Aplysia 13 Beitrag melden November 19, 2011 geantwortet Ein Zeitraum der realistisch ist sind drei Monate. Für eine Verhaltensweise, für einen Denkprozess.Was spin da über Gedächtnis erzählt hat stimmt so meines Wissens nicht ganz. Die Gedächtniskonstruktion ist maßgeblich dadurch beeinflusst, dass sie im großen Stil backwards rationalizations einbaut und Gedächtnisinhalte permanent (physiologisch) neu konsolidiert werden, grade deshalb mit der Zeit die Bewertung von Erinnerungen sich häufig drastisch ändert.Und das Gedächtnis ist weniger strikt nach kurz/lang aufgebaut sondern auch stark nach der Unterscheidung Fakt/Zusammenhang, Thema, Art des Erlebens, Fokus während des Erlebens, emotionaler Situation während des Erlebens. Das bestimmt auch alles wie, wie lang, wie intensiv, in welchem Hirnareal und unter welchen Bedigungen abrufbar Erinnerungen sind.Was an dem Geschwurbel für die Fragestellung des Threads wichtig ist: Auch Erinnerungen verändern sich mit der Zeit maßgeblich, der Prozess lässt sich durch Achtsamkeit in Richtung und Geschwindigkeit in Maßen beeinflussen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen