Sei immer du selbst vs. Persönlichkeitsentwicklung

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Der Rat "Sei immer du selbst" findet immer häufiger Verwendung im Pickup.

Es bedeutet seine Persönlichkeit zu zeigen,sich zu akzeptieren. und sich nicht irgendiwe verhalten zu wollen,im Kopf beschäftigt sein und zu überlegen,welches VErhalten jetzt am besten angebracht wäre,welche Körpersprache im Moment angemessen ist und welcher witzige Spruch jetzt am besten ist.

Dieses Denken ist definitiv befreiend und man kommt endlich zu Ruhe da oben.

Nur PROBLEM ist folgendes:

Wie genau lässt sich der Rat "Sei du selbst" mit einer Persönlichkeitsentwicklung vereinbaren?

Denn wenn man darauf bedacht ist,seine Persönlichkeit zu entwickeln,wird man sich zwangsläufig anders verhalten,als man es will.Bei mir ist da z.B. das Problem,dass ich in einer tiefen Vergleichssucht gefallen bin, ich schaue, was andere (vermeintliche) Leute machenauch auf Frauen bezogen,analysiere mein Verhalten und versuche Vorteile darin zu sehen.

Noch schlimmer ist,dass man ja dann nicht mehr "man selbst ist", wenn man beginnt sich anders zu verhalten, doch ist das nicht das,was bei einer Persönlichkeitsentwicklung erwünscht ist? Kann man man selbst sein und gleichzeitig seine PErsönlichkeit entwickeln?Denn ich weiss nicht, ob ich was falsch mache,aber ich bin an dem Punkt,dass ich so gut wie alles, was ich tu hinterfrage und mir überlege, wie ich es besser machen kann.Und das ist ganz bestimmt kontraproduktiv.

Beispiel: Jemand ist nicht schüchtern,weiss aber einfach nur aus Unkreativität nicht,was er mit einem Mädchen reden soll.Wie sieht dann die Persönlichkeitsentwicklung aus?

Die eigentliche Frage ist nun aber,wie man man selbst sein kann und seine Persönlichkeit gleichzeitig entwickeln kann und was genau das überhaupt bedeutet und vor allem wie es nicht dazu kommt,dass man, so wie bei mir, alles kritisch hinterfrägt. Ich hab z.b. IMMER im Hinterkopf "Ich muss mich irgendwie verhalten,ich muss irgendwas machen".Das kommt aber auch daher,dass wenn ich das mal nicht denke,ich einfach chille aber sonst nicht weiter aktiv bin,das ist schon recht langweilig.

Leute,Fellows, haut rein freu mich wie imemr über Erfahrungen und gute Beiträge!

greetz

bearbeitet von timtim92

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da fallen mir noch einige Zitate ein.

The more you seek security, the less of it you have. But the more you seek opportunity, the more likely it is that you will achieve the security that you desire.

If you keep doing what you’ve been doing, you’ll keep getting what you’ve been getting

If you want to change the way people respond to you, change the way you respond to people

If I am walking with two other men, each of them will serve as my teacher. I will pick out the good points of the one and imitate them, and the bad points of the other

and correct them in myself.

Wobei sind diese Einstellungen tatsächlich nützlich? Letzteres (und vorletztes auch) z.B. gefällt mir gar nicht,da es ja auch sehr mit meinem Problem verbunden ist,da es bei mir zu ständigem " Ich muss /Ich sollte das und das machen,wie es jemand anders macht statt VErtrauen in sich zu haben.

EDIT: Habe auch so eine These aufgestellt,von der ich aber nicht behaupte,dass sie wahr ist,nur ich meine ein Muster zu erkennen: Wenn man dauernd sieht,dass andere in bestimmten BEreichen Erfolg haben, sei es Frauen oder sonst was, umd MAN SELBsT NICHT,ist man ja förmlich dazu verführt,in eine Vergleichssucht zu fallen und eine mehr 'krampfhafte Persönlichkeitsentwicklung betreibt',die beinhaltet, dass man sich ständig an anderen orientiert und somit nicht nach eigenen Fähigkeiten handeln kann,man sieht,auf was für Typen Frauen stehen und versucht so zu sein,doch es klappt nicht,denn man ist nicht man selbst also ist man wieder der alte, in der Hoffnung,dass es jetzt besser wird und es klappt auch nicht., denn smoit liegt der Fokus immer darauf souverän zu sein,man will unbedingt souverän WIRKEN nach außen und versucht das dementsprechend anhand gewisser VErhaltensweisen zu zeigen.Doch die wirklich souveränen sind ganz gewiss nicht so.Ein Teufelskreis.Was kann man hier machen?

bearbeitet von timtim92

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...

Beispiel: Jemand ist nicht schüchtern,weiss aber einfach nur aus Unkreativität nicht,was er mit einem Mädchen reden soll.Wie sieht dann die Persönlichkeitsentwicklung aus?...

Sorry, aber das ist Schüchternheit!

Ein Nichtschüchterner wird sich keine Gedanken darum machen, was er reden soll. Er wird wissen, was er von dem Mädchen will und er wird das zum Ausdruck bringen wollen...verbal oder nonverbal.

Schüchternheit bekämpft man nicht, sondern man steht dazu. Im Optimalfall geht man nach einer gewissen Zeit so offen mit seiner Schüchternheit um, dass man einfach nicht mehr schüchtern ist.

Und das ist dann die Persönlichkeitentwicklung. Deine Persönlichkeit hat sich dann tatsächlich verändert.

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Lektion 6

Der Mann war auf der Pirsch um eine Freundin zu finden. Er approachte viele Girl und machte alles um sie zu GEWINNEN. Er scheiterte kläglich.

Bei einem Girl schenkte er Blumen, bei der anderen kaufte er Geschenke. Und wieder einem anderen kaufte er Süssigkeiten.

In Unterhaltungen stimmte er ihr allem zu. Seine Pläne warf er immer über den Haufen, um sich ihr anzupassen. Die Frauen wurden zu seiner Sonne und er umkreiste sie.

Aber der arme Typ ging von einem crash and burn zum nächsten.

"Es ist weil sie nicht wissen wie gut du bist", sagten ältere Frauen und seine Freunde.

Da bemerkte ein Muster in seinen crash and burns. "Die einzige Konstante bin Ich. Was wenn es an etwas liegt was ich immer wieder mache?"

Er blieb der Selbe. Nicht überraschend ging es mit den crash and burns weiter. Plötzlich kippte irgendwas in ihm. "Nie mehr!" sagte er. "Wieso benehme ich mich wie ein Bettler? Ich bin smart, hübsch, habe eine Zukunft und eigentlich müssten die Frauen mich beackern."

Also hörte er auf mit den Blumen, Geschenken, Süssigkeiten, mit dem immer Zustimmen und dem stetigen Pläne ändern und das Auffangen ihrer Launen.

"Nie mehr Podest für die Frauen!" verkündete er, denn…

Du bist der grosse Fang

"Ja!" sagt der Pook "DU bist der Preis der gewonnen werden kann.

Der junge man sprang auf und ab vor Freude. "Super, das heisst ich werde passiv, hänge meinen alten Gewohnheiten nach, und tu nix um mich zu verändern! Es freut mich das zu hören, weil es heisst ich bin perfekt so wie ich in und brauche mich nicht zu ändern!"

Pook gab ihm eine Ohrfeige. "Dumme Jugend! Wenn dich das Leben nicht verändert, dann lebst du das Leben nicht!"

Aber der junge Mann war stur. "Ich" sagte er mit einem Moralischen Ton, "werde mich für niemanden ändern."

"Was ist mit für dich selber ändern?"

"Ich mag mich so wie ich bin!"

"Genug!"

Der junge Mann war bestürzt. Er hat Pook noch nie wütend gesehen. Aber er beharrte "Ich bin was ich bin".

Pook beorderte zwei Jungen. Jeder stand in einer Ecke. "Vor uns sind zwei Jungs, die and der Schwelle zum Leben sind. Beide haben den gleichen Ursprung. Und trotzdem, ihre Wege sind unterschiedlich. Schauen wir uns den ersten an."

Sie sahen, wie der erste aufwuchs. Wenn er einen Stoss an den Kopf kriegte schrie er zu seiner Mutter. Mit seinem Vater spürte er eine unbestimmbare Furcht in sich. Sein Vater setzte die Strafen, den Zapfenstreich fest und lehrte ihm die Lektionen, die gelernt werden müssen. Der Junge bevorzugte die Gesellschaft der Mutter, die scheinbar frei von den harten Kanten war.

Nun kam die Kindheit des zweiten Jungen. Es war exakt dasselbe!

"Gibt es da noch einen Sinn?" protestierte der ungeduldige junge Mann.

"Schau hin" sagte der Pook.

Der erste konnte sich nie vom Mutterleibähnlichen Gefühl trennen, das er um seine Mutter herum empfand trennen. Er versuchte immer wieder dieses Gefühlt zu spüren. Er stolperte in die Realität. Er wusste nicht was er in seinem Leben tun wollte, also tat er was alle um ihn herum taten. Er war an seinen Freundeskreis gebunden, nie versuchte er auszubrechen um seine eigenen Dinge zu verwirklichen. Die Spielzeit war wichtiger für ihn, ein bisschen dasselbe Gefühl wie die Freude und Bequemlichkeit die er um seine Mutter hatte. Er fand eines Tages ein Mädchen, wählte die erste die in mochte (oder tolerierte, er wusste es nicht) und heiratete. Mein lieber Gott, die Ehe dauerte nur ein paar Jahre bevor die Scheidung kam. "Wieso hat sie mich nur verlassen?" heulte das armselige männliche Ding. "Ich habe sie IN EHREN gehalten! Ich habe ihr jeden Tag Blumen geschenkt. Ich habe Lieder gesungen. Ich habe ihr immer gesagt ich liebte sie!" Sie beschwerte sich, "Er hat mich verabscheut" Der Mann geht durchs Leben, gebrochen und wieder gebrochen, erfolglos versucht er das Sandschlösschen des kindheitlichen Spasses wieder aufzubauen, während die Wellen der Realität über ihn hereinbrachen. Er stirbt vergessen und bedeutungslos.

"Oh!" schrie der junge Mann. "Das ist scheusslich!"

"Was soll daran so scheusslich sein?" antwortete Pook. "Schliesslich war er immer sich selber! Kommen wir zum zweiten Jungen"

Dieser realisierte schnell, dass die Kindheit vorbei war. Anstatt immer wieder das Gefühl zu erlangen, dass er im Sommerlager gehabt hatte, warf er sich mitten in die Realität. "Ich werde mein Leben nicht umsonst leben" hielt er fest. Seine Freunde und Bekannten waren erstaunt über seine konstante Verbesserung seines Selbsts, des konstanten Erblühens seiner Talente und seines Willens. Er im Gegenzug war erstaunt über seine Freunde. "Es ist wie" würde er sagen "dass sie in einer Art Stillstand stecken geblieben sind. Ich habe mich verändert; sie merken dass. Aber sie sind genau die gleichen!" Er konnte die Frauen AUSSUCHEN die er wollte. Er konnte die Karriere AUSSUCHEN, die er wollte. Er suchte sich sein Schicksal aus. Er meisterte die Herausforderungen des Lebens und lehnte es ab, ihnen auszuweichen. Während der erste Mann durch das Zeitalter definiert wurde, so definierte der zweite das Zeitalter. Als er starb, trauerten unzählige Leute, sie waren der Ansicht, er sei ein Genie gewesen. Andere meinten, er war mit unbeschreiblichem Talent gesegnet gewesen. Und wieder andere behaupteten, er sei vom Himmel gesandt gewesen! Wie sonst hätten sich diese armen Narren sonst so einen Erfolg erklären können? "Ich hätte es nicht geschafft" sagten sie, "er musste damit geboren worden sein." Nein, es war ein MANN der sich dagegen entschieden hat, sich von den Modeströmungen und den gesellschaftlichen Zwängen seinen Weg vorgeben zu lassen.

"Der Unterschied ist einfach" sagte der Pook. "Der erste junge Mann bewegt sich ZURÜCK in die Kindheit. Der zweite junge Mann bewegt sich von der Kindheit WEG. Der erste würde am liebsten wieder in den Mutterleib zurückkehren; der zweite will davon weg. Der erste wünscht sich ein gepolstertes Plätzchen in der Welt, während der zweite die Kissen hinter sich gelassen hat. Der erste ist nur gewöhnlicher Durchschnitt, der zweite aussergewöhnlich. Dementsprechend wird der zweite zum grossen Fang, und der erste nicht mehr als ein Lückenfüller.

"Ich verstehe…" sagt der bestürzte junge Mann. "Der zweite wird immer besser. Der erste bleibt immer gleich, oder wird noch schlechter."

"Exakt! Es ist der unterschied zischen VERFAULEN und REIFEN. Sei die gute Frucht! Sei der PREIS, den es zu gewinnen gibt!"

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Wenn du dich noch erinnerst, du warst klein und deine Eltern sagten:"Fass die Herdplatte nicht an, die ist heiß!" Du wusstest nicht was heiß ist, also hast draufgepackt. Du hast von deinen Eltern etwas vorgeschrieben bekommen, machst aber deine eigene Erfahrung und bekommst das Wissen, zu heiß tut weh.

PU gibt dir das Wissen, das musst du Hinterfragen und die Erfahrung musst du selber machen um Wissen zu erlangen.

Wo ist jetzt die Verbindung? Du bist die gleiche Person geblieben nachdem du auf die Herdplatte packst, weißt jetzt aber das du es nicht machen solltest. Mit PU ist es ähnlich. Nur weil du jetzt weißt wie du es machen kannst, heißt das lange nicht das du es so machen sollst. Du sollst nicht alles kopieren, sondern das was du liest kritisch aufnehmen und deine eigenen Schlüße daraus ziehen. Selbstverständlich machst du eine gewisse Entwicklung mit, aber die kommt daher das du dir deine EIGENE Meinung gemacht hast und es sich in deinem Charakter und somit in deinem Verhalten wiederspiegelt. Wenn du das nicht tust dann entwickelst du dich nicht weiter und bist auch nicht du.

Gruß Dan

bearbeitet von Dan89

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Wie genau lässt sich der Rat "Sei du selbst" mit einer Persönlichkeitsentwicklung vereinbaren? Denn wenn man darauf bedacht ist,seine Persönlichkeit zu entwickeln,wird man sich zwangsläufig anders verhalten,als man es will.

Ich habe das Gefühl, Du verwechselst hier etwas. Persönlichkeitsentwicklung bedeutet doch nicht, dass Du jemand anderes wirst. Es bedeutet viel mehr, dass Du Dich erkennst und akzeptierst. Wenn Du Dich also anders verhältst als Du es willst, dann sind die Ursachen NICHT Deine Persönlichkeit oder die Entwicklung, sondern vielmehr Dein Versuch jemanden zu spielen der Du gar nicht bist.

Beispiel: Jemand ist nicht schüchtern,weiss aber einfach nur aus Unkreativität nicht,was er mit einem Mädchen reden soll.Wie sieht dann die Persönlichkeitsentwicklung aus?

das hat so viel mit Persönlichkeitsenwicklung zu tun, wie Autofahren lernen oder einen Beruf zu erlernen. Also nix!

Persönlichkeitsentwicklung ist in erster Linie Selbsterkenntnis und die Suche nach Deinem Bewusstsein. Das ist harte Arbeit und kann schon mal weh tun. Allerdings hat das wenig mit PU zu tun. Ich bin der festen Überzeugung die meisten erfolgreichen PUAs haben einfach die Skills gelernt und Strategien entwickelt. Auch wenn es in diesem Forum User wie Heart&Minds und Dreamcatcher gibt - die wirklich tolle Texte über Bewusstsein und Persönlichkeit geschrieben haben - bin ich mir dennoch sicher das es hier in erster Linie um Sozialisation, Tricks und Techniken geht.

wenn z.B Fastlane schreibt: "steh zu Deinen Bedürfnissen" - nee Blödsinn, er würde schreiben: "steh zu Deinem Schwanz" - dann steckt dahinter letztlich auch nur: "sei Du selbst". es bedeutet einfach nur: versteck Dich nicht weiter hinter einer Fassade, akzeptiere Deine Wünsche, akzeptiere Deine Abneigungen, akzeptiere Deine Fehler und arbeite daran - wenn sie Dich wirklich stören. mach das Beste aus Deinem Aussehen und entwickle Deinen Style. und Du bist immer noch ganz Du selbst.

natürlich ist das meine ganz persönliche Meinung.

bearbeitet von Dr. Go

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was genau das überhaupt bedeutet und vor allem wie es nicht dazu kommt,dass man, so wie bei mir, alles kritisch hinterfrägt

Du hast Angst davor, deinen Instinkten zu folgen. Aber das macht nichts, denn seit du rausgefunden hast, dass du "unkreativ" bist, kannst du ja einfach den Mädels die Schuld dafür geben. Die sind nämlich alle viel kreativer als du, und deshalb wollen die dich sowieso alle nicht.

Besser ist es, allein nach Hause zu gehen und zu masturbieren. Die eigene Unkreativität kann man dann beispielsweise dafür verwenden, sehr ausführliche und rhetorisch korrekte Posts im Internet zu verfassen und sich von Hobby-Psychologen und Wochenend-Komikern die Bestätigung dafür zu holen, dass man wirklich ein sehr unkreativer Mensch ist.

Und so wirds die nächsten 30 Jahre auch weiterhin gehen, wenn du nicht aufhörst drüber nachzudenken, was andere Leute über dich denken, und wenn du nicht anfängst, ihnen deine Persönlichkeit zu zeigen.

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Eigentlich wurde bereits alles gesagt. Der Begriff 'Persönlichkeitsentwicklung' mag für viele verwirrend klingen, da mit diesem oftmals eine Art Verstellen assoziiert wird, ein 'Du-musst-so-und-so-sein-sonst-bist-Du-scheiße'. Vergiss für einen Moment den Begriff. Denn eigentlich geht es um Persönlichkeitsentfaltung. Du hast bereits das volle Potenzial in Dir ein anziehender Mann zu sein. Einzig Deine soziale Konditionierung, Deine Angst authentisch zu sein, d.h. Deine Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken auszuleben und zu zeigen, das Risiko der Verwundbarkeit einzugehen, hält Dich davon ab zu erkennen, dass Dein authentisches Auftreten automatisch Dein attraktives Auftreten wäre. Dazu musst Du allerdings aufhören anderen Leuten in den Arsch zu kriechen, Deine Komfortzone verlassen und das tun, worauf Du im jeweiligen Moment Lust hast. Das alles setzt radikale Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen voraus, einen Prozess der Introspektion darüber, was Du eigentlich wirklich (!) willst und Dir erlaubst, Deinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Und Du damit aufhörst, weder Deine Absichten zu verstecken, noch Dich zu verstellen, nur um irgendwem zu gefallen.

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Der erste Schritt heißt eindeutig Ehrlichkeit. Ein Mann sollte es niemals nötig haben zu lügen. Man kann dann nicht mehr neben einer attraktiven Frau stehen und so tun, als ob man gar nicht gemerkt hätte, dass sie attraktiv ist. Man kann sich dann auch nicht mehr von anderen Leuten verarschen lassen und so tun, als ob man gar nicht merken würde, dass man gerade verarscht wird. Ehrlichkeit vereinfacht das Leben offensichtlich ganz enorm.

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Der erste Schritt heißt eindeutig Ehrlichkeit. Ein Mann sollte es niemals nötig haben zu lügen. Man kann dann nicht mehr neben einer attraktiven Frau stehen und so tun, als ob man gar nicht gemerkt hätte, dass sie attraktiv ist. Man kann sich dann auch nicht mehr von anderen Leuten verarschen lassen und so tun, als ob man gar nicht merken würde, dass man gerade verarscht wird. Ehrlichkeit vereinfacht das Leben offensichtlich ganz enorm.

*Push* Hätt ich genauso formuliert! Ehrlichkeit ist einer der wichtigsten punkte! Das zeigt Confidence und dass du zufrieden mit dem bist was du tust. Bestes Beispiel ist "J." (Videos auf youtube anschauen!) Schau dir einfach mal an wie der so vom verhalten ist. Vielleicht merkst dus vielleicht nicht, aber er hat "etwas" charismatisches und das ist sogar per video spürbar. Wozu Lügen wenn dus nicht nötig hast? Das tut man nur wenn man unzufrieden ist -> Negatives Mindset -> Schlecht. Zweifel einfach nicht an dir denn du bist der größte! Das ist mein Mindset. Hab ich btw auch heute gemerkt. Beim NC als ich der HB mein Handy zum eintippen der Nummer hinstreckte hat sie mich erschrocken angegugt und gesagt "Nein! Ich kenn dich gar nicht" o.0 (war in nem Bus) aber mich hat das gar nicht interessiert. (Ich hab in diesem moment gemerkt das mein Wille auch nur ein BISSCHEN zerfiel und wie ich etwas unsicher wurde.). Direktes gegenbeispiel: Ich stieg mit ihr aus und hab mich einfach nur todal pudel wohl gefühlt. (Confidence Boost!!) Und ja es endete mit NC und KC.

Ich bin mir sicher du kennst das sicherlich auch! Du spielst ein Spiel und bist völlig in deinem Element! Dir machts spaß und du freußt dich einfach das Spiel zu spielen und selbst wenn du spielst ist die freude daran nicht verloren! Denk nicht nach denn das was dich an "sich selbst sein" hindert ist meist das Denken, welches dir "falsche" erfahrungen aus Filmen und Cartoons zeigen. Dadurch bereitet sich dein Körper gleichzeitig auf eine Gefahren situation aus und du fühlst dich Quasi wie vor einer bevorstehenden schlägerei.

Argh ich bin wieder abgeschwiffen aber naja ich hoffe es war nicht allzuviel Müll hier drinn!

Du packst das schon! ;)

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Es gibt kein Kernselbst.

Deine Werte, deine Überzeugungen, deine ganze Persönlichkeit sind in deinem Gehirn repräsentiert. Wenn du dich auf eine bestimmte Weise verhältst oder Bestimmtes denkst, werden die Verknüpfungen in deinem Gehirn dort, wo diese Verhaltens- und Denkweisen repräsentiert sind stärker. Durch Lernprozesse lässt sich prinzipiell der größte Teil dieser Denk- und Verhaltensweisen ändern.

Es gibt kein tatsächliches Selbst, welches in dir steckt.

Deine Werte, deine Überzeugungen, deine ganze Persönlichkeit hast du gelernt. Du magst gewisse affektive Grundvoraussetzungen mitgebracht haben, aber allein durch Lernprozesse bist du zu dem Menschen geworden, der du die meiste Zeit bist.

Jetzt sind manche Dinge über viele Jahre in deinem Gehirn auf diese Weise verstärkt worden, dann sogar noch in der Kindheit, der Zeit in der dein Hirn am plastischsten war. Sie scheinen alternativlos. Glücklicherweise belohnt dein Gehirn besonders stark Erfahrungen, die besser als erwartet sind - und lernt damit besonders schnell Verhaltensweisen die damit korrelieren.

Es gibt kein Kernselbst. Wenn du dich veränderst, dann veränderst du dein Selbst und wenn du dich dann so verhältst, dann verhältst du dich so wie du nunmal bist.

Wenn du mehr sozialisierst, lernst du sozialer zu sein, wenn du mutiger bist, lernst du mutiger zu sein - du kannst es allerdings auch überhaupt nicht anders lernen. Wenn du es bisher nicht gelernt hast, dann liegt das aller Wahrscheinlichkeit nach, dass deine affektiven Grundvoraussetzungen (die deutlich sekundärer sind) und deine Umwelt nicht gerade für dich gearbeitet haben in dieser Hinsicht - nicht daran, "dass du nunmal so bist".

Du verhältst dich anfangs vielleicht nicht in deinen üblichen Bahnen, aber diese üblichen Bahnen sind nichts weiter als Dinge die du bisher gelernt hast.

Sei immer du selbst würde ich vor diesem Hintergrund als nichts anderes verstehen, als die Aufforderung, alles an dir so zu akzeptieren, wie es nunmal im Moment ist (heißt ja nicht es bewahren zu wollen) und im Umgang mit Frauen nicht zu versuchen irgendwelche dummen Maschen abzuziehen, die du selber albern findest, sondern darauf vertrauen, dass die volle Dröhnung Mensch ausreicht um ihr Höschen feucht zu machen.

Science, bitches!

bearbeitet von Aplysia

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Entwickle deine Persönlichkeit zum dir bestmöglichen und zeige dadurch deine ganzen Facetten. Dann bist du du selbst.

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Gast

Ob es ein Kernselbst gibt, oder nicht, ist hierbei unbedeutend. Ich schließe mich dieser Hypothese an, meine aber, es gibt sowas wie eine tiefere Schicht an Vorlieben, individuellen Bedürfnissen, Interessen inkl. einer durch Erfahrung - bereits in der Kindheit verankerten - Ethik. Das alles lässt sich zwar beeinflussen, teilweise verändern.

Versuchen wir aber alles zu ändern, uns grundlegend 'umzukrempeln', empfinden wir das als einen Verrat an uns selbst. Um im Umgang mit Frauen erfolgreich zu sein, d.h. sie gern in Deiner Nähe sind, ist es nicht notwendig jegliche Facette der eigenen Persönlichkeit an komplexe Aufreiß-Systeme anzupassen. Pirat hat es gut ausgedrückt: Ehrlichkeit ist der erste Pfeiler jeder Veränderung. Wer sich für die Frauenwelt komplett ändern will, alles dafür tut, damit sie einen mögen, der beweist nur Needyness durch die Hintertür.

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Es ist durchaus bedeutend. "Tiefere Schichten" sind in diesem Fall nur eine Verklausulierung der Annahme eines Kernselbst.

Du kannst dies nur als "Verrat an dir selbst" begreifen, wenn du annimmst es gibt so etwas wie einen gegebenen Normalzustand, also ein Kernselbst.

Allerdings halte ich es auch für deutlich ehrenwerter sich für sich selbst und die ganze Welt zu ändern, als nur für die Frauen.

Was ich ausdrücken wollte ist, dass der scheinbare Widerspruch zwischen Persönlichkeitsentwicklung oder -veränderung und "Treue zu dir selbst" ein begriffliches Problem ist, welches die tatsächlichen Gegebenheiten des menschlichen Gehirns nur wenig berührt.

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Es ist durchaus bedeutend. "Tiefere Schichten" sind in diesem Fall nur eine Verklausulierung der Annahme eines Kernselbst.

ICh stimme eher clevermind zu.Denn ich hab selsbt die erfahrung gemacht,dass wenn man sich irgendwie anders gibt,man einfach fühlt,dass man nicht man selbst ist,es macht keinen Spaß,man fühlt sich eifnach nicht wohl dabei und es ist anstrengend.Nun ist hier die Frage,kann man isch dann wirklich dazu weiter entwickeln,das es einem Spaß macht? Und ich rede jetzt zum Beispiel nicht vom "Schüchtern-sein",denn das kann man durch die kognitive Erkenntnis,warum es so ist und indem man sich mehr zutraut leicht überwinden,denn Schüchternheit ist größtenteils eine Angewohnheit,aber ich denke es muss schon ein Grundfundament da seinworauf man aufbauen kann. Aber wie siehts aus,wenn man zum Beispiel die Gewohnheit hat,irgendwie zu reden und irgendwie zu schauen auf eine Art und Weise und es einem nicht gefällt,ist es dann möglich das zu ändern allein dadurch,dass man es ändern will?

Ich frage deshalb, da die Linie zwischen Weiterentwicklung und "Sich nicht selbst akzeptieren" da doch sehr ausarten kann.Dieser Unterschied ist mir nicht bewusst.Was ist sinnvoll an sich zu ändern,jetzt mal konkrete Sachen und was sollte man an sich akzeptiern oder muss man nichts akzeptieren (limitig belief? Ich akzeptiere mich - ein excuse? Es gibt soviel Sichtweisen,das ist schon krank,sehr komplexes thema..)Bei mir führt es dazu,dass ich alles verändern will und so ziemlich alles in minem Kopf reflektier und ddenke: wie wäre es jetzt besser zu reagieren?wäre es jetzt besser das und das zu verändern,geht das überhaupt,und nur für mich nicht für andere aber td,Ist das normal oder gehört das zur Entwicklung dazu?

bearbeitet von timtim92

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Du kannst es nicht dadurch ändern, dass du es willst. Aber es wird zu einem Teil von dir, wenn du es machst. Weil es jedes Mal ein Stückchen in deinem Gehirn festgeschrieben wird.

So wie du jetzt redest, schaust, liebst, denkst, fühlst und handelst tust du nur, weil du es oft getan hast und es dadurch gelernt hast. Häufig hattest du keine andere Wahl so zu handeln usw., weil du Vorbilder hattest und ein Umfeld welches dir bestimmte Verhaltensweisen nahegelegt hat. Du warst jung.

Wenn es dir keinen Spaß macht oder dir ein Gefühl des Sinns gibt, dann lass es.

Es lässt sich (fast) alles ändern, durch Praxis. Ob du dich dabei wohl fühlst, hängt davon ab, ob du das überhaupt willst - oder das Gefühl hast, du musst (aus irgendwelchen Gründen, zum Beispiel for da honeys.)

Wie ich schon geschrieben habe, es ist das Beste, für deine psychische Gesundheit gleichermaßen wie deinen Erfolg mit Menschen, dich vollkommen so zu akzeptieren wie du zur Zeit bist (und auch wie du früher warst). Das muss aber nicht heißen, dass du so bleiben willst. Wenn du bspw. an Depressionen leidest, diesen Teil deines aktuellen Selbst aber zurückweist und nicht akzeptierst, wird es dir kaum möglich sein etwas daran zu ändern - gleichwohl du es vielleicht gerne willst.

Dich stets zu fragen, ob deine Reaktion grade die bestmögliche ist, ist leider nicht normal, aber ein unerlässlicher Schritt um ein unglaublicher Mensch zu werden. ;)

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