Zitat aus MEDIZIN Populär - Seitensprünge von Frauen(?)

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... von einer "Expertin" der Psychologie stammt.

Ein kurzer Satz, ders in sich hat und den ich nicht ganz nachvollziehen kann.

"Frauen, die einen Seitensprung machen, lassen sich gefühlsmäßig stärker auf die Zweitbeziehung ein als Männer und distanzieren sich gleichzeitig stärker von der Erstbeziehung", sagt Dr. Lucia Monschein-Oberwegeser.

MEDIZIN populär, Ausgabe 10/2011, s48

Meine eigene Erklärung wäre "nur", dass die Frau sich deswegen so distanziert, um den alten Typen aus dem Kopf zu bekommen. Darum habe ich mir gedacht ich frage euch mal was ihr davon haltet.

Grüße

AA

bearbeitet von AfcAdmiral

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Gast Defis

Du hast mich um meine Meinung gebeten.

Mit diesem einem Staz werden Seitensprünge dargestellt, als würdest du beim Automaten ein Cola kaufen. Es gibt millionen von Frauen, daher gibt es auch millionen von Beziehunghintergründen. Dem nach gibt es auch millionen Gründe warum Frauen einen Seitensprung wagen. Die Gründe reichen von Langeweile bis hin zu, dass sie in einer Beziehung nicht bekommen was sie wollen.

In der Aussage der Psychologien wird verallgmeinert, wie so oft. Der Kontext dahinter wird nicht bedacht.

Diese Aussage ist komplett irrelevant, unwichtig und nicht zutreffend. Was ist mit den Frauen die zu männlichen Prostiuirten gehen, was mit den Frauen die den Kick suchen und was mit den Frauen die ihr Ego pushen wollen. Es gibt tausende von Frauen die mit einem Seitensprung ihren Partner erpressen wollen, Frauen die sich von einem Seitensprung so viel Geld erhoffen, dass sie davon leben können.

Es spielt im Endeffekt keine Rolle. Auch wenn Frauen ihren Ex aus dem Kopf bekommen wollen, was hilft es dir. Es ist keine Lösung in dem du dir sagst "Sie will mich nur eifersüchtig machen". So wie du dich in deinem Leben nie rechtfertig sollst, müssen sich Frauen nicht rechtfertigen. Seitensprünge passieren, dass ist das Recht der Frauen. Auch wenn es am anfang schmerzt. Das "Warum" zählt nicht. Ich halte nicht viel von solchen Umfragen und Statistiken. Vor allem weil sich diese leicht fälschen lassen.

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Solche Vorannahmen sind aus meiner Sicht Bullshit, und führen höchstens zu selbsterfüllenden Prophezeiungen.

Peace

Sat

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Gast Mystikk
"Frauen, die einen Seitensprung machen, lassen sich gefühlsmäßig stärker auf die Zweitbeziehung ein als Männer und distanzieren sich gleichzeitig stärker von der Erstbeziehung"

Kann ich nachvollziehen, denn die Beziehung zu dem Mann, den sie schon Jahre hat, ist emotional ausgeglichen. Ein Seitensprung ist doch DER Bombeneinschlag und er versetzt die Frau in einen emotionalen Rausch, den sie mit all ihren Freundinnen teilen wird. Was meinst Du, warum Frauen gierig auf diese Soaps sind?

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@Defis, ja deine Antwort konnte ich mir schon denken, aber danke für die nette Ausführung ;) hehe

@Satsang du magst recht haben, dennoch geht man hier eben voll der Allgemeinheit aus. Statistik hin oder her. Mir ist es nur um den Satz gegangen, was sie wirklich meint oder wie man das sehen kann.

@Mystikk, deinen Ansatz find ich recht gut, persönlich. Wobei Frauen emotional mit einem Partner, mit dem sie Probleme (Beta et cetera) haben keine Ausgeglichenheit in Sicht ist. Oder meintest du das anders?

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Ich denke dazu folgendes:

Männer können und tuen es in der Regel auch für einen Seitensprung "nach unten" zu einer Frau greifen; also die klassische Sekretärin während die Frau zu Hause Anwältin ist.

Frauen werden einen Seitensprung in der Regel eher mit einem sozial / monetär gesehen höherrangigem Mann eingehen. Denn für Frauen ist Status / Macht / materielles ein attraction switch.

Natürlich muss sie dann aus evolutionärer Sicht auch emotional in ihren Seitensprung investieren um sich für eine eventuelle "Umsattelung" auf ihn bereit zu machen.

Gleichzeitig testet sie mit ihrer emotionalen Abkühlung ihrem alten Partner gegenüber diesen unbewusst und wird sich ihrer eventuellen Entscheidung sicherer werden.

Frauen, die gefühlslose Seitensprünge "nur für den Sex" haben gibt es mit Sicherheit auch, %tual gesehen aber wahrscheinlich sehr viel weniger. Daher wohl das Ergebnis der Studie.

IMO

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