Ü30 - Welche Styles / Stereotypen habt ihr?

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Bei mir ist durch PU vieles in Bewegng geraten. Einiges kann beibehalten und verbessert werden, vieles jedoch muss verworfen werden. So auch mein Style, falls man das überhaupt so nennen darf.

Ich suche nach einem neuen Style für mich. Bisher bin ich stylisch der perfekte Langweiler: Blaue Jeans, schwarze Schuhe, weißes Hemd.

So in der Art. Mir gefallen einige Outfits von Mystery, aber ob die wirklich zu MIR passen... eher nicht.

Mich würde mal interessieren, wie die Ü30-PUAs gestylt sind, wenn sie auf die Jagd gehen.

Bedient ihr Stereotype wie "Businesman", "Rocker", "Intellektueller" oder kleidet ihr euch "frei Schanuze"?

Welche Styles habt ihr? Welche passen auch Ü30 und welche nicht?

bearbeitet von General Pattern

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Grundsätzlich ist alles erlaubt, nur eine Frage wie es ankommt und was man draus macht.

Bestimmte Stereotype bedient man doch idR nur um auch genau in diesem Bereich was zu angeln. Wer bei der Afterwork Party als Rocker auftaucht wird wohl wenig Chancen ohne Monsterframe haben.

Ergo kleidet man sich (unabhängig vom Alter) der Zielgruppe entsprechend. Oder wenn mans draufhat mit "Peacock"-Effekte. Da ich "normales" Publikum anvisiere, kleide ich mich entsprechend "normal" mit Jeans und Hemd. Wobei das keineswegs langweilig sein muss. Je nach Farbe und Schnitt wirkt so etwas sehr unterschiedlich und keineswegs langweilig. Momentan bin ich auf der Suche nach einem "Peacock"-Accessoir, Kette, Ring, Gürtelschnalle o.ä. Das wäre dann der Bonus fürs Gespräch.

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Ist natürlich eine persönliche Sache, die man nicht von anderen kopieren sollte.

Trotzdem, als Anregung, meine Veränderung seit PU:

- von Ton-in-Ton-Langeweile zu höherwertigen Sachen in modischen (auch auffälligen) Farben

- Peacockeffekt wird durch "Brechen" des Gesamtbildes versucht, also ein auffälliges Teil, was nicht so recht ins Bild paßt. z.B. eine schwule Tasche bei ansonsten maskulinem Outfit :-D

- ein farbiges Cabrio statt vernünftigem schwarz/grau/blau/silbernem Kombi

- Abstand zwischen den Friseurbesuchen halbiert und die Friseuse darf gelegentlich selbst entscheiden was sie aus meine Haaren macht <- gut für Überraschungen :-D

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Gast Mystikk

Denk mal darüber nach, wer Du bist, was Dich ausmacht, wo Du Dich einordnen würdest. Und dann: Kultiviere (D)einen Stil.

Ganz wichtig ist nämlich, gerade bei Ü30, dass Du keine Rolle spielst. Dein Stil sollte zu Deiner Persönlichkeit passen, Stichwort Authentizität.

bearbeitet von Mystikk

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gerade bei Ü30, dass Du keine Rolle spielst....Authentizität.

Sorry, aber bei dem hier im Forum inflationär benutzten Begriff "Authentizität" wird mir mittlerweile übel :-D

Das hier liest sich nach:

-Du bist Du, hier stehst Du und das bist Du, jetzt keine allzu grossen Veränderungen, keine Experimente, höchstens Verfeinerungen....

Diejenigen, die hier meiner (!) Einschätzung nach die grössten Erfolge feiern, sind diejenigen,

die sich eben auch mal "ausprobieren", ohne Rücksicht auf das ständige: "huch, bin ich denn jetzt wirklich 100% authentisch?"

Authentizität bis ins Grab kann auch einfach superlangweilig sein :-D, oft fehlt diesen Leuten auch einfach

jeglicher Mut, etwas anderes/neues auszutesten. Was würden bloss die Nachbarn dazu sagen?

Und natürlich macht es sogar Spass und ist spannend, auch als Ü30, mal eine "Rolle" zu spielen.

Mit Edel-Anzug in den Club anstatt der im Alltag üblichen Jeans/Hemd Kombi oder eben genau umgekehrt.

und die Friseuse darf gelegentlich selbst entscheiden was sie aus meine Haaren macht <- gut für Überraschungen :-D

Das kenne ich auch!

Das nutze ich mal als Beispiel:

Meine alte Frisur, 15-20 Jahre nahezu unverändert, war "totaaal authentisch Helldriver".

Die "neue", früher undenkbar, von der Friseuse ursprünglich gegen meinen Wunsch entstanden, steht mir deutlich besser und sorgt für Komplimente.

Ist sie bereits in meine "neue" Authentizität" eingeflossen?...

bearbeitet von Helldriver

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Gute Frage auf die eine pauschale Antwort unmöglich ist. Versuch mit deinen Styles zu spielen, mach mal dies mal jenes, probier einfach mehrere Sachen aus und entwickle das weiter, was dir gefällt.

DENK nicht darüber nach, was zu dir passen könnte, sondern FÜHLE es, wenn du dich im Spiegel ansiehst. Es ist dann cool, wenn du dir selbst gefällst. Es ist dieses YEAH-DAS-PASST-GEFÜHL das Du haben solltest. Bist Du "drüber" wirst du es auf der Party merken......

Ich hab inzwischen mehrere Styles, je nach Event, und bin recht abgebrüht, was Blicke und Kommentare angeht. Aufmerksamkeit kriege ich immer und das immer leichter, ich bin 44 und da reichen schon Hut, Totenkopf-Ring und Irokesen-Gürtelschnalle, zusammen mit Zara-T-Shirt, Diesel-Jeans und Bruno-Banani-Schuhen...... (nur mal als Beispiel)

Meine Styles kann ich nicht einfach nach Typ kategorisieren, meine Outfits drücken soziale Unangepassheit und finanzielle Unabhängigkeit aus, sie versprechen emotionale Achterbahnfahrten und interessante Vielschichtigkeit. Als "Rocker" krieg ich nur Rockerbräute aber keine "Waver", capice? (Ich weiß, ich bin oldschool)

Wichtiger als DER PERFEKTE STYLE sind aber Körperhaltung und BMI!!!! Wenn diese zwei stimmig sind, kann "Man/n" (fast) anhaben was er will....... :-)

Und noch was: NIEMALS an Klamotten sparen! Lieber einfach und weniger als offensichtlich billig.

  • TOP 2

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Hi General Pattern!

hier mal meine Styles

direkt-aus-dem-Büro-Style (Businessman):

Stoffhose (ist aber keine Anzugshose) und Hemd, ist nen bischen schicker als causal aber auch nicht zu streng. Fühl mich noch wohl damit ;-)

- causal-Style (Richtung Latin Lover):

Jeans und talliert geschnittenes (SlimFit) Hemd in dunkelbraun oder schwarz

- Peakcock:

meine Uhr, eine Max Bill by Jungsans Automatic in Gold mit braunem Armband.

Das wichtigste sind für mich die Schuhe, da achte ich sehr drauf, dass diese gepflegt und aktuelle Modelle sind. Das fällt manchen Damen schon auf. Perfekt ist natürlich, wenn die Schuhe zum Hemd und Gürtel passen. *ggg*

An dieser Stelle verweise ich dich gerne auch auf diverse Seiten und Ausgaben von Männermagazinen. Sehr gut hat mit zum Beispiel die GQ Style gefallen, in der die ganzen Kragen und Hemdformen beschrieben wurden. Auch online gibts dazu ne Menge. Les dich dazu ein, und probier das eine oder andere einfach Mal aus.

Ich hab mich mit dem Ändern meines Styles am Anfang sehr schwer getan und unwohl gefühlt. Ich hab dann eins nach dem Anderen geändert. Zuerst die Schuhe, dann kamen die Hemden dran und so bin ich schliesslich bei Stoffhosen gelandet. Alles in allem hab ich dafür zwei Jahre gebraucht. Das lag aber zum grossen Teil an meinem LSB.

Zum Schluss noch was, was ich Dir nur empfehlen kann: Ich geh mit meinen Freundinnen ab und an mit zum shoppen. Da bekomst Du als Mann ne Menge mit Der Vorteil ist, dass Du Dir in Ruhe die einzelnen Styles anschauen kannst ohne dass Du es probieren musst. Schau, was die anderen Männer was anprobieren. Und wenn es Dir gefällt, dann kannst es auch selber Mal probieren. So mache ich das.

By the way da kann man auch wunderbar Kino üben mit den Damen, wenn mann ihnen hilft das Teil dass sie grad probiert, zurecht zu zupfen, dass es keine Falten gibt oder auch Mal am Rücken/Schultern das ganzen in die Richtige Stellung bringen. :rofl:

Ich wünsch die Viel Spass beim entdecken deines neuen Styles. Ich hab immernoch viel Spass dabei.

greetz

rockinsbs

P.S.: Mein Ziel für 2012: Anzug und Suit up... :rofl:

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Der Stil ist Ausdruck von dir selbst, nicht der ICH spiele heute abend mal aufreisser und hänge mir 2 Liebeskugeln um den Hals. Das wäre dann willkommen bei Bauer sucht Frau.

Wenn ich zu einem Date gehe und direkt von der Arbeit komme dann gehe ich mit "spießermäßig" mit Hemd hin. Warum? Weil ich auf der Arbeit im Büro Hemden trage. Wenn ich privat ausgehe ziehe ich Shirts und Chucks vor weil ich mich wohler fühle. Genausogut gibt es Tage da habe ich Bock auf...

Wenn ich jede Woche zur Maniküre, regelmäßig zum Kopfgärtner, mir oft neue Kleidung kaufe... dann doch nicht für irgendwelche HBs, sondern weil ICH das für mich will. Wenn ich dann morgens ungeduscht und mit Asihose zum Bäcker gehe, dann weil ich keine Lust habe mir groß was anzuziehen für den Bäcker. Und das ist authentisch.

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Wenn ich dann morgens ungeduscht und mit Asihose zum Bäcker gehe, dann weil ich keine Lust habe mir groß was anzuziehen für den Bäcker. Und das ist authentisch.

Äh - nein.

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Also ich bin gerade dabei, mir einen neuen Style zuzulegen, nachdem ich in den letzten 3 Jahren gefühlte 2 neue Hemden und eine neue Hose gekauft habe, weil die alte auseinandergefallen ist.

Früher waren mir Klamotten immer herzlich egal, und ich konnte es gar nicht nachvollziehen, wie sich manche Leute so an Klamotten aufgeilen und dafür irre viel Kohle ausgeben konnten. Dank PU sehe ich das aber heute aus einem anderen Blickwinkel. Denn Kleidung ist ein sehr (!) effektives Instrument, um a) automatisch mehr Attraction zu erzeugen und um b) LBs zu killen. Auf Deutsch: Wer rumrennt wie der letzte Honk, macht sich's beim Anquatschen von Frauen nur unnötig schwer...

So bin ich nun auch gerade dabei, mir einen neuen Style zuzulegen, der einfach nur mir selbst gut gefällt. Ich nehme auch niemanden mit zum Einkaufen oder frage andere, denn es soll vor allem mir selbst gefallen, dann ist es auch authentisch. Angefangen habe ich mit einem Woll/Kaschmir-Kurzmantel und hellen Bluejeans, jeweils von Dressforless.de (ich liiiebe helle Bluejeans :-), einem coolen dunkelgrünen Joop-Schal und zwei Walbusch-Hemden (günstig und Top Qualität!). Bei mir wird es also quasi eine Mischung aus legerem- und Business-Look. Und bis auf daß ich die Hemden einmal umtauschen mußte, weil die Ärmel zu kurz waren, bin ich bisher mit dem Ganzen sehr zufrieden.

...und der Punkt b), also LB-Killer, ist schon echt ziemlich mächtig! Ich würde fast behaupten, daß gute Klamotten, die einem gut gefallen, gepaart mit Gepflegtheit, allgemein schon ziemlich stark das Selbstbewußtsein pushen. Macht Sinn :-)

Munter bleiben!

bearbeitet von Applefan

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