Warum machen wir "Pick Up"?

44 Beiträge in diesem Thema

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Hi zusammen,

ich denke für viele von uns macht "Pick Up" oder die Mann-Frau-Beziehung einen sehr bedeutenden Teil unseres Lebens aus, welchem wir auch relativ viel Zeit und Energie widmen. Deshalb denke ich es scheint sinnvoll unsere Motivation etwas besser zu verstehen und ich würde gerne die Frage in den Raum werfen: Was treibt euch an? Was sind Eure Beweggründe Pick Up zu betreiben?

Ich freue mich auf Eure individuellen Sichtweisen :)

LG,

Panta

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Bei mir steht ganz klar die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund.

Und wenn ich ein paar neulich gemachte Aussagen reflektiere, dann scheint es vielen Frauen, vielleicht sogar der Mehrheit darum zu gehen. Bei Männern hingegen ist festzustellen, dass viele bloß verstehen wollen, wie man eine Frau rumbekommt. Das ist schade, Pick Up steht inzwischen für so vieles mehr. Oft ist ein Problem mit Frauen ja auch erst der Grund, warum Männer zu Pick Up finden, und viele springen wieder ab und verirren sich im AFC-Land, bevor sie die Vielfalt von Pick Up eindecken und begreifen, dass Pick Up auch in die Bereiche mentale und körperliche Gesundheit, Berufsleben & Co. eingreift.

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Hi zusammen,

ich denke für viele von uns macht "Pick Up" oder die Mann-Frau-Beziehung einen sehr bedeutenden Teil unseres Lebens aus, welchem wir auch relativ viel Zeit und Energie widmen. Deshalb denke ich es scheint sinnvoll unsere Motivation etwas besser zu verstehen und ich würde gerne die Frage in den Raum werfen: Was treibt euch an? Was sind Eure Beweggründe Pick Up zu betreiben?

Ich freue mich auf Eure individuellen Sichtweisen :)

LG,

Panta

Für mich wars eigentlich ein Hauptgrund:

Noch mehr Sex und die Beste auswählen können. Viel zu viele Kerle nehmen nur irgendeine als Freundin.

Im Vergleich zu vielen anderen denke ich nicht, dass man mit PU seine Persönlichkeit weiterentwickelt.

Vorrausgesetzt man war vorher schon ein gefestigter Mensch. Ich zb. Beispiel habe erst mit 25 von PU erfahren

und hatte eigentlich schon immer mal wieder ganz hübsche Frauen am Start.

Für Menschen die durch PU ihre Komplexe bekämpft haben mag das mit der Entwicklung zutreffen.

Gegenüber steht aber die Anzahl der Personen, denen PU erst Komplexe gebracht hat. Nicht immer

verläuft das Ganze zum Positiven.

bearbeitet von MrJack

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Danke schon mal für Eure Antworten :)

Bei mir steht ganz klar die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund.

Ich würde noch gerne etwas weiter gehen: Wieso möchten wir "Persönlichkeitsentwicklung" betreiben?

Für mich wars eigentlich ein Hauptgrund:

Noch mehr Sex und die Beste auswählen können. Viel zu viele Kerle nehmen nur irgendeine als Freundin.

Da Du wohl schon zu Beginn an relativ erfolgreich warst: Wie weit möchtest du gehen und was denkst du wie viel ist genug? Ist ein Ende in Sicht?

bearbeitet von panta_rhei

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Bei mir steht ganz klar die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund.

Und wenn ich ein paar neulich gemachte Aussagen reflektiere, dann scheint es vielen Frauen, vielleicht sogar der Mehrheit darum zu gehen. Bei Männern hingegen ist festzustellen, dass viele bloß verstehen wollen, wie man eine Frau rumbekommt. Das ist schade, Pick Up steht inzwischen für so vieles mehr. Oft ist ein Problem mit Frauen ja auch erst der Grund, warum Männer zu Pick Up finden, und viele springen wieder ab und verirren sich im AFC-Land, bevor sie die Vielfalt von Pick Up eindecken und begreifen, dass Pick Up auch in die Bereiche mentale und körperliche Gesundheit, Berufsleben & Co. eingreift.

Seh ich genauso. Persönlichkeitsentwicklung ist mir sehr wichtig!

- Natürlich auch die Auswahl unter tollen Frauen zu haben.

- Immer genügend Frauen zu haben.

- als Hobby. (wenn man es überhaupt so nennen kann) :-p

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Gast Ultimus

Ich gehöre wohl zu der immer kleiner werdenden Sort der Jungs die eine feste Freundin gesucht haben.

Durch die scheiss Pc spiele und dadurch dass ich nie viel Kontakt mit Frauen hatte war ich aber immer in meinem Handeln gegenüber Frauen zu unbeholfen. PU konnte mir dann ein wenig weiter helfen, ist aber an meinem Frauengeschmack gescheitert, oder ich habe falsch kalibriert (wohl eher letzteres). Den Sinn von Pu habe ich dann erst nachdem ich eine Reihe von Misserfolgen gehabt habe erkannt und konnte die ganzen Mechanismen aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Meiner Persönlichkeit hat es definitiv gut getan, wobei es einige Sachen gibt die sich in meinem Charakter gefestigt haben die mir besipielsweise nicht so gut gefallen, we z.b. dass ich mich gerne in den Mittelpunkt stelle, arrogant geworden bin und vielelicht zu selbsverliebt. Das sind keine Eigenschaften die ich für mich beanspruchen möchte. Daran arbeite ich jetzt, dass ich diese Sachen runter fahre, aber meine Führungsfähigkeiten weiter beibehalte.

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Für mich wars eigentlich ein Hauptgrund:

Noch mehr Sex und die Beste auswählen können. Viel zu viele Kerle nehmen nur irgendeine als Freundin.

Da Du wohl schon zu Beginn an relativ erfolgreich warst: Wie weit möchtest du gehen und was denkst du wie viel ist genug? Ist ein Ende in Sicht?

Das Ende ist insoweit in Sicht als das ich nach 2-3 Jahren viel Spass jetzt eine LTR habe.

Aber was ist schon das Ende? Man muss einfach mal die Frauen verstanden haben.

Der Punkt bei mir war halt, dass ich schon ein gewisses Alter und Erfahrungen mit Frauen hatte.

Ich hatte auch nie Probleme mit dem Selbstbewusstsein und musste das aufarbeiten oder so.

Das bringt einen dazu PU gezielter und weniger dogmatisch einzusetzen. Man erkennt auch

so manch Übertriebenes.

bearbeitet von MrJack

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PU gibt mir den nötigen Antrieb mich mit sozialen Dynamiken/Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen und hat mich derart stark motiviert an mir zu arbeiten, sodass man mich im Vergleichsfoto Jahresanfang/Jetzt wohl kaum noch wiedererkennen würde.

Ich habe schon viele Zwischenziele erreicht, auch jetzt geht immer noch wieder etwas schief und ich muss noch weiterhin hart arbeiten - aber allein zu sehen wie das Leben immer mehr Spaß macht und wohin die Reise noch gehen kann ist einfach der Wahnsinn.

Für mich ist die ganze PU Thematik deutlich mehr als Sex und Frauen.

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Gegenüber steht aber die Anzahl der Personen, denen PU erst Komplexe gebracht hat. Nicht immer

verläuft das Ganze zum Positiven

Kompliment! Das hast du sehr gut erkannt.

Auch bei mir war das so und ich hab 4 jahre gebraucht um festzustellen, wie viel unnötiges ich mir selbst eingetrichtert und eintrichtern lassen hab...letztendes hatte ich somit nur mehr Probleme bei Frauen als vorher und mein Selbstwert war noch schlechter als ohnehin schon. Ich war 4 jahre lang ein richtiger PU-dogmatiker, doch vor 2 jahren wurde ich zum PU-kritiker.

Der Punkt bei mir war halt, dass ich schon ein gewisses Alter und Erfahrungen mit Frauen hatte.

Ich hatte auch nie Probleme mit dem Selbstbewusstsein und musste das aufarbeiten oder so.

Das bringt einen dazu PU gezielter und weniger dogmatisch einzusetzen. Man erkennt auch

so manch Übertriebenes.

Das ist sehr gut. Du hast Recht, man geht es dann wirklich sehr dogmatisch an.

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Im Vergleich zu vielen anderen denke ich nicht, dass man mit PU seine Persönlichkeit weiterentwickelt. Vorrausgesetzt man war vorher schon ein gefestigter Mensch. Ich zb. Beispiel habe erst mit 25 von PU erfahren und hatte eigentlich schon immer mal wieder ganz hübsche Frauen am Start.

Für Menschen die durch PU ihre Komplexe bekämpft haben mag das mit der Entwicklung zutreffen. Gegenüber steht aber die Anzahl der Personen, denen PU erst Komplexe gebracht hat. Nicht immer verläuft das Ganze zum Positiven.

Was haben denn "viele hübsche Frauen am Start" mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun? Meiner Meinung nach verstehst du gar nicht die Vielfältigkeit von Persönlichkeitsentwicklung. Ich muss keine Komplexe haben, um mich weiterzuentwickeln. Zum Beispiel kann man Stärken noch stärker herausarbeiten und diese dann besser zu nutzen – und das nicht nur beim anderen Geschlecht, sondern generell im privaten und beruflichen Umfeld.

bearbeitet von Individualchaotin

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Im Vergleich zu vielen anderen denke ich nicht, dass man mit PU seine Persönlichkeit weiterentwickelt. Vorrausgesetzt man war vorher schon ein gefestigter Mensch. Ich zb. Beispiel habe erst mit 25 von PU erfahren und hatte eigentlich schon immer mal wieder ganz hübsche Frauen am Start.

Für Menschen die durch PU ihre Komplexe bekämpft haben mag das mit der Entwicklung zutreffen. Gegenüber steht aber die Anzahl der Personen, denen PU erst Komplexe gebracht hat. Nicht immer verläuft das Ganze zum Positiven.

Was haben denn "viele hübsche Frauen am Start" mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun? Meiner Meinung nach verstehst du gar nicht die Vielfältigkeit von Persönlichkeitsentwicklung. Ich muss keine Komplexe haben, um mich weiterzuentwickeln. Zum Beispiel kann man Stärken noch stärker herausarbeiten und diese dann besser zu nutzen – und das nicht nur beim anderen Geschlecht, sondern generell im privaten und beruflichen Umfeld.

Die hübschen Frauen haben damit gar nix zu tun. Ich wollte damit sagen, dass man mit Erfahrung und ohne Druck mehr aus

PU rausholt als wenn man über die pure Frauen Not zum Thema PU kommt.

Das ist einfach so. Ich kenne so viele PickUpper persönlich. Fast auf alle traf obiges zu.

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Erst ging es um mehr Sex mit möglichst vielen und immer schöneren Frauen, jetzt geht es natürlich immer noch um Sex aber zusätzlich darum die Seele von möglichst vielen interessante Frauen "zu besitzen", viele Frauen haben zu können, die Auswahl zu haben...

Am Ende treibt mich mein Ego an..

Letztendlich geht es doch auch nur darum: Viele Geile Frauen zu Ficken. Persönlichkeitsentwicklung? ich würde es nicht Persönlichkeitsentwicklung nennen, besser im Umgang mit Frauen zu werden, für mich ist das nur eine Fähigkeit, die erlernt wird.

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Zu dem was individualchaotin schreibt möchte ich hinzufügen, dass mir bisher so gut wie keine PU Cat begegnet ist. Zwar sind mir durchaus Frauen in der Community begegnet. Die Beweggründe waren sehr unterschiedlich, mit Pickup, systematischen Verführen, mit dem was ein Großteil der Männer hier macht hatte das aber alles nichts zu tun. An sich nichts schlimmes. Klar wird dann PU erst recht neu interpretiert als "Persönlichkeitsentwicklung".

Die ganze "PU als PE" Geschichte kommt daher, dass viele, die Pickup finden generelle soziale oder kommunikative Defizite haben, die sie erst einmal aufarbeiten müssen, bevor sie überhaupt sinnvoll mit PU anfangen können.

Insofern macht eine Verknüpfung der beiden Themen durchaus Sinn, aber die Gleichstellung der beiden verschiedenen Dinge ist problematisch. Das ganze hat so zu oft den Charakter einer allgemeinen Männer Selbsthilfegruppe, die statt nach oben hin und Lösungsorientiert nur noch isich selbst als Community und ihre eigenen Themen (z.B. AA) aufrechterhält und insbesondere dadurch einem 'normalen' Mann (damit meine ich ohne oben genannte Defizite) gar nichts zu bieten hat. Ich spreche von der Community, nicht von Pickup.

Schon dieser Thread, diese Frage, ist eine typische PU-Community Frage. Pickup-technisch ist diese Frage eine völlige Banalität, aber für die PU-Community ist es ja eine total riesige und weitreichend scheinende Frage.

bearbeitet von itsmagic

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Ok wir scheinen durch Pick Up eine Vielzahl von unterschiedlichen Zielen zu verfolgen. Mehr Frauen (bzw. Partner), eine "bessere" Auswahl an Frauen/Partner, mehr Sex, besserer Sex, die "perfekte" Freundin, überhaupt erstmal eine Freundin, Unterhaltung, Herausforderung, Persönlichkeitsentwicklung (also eine "Verbesserung" unseres "selbst"), mehr "Erfolg".

Aber sind diese Ziele wirklich so unterschiedlich und noch wichtiger - sind sie denn überhaupt was wir wirklich wollen? Was passiert denn wenn wir dabei "Erfolg" haben? Am Ende steht doch immer ein Gefühl - wir fühlen uns gut. Ist es nicht dieses positive Gefühl, dem wir ständig hinterher jagen? Und nicht nur im Pick Up sondern bei allem was wir tun in unserem Leben (was unsere existentiellen Grundbedürfnisse übersteigt)? Sei es nun in zwischenmenschlichen Beziehungen, Karriere, Geld, etc. Stellen diese Ziele in Wirklichkeit nicht viel mehr Trigger dar, die inneres Wohlbefinden (positive Emotionen, Glück, Freude etc.) in uns auslösen? Und wenn dem so ist, stellt sich nicht die Frage ob es überhaupt sinnvoll bzw. effektiv ist unseren inneren Zustand durch meist äussere Aktivitäten und Situationen zu steuern? Stellt dies nicht ein indirekter und komplizierter Umweg dar? Sind wir denn erfolgreich dabei?

Was passiert wirklich, wenn wir auf diesem Weg voranschreiten? Ist es nicht so, dass wir nach jedem Erfolg, nach jedem Fortschritt, für eine kurze Zeit "glücklich" und zufrieden sind, aber sehr bald wieder Unzufriedenheit einkehrt? Ist es nicht so, dass wir von einem Ziel direkt dem nächsten hinterher jagen, immer mit der Illusion hinter dem nächsten Ziel unser Glück zu finden? Und müssen wir nicht jedes mal aufs neue feststellen, dass es noch nicht "genug" ist? Ja, wir mögen uns auf einem etwas höheren Niveau bewegen, aber fundamental hat sich überhaupt etwas verändert? Wir wollen mehr. Mehr Frauen/Partner, mehr Sex, mehr Geld, mehr Erfolg, mehr Action, eine "erfolgreichere" Beziehung. Die Einheit mag individuell unterschiedlich sein, aber von dem woran wir unser Glück "fest machen" wollen wir mehr.

In Momenten in denen wir uns richtig gut/gluecklich fühlen, haben wir da auch dieses drängende Bedürfnis nach "mehr"? Ist es nicht so, dass wir in diesen Momenten "wunschlos glücklich" sind wie man so schön sagt? In diesen Momenten kümmert es uns nicht ob wir nun eine perfekte Freundin haben oder überhaupt eine Freundin haben, denn in diesem Moment haben wir ja schon was wir suchen. Und umgekehrt selbst wenn wir gerade die "perfekte" Frau erfolgreich "abgeschleppt" haben, im nächsten Moment kann es sein, dass wieder eine innere Unzufriedenheit hochkommt und dann ist uns dies plötzlich wieder nicht "genug" und wir fragen uns was kommt als nächstes.

Unser Verlangen scheint grenzenlos zu sein und das sehen wir schnell, wenn wir uns die Menschen anschauen, die nach gängiger Meinung sehr "erfolgreich" sind auf dieser Welt - seien es PUAs, Geschäftsleute, Politiker, Schauspieler, Künstler. Niemand scheint durch das Verfolgen dieser Dinge jemals am Ziel anzukommen…

http://www.huffingtonpost.com/sadhguru/cul...i_b_572075.html

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panta_rhei.

Natürlich steht es dir völlig frei, nur noch zu schlafen, zu essen und ansonsten zu meditieren. Und ansonsten gar nichts mehr zu tun. Da du vermutlich in Deutschland wohnst kannst du das halbwegs problemlos durchziehen.

So wie du über Ziele sprichst frage ich mich, ob du überhaupt welche hast. Die Esoterikbücher, oder die NLP Bücher, haben offenbar ein Missverständnis erzeugt. Es ist perfekt Ziele zu haben. Wir haben heute viele Annehmlichkeiten weil Menschen Ziele gehabt haben. Problematisch ist nur die Identifikation von Zielen mit dem Bewusstsein. Ziele entspringen dem planerischen, in zeitlichen Abläufen denkenden Aspekt des Menschen. Und damit einer reinen Gedankenwelt. Auch das ist perfekt so. "Nichts wollen wollen", wenn man es so einfach formuliert ist offensichtlich, dass das nicht funktioniert.

Stellt dies nicht ein indirekter und komplizierter Umweg dar?

Ist das dein Ziel? Den komplizierten Umweg meiden? Jagst du gerne in dir anstatt außerhalb von dir?

Ja, wir mögen uns auf einem etwas höheren Niveau bewegen, aber fundamental hat sich überhaupt etwas verändert?

Was ist das, dass du glaubst, das es sich unbedingt ändern müsste, das so fundamental ist? Was willst du geändert haben?

In Momenten in denen wir uns richtig gut/gluecklich fühlen, haben wir da auch dieses drängende Bedürfnis nach "mehr"? Ist es nicht so, dass wir in diesen Momenten "wunschlos glücklich" sind wie man so schön sagt? In diesen Momenten kümmert es uns nicht ob wir nun eine perfekte Freundin haben oder überhaupt eine Freundin haben, denn in diesem Moment haben wir ja schon was wir suchen.

Warst du schonmal falsch glücklich?

Ich kann dich beruhigen: Du brauchst gar nicht suchen. Alles ist schon da. Dieser Moment, den du ansprichst. Der ist jetzt. Schon immer. Überall. Es gibt überhaupt gar nichts anderes. Niemand kann überhaupt außerhalb davon sein. Nur der Fokus dafür kann verloren gehen. Dein nicht-nach-ziele-suchen-suchen bringt dich deswegen auch nicht näher heran. Weil du schon da bist.

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panta_rhei.

Natürlich steht es dir völlig frei, nur noch zu schlafen, zu essen und ansonsten zu meditieren. Und ansonsten gar nichts mehr zu tun. Da du vermutlich in Deutschland wohnst kannst du das halbwegs problemlos durchziehen.

So wie du über Ziele sprichst frage ich mich, ob du überhaupt welche hast. Die Esoterikbücher, oder die NLP Bücher, haben offenbar ein Missverständnis erzeugt. Es ist perfekt Ziele zu haben. Wir haben heute viele Annehmlichkeiten weil Menschen Ziele gehabt haben. Problematisch ist nur die Identifikation von Zielen mit dem Bewusstsein. Ziele entspringen dem planerischen, in zeitlichen Abläufen denkenden Aspekt des Menschen. Und damit einer reinen Gedankenwelt. Auch das ist perfekt so. "Nichts wollen wollen", wenn man es so einfach formuliert ist offensichtlich, dass das nicht funktioniert.

Da musst du mich missverstanden haben. Es ging mir nicht darum, dass Ziele sinnlos sind. Was ich in Frage gestellt habe war ob das wovon wir denken es sei unser Ziel denn wirklich unser Ziel ist oder ob es nicht in Wahrheit nur ein schlechtes Behelfsmittel ist. Ein Beispiel: Du bist ein Vampir und hast Durst. Du denkst du brauchst Wasser und machst dich auf die Suche danach. Doch das Wasser wird deinen Durst nie stillen können...

Stellt dies nicht ein indirekter und komplizierter Umweg dar?

Ist das dein Ziel? Den komplizierten Umweg meiden? Jagst du gerne in dir anstatt außerhalb von dir?

Ja ich versuche den Umweg zu vermeiden und dort zu jagen wo sich die Beute befindet.

Ja, wir mögen uns auf einem etwas höheren Niveau bewegen, aber fundamental hat sich überhaupt etwas verändert?

Was ist das, dass du glaubst, das es sich unbedingt ändern müsste, das so fundamental ist? Was willst du geändert haben?

Mit fundamentaler Änderung meine ich ob wir in die Lage versetzt sind unseren inneren Zustand bewusst und direkt zu steuern anstatt äußeren Umständen ausgesetzt zu sein und deshalb zu versuchen die Welt nach unseren Vorstellungen zu ändern (Situationen zu kreieren von welchen wir uns unser Glück erhoffen).

In Momenten in denen wir uns richtig gut/gluecklich fühlen, haben wir da auch dieses drängende Bedürfnis nach "mehr"? Ist es nicht so, dass wir in diesen Momenten "wunschlos glücklich" sind wie man so schön sagt? In diesen Momenten kümmert es uns nicht ob wir nun eine perfekte Freundin haben oder überhaupt eine Freundin haben, denn in diesem Moment haben wir ja schon was wir suchen.

Warst du schonmal falsch glücklich?

Ich kann dich beruhigen: Du brauchst gar nicht suchen. Alles ist schon da. Dieser Moment, den du ansprichst. Der ist jetzt. Schon immer. Überall. Es gibt überhaupt gar nichts anderes. Niemand kann überhaupt außerhalb davon sein. Nur der Fokus dafür kann verloren gehen. Dein nicht-nach-ziele-suchen-suchen bringt dich deswegen auch nicht näher heran. Weil du schon da bist.

Ja, alles ist da. Aber sind wir es auch?

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Mit fundamentaler Änderung meine ich ob wir in die Lage versetzt sind unseren inneren Zustand bewusst und direkt zu steuern anstatt äußeren Umständen ausgesetzt zu sein und deshalb zu versuchen die Welt nach unseren Vorstellungen zu ändern (Situationen zu kreieren von welchen wir uns unser Glück erhoffen).

Dann bist du auf dem selben Weg wie der, der reich werden möchte. Nur die Technik ist anders.

Ja, alles ist da. Aber sind wir es auch?

"Niemand kann überhaupt außerhalb davon sein."

Was ich in Frage gestellt habe war ob das wovon wir denken es sei unser Ziel denn wirklich unser Ziel ist oder ob es nicht in Wahrheit nur ein schlechtes Behelfsmittel ist.

Wieso bestehst du darauf, bewerten zu wollen? Warum sagst du "wir" und "unser"?

Auf einer anderen Ebene: "Saure Trauben."

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Wir machen Pick Up, weil wir Lücken in der Persönlichkeitsentwicklung haben. Wer behauptet er war mit seinen Leben vor PU voll und ganz zufrieden der lügt!ng

Wer von Anfang an seine Persönlichkeit entwickeln wollte, der landet mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bei PU, denn im Vordergrund steht dabei die Verführung (Manipulation). Das es ein guter Leidfaden sein kann zur Persönlichkeitsentwicklung bekommt man erst mit, wenn man sich damit schon ein wneig beschäftigt.

@panta_rhei:

Der Weg macht uns glücklich, nicht das Ziel!

Das Erreichen von einem Ziel gibt uns einen Hype-Effekt, der Weg ein kontinuierliches Wohlbefinden.

Beides ist ein wichtiger Bestandteil! Ein Weg deren Ziel nicht realisierbar ist, frustriert. Ein Ziel, dass ohne große Mühe erreicht wird, gibt einen keine

Bestätigung eine Herausforderung gemeistert zuhaben.

Was ist ausserdem daran so schlimm sich immer neue Ziele zusetzen? Wer sagt denn das glücklichsein bedeutet irgendwann keine Ziele mehr zuhaben und zu ruhen?

bearbeitet von alandhero

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Hier ein Text dazu von Justin Wayne (der als einer der erfolgreichsten PUAs in New York gilt). So ziemlich jeder, der nicht nur im Forum abhängt sondern auch aktiv ist, wird das bestätigen können:

http://justinwaynepua.com/2010/12/16/the-t...er-approaching/

Jup stimme diesem Artikel vollkommen zu. Ich persöhnlich war nie ein freund davon wildfremde frauen massenhaft zu approachen. Wozu auch nen normaler aktiver junge hat ja nen gesunden und großen freundeskreis und lernt da jede menge mädels kennen. Ich hatte letztes jahr allein über meinen social circle kontakt mit frauen.

Man muss natürlich sagen, es kommt immer darauf an was man für nen social circle hat. Habe ich jetzt nen ultra nerdigen social circle wo es keine frauen gibt ist es natürlich schwer.

Andererseits wenn man jetzt auf top model like girls steht, wird es auch schwer sein, die im alltäglichen Leben zu treffen sofern man nicht automatisch in kreisen verkehrt wo die natürlich vorkommen.

z.b. man arbeitet inner werbe/model agentur ect.

Auch stimme ich der sache zu dass pu viel kaputt machen kann. Ich persöhnlich bin letztens in eine depression gefallen, weil ich der sache mit den mädels zu viel wert eingeräumt hatte und ich selber merkte, wie ich

meinen persöhnlichen selbstwert von dem erfolg mit frauen abhängig machte.

Aktuell kuriere ich diese sache recht erfolgreich in dem ich gezielt abstand von pu halte und mich einfach wieder um meinen Job meine freunde ect. kümmer und ich wenn ich dann mal weggehe

ich gezielt keine mädels game, sondern einfach nur meinen spaß mit meinen kumpels habe oder höchstens nur mit mädels was mache wo ich eh weis, dass ich ultra tief in der freundschaftszone bin und es

geht mir schon wieder viel besser. Ich nehme also den druck raus in dem ich versuche einfach mal abstand von der mädels sache zu gewinnen.

Desweiteren denke ich, dass die gesunde pu entwicklung dahin gehend steuert, dass man jemanden findet, mit dem man sich wohl fühlt und eine schöne zeit hat.

Wie lange diese beziehung dann hält ist ne andere sache, aber das wahllose vögeln von irgendwelchen mädels, denke ich macht zumindest auf dauer kaum zu frieden.

bearbeitet von Winterfrost

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Mit fundamentaler Änderung meine ich ob wir in die Lage versetzt sind unseren inneren Zustand bewusst und direkt zu steuern anstatt äußeren Umständen ausgesetzt zu sein und deshalb zu versuchen die Welt nach unseren Vorstellungen zu ändern (Situationen zu kreieren von welchen wir uns unser Glück erhoffen).

Dann bist du auf dem selben Weg wie der, der reich werden möchte. Nur die Technik ist anders.

Das Ziel ist das selbe, absolut! Ich habe nicht gesagt, dass ich etwas anderes erreichen möchte. Jeder Mensch strebt doch bei allem was er tut in Wirklichkeit nur nach seinem Wohlbefinden/Glück, wie auch immer wir es nennen wollen. Die einzige Frage ist doch die, welcher Weg führt zum Ziel? Was ich nun in Frage gestellt habe war ob das Verfolgen der früher aufgeführten Dinge uns dem denn wirklich dauerhaft näher bringt oder ob wir uns nicht lediglich im Kreis bewegen. Die entscheidende Frage ist doch wo liegt die wahre Quelle?

Ich hoffe die folgenden Artikel können etwas verdeutlichen worauf ich versuche aufmerksam zu machen. Ich würde mich freuen wenn du dir die Zeit nimmst sie durchzulesen :)

http://cdn.ishafoundation.org/news/newscli...s-16Feb2011.pdf

http://www.ishafoundation.org/news/newscli...s-09Feb2011.pdf

http://www.ishafoundation.org/news/newscli...s-08Feb2011.pdf

Ja, alles ist da. Aber sind wir es auch?

"Niemand kann überhaupt außerhalb davon sein."

Diesbezueglich würde ich dich gerne darum bitten dir mal folgendes durchzulesen:

http://cdn.ishafoundation.org/news/newscli...s-01May2011.pdf

Was ich in Frage gestellt habe war ob das wovon wir denken es sei unser Ziel denn wirklich unser Ziel ist oder ob es nicht in Wahrheit nur ein schlechtes Behelfsmittel ist.

Wieso bestehst du darauf, bewerten zu wollen? Warum sagst du "wir" und "unser"?

Dies war nicht im Sinne von gut und schlecht gemeint. Vermutlich war die Wahl des Begriffs "schlecht" hier unglücklich. Ersetzen wir es durch wirkungslos. "Wir" benutze ich hier lediglich, weil ich denke dies trifft momentan leider auf bis zu 99% aller Menschen zu.

bearbeitet von panta_rhei

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Die entscheidende Frage ist doch wo liegt die wahre Quelle?

Einfache Antwort:

In der Maslowschen Bedürfnispyramide, auf die obendrauf noch das Sahnehäubchen des Transzendenzbedürfnisses gesetzt wird - weil wir als Menschen wissen dass wir sterben versuchen wir (vergeblich) dem zu entgehen indem wir uns über unsere Grundbedüfrnisse hinaus entwickeln.

Ein von mir sehr geschätzter Ideologe hat mal geschrieben:

"Das wahre Ziel ist von seiner Natur her schon niemals zu erreichen, sonst wäre es kein Ideal. Dennoch müssen wir mit all unser Kraft danach streben, nur das ist das wahre Werden."

Damit ist alles gesagt - weil wir wissen dass wir sterben, wollen wir mehr werden als wir sind und das hört niemals auf.

Ich finde das super.

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Du verweist auf jemanden dem du Social Proof zusprichst. Ok. Aber im Rahmen einer Diskussion ineffektiv.

Das was da steht ist schön.

Ich sehe nicht, wo du aus den Artikeln die grundsätzliche Negativität von

Mehr Frauen (bzw. Partner), eine "bessere" Auswahl an Frauen/Partner, mehr Sex, besserer Sex, die "perfekte" Freundin, überhaupt erstmal eine Freundin, Unterhaltung, Herausforderung, Persönlichkeitsentwicklung (also eine "Verbesserung" unseres "selbst"), mehr "Erfolg".
herholst.

Es ist klar, dass es gesund ist, wenn Ausgeglichenheit und Glück primär von innen kommt. Wenn das jemandem reicht, dann sei das so. Ich will aber auch anderes. Überhaupt ist das Konzept, dass Glück (bliss) vollständig von innen kommt fragwürdig und problematisch. Es ist menschlich und gesund auch auf externe Validation zu reagieren.

bearbeitet von itsmagic

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Du verweist auf jemanden dem du Social Proof zusprichst. Ok. Aber im Rahmen einer Diskussion ineffektiv.

Das was da steht ist schön.

Social Proof hin oder her. Das sollte hier für uns überhaupt keine Rolle spielen. Ich beziehe mich ausschliesslich auf den Inhalt! Wenn du irgendeinen Fehler in der Logik des Inhalts erkennst dann lass uns darüber sprechen :)

Ich sehe nicht, wo du aus den Artikeln die grundsätzliche Negativität von
Mehr Frauen (bzw. Partner), eine "bessere" Auswahl an Frauen/Partner, mehr Sex, besserer Sex, die "perfekte" Freundin, überhaupt erstmal eine Freundin, Unterhaltung, Herausforderung, Persönlichkeitsentwicklung (also eine "Verbesserung" unseres "selbst"), mehr "Erfolg".
herholst.

Nochmal :) Die einzige Frage, die für mich relevant ist, ist die "welcher Weg führt uns ans Ziel?" bzw. noch einfacher "was funktioniert?". In diesem Sinne sind oben genannte Dinge nicht als negativ zu werten. Die Frage ist ob sie funktionieren im Hinblick auf unser wahres Ziel - inneres Wohlbefinden (Glück, Freude, Ekstase, etc.)!

Es ist klar, dass es gesund ist, wenn Ausgeglichenheit und Glück primär von innen kommt.

Die entscheidende Frage ist doch kann Glück denn überhaupt von irgendwo anders "kommen" als von innen? Und kann es denn überhaupt "kommen"? Ist es denn nicht viel mehr so, dass Glück IMMER in uns steckt, wir uns lediglich nicht im Klaren darüber sind wie wir es "anzapfen" und deshalb mangels besseren Wissens externe Trigger verwenden? Deshalb sind sie aber nicht die Quelle unseres Glücks!

Wenn das jemandem reicht, dann sei das so. Ich will aber auch anderes.

Anderes als was? Das würde implizieren es gibt "aesseres Glück" und "inneres Glück". Aber ist Glück denn nicht immer ein innerer Zustand? Die Frage ist doch lediglich ob wir die Quelle direkt anzapfen oder einen aeusseren Trigger dazu verwenden. In dem Moment in dem wir glücklich sind spielt es doch keine Rolle für uns was nun der "Grund" dafür war, oder nicht? Dass wir glücklich sind ist alles was zählt in dem Moment und wenn nicht mal ein Grund dafür ersichtlich ist! Assoziierst du nicht vielleicht bestimmte externe Dinge (Trigger) in deinem Kopf mit Glück und ausschliesslich diese Assoziation ist der Grund für die Wichtigkeit, die du Ihnen beimisst?

Überhaupt ist das Konzept, dass Glück (bliss) vollständig von innen kommt fragwürdig und problematisch.

Nochmal, kann Glück denn überhaupt von irgendwo anders "kommen" also von innen?

Es ist menschlich und gesund auch auf externe Validation zu reagieren.

Was "menschlich" und "gesund" ist lass ich mal offen :) Für mich ist die Frage was ist unser Potential! Ist es wirklich wünschenswert, dass externe Situationen über unseren inneren Zustand bestimmen oder ist es nicht attraktiver diesen selbst in der Hand zu haben?

Vielleicht kann es dieses Video hier etwas verdeutlichen :) Und bitte lass uns lediglich auf den Inhalt des Gesagten fokussieren.

http://www.youtube.com/watch?v=0TGI76gbkIw

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