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[Gast Mystikk]

Ma ehrlich, geschundene Männer. Hat auch nur einer von euch vor der Trennung ma ein saftiges "Halt die Klappe, Weib!" oder ähnliches über die Lippen bekommen

Er sagt es.

Ich kenne eine Menge toller Männer, die sich an eine Dramaqueen-Megazicke gebunden haben. Kein Sex, nur Drama und Kohle ranschaffen. Und die Männer sind Jahre mit diesen Weibsen zusammen!

Kenn ich. Es handelt sich teilweise sogar um beste Freunde und ich verliere vor ihnen den Respekt. Die sind zufrieden mit ihrer Ledercouch, 598 TV-Sendern und sexlosen Wochenenden - ich kapier das einfach nicht.

Venusforscher

Dein Beitrag ist top, Du hast Dich mit der Materie auseinandergesetzt, alles sehr gut erkannt.

Mit fast 40 habe ich auch schon einiges erlebt und stimme Dir zu.

[Nivel 180]

Ich hab ehrliche Schwierigkeiten, einen Mann als Opfer zu sehen.

Ne Beziehung beruht auf Freiwilligkeit.

"Ich zieh aus." .. und er hat Ruhe.

"Verpiss dich." .. und er hat Ruhe

Evtl auch nicht die erstbeste heiraten, bloß weil man sie zufällig dick gemacht hat.

Oder auch nicht die erstbeste dick machen, um sie zu binden.

Zum langfristigen/mehrmaligen Abuse eines freien, erwachsenen Menschen gehören 2.

[reventazón 559]

Ich hab ehrliche Schwierigkeiten, einen Mann als Opfer zu sehen.

Kannst du eine Frau eher als Opfer sehen, oder hast du generelle Schwierigkeiten mit dem Begriff Opfer?

November 30, 2011 bearbeitet von obiman

[Evolutionär 207]

@ Venusforscher

Mann mann mann noch sowas .... can`t take it anymore..

nur eine Frage ; wenn Ihr Männer ach so clever seid weshalb what the f... warum macht ihr den Scheiss dann mit??? Und vor allem so lange bevor ihr endgültig explodiert und die Reissleine zieht ..?

Gegenfrage: Warum machen viele Frauen den Scheiß von ihren Männern mit? Und vor allem so lange bevor sie endgültig explodieren und die Reissleine ziehen ..?

Warum Männer das mitmachen? Oneitis zum Beispiel. Manchmal auch Verantwortungsbewusstsein (ggü. Kindern).

Bei Deiner Schwester denke ich einfach nur an eins... Langeweile, Überdruss, zu viel Sicherheit...nochmal langweilig...

Wenn meine Schwester sich aus Langeweile so kontraproduktiv verhält, spricht das nicht gerade für sie.

[fjun 337]

Wenn meine Schwester sich aus Langeweile so kontraproduktiv verhält, spricht das nicht gerade für sie.

Das liegt aber nunmal in der Natur einer Frau. Wenns zu einfach wird dann wird halt auch mal ne Grenze gesucht. Oder 2. Das ist nicht kontraproduktiv sondern genau betrachtet sogar ein entgegenkommen.

Kannst du eine Frau eher als Opfer sehen, oder hast du generelle Schwierigkeiten mit dem Begriff Opfer?

Es gibt keine Opfer bei sowas. Ein Mann ist immer selber dafür verantwortlich wie er sich von einer Frau behandeln lässt. Andersrum genauso. Die Leute machen sich selber zum Opfer.

[Vierviersieben 6011]

Vierviersieben, auch aus deinen Ausführungen spricht extremer Frust. Vor allem das angebliche "Wertesystem", das den heutigen Frauen abgehen soll und das aber unabdingbar für eine funktionierende Beziehung sei, erschließt sich mir nicht.

Wenn Du meinen Beitrag so verstehen willst, kann ich Dich nicht daran hindern.

Und nur weil jemand von "Wertesystemn" spricht, heisst dass nicht, dass die einen Werte X per se "schlecht" und die anderen Werte Y per se "gut" sind: "Alle Ungläubigen töten!" ist ein Wert, "Menschen in Not sollte man unterstützen" ist auch ein Wert - und auch kein per se und immer toller Wert..

Ich nehme an, du meinst damit Ehrlichkeit, Treue, Monogamie, ein Stück weit Altruismus ... das übliche Paket halt, egal ob es nun religiös motiviert, gesellschaftlich vorgegeben oder von einem großmächtigen Diktator durchgezwungen wird. Das alles haben wir nicht, das ist wahr. Niemand zwingt uns zu irgendwas. Und das ist unser großes Glück.

Richtig - wie Du allerdings darauf kommst, dass genau diese Feststellung meinerseits (und ihr entsprechender Einfluss für uns und auch auf Beziehungsmuster allgemein) jetzt für mich das supergroße Problem wäre...man muß eben nur mit der Lage heute enspechend umgehen.

Bei allem Verständnis für die Gefrusteten hier: Frauen sind Menschen mit Emotionen, mit guten und weniger guten Seiten, mit sexuellen Bedürfnissen, genau so wie wir auch. Es gibt keine "guten Exemplare" die auf "Treue", Ehrlichkeit und als Vertragspartner für eine Lebensversicherung bis dass der Tod uns scheidet gepolt sind und die man nur entdecken muss unter all den üblen, hinterlistigen "Bitches" da draußen.

Stimme zu.

Daraus ergibt sich auch ganz logisch die entsprechende Vorsicht bei Gesetzesmodellen und Verträgen, die in der heutigen Zeit dieser von DIR absolut RICHTIG benannten Tatsache keinerlei Rechnung tragen...dagegen den natürlichen Betaisierungsanteil im weiblichen Verhalten fördern. Ganz schlichte Feststellung. Wer damit nicht klarkommt muss halt auswandern.

Sogar du, Vierviersieben. Auch du bist kein "perfektes Beziehungsmaterial" nach diesem sinnlosen realitätsfernen Verständnis, auch du gehst die Straße runter und bekommst einen Ständer bei der blonden Schnitte im Sommerkleid und wer weiß schon, was passiert wenn ihr beide angetrunken auf der Party ... und die Freundin sitzt zuhause, in der gemeinsamen Eigentumswohnung, nach langen Jahren gemeinsamer Beziehung.

Nur weil Du Dich scheinbar über Themen wie Demographie und die entsprechenden Untersuchungen zum "reproduktiven Verhalten" (--> das sich dann in entsprechend verbalisierten "Werten" und dazu passenden Entscheidungen äußert, wussa...) nicht informierst, brauchst Du mir noch lange nichts persönliches zu unterstellen...ich unterstelle Dir ja auch nicht sowas wie "Du bist ja eh nur 'nen hirnloser Fick-PUA weil Du garnich verstehst auf was ich hinaus will und nur deine Position in meine reflektierst, ey aldahh!1111". Können wir die Unterstellerei nicht einfach bleiben lassen?

Niemand ist perfekt. Man kann es nur wieder und wieder und wieder und wieder sagen: Ehe, Bürgschaft übernehmen fürs Herzi, gemeinsam angeschafftes Eigentum und etc. verbieten sich von selbst. Ausnahme: Wenn irgendeine folgenschwere Verpflichtung dieser Art gewählt wird, dann nur nach genauer, jahrelanger Prüfung, als selbstbestimmte, bewusste und auch rationale Entscheidung aus einem großen Pool aus Auswahlmöglichkeiten.

Genau das schreibe ich auch, siehe oben...und ich dachte schon das wäre "realitätsfern" und "gefrustet". Vielleicht haben wir aber auch genau die gleiche Meinung, könnte das sein?

Die meisten stolpern halt aus Frauenmangel, Oneitis und als hilflose Opfer ihrer Gefühle in diese Fallen und dann ist das Leben im Arsch. Kein Wunder. Das Gegenteil wäre das wirkliche Wunder.

Stimme zu.

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wenn Ihr Männer ach so clever seid weshalb what the f... warum macht ihr den Scheiss dann mit??? Und vor allem so lange bevor ihr endgültig explodiert und die Reissleine zieht ..?

Hast Du 100% Recht mit, entering: Wer den "scheiss" wie Du so schön sagst mitmacht ist selber schuld.

Entsprechend entwicklen sich langsam, aber mit stark zunehmender Geschwindigkeit auch die Heiratszahlen in Europa (besonders junge Mittelschicht und aufwärts) und entsprechend wächst die gewollte Kinderlosigkeit bei Männern (was zu so amüsanten Werken wie dem von Maike Dinklage und ihrer "Zeugunsstreik"-These geführt hat) - eine rationale Reaktion, die sicherlich noch weitere Verbreitung erfahren wird.

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I second that! Ich kenne eine Menge toller Männer, die sich an eine Dramaqueen-Megazicke gebunden haben. Kein Sex, nur Drama und Kohle ranschaffen. Und die Männer sind Jahre mit diesen Weibsen zusammen! Ich raffe es nicht: sind das Masochisten? Ist das ein Stockholm Syndrom? Wie kann man sich so als Mann behandeln lassen, wenn man noch einen Rest Selbstwertgefühl besitzt?

Du sagst es. Aber vorsicht, nicht dass Dir von den PUAs hier noch "Realitätsferne" oder "Frust" bescheinigt wird.

Dezember 1, 2011 bearbeitet von Vierviersieben

[Applefan 215]

Hey, dieser Thread ist ja richtig ergiebig geworden! An manchen Stellen hat's bei mir jedenfalls nochmal richtig "Klick" gemacht. Klar, ich wußte vorher schon, daß ich in der letzten Beziehung einfach "zu nett" war - mir ist jetzt auch klar, warum meine Ex a) soviel Drama geschoben hat und b) oftmals von vornherein in einem total kotzigen Tonfall angefangen hat. Klar, ich habe damals natürlich praktisch IMMER falsch darauf reagiert und bin auf den Kram eingestiegen. Und nein, ich habe tatsächlich nie mal sowas gesagt wie "Halt jetzt die Klappe, Weib!". Ich war einfach immer zu lieb und nett und habe ihr alles durchgehen gelassen. Warum? hmm... Ich würde sagen, jahrelange Konditionierung, an die falschen Sachen geglaubt (Stichwort "Emanzipation", "Gleichberechtigung" usw.) und natürlich spielte auch Verlustangst und "Friede-Freude-Eierkuchen" eine Rolle.

Nivel hat das ganz schön ausgedrückt: Es fehlte einfach eine gewisse "Grund-Aggressivität". Dieser Thread ist m.E. ganz schön geworden, weil er Sachen wie "Trage die Frau nicht auf einem Podest vor Dir her" noch viel deutlicher macht, irgendwie praxisnaher. Schönes Ding

Dezember 1, 2011 bearbeitet von Applefan

[reventazón 559]

und natürlich spielte auch Verlustangst und "Friede-Freude-Eierkuchen" eine Rolle.

Die Verlustangst ist per se auch nicht immer unberechtigt.

So ist meine letzte LTR zu Ende gegangen. Als ich endlich mal STFU gesagt habe, hieß es: "Dann zieh ich aus". Ich: "Ja dann mach das mal". Sie hat's gemacht.

[Psychotante 93]

Ich frage mich immer, warum Männer glauben, sich von Frauen anmeckern zu lassen, hätte irgendetwas mit Gleichberechtigung zu tun und daher müsse man sich das gefallen lassen. In einer Beziehung erwarte ich gegenseitigen respektvollen Umgang miteinander. Wenn mein Partner (wurschtegal welches Geschlecht) meint, es wäre okay, mich zu beleidigen, mich körperlich anzugreifen, Gegenstände vor Wut zu werfen und zu zerstören, beleidigte Leberwurst zu spielen...ja, dann gibts ne Ansage. So etwas ist schlichtweg inakzeptabel und hat auch nichts mit "typisch Frau" oder "die Emanzipation" zu tun, sondern mit irgendwelchen psychischen Defiziten, die jemand mit sich rumträgt.

Ein Ex-Freund von mir war vor mir mit einem LSE-Monster zusammen. Sie hat ständig Drama veranstaltet und mein damaliger Freund konnte ihr nichts recht machen. Ich weiß nicht, was IHR Problem war mit diesem Mann, denn der hat mir selten Anlass zum Ärger gegeben. Der war völlig normal und nett. Die Frau hatte einfach einen an der Klatsche! LSE halt. Hat nix mit Emanzipation zu tun. Solche Frauen SIND nicht emanzipiert, das sind einfach teilweise verwöhnte Terrorliesen mit Selbstwertdefekten.

[kaifromthebox 47]

Ich habe irgendwie ein Problem mit dem Begriff der "Grund-Aggressivität". Ein Grundsatz von mir ist "Wer Gewalt anwendet, ist im Unrecht" - das gilt auch für verbale Gewalt und Wutausbrüche. Wenn ich bei Drama "Halt die Klappe" zurück keife, begebe ich mich auf Unrechts-Niveau, selbst wenn ich provoziert werde. Das steckt tief in mir drin und hat auch nichts mit Nice Guy zu tun, sondern auch, wie bei allem, mit Erfahrung. In der Schule ließ ich mich mal zu einer Gegenreaktion provozieren, und es ging für den Provozierer richtig übel aus. Seitdem habe ich diese pazifistische Einstellung.

Alternativen? Nicht zuhören bzw. ignorieren, C+F, das Zimmer oder notfalls die Wohnung verlassen.

[Applefan 215]

Ja, "Aggressivität" ist vielleicht auch nicht das richtige Wort. Eher "Bestimmtheit". Von Gewalt halte ich auch nichts, habe ich noch nie was von gehalten. Aber ich bin mir sicher, daß Nivel das auch nicht in dieser Richtung gemeint hat. Wenn man mal mit Frauen über dieses Thema spricht, sagen sie ja auch oft, sie wollen einen MANN, der weiß, was er will und das auch durchzusetzen weiß. Ich denke, genau das ist damit gemeint.

Und ja, Psychotante hat auch Recht: Je mehr Drama geschoben wird, desto mehr sind (meist) auch psychische Defizite da - bei meiner Ex ist das auf jeden Fall so. Nichtsdestotrotz wirkte nun mal mein Verhalten dann quasi noch wie ein Verstärker...

[reventazón 559]

Nichtsdestotrotz wirkte nun mal mein Verhalten dann quasi noch wie ein Verstärker...

In gewisser Weise stimmt das, aber Vorsicht damit. Wenn dabei die Vorstellung hast, dass du mit dem richtigen Alphaverhalten das LSE-Monster unter Kontrolle hättest halten können, bist du noch nicht geheilt.

[Gast Juwelade]

Es dreht sich hier viel zu viel um "Was mache ich wenn meine Frau/Freundin....[man setze ein]. "

Die Frage stellt sich doch m.E. gar nicht. Wenn sie sich dumm verhält, sagt man es ihr einmal freundlich. Wenn sie es nochmal tut reicht idR ein vielsagender Blick. Ein drittes mal sollte das gar nicht vorkommen. Gewöhnt euch einfach an, eure Wünsche mitzuteilen und diese auch zu kommunizieren. Man braucht dazu nichtmal nen Killer-Alpha Frame und muß auch nicht ständig darüber palavern wie scheisse Frauen sind..einfaches miteinander reden.

Wenn man nicht überein kommt, einfache Ansage => Hey sorry, so läuft das für mich nicht. Ich will auch nicht, dass du dich für mich verbiegst; genauso wie ich es nicht für dich mache. Ich geh. Fertig, aus. Das von Anfang an durchgezogen und man umgeht den ganzen Stress mit vermeintlichen LSE Monstern. Die hauen nämlich ab, oder reißen sich am Riemen oder man geht selbst.

Die Crux an der Sache ist simpel; alles was euch Energie wegnimmt kommunizieren. Was euch Energie gibt ebenso und das durchziehen.

Dezember 1, 2011 bearbeitet von Juwelade

[reventazón 559]

Wenn man nicht überein kommt, einfache Ansage => Hey sorry, so läuft das für mich nicht. Ich will auch nicht, dass du dich für mich verbiegst; genauso wie ich es nicht für dich mache. Ich geh. Fertig, aus. Das von Anfang an durchgezogen und man umgeht den ganzen Stress mit vermeintlichen LSE Monstern. Die hauen nämlich ab, oder reißen sich am Riemen oder man geht selbst.

Einer wird letztlich sowieso gehen- das LSE-Monster oder man selbst. Wie Marc Rudov so schön sagte: "Hope is not a strategy". Die Strategie ist vielmehr, im Vorfeld entsprechend auszusieben, so dass man mit solchen Kandidatinnen gar nicht erst eine Beziehung eingeht. Und falls sie trotz aller Vorsicht dennoch als eine solche entpuppt - cut your losses early.

[Gast Juwelade]

Wenn man nicht überein kommt, einfache Ansage => Hey sorry, so läuft das für mich nicht. Ich will auch nicht, dass du dich für mich verbiegst; genauso wie ich es nicht für dich mache. Ich geh. Fertig, aus. Das von Anfang an durchgezogen und man umgeht den ganzen Stress mit vermeintlichen LSE Monstern. Die hauen nämlich ab, oder reißen sich am Riemen oder man geht selbst.

Einer wird letztlich sowieso gehen- das LSE-Monster oder man selbst. Wie Marc Rudov so schön sagte: "Hope is not a strategy". Die Strategie ist vielmehr, im Vorfeld entsprechend auszusieben, so dass man mit solchen Kandidatinnen gar nicht erst eine Beziehung eingeht. Und falls sie trotz aller Vorsicht dennoch als eine solche entpuppt - cut your losses early.

Exactly.

Das Ding ist, dass LSE Bitches hin und wieder doch Hölle gut zu vögeln sind. Die machen Sachen, wo sich Frauen mit nem normalen Selbstbewußtsein schnell mal erndiedrigt fühlen (auch wenns nicht, ich wiederhole NICHT so gemeint ist).

Ich kann das daher schon verstehen, dass man den Stress mal ein paar Wochen in Kauf nimmt. Das nimmt man halt mit; wieso auch nicht. Das werden unvergessliche Stunden ABER: immer mit Gummi, am besten nicht da reinspritzen, wo die Kinder rauskommen. UND sicher gehen, dass sie die Pille nimmt

[satsang 3362]

LSE Monster..

LSE Bitches..

..haben einen an der Klatsche..

Ein altes Sprichwort sagt, zeigt man mit einem Finger auf einen, zeigen drei Finger zurück..

Ich bin dafür, dass dieses weinerliche Thread, voller Opfer/Täter Switches geschlossen wird.

Peace

[Gast Juwelade]

Du bist doch der Mod ) Das Täter-Opfer Schema ergibt sich nur, wenn man sich selbst in Relation dazu setzt. Ich sehs als simple Tatsache, dass einige Frauen auf gute Behandlung nicht gut reagieren. Wie man das nennen will ist eigentlich egal. Wie und ob man das für sich nutzen kann/ will steht auch wieder auf einem anderen Blatt. Geben tuts das aber schon.

Dezember 1, 2011 bearbeitet von Juwelade

[reventazón 559]

Ich bin dafür, dass dieses weinerliche Thread, voller Opfer/Täter Switches geschlossen wird.

Dem TE scheint's jedenfalls was zu bringen:

Hey, dieser Thread ist ja richtig ergiebig geworden! An manchen Stellen hat's bei mir jedenfalls nochmal richtig "Klick" gemacht.

[jon29 10842]

Ich frage mich immer, warum Männer glauben, sich von Frauen anmeckern zu lassen, hätte irgendetwas mit Gleichberechtigung zu tun und daher müsse man sich das gefallen lassen. In einer Beziehung erwarte ich gegenseitigen respektvollen Umgang miteinander. Wenn mein Partner (wurschtegal welches Geschlecht) meint, es wäre okay, mich zu beleidigen, mich körperlich anzugreifen, Gegenstände vor Wut zu werfen und zu zerstören, beleidigte Leberwurst zu spielen...ja, dann gibts ne Ansage. So etwas ist schlichtweg inakzeptabel und hat auch nichts mit "typisch Frau" oder "die Emanzipation" zu tun, sondern mit irgendwelchen psychischen Defiziten, die jemand mit sich rumträgt.

Genau das ist es!! Die Männer haben sich zuviel von ihrer jeweil.ogen Frau/Freundin gefallen lassen, und nun muß eben die Gleichberechtigung, die Gesellschaft oder schlicht die Natur der Frau herhalten. Ist auch einfacher, bei sich die Fehlentwicklung zu sehen, als hier dazu allen Frauen eine derartige Natur zu unterstellen, dann kommen so hanebüchene Sachen, wie die Aufzählung der männlichen Erfinder als Beweis für mangelnde Intelligenz der Frauen, heraus.

Dabei muß man einfach den Grundsatz der Gleichberechtigung wirklich ernst nehmen: Würde man sich Zickereien etc. von einem Freund gefallen lassen? Wo wir wieder beim grundsätzlichen sind, ein Mann der gegenüber einer Frau selbstbewußt ist, läßt es sich nicht gefallen oder geht. Natürlich rutscht man auch in sopetwass hinein, und wenn Kinder da sind, ist es nochmal etwas anderes, aber dennoch kann man es mit der Erfahrung zukünftig vermeiden.

Es sind immer die individuellen Personen die eine Beziehung führen, nie eine Gesellschaft, nie politische Geisteshaltungen oder gesamte Geschlechter.

Aber zu denken, Gleichberechtigung bedeutet Unterdrückung der Frau, deswegen muß man alles umkehren, führt doch zu nichts. Eine Beziehung soll kein Kampf sein.

[reventazón 559]

Natürlich rutscht man auch in sopetwass hinein, und wenn Kinder da sind, ist es nochmal etwas anderes, aber dennoch kann man es mit der Erfahrung zukünftig vermeiden.

Das ist eben der Punkt- wenn man mit der Frau zwei Kinder, eine Katze und ein Reihenhaus hat, muss der Leidensdruck schon erheblich sein damit man das alles hinschmeisst.

Man kann aus Erfahrung lernen, Beziehungen mit unpassenden Partnerinnen zu vermeiden und passendere Partnerinnen auszuwählen. Aber es gibt im Leben nie eine 100%-ige Garantie, dass dir dein Familienidyll nicht um die Ohren fliegen wird- und wenn Kinder vorhanden sind, dann musst du mal so richtig durch die Trauerphasen.

[Nivel 180]

Das ist eben der Punkt- wenn man mit der Frau zwei Kinder, eine Katze und ein Reihenhaus hat, muss der Leidensdruck schon erheblich sein damit man das alles hinschmeisst

Das ist eben der Punkt- wenn man mit dem Mann zwei Kinder, eine Katze und ein Reihenhaus hat, muss der Leidensdruck schon erheblich sein damit man das alles hinschmeisst

Fällt dir was auf?

Glaubt ihr, die Frauen brechen aus rein sinistrer Freude am Zerstören aus langjährigen Partnerschaften aus?

[reventazón 559]

Glaubt ihr, die Frauen brechen aus rein sinistrer Freude am Zerstören aus langjährigen Partnerschaften aus?

Die Frauen scheinen insgesamt sogar deutlich unzufriedener zu sein als die Männer, wenn man den Zahlen glauben mag - und/oder sie sind eher geneigt, aus ihrer Unzufriedenheit die Konsequenz zu ziehen.

Das statistische Bundesamt hat z.B. für 2007 festgestellt, dass knapp über 55 Prozent der Scheidungen auf Initiative der Ehefrauen zurückgingen, während rund 36 Prozent der Scheidungen von den Männern eingereicht wurden.

EDIT: Ein Grund, weshalb Männer weniger oft die Scheidung einreichen, beobachte ich in meiner Peer Group: die Furcht vor den finanziellen Scheidungsfolgen. Dummerweise fallen diese nicht umso milder aus, desto länger man die Scheidung aufschiebt.

Dezember 1, 2011 bearbeitet von obiman

[Vierviersieben 6011]

Das ist eben der Punkt- wenn man mit der Frau zwei Kinder, eine Katze und ein Reihenhaus hat, muss der Leidensdruck schon erheblich sein damit man das alles hinschmeisst

Das ist eben der Punkt- wenn man mit dem Mann zwei Kinder, eine Katze und ein Reihenhaus hat, muss der Leidensdruck schon erheblich sein damit man das alles hinschmeisst

Fällt dir was auf?

Glaubt ihr, die Frauen brechen aus rein sinistrer Freude am Zerstören aus langjährigen Partnerschaften aus?

Irgendwie überrascht mich diese Mischung aus einerseits sehr klaren Erkentnissen (finde Deine Posts meist sehr lehrreich) und andererseits dem Unwillen, sich von gesellschafltichen Illusionen zu befreien.

Die Konsequenzen sind doch vollkommen andere, da die Gesetzeslage starke Betaisierungsstrategien unterstützt.

Frau trennt sich:

Schiebt eine Weile Drama vor sich selbst und anderen, geht in der überragenden Mehrzahl der Fälle mit dickem Plus auf dem Konto, real vorerst kaputtbetaisiertem Ex + Sorgerecht nach Hause.

Alles was als "Startschuß" nötig ist, ist z.B. die reine Behauptung, der Partner hätte mit Gewalt gedroht - Beweislast gibt es nicht.

In allen Verführungssituationen oder bei LMR & Co. (wo auch jeder AFC zur PUA-Lehrmeinung einen moralischen Aufschrei loslässt) wird das auch klar als das biologisch angelegte Strategieprogramm durchschaut das es ist, hier ist die Dame auf einmal 'kreuzunglücklich' und 'kann quasi garnicht anders' als 'ne fiese Trennung hinzulegen? Passt m.M.n. nicht zusammen.

Mann trennt sich:

Siehe oben, nur i.d.R. mit umgekehrten Vorzeichen was den Nettogewinn betrifft, emotional wie finanziell.

Da unter heutigen Bedingungen der Masse der Voll-AFC-Männer einen großen Vorwurf draus zu machen finde ich merkwürdig - klingt ein bisschen nach "blame the victim".

Natürlich: Sie hätten sich informieren können und auch sollen, ja, absolut.

Gegen massive Staats- wie Medienpropaganda können sich immer nur Minderheiten geistig durchsetzen, das ist doch nichts neues.

Aber daraus lässt sich m.M.n. keine "gleiche Situation" ableiten, dafür sind die Umgebungsvariablen doch viel zu unterschiedlich für die beiden Geschlechter: "Aber Boxer, obwohl Dir die Arme auf den Rücken gebunden waren und 447 'mit einer Eisenstange auf Dich losgegangen ist hättest Du doch viel mehr Alpha sein und gewinnen müssen, lol, der hat 16 Monate nicht trainiert und ist viel schwächer, rofl, heul nich Alda!1111"

Nach dem was ich gerade im Freundeskreis mitkriege scheint eine juristisch verbindlich gemachte LTR mit hoher Wahrscheinlichkeit das direkte Ticket zur Vollbetaisierung zu sein. (Klingt stumpf, kann aber nur davon ausgehen was ich an selbst mitbekomme oder lese - so lange das Betaisierungs/Abschußprogramm keine Bullen/Anwälte ins Spiel bringen kann bleibt letzlich alles ja auf der persönlichen Ebene)

Gerne lasse ich mich da genauer belehren, kann gut sein dass ich da Aspekte übersehe oder falsch einordne weil es eben gerade wirklich drei echt gute Freunde betrifft und ich da sicher nicht neutral bin.

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EDIT: Ein Grund, weshalb Männer weniger oft die Scheidung einreichen, beobachte ich in meiner Peer Group: die Furcht vor den finanziellen Scheidungsfolgen. Dummerweise fallen diese nicht umso milder aus, desto länger man die Scheidung aufschiebt.

In meiner auch, gleiches Schema. Genutzt hat es (natürlich) nix.

Dezember 1, 2011 bearbeitet von Vierviersieben

[Nivel 180]

Frau geht mit Plus raus. Ja. Und? Trotzdem würde sie keine schöne, erfüllende Partnerschaft opfern. Die Annahme mutet doch recht verbittert an.

Hier sind aber Frauen und Männer schuld.

Viele Frauen sind scheinbar unfähig/nicht gewilllt/ nicht imstande dazu, Männer zu binden, die sie langfristig fesseln können, also die langfristig spannend bleiben.

(Wenn ich mit meiner Freundin feiern gehe, steht die ne Stunde im Bad und fragt z.T. sogar ob ich Frisurwünsche habe, (damit ich auch ja keine andere angucke..) nach ca 10 Jahren. nur ma so als Benchmark)

Mag mehrere Gründe haben.

- fehlender Value

- persönliche Defizite (kein Mann von Stand heiratet ne kaputte Psychotante.. (ups. du bist nicht gemeint Schneewittchen). Die werden gefickt und tschüß)

- Angst ihn nicht für sich allein zu haben und mit den Kids dann allein dazusitzen

- irgendwelche sonstigen biologischen Auswahlkriterien evtl? (besagtes Aggressionspotential vielleicht.)

Es ist übrigens im Alltag nicht halb so toll, wie ihr es darstellt, "die Kinder zu haben". Das sind, egal wie du dich fühlst, mit Abholen, zur Schule bringen, Frühstück, Abendbrot, Hausaufgaben, baden, Arztbesuchen usw locker 2-4 Stunden extra zum Vollzeitjob.

Und: Es schränkt das eigene Sexleben EXTREM ein, wenn du nicht grad in die nächste Beziehung hüppst. Man setzt dem Kleinkind ja nicht alle 2 Abende eine(n) Neuen vor.

Ohne Omi/Tanten o.ä. als Backup haste auch mit de rWochenendplanung dick zu rudern.

Nach dem was ich gerade im Freundeskreis mitkriege scheint eine juristisch verbindlich gemachte LTR mit hoher Wahrscheinlichkeit das direkte Ticket zur Vollbetaisierung zu sein.

Schonmal überlegt, dass das Ergebnis an der beobachteten Zielgruppe liegt?

Grasbüschel/Laub Beobachtung.

"Ey guck mal. Überall wo Blätter liegen, wächst Gras." .. kurz drüber nachgedacht? Natürlich Schwachsinn.

Dezember 1, 2011 bearbeitet von Nivel

[Gast Juwelade]

Natürlich rutscht man auch in sopetwass hinein, und wenn Kinder da sind, ist es nochmal etwas anderes, aber dennoch kann man es mit der Erfahrung zukünftig vermeiden.

Das ist eben der Punkt- wenn man mit der Frau zwei Kinder, eine Katze und ein Reihenhaus hat, muss der Leidensdruck schon erheblich sein damit man das alles hinschmeisst.

Auch wenn ich mich zunehmend als Zyniker oute; ich würd sagen der Leidensdruck muss ganz schön groß sein um sich ne Frau, zwei Kinder, ne Katze und ein Reihenhaus (WTF!!!) zuzulegen. Da fällt mir echt besseres ein. Diese ganze Konstellation wär irgendwie schon Leidensdruck genug, um hinzuschmeißen