Master in den Vereinigten Staaten

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Hallo Zusammen,

da hier die einen oder anderen sind, die ihre Zeit im Ausland verbringen, würde ich gerne mir einige Informationen einholen. (Liebäugeln tu ich mit den USA)

Ich würde sehr gerne nach meinem Bachelor nächstes Jahr im September einen einjährigen Master an einer hübschen Universität im Ausland ablegen.

Jedoch muss ich bei meiner Planung komplett von 0 anfangen, da ich mich dahingehend überhaupt wirklich nicht auskene und mich erst gerade mit dem Einlesen beschäftigt habe.

Deswegen eine Handvoll Fragen:

1.) Wie finanziere ich das ganze ? Ein Auslandsaufenhalt kann ganz schön kostspielig sein. Die Studiengebühren sind an vielen Unis nicht ohne. Zusätzlich noch Wohnung etc. pp. Ist dies mit Arbeit vor Ort zu decken oder komme ich nicht um einen Studienkredit herum ?

2.) Wie sieht es aus mit Stipendien ? Ich bin an einer FH und habe derzeit einen Schnitt von 1,8. Ich hoffe, dass ich diesen noch etwas steigern kann.

3.) Bin ich in der Planung überhaupt noch rechtzeitig, wenn ich bereits nächstes Jahr im September loslegen will ?

Ich würde gerne einige praktische Berichte hören, wie es bei euch so ablief. Ich kann es mir nur recht schwer vorstellen, wie es ganze ablaufen soll. Anderes Land, andere Sprache, andere Kultur, andere Universitäten und dazu ist man erstmal komplett alleine und dazu ein enormer Kostenblock im Rücken. Wie war das für euch ?

bearbeitet von TriiaZ

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Das Semester geht in den USA mitte August los. Fuer die meisten Unis bist du bereits zu spaet mit der Bewerbung. Hinzukommt, dass du noch den GRE machen muesstest und auch den TOEFL oder einen anderen Sprachtest.

Finanzierung aus den USA kannst du vergessen. Das klappt nur in einem PhD Programm. Finanzierung aus Deutschland wird auch sehr schwer. Es ist moeglich, erfordert aber exzellente akademische Leistung an einer UNI.

Ein Master in den USA lohnt sich fuer einen Deutschen eigentlich nur, wenn er an einer guten Uni gemacht wird oder falls man in den USA bleiben moechte.

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Ich habe mich 1 1/2 Jahre vorher für mein Auslandsstudium beworben. Es dauert eine halbe Ewigkeit bis man Bewerbungsbogen, Lebenslauf, Motivationsschreiben, Sprachtest, Gutachten, Belegbogen usw. zusammenhat. Meine Bewerbung hat sich gegen andere Bewerbungen durchgesetzt und dann wurde ich zu einem Interview eingeladen. Erst als ich mich da durchgesetzt habe, habe ich ein Stipendium für eine Privatuni ($ 15.000 pro Semester) in den USA erhalten. Musste am US Konsulat beweisen, dass ich über $ 10.000 verfüge, bevor ich einreisen durfte. Außerdem war es mir anfangs nicht gestattet, irgendwo zu arbeiten, abgesehen von schlecht-bezahlten Jobs auf dem Campus.

Dementsprechend ist es für US-Bewerbungen für das kommende Jahr wahrscheinlich ein bisschen zu spät, europaweit reicht aber vielleicht 1 Jahr Vorbereitungszeit. Sicher gibt es an deiner FH ein International Office, bei dem du dich beraten lassen kannst? Oder du schreibst deine Wunschunis direkt an.

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Gast Xross

Was studierst du überhaupt? Oder anders gefragt, in welche Richtung soll dein Master gehen?

Zu viel Rumgequatsche um den heißen Brei..

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Ich studiere Wirtschaftswissenschaften an einer Privaten-FH mit Schwerpunkt Finance.

Der Master sollte ebenfalls den Schwerpunkt Finance beinhalten.

@Individualchoatin.

Vielen Dank für deinen kleinen Bericht.

Mit welchem Schnitt hast du dich denn beworben ?

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Gmat machen. Der entscheidet zu 50% wohin du überhaupt gehen kannst. Bist du unter 700, würde ich mir die 50.000 Euro sparen, die du an einer mittelmäßigen Uni (und nur auf solch eine wirst du dann kommen) auch auf den Tisch legen müsstest.

Für September ist es eh schon zu spät.

Lg

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@John:

Auch für einen Master ?

Bei einem MBA ist mir bekannt, dass es dahingehend einen großen Unterschied gibt.

Ich habe an die HULT University gedacht...?

bearbeitet von TriiaZ

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@John:

Auch für einen Master ?

Bei einem MBA ist mir bekannt, dass es dahingehend einen großen Unterschied gibt.

Ich habe an die HULT University gedacht...?

Hult will doch auch nen Gmat und biete Finance garnicht in den Staaten an.

Und wie gesagt: 50.000 wüsste ich besser zu investieren, also Hult wäre es mir definitiv nicht wert.

Lg

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Mit welchem Schnitt hast du dich denn beworben ?

Tut nichts zur Sache, ich hätte mich auch mit 3,0 bewerben können und wäre wahrscheinlich genommen worden, denn am wichtigsten ist, dass du den Grund findest, warum sie ausgerechnet dich und keinen anderen annehmen sollen. Am besten guckst du, welche Schwerpunkte die Uni im Ausland hat, welche Literatur und Forschungsinstrumente es nur da gibt. Das zeigt, dass du dich richtig gut informiert hast und wirklich bedacht an die Sache rangehst. Und dann musst du dich im Interview überzeugend verkaufen.

bearbeitet von Individualchaotin

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