Zwischen Alpha und Beta, oder werd' ich benutzt?

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Hi,

hab' mich auch mal hier angemeldet, weil ich im Moment einen regelrechten Lebenswandel durchmache und ich einige Fragen habe und mir

auch eine Basis für eine Diskussion und die Meinung anderer erhoffe.

Alles beginnt, weil meine Freundin nach 3 Jahren Beziehung Schluss macht. Die Gründe sind eigentlich egal.

Ich bin also vollkommen deprimiert und weiß nichts mit mir anzufangen. Irgendwann stoß ich im Internet

auf mehrere "Ex-zurück" Angebote, dabei natürlich totaler Mist. Aber es gab mir jedenfalls schonmal ein

Gefühl ein Ziel zu haben. Ich konnte nach einem Tag schon wieder etwas mit mir anfangen und heulte nicht mehr bloß das Kissen voll.

Dann der Knaller: John Alexanders - Ex Geliebte zurück in 30 Tagen (oder so). Direkt besorgt.

Kurz danach hab ich mir dann auch sein Alpha-Mann Buch geholt und was soll ich sagen?

Es hilft mir. Mittlerweile seh' ich im Ende unserer Beziehung eine Chance:

Eine Chance für mich selbst und MEIN Leben. Vll. ist meine Ex Teil davon, vll. nicht.

Ich hab gelernt, dass sie MICH verpasst. Denn Ich bin jetzt ein verdammt cooler Kerl

und das hängt bestimmt nicht von äusseren Einflüssen ab.

Primär möchte ich garkein PickUp-Artist sein, sondern viel mehr "Alpha" werden (Ich hoffe trotzdem, dass ich hier Antworten und Meinungen zum Thema bekommen kann).

Mit einem gesunden Lebensstil, Selbstvertrauen und einem Verständnis für das andere, aber

auch das gleiche Geschlecht. Ich möchte einfach frei und ICH sein.

Auf die Gefahr hin, dass ich ausschweife: Mittlerweile habe ich alte (und neue) Freunde angeschrieben,

ich laufe jeden Tag (und es macht verdammt Spaß!) und ich bin Dinge angegangen, die ich vorher mied.

Ich hab' auch das Lesen für mich (wieder-)entdeckt (endlich keine blöde Glotze mehr, sondern mehr aus der kostbaren Lebenszeit machen; es sei denn ICH hab mal Bock ;-)):

"The Success Principles" von Jack Canfield brachte unglaublich viel Motivation und Selbstbewusstsein in mein Leben und "Männer sind anders. Frauen auch." von John Gray hilft mir das andere Geschlecht zu verstehen. Die Vielzahl an Artikeln in Foren und andere Bücher oder Zeitschriften (Men's Health & Playboy) die ich nun regelmäßig lese, helfen mir diese ganz neuen Themen in meinem Leben aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen.

Ausserdem half' mir folgender Spruch sehr: "Es gibt keine Fehler, es gibt nur Feedback", auch wenn ich nicht mehr weiß, wo ich ihn gelesen hab' (vll. war es hier im FAQ?).

Soviel zu meiner Geschichte. Kommentiert sie, korrigiert sie, meckert an ihr rum, bewundert sie. Ich freu mich über jede Art von Beitrag dazu.

Aber nun zu den eigentlichen Fragen:

Ich lerne also, dass ich einer Frau etwas bieten soll. Ich möchte kein AFC sein, oder kein Beta, kein Nice guy. Setzt den Begriff ein, den ihr wollt.

Andererseits möchte ich einer Frau etwas bieten, ich möchte sie verstehen und wie die Venusianerinnen es taten (siehe John Grays Buch) für eine Frau "da sein", möchte ihr zuhören.

Das steht in meinen Augen etwas im Kontrast.

Beispiel:

Ich chatte oder unterhalte mich mit einer Frau. Ich hab mittlerweile erkannt, wie es für sie nicht langweilig wird (weg vom logischen Teil ihres Denkens und hin zum emotionalen)

und wie sie sich ausgelassen mit mir unterhalten kann. ABER: Nehmen wir an, sie hatte einen miesen Tag und ist froh, dass sie mit mir reden kann. Ich bemerke, dass sie unser Gespräch genießt/genoß und biete ihr an: "Wenn du mal 'n Scheiß Tag hattest, meld dich ruhig und wir gehen etwas trinken, oder unterhalten uns". Einerseits denke ich, dass ich sie so für das tolle Gespräch belohne (steckt viel vom Dominanz-Prinzip aus dem Alpha-mann Buch drin) und ihr zeige, dass sie etwas besonderes ist. Andererseits hab' ich ein bisschen "Angst" so zu dem Typen zu werden, bei dem sie ihre Probleme nur ablädt. Was mein ihr hierzu?

Spontan fällt mir beim Schreiben nur noch eine zweite Frage/Bitte ein: Stoßt mich mal auf einige Bücher/Tipps, wie man sich denn als PUA, Alpha oder Gentleman

gegenüber Männern verhält. In einem von John Alexanders Büchern gab' es zwar einen kurzen Link zu "Wie man einen soliden Freundeskreis aufbaut" (so in der Art), das hab ich mir aber 1. noch nicht angesehen und 2. trifft es auch nicht ganz den Kern: Ich möchte wissen, wie ich mich gegenüber Männern verhalte, ob diese nun "Freunde" sind oder einfach eine Gesellschaft in der ich mich befinde.

Puh, jetzt hab' ich soviel geschrieben. Ich hoffe, dass ich die ein oder andere hilfreiche Anmerkung erhalten werde! ;-)

Grüße,

Ben

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Ich lerne also, dass ich einer Frau etwas bieten soll.

Du schenkst ihr das kostbarste Gut, deine Zeit. Und wann immer dir danach ist auch deinen Schwanz. Das Genügt.

Ich möchte kein AFC sein, oder kein Beta, kein Nice guy.

Andererseits möchte ich einer Frau etwas bieten,

Du bist der Preis, die Frau hat dir was zu bieten, du belohnst Sie mit deiner Zeit und deinem Schwanz.

ich möchte sie verstehen und wie die Venusianerinnen es taten (siehe John Grays Buch) für eine Frau "da sein", möchte ihr zuhören.

Vergiss es, das Leben ist zu kostbar und zu kurz um sich damit aufzuhalten, niemand von uns versteht die Frauen, dies ist nicht möglich.

Doch gerade das macht für mich den Reiz aus. Frauen zuhören und für sie da zu sein klingt für mich nach Pussydiagnosemodus. Da landest sehr schnell

im LJBF-Land. Mach nicht zuviel Hirnwixerei, geh raus, sprich Frauen an welche dir gefallen, verbring eine aufregende Zeit, und bürste sie so oft es dein Körper

und deine mentale Verfassung gut heissen.

Primär möchte ich garkein PickUp-Artist sein, sondern viel mehr "Alpha" werden.

die pöhsen pöhsen manipulativen PUAs, und die tollen tollen Alphas, lol

Werde erst mal du selbst....

Alles Gute auf deinem Weg

No_Justice

bearbeitet von no_justice

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Hallo Ben,

primär will ich nur auf deine Fragen und nicht auf deine Person eingehen.

Frauen im Social Circle behandelt man genau so wie männliche Freunde auch. Wenn jemand ein Problem hat und bittet dich um deine Hilfe/deinen Rat dann wäre es sicher kontraproduktiv derartiges zu verweigern.

Es ist eben nur wichtig, dass du deinen Standpunkt hast - um nicht zum Seelenklempner zu werden darfst du einfach keiner sein!

Als Beispiel aus meinem Social Circle: Den Leuten muss ich garkeine Angebote machen und ihnen sagen "Du wenn was ist dann helf ich dir" o.Ä. Die Leute wissen, dass sie zu mir kommen können wenn sie ein Problem haben oder Hilfe brauchen. In meinen Augen ist es sinnvoll wenn es Dinge gibt die eben nonverbal kommuniziert werden, die Wirkung welche von mir auf andere ausgeht zeigt ihnen einfach, dass ich verlässlich bin ohne es extra erwähnen zu müssen.

Natürlich wissen sie auch dass ich mich nicht ausnutzen lasse. Geben und nehmen sei hier das Stichwort.

Solange du eine Frau nicht auf ein Podest stellst und sie anders/besser behandelst als andere und du dich nicht für jeden bückst(no homo), dich nicht ausnutzen lässt ist das schonmal ein guter Anfang.

Andere Männer die man kennenlernt werden je nach Charakter befreundet oder eben aussortiert. Wenn man eine neue Gruppe kennenlernt und da coole Typen dabei sind, mit denen man sich auch identifizieren kann und die in den eigenen Freundeskreis passen würden dann passt doch alles.

carpe noctem!

Amandi

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die pöhsen pöhsen manipulativen PUAs, und die tollen tollen Alphas, lol

Werde erst mal du selbst....

das bringt es wunderbar auf den Punkt: +1

ich kann einfach nicht verstehen, wieso hier immer alle Alpha werden wollen. die Menschheit wäre längst ausgestorben, wenn sich nur die Alphas fortgepflanzt hätten.

wenn Du einfach Du selbst sein kannst - Dein bestes Selbst - ergänzt um ein paar Strategien aus der Szene. dann wirst Du Erfolg haben. und Du hast genug Zeit und Energie um Dich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern, wie: Deine Jungs, Eishockey, Fussball, Autos, Biertrinken, Ballett, Topfdeckelhäckeln oder was Dir sonst so Spaß macht.

viel Erfolg dabei!

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wenn Du einfach Du selbst sein kannst - Dein bestes Selbst -

Du ergänzst es hier um "Dein bestes Selbst"....

und meinst es wahrscheinlich im Sinne von "sich nicht verstellen". Okay.

Die Aussage:

"einfach Du selbst sein" wird hier m.E. immer häufiger unstimmig in der Bedeutung von "keine grossartigen Veränderungen nötig"

verwendet und verstanden. Und das ist von zu Fall zu Fall doch sehr verschieden.

bearbeitet von Helldriver

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