"umgekehrte" Atmung beim Bankdrücken bedenklich?

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Gast

Hallo zusammen,

Habe jahrelang (insbesondere) Bankdrücken mit der "normalen" Atmung, also beim "Runtergehen" - Einatmen und beim Drücken - Ausatmen gemacht.

Das Problem dabei war und ist, dass ich beim Ausatmen IMMER irgendwie Presse...zwar kein extremes Pressen, aber es stellt sich bei schon mäßig schwerem Gewicht automatisch ein. Da ich schon zweimal nen Leistenbruch hatte, der sehr wahrscheinlich von der Presserei kam...will ich das jetzt natürlich vermeiden.

Ich habe die Atmung -vor allem beim benchen- komplett umgestellt, das heisst ich atme beim drücken jetzt ein und atme aus beim Gewicht herunterlassen.

Anfänglich war das neu und komisch, aber mittlerweile habe ich auf diese Weise sogar noch mehr Kraft als vorher...offenbar kann sich der Körper gut umstellen.

Der Vorteil hierbei ist, dass dieses Pressen beim Gewichthochdrücken völlig ausbleibt, da ich hierbei ja einatme...der abdominale Druck ist imo also deutlich geringer...habe seither auch keinerlei Probleme mit der Leiste mehr.

Die Frage ist jetzt...es muss ja einen Grund haben, warum jeder empfiehlt beim Drücken auszuatmen? ... Hat es langfristig irgendwelche ernsthaften gesundheitlichen Folgen wenn ich beim Gewicht hochdrücken einatme? Oder geht es bei den klassischen Atemempfehlungen eher darum, was sich eben "kraftmäßig" am besten bewährt hat? Ich mache diese umgekehrte Atmung nun schon weit über ein Jahr und hatte noch keine "Nebenwirkungen" bemerkt...aber man kann ja nie wissen. Ich will mir keinen Lungenriss oder irgendetwas zuziehen.

Viele Grüße und danke für die Antwort!

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Hallo zusammen,

Habe jahrelang (insbesondere) Bankdrücken mit der "normalen" Atmung, also beim "Runtergehen" - Einatmen und beim Drücken - Ausatmen gemacht.

Das Problem dabei war und ist, dass ich beim Ausatmen IMMER irgendwie Presse...zwar kein extremes Pressen, aber es stellt sich bei schon mäßig schwerem Gewicht automatisch ein. Da ich schon zweimal nen Leistenbruch hatte, der sehr wahrscheinlich von der Presserei kam...will ich das jetzt natürlich vermeiden.

Ich habe die Atmung -vor allem beim benchen- komplett umgestellt, das heisst ich atme beim drücken jetzt ein und atme aus beim Gewicht herunterlassen.

Anfänglich war das neu und komisch, aber mittlerweile habe ich auf diese Weise sogar noch mehr Kraft als vorher...offenbar kann sich der Körper gut umstellen.

Der Vorteil hierbei ist, dass dieses Pressen beim Gewichthochdrücken völlig ausbleibt, da ich hierbei ja einatme...der abdominale Druck ist imo also deutlich geringer...habe seither auch keinerlei Probleme mit der Leiste mehr.

Die Frage ist jetzt...es muss ja einen Grund haben, warum jeder empfiehlt beim Drücken auszuatmen? ... Hat es langfristig irgendwelche ernsthaften gesundheitlichen Folgen wenn ich beim Gewicht hochdrücken einatme? Oder geht es bei den klassischen Atemempfehlungen eher darum, was sich eben "kraftmäßig" am besten bewährt hat? Ich mache diese umgekehrte Atmung nun schon weit über ein Jahr und hatte noch keine "Nebenwirkungen" bemerkt...aber man kann ja nie wissen. Ich will mir keinen Lungenriss oder irgendetwas zuziehen.

Viele Grüße und danke für die Antwort!

1. Stange oben in den Händen

2. Tief einatmen

3. Stange auf den unteren Teil der Brust bringen

4. Stange nach oben druecken

5. bei 3/4 Weg ausatmen.

So hab ichs gelernt.

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Habe jahrelang (insbesondere) Bankdrücken mit der "normalen" Atmung, also beim "Runtergehen" - Einatmen und beim Drücken - Ausatmen gemacht.

Das Problem dabei war und ist, dass ich beim Ausatmen IMMER irgendwie Presse...zwar kein extremes Pressen, aber es stellt sich bei schon mäßig schwerem Gewicht automatisch ein. Da ich schon zweimal nen Leistenbruch hatte, der sehr wahrscheinlich von der Presserei kam...will ich das jetzt natürlich vermeiden.

Ich habe die Atmung -vor allem beim benchen- komplett umgestellt, das heisst ich atme beim drücken jetzt ein und atme aus beim Gewicht herunterlassen.

Anfänglich war das neu und komisch, aber mittlerweile habe ich auf diese Weise sogar noch mehr Kraft als vorher...offenbar kann sich der Körper gut umstellen.

Der Vorteil hierbei ist, dass dieses Pressen beim Gewichthochdrücken völlig ausbleibt, da ich hierbei ja einatme...der abdominale Druck ist imo also deutlich geringer...habe seither auch keinerlei Probleme mit der Leiste mehr.

Die Frage ist jetzt...es muss ja einen Grund haben, warum jeder empfiehlt beim Drücken auszuatmen? ... Hat es langfristig irgendwelche ernsthaften gesundheitlichen Folgen wenn ich beim Gewicht hochdrücken einatme? Oder geht es bei den klassischen Atemempfehlungen eher darum, was sich eben "kraftmäßig" am besten bewährt hat? Ich mache diese umgekehrte Atmung nun schon weit über ein Jahr und hatte noch keine "Nebenwirkungen" bemerkt...aber man kann ja nie wissen. Ich will mir keinen Lungenriss oder irgendetwas zuziehen.

Viele Grüße und danke für die Antwort!

1. Stange oben in den Händen

2. Tief einatmen

3. Stange auf den unteren Teil der Brust bringen

4. Stange nach oben druecken

5. bei 3/4 Weg ausatmen.

So hab ichs gelernt.

ja...danke. Ich hab es auch so gelernt und wie geschrieben jahrelang so gemacht...

aber da man automatisch etwas press, wenn man bei hohem Gewicht so atmet...

und dies durch den damit entstehenden abdominalen Druck schlecht für jemanden, der

mit den Leiten Probleme hat ist...atme ich ja genau andersrum seit einem Jahr

und möchte eben wissen, ob sich dies irgendwie (Wenn ja Wie) negativ auswirken

könnte?

Viele Grüße

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Durch deine umgekehrte Atmung könntest du höchstens Probleme mit dem Gewicht haben, da du ja keine Spannung aufbaust, wenn du erst unten einatmest. Der Sinn hinter dem oben einatmen ist ja, dass der Brustkorb aufgeblasen wird und sich dadurch Spannung aufbaut.

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Durch deine umgekehrte Atmung könntest du höchstens Probleme mit dem Gewicht haben, da du ja keine Spannung aufbaust, wenn du erst unten einatmest. Der Sinn hinter dem oben einatmen ist ja, dass der Brustkorb aufgeblasen wird und sich dadurch Spannung aufbaut.

Woraus folgt, dass man während der vollen Wiederholung Druck auf der Brust haben sollte. Das geht soweit, dass es durchaus nicht unüblich ist einzuatmen, dann einige Wiederholungen zu machen und erst dann wenn die Stange wieder oben ist zu atmen. Druck aufbauen und dann die nächsten Wiederholungen. Die Spannung (siehe auch Rippetoe, SS) sollte aus dem ganzen Körper kommen.

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Das Problem dabei war und ist, dass ich beim Ausatmen IMMER irgendwie Presse...zwar kein extremes Pressen, aber es stellt sich bei schon mäßig schwerem Gewicht automatisch ein. Da ich schon zweimal nen Leistenbruch hatte, der sehr wahrscheinlich von der Presserei kam...will ich das jetzt natürlich vermeiden.

Ich habe die Atmung -vor allem beim benchen- komplett umgestellt, das heisst ich atme beim drücken jetzt ein und atme aus beim Gewicht herunterlassen.

Anfänglich war das neu und komisch, aber mittlerweile habe ich auf diese Weise sogar noch mehr Kraft als vorher...offenbar kann sich der Körper gut umstellen.

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ja...danke. Ich hab es auch so gelernt und wie geschrieben jahrelang so gemacht...

aber da man automatisch etwas press, wenn man bei hohem Gewicht so atmet...

und dies durch den damit entstehenden abdominalen Druck schlecht für jemanden, der

mit den Leiten Probleme hat ist...atme ich ja genau andersrum seit einem Jahr

und möchte eben wissen, ob sich dies irgendwie (Wenn ja Wie) negativ auswirken

könnte?

Viele Grüße

Hast du nicht!

Lies dir den Ablauf nochmal genau durch.

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Habe jahrelang (insbesondere) Bankdrücken mit der "normalen" Atmung, also beim "Runtergehen" - Einatmen und beim Drücken - Ausatmen gemacht.

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Ich habe die Atmung -vor allem beim benchen- komplett umgestellt, das heisst ich atme beim drücken jetzt ein und atme aus beim Gewicht herunterlassen.

Anfänglich war das neu und komisch, aber mittlerweile habe ich auf diese Weise sogar noch mehr Kraft als vorher...offenbar kann sich der Körper gut umstellen.

Der Vorteil hierbei ist, dass dieses Pressen beim Gewichthochdrücken völlig ausbleibt, da ich hierbei ja einatme...der abdominale Druck ist imo also deutlich geringer...habe seither auch keinerlei Probleme mit der Leiste mehr.

Die Frage ist jetzt...es muss ja einen Grund haben, warum jeder empfiehlt beim Drücken auszuatmen? ... Hat es langfristig irgendwelche ernsthaften gesundheitlichen Folgen wenn ich beim Gewicht hochdrücken einatme? Oder geht es bei den klassischen Atemempfehlungen eher darum, was sich eben "kraftmäßig" am besten bewährt hat? Ich mache diese umgekehrte Atmung nun schon weit über ein Jahr und hatte noch keine "Nebenwirkungen" bemerkt...aber man kann ja nie wissen. Ich will mir keinen Lungenriss oder irgendetwas zuziehen.

Viele Grüße und danke für die Antwort!

1. Stange oben in den Händen

2. Tief einatmen

3. Stange auf den unteren Teil der Brust bringen

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5. bei 3/4 Weg ausatmen.

So hab ichs gelernt.

ja...danke. Ich hab es auch so gelernt und wie geschrieben jahrelang so gemacht...

aber da man automatisch etwas press, wenn man bei hohem Gewicht so atmet...

und dies durch den damit entstehenden abdominalen Druck schlecht für jemanden, der

mit den Leiten Probleme hat ist...atme ich ja genau andersrum seit einem Jahr

und möchte eben wissen, ob sich dies irgendwie (Wenn ja Wie) negativ auswirken

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ja...letztlich isses aber in der Auswirkung das Gleiche

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