Klassenlehrer hat Abneigung gegen mich

28 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich widme mich nun an diese Community, da mein Lehrer anscheinend eine Abneigung gegen mich empfindet.

Bin 12. Klasse, Gymnasium.

Mein Lehrer ist ein typischer AFC, der meiner Meinung nach total als Versager rüberkommt (und das ist jetzt keine Übertreibung).

Er gibt mir für alles die Schuld, nicht verbal, sondern von der Körpersprache her, ihr kennt das ja sicher, wenn jemand totale Abneigung für einen empfindet.

Und genau diese Abneigung strahlt er mir gegenüber aus, einerseits finde ich es total witzig (natürlich nicht ihm Gegenüber), anderseits macht mir das aber sorgen, dass ich Notentechnisch auch schlechter bewertet werde.

Wirkt jetzt sicherlich so, dass ich übertreibe, aber ich kann es irgendwie schlecht beschreiben, mündlich habe ich bei Ihm auch schlechte Noten.

Gut, ich bin jetzt sicherlich nicht der Musterschüler, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass ich mich korrekt verhalte, ich gebe Atteste und Entschuldigungen immer rechtzeitig ab (nein, ich fehle nicht übermäßig viel), Hausaufgaben sind überwiegend vorhanden, ich bin auch immer freundlich, pünktlich usw.

Habt ihr ne Idee, wie ich da noch was retten könnte?

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da kannst du nicht mehr machen, als dich auf das Sachliche zu konzentrieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Verachte ihn einfach, mach ich genauso :D

Viel ändern kannste da eh nicht, falls er dich schlechter bewertet, ab zum Direktor, falls das nichts bringt gibts auch noch höhere Ebenen.

Klingt zwar bisschen hart, aber sollte klappen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Sprich Ihn halt mal an is bestimmt Interessant für Dich und wenn ers dich dann Spüren lässt red mit Deinen Eltern Drüber und Geh zum Direktor das Sollte klappen aber Fragen würd Ich ihn ja mal.

Kannst uns die Antwort ja dann Posten :lol:

LG Oberzocker

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bin kurz davor, habe mich durch Pick Up auch in meiner Persönlichkeit so verändert, dass ich mir das zutrauen würde und ich mich da auch nicht unterkriegen lassen werde.

Brauche ein paar Argumente natürlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Idee ihn direkt darauf anzusprechen finde ich sehr gut.

Konflikte solltest du nicht scheuen sondern lernen gleich anzusprechen. Aber höflich und sachlich.

Ist nicht einfach. Aber lernbar.

Sprichst du Konflikte gezielt an, übst du gleichzeitig deine Kritikfähigkeit. Wichtige Eigenschaft um sich weiterzuentwickeln und sich selbst zu reflektieren. Auch bei Autoritätspersonen. Gibt vielleicht einen Grund für seine Ablehung der dir nicht bekannt ist ?

Wie merkst du es denn seiner Körpersprache ? ( schaut er genervt bzw. verdreht die Augen ? )

Schildere mal ein paar Beispiele.

Ich habe es auch lange lernen müssen. Ich kenne es, wenn Menschen dir mit der Körpersprache nicht zuhören wollen gut.

Heute konfrontiere ich gleich mit meinem Eindruck. Bei Vorgesetzten, Kollegen etc. Einfach um Mißverständnissen vorzubeugen und eventuelle Konflikte aus dem Weg zu räumen.

Du bekommst mehr Respekt ( Der fehlt deinem Lehrer. Er zeigt es mit seiner Körpersprache ) und wirst selbstbewusster.

Selbst wenn du kein harmonisches Miteinander mit ihm hinbekommst, so proftierst du für später.

Stärkst dein persönliches Konfliktmangement.

bearbeitet von konkret.freier.fall

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
[...]

Mein Lehrer ist ein typischer AFC, der meiner Meinung nach total als Versager rüberkommt (und das ist jetzt keine Übertreibung).

Er gibt mir für alles die Schuld, nicht verbal, sondern von der Körpersprache her, ihr kennt das ja sicher, wenn jemand totale Abneigung für einen empfindet.

Und genau diese Abneigung strahlt er mir gegenüber aus, einerseits finde ich es total witzig (natürlich nicht ihm Gegenüber), anderseits macht mir das aber sorgen, dass ich Notentechnisch auch schlechter bewertet werde.

[...]

Du betrachtest deinen Lehrer als einen totalen Versager, einen AFC. Natürlich merkt er das und so reagiert er auch dich, ganz einfach.

Grüße

Klassik

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Einen kannst du dich Einschleimen ohne Ende. Ich hingegen halte auch vieles, was in der Schule behandelt wird, für Blödsinn. In Mathe z.B. kann ich vieles schon, da Mathe mir Spaß macht und ich Zuhause gern mal übe. In der Schule hole ich dann mein Handy raus und lese irgendwelche Ebooks, was meinen Lehrern gar nicht gefällt. Da ich nicht im Geringsten störe, sehe ich es auch nicht ein, dass ich es unterlasse. Im Gegenteil. Wenn ich das Themengebiet, welches gerade behandelt wird, bereits beherrsche und meine Lehrerin eh nur mit dem Wiederholen von dem gleichen Zeug weitermacht, weil es die halbe Klasse nicht verstanden hat, finde ich es besser, ein Buch über z.B. Psychologie zu lesen um mich dahingehend weiterzubilden.

In unserem Geschichtsunterricht passe ich auch mittlerweile nicht mehr auf. In den 90min, die meine Lehrerin für das Erklären (was ich bei ihr dann meistens eh nicht verstehe) vom Versailler Vertrag und seinen Auswirkungen benötigt, könnte ich mithilfe meines Abi-Vorbereitungsbuch schon die ganze Weimarer Republik durch haben, wo noch detailliertere Informationen stehen als diese, die sie uns gibt. Das führt dazu, dass ich nicht mehr mitschreibe und meine Lehrerin mir nun Vorschriften machen will, dass ich gefälligst mitzuschreiben habe, wenn sie sich schon die Arbeit macht und ein Tafelbild anschreibt.

Da das ewig viel war, hab ich halt schnell ein Foto mitm Handy gemacht - das war ihr wieder nicht gerecht.

Daher bin ich bei den meisten Lehrern auch nicht sonderlich beliebt. Ich verstehe meine Lehrer dahingehend auch nicht, da ich, wie schon gesagt, nicht im Ansatz den Unterricht störe. Und sie sagen ja auch immer "Ihr seid alle freiwillig hier.".

Vielleicht kannst du dir etwas aus meiner Situation auf dich übertragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer dich definitiv öfter drannehmen bzw du öfter mal zur mündlichen LK nach vorn musst, wenn du Lehrmethoden hinterfragst und gegebenenfalls kritisierst. Auch die Zensurenvergabe bei subjektiven Entscheidungen ist strenger, wie z.B. bei Vorträgen. Solang du dann alles weißt und ihr nicht die Bestätigung gibst, die sie durch "Ich nehm den jetzt dran, mal sehen, wie schlecht er ist" sucht, ist alles in Ordnung und du kannst ihr grinsend entgegenlaufen.

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Vielleicht kannst du dir etwas aus meiner Situation auf dich übertragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer dich definitiv öfter drannehmen bzw du öfter mal zur mündlichen LK nach vorn musst, wenn du Lehrmethoden hinterfragst und gegebenenfalls kritisierst. Auch die Zensurenvergabe bei subjektiven Entscheidungen ist strenger, wie z.B. bei Vorträgen. Solang du dann alles weißt und ihr nicht die Bestätigung gibst, die sie durch "Ich nehm den jetzt dran, mal sehen, wie schlecht er ist" sucht, ist alles in Ordnung und du kannst ihr grinsend entgegenlaufen.

Zu 95% ist die Intention des Lehrers nicht, Bestätigung zu suchen, sondern seine Arbeit ernst zu nehmen. Du folgst nicht ihrem Unterricht, also hat sie die Pflicht zu überprüfen, ob du den Stoff dennoch beherrschst (auch in deinem Interesse bzgl. späterer eventueller Prüfungen). Dies gibt auch dir einen Hinweis, ob du den Stoff wirklich beherrschst oder einen falschen Eindruck hast. Wenn dies der Fall wäre und du dir einen zurecht stammeln müsstest, würdest du selbst (hoffentlich) erkennen, dass du eben nicht auf diese Art und Weise weiterkommst. Hilfe zur Selbsthilfe durch Erkenntnis.

Vergleiche die Herangehensweise mit prinzipiell schlechten Schülern, die der Unterricht ebenfalls nicht interessieren und die sich ablenken. So weiß der Lehrer zumindest sicher, woran er ist.

Ansonsten ist es eine einfache und legitime Art, dich am Unterricht zu beteiligen. Sprich: Deine Präsenz macht wieder Sinn. Sie bindet dich ein. Das hat auch für deine Noten positive Effekte, da ein stiller Schüler auch wenn er alles weiß, keine guten mündlichen Noten erhalten kann, weil die Beteiligung fehlt. Durch eben solche Leistungsüberprüfungen wirst du jedoch "gezwungen", gute Noten zu erhalten, die du deinen Kenntnissen nach verdienst, anstatt durch Nichtbeteiligung (weil alles so langweilig ist) zu versauern.

Ansonsten gilt wie überall auch im späteren Leben: Sprecht wahrgenommene Probleme an. Bedenke jedoch: Wenn dich der Lehrer aus welchen Gründen auch immer persönlich nicht leiden kann, ist dies absolut in Ordnung und sein gutes Recht - solange es seine berufliche Objektivität und Notengebung nicht beeinflusst, ist er "ein ganz normaler Mensch" der leiden kann, wen oder was er möchte.

Ansonsten klingt "Er gibt mir für alles die Schuld, nicht verbal, sondern von der Körpersprache her, ihr kennt das ja sicher, wenn jemand totale Abneigung für einen empfindet." eher nach einer verzerrten (übertriebenen) Wahrnehmung von dir. Ohne dich zu kennen halte ich es auch für durchaus möglich, dass du irgendwelche Fehler deinerseits (nicht die erwünschten Leistungen, Erfolge auch außerhalb der Schule) ggf. auf deine Umwelt projizierst. Kannst ja mal für dich drüber nachdenken. Ob es stimmt interessiert mich (oder andere im Forum) im Endeffekt ziemlich wenig, also sei ehrlich zu dir.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klassik hat es ganz gut getroffen.

Ich finde es unglaublich toll, lanvin, dass du soviel Selbstbewusstsein hast. Sogar soviel, dass du zu deinem Lehrer sagen würdest, dass du dich mies behandelt fühlst.

Auch schön, dass du dich da nicht unterkriegen lassen willst. Irgendwann wird er es bestimmt einsehen und dir recht geben und dich anders behandeln.

Jetzt ist nur noch die Frage offen, ob du genügend Selbstbewusstsein besitzt um den Lehrer zu respektieren. Denn das könnte dir wirklich weiterhelfen. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde nicht zu ihm gehen, sollte er wirklich so sein wie du ihn beschreibst, damit schafft man So das Problem erst - versetz dich in seine Lage. Auch wenn's für nich unbefriedigend ist, mach einfach mal was was ihm gefällt - z.B. Hausaufgaben ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Vielleicht kannst du dir etwas aus meiner Situation auf dich übertragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer dich definitiv öfter drannehmen bzw du öfter mal zur mündlichen LK nach vorn musst, wenn du Lehrmethoden hinterfragst und gegebenenfalls kritisierst. Auch die Zensurenvergabe bei subjektiven Entscheidungen ist strenger, wie z.B. bei Vorträgen. Solang du dann alles weißt und ihr nicht die Bestätigung gibst, die sie durch "Ich nehm den jetzt dran, mal sehen, wie schlecht er ist" sucht, ist alles in Ordnung und du kannst ihr grinsend entgegenlaufen.

Zu 95% ist die Intention des Lehrers nicht, Bestätigung zu suchen, sondern seine Arbeit ernst zu nehmen. Du folgst nicht ihrem Unterricht, also hat sie die Pflicht zu überprüfen, ob du den Stoff dennoch beherrschst (auch in deinem Interesse bzgl. späterer eventueller Prüfungen). Dies gibt auch dir einen Hinweis, ob du den Stoff wirklich beherrschst oder einen falschen Eindruck hast. Wenn dies der Fall wäre und du dir einen zurecht stammeln müsstest, würdest du selbst (hoffentlich) erkennen, dass du eben nicht auf diese Art und Weise weiterkommst. Hilfe zur Selbsthilfe durch Erkenntnis.

Vergleiche die Herangehensweise mit prinzipiell schlechten Schülern, die der Unterricht ebenfalls nicht interessieren und die sich ablenken. So weiß der Lehrer zumindest sicher, woran er ist.

Ansonsten ist es eine einfache und legitime Art, dich am Unterricht zu beteiligen. Sprich: Deine Präsenz macht wieder Sinn. Sie bindet dich ein. Das hat auch für deine Noten positive Effekte, da ein stiller Schüler auch wenn er alles weiß, keine guten mündlichen Noten erhalten kann, weil die Beteiligung fehlt. Durch eben solche Leistungsüberprüfungen wirst du jedoch "gezwungen", gute Noten zu erhalten, die du deinen Kenntnissen nach verdienst, anstatt durch Nichtbeteiligung (weil alles so langweilig ist) zu versauern.

Ansonsten gilt wie überall auch im späteren Leben: Sprecht wahrgenommene Probleme an. Bedenke jedoch: Wenn dich der Lehrer aus welchen Gründen auch immer persönlich nicht leiden kann, ist dies absolut in Ordnung und sein gutes Recht - solange es seine berufliche Objektivität und Notengebung nicht beeinflusst, ist er "ein ganz normaler Mensch" der leiden kann, wen oder was er möchte.

Ansonsten klingt "Er gibt mir für alles die Schuld, nicht verbal, sondern von der Körpersprache her, ihr kennt das ja sicher, wenn jemand totale Abneigung für einen empfindet." eher nach einer verzerrten (übertriebenen) Wahrnehmung von dir. Ohne dich zu kennen halte ich es auch für durchaus möglich, dass du irgendwelche Fehler deinerseits (nicht die erwünschten Leistungen, Erfolge auch außerhalb der Schule) ggf. auf deine Umwelt projizierst. Kannst ja mal für dich drüber nachdenken. Ob es stimmt interessiert mich (oder andere im Forum) im Endeffekt ziemlich wenig, also sei ehrlich zu dir.

Sorry, aber meine Erfahrung spricht da für sich. Ich lasse mich gern umstimmen, jedoch höre ich von Schülern aus verschiedenen Schulen, dass meine Ansichten sich dort bestätigen. Die meisten Lehrer können einfach nicht richtig lehren, sie können es einfach nicht. Das ist Tatsache. Sie stehen gelangweilt vorn und spulen ihr Lehrmaterial herunter. Dann soll man mitschreiben und Zuhause nochmal lernen. Wozu geh ich denn dann in die Schule, wenn ein Lehrer nicht fähig ist, mir Konzepte klar und verständlich beizubringen? Den Lehrstoff so "umzuschreiben", dass es leicht verständlich ist? Ich mein, es kann nicht sein, dass ich früh aufstehe, mich fertig mache und zum Unterricht gehe, der die gleichen Informationen enthält wie ein kleines Buch auf meinem Nachttisch. Es ist in dem Buch sogar verständlicher geschrieben und chronologisch sehr gut aufgebaut. In manchen Fächern, wie z.B. Mathe, sehe ich es ein, da dort Hilfe definitiv angebracht ist. In Geschichte oder Psychologie ist dies aber nicht der Fall. Ein 15Euro teures Buch und ich habe das Schuljahr abgedeckt. Meine Wochenstunden, ich bleib jetzt mal beim Fach Geschichte, beziehen sich auf fünf Schulstunden - also 225min jede Woche!

Ich habe das auch schon angesprochen, als meine Lehrerin mich gefragt hatte, warum ich schon wieder nur in meinem Buch lese und nicht mitschreibe. Ich fragte auch, warum ich ein Tafelbild abschreiben soll und es nicht schnell abfotografieren darf. Die Begründung "Ich habe mir die Arbeit gemacht und ein Tafelbild angeschrieben, also kann ich auch erwarten, dass es abgeschrieben wird und du nicht nur ein Foto machst." - Das macht für mich keinen Sinn.

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da du ja bereits die Methode deiner Lehrer reflektierst und kritisierst, wirst du sicherlich auch in der Lage sein, deine eigene Einstellung ebenso zu beleuchten. Unterricht ist mehr als bloßes Faktenwissen in Gehirne zu pressen.

Beispiel Geschichte: Du hast Stoff aus einem einzigen Lehrbuch, dass dir vielleicht Fakten nahebringt. Aber wie sieht es aus, mit verschiedenen Kompetenzen, die dir der Unterricht ebenfalls näherbringt: Heuristik, Quellenkritik, Interpretation, Darstellung. Diesen 3-Schritt + 1 wirst du im Umgang mit Geschichte immer wieder vollziehen müssen. Auch im Umgang mit deinem Lehrbuch ist das so. Und da liegt ein entscheidender Nachteil - du hast nur eine einzige Darstellung und damit nur eine einzige Perspektive und nur eine einzige wissenschaftliche Meinung. Gerade in einem Fach wie Geschichte halte ich das für nahezu fahrlässig. Hinzu kommt, dass dir im Anschluss die Kommunikation über das Erlernte fehlt. Eine geeignetet Fachsprache lässt sich nicht nur durchs Lesen erlernen.

Natürlich ist die Begründung der Lehrerin, dass sie sich Mühe gemacht hätte, eine dürftige/falsche. Während des Abschreibens beschäftigst du dich mit dem Stoff, festigst deine Stundenerkenntnisse oder findest vielleicht Aspekte, die im Schema nicht berücksichtigt wurden. Darum geht's - um die Auseinandersetzung.

Mathe: Wenn du bereits so fortgeschritten bist, dann fordere den Lehrer, dir mehr zu bieten. Während andere die Basics wiederholen, kannst du diese Zeit nutzen, um Probleme zu bearbeiten, die eigentlich im Unterricht zu kurz kommen. Besonders in Mathe ist das ein einfaches. Ich nehme an, auch in eurer Schule gibt es ein allgemeines Handyverbot. Dich an dieses zu halten, ist eine Frage des Respekts auch für leistungsstarke Schüler.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344
Zum Einen kannst du dich Einschleimen ohne Ende. Ich hingegen halte auch vieles, was in der Schule behandelt wird, für Blödsinn. In Mathe z.B. kann ich vieles schon, da Mathe mir Spaß macht und ich Zuhause gern mal übe. In der Schule hole ich dann mein Handy raus und lese irgendwelche Ebooks, was meinen Lehrern gar nicht gefällt. Da ich nicht im Geringsten störe, sehe ich es auch nicht ein, dass ich es unterlasse. Im Gegenteil. Wenn ich das Themengebiet, welches gerade behandelt wird, bereits beherrsche und meine Lehrerin eh nur mit dem Wiederholen von dem gleichen Zeug weitermacht, weil es die halbe Klasse nicht verstanden hat, finde ich es besser, ein Buch über z.B. Psychologie zu lesen um mich dahingehend weiterzubilden.

Erinnerst mich irgendwie an mich selbst.

Es gibt hier mehrere Möglichkeiten und du siehst es jetzt nur aus deiner Sicht.

Schule ist ja ein Mittel zum Zweck. Wenn du weißt was du willst bzw. brauchst (notentechnisch, vielleicht Empfehlung etc.), dann kannst du dich ausschließlich darauf konzentrieren. Dann ist es auch egal wenn sie dich nicht mögen, solange du die benötigten Ergebnisse bekommst. Und rebellieren musst du ja auch... ist ja dein Job als Jugendlicher.

Andererseits ist da natürlich die Lehrerin.... die (besonders Jüngeren) haben ihren Job gewählt weil sie gerne Leuten etwas beibringen und ihnen, aus ihrer Sicht, helfen. Also euch. Jetzt macht sie sich evtl. den Aufwand und bereitet die Stunde zu Hause vor, malt den Entwurf für dieses Tafelbild und keiner interessiert sich dafür was sie dort macht. Du zeigst ihr eben aktiv dein Desinteresse und das ist schon anstrengend, wenn man mal in der Vortragsrolle war. Und sie fühlt sich wohl auch nicht wertgeschätzt. Wenn du dein Foto machst, dann hat sie vielleicht bedenken ob das Ding jemals angeschaut wird. Könnte ja auch deine Mutter ihre Tür einrennen und sie zur Rede stellen warum in deinem Heft nichts steht. etc. Bei den verrückten Eltern heute erlebt man da sicher einiges. Und sie will dich ja auch durch die Prüfung bringen. Sieht schlecht aus wenn in ihrer Klasse alle schlechte Noten haben. Und dann hast du eben noch Einfluss auf die anderen Schüler. Wenn du drauf scheißt, dann greift das vielleicht auf die anderen über. Ist schon ein komplizierter Job.

Heute mach ich es so, dass ich die Zeit die ich eh dort sitzen und mir das Zeug anhören muss, gleich versuche so viel wie möglich davon zu behalten. Wenn man die Stunde gut nutzt, dann braucht man sonst fast nichts mehr tun. Du kannst es zwar auch lesen aber nach ein mal lesen vergisst man fast alles kurz darauf eh wieder. Und dann musst du später das Buch aufschlagen. Da könntest du auch das Buch mitnehmen, wenn sie zu langsam ist im Buch lesen und dir dazwischen das Bild einprägen. Dann hast du in 45 Minuten den Kram fast erledigt und kannst das was du heute im Unterricht liest zu Hause lesen. Und sie hält die Schnauze und freut sich über dein Interesse. Dadurch bekommt deine Meinung und Stimme mehr Gewicht, wenn du mal Einfluss nehmen willst. Davon abgesehen macht alles was man lernt Spaß, wenn man es versteht, gutes Feedback durch Noten bekommt, weiß worum es geht, sich nicht ständig stressen muss weil man nicht gelernt hat und sich vor einem ein Berg auftürmt etc. und sich das Leben nicht selbst so schwer macht, indem man sich ständig darüber ärgert wie nutzlos es ist. Ich amüsier mich ja heute über diese Trottel die überhaupt nichts was heute passiert einordnen oder verstehen können, weil sie überhaupt kein Hintergrundwissen haben ^^ Aus heutiger Sicht ist Schule schon echt nützlich in vielerlei Hinsicht und das sagt jetzt jemand der seinerzeit einen furchtbaren Ruf im Lehrerzimmer hatte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Mimimi, mein Lehrer mag mich foll nicht und gibt mir schlechte Noten, mimimi." Wann immer ich diesen Satz hörte, habe ich gefunden, dass es nicht die Schuld des Lehrers war.

1) Werd' erwachsen, arbeite mit, hol' Dir gute Noten ab, fertig

oder

2) zieh' Dein Teenie-Ding durch, sei rebellisch, hol' Dir keine guten Noten ab. Das ist zwar nicht sonderlich produktiv, aber zugegebenermaßen ganz lustig. ;-)

bearbeitet von Aetheral
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast salomons_katze
"Mimimi, mein Lehrer mag mich foll nicht und gibt mir schlechte Noten, mimimi." Wann immer ich diesen Satz hörte, habe ich gefunden, dass es nicht die Schuld des Lehrers war.

1) Werd' erwachsen, arbeite mit, hol' Dir gute Noten ab, fertig

oder

2) zieh' Dein Tennie-Ding durch, sei rebellisch, hol' Dir keine guten Noten ab. Das ist zwar nicht sonderlich produktiv, aber zugegebenermaßen ganz lustig. :-D

+1

und der, der gesagt hat, dass es ein Lehrer wie jeder Mensch intuitiv merkt, wenn man ihn nicht schätzt, hat auch Recht. klar gibt er da zurück

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Sorry, aber meine Erfahrung spricht da für sich. Ich lasse mich gern umstimmen, jedoch höre ich von Schülern aus verschiedenen Schulen, dass meine Ansichten sich dort bestätigen. Die meisten Lehrer können einfach nicht richtig lehren, sie können es einfach nicht. Das ist Tatsache. Sie stehen gelangweilt vorn und spulen ihr Lehrmaterial herunter. Dann soll man mitschreiben und Zuhause nochmal lernen. Wozu geh ich denn dann in die Schule, wenn ein Lehrer nicht fähig ist, mir Konzepte klar und verständlich beizubringen? Den Lehrstoff so "umzuschreiben", dass es leicht verständlich ist? Ich mein, es kann nicht sein, dass ich früh aufstehe, mich fertig mache und zum Unterricht gehe, der die gleichen Informationen enthält wie ein kleines Buch auf meinem Nachttisch. Es ist in dem Buch sogar verständlicher geschrieben und chronologisch sehr gut aufgebaut. In manchen Fächern, wie z.B. Mathe, sehe ich es ein, da dort Hilfe definitiv angebracht ist. In Geschichte oder Psychologie ist dies aber nicht der Fall. Ein 15Euro teures Buch und ich habe das Schuljahr abgedeckt. Meine Wochenstunden, ich bleib jetzt mal beim Fach Geschichte, beziehen sich auf fünf Schulstunden - also 225min jede Woche!

Ich habe das auch schon angesprochen, als meine Lehrerin mich gefragt hatte, warum ich schon wieder nur in meinem Buch lese und nicht mitschreibe. Ich fragte auch, warum ich ein Tafelbild abschreiben soll und es nicht schnell abfotografieren darf. Die Begründung "Ich habe mir die Arbeit gemacht und ein Tafelbild angeschrieben, also kann ich auch erwarten, dass es abgeschrieben wird und du nicht nur ein Foto machst." - Das macht für mich keinen Sinn.

Gruß

Ich war auch mal vor einiger Zeit in der Schule und kann dein Problem prinzipiell ja verstehen. "Im Rückblick" (die Erkenntnis kam bei mir jedoch "schon" während der Oberstufe) ist alles aber ganz klar nur ein Kommunikationsproblem zwischen dir und deinem Lehrer.

Der Unterricht richtet sich danach, dem Durchschnitt der Schüler etwas beizubringen (schlechte Lehrer schaffen natürlich auch das nicht unbedingt). Wenn du ein "Überflieger" (einfach nur gemessen an dem allgemeinen Niveau der Klasse) bist in dem konkreten Fach, ist es relativ klar, dass der Unterricht dich nicht fordert und du durch Selbststudium mehr lernst. Bezüglich Mathe: Gerade dort fand bspw. ich als in diesem Fach stark begabter Mensch den LK-Unterricht einfach überflüssig. Nach dem Motto: Einmal was anschreiben -> mir ist alles klar, die nächsten 5 Stunden verschwendet bis mal wieder was neues kommt. Dort empfindest du die Hilfe aber als nötig. Ist ja auch vollkommen ok und verständlich. Andere Schüler brauchen eben Hilfestellungen (uU stattdessen) in Geschichte etc. weil sie sich alleine nichts beibringen können und Zusammenhänge nicht verstehen, wenn sie nicht aufgezeigt werden (oder sind nur faul). Gerade an diese richtet sich eben der Unterricht.

In welcher Stufe bist du denn? Gerade in der Oberstufe dürften eigentlich keine Mitschriften mehr explizit verlangt werden (das mag aber in anderen Bundesländern ggf. abweichen). Dort ist eigentlich vorgeschrieben, dass die Schüler eigenständig lernen müssen bzw. selbst verantwortlich sind, was sie mitschreiben, ob sie sich beteiligen etc. Versuche des Lehrers, die Schüler zu etwas zu "zwingen" (bspw. Heft einsammeln und bewerten, Mitschrift verlangen) sind (bzw. waren bei mir) nicht legitim.

An meiner Schule gab es die Möglichkeit, unterrichtsexterne, fächerübergreifende Projekte während der Unterrichtszeit zu bearbeiten mit Zustimmung des Lehrers (bzw. des Stufenleiters), wenn anbetrachts der Noten bzw. Leistungsabfragen nachweisbar war, dass der Unterricht einen unterforderte. Weiterhin hatte ich öfters die Möglichkeit, mich eigenständig in ein später folgendes Thema einzuarbeiten und dies der Klasse nahezubringen (also Mischung aus Referat und Lehrkörper). Ich hatte etwas zu tun, erwarb weitergehende Kompetenzen (Selbststudium => hilfreich auch im späteren Studium, Vorträge halten, Weitervermittlung von Wissen, ...) und in den Noten schlug es sich ebenfalls positiv nieder. Vielleicht kannst du vergleichbares einmal vorschlagen - ist ja auch relativ bequem für den Lehrer, weil er halt eine Stunde weniger vorbereiten muss, die Chancen einer Zusage stehen daher gar nicht so schlecht - vorausgesetzt du bist eben ein 14/15-Punkte Kandidat, der dem Unterricht in der Tat nicht folgen muss (bzw. nur nebenher). Wenn du die Dinge kompetent (und vor allem besser als die Lehrerin) erklären kannst, wirst du auch an Reputation unter deinen Schulkollegen gewinnen.

Ansonsten hilft in Gesprächen mit Lehrkörpern, wenn du dich unterfordert fühlst, wie eigentlich überall im Leben, dass du Respekt und Verständnis gegenüber der anderen Position hast. Merke an, dass ihr Unterricht ja prinzipiell gut ist und die restlichen Schüler davon profitieren (solange das halbwegs der Wahrheit entspricht), du persönlich als Einzelfall jedoch unterfordert bist - das ganze dann nicht vor der ganzen Klasse sondern natürlich im Einzelgespräch - und schon hat man eine andere Basis als bei einem Gespräch vor der ganzen Klasse, wo sie ihre Autorität nicht bei verlieren darf (das funktioniert natürlich auch, wenn sie dir recht gibt; das ist, wenn man es nicht kann, jedoch mitunter gefährlich, weil die "Rebellen" in der Klasse auch direkt den Respekt verlieren, wenn du ihr (begründet) Paroli bietest). Solange deine Leistungen dein Recht bezeugen, werden sie darauf eingehen, solange du der Argumentation mächtig bist. Sie haben schließlich auch keinen Vorteil davon, dich nicht gewähren zu lassen. Objektiv hast du Recht, das wissen sie auch. Solange sie keinen Nachteil davon haben oder sie den Eindruck haben, du setzt sie unter Druck oder untergräbst ihre Autorität (dein Verhalten im Unterricht tut letzteres eindeutig), werden sie auch vernünftig handeln. Bringt dich auch ein ruhiges Einzelgespräch nicht weiter, weise ggf. Vertrauenslehrer/Stufenleiter oder sonstige vergleichbare Institutionen als Ansprechpartner auf dein Problem hin. Wenn du diesen Schritt gehst, achte darauf, ihn nicht hinter den Rücken des betreffenden Lehrers zu unternehmen, ansonsten kommt schnell die Trotz-Reaktion. Weise ihn neutral darauf hin, dass du mal bei XXX nachfragst, ob denn irgendwelche Möglichkeiten zur Lösung des Problems bestehen und dann gehts weiter.

Es haben eigentlich nur die Menschen wirkliche Probleme mit Lehrern bzw. anderen Autoritätspersonen, wenn sie deren Position nicht angemessen respektieren bzw. ihr Verständnis entgegenbringen. Dazu gehört, dass vor der Klasse nicht über die Entscheidungen oder Anweisungen des Lehrers diskutiert wird. Ein Untergraben der Autorität ist nur dann ok, wenn der dir entgegengebrachte Respekt objektiv zu niedrig ist - in diesem Falle ist ein Einfordern von eben diesem (ggf. mit Entschuldigung) auch entgegen der Hierarchie absolut legitim. Der Verstoß muss dann jedoch so deutlich gemacht werden, dass der Vorgesetzte den eigenen Fehler klar erkennt (ob er ihn zugibt oder nicht, ist primär irrelevant). Aber auch hier: Starte niemals eine Diskussion / ein Drama vor der Klasse (bzw. später vor den Arbeitskollegen) sondern "beende" die Story im Einzelgespräch [im Notfall mit der zuständigen Institution wie Vertrauenslehrer etc.], wenn das grundlegende geklärt ist.

Eine Weigerung "Ne, mache ich nicht" bezüglich Abschreiben eines Tafelbilds vor der ganzen Klasse gehört da nicht zu. Das gehört ins Einzelgespräch nach dem Unterricht. Ein Kommentar à la "Wenn ich das Buch lese, lerne ich deutlich mehr als in Ihrem Unterricht" ist absolut respektlos und gehört selbst ins Einzelgespräch nicht hinein.

Solange du das Thema ansprichst in einer Situation, wo du seine Autorität nicht untergräbst und er nicht mehr den Unnachgiebigen spielen muss, wirst du auf deutlich mehr Verständnis und Respekt stoßen, die dafür sorgen, dass sich in der Regel schnell eine Lösung findet, bei der beide Seiten profitieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe nur den Ausgangspost gelesen, daher sorry für eventuelle Überschneidung: Lass Dir gesagt sein, dass Lehrer/Profs/Vorgesetzte, die "Versager" sind die besten sind. Solche Leute nehmen Interesse an ihrem Unterricht bzw. an ihrer Person viel intensiever wahr als die "coolen" Lehrer/Profs/Vorgesetzten. Lerne frühzeitig das für Dich zu nutzen, nicht ekelhaft schleimen aber sich halt zu einem gewissen "Grundrespekt" zwingen und hin und wieder Mal eine kleine anerkennende Bemerkung oder "schlaue Frage" reichen aus. Solche Leute laufen Dir die nächsten 40 Jahre noch über den Weg, lerne rechtzeitig damit umzugehen, denn grundlegend ändern kannst Du es nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Peer Vormäntz
Gut, ich bin jetzt sicherlich nicht der Musterschüler, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass ich mich korrekt verhalte, ich gebe Atteste und Entschuldigungen immer rechtzeitig ab (nein, ich fehle nicht übermäßig viel), Hausaufgaben sind überwiegend vorhanden, ich bin auch immer freundlich, pünktlich usw.

Davon, wie Zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren verstehst du anscheinend nicht viel. Es geht um das Wie und nicht um das Was.

Lerne Leute zu respektieren und auch entsprechend gegenüberzutreten, unabhängig davon ob du sie magst. Dann passiert dir sowas nicht.

Unsere wahren Gefühle sickern immer durch, und jeder nimmt das zumindest unbewusst wahr.

2 Subkommunikationen im Vergleich:

"Du bist ein Versager, ich verachte dich. Ich tue aber freundlich, weil die Situation das zu meinem eigenen Vorteil erfordert."

"Ich respektiere dich, auch wenn ich dich nicht leiden kann."

bearbeitet von Ali Mente

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Was haltet ihr davon, ihn einfach mal direkt drauf anzuansprechen?

Das wird nichts bringen. Sowas wird ein Lehrer niemals offen zugeben (zmndst nach meiner Erfahrung)...

Hatte mit meinem LK Lehrer damals ein ähnliches Verhältnis mein bester Kumpel auch. Uns hat es motiviert. Ich weiß zwar nicht wo du wohnst aber auch das Zentralabi hat uns damals in die Karten gespielt.

Du kannst nicht viel machen außer dich auf deinen Hosenboden setzen und ihm keine andere Wahl zu geben als dich gut zu benoten und ihm trotzdem immer ein gesundes Maß an Respekt entgegen zu bringen... Ist wie mit den Frauen. Disskutieren bringt da nix....

Solche Leute laufen Dir die nächsten 40 Jahre noch über den Weg, lerne rechtzeitig damit umzugehen, denn grundlegend ändern kannst Du es nicht.

+1

bearbeitet von fjun

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, ihr habt es ganz gut auf den Punkt gebracht, mir fehlt der Respekt.

Neulich hatte ich ein Gespräch mit einer anderen Autoritätsperson, ich hatte das Gefühl, ich habe ihn vollkommen untergraben, kann aber auch daran liegen, dass der Typ selbst, kein Selbstwertgefühl hat, er hat mir zu mindest nie in die Augen geschaut.

Habe eigentlich bei keinen anderem Lehrer Schwierigkeiten damit, ihn Respektvoll zu behandeln, nur bei ihm klappt es nicht, ich mag ihn einfach nicht. Wie oben schon gesagt, strahle ich dieses "Du bist ein Versager, ich mag dich nicht" auch aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

willkommen im club bruder.

Bei uns in der klasse ist es genauso. Bis auf 2-3 lehrer kann keiner wirklich unterrichten. Am schlimmsten ist es in geschichte mmn.

Sie fragt uns zb. Wie denn die 3 schiffe von columbus hießen, für mich als jemand den das eig. Garnicht interessiert nicht zu wissen, nimmt dann willkürlich schüler dran und meckert rum dass wir das nicht wissen.

Auf fragen von uns zum thema antwortet sie idr. "das ist ne gute frage, hausaufgabe, googelt das!"

für was wird sie bitte bezahlt?

Dann brauch sie sich nich wundern warum ich und andere freiwillig in die cafeteria gehen.

Aber nun zur lösung, beherrsch den abgefragten stoff einfach und schreib in den klausuren 12 punkte, dann wirst du auch keinen willkürlichen unterkurs bekommen, just my 2 cent.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast salomons_katze

Santa Maria, Nina, Pinta oder so ähnlich. das mit den 3 Schiffen ist halt irgendwie Allgemeinbildung, Gekko, darum find ich ihre Reaktion nicht so ungewöhnlich. ich kann mich noch erinnern wie ich mit 12 oder 13 bei einem Freund zu Abend gegessen hab und schräg angeschaut wurde, als ich das nicht wusste. seither weiss ichs. das mit dem googlen ist aber natürlich schwach.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin Lehrer. Einer dieser JUNGEN..WILDEN...ich hab noch BOCK auf "euch" :-D

Es gibt immer wieder Schüler, die kann man nicht leiden. Wieso auch immer. Großes Klappe, nix dahinter, komische Art und Weise.. eigentlich darf es das nicht geben, man ist aber ein Mensch. Die Probleme bei der Notenvergabe gibt es nicht, da für jede Klausur und sonstige Leistungen Notenschlüssel festliegen, die unumstößlich sind. Hier hat man kaum eine Möglichkeit "pädagogisch" einzugreifen. Gerade am Gymnasium sollte man Noten nie frisieren, der Prozesswille von Eltern ist dort schier grenzenlos.

Insofern MAG ich manche der SuS nicht, aber ich benoten sie genauso fair wie andere. Öfter dran kommen die auch nicht, dafür sind es zu viele SuS in einer Klasse, dass man da selektieren könnte. Wohl hat man für alle Fachgebiete seine Spezis wo man weiß: NIX vorhanden, aber das jemandem immer wieder zu zeigen ist sinnlos und, jetzt kommts:

MACHT KEINEN SPASS!! Und ich WILL Spaß an der Arbeit haben. WILL!!!!

Andersherum wird hier der Lehrer als planlos bezeichnet. Das liegt an eurem begrenzen Hintergrundwissen. Ich unterricht z.B. D, EK, Informatik und Phsyik. Physik bin ich fachfremd, d.h. kein Studium. Habe zwar ne gesunde Grundlage, mehr aber nicht. Wieso muss ich alles wissen? In Zeiten von google aufm iPhone kann man das schnell suchen, aber nicht immer hat man in der Stunde Zeit dafür.

Seht beide Seiten und bedenkt immer: Aktion/Reaktion hängen so krass miteinander zusammen.. wenn in meiner Stunde einer nen Ebook lesen würde, dann gäbs auch Stress. Egal ob xte Wiederholung oder nicht. Sowas geht nicht und käme nie in die Tüte. Disziplin muss sein. Ich setze mich vorne auch nicht hin und spiele Counterstrike, wenn in meine, dass ich jetzt genug gemacht habe und die SuS es eigentlich hätten verstehen müssen. Das ist meine Aufgabe. So wie es "eure" ist dem Unterricht zu folgen und Regeln zu beachten. Punkt.

Gruß

CO

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.