen moralischen Vorwurf zu machen ist lächerlich:

Das wäre so, als ob man mit seiner Katze erst ein "vernünftiges Gespräch führen" würde und anschließend die Wohnung verlässt, nur um sich zu wundern dass sie mit dem Nachbarskater gebumst hat und obendrein den Papagei zu Tode gequält hat, so wie Katzen das eben tun wenn man sie nicht jedes einzelne Mal daran hindert.

"hardwired", "fest verdrahtet", Instinkte eben - das 'arme' Tier kann doch garnicht anders.

Als Mann darüber zu jammern bewegt sich auf dem Niveau von Pussys, bei denen es nur und ausschließlich vaginal in Missionarsstellung gibt und die sich dann tränenreich beschweren, wenn der Kerl (mindestens unverbindlich) mal zur geilen Analstute nebenan geht - Instinkt & Gene halt. Aber die am besten bis zur persönlich-sexuellen Anarchie befreite Gesellschaft, die wollen sie dann doch alle. :-D

Entwederoder, beides geht nicht.

Wer sich darauf nicht einstellt, wird von einer 'Betaisierungsfalle' in die nächste rutschen.

Entweder Frauen werden (egal wie subtil und indirekt) "benachteiligt" (aus heutiger 08/15-Sicht), dann funktionieren "lebenslange" (mag man verstehen wie man will ;-) ), letzlich geistig-abstrakte Konstruke.

Oder der Frau wird die "freie Wahl" gelassen worauf sie sich bis zum Erreichen des absoluten Tiefpunkes am Partnermarkt (deutlich sichtbare Alterserscheinungen, völliger Verlust der Reproduktivität, auch als MILF nicht mehr attraktiv und/oder Investition in bestehende Beziehung übertrifft Instinkt-/Lustgewinn durch Neuorientierung usw. usf.) ihrem natürlichen Instinkt folgend in serieller Halb-Monogamie ausleben (Wechselspiel zw. prototypischem Versorger und prototypischem Alpha) wird.

Wozu also die Aufregung?

'Learn to play' und sich locker machen heisst wohl eher die Devise, vermute ich zumindest.

Denn für alles ausser "ewige LTR mit Kindern+tausend Arbeitspflichten" steigen die Chancen doch massiv an, das ist das (subjektiv) Positive an der heutigen Zeit. Denn das gab es so noch nie.

_____________

Wär ja schlimm wenn jeder, der erfolgreich mit Frauen sein will, sich zu einem vordefinierten Charakter entwickeln soll.

Zur Hülf!!111 :-)

Man erster "lay" per PU war auch ein reines Abkopieren und hatte "null skill" im game, hat "meine einzigartige Schneeflockenpersönlichkeit" ja mal so "garnicht wiedergespiegelt!1111"...so what?

Who teh fawk cares? ;-)

Dass "es"(=PU) wirklich funktioniert weiß ich jetzt definitiv, dass mein Schwanz nach 'ner Oneitis funktioniert auch und ob irgendeine HB6 (oder auch 9, 3,10, 11, 5...) irgendwas irrelevantes "denkt" ist mir ehrlich gesagt irgendwo egal.

Wer du wirklich bist weißt Du eh immer nur selbst, darauf muss man halt klarkommen.

Für die Steckdose den Schraubenzieher, für den Einstieg in ein Thema Wikipedia und für die Masse der Pussys eben PU --> Werkzeug != Du selbst.

_______________

as das gesteigerte Selbstbewußtsein vor allem bewirken soll bzw. schlicht bewirkt: man(n) baut indirekt Druck auf die jeweilige Partnerin auf. Hier ist so oft zu lesen, es schade nicht oder sei sogar eine Notwendigkeit, seine Partnerin in Konkurrenz zu setzen - LDS spricht ja auch viel davon, gleichzeitig aber seiner Partnerin klar zu machen, sie sei "die Königin" und sowas. Aber was tut man denn damit im Klartext? Man baut schlicht und einfach indirekt Druck auf. Und warum die Partnerin sich dann in den meisten Fällen mehr am Riemen reißt, hat m.E. nix mit "weiblicher Denkweise" oder "was hab ich für einen tollen Hecht als Partner" zu tun, sondern man erzeugt damit auf Seite der Partnerin schlicht Verlustangst.

Und?

Katzen bleiben Katzen, siehe oben. (Ausnahme = Bestätigung der Regel)

Ich wäre froh, wenn ich schon so viel skill hätte sowas zu organisieren.

bearbeitet von Vierviersieben
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Du, mein lieber Freund, solltest aufpassen nicht als richtig bzw. wahr anzunehmen, was Du zwar recht überzeugend darstellen kannst, jedoch nicht im Ansatz objektiv belegen kannst.

Nicht alles, was irgendwie Sinn macht, ist auch richtig.

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Ich bin da irgendwo bei dir. Aber ich seh das Problem noch nicht so klar. Du hattest Frauen, mit denen es gut lief, die Sex mit dir hatten und dann lag das Wort Beziehung in der Luft und DANN haben sie plötzlich durch die Blume gesagt, dass du zu wenig Kohle hast?

Es gab Frauen, bei denen bin ich von vorn herein durch's Raster gefallen, auch wegen finanzieller Gründe, wie mir einige ganz offen sagten. Bei anderen konnte ich, wie gesagt, bis zum Lay eskalieren und dann kamen bei denen die Bedenken wegen der finanziellen Situation.

Das ist irgendwie anders, als ich es kenne. Bist du sicher, dass das der Grund ist? Kann es nicht vielleicht sein, dass du relativ viel Zeit damit verbringst nichts zu tun, um deine Situation zu ändern? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es reicht, wenn man Potential erkennen läßt...sprich noch Ziele hat, die realistisch klingen und diese verfolgt. Sprich kein Typ ist, der den Eindruck macht als hätte er resigniert.

Diese Atmopsphäre von Stillstand und "Hier-passiert-in-diesem-Leben-nichts-mehr" ist unerträglich für jemanden, der Bock auf Leben hat.

Du bist auch noch 28, da wirst du noch als junger Kerl wahrgenommen, der durchaus noch Potential entfalten kann. Auch mit Anfang 30 geht das noch. Ü40 ist da eine ganz andere Situation. Da musst Du als Mann zumindest eine stabile Ausgangssituation haben, also einen gut bezahlten Job, tolles Auto, Haus schon angezahlt und/oder ähnliches. Da nimmt dir niemand mehr ab, dass Du ganz tolle Pläne hast, ohne, dass du etwas handfestes vorweisen kannst.

Ich denke nicht, dass ich einen resignierten Eindruck machte. Vielmehr waren es ja die Frauen, die mir teilweise vorrechneten dass ich noch mindestens 12 Jahre Unterhalt zahlen muss und aufgrund dessen keine Zukunft sehen. Eine lockere FB wollten sie allerdings auch nicht (bis auf eine, was aber auch nur ein paar Wochen hielt). Was die Entwicklung angeht: Ich habe ja geschrieben, dass ich vor gut zwei Jahren mit einem Koffer auf der Straße stand. Ich habe das erste halbe Jahr auf einer Matratze auf dem Boden geschlafen und noch längere Zeit in ziemlich herunter gekommenen Wohnungen gelebt. Heute habe ich wieder eine einigermaßen vorzeigbare Wohnung und auch eine Wohnungseinrichtung, die halbwegs OK ist, es geht also langsam aufwärts.

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Du, mein lieber Freund, solltest aufpassen nicht als richtig bzw. wahr anzunehmen, was Du zwar recht überzeugend darstellen kannst, jedoch nicht im Ansatz objektiv belegen kannst.

Du meinst so wie PU (bisher) angeblich nicht statistisch belastbar "bewiesen" ist?

Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern. ;-)

"Aufpassen" muss ich übrigends auch nicht, was soll schon passieren? :-D

Falls Du irgendeine komplexe Deutung (nicht reine Aussage) zu sozialen Verhältnissen jemals (gemessen an naturwissenschaftlichen Standarts) 'belegen' kannst bereite Dich schonmal darauf vor, einen Nobelpreis abzusahnen - mindestens einen, das dürfte eher ein ganzer Kofferaum werden. Na gut, vielleicht nicht unbedingt ein Kofferraum mit Nobelpreisen aber 'ne C4 mit eigenem Lehrstuhl wäre drinnen.

Nicht alles, was irgendwie Sinn macht, ist auch richtig.

Wenn's doch funktioniert - who cares?

Irgendwelche Soziologen sagen auch das gleiche über PU: Nicht belegbar, Insider-Effekte auf die Wahrnehmung, blablabla - who cares wenn's funktioniert?

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast Juwelade

Du bist auch noch 28, da wirst du noch als junger Kerl wahrgenommen, der durchaus noch Potential entfalten kann. Auch mit Anfang 30 geht das noch. Ü40 ist da eine ganz andere Situation. Da musst Du als Mann zumindest eine stabile Ausgangssituation haben, also einen gut bezahlten Job, tolles Auto, Haus schon angezahlt und/oder ähnliches. Da nimmt dir niemand mehr ab, dass Du ganz tolle Pläne hast, ohne, dass du etwas handfestes vorweisen kannst.

Sicher ein Punkt, ja.

Ich denke nicht, dass ich einen resignierten Eindruck machte. Vielmehr waren es ja die Frauen, die mir teilweise vorrechneten dass ich noch mindestens 12 Jahre Unterhalt zahlen muss und aufgrund dessen keine Zukunft sehen. Eine lockere FB wollten sie allerdings auch nicht (bis auf eine, was aber auch nur ein paar Wochen hielt). Was die Entwicklung angeht: Ich habe ja geschrieben, dass ich vor gut zwei Jahren mit einem Koffer auf der Straße stand. Ich habe das erste halbe Jahr auf einer Matratze auf dem Boden geschlafen und noch längere Zeit in ziemlich herunter gekommenen Wohnungen gelebt. Heute habe ich wieder eine einigermaßen vorzeigbare Wohnung und auch eine Wohnungseinrichtung, die halbwegs OK ist, es geht also langsam aufwärts.

Respekt! Das ist in der Tat eine Situation, in der man aus der eigenen Lebenssituation heraus wahrscheinlich schon wenig Anziehungskraft entwickeln kann und auch im sozialen Gesamtgefüge wenig attraktiv wirkt. Ich wüßte nicht, ob ich mit so einer Situation nochmal klar kommen würde...das sag ich ganz ehrlich. Hab das hinter mir und weiß wie es ist, wenn man ganz unten ist. Ich war jung und nach deiner Definition ein Kerl mit Perspektiven; aber hatte ich Sex?? No, not, never :-D

Das Geile ist, dass du offensichtlich trotz deiner Lebenssituation ficken kannst ohne eine Bindung eingehen zu müssen. Davon träumt jeder verheiratete Mann! Man will halt immer das, was man gerade nicht hat. Du kannst dich in der restlichen Zeit darum kümmern dein Leben geil zu machen. Überleg doch mal wie abgefahren das ist. Ich kenn wirklich wohlhabende Typen, die es einfach nicht drauf haben. Da geht nix...totale Vollhorste, bei denen man das Gefühl hat, dass sie absichtlich alles dafür tun, um nicht erfolgreich zu sein ;) Du hast finanziell nicht die besten Voraussetzungen, ziehst aber dennoch Lays an Land. Der durchschnittliche Mann hat in seinem ganzen Leben mit 9 verschiedenen Frauen Sex. Das sind die optimistischen Schätzungen; ich hab auch schon von 4 Frauen/ Leben gelesen. Ich finds einfach nur krass, evtl. siehst du das gar nicht so, aber in meinen Augen bestätigst du mein Weltbild eher, als dass du es widerlegst.

Für das nächste mal, wo Frauen dir sagen, dass deine finanzielle Situation nicht gut genug ist, würd ich mir btw. mal einen passenden Reframe überlegen. Heißt nicht, dass das dann zwangsläufig funktioniert...aber es ist immer gut eine passende Antwort auf rumgebitche zu haben. Als nichts anderes sehe ich diese Aussage; nach wie vor. Weil: Wie isses denn um die finanzielle Situation der Frauen bestimmt?! Können/ Wollen die sich nicht selber finanzieren, oder haben sie vielleicht Angst, dass sie einen vermeintlichen, gesellschaftlichen Status verlieren, den sie mit Sicherheit eh nicht haben...? Ich bin der Beziehung ein knallharter Romantiker; wenn meine materiellen Besitztümer vor dem kommen, von dem ich der Überzeugung bin, dass es mich ausmacht...ist die Frau im Off. Der Respekt ist irgendwie weg...taugt dann gerade noch zum ab und zu Ficken. Been there, done that. Diese kalte Berechnung bei der Männerwahl sieht man Frauen an; da bekomm ich immer Mitleid mit den Typen und frag mich, wie man sich als so fühlt, wenn man nur dazu da ist, um gemolken zu werden.

bearbeitet von Juwelade

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wenn meine materiellen Besitztümer vor dem kommen, von dem ich der Überzeugung bin, dass es mich ausmacht...ist die Frau im Off. Der Respekt ist irgendwie weg...taugt dann gerade noch zum ab und zu Ficken. Been there, done that. Diese kalte Berechnung bei der Männerwahl sieht man Frauen an; da bekomm ich immer Mitleid mit den Typen und frag mich, wie man sich als so fühlt, wenn man nur dazu da ist, um gemolken zu werden.

Nicht alle Frauen, die Wert auf Materielles legen sind kalt berechnend. Oft ist es z.B. so, dass die Frau selbst einen gewissen Lebensstandard genießt, bei dem sie in einer LTR mit einem finanzschwächeren Partner Abstriche machen müsste. Z.B. nicht mehr so ausgehen oder in den Urlaub fahren zu können, wie sie es gewohnt ist. Dann passt man im Alltag einfach nicht zueinander.

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Gast Juwelade

Ja verstehe, ist in der realen Welt wahrscheinlich richtig. As I said: Diese ganzen Bedingungen und Verkomplikationen, die an eine langwierige, Partnerschaft unter Umständen geknüpft sind, find ich nervenaufreibend und stellenweise auch unglaublich kleinkariert. Sollen die anderen mal machen; ich vögel in der Zwischenzeit ihre Freundinnen und Ehefrauen.

P.S. Zumindest so lang, bis ich ne Frau gefunden hab, die so drauf ist, wie ich das gern hätte und v.a. selber soweit bin, dass mich die Vorstellung einer Beziehung anmacht.

Nichts desto trotz gibt es tolle Frauen da draußen, die mit wenig zufrieden sind und jeden zusätzlichen Luxus als Geschenk sehen können und sich Mühe geben das Bekommene wieder ausgleichen zu können. Das sind mehr, als dieses Aasgeier- Frauenbild, dass man hier stellenweise lesen kann.

Damit verabschiede ich mich mal vorläufig aus der Diskussion. Thx trotzdem an alle Beteiligten...die Diskussion hat mir viel gebracht, um ein paar Sachen klar zu bekommen.

bearbeitet von Juwelade

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