Der Weg zu mehr "Klarheit"

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Hi,

hab eine zeitlang nichts mehr von mir hören lassen, da ich mich in letzter Zeit etwas in einem mentalen Loch befand und nicht so richtig wusste was mit mir los ist. Mir war einfach alles auf gut deutsch ausgedrückt "Scheißegal". Ob es mit der berüchtigten "Herbstdepression" zusammengehangen hat, oder einfach an meiner zurzeit etwas schwierigen beruflichen Lage, ich weiß es nicht und ist auch nicht sonderlich wichtig zu wissen.

Mein Geist war in dieser Zeit sowas von benebelt und "unausgedehnt", es herrschte Unklarheit.

Mir ist in den letzten Tagen eines klar geworden und zwar wie wichtig ein klarer Geist ist, in jeder Lebenssituation.

Im Buddhismus spielt dieses erlangen der "Klarheit" oder besser gesagt das "frei bekommen" der Klarheit eine sehr wichtige Rolle. Das Konzept dahinter besagt, dass es wichtig ist um Situationen, Gedanken, Gefühle usw. "objektiv" analysieren zu können, um dies zu verstehen bzw. zu erfahren.

Auch wird vom "wahren Selbst" gesprochen, was wie ein kleiner Goldklumpen ist, was von sehr viel Dreck und Schmutz verdeckt ist, im Buddhismus auch unter "geistige Gifte" bekannt, also z.B. negative Gefühle oder Gedanken wie Neid, Hass, Wut, Habgier usw. die nicht als "Diese" erkannt werden.

Auch wird im Buddhismus sehr viel Wert auf "Disziplin" gelegt. Ich war noch nie ein sehr disziplinierter Mensch und bin damit auch nicht sonderlich "gut" gefahren. Es muss aber strickt zwischen "wahrer" und "falscher" Disziplin unterschieden werden.

Soviel dazu, will hier jetzt nicht den Buddhismus anpreisen, aber finde diese "Konzepte" sehr interessant und diese sagen mir zu bzw. in mir regt sich was.

Reicht jetzt aber auch als kleine "Einführung" in die Materie.

Die Frage ist nun, wie kann ich "klarer" werden, was kann ich dafür tun!?

Ich werde:

- jeden Morgen nach dem Aufstehen meditieren, sowie abends.

- jeden Morgen Joggen gehen 30-45 Minuten (locker) - Viele Leute schwören darauf und sind felsenfest davon überzeugt dass man dann den ganzen Tag über viel "intensiver" lebt.

- auf Pornos ganz verzichten, sowie auf Wichserei verzichten (einmal in ca. 2 Wochen erlaubt, wegen Drüsenreinigungen etc.)

- auf Alkohol verzichten, außer an besonderen Anlässen, aber dann nur gemächlich

- auf "Einfachzucker" weitestgehend verzichten (Kann man denk ich auch unter "Süchte" einordnen, wenn man ständig etwas "Süßes" braucht, gibt genügend Studien wo "Einfachzucker" fast wie "Gift" abschneidet. Laut der "Steinzeiternährung" kommt das Verlangen nach Süßem von dem Verlangen nach Obst, Früchten usw. ist wohl noch ein Urinstinkt von unseren Vorfahren. Nur hauen wir bzw. viele von uns dann halt einfach ein Snickers oder sonstigens rein, was denk ich nicht Sinn der Sache sein kann. Seit paar Tagen meide ich Einfachzucker und seit langem habe ich wieder richtig Bock auf einen Apfel gehabt. Obst hatte ich glaub ich seit mind. einem halben jahr nicht mehr gegessen :-D

- Zu den Standardgetränken zählen Wasser und Tee.

- Werde mit einer Kampfsportart anfangen, unter meinem Fitnessstudio wird WT und Kickboxen gelehrt, war bisher immer zu faul dort das 14-Tage-Kostenlos-Programm durchzuziehen.

Fühle mich nach paar Tagen schon wie ein "neuer" Mensch, viel klarer als sonst. Placebo-Effekt hin oder her.

Werde hier berichten, also so eine Art Tagebuch.

Leute die sowas oder ähnliches ebenfalls durchziehen wollen und endlich mehr Disziplin und Klarheit in ihr Leben bringen wollen, sind herzlich eingeladen hier ebenfalls zu "bloggen" und ihre Erfahrungen niederzuschreiben ^_^

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Das Meditieren läuft wieder bzw. von Tag zu Tag werde ich wieder beim Meditieren klarer und innerlich ruhiger, ist ein ganz geiles Gefühl.

Auch im Alltag fühle ich mich wieder zentrierter, achtsamer, sicherer und ruhiger. Bin einfach nicht mehr so unruhig, tut sehr gut.

Merke gerade wie die Lust auf Fleisch erheblich abnimmt (esse normal fast jeden Tag Fleisch/Wurst etc.), mein Körper verlangt gerade mehr nach Obst, was ich auf das weglassen von Einfachzucker zurückführe.

Werde da ganz auf mich hören und den innerlichen Gefühlen folgen.

Das morgendliche Laufen tut mir gut und wird weiterhin beibehalten.

In dem Sinne bin ich in der momentanen "Momentaufnahme" aufjedenfall zufriedener.

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Viel Erfolg bei deiner Lebensumstellung! Ich bin gespannt, ob du es schaffst, so viele Änderungen gleichzeitig durchzuführen. Mir hat es mehr gebracht, nur mit einer Sache zu beginnen und nicht mit vielen gleichzeitig, die ich dann nur unschön durchführte. Ein Tipp zur Disziplin, der mir sehr geholfen hat: Drucke einen Kalender aus und markiere jeden Tag, an dem du etwas gemacht (Joggen) oder nicht gemacht (Pornos) hast. So siehst du schön deine Erfolge und bleibst motiviert, weiter diszipliniert zu bleiben.

Noch eine Frage: Was sind Einfachzucker? Laut Wikipedia befinden sie sich in Obst, Honig und Süssigkeiten. Ich nehme an, du meinst die, die sich in Süssigkeiten befinden und verzichtest auf Süsses? Wie schaffts du es, auf Süsses zu verzichten? Ich krieg echt Entzugserscheinungen, wenn ich mal einen oder zwei Tage keine Schokolade esse.

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Gast sunohm

Das hört sich alles sehr gut an. Ich will auch klarer & ruhiger werden, da ich manchmal etwas verplant bin und auch so wirke.

Mehr Sport, Meditieren und etwas gesündere Ernährung gehört bei mir auch dazu.

Aber wieso willst du aufs Wichsen & Pornos verzichten? Ich glaube nicht dass das mehr klarheit schafft...

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Viel Erfolg bei deiner Lebensumstellung! Ich bin gespannt, ob du es schaffst, so viele Änderungen gleichzeitig durchzuführen. Mir hat es mehr gebracht, nur mit einer Sache zu beginnen und nicht mit vielen gleichzeitig, die ich dann nur unschön durchführte. Ein Tipp zur Disziplin, der mir sehr geholfen hat: Drucke einen Kalender aus und markiere jeden Tag, an dem du etwas gemacht (Joggen) oder nicht gemacht (Pornos) hast. So siehst du schön deine Erfolge und bleibst motiviert, weiter diszipliniert zu bleiben.

Danke!

Ich denke nicht dass die "To Do Liste" zu hart ist, vlt. liegt es daran, dass ich in jedem Bereich schon genügend Erfahrung habe und die Dinge auch schon längere Zeit mit Disziplin durchgezogen habe, aber dann kommt halt immer mal wieder so eine Phase im Leben wo man denkt: "Was soll die Scheiße!?" , man am Leben zweifelt, dann nur noch rumhängt, im Selbstmitleid versingt, depremiert ist usw. und dann wird halt nicht mehr meditiert, wieder viel Zuckerprodukte zu sich genommen, sich wieder Pornos reingezogen usw. Kennt sicherlich jeder. Halte ich jetzt auch nicht für besonders schlimm, also die "Phasen", solange man daraus gestärkt herausgeht und das Gefühl hat daraus was gelernt bzw. mitgenommen zu haben. Denn genau für das sind diese Phasen denke ich im Leben da, um sich zu entwickeln.

So ist es gerade bei mir, bin mir 100% sicher dass mir diese Dinge in der "Liste" gut tun, deshalb ziehe ich es durch von Herzen, fällt mir auch nicht besonders schwer. So eine Liste wird immer als schwer bezeichnet, diese durchzuhalten etc. wie beispielswiese ein Raucher der seine Sucht bekämpfen möchte. Aber wenn die Liste von innen kommt, man also innerlich fühlt, dass dieser Weg "richtig" ist und einem weiterhilft in der Entwicklung ist es kein wirklicher Kampf bzw. Qual wie es immer hingestellt wird, wenn man was "verändern" möchte im Leben.

Deshalb werde ich auch nicht anfangen im Kalender die Tage in denen ich "richtig" gehandelt habe anzukreuzen, auch wenn es psychologisch vlt. sinnvoll wäre, aber wie gesagt ich vergleiche mich nicht mit einem z.B. "Raucher".

Denn dies setzt ja voraus, dass ich mir selber nicht vertraue bzw. glaube für die Sache nicht stark genug zu sein und an der Sache irgendwie bewusst oder unterbewusst zu zweifeln. Der Raucher kämpft gegen die Sucht an, die "Dicke" die abnehmen will und sich ins Studio zwingt kämpft auch, gegen die Pfunde, gegen den inneren Schweinehund, vlt. gegen die Kommentare die ihr entgegengebrahct werden usw.

Die Frage ist, wenn diese "Dicke" wirklich das durchziehen möchte und intrinsisch (von innen) motiviert ist und nicht von externen Faktoren, ist es dann wirklich noch ein Kampf!? Meiner Meinung nicht.

Deshalb stelle ich mir die Frage: "Gegen was willst du mit der "Disziplin" also der Liste ankämpfen?

Gegen den Schweinehund ja, gegen die Faulheit bestimmt, usw. Aber da dieser "Wusch" von innen kommt, also weil "Ich" es wirklich will, sehe ich dies nicht als Kampf oder als "schwer" an. Deshalb sehe ich auch keinen Grund mich irgendwie dafür belohnen zu wollen, oder im Kalender Tage abzuhaken.

Genau aus diesem Grund sehe ich die Liste auch nicht als "Zwang" und falls ich mal "rückfällig" werde, werde ich nicht alles über Bord werfen und in einer Depression versinken, wie es ja bei Vielen passiert, falls Sie das was Sie sich vorgenommen haben nicht "einhalten", weil Sie sich in der falschen Vorstellung/Illusion verirrt haben und glauben Sie haben "versagt". Es ist ein fortlaufenden Prozess.

Noch eine Frage: Was sind Einfachzucker? Laut Wikipedia befinden sie sich in Obst, Honig und Süssigkeiten. Ich nehme an, du meinst die, die sich in Süssigkeiten befinden und verzichtest auf Süsses? Wie schaffts du es, auf Süsses zu verzichten? Ich krieg echt Entzugserscheinungen, wenn ich mal einen oder zwei Tage keine Schokolade esse.

Das stimmt "Einfachzucker" ist ein alg. Begriff, hätte ich besser wählen können. Damit meine ich den "Industriezucker", welcher in Süßigkeiten drinn ist, Cornflakes usw.

Es ist eig. ganz einfach, aber wir sind halt an Schokolade usw. also an den "Zuckerschock" so gewöhnt bzw. abhängig, dass wir sogar wie du beschreibst "Entzugserscheinungen" davon bekommen können, das ist ganz "normal".

Für mich ist zurzeit das verzichten darauf sehr einfach, da ich einfach keinen Bock mehr habe, mir von dem Zeugs meine "Klarheit" rauben zu lassen. In einer Süßigkeit ist soviel Zucker drinn, dein Blutzuckerspiegel steigt in kürze in die Höhe und sinkt genau so schnell wieder, schon alleine der Grund zeigt dass nicht wirklich ein gesundes Gleichgewicht herrscht.

Du kannst mal ein Experiment machen du isst eine zeitlang 1-2 Wochen Bitterschokolade (mind. 75 %), dann isst du nach dieser Woche ein Rippchen von der Bitterschokolade und danach eine "normale" Schokolade, die Süßheit wird dich danach fast umhauen.

Oder das Gleiche kannst du auch mit Wasser und Cola machen. Die ganze "Scheiße" was in den süßen "Sachen" noch so drinn ist, das ist nochmal ne andere Geschichte (künst. Aromen, Geschmacksverstärker, Farbstoffe usw.).

Aufgrund der inneren Motivation fällt es mir eig. sehr leicht, jemand anderes der darauf verzichten will und keine wirkliche innere Motivation hat, bei dem kann es zu einem regelrechten Kampf werden darauf zu verzichten und dieser innere Kampf ist für einen Selber auch nicht wirklich förderlich, von daher wäre es für Ihn sogar meiner Meinung nach empfehlenswerter sich seiner Lust abundzu hinzugeben, immer noch besser als innerlich wegen dem "Verbot" total zu verkrampfen.

Morgens habe ich z.B. immer was "Süßes" gebraucht, liegt wohl daran dass man sich morgens etwas in einem katabolen Zustand befindet, da die Speicher leer sind von der Nacht usw. Hab mir oft immer was "Süßes" reingeknallt, wirklich gut fühlte ich mich nie dabei, aber in der "Unklarheit" checkt man dies halt nicht wirklich.

Jetzt esse ich eine Banane und eine Mandarine und fühle mich top fit. Eig. sehnen wir bzw. Viele (die nicht alergisch sind gegen Obst etc.) uns nur nach Obst und Früchte, wenn wir das Verlangen nach "Süßem" haben, habe ich oben irgendwie im Text angemerkt.

bearbeitet von OhYes

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Auch wird im Buddhismus sehr viel Wert auf "Disziplin" gelegt. Ich war noch nie ein sehr disziplinierter Mensch und bin damit auch nicht sonderlich "gut" gefahren. Es muss aber strickt zwischen "wahrer" und "falscher" Disziplin unterschieden werden.

Hey OhYes,

cool!

was meinst du denn damit? Was ist ein falscher Disziplin?

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Auch wird im Buddhismus sehr viel Wert auf "Disziplin" gelegt. Ich war noch nie ein sehr disziplinierter Mensch und bin damit auch nicht sonderlich "gut" gefahren. Es muss aber strickt zwischen "wahrer" und "falscher" Disziplin unterschieden werden.

Hey OhYes,

cool!

was meinst du denn damit? Was ist ein falscher Disziplin?

Eine "falsche" Disziplin könnte es zum Beispiel sein, wenn eine Frau abnehmen will, wegen ihres Mannes Willen, sich täglich ins Studio quält, aber nicht "wirklich" voll für die Sache begeistert ist. Man könnte dazu auch sagen dass die Motivation fremdbestimmt ist (extrinsische Motivation).

Es ist zum Scheitern verurteilt, Sie quält sich 1-2 Monate und gibt dann auf, was wieder zu einem Leid/Qual führt.

Aber auch Dinge die sich als "wirkliche" Disziplin tarnen und man denkt diese sei eine intrinsische Motivation, z.B. wenn man durch Medien, Fernsehen etc. unterbewusst glaubt dass es einen glücklich oder glücklicher macht, dann wird für den Mercedes geackert, dann muss ein Porsche her, und so weiter...

Ist nicht immer leicht zu unterscheiden, die "Klarheit" von der ich hier immer spreche kann hierbei helfen.

"Wahre" Disziplin kommt im Gegensatz zur "Falschen" aus dem inneren und ist sehr "klar" und ist nicht fremdbestimmt.

bearbeitet von OhYes

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Zur Meditation:

Läuft wieder immer besser, habe die Zeit inzwischen auf 20 Minuten morgens und abends erhöht. Zu Anfang waren 10 Minuten wieder richtig "schwer". Vorallem wenn Verspannungen, Schmerzen im Rücken etc. auftraten. Jetzt stören diese Dinge mich kaum mehr und ich gehe vermehrt in die neutrale "Beobachterposition".

Bin echt sehr froh wieder mit Meditieren angefangen zu haben. Die positiven Effekte spüre ich auch vermehrt im "normalen" Alltag.

Zum Joggen in der Früh:

Betreibe ich gerade nicht mehr, tat zwar sehr gut, aber irgendwie fühle ich mich gerade nicht dazu, kann auch eine Ausrede meines inneren Schweinehundes sein...

Zum Verzicht von Zucker:

Läuft gut, fühle mich ohne das "Zeugs" viel besser, gestern habe ich seit längerem mal wieder abends eine gute Portion Eis gegessen, da ich irgendwie Bock drauf hatte. Aber irgendwie fühlte ich mich danach etwas komisch, schwer zu beschreiben, hatte eigentlich nichts gebracht, der kurze Genuss ist es für mich einfach nicht mehr wert sich danach so "gesättigt" zu fühlen durch den vielen Zucker.

Porno-/Wichsverzicht:

Keinerlei Probleme, habe zu dem Thema einen genialen Post gelesen, der echt gold wert ist. Ist im "Challenge Thread".

Hab am Montag Krokodil Dundee gesehen, finde ist ein echt sehenswerter Film aus dem man sehr viel mitnehmen kann.

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Lustig, den Thread hier zu entdecken.

Bin vor ein paar Monaten umgezogen und muss mich jetzt mit einer neuen Lebenssituation

abfinden und einleben. Hab' das ganze die letzten zwei Monate nicht allzu optimal hinbekommen:

Zu lange geschlafen, Pflichten vor mir hergeschoben, kein Sport.

Fühlte mich irgendwann auch absolut benebelt, so dass ich vor ein paar Tagen beschlossen hab:

Meine Ernährung endlich umzustellen (Low Carb, weniger essen, kein Zucker)

Regelmäßig trainieren zu gehen

Jeden Tag ausreichend viel für die Uni zu machen, da nächsten Monat einige komplexe Klausuren anstehen.

Was ich noch in den Griff bekommen muss, ist die Schlafdauer...

Bleibe meist zu lange wach (wir haben es schon wieder 0:45) und komme deshalb morgens nicht

aus dem Bett, so dass mein Nachmittag dann ziemlich voll wird und ich oft länger in der Bib sitze,

als es nötig gewesen wäre, hätte ich früh genug angefangen.

Aber der Muskelkater (endlich mal wieder) so wie der Verzicht auf Zucker fühlen sich schon

nach ein paar Tagen wirklich gut an :)

peace out.

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Hey TE,

erstmal Glückwunsch zu dem Schritt regelmäßig zu meditieren. Das ist meiner Erfahrung nach das mit Abstand sinnvollste, was du tun kannst im Persönlichkeitsentwicklungsbereich.

Eine weitere Anregung die ich machen kann, das lässt sich vor allem gut mit dem Pimpen des Schlafrhythmus verbinden: Nach dem Duschen ca. 30 Sekunden mit eiskaltem Wasser abduschen. Das ist anfangs höllenhart, steigert deine Achtsamkeit stark, erweitert dein Arbeitsgedächtnis und hilft den Morgennebel aus dem Kopf zu vertreiben.

Ansonsten ein bisschen Kluggescheiße: Der Buddhismus kennt Drei Daseinsmerkmale, eines davon ist Anatta - dass keine Existenz ein festes Selbst hat. Der Buddhismus, bzw. die ursprüngliche Lehre Buddhas, Buddhismus ist ja auch ein weites Feld, verneint also grade die Annahme eines Kernselbst.

Was, für wer der Esoterik solcher Aussagen kritisch gegenüber steht, im Übrigen auch recht sinnvoll zu möglichen Interpretationen neuropsychologischen Erkenntnissen über Bewusstseins- und Persönlichkeitskonstruktion im Gehirn passt und ebenfalls kongruent ist zu einer möglichen philosophischen Interpretation neurobiologischer Erkenntnisse der letzten zwanzig Jahre.

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