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1029 Beiträge in diesem Thema

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Gerade eben, Bud_Fox schrieb:

Worum gehts da(

Kennedy Marr ist ein Schriftsteller in hollywood. Er fickt, säuft und prügelt sich für sein Leben gerne, durch seine Seitensprünge und seinen, nun ja, hedonistischen Lifestyle hat er schon zwei Ehefrauen verschlissen.Eben weil er ständig fickt und säuft. Aber Marr, aus Irland über Glasgow und London nach Los Angeles ausgewanderter Bestsellerautor, Drehbuchschreiber, Egoist und hochverschuldeter Lebemann, gibt ständig gutes Trinkgeld, steckt den Obdachlosen in Hollywood gerne mal große Scheine zu und sagt den Leuten frei von Hierarchiedenken oder Mitgefühl seine Meinung ins Gesicht. Er hat Temperament, wie es seine im Sterben liegende Mutter nennt. Sagen wir: Marr ist kein Freund von gesellschaftlichen Konventionen. Dabei wird immer alles so aus der ich-perspektive beschrieben das du dich wegschmeist vor Lachen.Bin jetzt bei der Hälfte ca. Aber die Bücher von John Niven sind alle so unglaublich unterhaltsam, weil jedes einen eigenen gescheiterten Helden hat.

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Gast
vor 6 Minuten, El Guapo schrieb:

Kennedy Marr ist ein Schriftsteller in hollywood. Er fickt, säuft und prügelt sich für sein Leben gerne, durch seine Seitensprünge und seinen, nun ja, hedonistischen Lifestyle hat er schon zwei Ehefrauen verschlissen.Eben weil er ständig fickt und säuft. Aber Marr, aus Irland über Glasgow und London nach Los Angeles ausgewanderter Bestsellerautor, Drehbuchschreiber, Egoist und hochverschuldeter Lebemann, gibt ständig gutes Trinkgeld, steckt den Obdachlosen in Hollywood gerne mal große Scheine zu und sagt den Leuten frei von Hierarchiedenken oder Mitgefühl seine Meinung ins Gesicht. Er hat Temperament, wie es seine im Sterben liegende Mutter nennt. Sagen wir: Marr ist kein Freund von gesellschaftlichen Konventionen. Dabei wird immer alles so aus der ich-perspektive beschrieben das du dich wegschmeist vor Lachen.Bin jetzt bei der Hälfte ca. Aber die Bücher von John Niven sind alle so unglaublich unterhaltsam, weil jedes einen eigenen gescheiterten Helden hat.

Hört sich gut an. Wenn ich nochmal Lust auf n Roman hab Kauf ich das . Danke für den Tipp 😉👍🏻

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vor 15 Minuten, El Guapo schrieb:

Kennedy Marr ist ein Schriftsteller in hollywood. Er fickt, säuft und prügelt sich für sein Leben gerne, durch seine Seitensprünge und seinen, nun ja, hedonistischen Lifestyle hat er schon zwei Ehefrauen verschlissen.Eben weil er ständig fickt und säuft. Aber Marr, aus Irland über Glasgow und London nach Los Angeles ausgewanderter Bestsellerautor, Drehbuchschreiber, Egoist und hochverschuldeter Lebemann, gibt ständig gutes Trinkgeld, steckt den Obdachlosen in Hollywood gerne mal große Scheine zu und sagt den Leuten frei von Hierarchiedenken oder Mitgefühl seine Meinung ins Gesicht. Er hat Temperament, wie es seine im Sterben liegende Mutter nennt. Sagen wir: Marr ist kein Freund von gesellschaftlichen Konventionen. Dabei wird immer alles so aus der ich-perspektive beschrieben das du dich wegschmeist vor Lachen.Bin jetzt bei der Hälfte ca. Aber die Bücher von John Niven sind alle so unglaublich unterhaltsam, weil jedes einen eigenen gescheiterten Helden hat.

Nice one, das hört sich an wie "Unterwegs" von Kerouac...is das vergleichbar?

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vor 15 Minuten, LALO schrieb:

Nice one, das hört sich an wie "Unterwegs" von Kerouac...is das vergleichbar?

Nie gelesen leider. Hab aufgrund einer Empfehlung "the second coming" gelesen, jetzt ist er einer meiner lieblings Schriftsteller. Es ist eher son Californication in Buchform, nur das er Ire ist.

bearbeitet von El Guapo
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vor 11 Minuten, El Guapo schrieb:

Nie gelesen leider. Hab aufgrund einer Empfehlung "the second coming" gelesen, jetzt ist er einer meiner lieblings Schriftsteller. Es ist eher son Californication in Buchform, nur das er Ire ist.

Ok nice, hehe naja ein Ire und saufen, ich dachte sowas gibts nicht 😉  

Ich werd's mir reinziehen, danke!

bearbeitet von LALO
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das letzte Buch war "The unplugged Alpha" von Richard Cooper 

Jetzt bin ich von Rollo Tomassi "The rational Male" am lesen.

Als Hörbuch läuft bei mir zur  Zeit Ente oder Adler von Adreschyr Hagmaier 
sehr unterhaltsam :-)

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Heut neue Lieferung bekommen, auf der Liste Februar jetzt: 

- Leonora von Maik Messing
- Befreit von Tara Westover
- Wo wir zu Hause sind von Maxim Leo
- Opferstunde von Nicole Neubauer 

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Ich lese dieses Wochenende zum dritten Mal "Der wiedergefundene Freund" von Fred Uhlman. 

Es ist eine Schul- und Freundschaftsgeschichte, die im Nationalsozialismus spielt. Uhlman ist ein großartiger Erzähler, beim Gedanken an das Ende bekomme ich Gänsehaut.

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Vicious- V.E. Schwab:

In der Welt dieser Geschichte können Menschen durch Nahtoderfahrungen unterschiedliche Superkräfte bekommen. Ich will hier nicht mehr verraten, da die Geschichte erst spät so richtig in die Gänge kommt. Das ist auch einer meiner Kritikpunkte und auch, dass die Superkräfte der einzelnen Charaktere viel zu oft für "plot conveniences" oder gar in Deus Ex Machina Situationen genutzt werden. Es ist dennoch ein kurzweiliger Roman- ich vergebe 6/10.

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Brabazons Documentary called "My friend the mercenary". 

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Paul Coelho "11 Minuten" 7/10 + 2/10

So lange dauere wohl Sex und es geht um eine Brasilianerin, die sich in Genf als Prostituierte versucht. Lag bei der Freundin - 'mal gucken ob Paul jetzt schreiben kann' (Alchemist war furchtbar Zeigefinger-Eso). Die ersten 100 Seiten richtig gut (bis sie diesen Typ kennenlernt), überzeugende Frauensicht (er hat sich an dem Buch einer Frau "orientiert"). Dann das übliche - Paul erzählt uns, wie Welt und Frau funktionieren (LTR hat sich übel aufgeregt) - cringy indexfingering.

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vor 1 Minute, Jingang schrieb:

Paul Coelho "11 Minuten" 7/10 + 2/10

So lange dauere wohl Sex und es geht um eine Brasilianerin, die sich in Genf als Prostituierte versucht. Lag bei der Freundin - 'mal gucken ob Paul jetzt schreiben kann' (Alchemist war furchtbar Zeigefinger-Eso). Die ersten 100 Seiten richtig gut (bis sie diesen Typ kennenlernt), überzeugende Frauensicht (er hat sich an dem Buch einer Frau "orientiert"). Dann das übliche - Paul erzählt uns, wie Welt und Frau funktionieren (LTR hat sich übel aufgeregt) - cringy indexfingering.

Wieso fandest du Alchemist nicht gut? Fand es war ne nette kleine Geschichte 

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Gerade eben, Bud_Fox schrieb:
vor 2 Minuten, Jingang schrieb:

Zeigefinger-Eso

Wieso fandest du Alchemist nicht gut? Fand es war ne nette kleine Geschichte 

 

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Liebes Kind - Romy Hausmann hab ich grad beendet. War nicht schlecht, kommt nicht an den Schreibstil von Jo Nesbo oder Nele Neuhaus dran, aber ist ja auch irgendwie noch mega neu am Autorenhimmel. Dafür sehr gut, werde mir die restlichen Bände auch holen.

Ansonsten jetzt: Midnight Library von Matt Haig. Wurde schon gewarnt, dass es bisschen kitschig sein soll, aber mei, manchmal braucht's auch das. 

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vor 55 Minuten, Jingang schrieb:

Paul Coelho "11 Minuten" 7/10 + 2/10

So lange dauere wohl Sex und es geht um eine Brasilianerin, die sich in Genf als Prostituierte versucht. Lag bei der Freundin - 'mal gucken ob Paul jetzt schreiben kann' (Alchemist war furchtbar Zeigefinger-Eso). Die ersten 100 Seiten richtig gut (bis sie diesen Typ kennenlernt), überzeugende Frauensicht (er hat sich an dem Buch einer Frau "orientiert"). Dann das übliche - Paul erzählt uns, wie Welt und Frau funktionieren (LTR hat sich übel aufgeregt) - cringy indexfingering.

ich fand "11 Minuten" ganz okay. Das mit der Frauensicht hat mich weniger empört ;-) ... hab danach "Veronika beschließt zu sterben" gelesen. Fand ich tatsächlich besser. Aber ich halte Coelho für n bisschen überschätzt. Hat geile Ideen aber verrennt sich dann irgendwie beim Erzählen.

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Am 2.2.2021 um 17:00 , El Guapo schrieb:

Kennedy Marr ist ein Schriftsteller in hollywood. Er fickt, säuft und prügelt sich für sein Leben gerne, durch seine Seitensprünge und seinen, nun ja, hedonistischen Lifestyle hat er schon zwei Ehefrauen verschlissen.Eben weil er ständig fickt und säuft. Aber Marr, aus Irland über Glasgow und London nach Los Angeles ausgewanderter Bestsellerautor, Drehbuchschreiber, Egoist und hochverschuldeter Lebemann, gibt ständig gutes Trinkgeld, steckt den Obdachlosen in Hollywood gerne mal große Scheine zu und sagt den Leuten frei von Hierarchiedenken oder Mitgefühl seine Meinung ins Gesicht. Er hat Temperament, wie es seine im Sterben liegende Mutter nennt. Sagen wir: Marr ist kein Freund von gesellschaftlichen Konventionen. Dabei wird immer alles so aus der ich-perspektive beschrieben das du dich wegschmeist vor Lachen.Bin jetzt bei der Hälfte ca. Aber die Bücher von John Niven sind alle so unglaublich unterhaltsam, weil jedes einen eigenen gescheiterten Helden hat.

dann schau mal nach "Erogene Zone" von Philippe Djian. Ähnliches Thema, aber mit französischer Lässigkeit erzählt. Eines meiner Lieblingsbücher!

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"Think again" von Adam Grant.

Absolute Leseempfehlung in der aktuellen Zeit zunehmender Polarisierung: 10/10.

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vor 2 Stunden, Bud_Fox schrieb:

Kannst du das bisschen ausführen ? 😇

Na. Esos sind meiner Beobachtung nach Menschen, die mit irgendwas nicht klarkommen, und sich darauf in Scheinwelten flüchten. Und das dann als Lösung jedem, der es nicht wissen will, unter die Nase reiben. Nervende ahnungslose Trottel gewissermaßen. Und Paul kann eben auch nicht mit Sprache umgehen im Gegensatz zu zB Hesse (der ansonsten bißchen Eso-Honk ist).

Ich finds ja gut, wenn Leute ihre Erfahrungen zu teilen versuchen. Aber sie sollten selber was hinkriegen, reflektieren und möglichst auch schreiben können. Ok, Paul verdient sicher gut Geld mit seinen Heftchen 😉

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