Dicke Frauen und Gesellschaftsdiskussionen

67 Beiträge in diesem Thema

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haha, nichts neues. Hab 2 Jahre dort drüben verbracht und echt mit Abstand die fettesten und hässlichsten Frauen dort gesehen. Die Engländer haben aber auch ne dicke (im Sinne von Fett UND groß) Unterschicht.

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OMG, und in den Comments stehen dann wieder so Sachen wie: Die Firmen sind schuld, sie sollten gesünderes Essen anbieten, oder: Die Regierung ist familienfeindlich und unterstützt keine alleinerziehenden Mütter und da diese so im Stress sind können sie nicht auf die Ernährung achten und keinen Sport machen...

dabei ist's so einfach: Die Fetten sollen doch einfach weniger FRESSEN!

Peace

A.

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Ja einfach krass... Ich glaube nirgends mischt sich der Staat soviel ein wie in England, jedes Drecks_Sandwich hat dicke Kalorienmarkierungen und was weiß ich was drauf, da werden Milliarden jährlich dafür ausgegeben... VOLLKOMMENE VERSCHWENDUNG. Letztendlich ist man eben doch selber schuld an der Wampe, da kann man noch so viel Verantwortung auf den Staat oder die Firmen abwälzen....

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Gast 11223344

Ich find das super. Auch diese Ampel die zeigt ob da zu viel Fett, KH, Protein da drin ist. Das schaffen wir hier in D gar nicht erst solche Sachen, weil die Lobbys da einfach nö sagen. Und Geld, das kostet doch nix. Die drucken das einfach aufs Etikett.

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Ja einfach krass... Ich glaube nirgends mischt sich der Staat soviel ein wie in England, jedes Drecks_Sandwich hat dicke Kalorienmarkierungen und was weiß ich was drauf, da werden Milliarden jährlich dafür ausgegeben... VOLLKOMMENE VERSCHWENDUNG. Letztendlich ist man eben doch selber schuld an der Wampe, da kann man noch so viel Verantwortung auf den Staat oder die Firmen abwälzen....

Ja, sicher.

PP

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Ich find das super. Auch diese Ampel die zeigt ob da zu viel Fett, KH, Protein da drin ist. Das schaffen wir hier in D gar nicht erst solche Sachen, weil die Lobbys da einfach nö sagen. Und Geld, das kostet doch nix. Die drucken das einfach aufs Etikett.

Ich bin froh, dass wir den Blödsinn noch nicht haben und hoffe, das bleibt auch so. Es ist schon schlimm genug, wie viele Unsinn von der DGE man jetzt bereits auf den Verpackungen findet, muss nicht noch mehr werden.

Alleine die %-Angaben, wie viel Prozent des täglichen Bedarfs von welchem Nährstoff eine bestimtme Menge eines bestimmtes Produktes abdecken grenzen in Hinblick auf die ihnen zugrunde liegenden angeblichen Bedarfsmengen schon an mutwillige Falschinformation. Sie gehen von der Hypothese aus, dass eine gesunde Ernährung zum größten Teil aus Kohlenhydraten und zu entsprechend geringen Teilen aus Fetten und Eiweißen bestehen sollte und dass gesättigte Fette in geringen Mengen, ungesättigte hingegen in höheren Mengen zu sich genommen werden sollten. Beide diese Kernpunkte aber sind nach aktuellem wissenschaftlichen Stand im besten Fall als extrem fragwürdig zu beurteilen, man könnte auch sagen, sie sind völligee Mumpitz (und leider beleibe nicht der einzige, die empfohlene Salzmenge ist auch höchst fragwürdig, um ein weiteres von Dutzenden Beispielen zu nennen). Dazu kommt, dass %-Angaben in der jetzigen Form grundsätzlich unsinnig sind, weil die überwiegende Mehrheit der Bürger eben nicht einen durchschnittlichen Energieverbauch hat, sondern entweder über oder unter diesem liegt und das in der Regel relativ deutlich. Allein die Idee, einen geschlechterübergreifenden Durchschnitt anzugeben statt 2er Werte für Männer und Frauen zeugt schon, dadd man bereits jetzt an Vereinfachungen weit übers Ziel hinaus geschossen ist.

Ein Ampelsystem würde das ganze nur noch weiter zu sehr vereinfachen und damit verschlimmern.

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Kann ich so unterschreiben, die Studie. UK Mädels sind im Durchschnitt wirklich nicht unbedingt schlank und hübsch, verglichen mit dem europäischen Festland.

Bringt aber auch Vorteile mit sich. Die Mädels dort sind z.B. selbst deutlich aktiver, wenn es darum geht Kerle zu angeln.

bearbeitet von Ein

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Ich fand die Mädels in London klasse ehrlich gesagt - ich war aber auch nur 2 Tage dort :). Was mir aufgefallen ist - kaum Makeup und totale Pickelfressen bei ansonsten schönem Gesicht und Figur. Das sind bestimmt diese ekligen fetttriefenden Würstchen zum Frühstück die das anrichten.

Naja, Mitte nächstes Jahr werde ich wohl für 6 Monate in London leben, dann geb ich euch nochmal ein wenig Feedback!

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Was für ein erbärmlicher Thread...Was redet Ihr hier eigentlich für einen Quatsch zusammen, bitte???? Und NATÜRLICH ist es angebracht ungesundes Essen zu markieren und probieren aufzuklären, wenn das halbe Volk sich ernährt wie die Selbstmörder und Kleinkinder standardmäßig mit 'ner Tüte Chips im Kinderwagen sitzen. Das man da überhaupt eine gegenteilige Meinung zu haben kann :blink:.

Grüße,

PP

  • TOP 2

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Gast McDuff

Ne wenn der Staat reguliert ist immer schlecht :cray:

on topic: Kommt schon hin die Mädels in UK sind wirklich nicht die hübschesten. Und wenn ich hier lese aktiver... Die schmeißen sich einfach sowas von plump an die leute ran das ist nicht mehr feierlich.

bearbeitet von McDuff

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Ne wenn der Staat reguliert ist immer schlecht :cray:

1. Was für ein Bullshit. 2. Wer REGULIERT denn hier was? Wisst ihr was das für das Gesundheitssystem, für den Arbeitsmarkt, für die Volkswirtschaft bedeutet, wenn das ganze Land fett ist?? Und wenn manche Leute nicht KAPIEREN, dass Chips kein Mittagessen und Eistee kein Muttermilch-Ersatz sind, dann muss man denen das halt mal langsam beibringen.

Grüße,

PP

EDIT: Verstehe.

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Ne wenn der Staat reguliert ist immer schlecht :cray:

1. Was für ein Bullshit. 2. Wer REGULIERT denn hier was? Wisst ihr was das für das Gesundheitssystem, für den Arbeitsmarkt, für die Volkswirtschaft bedeutet, wenn das ganze Land fett ist?? Und wenn manche Leute nicht KAPIEREN, dass Chips kein Mittagessen und Eistee kein Muttermilch-Ersatz sind, dann muss man denen das halt mal langsam beibringen.

Grüße,

PP

EDIT: Verstehe.

Die Ampel kann eine gute Sache sein. Aber Information ist nicht so sehr das Problem. Die meisten sind nicht zu ungebildet um zu wissen, dass der Apfel den Schokoriegel schlägt. Die wollen das nur nicht, weil anstrengend/unangenehm/ungewohnt/unerfahren + haben ein bewegungsarmes & kcalreiches Umfeld (Angebote + soziales Umfeld).

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Ne wenn der Staat reguliert ist immer schlecht :cray:

1. Was für ein Bullshit. 2. Wer REGULIERT denn hier was? Wisst ihr was das für das Gesundheitssystem, für den Arbeitsmarkt, für die Volkswirtschaft bedeutet, wenn das ganze Land fett ist?? Und wenn manche Leute nicht KAPIEREN, dass Chips kein Mittagessen und Eistee kein Muttermilch-Ersatz sind, dann muss man denen das halt mal langsam beibringen.

Grüße,

PP

EDIT: Verstehe.

Die Ampel kann eine gute Sache sein. Aber Information ist nicht so sehr das Problem. Die meisten sind nicht zu ungebildet um zu wissen, dass der Apfel den Schokoriegel schlägt. Die wollen das nur nicht, weil anstrengend/unangenehm/ungewohnt/unerfahren + haben ein bewegungsarmes & kcalreiches Umfeld (Angebote + soziales Umfeld).

...oder die können einfach nicht, weil sie scheiße erzogen wurden und von den Eltern die schlechten Gewohnheiten eingetrichtert bekommen haben und sie so einfach nicht ablegen können, weils in ihrer Realität schon immer so war.

Ich krieg ja immer so die Wut, wenn ich im Supermarkt 5 jährige Bengel seh, die aussehen wie der Marshmallow Mann und dann wirfste beiläufig nen Blick in den Wagen der Mutter und das erste, was Du siehst ist Tiefkühlpizza, Nutella und Limo. Und zu Hause werden die dann vor den Fernseher gesetzt anstatt draußen rumtollen zu lassen, ist ja auch einfacher...

Für mich grenzt sowas an Körperverletzung. Wenn es keine körperlichen Ursachen für das Übergewicht der Kinder gibt, gehören die Eltern meiner Meinung nach vor die Wahl gestellt: Entweder ne Familientherapie die Ernährung betreffend oder Sorgerechtsentzug.

Ein Kind kann sich schließlich nicht dagegen wehren, fett gefüttert zu werden und die Hänseleien in der Schule, sowie die gesundheitlichen Risiken muss es trotzdem ausbaden...

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Wenn ihr was dran ändern wollt regt euch über die Lobbys auf die das verhindern weil sie ein Interesse dran haben. Gerade neulich erst kam im Radio so nebenbei das die Getreide und Tiefkühllobby es geschafft hat eine jahrelang geplante Kampangne in den USA bei der es darum ging Kantinenessen gesünder zu machen sabotiert hat indem sie darauf bestanden hat Pizza und Pommes als "Gemüse" zu deklarieren. Und wenn ihr da mal anfangt euch zu informieren was da alles an Schindluder getrieben wird merkt ihr schnell dass das alles systemimmanent logisch ist, ihr scheinheiligen Kapitalisten :D

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Ne wenn der Staat reguliert ist immer schlecht :cray:

1. Was für ein Bullshit. 2. Wer REGULIERT denn hier was? Wisst ihr was das für das Gesundheitssystem, für den Arbeitsmarkt, für die Volkswirtschaft bedeutet, wenn das ganze Land fett ist?? Und wenn manche Leute nicht KAPIEREN, dass Chips kein Mittagessen und Eistee kein Muttermilch-Ersatz sind, dann muss man denen das halt mal langsam beibringen.

Grüße,

PP

EDIT: Verstehe.

Die Ampel kann eine gute Sache sein. Aber Information ist nicht so sehr das Problem. Die meisten sind nicht zu ungebildet um zu wissen, dass der Apfel den Schokoriegel schlägt. Die wollen das nur nicht, weil anstrengend/unangenehm/ungewohnt/unerfahren + haben ein bewegungsarmes & kcalreiches Umfeld (Angebote + soziales Umfeld).

...oder die können einfach nicht, weil sie scheiße erzogen wurden und von den Eltern die schlechten Gewohnheiten eingetrichtert bekommen haben und sie so einfach nicht ablegen können, weils in ihrer Realität schon immer so war.

Ich krieg ja immer so die Wut, wenn ich im Supermarkt 5 jährige Bengel seh, die aussehen wie der Marshmallow Mann und dann wirfste beiläufig nen Blick in den Wagen der Mutter und das erste, was Du siehst ist Tiefkühlpizza, Nutella und Limo. Und zu Hause werden die dann vor den Fernseher gesetzt anstatt draußen rumtollen zu lassen, ist ja auch einfacher...

Für mich grenzt sowas an Körperverletzung. Wenn es keine körperlichen Ursachen für das Übergewicht der Kinder gibt, gehören die Eltern meiner Meinung nach vor die Wahl gestellt: Entweder ne Familientherapie die Ernährung betreffend oder Sorgerechtsentzug.

Ein Kind kann sich schließlich nicht dagegen wehren, fett gefüttert zu werden und die Hänseleien in der Schule, sowie die gesundheitlichen Risiken muss es trotzdem ausbaden...

Sag ich ja. Ungewohnt eben. Kann man schon, du hast ja IIRC auch viel abgenommen. Ist aber nicht einfach, weil du da enorm viel Veränderung auf dich wartet. Ist aber fast alles reversibel (physisch und psychisch), wenn man es will und richtig angeht.

Was den Menschen vom Tier unterscheidet ist Rationalisieren. Ist nicht so als würden alle die "sich gehen lassen" auf einmal dumm werden. Kognitive Verzerrungen haben wir alle.

Wenn ihr was dran ändern wollt regt euch über die Lobbys auf die das verhindern weil sie ein Interesse dran haben. Gerade neulich erst kam im Radio so nebenbei das die Getreide und Tiefkühllobby es geschafft hat eine jahrelang geplante Kampangne in den USA bei der es darum ging Kantinenessen gesünder zu machen sabotiert hat indem sie darauf bestanden hat Pizza und Pommes als "Gemüse" zu deklarieren. Und wenn ihr da mal anfangt euch zu informieren was da alles an Schindluder getrieben wird merkt ihr schnell dass das alles systemimmanent logisch ist, ihr scheinheiligen Kapitalisten :D

Nun das ist möglich, weil das Bedürfnis von Verbraucherseite besteht. System besteht aus Menschen mit Eigeninteressen.

Negative/Positive Externalitäten müssen ja dann eigentlich vom Staat angegangen werden. Stichwort "nudging". Oder interessierten Institutionen wie Krankenkassen. Und in den letzten Jahren immer mehr von der Einzelperson. Aber eher ein bestimmter Typus aus begrenzten gesellschaftlichen Schichten.

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Wenn ihr was dran ändern wollt regt euch über die Lobbys auf die das verhindern weil sie ein Interesse dran haben. Gerade neulich erst kam im Radio so nebenbei das die Getreide und Tiefkühllobby es geschafft hat eine jahrelang geplante Kampangne in den USA bei der es darum ging Kantinenessen gesünder zu machen sabotiert hat indem sie darauf bestanden hat Pizza und Pommes als "Gemüse" zu deklarieren. Und wenn ihr da mal anfangt euch zu informieren was da alles an Schindluder getrieben wird merkt ihr schnell dass das alles systemimmanent logisch ist, ihr scheinheiligen Kapitalisten :D

Ja, das ist der nächste Punkt. Wenn Du in den Supermarkt gehst kannst Du davon ausgehen, dass in schätze mal 90 % der Sache, die da liegen mindestens eine Zutat drin ist, wo Du wenn Du es weißt entweder gesundheitliche oder moralische Bedenken haben kannst, wenn Du es kaufst.

Glutamat wird als Hefeextrakt deklariert, der Kakao von Schokoladen wird von Kindersklaven an der Elfenbeinküste geerntet, in fast allen Dingen wo Ei drin ist, außer Eiern selbst, werden Käfigeier verwendet (Bahlsenkekse, Mayo, ...), und so weiter.

Das Ding ist aber einerseits, dass der Großteil der Nahrungsmittelindustrie von wenigen großen Konzernen gelenkt wird, wo Du einfach davon ausgehen musst, dass das einzige Interesse eben ist Geld zu verdienen und die, die es in so einem Konzern wie Nestle an die Spitze schaffen, werden das nicht hingekriegt haben, weil sie so toll moralisch denken.

Man kann aber andererseits deswegen nicht versuchen das kapitalistische System in Frage zu stellen. Dass man gesellschaftliche Verhältnisse mal so einfach eben so ändern könnte ist einfach utopisch, schon allein, weil man - und da haben die ganzen Ökohippies, Sozialisten und sonstige extreme Richtungen auch noch nie was sinnvolles vorlegen können - irgendeine Art von Organisation braucht, damit Gesellschaft funktionieren kann und wer schonmal versucht hat im kleinen Kreis organisatorische Strukturen zu ändern weiß, wie nahezu unmöglich das ist.

Das einzige was etwas bringen kann, ist innerhalb des Systems die Dinge zu verändern, die sich darin reproduzieren.

Sprich den Scheiß, den die Leute kaufen, der wird auch produziert und der einzige Weg aus dem Dilemma rauszukommen wäre, dass sich jeder so umfassend informiert, dass er garnicht mehr auf die Idee kommt den Dreck zu kaufen.

Das wird aber nicht passieren, weil es einem schwer gemacht wird, überhaupt an richtige Informationen zu kommen.

Beispielsweise gab es Studien über Glutamat der Uni Hohenheim, die dessen Unbedenklichkeit bescheinigen. Da hat sich später rausgestellt, dass da nicht unerheblich die Nahrungsmittelindustrie ihre Finger mit im Spiel hatte. Für das Kontrollexperiment wurde da dann Aspartam als "Placebo" genommen, das aber ähnliche Nebenwirkungen wie Glutamat hat, wodurch Glutamat natürlich keine erhöhte Schädlichkeit nachgewiesen wurde, da sich die Ergebnisse vom Kontrollexperiment kaum unterschieden

(u.a. nachzulesen hier: http://www.gzl.com/s...amat-story.html

"Die Ernährungslüge" von Grimm ist ein Buch, das ich auch sehr empfehlen kann...danach hat man echt keinen Bock mehr überhaupt noch irgendwas zu essen)

Andererseits muss man aber auch sagen, manche Dinge sollten einfach jedem bekannt sein und dazu gehören unter anderem, dass Gemüse und Obst nicht so fett macht wie Pizza und Lasagne.

Und das ist das, was ich denen vorwerfe, die ihre Kinder fett füttern. Die wissen das nämlich in der Regel auch. Und da ist dann mal ausnahmsweise nicht die böse Nahrungsmittelindustrie dran schuld, sondern jeder, der den scheiß kauft und seinen Kindern zu fressen gibt selbst. Man kann viel Verantwortung abschieben, aber das bischen an Verantwortung, was man hat, muss man auch als solche wahrnehmen. Und dazu gehört, dass man seinen Kindern nicht die Chance nimmt ein wenigstens einigermaßen gesundes Leben zu führen.

Wenn ich Briten und Essen höre muss ich immer unweigerlich an diese Jamie Oliver Doku denken, wo er mal versucht hat das Essen einer englischen Schule auf gesund umzustellen. Da haben sich dann teilweise die Eltern beschwert, dass die Kinder nichts vernünftiges mehr zu Essen bekommen...

..verrückte Welt^^

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Beispielsweise gab es Studien über Glutamat der Uni Hohenheim, die dessen Unbedenklichkeit bescheinigen. Da hat sich später rausgestellt, dass da nicht unerheblich die Nahrungsmittelindustrie ihre Finger mit im Spiel hatte. Für das Kontrollexperiment wurde da dann Aspartam als "Placebo" genommen, das aber ähnliche Nebenwirkungen wie Glutamat hat, wodurch Glutamat natürlich keine erhöhte Schädlichkeit nachgewiesen wurde, da sich die Ergebnisse vom Kontrollexperiment kaum unterschieden

(u.a. nachzulesen hier: http://www.gzl.com/s...amat-story.html

"Die Ernährungslüge" von Grimm ist ein Buch, das ich auch sehr empfehlen kann...danach hat man echt keinen Bock mehr überhaupt noch irgendwas zu essen)

Kann da auch "Good calories, bad calories" von Gary Taubes empfehlen, was einem sehr viel verrät darüber, wie Studien entstehen, gewünschte Ergebnisse unterstützt und unerwünschte behindert werden und worauf man bei Stuien und deren Interpretationen achten sollte, wenn man hört, dass Studie X These Y belegt.

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Man kann aber andererseits deswegen nicht versuchen das kapitalistische System in Frage zu stellen. Dass man gesellschaftliche Verhältnisse mal so einfach eben so ändern könnte ist einfach utopisch, schon allein, weil man - und da haben die ganzen Ökohippies, Sozialisten und sonstige extreme Richtungen auch noch nie was sinnvolles vorlegen können - irgendeine Art von Organisation braucht, damit Gesellschaft funktionieren kann und wer schonmal versucht hat im kleinen Kreis organisatorische Strukturen zu ändern weiß, wie nahezu unmöglich das ist.

Dann hastt du bisher nur mit Hobby-Sozialisten und vulgär-Marxisten geredet, um genau dieses Problem haben sich nämlich schon viele Leute Gedanken gemacht. Stichwörter dazu sind Räte-Demokratie, jerzeitige Abwählbarkeit von Delegierten+ Verpflichtung gegenüber Wählern und nicht gegenüber Gewissen aber auch allmähliches absterben des Staates -> Sozialismus ist NICHT das Endziel des Kommunismus wie Väterchen Stalin und Honecker und das verkaufen wollten, sondern ein ÜBERGANGSzustand (Endziel ist der Anarchismus. Wissen diese ganzen zugekiffen Hippies aber meistens nicht und die Neo-PDS/SED gibt das nicht gern zu dass das Marx das selbst gesagt hat, dann müssten sie ja zugeben dass das was sie in der DDR gemacht haben nicht sonderlich sozialistisch war und sie mit ihrem reformistischem Kurs die Arbeiterklasse schon lange verraten haben. Ist sogar nachgewiesen, dass sie viele Sachen einfach weggekürzt udn gefälscht haben. In anderen sogenannten "engültiger Sozialismus" Ländern nicht anders. Fidel Castro hat Aussagen von Che in denen er sich zum Internationalismus bekennt "gelöscht". Von China oder Korea brauch ich gar nicht erst anfangen.)

Alles in allem: Es gibt Lösungen oder zumindest Ansätze dafür. Wichtiger aber: Das gesamte kapitalistische System in Frage zu stellen ist die einzige Möglichkeit. Jeder andere Weg führ wenn man ehrlich und logisch agumentiert und denkt immer zur Rechtfertigung oder in Kauf nahme von unglaublichen Schweinereien. Reformismus war schon immer eine Lüge um das Volk ruhig zu halten.

Andererseits muss man aber auch sagen, manche Dinge sollten einfach jedem bekannt sein und dazu gehören unter anderem, dass Gemüse und Obst nicht so fett macht wie Pizza und Lasagne.

Und das ist das, was ich denen vorwerfe, die ihre Kinder fett füttern. Die wissen das nämlich in der Regel auch. Und da ist dann mal ausnahmsweise nicht die böse Nahrungsmittelindustrie dran schuld, sondern jeder, der den scheiß kauft und seinen Kindern zu fressen gibt selbst. Man kann viel Verantwortung abschieben, aber das bischen an Verantwortung, was man hat, muss man auch als solche wahrnehmen. Und dazu gehört, dass man seinen Kindern nicht die Chance nimmt ein wenigstens einigermaßen gesundes Leben zu führen.

Hier unterschätzt du die Möglichkeiten ungebildet und dämlich zu sein. Ich hatte jetzt noch nicht übertrieben viel mit Patienten aus niedrigen Einkommensschichten zu tun, aber selbst bei den paar wenigen ist es teilweise wirklich so dass du die Leuten dich angucken als hättest du ihnen gerade das erste mal verständlich erklärt was Quantenphysik ist wenn du ihnen sagst das zu fast Food AUCH die Tiefkühlpizza ausm Supermarkt gehört und das es nicht "gleich gesund" ist ob du Gemüse aus der Dose und Pommes und Burger machst oder frisches Gemüse und Kartoffeln.

Die von Amazing Smile angedeutete Rationalisierung spielt da auch ne große Rolle, die Leute sagen dir wirklich völlig überzeugt das sie kaum was essen udn immer fetter werden udn du brauchst sie nur mal beim Essen beobachten udn du weißt sofort das es sich hier um ein psychisches Wahrnehmungsproblem handelt. Niemand schadet seinen Kindern bewusst und mit Absicht, das kannst du den Leuten nicht vorwerfen. Außerdem spielt es auch eine große Rolle das minderwertiges Essen einfach bedeutend billiger und schneller ist als hochwertige Ernährung. Erklär das mal nem Harzler warum er pro Monat 50 Euro mehr ausgeben soll wenn er jedes Monatsende das Geld für Heizung zusammenkratzen muss. (Und jaaaa ich weiß: "Aber aber aber die faulen Säcke sitzen ja nur rum schauen Fern mimimimi!" Ich möchte dazu gerne mal EINE bewiesene Statistik haben das die meisten Arbeitslosen tatsächlich faule Säcke sind die lieber gar nix arbeiten und total glücklich mit ihrer angeblichen sozialen Hängematte sind. Anyone?)

Gruß,

Antidote

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@Antidote:

Anarchismus ist im Endeffekt Kapitalismus in Reinform,eine freie Marktwirtschaft, in die sich kein Staat oder sonstige höhere Gewalt einmischt, niemand auch nur eine Kleinigkeit reguliert, bedeutet im Endeffekt, jeder macht was er will und durch die summe der Bedürfnisse der Einzelnen werden auch die Bedürfnisse der Gesamtheit erfüllt. Nur, dass der Kapitalismus dieses Prinzip des freien Markes auf die Wirtschaft beschränkt und aus gutem Grund nicht in die Politik überträgt, denn in der Politik haben mehrere, die sich zusammen tun, eben mehr Macht als einzelne Individuen und wenn wir hier heute politische Anarchie einführen, dann haben wir morgen tausende Kleinstkriege und spätestens übermorgen hat uns ein Nachbarland, welches keine Anarchie eingeführt hat, annektiert und die Anarchie hier wieder abgeschafft, weil sich ihm durch die Aufsplittung unserer Schlagkraft auf einzelne Individuen die einmalige Gelegenheit bot, sein Territorium ohne spürbare Gegenwehr zu vergrößern.

Wenn das, was du als echten Kommunismus beschreibst, nur für die Wirtschaft gelten soll, ist es im Endeffekt nur ein anderer Name für Kapitalismus in Reinform. 2/3-Mehrheit im Bundestag und -rat für die FDP und du hast, was dir vorschwebt, in der Realität.

Wenn es hingegen auch für die Politik gelten soll, dann ist es nicht überlebensfähig.

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@Antidote:

Anarchismus ist im Endeffekt Kapitalismus in Reinform,eine freie Marktwirtschaft, in die sich kein Staat oder sonstige höhere Gewalt einmischt, niemand auch nur eine Kleinigkeit reguliert, bedeutet im Endeffekt, jeder macht was er will und durch die summe der Bedürfnisse der Einzelnen werden auch die Bedürfnisse der Gesamtheit erfüllt. Nur, dass der Kapitalismus dieses Prinzip des freien Markes auf die Wirtschaft beschränkt und aus gutem Grund nicht in die Politik überträgt, denn in der Politik haben mehrere, die sich zusammen tun, eben mehr Macht als einzelne Individuen und wenn wir hier heute politische Anarchie einführen, dann haben wir morgen tausende Kleinstkriege und spätestens übermorgen hat uns ein Nachbarland, welches keine Anarchie eingeführt hat, annektiert und die Anarchie hier wieder abgeschafft, weil sich ihm durch die Aufsplittung unserer Schlagkraft auf einzelne Individuen die einmalige Gelegenheit bot, sein Territorium ohne spürbare Gegenwehr zu vergrößern.

Wenn das, was du als echten Kommunismus beschreibst, nur für die Wirtschaft gelten soll, ist es im Endeffekt nur ein anderer Name für Kapitalismus in Reinform. 2/3-Mehrheit im Bundestag und -rat für die FDP und du hast, was dir vorschwebt, in der Realität.

Wenn es hingegen auch für die Politik gelten soll, dann ist es nicht überlebensfähig.

Zuerstmal: Anarchismus bedeutet eigentlich nur kein Staat, das ist alles.

Deine Ausführungen freie Marktwirtschaft sei das gleiche wie Anarchismus sind... na ja sagen wirs mal so ich bin kein Anarchist aber wenn ich einer wär würde es jetzt wohl Gegenbeweise hageln. Der Punkt der Verteidigungsfähigkeit ist aber relevant. Und genau deswegen bin ich ja auch kein Vertreter des Anarchismus sondern des Kommunismus.

Um mich nochmal selbst zu zitieren und weil ich manchmal das Gefühl hab ich red irgendwie elbisch:

Stichwörter dazu sind Räte-Demokratie, jerzeitige Abwählbarkeit von Delegierten+ Verpflichtung gegenüber Wählern und nicht gegenüber Gewissen aber auch allmähliches absterben des Staates -> Sozialismus ist NICHT das Endziel des Kommunismus wie Väterchen Stalin und Honecker und das verkaufen wollten, sondern ein ÜBERGANGSzustand

Das dieser Übergangszustand nicht notwendig wäre habe ich nie gesagt. Man kann nach kommunistische Theorie eben nicht einfach den Anarchismus einführen denn: "Das Sein bestimmt das Bewusstsein" und demzufolge würden die Menschen ihre gerade gewonnene Freiheit sofort wieder verspielen. Wenn du aber eine post-revolutionäre Situation hast in der nicht mehr nur die revolutionäre Partei sprich der momentane Staat den Überblick hat sondern die gesamte Masse politisiert ist.... ach was red ich hier überhaupt ist eh alles Offtopic und ließt scheinbar eh keiner was ich schreibe ^^ PM an mich bei Interesse.

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Wenn man den Anarchismus im Kommunismus erst einführen kann, wenn alle weltweit sich dem Kommunismus angeschlossen haben, dann kannst du Stalin, Castro, Mao, etc. auch nicht vorwerfen, es falsch umgesetzt zu haben, denn dann mussten sie ja noch warten und dann ist Kommunismus auch offensichtlich nicht umsetzbar, denn er scheitert bereits in der Übergangsphase.

Davon ab: Selbst wenn man irgendann die ansrchistische Phase weltweit erreichen könnte, so wäre diese nicht stabil, sondern von kurzer Dauer, denn was du hier als Endziel beschreibst ist im Endeffekt die Ausgangslage aus der der Mensch einmal kam: Keinerlei stattliche Organisation, nicht mal Rudelsführer. Davon hat sich der Mensch evolutionär schon lange vor Beginn der Altsteinzeit verabschiedet. Ein solches Prinzip wird von praktisch jeder Tierart, die nicht 100% einzelgängersich (und Einzelgänger wären ja auch kein Kommunismus oder Anarchismus) abgelegt, in dem sich Führungstiere im Rudel durchsetzen.

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Um den Ausgang der Diskussion mal vorwegzugreifen: Hitler

Englische Frauen -> Ernährung -> Ernährungslüge -> Kapitalismus -> Sozialismus -> Anarchie

Mal ganz ehrlich Leute, Respekt!

bearbeitet von rainbowsend

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