Hilfe bei der Wahl des Unternehmens

39 Beiträge in diesem Thema

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Letztes kleines Update, kann es selber kaum Fassen: Gestern noch ein Gespräch bei ThyssenKrupp gehabt, fange in der Zentralbereichsleitung an... Zwar erst 18 Monate Trainee, aber danach bin ich direkt die "rechte Hand" vom Zentralbereichsleiter persönlich, mit dem ich gestern 2 Stunden geredet habe. Super gutes Betriebsklima, sehr abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeiten. Vertrag soll nächste Woche eintreffen. Hoffe ich wache bis dahin nicht noch auf... :huh:. Einziger Wehrmutstropfen: Bin vor kurzem erst mit meiner Freundin in HH zusammen gezogen, das ist wieder im Ruhrgebiet.

Hatte auch noch einen weiteren Termin bei Ferchau, hat sich heraus gestellt, dass der Zeitarbeitsanteil in der Sparte Aviation sehr gering ist, hauptsächlich inhouse Entwicklung von Flugzeubauteilen. Wäre also auch interessant gewesen.

Bei Alltec (Produktmanager) gab es vorgestern die Absage. Wäre auch eine schöne Stelle gewesen, vor allem mit dem internationalen Reise Anteil.

bearbeitet von Michael_83

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Klingt doch alles ganz gut.

Wieso wusstest du das bei Ferchau nicht früher? Naja, TK ist meiner Meinung nach besser, einfach weil es der größere Namen ist und ein Trainee-Programm ist meiner Meinung nach auch was feines.

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Wieso wusstest du das bei Ferchau nicht früher?

Die ersten Gespräche und das Assessment Center waren mit "Vertretern" von Ferchau "Classic", wo der Zeitarbeitsanteil deutlich größer ist. Erst das letzte Gespräch war mit dem Bereichsleiter Nord und dem Marketing Chef für die Sparte Luft und Raumfahrttechnik (ging darum, in welche Niederlassung ich jetzt kommen würde und letzte Details zu klären). Unterschrieben ist noch nichts, aber einen Vertrag habe ich bereits und der nächste kommt Anfang nächster Woche. Habe also noch ein paar Tage um meinen Otto zu setzen.

Aber nach meiner jetzigen Einschätzung wäre es schon fast dumm, die Chance bei Thyssen aus zu schlagen. Alleine die Kontakte, die man direkt am Anfang bekommt, dürften Gold wert sein, da man ja überwiegend mit Bereichs- und Werkleitern zusammen arbeitet. Und der Zentralbereichsleiter, dem ich direkt unterstellt wäre, ist ebenfalls sehr sympathisch.

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Meiner Meinung nach ist das keine Entscheidung, TK würde ich definitiv machen.

Mein Urteil zu Ferchau wäre nur anders ausgefallen, aber da du ja genauso unwissend warst wie ich und mit TK sich eine noch bessere Alternative ergeben hat, ist es auch egal.

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Gast Hadon

Freut mich derart positives zu lesen...

Würde mich für dich freuen wenn es bei TK klappt.

Habe dir eine PM geschrieben über den Stand meines "Job-Pokers"

So wie es aussieht klappt das mit einem gut bezahlten Job direkt vor meiner Haustür... ( Juhu 20 min Fussweg)

Das Schöne daran ist, dass ich die nötigen Kontakte schon habe und wie gesagt schon solider einsteigen werde.

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Dann kommt noch hinzu, dass man lieber jemanden aus der Branche einstellt, d.h. ein Wechsel in eine andere Branche von klein nach groß ist gänzlich unmöglich, es sei denn man nimmt große Einbussen in Kauf. Von groß nach groß zwischen Branchen ist schon schwer genug.

Das kann man so nicht stehen lassen, ein guter Freund hat den Wechsel von Mittständler -> Großkonzern mit gleichzeitigem Branchenwechsel und dazu noch Vergrößerung der Verantwortung und Gehaltssteigerung gemacht.

Es sind natürlich alles Einzelfälle, aber "gänzlich unmöglich" ist ein Limiting Belief :rolleyes:

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Dann kommt noch hinzu, dass man lieber jemanden aus der Branche einstellt, d.h. ein Wechsel in eine andere Branche von klein nach groß ist gänzlich unmöglich, es sei denn man nimmt große Einbussen in Kauf. Von groß nach groß zwischen Branchen ist schon schwer genug.

Das kann man so nicht stehen lassen, ein guter Freund hat den Wechsel von Mittständler -> Großkonzern mit gleichzeitigem Branchenwechsel und dazu noch Vergrößerung der Verantwortung und Gehaltssteigerung gemacht.

Es sind natürlich alles Einzelfälle, aber "gänzlich unmöglich" ist ein Limiting Belief :rolleyes:

Ich lass Einzelbeispiele nicht gelten. Alles kann mal passieren, es gibt ja schließlich auch genügend Menschen, die aufgrund ihrer eigenen Dummheit jedes Jahr Lottomillionär werden.

Zudem ist das natürlich kein Argument sich für ein kleineres Unternehmen zu entscheiden, nur weil es da auch klappen könnte.

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Würde mich für dich freuen wenn es bei TK klappt.

Habe dir eine PM geschrieben über den Stand meines "Job-Pokers"

Ja, viel scheitern dürfte da eigentlich nicht. Einstiegstermin, Gehalt, Urlaub und alles wurde besprochen, auch schon wie der Ablauf der ersten Monate ist, habe das Werk und die Kollegen kurz kennen gelernt und die Aussage war, dass Freitag der Vertrag per Post raus gehen sollte. Ist jetzt natürlich ein wenig Stressig, da meine Freundin auch einen neuen Job braucht, haben gerade erst renoviert usw., aber wird schon laufen.

Kennt sich zufällig jemand in der Ecke aus? Ist in Krefeld (Süd Osten, schon fast leicht außerhalb). Momentan tendieren wir zum Wohnen in Düsseldorf. Denke mal höchste Lebensqualität im unmittelbaren Umfeld?

Das mit deiner PM hört sich nach einem sehr interessanten Projekt an! Da hat sich ja auch vieles getan in den letzten Jahren, steckt aber noch viel Potential drin. Denke auch für die Zukunft sehr interessant, da sicherlich immer mehr elektronische Helferlein in dem Bereich kommen und du dann schon Erfahrungen vorweisen kannst.

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Kennt sich zufällig jemand in der Ecke aus? Ist in Krefeld (Süd Osten, schon fast leicht außerhalb). Momentan tendieren wir zum Wohnen in Düsseldorf.

Ich würde in Krefeld wohnen, da die mieten niedriger sind und du dir den Stau auf der A 57 jeden morgen sparst, der dich verrückt machen wird. Fahrzeit min 1 Stunde !!! (one way) :rolleyes:

Per se gilt, dass es sinnvoll ist im Großunternehmen zu starten aber man sollte bedenken, dass im Großunternehmen viele talentierte Leute starten und, dass Karrierechancen deutlich niedriger sind als bei einem Mittelständler.

Für dich konkret heißt es, dass wenn du 2 -3 Jahre nach dem Traineeprogramm nicht die erste Führungsposition inne hast würde ich nicht zögern zu wechseln.

PS man versprach dir die Leitung des Produktionsresorts, aber es gibt dort sicher andere Trainees und Leute die heiß auf den Job sind. Jene sind ebenso gut qualitfiziert. Im Großunternehmen gibt es immer 5-10 adequate Kandidaten auf eine Führungsfunktion. Dieser Job ist nicht vorreserviert für dich. Vll. sagen dir die das aber es ist nicht so. Kriegst du den Job nicht dann kannst du dich im besten Fall nach links und rechts weiterentwickeln aber selbst das ist nicht garantiert. Sobald du merkst, dass es nicht voran geht dann wechsel ohne zu zögern.

PPS Mir ist gerade eingefallen, dass du in Krefeld bei TK gar keine Karriere hast bzw. alles sehr unsicher --> Click Solltest es miteinbeziehen in deine Entscheidung

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Kennt sich zufällig jemand in der Ecke aus? Ist in Krefeld (Süd Osten, schon fast leicht außerhalb). Momentan tendieren wir zum Wohnen in Düsseldorf.

Ich würde in Krefeld wohnen, da die mieten niedriger sind und du dir den Stau auf der A 57 jeden morgen sparst, der dich verrückt machen wird. Fahrzeit min 1 Stunde !!! (one way) ;-)

Per se gilt, dass es sinnvoll ist im Großunternehmen zu starten aber man sollte bedenken, dass im Großunternehmen viele talentierte Leute starten und, dass Karrierechancen deutlich niedriger sind als bei einem Mittelständler.

Für dich konkret heißt es, dass wenn du 2 -3 Jahre nach dem Traineeprogramm nicht die erste Führungsposition inne hast würde ich nicht zögern zu wechseln.

PS man versprach dir die Leitung des Produktionsresorts, aber es gibt dort sicher andere Trainees und Leute die heiß auf den Job sind. Jene sind ebenso gut qualitfiziert. Im Großunternehmen gibt es immer 5-10 adequate Kandidaten auf eine Führungsfunktion. Dieser Job ist nicht vorreserviert für dich. Vll. sagen dir die das aber es ist nicht so. Kriegst du den Job nicht dann kannst du dich im besten Fall nach links und rechts weiterentwickeln aber selbst das ist nicht garantiert. Sobald du merkst, dass es nicht voran geht dann wechsel ohne zu zögern.

PPS Mir ist gerade eingefallen, dass du in Krefeld bei TK gar keine Karriere hast bzw. alles sehr unsicher --> Click Solltest es miteinbeziehen in deine Entscheidung

Ne, ist nicht das Werk, ist das Werk, dass gerade erst vor 2 Jahren gebaut wurde und das modernste in der Region ist (Heidbergsweg 102). Die übernehmen einige Funktionen von Nirosta und einige andere. Ist auch extra erst ein Hafen und Bahnverbindung nur für das Werk entstanden.

Fange außerdem nicht im Werk an, sondern in der Zentralbereichsleitung, also eh nicht operativ, sondern strategisch. Sprich: Eher die Sparte, die entscheidet und umsetzt, in welchen Bereichen mehr / weniger investiert wird usw..

edit: PS: Kann man in Krefeld denn auch gut "was machen"? (Kultur, Nachtleben, Parks, Naherholung usw.) Hatte bisher eher den Eindruck einer Industrie / Arbeiter Stadt, habe mich aber nicht direkt umgeguckt.

bearbeitet von Michael_83

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Ah ok dann das Stahl Service Center ... dann passt es.

Nee Krefeld ist als Stadt schon sehr asi. Kultur und Krefeld :yahoo: nee gibbet nicht ;-) . Nachtleben gibt es schon aber eher auf um 20jährige zugeschnitten. Wobei zum Wohnen Krefeld-Gartenstadt sicherlich nett ist. Aber am We kannst du halt locker in unter 30 min nach Düsseldorf fahren und da gibt es von allem genug.

Du musst ja auch bedenken, dass zumindest am morgen nee stunde verlierst wenn du von Düsseldorf nach Krefeld fährst. Bis du überhaupt aus Düsseldorf rauskommst dauert es. Rückfahrt wird wohl entspannter, denn im Strategiebereich wirst du locker bis 20 Uhr arbeiten und dann sind die Autobahnen auch wieder leerer. ;-) Wenn du dann doch das grosse Kotzen beim Anblick von Krefeld bekommst dann gibt es neben Düsseldorf auch noch beschaulichere Städtchen ala Neukirchen-Vluyn und vll noch Moers.

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Ah ok dann das Stahl Service Center ... dann passt es.

Jor, genau genommen ist es wie gesagt die Zentralbereichsleitung, die dort mit auf dem Gelände steht. Wobei mein Potentieller Chef dieses Werk mit konzipiert und aufgebaut hat. Hat es mir auch recht stolz vor geführt =). Ist aber auch sehr durchdacht umgesetzt und Zukunftsorientiert geplant.

Die Sache mit dem Wohnort ist: Wir kommen beide aus Hamburg, sind daher natürlich eine gewisse Lebensqualität gewöhnt. Beide Ende 20, feiern nicht mehr so viel, aber gehen ganz gerne mal aus und haben ganz gerne mal ein wenig Grün in Reichweite, auch wenn es nicht vor der Haustür sein muss. Für sie gibt es kaum Jobmöglichkeiten in Krefeld. Vorort / kleinere Stadt ist denke ich eher suboptimal, da wir auch erst mal Leute kennen lernen wollen und noch nicht spießig genug für Kleingarten Idylle sind ;-). Wenn ich im Nordwestlichen Gebiet von Düsseldorf wohne, sollte es doch eigentlich gehen? Da wäre ja auch noch alternativ die A44 und einige Landstraßen. Gute halbe Stunde / Tour wäre auch durchaus in Ordnung.

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Das mit der Autofahrt würde ich mir ernsthaft überlegen, ich fahre die Strecke jeden Tag, allerdings nur bis zur Abfahrt auf die 52.

Krefeld ist noch ein ganzes Stück weiter, unter einer Stunde geht da echt nichts, auch nicht über Land.

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Gast Hadon
Das mit der Autofahrt würde ich mir ernsthaft überlegen, ich fahre die Strecke jeden Tag, allerdings nur bis zur Abfahrt auf die 52.

Krefeld ist noch ein ganzes Stück weiter, unter einer Stunde geht da echt nichts, auch nicht über Land.

2 Stunden am Tag sind schon eine Menge wert vor allem in den angestrebten Positionen bei denen Überstunden keine Seltenheit darstellen...

Nicht umsonst war für mich entscheidend direkt vorort zu sein ...

Finanziell ist natürlich das eine aber es ist Abwägungssache... Was sind einen 2-3 Stunden pro Tag Wert ...

Party in der City? Hmm also ehrlich gesagt ich wohn ja auch mitm aufm Land aber dank diverser Angebote der Bahn ist es garkein Thema in die Großstadt zum Feiern zu gehen und dabei interessiert mich die Zeit eigentlich weniger, da man ja im Zug auch sehr schnell Kontakte knüpft...

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