improving my performance

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Meiner Meinung macht einen perfekten Arbeitnehmer folgendes aus:

  • übertragene Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit erledigen
  • Fachkenntnisse: umfassendes und ständig erweitertes Fachwissen
  • Aktivitäten: Selbst Anregungen geben
  • und zu guter letzt natürlich das soziale Verhalten

Mein Ziel ist, am Ende meiner Ausbildung ein optimales Ausbildungszeugnis zu erhalten. In einigen Punkten bin ich aber noch von einer optimalen Umsetzung entfernt.

Ich mache mir deswegen selber viel Druck, aber genau das ist der falsche Weg, ich will was meine Arbeitsleistung betrifft einen ähnlichen Umbruch wie mit Frauen hinlegen. Mir ist bewusst, dass dies nicht von heute auf morgen geht und ein harter Weg ist, aber ich will es schaffen.

Ich sehe nach einer realistischen Selbsteinschätzung und einigen Beurteilungen hier den momentanen Stand bzw. die Verbesserungsmöglichkeiten:

  • übertragene Arbeiten schneller, sauberer und so abliefern, dass es fast optimal ist (ganz recht machen kann man es niemanden, jeder ist anders)
  • Fachkenntnisse, gute Ausgangsposition, aber weiterhin interessiert an System und Abläufen sein und offen für neues sein, bzw. nachfragen, wenn etwas unklar is, zudem dem Zugang zur QM-Arbeitsanweisung und den Auditierungsdaten verschaffen, selbstständig Unterweisungen einfordern
  • Selbst Anregungen geben: In diesem Bereich muss ich noch aktiver werden und vor allem darauf achten, wie ich es rüberbringe!
  • beim sozialen Verhalten muss ich auch noch ein gesundes Mittelmaß finden, ich habe mich durch Pick up ziemlich verändert, ist aber vor allem im Arbeitsleben nicht immer förderlich, ich muss es schaffen, meine durch PU erworbenen Fähgkeiten im Beruf sinnvoll umzusetzen

Hat jemand von euch Tipps für mich? Bitte um Kritik und Anregungen!

Schönen Abend!

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Zu Deinen Punkten:

1.) Erledige Deine Arbeit fehlerfrei. Das ist oftmals wichtiger als so schnell wie möglich zu sein. Das heißt dann seine Ergebnisse noch einmal/zwei Mal durchzulesen, Kontroll(-rechnungen) zu machen und sich selber noch einmal zu hinterfragen, ob man alles richtig angegangen ist und ob das alles überhaupt so Sinn ergibt. Kannst einem Außenstehenden Deine Vorgehensweise erklären, sodass sie auch für ihn Sinn ergibt?

2.) Offen für Neues. Wie viel man weiß ist nicht übermäßig wichtig. Wenn Du bereit bist neues zu lernen ist dies weitaus wichtiger.

3.) Sehr wichtig - das unterscheidet einen guten von einem sehr guten Kandidaten. Vorschläge können wir aber alle geben. Viel wichtiger ist es bereits eine Lösung mit zu präsentieren und zu demonstrieren, dass man an alle Kritikpunkte gedacht hat. Wer nur Verbesserungsvorschläge aber keine Lösungsvorschläge bringt wird schnell nicht mehr ernst genommen (kennt man ja auch aus seinem Freundeskreis so).

4.) Sollte einem nicht im Weg stehen. Menschen freundlich und mit Respekt behandeln.

Und natürlich ist man ein sehr guter Arbeitnehmer, wenn man eben dazu bereit ist mehr zu leisten, wenn es darauf ankommt. Also in Krisenzeiten später nach Hause zu gehen, weniger zu gammeln und weniger Pausen zu machen.

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Und natürlich ist man ein sehr guter Arbeitnehmer, wenn man eben dazu bereit ist mehr zu leisten, wenn es darauf ankommt. Also in Krisenzeiten später nach Hause zu gehen, weniger zu gammeln und weniger Pausen zu machen.

Schade, dass sich letzteres noch hält.

Denn gezielt mehr Pausen zu machen erhöht die Work Performance mächtig.

Ein gutes Beispiel ist ein Inhouse Projekt des Energy Projects bei Ernst & Young gewesen.

Den Accountants wurde in der Busy Season, in der 14 Stunden Tage normal sind, aufgetragen, 3 längere Pausen am Tag zu machen, eine von MINDESTENS einer Stunde, am besten im Sportstudio. Der Effekt auf die Arbeitsleistung war gigantisch, die Experimentalgruppe hat die Kontrollgruppe in allen Regeln der Kunst ausperformt und das in weniger Zeit.

Gleichermaßen hat man daraufhin die Performance Reviews begonnen auszuwerten und Pausenzeiten sowie genommene Urlaubstage mit Arbeitszufriedenheit und Leistung zu korrelieren.

Das für die Prüfungsgesellschaft sehr überraschende Ergebnis : Mit jedem genommenen Urlaubstag stieg die Zufriedenheit und Performance der Arbeitnehmer um unglaubliche 8% relativ.

Siehe die Arbeit von Tony Schwartz und dem Energy Project. Es mag ja toll aussehen, aber wenn es darum geht, länger zu bleiben, sollte man versuchen, die Arbeitsleistung so messbar wie möglich zu machen, damit der menschliche Verstand und die eigene Überzeugung einem da keinen Streich spielen.

Denn : Je länger man bleibt, desto schlechter arbeitet man. Je weniger Pause man macht, desto mehr Fehler macht man. In quantitativen Umgebungen mit wenig Fehlertoleranz ist das unglaublich wichtig.

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Ich meine das im Bezug auf 2 Stunden Facebook und private Mails checken während der Arbeitszeit. Das ist dann der Pausen des Guten zu viel.

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Ich meine das im Bezug auf 2 Stunden Facebook und private Mails checken während der Arbeitszeit. Das ist dann der Pausen des Guten zu viel.

Jau, das stimmt :D

Wäre aber mal sicher eine geile Studie. Es gab ja die berühmte Water Cooler Study, bei der man den Wasserspender entfernt hat aus dem Raum und die Gesamtproduktivität spürbar gesunken ist.

Wäre interessant, das mal mit Facebook crosszutesten :D

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....

In der Sache gebe ich Dir Recht aber solche Studien werden nicht wahrgenommen. Die Praxis bei den Ernos sieht so aus, dass man versucht so früh wie möglich zu kommen, neben einem Partner (möglichst GF) zu parken und dann so spät wie möglich (in jedem Fall nach 19 Uhr, optimalerweise nach dem besagten Parknachbarn) zu gehen.

Was man an dem Tag macht, also ob man zum Friseur geht, Einkäufe erledigt oder ins Freibad geht ist weniger wichtig.

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