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[frontloop33 1]

Hi!

ich hab seit kurzem eine Praktikantin zu betreuen.

Ich hab mich ihr gegenüber "ganz normal" verhalten, d.h. die eine oder andere DHV-Geschichte, sie sich etwas qualifizieren lassen, c&f, rapport etc.

Allerdings keinerlei sexuelle Anspielungen/Themen oder KINO. Don'f fuck the company und so. Sowas geht als Betreuer einfach nicht.

Jedenfalls hat das dazu geführt, dass sie mir letztens zur Verabschiedung (haben ein Stück gleichen Heimweg, also das ganze ist außerhalb der Firma passiert) am liebsten um den Hals gefallen wäre. Hat zumindest zwei mal zu einer Umarmung ausgeholt aber dann zurückgezogen, wie ich keine Reaktion/Erwiderung darauf gezeigt hab.

Frage: Wie übersteh ich jetzt die nächsten 4 Monate Und wie halte ich mir sie trotzdem warm, um dann am Ende des Praktikums (dann ist das Problem ja nicht mehr gegeben) noch was erreichen zu können?

[Dan89 8]

Ihr sagen das es wegen eurer beruflichen Situation nicht möglich ist.

[frontloop33 1]

Ihr sagen das es wegen eurer beruflichen Situation nicht möglich ist.

Grundsätzlich ja, nur halt nicht so direkt. Die Information muss subtil erfolgen.

[frontloop33 1]

Mal noch ne allgemeine Frage in die Runde:

Kann man sich als Betreuer seiner Praktikantin gegenüber genauso verhalten wie z.B. gegenüber einer gut aber platonisch befreundeten Arbeitskollegin?

Oder sollte zwischen Betreuer und Praktikant(in) [mal geschlechtsneutral gefragt] eine größere Distanz herrschen?

[QuitproQo 85]

Mal noch ne allgemeine Frage in die Runde:

Kann man sich als Betreuer seiner Praktikantin gegenüber genauso verhalten wie z.B. gegenüber einer gut aber platonisch befreundeten Arbeitskollegin?

Oder sollte zwischen Betreuer und Praktikant(in) [mal geschlechtsneutral gefragt] eine größere Distanz herrschen?

Ich seh da kein Problem und würde da auch nicht unterscheiden.

Und zum Thema Dont fuck the Company:

Ich seh das nie so eng und würde dir das auch empfehlen.

Das Leben ist einfach ziemlich kurz und es gibt nichts aufregenderes und geileres wie ne Affäre mit ner Kollegin!

Vorallem: Da sie eh bald ja wieder weg ist!

Nehm das mit was kommt und geniess die Zeit!

Ist meine Meinung.

Viel Spaß

[dltdftftw 363]

Kann man sich als Betreuer seiner Praktikantin gegenüber genauso verhalten wie z.B. gegenüber einer gut aber platonisch befreundeten Arbeitskollegin?

Ja.

Es kommt ganz darauf an, wie dein Betrieb aussieht. Es macht einen grossen Unterschied, ob du bei einer Bank mit 100 anderen Schlippstraegern umherwuselst, oder selbstaendig bist, und dein Buero direkt neben deinem Schlafzimmer ist, und sie ausserdem die einzige Praktikantin ist.

[seniornerd 1]

Ihr sagen das es wegen eurer beruflichen Situation nicht möglich ist.

Grundsätzlich ja, nur halt nicht so direkt. Die Information muss subtil erfolgen.

Wieso subtil? In einer ruhigen Minute einfach sagen was Sache ist. Du kannst ihr auch sagen, dass ihr nach den 4 Monaten richtig loslegen könntet, wobei ich dem eine geringere Chance einräume.

Was spricht eigentlich dagegen Sie tagsüber auf der Firma normal zu behandelt und Abends mit ihr Spaß zu haben?

[frontloop33 1]

Was spricht eigentlich dagegen Sie tagsüber auf der Firma normal zu behandelt und Abends mit ihr Spaß zu haben?

2 Dinge:

1. Sie hat nen Freund (der aber weit weg wohnt).

An sich kein Problem, erhöht aber prinzipiell die Schwierigkeit erfolgreich zu sein.

2. Falls es nicht klappt gibts halt zwei mögliche Reaktionen:

Sie sieht's locker und alles läuft recht normal weiter. Das ist der best-case. Selbst schon erlebt. Wenn man selbst cool mit der Situation (Ablehnung) umgeht und sie das auch kann, ist alles in Butter.

Es kann aber natürlich auch sein, dass sie Drama macht und man dann in der Firma als derjenige bekannt wird, der hier die Praktikantinnen aufreißt. Vor allem in einem Männer dominierten Bereich wo jede Frau schon in gewisser Weise eine Attraktion ist.

Das heißt ein gewisses Risiko ist nicht von der Hand zu weisen.

[seniornerd 1]

Das heißt ein gewisses Risiko ist nicht von der Hand zu weisen.

Was ist in unserem Leben schon ohne Risiko

Musst Du schon selbst entscheiden ob Du das Risiko eingehst. Auf Nummer sicher ist es bestimmt nach den 4 Monaten anzufangen, allerdings wirst Du dann tief im LJBF Land stecken...

[Gast]

Ich hab mich ihr gegenüber "ganz normal" verhalten, d.h. die eine oder andere DHV-Geschichte, sie sich etwas qualifizieren lassen, c&f, rapport etc.

Ja, das klingt sehr normal. Für einen Zwölfjährigen.

Jedenfalls hat das dazu geführt, dass sie mir letztens zur Verabschiedung (haben ein Stück gleichen Heimweg, also das ganze ist außerhalb der Firma passiert) am liebsten um den Hals gefallen wäre.

Weil du so ein lustiger Typ bist und (vor allem auch in sexueller Hinsicht) keine Bedrohung für sie darstellst.

Und wie halte ich mir sie trotzdem warm, um dann am Ende des Praktikums (dann ist das Problem ja nicht mehr gegeben) noch was erreichen zu können?

Ich würd sagen sie hält dich warm, damit sie bis zum Ende des Praktikums regelmäßig bisschen Aufmerksamkeit von dir bekommt. Entweder du willst sie und sagst es ihr, oder du willst sie nicht und wirst dafür für die nächsten paar Wochen ihr Privatunterhalter, so einfach ist das.

Oktober 18, 2011 bearbeitet von Gast

[frontloop33 1]

Ich hab mich ihr gegenüber "ganz normal" verhalten, d.h. die eine oder andere DHV-Geschichte, sie sich etwas qualifizieren lassen, c&f, rapport etc.

Ja, das klingt sehr normal. Für einen Zwölfjährigen.

Jedenfalls hat das dazu geführt, dass sie mir letztens zur Verabschiedung (haben ein Stück gleichen Heimweg, also das ganze ist außerhalb der Firma passiert) am liebsten um den Hals gefallen wäre.

Weil du so ein lustiger Typ bist und (vor allem auch in sexueller Hinsicht) keine Bedrohung für sie darstellst.

Und wie halte ich mir sie trotzdem warm, um dann am Ende des Praktikums (dann ist das Problem ja nicht mehr gegeben) noch was erreichen zu können?

Ich würd sagen sie hält dich warm, damit sie bis zum Ende des Praktikums regelmäßig bisschen Aufmerksamkeit von dir bekommt. Entweder du willst sie und sagst es ihr, oder du willst sie nicht und wirst dafür für die nächsten paar Wochen ihr Privatunterhalter, so einfach ist das.

Schön, dass du deine geistigen Ergüsse so genau begründest, dass wir alle was davon lernen können.

Aber im Endeffekt auch egal: Das Risiko ist mir zu groß. Wenns jetzt nicht meine Praktikantin sondern irgendeine aus dem Unternehmen wäre ok, aber so..

Oktober 18, 2011 bearbeitet von frontloop33