Outfits für maskuline/muskulöse Männer

36 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich möchte mir einen neuen Style zulegen und wollte mich hier in den Threads ein wenig inspirieren lassen.

Leider werden in den meisten Inspirationsthreads nur irgendwelche abgemagerten Bübchen in roten Hochwasserröhrenjeans gepostet und sowas kommt für mich überhaupt nicht in Frage.

Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht mit Pitbull Jogginghose, Lonsdale Pulli und Alpha Jacke rumlaufen, sondern halt irgend etwas dazwischen.

Ich kann aber irgendwie nicht nachvollziehen, wieso die ganzen "Foren Gurus" immer solche Outfits posten, wenn man sich die männlichen Idole/Stars anschaut, läuft ja auch kaum einer in so einem Schwuffi Outfit rum.

Aber egal, gibt zweifellos Personen die in so Outfits gut rüber kommen, es würde mich aber sehr freuen wenn ihr mir ein paar Outfits für den maskulineren Typ posten könntet.

Es sollten auch keine kompletten Anzüge sein. Hemd/Hose/elegante Schuhe ist OK, aber in meiner Freizeit brauche ich weder Sakko noch Krawatte.

Zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, 182cm groß und (muskulöse) 90kg schwer.

Viele Grüße,

Winnie

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Der verlinkte Thread enthält 4 Seiten Blödsinn, sowas wollte ich eigentlich vermeiden.

Hab nirgends etwas von "no Homo" geschrieben und auch nicht, dass Pumper die einzig männlichen wären (zumal ich auch kein Schrank bin).

Die meisten Homos die ich kenne sind sogar recht durchtrainiert, für mich ergibt sich da kein Zusammenhang.

Also: Gesucht werden maskuline Outfifts.

Für Tips ohne Homo/Muskel/sonstwas Gebashe oder Satire wäre ich echt dankbar, vielleicht schaffts dieser Thread ja.

Viele Grüße,

Winnie

bearbeitet von Winnie

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Ein Outfit, dass männliche Merkmale der (in diesem Fall) muskulösen Figur unterstreicht.

Als wär es so schwer. :diablo:

Wüsste jetzt nicht welches Outif es bei perfekter Passform nicht tut :-)

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Ein Outfit, dass männliche Merkmale der (in diesem Fall) muskulösen Figur unterstreicht.

Als wär es so schwer. :diablo:

Wüsste jetzt nicht welches Outif es bei perfekter Passform nicht tut :-)

Röhrenjeans bei 70er-Oberschenkeln können noch so perfekt sitzen... ;)

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Ein Outfit, dass männliche Merkmale der (in diesem Fall) muskulösen Figur unterstreicht.

Als wär es so schwer. :-)

Ich würde sagen, was

Und was soll es nun sein ein Biker Outfit, ein Rocker Outfit, ein Bond Outfit, ein Outfit wie voin Steve Mc Queen, erzähl mir doch bitte was denn "Männlich" sein soll.

Übrigens könnte sich der TE ein wenig mehr Mühe machen, beim Durchschauen des Inspiratiosthread, ich habe wirklich einige Outfits gepostet, die nicht in die Kategorie "abgemagerte Jungs" mit Hochwasserhose passten.

Nur auf der ersten (!) Seite des Insp. Threads:

102109.jpg

82picny7.jpg

img_9562.jpg

100_2715asdfasdf.jpg

Also einfach mal sorgfältiger durchblättern

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Ein Outfit, dass männliche Merkmale der (in diesem Fall) muskulösen Figur unterstreicht.

Als wär es so schwer. ;-)

Ich würde sagen, was

Und was soll es nun sein ein Biker Outfit, ein Rocker Outfit, ein Bond Outfit, ein Outfit wie voin Steve Mc Queen, erzähl mir doch bitte was denn "Männlich" sein soll.

Übrigens könnte sich der TE ein wenig mehr Mühe machen, beim Durchschauen des Inspiratiosthread, ich habe wirklich einige Outfits gepostet, die nicht in die Kategorie "abgemagerte Jungs" mit Hochwasserhose passten.

Nur auf der ersten (!) Seite des Insp. Threads:

102109.jpg

82picny7.jpg

img_9562.jpg

100_2715asdfasdf.jpg

Also einfach mal sorgfältiger durchblättern

Alle deine Beispiele KÖNNEN männlich sein. Oder auch nicht.

Das ist ja das Knifflige: Über die Konzepte von Männlichkeit werden und wurden ganze Bücher geschrieben.

Thema Cultural Studies. Jeder meint - und er hat Recht damit - , dass er sein eigenes Verständnis von Männlichkeit hat.

Natürlich gibt es einige häufige Überschneidungen - Rocker, Cowboy, James Bond usw., aber wenn man am Ende die eigene Vorstellung von Männlichkeit de-konstruiert, landet man bei einem nahezu leeren Blatt Papier.

Im Grunde ist es oftmals leichter, Männlichkeit als Gegenteil von Weiblichkeit zu definieren.

Und dann ist es durchaus sinnvoll, dies auch die Kleidung zu übertragen.

Prägend für den typischen Look junger Frauen von heute sind z.B. enganliegende Hosen, bunte Farbkombinationen und eine schlanke bis abgemagerte Figur- daher verstehen viele User hier eine Annäherung von Männern an diese Merkmale als nah-an-weiblich und damit un-männlich.

Wieder ausgehend davon, dass wir vorwiegend in binären, oft auch extremen Oppositionen denken (Mann/Frau, homo/hetero, Magermodel/Bodybuilder usw.)

Das finde ich auch gar nicht verwerflich, aber man muss sich das schon vor Augen halten.

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Lockere dünne Pullis find ich gut für deine Zwecke. Die zeichnen so leicht die Brust ab, verstecken den Rest aber. Ausschnittform egal. V, Rund, mit 3 Knöpfen, oder Rollkragen.. Hauptsache nicht so ein Trägertop mit riesigem Ausschnitt.

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ohne T-Shirt drunter natürlich. Ärmel hochkrempeln. Fertig. Ich trag´s nen Tick knalliger. Babyblau z.B. Noch mit nem kleinen Patch, oder nem Tag am Bund. Aber so die Richtung. Passt zu (fast) jeder Hose, jedem Schuh etc..

bearbeitet von Nivel

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Ein Outfit, dass männliche Merkmale der (in diesem Fall) muskulösen Figur unterstreicht.

Als wär es so schwer. :-D

Ich würde sagen, was

Und was soll es nun sein ein Biker Outfit, ein Rocker Outfit, ein Bond Outfit, ein Outfit wie voin Steve Mc Queen, erzähl mir doch bitte was denn "Männlich" sein soll.

Übrigens könnte sich der TE ein wenig mehr Mühe machen, beim Durchschauen des Inspiratiosthread, ich habe wirklich einige Outfits gepostet, die nicht in die Kategorie "abgemagerte Jungs" mit Hochwasserhose passten.

Nur auf der ersten (!) Seite des Insp. Threads:

102109.jpg

82picny7.jpg

img_9562.jpg

100_2715asdfasdf.jpg

Also einfach mal sorgfältiger durchblättern

Alle deine Beispiele KÖNNEN männlich sein. Oder auch nicht.

Das ist ja das Knifflige: Über die Konzepte von Männlichkeit werden und wurden ganze Bücher geschrieben.

Thema Cultural Studies. Jeder meint - und er hat Recht damit - , dass er sein eigenes Verständnis von Männlichkeit hat.

Natürlich gibt es einige häufige Überschneidungen - Rocker, Cowboy, James Bond usw., aber wenn man am Ende die eigene Vorstellung von Männlichkeit de-konstruiert, landet man bei einem nahezu leeren Blatt Papier.

Im Grunde ist es oftmals leichter, Männlichkeit als Gegenteil von Weiblichkeit zu definieren.

Und dann ist es durchaus sinnvoll, dies auch die Kleidung zu übertragen.

Prägend für den typischen Look junger Frauen von heute sind z.B. enganliegende Hosen, bunte Farbkombinationen und eine schlanke bis abgemagerte Figur- daher verstehen viele User hier eine Annäherung von Männern an diese Merkmale als nah-an-weiblich und damit un-männlich.

Wieder ausgehend davon, dass wir vorwiegend in binären, oft auch extremen Oppositionen denken (Mann/Frau, homo/hetero, Magermodel/Bodybuilder usw.)

Das finde ich auch gar nicht verwerflich, aber man muss sich das schon vor Augen halten.

Wo wir bei eigenen Definitionen sind: Ich denke es kommt eher durch Ausstrahlung, Charakter und Körperhaltung. Nicht durch Kleidung oder Körperbau. Viele der Modells sind ja auch noch "Milchbubis". Bei "Herren" wirken auch die enganliegenden mit einer etwas "aufregenderen" Farbkombination oftmals männlich. Einfach wegen ihrer Ausstrahlung.

Im Umkehrschluss an deine Theorie würde der Schlabberlook mit kaum / gedeckten Farben ja männlich sein. Garantiert nicht feminin, aber auch an besser aussehenden Männern extrem langweilig.

Woher / warum diese Angst, man könne weiblich wirken? Wären wir im Beginners Forum, würde ich ja einfach das Stichwort "inner game" in den Raum werfen. Ist nicht böse gemeint.

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Zieh das an worin DU dich gut fühlst und nicht verkleidet ...

eventuell kannst ja ein Foto posten und man kann bei Bedarf farbtechnisch oder schnittmäßig das ganze noch optimieren ..

aber im Großen und Ganzen ; weniger ist mehr

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Gut, man kann schon feststellen, daß es eine Moderichtung heutzutage giubt, die androgyn wirkt und das auch beabsichtigt. Diese Richtug meinte der TE, und meine Outfits gehören gewiß nicht dazu. Draußen wie heir ist das nur ein Teil der Inspirationen, die man sich holen kann. Desweegen. Ein bischen mehr Mühe geben, beim suchen. Es gibt nun wirklich genügend Threrads und Bilder, wo Vorschläge anderer Stilrichtungen zu sehen sind.

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Wenn Anzüge nicht dein Ding sind, versuche erstmal mit folender Basiscombi:

Raw Jeans (gerader Schnitt)

Derbe Boots

Uni farbenes T Schirt

Lederjacke

Achte auf einen Körperbetonten (aber nicht zu engen) Schnitt und auf Qualität der Jacke und Schuhe. Bei dem von dir gewünschten Stil ist auch einiger Schmuck erlaubt, wobei hier auch gilt, lieber weniger dafür Qualitativ hochwertig. Von diesem Grundstil kann man anfangen was anderes ausprobieren. Statt Shirt ein Hemd usw. So findest du langsam deinen Stil. Wichtig sind die Basics. Dem Marlon Brando mit weißem Schirt und Lederjacke wird immer der Geschmack von Freiheit, Männlichkeit und dem Rebel anhängen.

Gruß

Brummbaer

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Wenn Anzüge nicht dein Ding sind, versuche erstmal mit folender Basiscombi:

Raw Jeans (gerader Schnitt)

Derbe Boots

Uni farbenes T Schirt

Lederjacke

Achte auf einen Körperbetonten (aber nicht zu engen) Schnitt und auf Qualität der Jacke und Schuhe. Bei dem von dir gewünschten Stil ist auch einiger Schmuck erlaubt, wobei hier auch gilt, lieber weniger dafür Qualitativ hochwertig. Von diesem Grundstil kann man anfangen was anderes ausprobieren. Statt Shirt ein Hemd usw. So findest du langsam deinen Stil. Wichtig sind die Basics. Dem Marlon Brando mit weißem Schirt und Lederjacke wird immer der Geschmack von Freiheit, Männlichkeit und dem Rebel anhängen.

Gruß

Brummbaer

+1.

Hängt aber auch primär mit Marlon Brandos markant-männlichem Gesicht zusammen.

Dito für James Dean. :-D

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Hallo,

ich möchte mir einen neuen Style zulegen und wollte mich hier in den Threads ein wenig inspirieren lassen.

Leider werden in den meisten Inspirationsthreads nur irgendwelche abgemagerten Bübchen in roten Hochwasserröhrenjeans gepostet und sowas kommt für mich überhaupt nicht in Frage.

Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht mit Pitbull Jogginghose, Lonsdale Pulli und Alpha Jacke rumlaufen, sondern halt irgend etwas dazwischen.

Ich kann aber irgendwie nicht nachvollziehen, wieso die ganzen "Foren Gurus" immer solche Outfits posten, wenn man sich die männlichen Idole/Stars anschaut, läuft ja auch kaum einer in so einem Schwuffi Outfit rum.

Aber egal, gibt zweifellos Personen die in so Outfits gut rüber kommen, es würde mich aber sehr freuen wenn ihr mir ein paar Outfits für den maskulineren Typ posten könntet.

Es sollten auch keine kompletten Anzüge sein. Hemd/Hose/elegante Schuhe ist OK, aber in meiner Freizeit brauche ich weder Sakko noch Krawatte.

Zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, 182cm groß und (muskulöse) 90kg schwer.

Viele Grüße,

Winnie

Was spricht gegen ein Sakko? Im Sommer aus Leinen oder Baumwolle, oder feine mind. Super120s Wolle, z.B. dunkelblau? Und im Herbst/Frühjar ein Tweed- oder Cord-Sakko? Das kostet nicht so wahnsinnig viel und sieht, richtig kombiniert, zu Jeans, Chino, Cordhosen (OK, nicht unbedingt Cord & Cord) ganz gut aus.

Wenn die Paßform stimmt. Wenn Du in Konfektion nicht gut paßt (wobei, einfach mal suchen, es ist unglaublich wie sich die Schnitte der Hersteller unterscheiden können.) kann Maßkonfektion eine Alternative sein. Mit 3 Sakkos für Sommer und 4, 5 für die kältere Jahreszeit solltest Du prima hinkommen. Hey, für manchen Lehrer ist das schon das komplette Berufsoutfit!

Untendrunter natürlich Hemd, eventuell auch ein feiner Pullover zusätzlich, oder ein Pullunder. Das kann, richtig kombiniert, sehr english-country-mäßig aussehen und gefällt mir persönlich z.B. sehr. Schau mal auf Youtube nach "der Doktor und das liebe Vieh" oder "Herr und Meister", da haben die diese warmen Tweedanzüge oder Tweed-Kombinationen mit Weste oder Pullunder an. Für die Stadt kannst Du ja auf die Tweed-Weste und die Reit- bzw. Gummistiefel verzichten.

@Wunderkind: Dean und Brando sind m.E. ganz schlechte Beispiele. Die haben damals in den Filmen die Kleidung der gesellschaftlichen Schicht tragen müssen, der ihr Charakter entsprang, und das auf besonders plakative Art und Weise. Wie auch Travolta damals als Tony Manero na-tür-lich Stiefel in deer Eröffnungsszene tragen musste. Aber das sind furchbare Stereotypen, die später aus rein kommerziellen Interessen hochgejubelt wurden. Das gilt m.E. ganz besonders für die Lederjacken-romantisierung, denn die ist eigentlich ein unpraktisches und irgendwann auch ziemlich stinkendes Kleidungsstück. Aber genau so, wie im Fernsehen kein Junge seine Baseball.Cap normal tragen darf, sondern diese IMMER schief aufgesetzt ist, weils halt stereotyp "frech" vermittelt, wollen die Leute das tragen der Lederjacke als "männlich hochjubeln. Als ob man durch so ein Kleidungsstück zum Heiner Lauterbach der frühen 90er würde. Ich meine, das ist nicht der Fall, es ist sogar kontraproduktiv.

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ich möchte mir einen neuen Style zulegen und wollte mich hier in den Threads ein wenig inspirieren lassen.

Leider werden in den meisten Inspirationsthreads nur irgendwelche abgemagerten Bübchen in roten Hochwasserröhrenjeans gepostet und sowas kommt für mich überhaupt nicht in Frage.

Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht mit Pitbull Jogginghose, Lonsdale Pulli und Alpha Jacke rumlaufen, sondern halt irgend etwas dazwischen.

Ich kann aber irgendwie nicht nachvollziehen, wieso die ganzen "Foren Gurus" immer solche Outfits posten, wenn man sich die männlichen Idole/Stars anschaut, läuft ja auch kaum einer in so einem Schwuffi Outfit rum.

Aber egal, gibt zweifellos Personen die in so Outfits gut rüber kommen, es würde mich aber sehr freuen wenn ihr mir ein paar Outfits für den maskulineren Typ posten könntet.

Es sollten auch keine kompletten Anzüge sein. Hemd/Hose/elegante Schuhe ist OK, aber in meiner Freizeit brauche ich weder Sakko noch Krawatte.

Zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, 182cm groß und (muskulöse) 90kg schwer.

Viele Grüße,

Winnie

Was spricht gegen ein Sakko? Im Sommer aus Leinen oder Baumwolle, oder feine mind. Super120s Wolle, z.B. dunkelblau? Und im Herbst/Frühjar ein Tweed- oder Cord-Sakko? Das kostet nicht so wahnsinnig viel und sieht, richtig kombiniert, zu Jeans, Chino, Cordhosen (OK, nicht unbedingt Cord & Cord) ganz gut aus.

Wenn die Paßform stimmt. Wenn Du in Konfektion nicht gut paßt (wobei, einfach mal suchen, es ist unglaublich wie sich die Schnitte der Hersteller unterscheiden können.) kann Maßkonfektion eine Alternative sein. Mit 3 Sakkos für Sommer und 4, 5 für die kältere Jahreszeit solltest Du prima hinkommen. Hey, für manchen Lehrer ist das schon das komplette Berufsoutfit!

Untendrunter natürlich Hemd, eventuell auch ein feiner Pullover zusätzlich, oder ein Pullunder. Das kann, richtig kombiniert, sehr english-country-mäßig aussehen und gefällt mir persönlich z.B. sehr. Schau mal auf Youtube nach "der Doktor und das liebe Vieh" oder "Herr und Meister", da haben die diese warmen Tweedanzüge oder Tweed-Kombinationen mit Weste oder Pullunder an. Für die Stadt kannst Du ja auf die Tweed-Weste und die Reit- bzw. Gummistiefel verzichten.

@Wunderkind: Dean und Brando sind m.E. ganz schlechte Beispiele. Die haben damals in den Filmen die Kleidung der gesellschaftlichen Schicht tragen müssen, der ihr Charakter entsprang, und das auf besonders plakative Art und Weise. Wie auch Travolta damals als Tony Manero na-tür-lich Stiefel in deer Eröffnungsszene tragen musste. Aber das sind furchbare Stereotypen, die später aus rein kommerziellen Interessen hochgejubelt wurden. Das gilt m.E. ganz besonders für die Lederjacken-romantisierung, denn die ist eigentlich ein unpraktisches und irgendwann auch ziemlich stinkendes Kleidungsstück. Aber genau so, wie im Fernsehen kein Junge seine Baseball.Cap normal tragen darf, sondern diese IMMER schief aufgesetzt ist, weils halt stereotyp "frech" vermittelt, wollen die Leute das tragen der Lederjacke als "männlich hochjubeln. Als ob man durch so ein Kleidungsstück zum Heiner Lauterbach der frühen 90er würde. Ich meine, das ist nicht der Fall, es ist sogar kontraproduktiv.

Du hast aber schon meinen Beitrag vorhin gelesen zum Thema Männlichkeitskonzepte etc.?

Natürlich(!) bedienen die beiden Schauspieler Stereotype von Männlichkeit.

Das machen Actionschauspieler unserer Zeit auch.

Oder er. Oder du. Oder ich.

Männlichkeit ist IMMER ein Konstrukt.

Die Frage ist nur, welches dieser Konstrukte man sich bei der eigenen Stilwahl zum Vorbild nimmt - oder wie man eben sein eigenes Konstrukt aus verschiedenen Konzepten formt (und genau das wird ja durch moderne Mode versucht - im Grunde ein Vermischen von zuvor unvereinbaren Symbolen aus verschiedenen Konzepten).

Daher waren meine Beispiele grauenhaft, brilliant oder langweilig. Oder nichts davon. Oder alles gleichzeitig.

Willkommen im Poststrukturalismus. ;-)

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Ich verstehe auf jedenfall was der TE meint. Viele Outfits die hier geraten oder gehyped werden finde ich echt peinlich- Jungs in roten hautengen Hosen und fragwürdigen s-shirts fide ich alles andere als hot. Klar können wir uns jetzt hier über den Begriff "männlichkeit" streiten aber ich finde Mode ist und bleibt ein Frauenthema. Nichts gegen gute Passformen usw. Aber der männliche Modetrend der letzten Zeit gibt mir echt zu denken.

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Ich verstehe auf jedenfall was der TE meint. Viele Outfits die hier geraten oder gehyped werden finde ich echt peinlich- Jungs in roten hautengen Hosen und fragwürdigen s-shirts fide ich alles andere als hot. Klar können wir uns jetzt hier über den Begriff "männlichkeit" streiten aber ich finde Mode ist und bleibt ein Frauenthema. Nichts gegen gute Passformen usw. Aber der männliche Modetrend der letzten Zeit gibt mir echt zu denken.

Na dann klär uns alle doch mal bitte auf wieso Mode ein reines "Frauenthema" ist. Also Kinder kriegen verstehe ich ja noch aber Mode?

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Ich verstehe auf jedenfall was der TE meint. Viele Outfits die hier geraten oder gehyped werden finde ich echt peinlich- Jungs in roten hautengen Hosen und fragwürdigen s-shirts fide ich alles andere als hot. Klar können wir uns jetzt hier über den Begriff "männlichkeit" streiten aber ich finde Mode ist und bleibt ein Frauenthema. Nichts gegen gute Passformen usw. Aber der männliche Modetrend der letzten Zeit gibt mir echt zu denken.

Das ist natürlich auch Murks. ;-)

Ich zitiere mal diesen User hier, fand ich recht treffend formuliert:

Hi Sendrafreak,ganz recht: schwul! Der Begriff hat noch im Repertoire gefehlt. Das hast Du treffend erkanntAber das ist die Konsequenz draus, wenn modisch immer mehr von Frauen vereinnahmt wird, wogegen ich wirklich nichts habe. Männer müssen sich offenbar dann davon auf Teufel komm raus davon abgrenzen, um in ihrem Denken bei den Leuten als Mann rüberzukommen. Die die dagegen verstoßen, sind dann sofort schwul, was mit feminin immer in Verbindung gebracht wird. Das funktioniert auch bei anderen Kleidungsstücken so und Du siehst ja, welche Trauergemeinde heute nur noch in den Herrenabteilungen hängt. Von Individualität und Ausdruck, geschweige denn von Esprit und Style keine Spur mehr.Im Grunde sind es immer diesselben Diskussionsverläufe, egal ob bei Strumpfhosen, CowBOYstiefeln, Stöckelschuhen, Röcken, überhaupt enger geschnittener Bekleidung, rosa Hemden und Shirts, Stiefeln, Hüft- oder Röhrenhosen, Halstüchern, usw. Während an Frauen alles niedlich, sexy, feminin, und überhaupt toll ist, ist bei Männern alles albern und schwul.Viele Männer haben das so verinnerlicht, dass die inzwischen so einen Schiss haben, dass sie nur etwas anziehen, was bloß nicht auffällt. Die glauben doch im Ernst, dass sie dadurch nicht als Mann wahrgenommen und ausgegrenzt werden. Teilweise stimmts ja auch. Ich erlebe hier im Forum jeden Tag Ausgrenzung und Diskriminierung, weil ich es mir erlaube, meine Männer-Standarduniform in Laden zu lassen und das anziehe, was mir gefällt. In der Öffentlichkeit gibts da auch immer mal wieder unangenehme Zwischenfälle.Männer versuchen ihre vermeintliche Überlegenheit gegen mich auszuspielen - ein Kerl in Stöckelschuhen muss ja die Schwäche und Inkompetenz persönlich sein, über den man lästern und herziehen kann. Dabei kann ich glaube ich persönlich und auch in der Partnerschaft "starke" Sachen vorweisen, die laut vieler Zeitschriften für viele Frauen den absoluten Traumtyp darstellen. Abgeschwächt funktioniert das mit Cowboyboots auch so. Seltsamerweise stellen sich da Frauen auch nicht viel besser an. Ich bekomme von denen einige und eigentlich fast täglich Komplimente auf der Straße für meinen Style, doch hier im Forum wird sofort auf dir rumgehackt, wenn Du mal was anderes als den Jack Wolfspelz trägst. Vielleicht kannst Du mir ja mal sagen, warum da viele Frauen direkt hystherisch werden, wenn man mal in ihrer "Abteilung" wildert. Ist das die Angst vor einem Mann, der femininer sein könnte als frau selbst, ist das schlicht die Mediendröhnung, ist es das Gefühl, dass weibliche "Exklusivitäten" verloren gehen könnten?Wenn Du mir darauf eine Antwort geben könntest, wäre ich Dir sehr dankbar.Aber die derzeitige Mode zeigt klar, wie es in der Gesellschaft steht. Männer haben so eine Furcht, auch nur ein Mü feminin zu sein, weil es das Zwei-Geschlechter-Modell endgültig in Frage stellen würde. Aber was wissenschaftlich längst klar ist, nämlich dass es dieses Modell ist, dass Frauen diskriminiert, Männer diskriminiert und überhaupt alles diskriminiert, was nicht in der "Norm" ist, das will den meisten nicht in den Kopf. Die derzeitige Mode steht dafür Symbol. Ich prophezeihe Dir, CowBOYboots werden in Zukunft (wenn es so weiter geht) ein rein feminin konnotierter Schuh. So war es beim Stöckelschuh, beim Rock, bei der Strumpfhose, usw. Wenn Du daran etwas ändern willst, dann herzlich willkommen im Club der Nicht-Konformen. Leider hängt Mode eben sehr mit Geschlechterstereotypen zusammen. Deswegen gibt es nur einen Weg: öffentlich neue Männlichkeiten (Plural!) einfordern und das Wort ergreifen und die anderen "Damen" hier damit konfrontieren.LGUnicat

(http://forum.gofeminin.de/forum/f145/__f1412_f145-Manner-in-Cowboystiefeln.html)

Mal unabhängig davon, ob mann nun Cowboystiefel belächelt, grausam findet oder auch interessant.

((In den USA fällt man damit jedenfalls deutlich weniger negativ auf als hier in Europa.))

In Schottland tragen Männer Röcke, vor einigen Jahrhunderten trugen Männer Strumpfhosen und in vielen Kulturen gehörten Schuhe mit hohen Absätzen zum Repertoire beider Geschlechter.

Mode ist Teil der Kultur. Und Kultur ist konstruiert. Nichts, aber auch rein gar nichts an dem, was wir beim Thema Mode/Styling als männlich/weiblich konnotiert verstehen ist in irgendeiner Form "natürlich vorgegeben".

Wir orientieren uns natürlich weiterhin an bestimmten Stereotypen, bestimmten Symbolen, die wir eben innerhalb der westlichen (Mode-)Kultur kennen und reproduzieren.

Und in der modernen Gesellschaft verschwimmen allmählich die Grenzen zwischen ehemals durch die Zuweisung zu bestimmten gesellschaftlichen Schichten getrennten Kleidungssymbolen. :-p

bearbeitet von Wunderkind

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Ich verstehe auf jedenfall was der TE meint. Viele Outfits die hier geraten oder gehyped werden finde ich echt peinlich- Jungs in roten hautengen Hosen und fragwürdigen s-shirts fide ich alles andere als hot. Klar können wir uns jetzt hier über den Begriff "männlichkeit" streiten aber ich finde Mode ist und bleibt ein Frauenthema. Nichts gegen gute Passformen usw. Aber der männliche Modetrend der letzten Zeit gibt mir echt zu denken.

Frauenthema? Sollen sich die Jungs schlecht und unvorteilhaft anziehen? Geraten wird hier nur zu was, was die Leute selbst tragen wollen. Bei den meisten geht es doch gar nicht darum, als Fashion Victium herumzulaufen, sondern nicht mehr wie der letzte AFC.

Zur Männlichkeit: Hier haben wir doch schon das Problem: Rocker mit Lederjacke ist genauso männlich, wie James Bond imsmarten Anzug. Deswegen sollten die Leute einfach mehr Vorgaben machen, dann gibt es auch eine anständige Beratung. Wenn jemand schreibt, er möchte lieber einen derberen rockigeren Stil, wird ihm keiner zu roten Chino mit Bootsschun raten. :-p

Übrigens, was heute als "männlich" gilt und eine sexy Stereotype ist. Wie Rocker, etc., wurde früher asls Androgyn, weiblich angesehen, und sollte auch provozieren, indem es alte Geschlefchtsvorgaben aufbrechen sollten. Das fängt bei den Beatles und den Stones an, geht über die HIppies, die Rocker der siebziger usw.. Alle mit androgynen Elementen. Nur wenn wir heute einen langhaarigen Rocker mit Ohrriung sehen würde uns nicht im Traum einfallen, den als weiblich einzustufen. Nur damals wurde es so gesehen und deswegen provozierend angesehen. So ändern sich Konzepote und Empfindungen von Männlichkeit in der Mode.

@Sotho:

MNatürlich waren Brando und James Dean als Rebellen ihrer Schicht gezeichnet. Trotzdem sehen sie in der Lederjacke und Jeans gut und sexy aus. Nach sovielen Jahrzehnten Abstand sind sie irgendwelchen Modehypes enthoben. Ich meine eine Jeans ist heute auch keine Arbeiterhose mehr....

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Ein gut gebauter Mann braucht kein wie auch immer geartetes "beachtet mich" Schild am Körper feilzubieten. Das ist doppelt gemoppelt und deswegen irgendwie peinlich.

Er braucht keine knallfarbenen Söckchen, kein gepunktetes Einstecktuch, keine rote Hose .. und auch keine peinlich aufgesetzte Lederjacke. Die Beispiele sind ja wohl hammermies Wunderkind. Marlon Brando sieht auf diesem Bild zum einen verkleidet und zum anderen wie ne Fetischnutte ausm Darkroom aus. Dean geht. 1 Weil die Jacke nicht so schreit und 2. weil er die Jeans trägt, wie man ne jeans eben trägt. Leger. nicht noch nass mit Kneifzange und Wagenheber reingezwungen..

Understatement ist das neue Schwarz.

Um auch was Konstruktives zu bringen.

Skiunterwäsche zweckentfremden. Ja genau. Atmungsaktiv. Saugt gut. Mordsbequem. Etwas auffälliger als normale Longsleeves, aber das machen die gedeckten Farben (fast) wett.

g_apani-shirt-long-sleeve-men-front.jpg

so die Richtung..

Gibt´s auch mit viel dezenteren Logos. Kaum größer als ein Daumennagel.

Wieder.. Ärmel hich. Fertig. Passt zur Raw Denim, Baggy, kurz, lang und sieht auch über einer Stoffhose mit braunem Lederschuh aus.

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Ein gut gebauter Mann braucht kein wie auch immer geartetes "beachtet mich" Schild am Körper feilzubieten. Das ist doppelt gemoppelt und deswegen irgendwie peinlich.

Er braucht keine knallfarbenen Söckchen, kein gepunktetes Einstecktuch, keine rote Hose .. und auch keine peinlich aufgesetzte Lederjacke. Die Beispiele sind ja wohl hammermies Wunderkind. Marlon Brando sieht auf diesem Bild zum einen verkleidet und zum anderen wie ne Fetischnutte ausm Darkroom aus. Dean geht. 1 Weil die Jacke nicht so schreit und 2. weil er die Jeans trägt, wie man ne jeans eben trägt. Leger. nicht noch nass mit Kneifzange und Wagenheber reingezwungen..

Understatement ist das neue Schwarz.

Um auch was Konstruktives zu bringen.

Skiunterwäsche zweckentfremden. Ja genau. Atmungsaktiv. Saugt gut. Mordsbequem. Etwas auffälliger als normale Longsleeves, aber das machen die gedeckten Farben (fast) wett.

g_apani-shirt-long-sleeve-men-front.jpg

so die Richtung..

Gibt´s auch mit viel dezenteren Logos. Kaum größer als ein Daumennagel.

Wieder.. Ärmel hich. Fertig. Passt zur Raw Denim, Baggy, kurz, lang und sieht auch über einer Stoffhose mit braunem Lederschuh aus.

Danke für den Tipp! :-D

Zu meinen Beispielen:

Ihr lest und/oder versteht meine Beiträge um die Bilder herum einfach nicht.

Aber belassen wir es dabei. ;-)

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Wenn man welche ohne "sportliche" Nähte, "Beschleunigungsstreifen", "coole" Logos und sowas nimmt, sieht das aus wie ein ganz normales Longsleeve.

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