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[suchti. 2494]

Nachdem ich,bedingt durch Vitamin B,bis zum Anfang des Sommersemesters einen heißbegehrten Praktikumsplatz bei einem großen Sportartikelhersteller bekommen habe,beschäftigte ich mich in letzter Zeit mit meinen Studienplänen. Im Laufe der Zeit hat sich Wien als Favorit herauskristallisiert. Wieso Wien? Nunja,zum einen,weil mein Abi in Anbetracht meiner Möglichkeiten mehr als dürftig ausgefallen ist,zum anderen,weil beide Unis bei meinen Wunschstudienfächern (Volkswirtschaftslehre / Internationale BWL) einen guten Ruf haben.

Welche der beiden Unis wäre eurer Meinung nach die beste Entscheidung? Welches Studienfach bringt mir besseren Karrierechancen? Wie schwer sind die STEOP-Prüfungen(=4 Klausuren im 1. Semester um das Studium fortsetzen zu können,muss man in jeweils 2 Versuchen alle bestehen)? Wie ist das studentische Leben(im Hinblick auf Unterhaltungskosten,Parties etc)?

Würde mich freuen,wenn jemand Antworten oder Erfahrungen mit einbringen kann.

Peace

[Nestea 3]

Bezüglich STEOP kann Dir noch niemand etwas sagen, da sie ja erst seit dem WS11 sind. Also musst Du noch warten um Infos einholen zu können.

[Gast 11223344]

Du stellst die falschen Fragen. Was willst du später machen? Dann kommt der Rest.

[-Satisfaction- 48]

Nachdem ich,bedingt durch Vitamin B,bis zum Anfang des Sommersemesters einen heißbegehrten Praktikumsplatz bei einem großen Sportartikelhersteller bekommen habe,beschäftigte ich mich in letzter Zeit mit meinen Studienplänen. Im Laufe der Zeit hat sich Wien als Favorit herauskristallisiert. Wieso Wien? Nunja,zum einen,weil mein Abi in Anbetracht meiner Möglichkeiten mehr als dürftig ausgefallen ist,zum anderen,weil beide Unis bei meinen Wunschstudienfächern (Volkswirtschaftslehre / Internationale BWL) einen guten Ruf haben.

Welche der beiden Unis wäre eurer Meinung nach die beste Entscheidung? Welches Studienfach bringt mir besseren Karrierechancen? Wie schwer sind die STEOP-Prüfungen(=4 Klausuren im 1. Semester um das Studium fortsetzen zu können,muss man in jeweils 2 Versuchen alle bestehen)? Wie ist das studentische Leben(im Hinblick auf Unterhaltungskosten,Parties etc)?

Würde mich freuen,wenn jemand Antworten oder Erfahrungen mit einbringen kann.

Peace

Würde dir dabei eher zur WU raten, wenn es um BWL geht.

Google einfach mal: Studienvertretung BWL. Normalerweise hat jedes Studienfach ein Forum. Dort kannst du dich auch Informieren, wie es genau mit den neuen Steop Prüfungen läuft.

Hier z.B: für VWL... http://www.univie.ac.at/strv-vwl/forum/vie...0798871eb3ef109 den Rest findest du bestimmt selber....

Die Steop in dieser Forum gibt es dieses Jahr das erste Mal. Zumindest in meinem Studiengang ist der Stoff der dabei geprüft wird der selbe geblieben wie die Jahre davor, genauso die Art der Prüfung. Wie es momentan aussieht, werden sie das ganze vielleicht auch ein wenig leichter machen.

Wie das ganze genau in BWL abläuft kann ich dir nicht sagen, mit zumindest 1500-2500 Seiten pro Prüfung kannst du rechenen.

Kurz zusammengefasst zur Steop: Das ganze ist einfach stumpfsinniges auswendig Lernen, dass in einem Multiple Choice Test endet, der vom Computer ausgewertet wird. (Du musst dafür wirklich was lernen, die Hälfte wird es dabei vermutlich rauswerfen)

Lebenserhaltungkosten, puh... teuerer als bei euch in Deutschland. Lebensmittel rund 1/3 mehr und bei der Wohnung kannst du im günstigsten Fall ein Doppelbettzimmer im Studentenheim bekommen. Das kostet so um die 250€. Eine WG in einer ordentlichen Lage wirst du unter 400 kaum finden. Wenn das Zimmer nicht winzig sein soll.

Irgendeinen Studentenjob wirst du auch sehr schnell finden, gerade die ganzen Gastro Betriebe sind hier immer am Suchen.

Studiengebühren gibt es keine.

Partys usw, naja du wirst dich ein wenig wie zu Hause fühlen. Ein gutes Drittel der 1. Semester kommt aus Deutschland, also keine Sorge, du wirst schnell Freunde finden. In Wien kannst du im Grunde jeden Tag weg gehen, egal ob Dienstag, Montag oder Sonntag. Irgendwo ist immer wirklich was los. Du musst dich eher entscheiden was du machst und was dir gefällt.

Die Meinung der meisten Deutschen, die jetzt nach Wien gezogen sind und sich vorher schon mit PU beschäftig haben ist sehr positiv. Sie sind ein wenig am schwärmen, dass die Mädchen nicht so Bitchig/offener sind und so. Es fällt ihnen hier wohl ein bisschen leichter.

Du kannst auch in den Wien Bereich vom Forum reinschauen, dort gibt es ein paar Beiträge zum Thema Wohnen in Wien.

Oktober 23, 2011 bearbeitet von -Satisfaction-

[suchti. 2494]

Du stellst die falschen Fragen. Was willst du später machen? Dann kommt der Rest.

Bei meinem Praktikum bekomme ich derzeit echt inspirierende Eindrücke. Was mir dort am meisten gefällt und was ich mir vorstellen könnte auch zukünftig zu machen ist zB Marketing oder Personalplanung. Desweiteren aber interessieren mich auch beratende Positionen mit internationaler Ausrichtung und Betrachtungsweise,sodass IBWL derzeit Option Nummer 1 ist. VWL würde ich studieren,weil es mich ebenso brennend interessiert,so wie ich das mitbekommen habe,sind die Einsatzfelder bei BWL- und VWL-Absolventen sowieso identisch. Das einzige Contra-Argument gg. VWL ist der mathematische Anteil,der bei IBWL nur minimal vorhanden ist.

Ich hoffe,ich konnte Klarheit schaffen.

[Gast 11223344]

BWL.

,sind die Einsatzfelder bei BWL- und VWL-Absolventen sowieso identisch

Nein, in Deutschland ist das nicht so. Mach BWL.

[__25__ 0]

Nach 5 Jahren in Wien gebe ich dir gern ein paar Infos über diese schöne Stadt!

Wie ist das studentische Leben(im Hinblick auf Unterhaltungskosten,Parties etc)?

Die Kosten sind in Wien ganz ok, nicht zu teuer, aber sicher auch nicht übertrieben billig.

Ein kleines 2 Bett Zimmer gibts soweit ich mich erinnern kann um ca. 180 Euro pro Monat.

Wenn du in eine WG ziehst, meist ist das dann eine 3er WG, kannst du mit etwa 250-400 Euro rechnen, je nach dem was du willst. Direkt Innenstadt würd ich dir nicht empfehlen. Übertrieben teuer, und ziemlich unfreundliche Leute.

10min U Bahn Entfernung von der Innenstadt ist schon um einiges billiger, d.h. sind dort dann auch die meisten Studenten daheim.

Beim Essen musst aufpassen. Du kannst ziemlich billig durchkommen (Mensa, Studentenlokale), oder aber du kannst dich auch arm essen wenn du in gewisse Restaurants gehst.

Beim einkaufen ist bei uns der Hofer (=>Aldi) sehr günstig. Zielpunkt geht auch noch. Geschäfte wie Billa hingegen sind ziemlich teuer.

Party und Ausgehen ist immer möglich. Anmerken möchte ich das absolut tolle Nacht - Öffis - System mit Nacht Ubahn am WE und Nachtbussen unter der Woche. Wenn man nicht an einem ganz exotischen Platz wohnt braucht man nie ein Taxi beim Ausgehen.

Die Damen sind sehr nett beim Ausgehen und KCs und FCs hat man bald mal mit einer. Der Vorteil am "unfreundlichen" Wien ist, dass man sobald man erst mal im Gespräch mit einer ist schon ziemlich sicher weiß dass da auch ein KC gehen könnte.

In Städten, in denen die Leute immer (oberflächlich) freundlich sind kann man sich da nie so sicher sein.

Außerdem sind in Wien auch sehr viele Studenten vom Land, die zwecks Studium in einer großen Stadt sind und dementsprechend motiviert sind. Da wollen selbst die Damen massenweise KCs und FCs nachholen, was sie am Land eben nicht machen konnten weil man dort dann gleich verschrien ist.

Vor allem die vielen Studentenpartys und Heimpartys sind eine Empfehlung wert! Siehe hierzu http://www.heimfest.at

Frauentechnisch eine echt geile Stadt.

Noch kurz was zu Studentenjobs: Siehe hierfür diese Seite http://www.unijobs.at da findet man immer was brauchbares.

Noch was zur Uni: Bedenke, dass die Uni Wien riesig ist und allgemein als "chaotisch" beschrieben wird. Die WU ist viel straffer organisiert.

[-Satisfaction- 48]

Nach 5 Jahren in Wien gebe ich dir gern ein paar Infos über diese schöne Stadt!

Wie ist das studentische Leben(im Hinblick auf Unterhaltungskosten,Parties etc)?

Die Kosten sind in Wien ganz ok, nicht zu teuer, aber sicher auch nicht übertrieben billig.

Ein kleines 2 Bett Zimmer gibts soweit ich mich erinnern kann um ca. 180 Euro pro Monat.

Wenn du in eine WG ziehst, meist ist das dann eine 3er WG, kannst du mit etwa 250-400 Euro rechnen, je nach dem was du willst. Direkt Innenstadt würd ich dir nicht empfehlen. Übertrieben teuer, und ziemlich unfreundliche Leute.

10min U Bahn Entfernung von der Innenstadt ist schon um einiges billiger, d.h. sind dort dann auch die meisten Studenten daheim.

Beim Essen musst aufpassen. Du kannst ziemlich billig durchkommen (Mensa, Studentenlokale), oder aber du kannst dich auch arm essen wenn du in gewisse Restaurants gehst.

Beim einkaufen ist bei uns der Hofer (=>Aldi) sehr günstig. Zielpunkt geht auch noch. Geschäfte wie Billa hingegen sind ziemlich teuer.

Party und Ausgehen ist immer möglich. Anmerken möchte ich das absolut tolle Nacht - Öffis - System mit Nacht Ubahn am WE und Nachtbussen unter der Woche. Wenn man nicht an einem ganz exotischen Platz wohnt braucht man nie ein Taxi beim Ausgehen.

Die Damen sind sehr nett beim Ausgehen und KCs und FCs hat man bald mal mit einer. Der Vorteil am "unfreundlichen" Wien ist, dass man sobald man erst mal im Gespräch mit einer ist schon ziemlich sicher weiß dass da auch ein KC gehen könnte.

In Städten, in denen die Leute immer (oberflächlich) freundlich sind kann man sich da nie so sicher sein.

Außerdem sind in Wien auch sehr viele Studenten vom Land, die zwecks Studium in einer großen Stadt sind und dementsprechend motiviert sind. Da wollen selbst die Damen massenweise KCs und FCs nachholen, was sie am Land eben nicht machen konnten weil man dort dann gleich verschrien ist.

Vor allem die vielen Studentenpartys und Heimpartys sind eine Empfehlung wert! Siehe hierzu http://www.heimfest.at

Frauentechnisch eine echt geile Stadt.

Noch kurz was zu Studentenjobs: Siehe hierfür diese Seite http://www.unijobs.at da findet man immer was brauchbares.

Noch was zur Uni: Bedenke, dass die Uni Wien riesig ist und allgemein als "chaotisch" beschrieben wird. Die WU ist viel straffer organisiert.

Wenn Wien, dann die Innenstadt! Eine Wohnung für 250€ bekommst du höchstens im Plattenbau irgendwo in Favoriten.

Unfreundliches Wien, oberflächlich Freundlich...

[R.P.P.L 339]

Bei Internatioanal BWL immer darauf achten das A) eine anständige Vertiefung möglich ist und B) der Matheteil nicht zu kurz kommt.

Manche Int BWL Programme sind so aufgebaut, dass eine konkrete Vertiefung nicht möglich ist, was dann für den Arbeitsmarkt nicht vorteilhaft ist

Wenn Mathe zu kurz kommt dann kann man sämtliche quantitativen angehauchten Masterprogramme ausschließen bzw. man wird einiges mühesam aufarbeiten müssen (Finance, richtiges Marketing mit viel Statistik, Supply Chain usw.)

[AlibiX 300]

Bei Internatioanal BWL immer darauf achten das (...) B) der Matheteil nicht zu kurz kommt.

Wenn Mathe zu kurz kommt dann kann man sämtliche quantitativen angehauchten Masterprogramme ausschließen bzw. man wird einiges mühesam aufarbeiten müssen (Finance, richtiges Marketing mit viel Statistik, Supply Chain usw.)

Kurz OT:

Was wird denn als adequater Matheanteil angesehen?

Bei mir werden es 27 CP aus Methodikfächern wie Statistik, Mathe, Ökonometie etc. werden.

[suchti. 2494]

2 weitere Fragen hätte ich noch:

1. wann finden die STEOP-Prüfungen statt,damit ich mich über das Niveau der Prüfung informieren kann?

2. Bei Int. BWL ist es so,dass 2 Fremdsprachen gewählt werden müssen. Neben Englisch würde ich als Russlanddeutscher mit ordentlichen Sprachkenntnissen Russisch als 2. Unterrichtssprache wählen. Kann jemand was über das Niveau sagen(d.h.,ob man in den Kursen bei 0 anfängt oder es schon Vorkenntnisse voraussetzt?

Danke schonmal und über weitere Antworten würde ich mich echt freuen..

[-Satisfaction- 48]

2 weitere Fragen hätte ich noch:

1. wann finden die STEOP-Prüfungen statt,damit ich mich über das Niveau der Prüfung informieren kann?

2. Bei Int. BWL ist es so,dass 2 Fremdsprachen gewählt werden müssen. Neben Englisch würde ich als Russlanddeutscher mit ordentlichen Sprachkenntnissen Russisch als 2. Unterrichtssprache wählen. Kann jemand was über das Niveau sagen(d.h.,ob man in den Kursen bei 0 anfängt oder es schon Vorkenntnisse voraussetzt?

Danke schonmal und über weitere Antworten würde ich mich echt freuen..

Dier ersten Prüfungen für die Erstsemester in meinem Fach finden z.B. schon Anfang Dzember statt. Es wird über beide Semester Verteilt für jede Prüfung mindestens 4 mögliche Termine geben.

Für Fremdsprachen ist Maturaniveau eine Voraussetzung.

Hier solltest du Infos über alles finden, dass du brauchst:

http://www.oeh-wu.at/broschueren/download/...swirtschaft.pdf

Oktober 24, 2011 bearbeitet von -Satisfaction-

[PrinzPi 94]

Es gibt eine ganz einfache Regel: VWL an der Uni Wien, (I)BWL an der WU Wien. VWL an der Uni Wien ist sehr mathematisch-quantitativ ausgelegt, während an der WU viel sozioökonomisches Blabla vorgetragen wird, das ganz nett ist, in aller Regel versteht man unter VWL aber ersteres. Eine der STEOP ähnliche Regelung hast Du an der WU ebenfalls, auch dort musst Du vier Prüfungen schaffen, um weitere Scheine machen zu dürfen. Zu Wien als Stadt haben hier schon einige was geschrieben, aber ich würde mir keine Sorgen machen, WGs sind auch schon ab € 250 zu haben (und nicht nur im Plattenbau). Die Wohnungssituation im Vergleich zum ähnlich großen München ist um Ecken besser und billiger, einzig die Lebensmittelpreise sind im Schnitt um ein Drittel höher.

PP

[suchti. 2494]

Ok,danke erstmal für eure Antworten...weitere Tipps und Impressionen sind natürlich gerne gesehen.

[Gast a1b2c3]

Was leider die wenigsten machen: Fahr nach Wien, besuch die Uni, setz dich in eine Vorlesung, rede mit anderen Studenten, die das studieren und frage die ein bisschen aus. Schließe andere Universitäten nicht sofort aus, es kostet schließlich ja nichts.

Ich habe in dem Jahr, in dem ich mein Abi geschrieben habe, sofort angefangen zu studieren. Dazwischen ein Praktikum und es war im nachhinein eine unglaublich tolle Erfahrung. Ich wollte weg, die Unabhängigkeit, mal was neues wagen, neue Menschen (und Freunde ) kennenlernen und den alten zerfallenen, verödeten Freundeskreis hinter mir lassen. Gesagt getan und ich bin insgesamt sehr zufrieden, gerade weil das Abseilen in die Selbstständigkeit einen auch etwas reifen lässt.

Allerdings frage ich mich, ob ich in dem Jahr nach dem Abi etwas anderes hätte machen sollen. Damit meine ich nicht jeden Tag Videospiele spielen, saufen und weggehen,kein stupides Arbeiten am Fließband und vielleicht ein freiwilliges soziales Jahr aber vor allem eine Erfahrung bei der man reift während man sie bewältigt: Work&Travel in Australien (der Klassiker), Entwicklungsarbeit oder zu Fuß die Alpenregion/Skandinavien/... durchwandern. Ich habe die 'Alternativen' zum sofortigen Studienanfang eigentlich immer ausgeblendet oder es hat mich nicht genug interessiert oder mich dafür bereit gefühlt. Vielleicht bin ich das ja erst jetzt. Zumindest schaue ich ab und zu das Survivalduo auf Dmax und mich juckt es ziemlich, rauszugehen und die Natur zu erleben

...

Was ich dir eigentlich sagen will: Schließe die Alternativen nicht sofort aus. Du sammelst auch Wartesemester und bei deinem eher mittelmäßigen Abitur/Matura wirst du vielleicht gerade so mehr Unioptionen haben. Deine Karriere wird von einem Jahr nicht abhängen und sofern du es sinnvoll erlebst wirst du davon nur souveräner.

[suchti. 2494]

Erstmal danke für deine Antwort. Das Problem bei der Sache ist,dass mein Zeugnis relativ dürftig ausgefallen ist,ich aber neben der Qualität der Lehre auch die Vorzüge einer Metropole genießen will. Da kommen im deutschsprachigen Raum nicht allzu viele Städte in Frage,sodass Wien einfach aus all den Entscheidungskriterien die meisten Voraussetzungen erfüllt.

Achja,ich hatte sowieso geplant,innerhalb der Semesterferien Australien und Südamerika einen Besuch abzustatten,also die Horizonterweiterung kommt da schon nicht zu kurz..

[Bekki 31]

Du Sorry ich habe keine Lust jetzt alle Posts zu lesen.

Ich bin an der WU (1. Semester).

Deswegen beziehe ich mich nur auf den Startpost.

einen guten Ruf haben.

Hahaha . 8000 neue Studenten jedes Jahr - Massenfach 1A.

Von Qualität kann hier keine rede sein.

Welche der beiden Unis wäre eurer Meinung nach die beste Entscheidung?

Also die BWL an der Uni Wien gilt noch als noch theorielastiger.

Welches Studienfach bringt mir besseren Karrierechancen?

Über das Studienfach brauchst du dir noch keine Gedanken machen, das entscheidest du erst nach 1 1/2 Jahren. In der Zwischenzeit wirst du sowohl BWL wie auch VWL haben und dabei merken welches dir mehr gefällt.

Wie schwer sind die STEOP-Prüfungen(=4 Klausuren im 1. Semester um das Studium fortsetzen zu können,muss man in jeweils 2 Versuchen alle bestehen)?

Nichts besonderes, wer lernt wird es locker bestehen.

Geht darum um die faulen Studenten bei dieser großen Masse rauszukicken, da es einfach zu viele sind für die darauffolgende CBK.

Wie ist das studentische Leben(im Hinblick auf Unterhaltungskosten,Parties etc)?

WU ist dank der großen Anzahl ein Studenten eher ein Selbststudium. Du gehst pro Semester gerade mal 3x zur Uni. Du legst am jeweiligen Tag die Prüfung ab und hast dann wieder 1 1/2 Monate Freizeit. Bis du dann 1-2 Wochen vor der nächsten Prüfungswoche wieder zu Hause mit dem lernen anfängst.

Es gibt zwar auch Vorlesungen, aber die sind unnötig und somit auch zeitraubend.

Somit hast du auch viel Zeit für Party & Co.

[Gast 11223344]

Hahaha . 8000 neue Studenten jedes Jahr - Massenfach 1A.

Hohoho, ihr Studenten an Massenunis tut mir leid

[PrinzPi 94]

einen guten Ruf haben.

Hahaha . 8000 neue Studenten jedes Jahr - Massenfach 1A.

Von Qualität kann hier keine rede sein.

Diese 8000 Studenten sind eine reine Phantasiezahl. Wenn Du die Hälfte nimmst, ist das immer noch übertrieben, aber schon weit realistischer. Dass sich durch die Eingangsphase an der WU deutlich die Spreu vom Weizen trennt (zweiter Studienabschnitt wesentlich relaxter, sehr viel besseres Betreuungsverhältnis), kannst Du in Deiner Situation auch noch nicht wissen, ist aber so. Die Qualität der WU wird gerne unterschätzt, einzelne Vertiefungen sind aber bekannt und geschätzt.

Wie ist das studentische Leben(im Hinblick auf Unterhaltungskosten,Parties etc)?

WU ist dank der großen Anzahl ein Studenten eher ein Selbststudium. Du gehst pro Semester gerade mal 3x zur Uni. Du legst am jeweiligen Tag die Prüfung ab und hast dann wieder 1 1/2 Monate Freizeit. Bis du dann 1-2 Wochen vor der nächsten Prüfungswoche wieder zu Hause mit dem lernen anfängst.

Es gibt zwar auch Vorlesungen, aber die sind unnötig und somit auch zeitraubend.

Somit hast du auch viel Zeit für Party & Co.

Das gilt für die ersten beiden Semester.

Hahaha . 8000 neue Studenten jedes Jahr - Massenfach 1A.

Hohoho, ihr Studenten an Massenunis tut mir leid

Ist wie gesagt übertrieben und hat auch seine Vorteile.

PP

[Gast a1b2c3]

Erstmal danke für deine Antwort. Das Problem bei der Sache ist,dass mein Zeugnis relativ dürftig ausgefallen ist,ich aber neben der Qualität der Lehre auch die Vorzüge einer Metropole genießen will. Da kommen im deutschsprachigen Raum nicht allzu viele Städte in Frage,sodass Wien einfach aus all den Entscheidungskriterien die meisten Voraussetzungen erfüllt.

Achja,ich hatte sowieso geplant,innerhalb der Semesterferien Australien und Südamerika einen Besuch abzustatten,also die Horizonterweiterung kommt da schon nicht zu kurz..

Ja, diese Aussage das könnte auch recht gut von mir stammen...Vielleicht wirst du mich erst in einem jahr verstehen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir soviel erzählen: Ich genieße mein Leben. Aber recht viele von meinem Studiengang haben ein Jahr mit einer 'Studiumsalternative' verbracht und in gewisser Weise verspüre ich bei mir eine fehlende gleichwertige Erfahrung. Ist nicht tragisch aber erst jetzt werden mir ein paar Dinge klar.

Mal ein Auslandssemster zu machen ist recht beliebt, aber bei mir macht das so ziemlich jeder im 5en Semester.

Ich könnte dir einen Aufsatz schreiben, würde aber nicht zum Punkt kommen.

In diesem Forum lese ich fast nur und schreibe kaum. Persönlichkeitsentwicklung, Karriere und etwas Mode, das wärs.

Dir schreibe ich weil du mich stark an mich erinnerst, auch wenn es nur ein paar Beiträge sind. Ich will es kurz und knapp formulieren: Würde ich mit meinen Erfahrungen aus den letzten Wochen die Zeit zurückspulen können: Ich würde wohl etwas arbeiten gehen und dann mit dem Fuß durch die Alpen ziehen, etwas pseudo-überleben:-)

Aber ohne die Entscheidung, sofort zu studieren wäre ich wohl nie auf diese Gedanken gekommen. Während ich das hier schreibe weiß ich auch, dass es deine Entscheidung nicht beeinflussen werde. Deshalb solltest du einmal, wenn du die Zeit hast, dich selbst zu fragen, wieso du sofort anfangen willst zu studieren.

[Bekki 31]

Diese 8000 Studenten sind eine reine Phantasiezahl. Wenn Du die Hälfte nimmst, ist das immer noch übertrieben, aber schon weit realistischer. Dass sich durch die Eingangsphase an der WU deutlich die Spreu vom Weizen trennt (zweiter Studienabschnitt wesentlich relaxter, sehr viel besseres Betreuungsverhältnis), kannst Du in Deiner Situation auch noch nicht wissen, ist aber so. Die Qualität der WU wird gerne unterschätzt, einzelne Vertiefungen sind aber bekannt und geschätzt.

Ja das stimmt die Zahl wird natürlich später geringer sein, dank der Knock-Out Prüfungen.

Dieses Jahr mit der neuen STEP und nur 2 Antritten, wirds nochmal verschärft, sodass wirklich nur die Studenten durchkommen die auch tatsächlich lernen. In der darauffolgenden CBK wird dann nochmal ausgesiebt und der 2. Studienabschnitt ist dann deutlich besser.

Aber gerade der erste Studienabschnitt ist von der Qualität und Betreuung schlecht.

Ist wie gesagt übertrieben und hat auch seine Vorteile.

Wenn man bedenkt dass dieses Jahr die 4 STEP-Fächer 4 Tage in der Woche den ganzen Tag im Audimax (+ 2 weiter Räume via Live-Übertragung) stattfinden und diese alle (zumindest in der 1. und 2. Vorlesung) voll sind kommt doch auf eine recht hohe Studentenanzahl ;)

Aber viele geben das Studium nach einem Jahr auf, sodass es dann deutlich angenehmer wird und die Qualität auch steigt. Gerade einige Master-Studien an der WU haben ein gutes Ansehen.

[PrinzPi 94]

Aber viele geben das Studium nach einem Jahr auf, sodass es dann deutlich angenehmer wird und die Qualität auch steigt. Gerade einige Master-Studien an der WU haben ein gutes Ansehen.

Das wird gerne erzählt. Fakt ist, dass es bis dato wahrscheinlich erst 200 Masterabsolventen gibt, wenn überhaupt. Die WU-Master sind dzt noch reichlich unbekannt. Man verbindet jedoch mit einigen Namen der Programmdirektoren Qualität.

PP

[suchti. 2494]

Also kann man sagen,solange ich ausreichend lerne und einigermaßen clever im Kopf bin,man die STEOP-Prüfungen besteht?! Weil dies,wie ihr euch denken könnt,sicherlich meine größten Bedenken sind..

[PrinzPi 94]

Also kann man sagen,solange ich ausreichend lerne und einigermaßen clever im Kopf bin,man die STEOP-Prüfungen besteht?! Weil dies,wie ihr euch denken könnt,sicherlich meine größten Bedenken sind..

Absolut. Die Tatsache, dass die ersten Semester keine Anwesenheitspflicht besteht und die LVs in Hinblick auf die Prüfung relativ sinnlos sind, verleitet viele, sich nicht ausreichend vorzubereiten und ist auch damit verantwortlich, dass es so viele rauswirft.

PP

[suchti. 2494]

Ob es,wenn man sich den ersten Post ansieht,wirklich so einfach ist?!

http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/r...6,376279,page=7