Ansprechangst und die Urzeittheorie

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Hab heute mal wieder in einem PU Buch gestöbert und bin mal wieder auf die Theorie gestoßen, dass die AA daher kommen soll, dass die Menschen früher in kleinen Gruppen

zusammengelebt haben sollen und ein fehlgeschlagener approach, die eigenen Chancen auf Fortpflanzung erheblich geschmälert haben soll.

Diese Theorie hab ich nun schon häufiger gehört obwohl sie wenn man drüber nachdenkt sehr sehr unglaubwürdig klingt. Hier meine Gründe:

1. Wenn die Menschen in kleinen Gruppen zusammengelebt haben dann kannte man sich sowieso weil man zusammen aufgewachsen ist und täglich miteinander zu tun hatte.

2. Wenn man in andere Kulturen schaut oder zurückdenkt wie es hier vor einiger Zeit bei der Partnersuche zuging stellt man fest, dass in aller Regel Ehen arrangiert wurden.

Insofern liegt die Vermutung nahe, dass in der Urzeit ebenso nicht nach romantischem Interesse gehandelt wurde.

3.Männer hatten vermutlich das gefährlichere Leben (Jagd und Kriege) und sind dementsprechend öfter früher gestorben, was zu einem natürlichen Frauenüberschuss geführt hat.

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Es ist unerheblich welche Theorie du heranziehst um Ansprechangst zu erklären.

In der Wissenschaft gibt es für ein und dasselbe Problem immer viele Erklärungsansätze. "Competing Theories"

Entscheident ist die Frage, ob das Phänomen Ansprechangst existiert.

Und diese Frage können wir alle mit Ja beantworten.

Doch wo existiert dieses Problem. Es ist nicht real greifbar. Its not materialized würden die Amerikaner sagen.

Sie existiert nur in unseren Köpfen.

Genauso wie die Angst bei einer Rede zu versagen.

Wie die Angst vom 10 Meter Turm zu springen.

Wie die Angst dem Typen an der Bar eine reinzuknallen.

Doch es gibt so etwas wie den freien Willen.

Du selbst bist Herr über deine Gedanken.

Es gibt da ein 2200 Jahre altes Zitat aus Indien welches es auf den Punkt bringt.

Achte auf Deine Gedanken.

Deine Gedanken werden zu Worten.

Achte auf Deine Worte.

Deine Worte werden zu Taten.

Achte auf Deine Taten.

Deine Taten werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten.

Deine Gewohnheiten werden zu Deinem Charakter.

Achte auf Deinen Charakter.

Dein Charakter wird Dein Schicksal

No_Justice

bearbeitet von no_justice

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In meinen Augen ist es keine Angst, die sich aufs Ansprechen an sich bezieht, sondern eine Angst zu realisieren wer man ist.

Jemand, der den ganzen Tag im Kopf Theorien durch geht und sich gelegentlich in den Kopf setzt, dass er es auch kann, stellt sich dann in dem Moment der Wahrheit gegenüber.

Er hat Angst, dass er doch nicht der ist, der er meint zu sein.

Versagt er, fühlt er sich bestätigt in der Aussage.

Der Mensch will negative Emotionen vermeiden und somit vermeidet er das Ansprechen.

Das mit Steinzeit ist der größte Quatsch.

Alle Ängste, die mit fremden Menschen zu tun haben, basieren darauf, dass man entweder sich selber als Versager abstempelt, oder von den Personen von außen als einer gesehen wird.

Das letztere führt auch dazu, dass man es selber realisiert.

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