mittelgroße spezialisierte Unternehmensberatung

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Liebe Community,

folgende Frage stellt sich mir. Ich werde ab Januar vor dem Masterabschluss "Finance" ein letztes Praktikum absolvieren. Dabei habe ich ein Angebot von einer mittelgroßen, auf Financial Strategy Planning, spezialisierten Unternehemensberatung erhalten. Sie beschäftigt knapp 600 Berater mit einem Umsatz von 300 Mil. €. Sie vorwiegend im deutschsprachigen Raum aktiv (mit kleinen Zweigen in GB und US).

Die Frage, die sich mir stellt ist ob "mittelgroße Unternehmensberatungen" karrieretechnisch ansatzweise genauso empfehlenswert sind wie die Großen. (auch wenn die Großen auch deutlich mehr bieten im Sachen Karriere)

Ich habe noch ein zweites Praktikum in der Hand im Investment Banking (bei einem großen, wie auch bekannten Laden). Nun fällt es mir schwer eine Entscheidung zu treffen.

Hoffe auf Anregungen und am besten Erfahrungsberichte.

Danke im voraus.

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Bringt dir eigentlich nur mehr, wenn du auch in der Bude anfangen willst. Ansonsten immer das größere vorziehen (soweit es sich um die üblichen wie McK, BCG usw. handelt und nicht Deloitte Consulting^^.

Lg

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Gast 11223344

Wolltest du nicht mal die Welt retten oder so? Und dann das :D

und nicht Deloitte Consulting^^.

sind die Mist??

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Bringt dir eigentlich nur mehr, wenn du auch in der Bude anfangen willst. Ansonsten immer das größere vorziehen (soweit es sich um die üblichen wie McK, BCG usw. handelt und nicht Deloitte Consulting^^.

Lg

Dachte mir schon sowas ... auf der anderen Seite werde ich bei IB Cashflows kloppen und bei UB versprach man mir Teilnahme an Projektarbeit und dass ich verschiedene Tätigkeiten haben werde.

Wolltest du nicht mal die Welt retten oder so? Und dann das :D
und nicht Deloitte Consulting^^.

sind die Mist??

Weltretten? Nee mir ging es um eine Tätigkeit, die mich fordert und mit der ich mich indentifizieren kann. Eine Tätigkeit wo ich kein Affe bin und Tag ein, Tag aus das immer gleiche mache. Bei WP kloppte ich eben 3 Monate lang Daten in Excel rein. Intelektueller Anspruch gleich Null. So will ich nicht enden. Da machte ich mir eben Gedanken über meinen Weg. In letzter Konsquenz hat man aber weniger Möglichkeiten als propagiert wird.

Wer Dienst nach Vorschrift schiebt verdient entsprechend und ist leicht ersetzbar.

Wer Karriere (Geld) viel muss, neben einem gewissen Background, auch Power geben. Also in letzter Konsquenz ist es egal für wenn du arbeitest. Denn es wird das Gleiche erwartet. Solange einen der Job nicht ankotzt und gut bezahlt ist hat man das höchste der Gefühle erreicht. Die Zeiten wo starke Gewerkschaften für einen 50 000 als Akademiker rausholen bei 36h Woche sind fast vorbei. Frei nach "The Departed": We were told you become cop or criminal. But I'm asking you when you are facing a loaded gun --> What's the difference?

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Weltretten? Nee mir ging es um eine Tätigkeit, die mich fordert und mit der ich mich indentifizieren kann. Eine Tätigkeit wo ich kein Affe bin und Tag ein, Tag aus das immer gleiche mache. Bei WP kloppte ich eben 3 Monate lang Daten in Excel rein. Intelektueller Anspruch gleich Null. So will ich nicht enden. Da machte ich mir eben Gedanken über meinen Weg. In letzter Konsquenz hat man aber weniger Möglichkeiten als propagiert wird.

Mei dann hat sich IB (M&A, ECM, DCM - Markets schaut ein wenig anders aus) ja schon so gut wie erledigt für dich. Als Junior und als Praktikant wirst du mit Excel, Powerpoint, Dokumentation sowie stupiden Telefonkonferenzen geknechtet. Die Telefonkonferenzen können tödlich sein, die Anwälte spielen ihr Spiel in Perfektion (Stichwort Billable Hours) und du sitzt ohne aktiven Part Stunde um Stunde dabei (mein negativ Rekord war in der securitization 7 Stunden).

Für die ersten Jahre ist eine sehr hohe Frustrationstoleranz oder eine unglaubliche intrinsische Motivation notwendig. Ohne die gute bezahlung oder die aussicht darauf würde die Bewerberzahl schlagartig sinken und nur die verrückten wären noch da. Der intellektuelle Anspruch hält sich in Grenzen, speziell als Junior.

In den höheren Eben verschiebt sich der Anteil der Zeit den du in technischen ausführenden Dingen verbringst mehr zu kommunikativen und administrativen Aufgaben (extern sowie intern). Deine Zeit am Telefon, bei Kundenterminen und vor Outlook bestimmt deinen Arbeitsalltag. Ob du das als intellektuell Herausfordernd ansiehst ist deine Entscheidung. Herausfordernd ist es allemal, jedoch auf einer speziellen Ebene.

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Eine Frage am Rande: du hattest auch International Business studiert,oder? Wo genau(falls es nicht allzu privat ist) und würdest du es der reinen BWL(sprich ohne int. Background) vorziehen?

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Eine Frage am Rande: du hattest auch International Business studiert,oder? Wo genau(falls es nicht allzu privat ist) und würdest du es der reinen BWL(sprich ohne int. Background) vorziehen?

Puhh also IBM =/= IBM. So wie ich IBM kenne ist es ein generalistisches Studium OHNE spzeialisierung und Tiefgang. Dannach ist man so etwas wie ein Master of none bzw. Bachelor of nothing. Würde ich es nochmal machen ? Nein denn am Ende ist man gezwungen einen Master draufzulegen um fit für den Arbeitsmarkt zu sein, um in entsprechenden Einstiegspositionen zu kommen.

Meine ex-FH hat neben IBM, International Marketing(IM) und International Business Economics (IBE) angeboten. Heute würde ich IBE studieren. Das hat nix mit VWL zu tun sondern Finance, Controlling und Accounting. Praktisch alle haben nach dem Bachelor einen guten Job erhalten. IBMler haben es schwieriger gehabt. Aber das ist das niederländische FH System. In D kann alles anders sein.

@ Toni: Danke für deinen comment. Ich werde es berücksichtigen.

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Eine Frage am Rande: du hattest auch International Business studiert,oder? Wo genau(falls es nicht allzu privat ist) und würdest du es der reinen BWL(sprich ohne int. Background) vorziehen?

Puhh also IBM =/= IBM. So wie ich IBM kenne ist es ein generalistisches Studium OHNE spzeialisierung und Tiefgang. Dannach ist man so etwas wie ein Master of none bzw. Bachelor of nothing. Würde ich es nochmal machen ? Nein denn am Ende ist man gezwungen einen Master draufzulegen um fit für den Arbeitsmarkt zu sein, um in entsprechenden Einstiegspositionen zu kommen.

Meine ex-FH hat neben IBM, International Marketing(IM) und International Business Economics (IBE) angeboten. Heute würde ich IBE studieren. Das hat nix mit VWL zu tun sondern Finance, Controlling und Accounting. Praktisch alle haben nach dem Bachelor einen guten Job erhalten. IBMler haben es schwieriger gehabt. Aber das ist das niederländische FH System. In D kann alles anders sein.

@ Toni: Danke für deinen comment. Ich werde es berücksichtigen.

Naya,bisher würde ich aber sowieso gerne einen Master draufpacken,von daher wäre das Argument kein wirkliches Hindernis. Trotzdem danke für die Auskunft.

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Eine Frage am Rande: du hattest auch International Business studiert,oder? Wo genau(falls es nicht allzu privat ist) und würdest du es der reinen BWL(sprich ohne int. Background) vorziehen?

Puhh also IBM =/= IBM. So wie ich IBM kenne ist es ein generalistisches Studium OHNE spzeialisierung und Tiefgang. Dannach ist man so etwas wie ein Master of none bzw. Bachelor of nothing. Würde ich es nochmal machen ? Nein denn am Ende ist man gezwungen einen Master draufzulegen um fit für den Arbeitsmarkt zu sein, um in entsprechenden Einstiegspositionen zu kommen.

Meine ex-FH hat neben IBM, International Marketing(IM) und International Business Economics (IBE) angeboten. Heute würde ich IBE studieren. Das hat nix mit VWL zu tun sondern Finance, Controlling und Accounting. Praktisch alle haben nach dem Bachelor einen guten Job erhalten. IBMler haben es schwieriger gehabt. Aber das ist das niederländische FH System. In D kann alles anders sein.

@ Toni: Danke für deinen comment. Ich werde es berücksichtigen.

Naya,bisher würde ich aber sowieso gerne einen Master draufpacken,von daher wäre das Argument kein wirkliches Hindernis. Trotzdem danke für die Auskunft.

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Wenn du IBM an einer Elite Uni machst ist das auch vollkommen ok. Aber wenn du sowas an einer FH machst bzw. Uni ohne nennenswerten Ruf wirst du deine Ansprüche in Sachen Karriere deutlich runterschrauben müssen.

Bei Elite - Absolventen steht das Potential im Vordergrund. Deswegen auch de Spruch: Ist egal was man studiert, hauptsache du bist einer der Besten der Besten.

Bei Normalos steht das tatsächtliche Können im Vordergrund. Und das ist nach IBM mager.

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EBS biete International Business Studies an, da kenne ich einige. Sind sehr zufrieden mit den Möglichkeiten, die sie haben.

Im Endeffekt ist das ja auf der EBS nichts anderes als der normale Track gemischt mit mehr Auslandssemestern. Generell kann man sagen, das auf den "Elite" Hochschulen alles "international" ist durch die Verzahnung mit den Partneruniversitäten und die Sprachprogramme. Obs dann so bezeichnet wird sei mal dahingestellt.

Generell ist BWL ja sowieso international. Ob der Studiengang dann Management bezeichnet wird oder Business ist zunächst mal bei den einschlägigen Instituten Jacke wie Hose. Im Rahmen anderer Hochschulen (meist sind es na ja in Deutschland die Privaten) ist Management die "abgespeckte" BWL Version, also nicht ganz so quantitativ, dafür mehr Management-Kram zum auswendiglernen. Halte ich persönlich nicht soviel von, sich so früh schon so stark zu binden.

RPPL sagts ja selber: Mit nem mehr quantitativen Finance Background hat man mehr Möglichkeiten, es fällt nichts weg. Beim reinen Management Studium grenzt man sich selber ein.

Lg

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Welche "Elite"-Uni bietet denn IBM an?

Man kann jedes BWL Studium selber international gestalten.

Lerne einfach ein paar Wirtschaftssprachen mehr und gehe viel ins Ausland.

Et voilà, du hast den ``Internationalen`` BWL Studiengang der meisten Unis nachgeahmt.

bearbeitet von Barbour Boris

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Welche "Elite"-Uni bietet denn IBM an?

EBS biete International Business Studies an, da kenne ich einige. Sind sehr zufrieden mit den Möglichkeiten, die sie haben.

Die EBS verliert immer mehr an Ansehen, ist auch meiner Meinung nach keine Elite Uni, aber wär auch die einzige, die ich genannt hätte.

Welche "Elite"-Uni bietet denn IBM an?

Man kann jedes BWL Studium selber international gestalten.

Lerne einfach ein paar Wirtschaftssprachen mehr und gehe viel ins Ausland.

Et voilà, du hast den ``Internationalen`` BWL Studiengang der meisten Unis nachgeahmt.

Ja, definitiv. In der Regel werden aber Namen wie IBM bevorzugt um irgendwas zu verschleiern. Wurde ja schon richtig gesagt, dass BWL ansich immer international ist, den Studiengang dann aber nicht BWL, sondern IBM zu nennen, wird meistens gemacht über irgendetwas hinwegzutäuschen bzw. sich über den Namen von Konkurrenten absetzen zu wollen.

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Erasmus Universiteit Rotterdam

London School of Economics

Das Niveau ist dort entsprechend. Niemand kann sich da vor Mathe oder Makro drücken. An den Top Unis ist das Ganze eine Art MBA für Undergraduates.

Wer da studiert kann beruhigt sein, dass er adequate Stellenangebote erhalten wird :clapping:

Naya,bisher würde ich aber sowieso gerne einen Master draufpacken,von daher wäre das Argument kein wirkliches Hindernis. Trotzdem danke für die Auskunft.

Warum willst das studieren wenn es dir nach dem ersten berufsqualifizierenden Abschluss bescheidene Perspektiven bietet (im Vergleich zu Finance oder WiIng) ?

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Wobei die Wahrscheinlichkeit auf die LSE zu kommen, wohl doch erschwindend gering sind.

Und selbst wenn - Wie sollte man die Lebenunterhaltskosten tragen, wenn man nicht gerade aus einer reicheren Familie kommt ?

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Wobei die Wahrscheinlichkeit auf die LSE zu kommen, wohl doch erschwindend gering sind.

Und selbst wenn - Wie sollte man die Lebenunterhaltskosten tragen, wenn man nicht gerade aus einer reicheren Familie kommt ?

Studienkredite :wacko:

England ist auch nicht so teuer... und die Studiengebühren sind zwar happig aber nicht masslos ala USA.

Die Niederlande ist sogar günstig ; etwa 1600€ pro Studienjahr und Top Service, wie auch Qualität

Wer wirklich Geld hat der sollte in den USA studieren. Dort gibt es zum grossen Preis, sehr hohes bis grenzenloses Renomee bei mittelmäßiger Qualität der Lehre (nicht schwer zu bestehen).

Und wenn man nach D zurückkomt ist man trotzdem der King.

Und der Knaller ist eh ein Master in den USA. 8 Kurse davon idr 4 Klausuren (oft Multiple Choice) und 4 längere Hausarbeiten (Masterarbeit gibbet nicht ^^)und dann hat man den Master in jetzt kommts 8! Monaten ... wahnsinn :-p

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Wobei die Wahrscheinlichkeit auf die LSE zu kommen, wohl doch erschwindend gering sind.

Und selbst wenn - Wie sollte man die Lebenunterhaltskosten tragen, wenn man nicht gerade aus einer reicheren Familie kommt ?

Studienkredite :rolleyes:

England ist auch nicht so teuer... und die Studiengebühren sind zwar happig aber nicht masslos ala USA.

Die Niederlande ist sogar günstig ; etwa 1600€ pro Studienjahr und Top Service, wie auch Qualität

Wer wirklich Geld hat der sollte in den USA studieren. Dort gibt es zum grossen Preis, sehr hohes bis grenzenloses Renomee bei mittelmäßiger Qualität der Lehre (nicht schwer zu bestehen).

Und wenn man nach D zurückkomt ist man trotzdem der King.

Und der Knaller ist eh ein Master in den USA. 8 Kurse davon idr 4 Klausuren (oft Multiple Choice) und 4 längere Hausarbeiten (Masterarbeit gibbet nicht ^^)und dann hat man den Master in jetzt kommts 8! Monaten ... wahnsinn ;-)

Und Personaler wissen das nicht ?

Ich habe beende im Sommer 2012 mein Studium und überlege mir, was ich am besten dranpacken soll. (Duales Studium, FH)

Was ist von der Idee zu halten ? Ich gehe weiterhin tagsüber arbeiten und das bei einem schönen Bachelor Gehalt und mache Abends meinen Master (ebenfalls an der FH mit gutem "FH-Renomee" eben) und bekomme eben weiterhin ein sehr schönes Gehalt. Falls es mir nach dem Master nicht reichen sollte, setze ich eine Ausländischen MBA drauf an einer renommierten Business School und kann somit später aufsteigen.

Andere Möglichkeit: Master Uni und dann etwas arbeiten und danach den MBA.

Was ist die bessere Alternative ?

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Erasmus Universiteit Rotterdam

London School of Economics

Das Niveau ist dort entsprechend. Niemand kann sich da vor Mathe oder Makro drücken. An den Top Unis ist das Ganze eine Art MBA für Undergraduates.

Naja die Management Studiengänge haben schon einen gewissen Ruf, auch an der LSE. Man sollte sich keine Illusionen machen, Management und Finance sind an der LSE (wie auch an anderen der "Top" Unis nur Cashcows).

Wer wirklich Geld hat der sollte in den USA studieren. Dort gibt es zum grossen Preis, sehr hohes bis grenzenloses Renomee bei mittelmäßiger Qualität der Lehre (nicht schwer zu bestehen).

Und wenn man nach D zurückkomt ist man trotzdem der King.

Kommt immer drauf an was du machst und wo. Die richtigen Master Studiengänge im Bereich Economics oder financial engineering sind quantitativ schon sehr krass, weil sie eben für den Ph.D gemacht sind und da ist die Konkurrenz schon extrem.

Lebenskosten tragen? Geh arbeiten, sparen, Stipendien, Kredit.

Lg

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Erasmus Universiteit Rotterdam

London School of Economics

Das Niveau ist dort entsprechend. Niemand kann sich da vor Mathe oder Makro drücken. An den Top Unis ist das Ganze eine Art MBA für Undergraduates.

Naja die Management Studiengänge haben schon einen gewissen Ruf, auch an der LSE. Man sollte sich keine Illusionen machen, Management und Finance sind an der LSE (wie auch an anderen der "Top" Unis nur Cashcows).

Wer wirklich Geld hat der sollte in den USA studieren. Dort gibt es zum grossen Preis, sehr hohes bis grenzenloses Renomee bei mittelmäßiger Qualität der Lehre (nicht schwer zu bestehen).

Und wenn man nach D zurückkomt ist man trotzdem der King.

Kommt immer drauf an was du machst und wo. Die richtigen Master Studiengänge im Bereich Economics oder financial engineering sind quantitativ schon sehr krass, weil sie eben für den Ph.D gemacht sind und da ist die Konkurrenz schon extrem.

Lebenskosten tragen? Geh arbeiten, sparen, Stipendien, Kredit.

Lg

Das financial engineering krass ist leuchtet jedem ein. Mathe ist auch krass, egal welche Uni. Aber ich rede von der Wertigkeit der Abschlüsse im Vergleich eines normalen deutsche BWL Studium. Dabei denke ich wird der Uni Köln Absolvent womöglich fachlich besser sein als der Boston Absolvent (ich meine jetzt nicht Harvard). Dennoch wird der Boston Absolvent höher gehandelt als der Kölner.

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Dennoch wird der Boston Absolvent höher gehandelt als der Kölner.

Wäre mir persönlich neu. Höchstens wegen seiner Auslandserfahrung.

Da fällt mir der Konter von Zuckerberg in "social network" ein, auf die Nachfrage warum er glaube das sein gegenüber nicht wirklich lernen braucht: Weil du auf die Boston University gehst :-D

Fand ich irgendwie witzig^^

Lg

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Dennoch wird der Boston Absolvent höher gehandelt als der Kölner.

Wäre mir persönlich neu. Höchstens wegen seiner Auslandserfahrung.

Da fällt mir der Konter von Zuckerberg in "social network" ein, auf die Nachfrage warum er glaube das sein gegenüber nicht wirklich lernen braucht: Weil du auf die Boston University gehst ;-)

Fand ich irgendwie witzig^^

Lg

Zuckerberg war kein glücklicher junger Mann :-D

Es ist einfach so, dass du mit der Auslandserfahrung und dem überhöhtem Renomee diesen Wow Effekt hast.

Zum Thema Renomee --> Vor gut zehn Jahren hat der Sohn eines Bekannten meiner Eltern seinen Bachelor an der California University Riverside gemacht. Mit dem Wisch konnte er damit bei McKinsey in D anheuern. Ok, dass war jetzt vor 10 Jahren und vieles hat sich heute geändert aber die Masche USA zieht immer noch sehr gut. Aber hauptsächlich zieht es weil du ein exot bist. Du machst dich damit interessant.

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Gast 11223344
Wobei die Wahrscheinlichkeit auf die LSE zu kommen, wohl doch erschwindend gering sind.

Und selbst wenn - Wie sollte man die Lebenunterhaltskosten tragen, wenn man nicht gerade aus einer reicheren Familie kommt ?

So kann das auch nichts werden. Das hat nichts mit Wahrscheinlichkeit zu tun. Du würfest ja nicht sondern sorgst selbst mit dafür mit was und wie du dich bewirbst. Das hat man schon selbst in der Hand, wie den Erfolg generell. Das ist ein großes Ziel und deshalb brauchst du auch die Basis der Beliefs die das unterfüttern und die richtigen Rituale. In diesem Bereich hast du die momentan nicht und du wirst nur innerhalb der Grenzen deiner Beliefs weiterkommen. Wenn jemand das Ziel hat, dann interessiert den das Geld nicht. Das ist überhaupt kein Faktor, das Geld wird irgendwie aufgetrieben, fertig. Und wenn das Ziel wichtig genug ist, dann checkt man schon Jahre vorher ab was man dazu braucht und plant, spielt es im Kopf durch, zielt auf einen bestimmten Schnitt, bezahlt Leute die die Bewerbung polieren...

Auf einen Platz für Int Management an der LSE kommen 14 Bewerbungen. Mindestens die Hälfte davon sind immer generell für die Tonne. Vor allem weil die notenmäßig nur 2:1 verlangen und das schafft ein schlauer Affe. Also sooo groß ist das Ziel dann doch nicht.

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Gast 11223344
Erasmus Universiteit Rotterdam

London School of Economics

Das Niveau ist dort entsprechend. Niemand kann sich da vor Mathe oder Makro drücken. An den Top Unis ist das Ganze eine Art MBA für Undergraduates.

Das ist doch alles halb so wild. Mir wurde da schon die Illusion genommen in den letzten Jahren. Da wird eher der Mythos weitergetragen wie schwer das doch alles sei. Imo kann ein durchschnittlich intelligenter Mensch ein Studium in 80% aller Fächer (für manche braucht man eine gewisse Begabung) gut oder sehr gut bestehen WENN er genug (und das ist gar nicht so viel) regelmäßige Arbeit reinsteckt und die richtige Lernstrategie verwendet. Auch einen Master an der LSE. Schau dir mal die Module an. Das ist echt kein Hexenwerk.

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