Glaubenssätze ins positive wandeln, richtig so? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Truxtar 7]

Hallo liebes PUF,

da ich mir vorgenommen habe mich intensiv mit PU außeinanderzusetzen, fange ich mit den grundlegenden Sachen an und arbeite erstmal an meinem Inner-Game. Nun habe ich mir 5 negative Glaubenssätze aufgeschrieben die mich beim Erfolg bei Frauen hindern. Die versuche ich nun ins positive zu verwandeln und wollte fragen obs so ok ist, oder ihr bessere Vorschläge habt.

1. Ich werde nervös wenn ich eine sehr hübsche Frau anspreche (kommt relativ selten vor, aber dennoch plagt mich dieser Gedanke manchmal)

=> Die Nervösität wird verschwinden und ich werde Spaß haben

2. Nach dem Ansprechen fällt mir kein Gesprächsstoff mehr ein.

=> Ich bin ein intelligenter, attraktiver Mann und mir fallen interessante Themen ein

3. Ich könnte Fehler machen (unsicher wirken, mich versprechen, den Faden verlieren)

=> Es gibt keine Misserfolge, nur Resultate. Ich bin selbstbewusst und sicher. Die Welt ist easy.

4. Ich habe Angst zu eskalieren, es könnte der falsche Zeitpunkt sein.

=> Den richtigen Zeitpunkt legst du fest, mehr als ablehnen kann sie nicht. Kein Misserfolg, sondern Resultat. (bei diesem bin ich mir am unsichersten, habt ihr gute Vorschläge?. Vorallem das "mehr als ablehnen kann sie nicht" gefällt mir nicht so)

5. Ich habe Angst sexuell aktiv zu werden, da mir die Erfahrung fehlt (nur 1 mal gefickt, war nicht wirklich schön)

=> Sex ist etwas natürliches und macht Spaß. Sie möchte dich im Bett haben, genieße es.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen würdet.

Oktober 31, 2011 bearbeitet von Truxtar

[altundsenil 189]

Negative Glaubenssätze würde ich persönlich in positive und kraftvolle "Leitsätze" umwandeln. Sie sollen mich zum handeln auffordern.

Beispiel

Glaubenssatz: "Ich habe Angst zu eskalieren, es könnte der falsche Zeitpunkt sein."

Leisatz: "Ich liebe es Frauen zu berühren. (eventuell: + "Immer!!!", "egal wann, egal wo...")", bzw. "Ich berühre Frauen, weil ich es liebe sie zu berühren"

Glaubenssätze die mit: "ich sollte ...", "ich müsste ..." usw. anfangen, wandelst du in "Ich bin ..." um.

Oktober 31, 2011 bearbeitet von altundsenil

[Tsukune 1045]

Hey Truxtar,

ich habe unlängst einen ziemlich ausführlichen Artikel über Glaubenssätze und ihre nachhaltige Veränderung in der Praxis hier verfasst. Ich nehme an, er wird dir gute Dienste leisten.

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=86434

Herzlichst,

Tsukune

[Truxtar 7]

Ich habe mich jetzt 2 Stunden hingesetzt und nach eurem Verfahren neue Glaubenssätze entwickelt. Ich muss sagen diese passen nun perfekt zu mir und erzeugen diese posititven körperlichen Gefühle die ich beim Erfolg immer hatte. altundsenil hat Recht. Kräftige, kurze Leitsätze sind viel wirkungsvoller. Und Tsukune dein Thread ist klasse :). Die Glaubenssätze mit den Gefühlen zu kombieren ist einfach genial und überaus effektiv.

Hier mal meine neuen:

1. Ich werde nervös wenn ich eine sehr hübsche Frau anspreche

=> Ich mag es Frauen anzusprechen

2. Nach dem Ansprechen fällt mir kein Gesprächsstoff mehr ein.

=> Ich folge meinem Gedankenfluss

Als ich über Punkt 3 nochmal nachgedachte habe, habe ich festgestellt dass sich das mit 1. und 2. erledigt hat

4. Ich habe Angst zu eskalieren, es könnte der falsche Zeitpunkt sein.

=> Ich liebe es Frauen zu berühren (dieses lieben erzeugt bei mir so einen kraftvollen Schub, danke nochmal altundsenil :))

5. Ich habe Angst sexuell aktiv zu werden, da mir die Erfahrung fehlt (nur 1 mal gefickt, war nicht wirklich schön)

=> Ich liebes es mich meinen Gefühlen hinzugeben.

Eine Frage hätte ich jedoch noch. Diese Glaubenssätze versucht man ja jetzt zu verinnerlichen. Sagen wir ich habe später mit diesen Gedanken erfolgserlebnisse und mir fallen noch bessere Glaubenssätze ein, die mehr meinen Gefühlen entsprechen. Ist es sinnvoll diese dann zu übernehmen, obwohl sich die "alten neuen" noch nicht ganz gefestigt haben?