Welche Bücher lest ihr zurzeit?

1031 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Dr. Joe Dispenza - werde Übernatürlich. Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen.

Buch über Meditation, Quantenphysik, Konditionierungen und unendliche Möglichkeiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 8 Stunden, Soulcat schrieb:

Dr. Joe Dispenza - werde Übernatürlich. Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen.

Buch über Meditation, Quantenphysik, Konditionierungen und unendliche Möglichkeiten.

Ist es gut?  

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 23 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Ist es gut?  

Wenn du offen für die Themen bist ist es sehr gut. Regt zum Nachdenken und reflektieren an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

"Es muss nicht immer Kaviar sein" von Johannes Mario Simmel. Erschienen 1960.

Der Protagonist wird in den Wirren des 2. Weltkriegs zum Geheimagenten wider Willen. Der Roman ist eine Mischung aus dem Simpicissimus und James Bond. 

 

Als ich das Buch erstmalig vor vielen Jahren las, erwuchs meine Begeisterung für Fast Seduction und Pick up. Ich wollte nicht nur die Yes-Girls gamen, sondern auch die Maybe-Girls, wie es ja im ursprünglichen PU auch vorgesehen war. 
Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Viel Action. Der Protagonist ist überzeugter Pazifist, was ihm zusätzlich ständig Schwierigkeiten bereitet und ihn natürlich sehr sympathisch erscheinen läßt. Er tanzt scheinbar mühelos sämtliche Geheimdieste und Verbrecherorganisationen aus. Und natürlich ist keine Frau vor ihm sicher. Sei es die spielsüchtige Konsulswitwe im neutralen Protugal oder die skrupellose Unterweltkönigin von Marseille. 
Er ist aggiert komplett angstfrei. Ist immer charmant. Passt sich sofort den immer neuen Gegebenheiten an. Gibt niemals auf. Bleibt immer seinen Prinzipien treu. Er ist ein treuer Kamerad. 

Trotz Status, Charme, Aussehen, Sprachgewandtheit und Bildung hat er Game, einen stählernen Frame und die bestechende Selbstironie eines Gentleman und überzeugten Snobs. Ein wahrer Teufelskerl, der weder Tod noch Teufel fürchtet. 

Was kann man von diesem Buch lernen? Alles. Leider auch unzählige Betrugsmaschen. Die heutigen Scams sind nichts im Vergleich zu den im Roman beschriebenen Tricks. 
Dises Buch Inspiriert. Es lehrt, gegebenenfalls gegen den Strom zu schwimmen. Weniger zu glauben. Mehr zu Wissen. Nicht irgendwelchen Ismen hinter her zu laufen. Nicht blind zu gehorchen. Die Demokratie zu lieben. Tapfer zu sein. Eher den (langsamen SD-Verhör-Folter-) Tod in Kauf zu nehmen, als sich an Mord und Unterdrückung zu beteidigen. 

Und wie der Titel schon sagt: wir können lernen, aus jeder Situation das Beste zu machen, so ausweglos die Lage auch erscheint. Der Protagonist zieht sich, wenn es brenzlig wird, in die Küche zurück und kocht erst einmal. Dabei findet er immer die rettende Lösung. 
Das Buch zeigt uns, wie wichtig gutes Essen ist. Als Bindeglied zwischen Körper und Seele. 

Nun ist mir erneut ein Exemplar in die Hände gefallen. Ich hatte es nicht so lustig in Erinnerung. In meinem Leben habe ich hunderte von Büchern gelesen. Es muss nicht immer Kaviar sein ... stellt alles andere in den Schatten. 

Daher mein Appell an alle hier im PUF: 
Die Welt ist ein toller Ort voller Möglichkeiten. Klar, LMS ist sehr wichtig. Aber Game ist auch cool. Genau wie Storytelling (ich kenne Leute, die haben LMS ohne Ende, sind aber unfähig, eine spannede Geschichte zu erzählen!), ein starker Frame. Männlichkeit. Humor. Savoir Vivre.  Umfassende Allgemeinbildung. Schnell Attraction erzeugen können. Soliden Comfort fahren können. Kein Player-Fuckboy sein, sondern Ex-Player-Normaler-Dude, der auch mit Typen schnell eine Connection aufbauen kann. In sich ruhende Persönlichkeiten, die ganz automatisch, einfach aufgrund ihres Charismas immer im Mittelpunkt einer jeden Party stehen. 
Und: lernt kochen. Es kommt mir immer vor wie Zauberei, wenn aus ein paar völlig unscheinbaren Zutaten ein leckeres Essen entsteht. 
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 8 Minuten, Surferboy93 schrieb:

"Es muss nicht immer Kaviar sein" von Johannes Mario Simmel. Erschienen 1960.

In der Tat ein tolles Buch. Habe es auch sehr gerne gelesen. Das erste Mal als Teenager - da war es für mich und mindestens einen meiner engen Freunde das Kultbuch - und das zweite Mal vor ein paar Monaten oder so. 

Das Buch liefert tatsächlich interessante Dankanstöße zum Thema Mann&Männlichkeit, gehört eigentlich in meine persönliche Reihe von Kultbüchern, zusammen mit Alexis Sorbas, Der Geliebte der Großen Bären und Der Wehrwolf.

Jetzt wo Du mich mal wieder drauf bringst: Es ist ganz sicher auch einen Artikel auf meinem Männerblog wert. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.