1.Abi 2.Ausbildung 3. Welches Studium?

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Moin Leute!

Habe dieses Jahr mein Abi im Bereich Wirtschaft gemacht.

Nicht sonderlich gut, mit 3,0 eben so durchgerutscht.

Bin jetzt seit 2 Monaten in einer Ausbildung zum Speditionskaufmann, bei einer der wohl größten Speditionen der Welt. (Ca. 70.000 Mitarbeiter)

Das Unternehmen ist wirklich perfekt. Die Ausbildung gefällt mir soweit auch recht gut, allerdings ist die Vorstellung später in einer Spedition zu arbeiten, für mich nicht so reizvoll wie ich erst vermutet habe.

Liegt vor allem daran, dass das Verhältnis (Führungspositionen/Sachbearbeiter) deutlich mehr bei Sachbearbeiter liegt als in anderen Wirtschaftszweigen.

Das ich nach der Ausbildung studieren möchte, war für mich von Anfang an klar. Ohne Studium verdient man in einer Spedition auch schlichtweg wenig.

Nun stellt sich für mich die Frage, in welchen Bereich das ganze geht.

Absolute Wunschvorstellung wäre nach dem Studium , im Bereich Logistik zu bleiben, aber vielleicht eher in der Industrie oder Nahrungs und Genußmittelbranche Branche tätig zu werden. Größere Unternehmen in solchen Branchen haben in der Regel ja eine Logistikabteilung. Wofür diese genau zuständig sind, liegt mit Sicherheit an dem jeweiligen Unternehmen selbst, spielt für mich aber auch eher weniger eine Rolle, wenn sich das ganze im Bereich Logistik/Transportwege abspielt.

Ehrlich gesagt, habe ich aber keinen blaßen Schimmer was für ein Studium dafür brauchbar wäre? Das normale Logistik Studium würde mich ja vermutlich eher wieder in die Speditionsecke drücken oder?

Ich stelle diese Frage bewusst bereits jetzt, da ich auch noch ein ausbildungsbegleitendes Studium in Überlegung ziehe.

Und was mich auch noch interessieren würde ist, wie die Jobangebote in dem Bereich allgemein nach einem Logistikstudium so sind. Gerade in Bezug nach der Anzahl an Jobangeboten (Werden Logistiker stark gesucht?).

Vernünftige Statistiken habe ich dazu nicht gefunden.

Und ich habe das Gefühl, dass sich das gerade in dieser Branche häufig ändert.

Vielleicht hat ja jemand in diesem Bereich ein wenig Erfahrung/Ahnung. ;)

Welchen Weg habt ihr gewählt? Ich würde gerne einfach mal ein paar Erfahrungsberichte und Anregungen hören.

Ich danke bereits im vorraus.

Beste Grüßte Arthur! ;)

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Studiere doch allgemeine BWL an einer guten Uni, kannst deine Wahlfächer ja mit Schwerpunkt Logistik bzw. Prozessmanagement belegen.

Danach hast viele Optionen.

No_Justice

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Gast 11223344

Logistik ist eben extrem konjunkturabhängig. Das trifft vor allem auf Speditionen und Logistikunternehmen zu. Logistik/SCM im produzierenden Gewerbe sind davon auch aber weniger betroffen. Ich würde mich auch von Speditionen verabschieden, denn was die zahlen ist für’n Arsch. So allgemein:

http://www.staufenbiel.de/ratgeber-service...bsolventen.html

Würde auch BWL machen und mich dann spezialisieren. Achte also darauf welche Angebote es da gibt. Ggf. kannst du nen Master machen (zb Rotterdam). Wenn du den im Ausland machst bist du nach 4 Jahren komplett durch. Englisch ist absolute Pflicht also würd ich nen Aufenthalt planen oder eben den Master in Englisch machen. Mach dazu Praktika z.B. im FMCG oder einem sonstigen produzieren Gewerbe, damit du dich dahingehend platzierst. z.B.

http://karriere.bat.de/index.php?action=ka...ails&id=509

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Ich danke euch beiden schonmal vielmals.

Das hat mir schonmal echt verdammt doll weitergeholfen. ;)

Noch weitere Anregungen?

Mfg Arthur

Die entscheidende Frage ist warum du ein Abischnit von 3,0 hast.

A) Du warst nee faule sau aber hast eig das potenzial an der uni gut zu bestehen

B) Du hast dich nach bestem wissen und gewissen bemüht hast aber dennoch nicht mehr hinbekommen dann solltest du über ein deutlich einfacheres Abendstudium nachdenken bzw. Fh in Holland (wegen NC)

Vor allem Mathe sollte ausschlaggebend sein für welchen Weg du dich entscheidest. Wenn Mathe nie das Problem war min. 10/11 Pkt dann kannst du es ander Uni versuchen. Wenn das schlechter ausfiel dann solltest du lieber nee nummer kleiner anvisieren.

Logistik auf entsprechendem Niveau ist schon sehr quantitativ. Da wird einiges an Mathezeug abverlangt. Während man auf einer FH sich mehr auf die qualitativen Bereiche konzentriert. Das Abendstudium fordert idr am wenigsten quantitative Fähigkeiten.

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Ich danke euch beiden schonmal vielmals.

Das hat mir schonmal echt verdammt doll weitergeholfen. ;)

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Mfg Arthur

Die entscheidende Frage ist warum du ein Abischnit von 3,0 hast.

A) Du warst nee faule sau aber hast eig das potenzial an der uni gut zu bestehen

B) Du hast dich nach bestem wissen und gewissen bemüht hast aber dennoch nicht mehr hinbekommen dann solltest du über ein deutlich einfacheres Abendstudium nachdenken bzw. Fh in Holland (wegen NC)

Vor allem Mathe sollte ausschlaggebend sein für welchen Weg du dich entscheidest. Wenn Mathe nie das Problem war min. 10/11 Pkt dann kannst du es ander Uni versuchen. Wenn das schlechter ausfiel dann solltest du lieber nee nummer kleiner anvisieren.

Logistik auf entsprechendem Niveau ist schon sehr quantitativ. Da wird einiges an Mathezeug abverlangt. Während man auf einer FH sich mehr auf die qualitativen Bereiche konzentriert. Das Abendstudium fordert idr am wenigsten quantitative Fähigkeiten.

Naja mit Sicherheit ne Mischung aus beiden. Ich bin sicherlich kein 1,0-1,9 Schüler gewesen. Aber solche Leute studieren ja auch gerne mal Medizin / Ingenieurwesen etc.

War aber auch extrem faul und habe überhaupt nicht gelernt. Mit Sicherheit auch ein Grund warum ich erst ne Ausbildung mache, damit der Punkt mit dem Lernergeiz noch ein wenig überspringt.

Mathe hatte ich immer so 8-9 Punkte.

Den kompletten BWL Bereich traue ich mir allerdings zu, inklusive Logistik.. Ich kanns zwar nicht wirklich beurteilen, aber das sollte fit gehen.

Was meinst du mit Nummer kleiner? Hört sich nach FH an, wo bei mir wieder die Frage aufkommen würde, ist Uni wirklich schwerer als FH?

Und vor allem, ist Logistik an einer FH nicht sowieso klüger als an einer Uni?

Würde immer denken, dass an einer Uni eher Geistes/Sprachwissenschaften und ähnliche Dinge klüger sind.

Und was meinst du in diesem Zusammenhang mit quantitativ/qualitativ?

Danke Arthur! ;)

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BWL oder Wirtschaftsingenieur würde sehr gut passen denke ich.

Der Abi-Schnitt sagt absolut nichts aus. Immerhin wählst du einen Studiengang der dich interessiert und wo du ua wegen Tutorien, Übungsblättern usw... schon kontinulierlich arbeiten musst - im Gegensatz zur Schule. Ich hatte zB auch ein Abi mit 3,0 (habe aber wirklich nichts bis kaum was gemacht), zählte aber in einem Wirtschaftstudiengang an der Uni Karlsruhe zu den besten 5-10% und das fast in jeder Klausur (und das liegt nicht dran, dass der Studiengang nicht anspruchsvoll gewesen wäre - Im Gegenteil). Du musst da aber schon was tun. Wenn die Motivation von alleine nicht da ist, wird es schwer. Aber generell ist Motivation und Beharrlichkeit wertvoller als Talent, Intelligenz und dergleichen.

bearbeitet von Mr. Shiva

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