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[Der schüchterne Jay 2]

Wie der Titel schon beschreibt solls hier um gutes Game /die "lehrbuchmäßige Zerstörung"(geklaut aus irgendeinem Threadname credits to "Quitproqo") und den Lerneffekt den dieses auf einen hat.

Wenn ihr Interesse habt könnt ihr euch ja dazu meine Erkenntnisse "einverleiben"

Mir ist aufgefallen das ich in meinem bisherigen Werdegang als PU verschiedene Lern-Erfahrungen gemacht hab.

Eindeutig ist aber, dass die größten Lerneffekte dann auftratten, wenn ich die dicksten Fehler gemacht hab.

Witzig ist das es abhängig vom davor verlaufenen Game, unterschiedlich auf mein Bewusstsein wirkt.

So hab ich zum Beispiel bei einer HB in letzter Zeit , ein echt (für meine Verhältnisse) hammermäßiges Game gefahren, nur um es dann mit einer einzigen Aktion wieder komplett labil werden zu lassen.

Gleichzeitig hab ich dabei aber am meisten gelernt.

Wenn ich als Gegenbeispiel bei einem HB einen großen Fehler begehe , das Game davor aber schon nicht so toll war, wird mir dieser Fehler gar nicht so bewusst.

Muss es denn sein ,dass das beste Selbstfeedback dann stattfindet , wenn man sich selbst sein gutes Game zerstört? Meiner Ansicht nach ja!

Ich wollte den meisten nich glauben als sie meinten das man manche Fehler machen müsse. Das ändert sich schnell .

Doch Musst du!

Ich poste das hier in genau diesem Forum, weil ich hier viele Fragen (ähnlich dem Forum: Konkrete Ratschläge.. ) finde.

Wenn Ihr euch nun beim nächstem mal, wenn ihrs mal wieder vergeigt habt fragt: "Warum muss das jetzt ausgerechnet mir passieren."

Dann seid euch bewusst das ihr diese Lernerfahrung noch nicht hattet und diese viel mehr wert sein sollte als ein bisschen Geschnacksel mit der nächstbesten HB. Und wenns nur euch so ergehen würde, was machen die ganzen anderen TEn in diesem Forum, denn viele stellen nunmal die gleichen Fragen.

Vielleicht gehts euch ja genauso oder ihr macht Erfahrungen komplett anders als ich. Aber Fehler machen wir alle und das ist mMn auch gut so.

ShyJay

[suppenkasper 10]

...finde ich/ist doch logisch, dass wenn man irgendwo richtig viel Arbeit reingesteckt hat, und es läuft schief, der Fehler mehr schmerzt, als wenn man bei etwas nicht voll dabei gewesen war. ;)