vom Mega-Afc: In neuer Schule, we rede ich mit leuten?

12 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

Der Thread hat leider (noch) nix mit Pickup zu tun, wenn ihr mir ein anderes Forum empfehlen könnt, cool.

Folgendes:

War früher Außenseiter (klassischer afc halt) jetzt im berufskolleg, neue situation neues glück. Jetzt weiß ich nur

nicht wie ich mit den leuten ins gespräch kommen soll, im entscheidenen augenblick hab ich einfach nur panik.

durch meine errinerungen an die alte schule lande ich immer bei den stillen, würde aber gerne auch mal "oben" :-D

mitspielen. Mein Problem ist, ich würde gerne was wissen was ich machen kann, mich engagieren, smalltalk lernen?

Was muss ich tun? smalltalk googeln und lernen? Mich irgendwie engagieren? Der Rat einfach nur drauflos quatschen hilft mir

nicht. dann weiß ich nicht was ich sagen soll.

Ich weiß ich mach mich selber im kopf verrückt und hab ein paar negative beliefs die mich hemmen.

Könnt ihr mir ein paar konkrete Tipps geben, was ich tun kann um meine Situation zu verbessern?

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Kannst ja die Leute im Facebook adden und dort en weng mit denen schreiben, dann fällt es dir bestimmt leichter en weng mit denen in der Schule zu reden und ihr habt vielleicht auch ein Thema über das ihr reden könnt.

bearbeitet von Kowalski

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Ich glaube, Du nimmst alles viel zu ernst. Dich. Die anderen.

Du machst Dir Gedanken darüber, was Du machen mußt, damit Du von anderen gemocht und anerkannt wirst. Laß das mal bleiben. Es ist ein Trugschluß, zu glauben, daß Du beeinflussen kannst, was andere über Dich denken. Die denken eh was sie wollen - aber selten das, was Du gerne hättest, daß sie denken sollen. Gehe statt dessen mal spielerisch an die ganze Sache ran. Laß Dir das alles scheiß egal sein. Wenn Du alles als ein Spiel siehst, bist Du viel entspannter - und damit sympathischer.

Ich gebe Dir jetzt mal einen Text, der mir viel gebracht hat. Ich lese ihn auch nach Jahren immer wieder gerne, weil er mir jedesmal immer wieder neue Denkanstöße gibt, die der Entwicklung meiner Persönlichkeit dienlich sind:

Sag die Wahrheit

Dauerhafte Beziehungen basieren auf Ehrlichkeit. Ehrlichkeit ist nicht einfach, aber sie wird zur Gewohnheit. Beiss in den sauren Apfel, sag die Wahrheit. Jetzt. Wenn deine Beziehung das nicht übersteht, bist Du in der falschen Beziehung; aber wahrscheinlich tut sie es. Die Wahrheit sagen ist - entgegen allem, was Gerüchte und Mythen behaupten - in Wirklichkeit einfacher als lügen. Lügen sind eine Menge Arbeit. Sie lasten auf dir und isolieren dich. Kleine Lügen sind einsam und suchen sich grössere Lügen zur Begleitung.

Erwarte von deinen Geliebten nicht, zu lügen oder Geheimnisse vor anderen zu haben. Geheimnisse erzeugen Misstrauen. Geheimnisse bauen Mauern und behindern Nähe. Wisse um den Unterschied zwischen Privatheit und Geheimnissen.

Widerstehe der Versuchung, jemanden zu 'schützen', indem Du ihm sagst, was Du denkst, das er hören will. Täusche insbesondere keine Gefühle vor. Wenn Du in der Liebe nicht sicher bist, sag es. Wenn deine Beziehungen in deinem Leben keine hohe Priorität haben, lass es die Leute wissen. Ermutige die Ehrlichkeit anderer. Vor allem, sei ehrlich mit dir selbst; anderenfalls ist es unmöglich, anderen Menschen gegenüber ehrlich zu sein. Täusch' dich nicht selber, und gib nicht vor, jemand zu sein, der Du nicht bist. Stehe offen zu deinen eigenen Fehlern. Ist es deine Absicht, eine Familie aufzubauen, oder ein bisschen sexuelle Abwechslung zu haben?

Angst ist normalerweise das, was Ehrlichkeit verhindert. Schaffe einen sicheren Raum für andere, die Wahrheit zu sagen.

Lern dich selbst kennen

Das ist das wichtigste Werkzeug, und manchmal dasjenige, das am schwersten zu finden ist. Verbringe intensive Zeit mit dir und finde heraus, wie Du bist. Die meisten Leute machen das nie. Lerne, zu merken, wenn Du schlecht gelaunt bist, unvernünftig, defensiv, überempfindlich, oder geblendet von Verliebtheit. Kenne deine Grenzen. Wenn du nicht in der Lage bist, jemandem ein guter Freund, Freundin, Geliebte oder Geliebter zu sein, sag es demjenigen. Entdecke, wo du es besser sein kannst. Lerne, wann 'eng' zu eng ist. Lerne, was gesund für dich ist, und was nicht. Kenne den Unterschied zwischen jemanden lieben und jemanden brauchen. Lerne, wann es Zeit ist, eine Spaziergang zu machen und sich zu beruhigen; auch Erwachsene brauchen mal eine Auszeit. Finde heraus, was deine Prioritäten wirklich sind, und lebe danach. Wenn dein Leben nicht deine Prioritäten spiegelt, ändere dein Leben, nicht deine Prioritäten, und zwar heute, nicht in irgendeiner besseren Zukunft.

Viele Leute sehen nie die ständig wiederkehrenden Muster in ihrem Verhalten, die für alle anderen sichtbar sind, wie zum Beispiel sich immer die gleiche Art Partner zu suchen, oder sich genauso verhalten wie ihr Vater es tat. Sie sind blind sich selbst gegenüber. Was weißt Du nicht über dich selbst? Du kannst deine Süchte zu Vorlieben und schliesslich zu freien Entscheidungen verändern, aber zuerst musst Du sie kennen.

Lerne, was deine wirklichen Ziele, Erwartungen und Bedürfnisse sind. Verliebe dich nicht in eine Fantasieprojektion darüber, wie und wer andere sind. Wenn Du nicht zu ihnen passt, gib es jetzt zu, nicht nach zehn Jahren Kampf. Liebe mit Absicht, nicht per Zufall.

Nimm dir Zeit, Dinge zu entdecken wie: Welchen Ballast schleppst du aus deiner Kindheit mit Dir herum, oder aus deiner letzten Beziehung, was brauchst Du wirklich, und was wünschst Du dir nur, welche Situationen lösen in dir Gefühlsmuster aus, worin bist Du noch dabei aufzuwachsen, worüber willst Du Kompromisse machen, was sind deine ursprünglichen Motivationen, was lässt dich eifersüchtig oder unsicher oder mit Konkurrenzdenken reagieren, ab welchem Punkt überdehnst Du dich, was sind deine Muster, Stärken und Schwächen, und so weiter. Eine Menge davon lässt sich auf Ehrlichkeit zurückführen.

Sorge für dich selber

Arbeite an dir. 'Lass deinen eigenen Garten in deiner eigenen Seele wachsen, warte nicht darauf, dass dir jemand anders Blumen bringt.' Anstatt bei anderen Leuten nach Anerkennung, Befriedigung oder Glück zu suchen, gib sie dir selber. Das ist eine sehr wichtige Fähigkeit, für dein ganzes Leben, nicht nur für Beziehungen. Du wirst immer von der Gnade eines anderen abhängen - bis du lernst, deine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn du dies einmal getan hast, gewinnst Du eine Freiheit und Selbstvertrauen, die dir niemals genommen werden kann. Du kannst anderen als Gleichen begegnen und wählen, das Leben gemeinsam zu geniessen, anstatt in einer von Knappheit geprägten emotionalen Ökonomie vorsichtig Bedürfnisse zu tauschen. Ironischerweise ist eine Person mit dieser Art von Unabhängigkeit sehr anziehend. (Gerade wenn wir es nicht brauchen. Vielen Dank.).

Nimm dir Zeit, nachzudenken, woran Du arbeiten musst, und gib dir den Raum, dies zu tun. Sorge für dich selbst, sei nett zu dir selbst, möge dich selbst, liebe dich selbst, nimm dich selbst an, vergib dir selber, respektiere dich, bediene dich selbst, versorge dich selbst, sei einfach du selber, und bitte: Schärfe ein Messer und schneide dir eine Scheibe Nachlässigkeit ab. Jedermann ist zu hart zu sich selber. Jedermanns Spiegel sind krumm - auch deine; Lerne, dies zu kompensieren. Lerne emotionale Erste Hilfe. Bring dein Chaos selbst in Ordnung. Sei Nummer Eins in deinem Leben. Verpflichte dich auf dich selber, heirate dich selber. Sei dein eigener bester Lehrer und bester Freund. Verliere nicht deine Identität oder dein Gefühl für dich selbst in einer Beziehung oder Gruppe. Kläre deine Themen mit Kindheit und Eltern; wenn Du deine Gespenster nicht begräbst, werden sie dich begraben. Deine Beziehung mit dir selber ist die Grundlage für alle anderen.

Übernimm Verantwortung für dich

Mach dir deine Gefühle zu eigen. Niemand kann dich traurig, wütend oder glücklich machen, es sind deine Gefühle. Sie existieren in deinem Kopf und nirgendwo sonst. Du besitzt sie. Du. Du hast immer die Wahl. Akzeptiere, dass Du dich manchmal gut oder schlecht fühlen wirst, ohne dass es irgendeinen Grund gibt - nicht wegen der Leute oder Ereignisse in deinem Leben. Denk dran: Dieselbe Person ist immer vorhanden, wenn du ein Beziehungsproblem hast. Wenn Du jemand anders verantwortlich machst für deine Gefühle oder deine Situation, entmächtigst du dich selber.

Das Opfer oder den Märtyrer zu spielen, ist nichts anderes als eine Weise, Leute zu manipulieren. Zu sagen 'Ich verletze dich, weil meine Eltern mich verletzt haben', bedeutet, dein Leben anderen Leuten und der Vergangenheit zu überlassen. Sei jetzt hier. Mach dich verantwortlich für deine eigenen Gefühle, Handlungen und dein Leben. Du bist dafür verantwortlich, dass deine eigenen Bedürfnisse befriedigt werden. (Jawohl, sogar deine sexuellen Bedürfnisse.) Sag nicht anderen Leuten: 'Erledige mir, mach mich glücklich, schütze mich, rette mich'. Lern, für dich selbst zu sorgen.

Beziehungen machen Arbeit. Wenn es Probleme in einer deiner Beziehungen gibt, oder dein Leben ein Chaos ist, steh auf und trage deinen Teil der Verantwortung (und nicht mehr), auch wenn Du denkst, dass Du es nicht verdienst. Verantwortung zu übernehmen heisst nicht, Schuld zu übernehmen, es heisst die Kontrolle zu gewinnen. Erinnere dich an das Verlassen deines Elternhauses. Wenn Du mehr Verantwortung über dein Leben übernimmst, hast Du mehr Freiheit, nicht weniger.

Ermutige Wachstum

Denk daran, auf deine Geliebten als menschliche Wesen und Freunde zu achten. Das ist erstaunlich einfach zu vergessen. Du kannst nicht ein guter Geliebter und ein schlechter Freund sein. Unterstütze sie bei ihrer beruflichen Entwicklung, ihren spirituellen Bestrebungen, ihren Ausbildungen und Zielen. Mit ihrem eigenem Tempo und auf ihre eigene Weise. Hilf ihnen, zu heilen, und sich selber besser zu verstehen. Ermutige sie, sich Zeit für sie zu nehmen und gib ihnen den Raum, den sie brauchen. Hilf ihnen, Stärke wachsen zu lassen. Bitte sie, dasselbe für dich zu tun, aber sag ihnen wie; sie können nicht deine Gedanken lesen. Eine Möglichkeit, Wachstum zu ermutigen, ist denen, die Du liebst, die Freiheit zu lassen, andere zu lieben.

Manche Leute finden Bedürftigkeit und Schwäche sehr anziehend. Vielleicht denken sie, dass sie verlassen werden, wenn ihre Lieben stark werden. Es kann sein, dass sie versuchen, Leute schwach und bedürftig zu halten, so dass sie bleiben werden. Es kann sein, dass sie grosszügig geben, aber mit versteckten Bedingungen. Das ist keine bedingungslose Liebe - es ist vielleicht gar keine Liebe - es ist möglicherweise nur agressive Bedürftigkeit.

Du kannst nicht in einer gesunden oder stabilen Beziehung sein mit einer ungesunden oder unstabilen Person. Sei gesund und stabil, bevor Du anderen nahekommst, und ermutige andere, dies auch so zu halten.

Wachstum kann gehemmt werden durch schwierige Gefühle wie Unsicherheit oder Angst vor verlassen werden. Eine Weise, mit einem beschränkendem Gefühl umzugehen, ist, die Begegnung mit ihm aufzusuchen. 'Der einzige Weg hinaus - ist hindurch.' Versteck dich nicht davor; das gibt ihm nur Macht. Tauch ein, steh es durch, erfahre, dass Du es überlebst, und betrachte es genau. Deine Angst ist viel schlimmer als die Realität. Lerne dies, und das Gefühl verliert seine Macht und Du wirst stärker. Du kannst sogar Gefühle wie Eifersucht, Unsicherheit usw. gebrauchen, um über dich selbst zu lernen. Schenke ihnen Aufmerksamkeit, sie sind wertvoll.

Respektiere andere

Respekt ist für Gleiche unter Gleichen. Achte die Grenzen und Schranken anderer Leute. Höre darauf, wenn jemand sagt 'Nein'. Verlange für dich das Gleiche. Toleriere niemals irgendeine Art von Missachtung. Du verdienst besseres. Sei höflich zu deinen Partnern, sie verdienen es mehr als irgendjemand in deinem Leben.

Es ist zu einfach, Partner als gegeben zu nehmen. Mache Verpflichtungen für eine bestimmte Zeit und nicht auf Lebenszeit. 'Willst du mich ein weiteres Jahr heiraten?'. Es hilft, aufmerksam zu bleiben. Versuche nicht, das beste von dir für einen Partner zu behalten und jemand anders auszuschliessen, besonders wenn sie zusammen sind. Behandele sie gleich, oder jemand wird sich gekränkt fühlen. Worte wie 'beste', 'meiste', 'bevorzugte' erzwingen Vergleiche und führen dazu, dass Leute konkurrieren und jemand verliert. Finde einen Weg, dass alle gewinnen.

Respektiere Beziehungen genauso wie Leute. Denke über jede Beziehung als ein eigene Entität. Sie kann gesund oder krank sein. Sie hat eine natürliche Form; versuch nicht, sie dazu zu zwingen, etwas anderes zu sein. Finde heraus, wie sie ist, und lass sie genauso sein. Widerstehe dem Versuch, eine Beziehung zu benutzen, um deinen Kopf in Ordnung zu bringen; ein Beziehungspartner ist kein Rettungsboot. Wenn du Therapie brauchst, geh zu einem Psychiater.

Es ist einfach, deine Erwartungen auf andere Leute zu projizieren. 'Vielleicht ändern sie sich.' Versuch nicht, eine Person dazu zu zwingen, jemand zu sein, die sie nicht ist. Personen sind Paketangebote; akzeptiere sie so wie sie sind, gut oder schlecht, oder akzeptiere sie überhaupt nicht. Versuch nicht, dich selbst zu ändern, um eine Beziehung zum Funktionieren zu bringen.

Wenn du Respekt willst, halte dein Wort. Halte dich an den Geist deiner Abmachungen; streite nicht über die Bedeutung, um nach ausnutzbaren Lücken zu suchen. Wenn Du in der Küche eine Abmachung triffst, halte sie im Schlafzimmer.

Kommuniziere

Wenn du gesunde Beziehungen willst, sind sehr gute Fertigkeiten in der Kommunikation eine Notwendigkeit, kein Luxus. Probleme fangen normalerweise da an, wo aufgehört wird, zu reden. Ständig treten Dinge auf, die geduldig und liebevoll durchgearbeitet werden müssen, sogar wenn du einen schlechten Tag hast. Es wird mit der Zeit einfacher, aber es braucht Arbeit und Willen, Narben aufzureissen und Wände niederzureissen. Kommunikationsfähigkeit ist, was aus einer Person einen grossartigen Partner oder eine Niete macht.

Fertigkeiten im Streiten sind keine Fertigkeiten zur Kommunikation. Besser zu argumentieren als jemand anders macht nicht, dass Du im Recht bist, es macht dich nur besser im argumentieren. Manche Leute streben danach, eine Auseinandersetzung um jeden Preis zu 'gewinnen' - sogar, wenn es sie ihre Ehe kostet. Sobald du entscheidest, dass Gewinnen wichtig ist, bist Du dabei, zu verlieren.

Zuhören ist wichtiger als Sprechen. Und schwerer. Höre aktiv zu, hör den andern nicht bloss an. Halte Augenkontakt. Sei da, wandere nicht herum. Fasse ihre Worte zusammen, um zu sehen, ob Du richtig gehört hast. Bemerke deine eigenen Worte und Gefühle, während Du zuhörst. Höre unglücklichen Gefühlen zu, ohne das Bedürfnis, sie zu reparieren. Höre Meinungsverschiedenheiten zu, ohne Stellung zu beziehen. Höre nichtverbaler Kommunikation zu, die normalerweise klarer spricht als Worte. Sei dir bewusst, wie die Menschen in deinem Leben dich lieben.

Ein bisschen Quatschen ist nicht Kommunikation. Wenn Du dich im Wald verirrst und an der selben Stelle mehrere Male vorbeikommst, machst Du den selben Fehler immer wieder. Die Stimme zu heben oder scharf zu sprechen, macht dich schwerer zu verstehen, nicht leichter. Vermeide es, bei Meinungsverschiedenheiten 'immer' und 'nie' zu sagen; sie graben nur Vergangenheit aus und beleben alte Fehler wieder. Gebrauche 'Ich' Aussagen anstelle von 'Du' Aussagen. 'Ich denke, Du irrst dich.' ist einfacher anzunehmen als 'Du irrst dich'.

Drücke dich selbst klar aus; Andere können deine Gedanken nicht lesen. Lerne, um das zu bitten, was du möchtest. Reisse die Wand zwischen deinen Gefühlen und deinen Worten nieder. Sag den Leuten nicht, dass es dir 'prima' geht, wenn es nicht so ist. Wenn Du Grenzen setzt, kommuniziere sie. Stelle sicher, dass jeder weiss, worauf er sich einlässt. Lerne, Streitereien zu entschärfen. Lern, wie Du dich verabschiedest und wann dazu Zeit ist. Handlungen kommunizieren besser als Worte. Zeig den Leuten, dass Du sie liebst. Teile Sanftheit, Zuneigung und Lachen. Und im Zweifelsfall, tue ihnen etwas Gutes.

Einstellung

Werkzeuge zu haben ist nicht genug, Du musst sie wirklich benutzen wollen. Dein Wille zählt! Deine Bereitschaft wird es zum funktionieren bringen oder zu jedem Zeitpunkt scheitern lassen. Finde einen Weg, dass alle gewinnen. Mache wichtige Entscheidungen einstimmig. Gehe nicht ärgerlich schlafen; sprich darüber. Lass ein positives Licht auch auf schwierige Situationen scheinen; viele Beziehungen leiden unter negativer Energie. Versuche, aus kleinen Problemen keine grossen zu machen. Suche nach Lösungen, nicht nach Sündenböcken. Halte die Dinge konstruktiv, auch wenn es nicht so befriedigend ist. Sei direkt, nicht verdeckt. Übe Toleranz, Geduld, Flexibilität, Grosszügigkeit, Verständnis, Vergebung. Lerne, dich zu entschuldigen. Lache über dich selbst.

Angst vor imaginären Schmerzen errichtet sichere Wände, die Schmerzen heraushalten, aber auch Liebe. Trau dich, diese Wände einzureissen, gib deine Erwartungen auf, liebe und werde verletzt, akzeptiere das Gute und das Schlechte unerschrocken, erfahre das Leben. Besser, mit Ehrlichkeit und Leidenschaft zu leben, als 'zu lachen, aber nicht all dein Lachen, und zu weinen, aber nicht alle deine Tränen'.

Mach Fehler; Du kannst nicht aus Fehlern lernen, wenn Du immer richtig handeln musst. Lass es los; Sei statt dessen glücklich. Höre mehr zu, als zu reden. Gib jemand anders das letzte Wort. [ … ] Sieh die Dinge durch ihre Augen; Verständnis ist das Mittel gegen Wut. Bleibe ruhig und denke daran, zu atmen. Bau deine Mauern ab, vertraue, öffne dich, gehe Risiken ein und lass dich verletzbar sein. Ohne Verletzbarkeit gibt es keine Intimität. Betone Freundschaft über Verliebtheit. Nimm dir Zeit. Geniesse, was du hast, anstatt dich mit dem aufzuhalten, was du nicht hast. Praktiziere wirkliche bedingungslose Liebe. Teile. Lerne.

Diesen Text habe ich von hier:

poly for dummies

Vielleicht sind die Videovorträge von Bernd Senf u.a. über emotionale Blockierung auch eine wertvolle Hilfe:

Videovorträge Bernd Senf

Du schaffst das schon.

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Hey,

Danke für den Text, der wird gleich auf den lappi gezogen. Aber trotzdem könnzte ich mit konkreten Ratschlägen eher

was anfangen, da ich bereits dabei bin, meim Leben in die Hand zu nehmen und es nach meinen ureigensten Wünschen

zu gestalten. Ich hab jeden Tag Erfolgserlebnisse und mach meßbare Fortschritte und mit meinen Robbins Büchern bin ich bestens ausgerüstet. Die würd ich sogar auf ne einsame insel mit nehmen. Aber davon später.

Trotzdem nehme ich mich leider in der Zwischenzeit zu ernst, das kann ich von jetzt auf gleich nicht abstellen.

Heute hab ich von nem freund einen geilen tipp gekriegt: genau zu hören und dazu was sagen. Aufmerksame Zuhörer

beeindrucken. Mit SO einem Tipp kann ich durchaus was anfangen. Für mehr Tipps bin ich natürlich mehr als Dankbar.

LG.

Newbie4

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Super was Nic geschrieben hat.

Aber am wichtigsten: Hör auf dich selber fertig zu machen aka "mega afc" oder dich zu bemitleiden. Du wirst mir jetzt sagen "so ist das doch garnicht" aber es muss ja Gründe dafür geben das du im Topic dich als solcher abstempelst. Es gibt nur ein Weg dein Problem zu lösen. Geh zu den Leuten hin, quatsch mit ihnen. Du wirst nervös sein, vielleicht Wörter verschlucken und oder Stottern, aber scheiss mal drauf. Was könnte die Konsequenz sein? Die lachen dich aus oder sonstiges? Glaube ich a) nicht und b) werden sies auch tun wenn du garnichts sagst. Vielleicht nicht vor deinen Augen, aber auf der Party wo du dann nicht eingeladen bist.

CHANGE!

Du kannst es :)

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Super was Nic geschrieben hat.

Aber am wichtigsten: Hör auf dich selber fertig zu machen aka "mega afc" oder dich zu bemitleiden. Du wirst mir jetzt sagen "so ist das doch garnicht" aber es muss ja Gründe dafür geben das du im Topic dich als solcher

Shimmy hast recht, Schadet Mir eher ALS das es Mich weiterbringt. Du hast zwar jetzt angst eingejagt

Aber I'm grunde muss ich jetzt auf ales scheissen und losgehn.

Danke leute.

Newbie4

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Schwer. Du brauchst mehr Selbstbewusstsein. Schreib doch ma auf was du den anderen voraus hast, vielleicht pusht das dein Ego n bisschen und die Panik zu besänftigen. Lern dich mal selbst kennen.

Oder du nimmst den harten Weg. Was du wahrscheinlich musst. Sag dir selber, dass du keine AA hast und fang erstmal an auf der Straße, wenn du irgendwie unterwegs bist, den Leuten in die Augen zu schauen und den Augenkontakt zu halten.

Dann fängst du langsam an Hi's zu verteilen und dann Smalltalk und so weiter. Wie beim Don Juan Bootcamp.

Außerdem hat doniellos recht. Scheiß einfach auf die Welt. ;)

////Edit: Die Leute die auch neu sind, sind genauso drauf wie du. Sie SUCHEN Kontakt und haben meist selbst nicht die Eier auch nur ein "hi" rauszulassen. Sowas bei mir beim Studienanfang. Alle standen peinlich berührt in dem Raum rum, hatte das Gefühl dass sich außer meinem nur wenig andre Kreise gebildet haben wo die Leute wirklich redeten. Einfach á la "Hi, darfst dich ruhig dazustellen *grinser*". Funktioniert eh.

bearbeitet von iGod_v2.05

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Wahrscheinlich muss ich auf beiden Seiten angreifen. Ja ich gug mal. Nein ich weiß ja was ich zu tun hab.

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[...] und fang erstmal an auf der Straße, wenn du irgendwie unterwegs bist, den Leuten in die Augen zu schauen und den Augenkontakt zu halten.

Dann fängst du langsam an Hi's zu verteilen und dann Smalltalk und so weiter. Wie beim Don Juan Bootcamp.

[...]

Guter Gedanke. Mach Dir ein Spiel draus. Setz´ Dich mal in einen Park auf einer Bank und schaue den Leuten, die da so des Weges kommen direkt in die Augen - etwas länger als üblich.

Dann wirst Du die verschiedensten Reaktionen der Leute sehen. Du wirst sehen, daß es viele Menschen gibt, denen auf einmal irgendwo was zu jucken anfängt und sie sich dann z.B. am Öhrchen kratzen. Andere wiederum lassen ihren Blick starr werden und schauen durch Dich hindurch, als ob sie Scheuklappen tragen würden. Die Bandbreite solcher Handlungen ist groß. Anhand der Reaktionen auf Deinen Blick erkennst Du ganz schnell, daß sich viele Menschen durch einfaches angeschaut werden, verunsichern/in Verlegenheit bringen lassen. Und das, nur weil sie von einem auf einer Bank sitzendenden, freundlichen Menschen angesehen werden?

Dir wird so ganz schnell bewußt, daß die anderen Menschen nämlich keinen Deut besser als Du sind. Die - oder besser: wir - kochen alle nur mit Wasser.

Ganz besonders interessant ist dieses Spiel, wenn mehrere Leute des Weges kommen. Dann offenbart sich Dir ganz schnell die Eigendynamik in der an Dir vorbeigehenden Gruppe: Gespräche in dieser verstummen und werden, nachdem man an Dir vorbei ist, fortgesetzt. Oder Leute, die vorher nicht miteinander sprachen, fangen gerade jetzt miteinander zu reden an. (Quasi ein verbales am Öhrchen kratzen.) Bei Gruppen wird Dir auch schnell klar, wer in der Gruppe der Stärkere/Souveränere ist.

Ein lustiges Spiel, welches Dir viel über die Menschen zeigt und sehr gut geeignet ist Dir die Schranken in Deinem Kopf zu lösen. Es kann sogar sein, daß Du von Menschen gegrüßt wirst und sich so ein Gespräch entwickelt.

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hab die Sache hier nur so halb gelesen, aber da du schon dein ganzes Leben "googlen" willst verbringst du scheinbar vieeeeel zu viel Zeit vor dem PC und anderen Medien..

Whales Rat:

Selbstverbot für sämtlichen elektronischen Unterhaltunggegenstände (auch mp3 player) und Bücher für eine Woche.. Dir wird langweilig werden.. Seeeehr langweilig. Und dir wird bewusst werden: Du musst dich sozialisieren.. Ansonsten wirds noch langwiliger.. Und du hast auch ne menge Zeit dafür dir zu überlegen wie du das anstellst... Der kreis schließt sich oder..:-D

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