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59 Beiträge in diesem Thema

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Gast salomons_katze
Wenn ich satsangs Texte lese wird mir immer leicht schummrig und ich fühl mich ausgesprochen gut und unterhalten.

Das kann man von dir nicht sagen Katze.

Ich seh auch, dass meine Beiträge hier staubtrocken und langweilig aussehen. Vielleichts liegts auch ein wenig daran, dass ich gestern den ganzen Tag lang bloss über aktienrechtlichen Büchern gesessen bin...

Aber eines ist mir dennoch wichtig zu sagen: Personal Development ist ein wichtiger Bereich hier. Leute schreiben Beiträge, in denen es darum geht, wie sie Teile ihres Lebens zukünftig ausrichten. Manche sind dabei sogar fast schon in echten Notsituationen. Aber die Antworten hier fallen in letzter Zeit nur noch einseitig aus. Es sind genau 2 Tools zur Entwicklung der Persönlichkeit bekannt: Eckhart Tolle und NLP. Und beide sind sehr gut geeignet, um damit scheinbar wahre, unterhaltsame Beiträge zu schreiben.

Trotzdem ist Eckhart Tolle Esoterik und NLP eine Ansammlung von möchtegern-psychologischen Techniken, deren Wirksamkeit oftmals sogar wissenschaftlich schon widerlegt wurde.

Ihr müsst selber wissen, was ihr wollt. Ob ihr Spass und Unterhalung und ein bisschen mystisches Gerede in ellenlagen Texten wirklich genug ist, um damit Fortschritte zu machen.

Mein blödes Wikipedia-Gerede über interne Kontrollüberzeugungen basiert dagegen auf Wissen, dass ich mir während 4 Jahren Psychologieunterricht in der Schule angeeignet habe. Der Begriff 'Kontrollüberzeugung' wurde von Julian Rotter geprägt, einem der bedeutendsten Psychologen des letzten Jahrhunderts, der schlicht und einfach einen enormen, durchschlagenden Einfluss mit seinen Erkenntnissen hatte. Und wenn der TE etwas schreibt, dass sich damit fast schon deckt, wenn es auch anders klingt, dann muss ich sagen: Hut ab.

Vermutlich wird dieser Thread trotzdem nicht in der Schatztruhe landen, wo er hingehören würde, da der Ganze New-Age-Mist (na gut, Eckhart Tolle nehme ich von dieser Bezeichnung aus) fehlt und irgendwie alle so auf dieser Schiene zu sein scheinen.

Und ja, sorry satsang, ich sehe, dass meine Kommunikation gestern nicht allzu überwältigend gut war. Entschuldigung dafür.

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Salomons Katze,

du kommst bei mir so rüber, wie so ein kleines Kind im Sandkasten.

Da gefällt ihm der Sandkasten nicht mehr, denn es kommen nur Kinder, mit immer den selben Problemen,

und es gibt dort ein paar andere Kinder, die geben immer wieder die selben Antworten.

Jetzt hat das Kind aber keinen Bock mehr auf den Sandkasten, weil die anderen Kinder wollen nicht

mit ihm spielen, also wertet es den Sandkasten ab, ist alles scheissö hier, und bleibt aber darin flacken, wie so ein schlechter

Gartenzwerg.

Du hast glaube ich das Kernproblem nicht erfasst.

Du löst Kernprobleme nicht, indem Du sie a) als Problem siehst, und b) indem Du Dich darauf fokussierst.

Du machst Dich auch nicht beliebt, wenn Du andere Meinungen entwertest, und erst Recht nicht Felder wie zb,

NLP von denen Du keine Ahnung hast. In 4 Jahren Psychologie Schule hast Du es nicht geschafft klassische MethodenSammlungen zu integrieren und Dich in Übertragung Gegenübertragung halbwegs fit zu machen.

Ich nehme an, Du hast nicht eine praktische Erfahrung in Arbeit mit Klienten, in Arbeit mit systemischen Ansätzen, weder in Kurzzeitansätzen, noch in Trance, Hypnose, und all die geilen Sachen, mit denen Menschen glücklich werden können.

Aber weisst Du was? Es ist gar nicht wichtig. Es geht hier nicht um Gesichtsverlust, oder besser Gesicht bewahren, weil es besser ist, man verliert sein Gesicht, und geht auf den Nullpunkt. Dann wird man evtl merken, dass man nicht seine 4 Jahre Schule ist, und auch kein Aktionär und auch sonst irgendein Wissenschaftler, oder Pickup Guru, weder sein Auto, noch sein Ikea Schrank.

Was will ich denn mit Wissenschaftlern und Verstandesgemässer Analyse innerhalb einer zwischenmenschlicher Interaktion schon bewerkstelligen? Ich renne doch mit meiner Analyse höchstens mit meinem Verhalten in selbsterfüllende Prophezeiung.

Remember die ganzen Superanalytiker, die hier Threads reissen, und felsenfest behaupten, ihre LTR würde herumbumsen, nur weil sie im Handy spionierten, und schon VORHER wussten, sie werden betrogen? Da kann das kurze LG ihrer LTR zum Kollegen schon schnell zum ICH LIEBE DICH werden. Da wird der Betrug auf jeden Fall wahr werden, egal was passiert. Und wenn man die LTR herausschmeisst, wahr ist wahr..

Aus meiner Sicht hat sich die wissenschaftliche Psychologie des letzten Jahrhunderts ins Knie geschossen, oder glaubst Du, es ist etwas besser geworden und den Menschen geht es gut?

Erst jetzt, indem man anfängt den Geist zu entschlüsseln und seine Mechanismen zu nutzen, und dies in einem ökologischen Rahmen, und Verständnis entwickelt für einander, da wird es langsam hell im Dunkeln. Danke an Tolle und Osho.

Glaubst Du Osho hat sich was geschissen? der hat das mit 10, oder 11 durchschaut.

Und dafür danke ich auch Menschen wie Viktor Frankl, Paul Watzlawick,Eric Kandel, Milton Ericksson, Gregory Bateson, Steve De Shazer & Kim Berg , Virginia Satir, Bob Dilts, und last but not least Bandler und Grinder, die zwei NLP Satanisten schlechthin.

Hast Du gewusst, dass eine Phobie innerhalb etwa einer 3/4 Stunde kurztherapiert werden kann?

Wozu braucht es da bitte Wissenschaftlichkeit?

Was will der Wissenschaftler analysieren und mit seiner Analyse erreichen?

Der geht doch auch nur kacken, genau so wie du und ich.

Kein NLPler wird jemals Wissenschaftlichkeit für die Erfolge mit Klienten beanspruchen wollen, weshalb auch?

Es funktioniert!

Die Beziehung zwischen Klient und Coach/Therapeut ist entscheidend, entscheidender als die Problemanalyse.

Rapport..schon einmal gehört?

Und was machen denn die ganzen Lehrstuhlpsychologen , wenn sie merken, es benötigt keine 200h Therapie mehr, um ein "Problem zu lösen? Die müssen doch alle von der Brücke springen, wenn sie sich das nicht eingestehen können,

oder sie gehen ihre inneren Konflikte , die dadurch entstehen , in 200h Settings analysieren.

Wenns schee macht.. Besser als Suizid auf jeden Fall.

Ein guter Forscher ist in der Lage seine früheren Ergebnisse fallen zu lassen, wenn sie ihn daran hindern neue Erkenntnisse zu gewinnen. Er zementiert sie nicht. Das macht Forschung zur Forschung.

Aber es gab in der Vergangenheit dann auch schonmal Menschen, die haben sehr schnell andere Tot sehen wollen, wenn diese behaupteten, die Erde sei keine Scheibe. Da hat man sich sehr schnell angegriffen gefühlt, wenn jemand das Verstandesmuster und das dazu geankerte Selbstgefühl hinterfragt hat.

Heute wird das nicht mehr praktiziert, dafür werden Menschen Immer noch diffamiert, und Mundtot gemacht , wenn sie anderer Meinung sind. Schnell wird dann schon mal jemand zum Terroristen erklärt und ausgebombt.

Egal welche Seite , Terror bleibt terror. Kein Berater empfiehlt hier einen Mediator, oder einen Perspektivenwechsel..

Salomons Katze, du entwertest das Forum, und findet das Niveau absinkend, aber da kommst Du mir nicht durch damit.

Du bist genauso ein Teil davon. Ohne User kein Forum. Ohne Beiträge kein Forum.

Du hast keinen Stand zu beurteilen, ob das Forum sinkt oder nicht.

Diese Ebene hat niemand für dich definiert, von der aus Du das beurteilen darfst.

Aber du kannst eines machen, Du bringst Dich ein und schreibst bombastische Beiträge, die die Leute mitziehen,

die die Leute motivieren, und vielleicht ein wenig Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Weil das Lächeln im Gesicht ist xmal heilsamer, als irgendeine Wissenschaftliche Analyse.

Fieldtested..

Ich traue Dir das zu, Salomons Katze!

Be the change, You wish to see in the world!!

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

Eiei... so kommen wir nicht auf einen Nenner, satsang. Mit Tolle, Osho und NLP kannst du mich nicht überzeugen. Und erst recht nicht, wenn du mir weismachen willst, sie wären nur verkannt, weil die herkömmlichen Therapeuten um ihr Einkommen fürchten.

Ich habe 'Jetzt! Die Kraft der Gegenwart' und 'Der grosse Zauberlehrling' (2 wirklich dicke Bücher über NLP) gelesen. Hypnose und Selbsthypnose kann ich sogar ganz gut anwenden. Wenn ich dir also sage, dass ich es nicht effektiver finde als tatsächliche, reale Arbeit und das Erreichen von wirklichen Zielen, ohne Vorbehalt oder Entschuldigung, dann sei dir bitte bewusst, dass diese Ansicht ebenso auf Erfahrung beruht wie die deinige.

Wenn du NLP über alle anderen viel fundierteren Bereiche der Psychologie stellst, dann kann ich dir nicht helfen. Verglichen mit einer kognitiven Verhaltenstherapie ist NLP mit seinen Vorstellungen von Ankern, farbigen Kugeln und Kreisen auf dem Boden nichts mehr als ein wenig Hokuspokus. Die Wirkung von sehr vielen Techniken des NLP konnte nicht in Experimenten bestätigt werden. Die Fast Phobia Cure mag eine Ausnahme sein.

Rapport in einem Forum herstellen, ohne Augenkontakt, Stimme oder Körpersprache? Viel Spass... Ich halte es für effektiver den Leuten zu sagen, wie sie ihr Leben in die Hand nehmen können und was für Auswirkungen das hat.

Erst jetzt, indem man anfängt den Geist zu entschlüsseln und seine Mechanismen zu nutzen, und dies in einem ökologischen Rahmen, und Verständnis entwickelt für einander, da wird es langsam hell im Dunkeln. Danke an Tolle und Osho.

Glaubst Du Osho hat sich was geschissen? der hat das mit 10, oder 11 durchschaut.

Wenn etwas dazu beiträgt, den Geist zu entschlüsseln, dann eher die Behavioristen und die Neurologie als Osho.

*edit*

Ich muss noch etwas hinzufügen: Es ist im Grunde dumm, eine "entweder - oder" Diskussion zu führen. Was den Leuten hilft, ist okay. Schlecht finde ich nur, wenn du sagst, die herkömmliche Psychologie käme nicht gegen NLP oder Esoterik an und beginnst, sie mit diesen beiden Lehren zu vergleichen. Das Problem ist, dass alles Paradigmen sind, die nicht mehr funktionieren, wenn sie mit anderen Paradigmen vermischt werden.

bearbeitet von salomons_katze

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Wer sagt, dass ich Dich überzeugen will, oder gar auf einen Nenner mit Dir will?? Ich habe Dir schon im Vorfeld angeboten uns darüber zu einigen uns nicht einigen zu müssen.. Da wird doch nicht der Schelm der sein , der da denkt?

Überzeuge doch Du mich ! Ich bin hier kein Bekehrer, wie in so einem schlechten Jesuitenfilm.

Wenn Du mich überzeugen kannst, dann kann ich davon bestimmt profitieren.

Ich schlage vor, Du machst Dir das zum Ziel!

Aber das was Du über NLP rauslässt ist an sich echt ein Beleg für mich, das Du keine Ahnung hast worüber Du schreibst und einfach auch keine Erfahrung hast. Es überzeugt mich jedenfalls nicht. Welche fundierten Bereiche der Psychologie meinst du genau?

Du meinst doch nicht die festzementierten Ansichten irgendwelcher Lehrstühle? Weil das was Du rauslässt ist echt nur vage und viel zu getilgt.

Die Wirkung von sehr vielen Techniken des NLP konnte nicht in Experimenten bestätigt werden, weil ich mir schon vorstellen kann, dass der Frame des Experimentes in sich schon die Wirkung killt. Und denk jetzt ja nicht an einen rosa Elefanten..

Welche Techniken wurden denn wissenschaftlich beleuchtet und durch wen bitte? Ich habe bis jetzt niemanden kennengelernt, der sagt, NLP hätte für sich Wissenschaftlichkeit gewollt. Und ich kenne wirklich viele Trainer.

Wenn ich im Rahmen eines Experimentes einen Ständer kriegen sollte, dann würde ich wahrscheinlich auch scheitern.

Wenn mir jemand befiehlt auf Kommando zu lachen, dann auch. Ich kann bei deinen vagen Aussagen auch schon kaum lachen.

Aber Hautsache du redest über Rapport und Vakog, das passt ja echt gar nicht.

Und über Ziele..Hauptsache nicht terminiert, und wohlwollend formuliert. Dich will ich sehen, du bist wahrscheinlich der erste mit Burnout, und auch noch froh drum, du hast ja schliesslich Ziele und Du hast verdammt glücklich zu sein, es sagt doch jeder Wissenschaftler, da muss doch was dran sein , oder? Oder nicht? .

*edit*

Schlecht finde ich nur, wenn du sagst, die herkömmliche Psychologie käme nicht gegen NLP oder Esoterik an und beginnst, sie mit diesen beiden Lehren zu vergleichen. Das Problem ist, dass alles Paradigmen sind, die nicht mehr funktionieren, wenn sie mit anderen Paradigmen vermischt werden.

Das habe ich nie behauptet, und den Vergleich hast Du in Deinem Kopf gezogen und hineininterpretiert. Wenn ich das so irgendwo behauptet habe , dann kopiere das bitte rein. Ich kann nichtmal sagen, was Esoterik ist, ich habe davon keine Ahnung.

NLP ist auch keine Lehre. genauso wenig wie Tango, oder Salsa. Du kannst alles über Salsa und Tango lesen, du wirst trotzdem nichts aufs Parkett bringen, wenn Du es a nicht machst und b zwei linke Beine hast..

Übrigens fällt Dir auf, dass Du Dich nur auf vermeintlich Schlechtes fokusierst, und positive Dinge tilgst?

Nur mal so am Rande..

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

Sag mir bitte: Hast du auch schonmal irgendwelche Kritik zu NLP gelesen?

Es tut mir leid, wenn ich Dinge ohne Beweise einfach nicht glauben kann. Das selbe Problem habe ich im Übrigen mit dem Christentum, den Illuminati und Einhörnern.

Der wesentliche Grund, weshalb NLP so verbreitet ist, ist das aggressive Marketing der Gurus. Ich finde es merkwürdig, dass die PU-Szene so viel davon adaptiert hat. Vermutlich liegt das an "The Game" von Neil Strauss.

Das habe ich nie behauptet, und den Vergleich hast Du in Deinem Kopf gezogen und hineininterpretiert. Wenn ich das so irgendwo behauptet habe , dann kopiere das bitte rein. Ich kann nichtmal sagen, was Esoterik ist, ich habe davon keine Ahnung.
Osho, Tolle...
Weil das was Du rauslässt ist echt nur vage und viel zu getilgt.
Übrigens fällt Dir auf, dass Du Dich nur auf vermeintlich Schlechtes fokusierst, und positive Dinge tilgst?

Gegenfrage: Fällt dir auf, dass "nur" eine Generalisierung ist? Fällt dir auf, dass es eine Generalisierung ist, wenn du sagst, ich würde mich immer bloss vage ausdrücken? Man kann sich nicht endlos präzise ausdrücken, als wären unsere Beiträge amerikanische Eheverträge, die lückenlos perfekt sein müssen.

Nimm doch bitte meine Ansichten ernst und unterstell mir nicht, ich könnte mein Gehirn nicht gebrauchen, da ja alles was ich schreibe sowas von getilgt ist. Gerade du müsstest mit deinen NLP-Kenntnissen sehen, dass solches Verhalten nichts als manipulativ ist und du so umhin kommst, echte Argumente zu liefern.

*edit*

Ich verstehe im Übrigen noch nicht, welches Problem du mit der Kontrollüberzeugung und der Selbstwirksamkeitserwartung hast. Auch wenn Bandler oder Grinder nichts darüber geschrieben haben, kann es richtig sein. Mir kommt vor, als betrachtest du die Welt unter deinem NLP-Filter und blendest dabei so vieles von dem aus, was noch interessant und effektiv wäre.

bearbeitet von salomons_katze

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Sag mir bitte: Hast du auch schonmal irgendwelche Kritik zu NLP gelesen?

Ja habe ich, aber ich musste immer wieder feststellen, dass Die Kritik haltlos ist.

Das ist so wie mit korpulenten Bierzeltbayern, die Du einfach nicht aufs Salsa Parkett bekommst.

Die wollen sich halt nicht bewegen, und klatschen sich lieber wieder Schweinshaxn ins Gsicht..

Es tut mir leid, wenn ich Dinge ohne Beweise einfach nicht glauben kann. Das selbe Problem habe ich im Übrigen mit dem Christentum, den Illuminati und Einhörnern.

Das muss Dir nicht leid tun. Und du hast Schrödingers Katze, oder das Doppelspaltexmeriment ausgelassen.

Dabei bestimmt der Beobachter das Geschehen.

Um aber in Deinem Problemstate zu bleiben, das Problem wird solange bestehen, solange Du es als Problem siehst :wacko:

Der wesentliche Grund, weshalb NLP so verbreitet ist, ist das aggressive Marketing der Gurus. Ich finde es merkwürdig, dass die PU-Szene so viel davon adaptiert hat. Vermutlich liegt das an "The Game" von Neil Strauss.

Nur weil Du Gurus Marketing aggressiv findest, heisst es automatisch nicht, dass der Grund deshalb wesentlich ist, dass NLP verbreitet ist. Aber wahrscheinlich ist der Grund eher der, dass es funktioniert, genauso wie PU funktioniert.

Hast Du schon Feldversuche gestartet, oder schreibst Du noch?

Das habe ich nie behauptet, und den Vergleich hast Du in Deinem Kopf gezogen und hineininterpretiert. Wenn ich das so irgendwo behauptet habe , dann kopiere das bitte rein. Ich kann nichtmal sagen, was Esoterik ist, ich habe davon keine Ahnung.
Osho, Tolle...

Daraus baust Du einen Vergleich, und labelst das als Esoterik? Da dreht sich Osho aber im Grab um, äh Universum, der ist ja nie geboren, und nie gestorben ;-)

Weil das was Du rauslässt ist echt nur vage und viel zu getilgt.
Übrigens fällt Dir auf, dass Du Dich nur auf vermeintlich Schlechtes fokusierst, und positive Dinge tilgst?

Gegenfrage: Fällt dir auf, dass "nur" eine Generalisierung ist? Fällt dir auf, dass es eine Generalisierung ist, wenn du sagst, ich würde mich immer bloss vage ausdrücken? Man kann sich nicht endlos präzise ausdrücken, als wären unsere Beiträge amerikanische Eheverträge, die lückenlos perfekt sein müssen.

Na dafür, dass Du NLP nicht wissenschaftlich findest, schmeisst Du ganz schön mit dem Metamodell um dich.

Wahrscheinlich ist Dir nie beigebracht worden, dass Gegenfragen nur ;-) sind, und wenn sie zudem suggestiv formuliert sind,

gebe ich sie Dir gerne wieder zurück, und Frage Dich die alles entscheidende Frage:

"Was glaubst Du?"

Nimm doch bitte meine Ansichten ernst und unterstell mir nicht, ich könnte mein Gehirn nicht gebrauchen, da ja alles was ich schreibe sowas von getilgt ist. Gerade du müsstest mit deinen NLP-Kenntnissen sehen, dass solches Verhalten nichts als manipulativ ist und du so umhin kommst, echte Argumente zu liefern.

Ich glaube schon, dass Du Dein Gehirn gebrauchen kannst, denn schliesslich bist Du in der Lage hier einen Beitrag zu schreiben.

Tilgungen sind pauschal nicht von Satan implantiert. Die Frage ist eher für mich, nützt Du Dein Gehirn ökologisch, und geht's Dir damit gut? Bist Du in der Lage das zu denken was Du willst und wie Du willst, und wenn nicht, kannst Du anders denken, oder gar nicht denken? Gar nicht denken zu können ist ein ziemliches Privileg und spart Ressourcen, wie ich finde, und ist zudem hilfreich bei Ansprechangst. Der eine oder andere PU Protagonist wird vielleicht bemerkt haben, dass es keine Angst gibt, wenn keine Gedanken kommen. Dann kann es durchaus sein, dass die Angst sich in freudige Erwartung wandelt.

*edit*

Ich verstehe im Übrigen noch nicht, welches Problem du mit der Kontrollüberzeugung und der Selbstwirksamkeitserwartung hast. Auch wenn Bandler oder Grinder nichts darüber geschrieben haben, kann es richtig sein. Mir kommt vor, als betrachtest du die Welt unter deinem NLP-Filter und blendest dabei so vieles von dem aus, was noch interessant und effektiv wäre.

Ich habe nie gesagt , dass das Modell was Du erwähnst für mich ein Problem ausmacht, lediglich ein Modell hinzugefügt und auf die Gefahr hingewiesen zu glauben, dass einem die Sonne aus dem Arsch scheint, nur wenn man jetzt blind anfängt sich Ziele zu setzen. Irgendeiner freut sich dann über des anderen Leid..

Das kam nur bei Dir so an Vielleicht lag es daran, dass bei Dir das Wort Kritik negativ besetzt ist? ;-)

Peace

Sat

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Gast salomons_katze
Ja habe ich, aber ich musste immer wieder feststellen, dass Die Kritik haltlos ist.

Das ist so wie mit korpulenten Bierzeltbayern, die Du einfach nicht aufs Salsa Parkett bekommst.

Die wollen sich halt nicht bewegen, und klatschen sich lieber wieder Schweinshaxn ins Gsicht..

Wenn sich etwas nicht bewegen will, dann ist es das NLP, da die Gurus es bewusst jedem Feedback entziehen. Herkömmliche Psychologie, die an Lehrstühlen gelehrt wird, wird immer wieder überprüft, kritisiert und ausgefeilt. Das ist ein Prozess, dem NLP nie unterzogen wurde.

NLP wird sich auch in 20 Jahren noch auf dem Platz befinden, wo es jetzt ist und Fehler im System werden nicht aufgedeckt worden sein, da es keinerlei wissenschaftlicher Kontrolle unterliegt. Das ist ganz einfach etwas, was du von der wissenschaftlichen Psychologie nicht behaupten kannst.

Bei so viel Unbeweglichkeit und Festhalten am Alten muss man sich schon fragen, wer da der korpulente Bierzeltbayer ist.

Das muss Dir nicht leid tun. Und du hast Schrödingers Katze, oder das Doppelspaltexmeriment ausgelassen.

Dabei bestimmt der Beobachter das Geschehen.

Selbst wenn auch bei NLP die Sache der Beobachtung der Therapie von aussen die Ergebnisse verändern sollte, so kann selbst dies von Studien berücksichtig werden. Man kann die Patienten ja einfach nach der Behandlung fragen: Gehts euch besser?

Nach den bisherigen Resultaten war dies bei NLP nunmal nicht so oft der Fall wie bei vielen anerkannten Therapieformen.

Es gibt Ausnahmen - die Fast Phobia Cure soll ja so eine sein - aber alles, was falsch ist, wird bei NLP eben stur weiterpraktiziert.

Na dafür, dass Du NLP nicht wissenschaftlich findest, schmeisst Du ganz schön mit dem Metamodell um dich.
Ich habs lediglich zurückgeschmissen :-D Ich finde es hier aber völlig fehl am Platz. Es wirkt auf mich nicht gut, wenn du meine Ansichten mit dem Metamodell hinterfragst, da es ein Modell zur Therapie und nicht zur Argumentation ist. Das ist bei einer Diskussion einfach nur manipulativ.
Ich habe nie gesagt , dass das Modell was Du erwähnst für mich ein Problem ausmacht, lediglich ein Modell hinzugefügt und auf die Gefahr hingewiesen zu glauben, dass einem die Sonne aus dem Arsch scheint, nur wenn man jetzt blind anfängt sich Ziele zu setzen. Irgendeiner freut sich dann über des anderen Leid..
Das war nicht alles, was du gesagt hast. Ich glaube, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um unsere Kerndifferenzen nochmal zu formulieren, da wir uns sonst in Diskussionen über NLP verlieren, was eigentlich hier nur am Rande ein Thema sein sollte. Genau genommen hast du zwei weitere Aussagen gemacht, die ich von Anfang an kritisieren wollte:

- Du hast die Kernaussage des TE mit einer spirituellen Aussage über Selbstbewusstsein gekontert, was ich in diesem Kontext als inaktzeptable Vermischung von Esoterik mit einem psychologischen Begriff halte

- Du hast gesagt, das Kernproblem der These des TE wäre, dass man nach dessen Modell zwangsläufig seinen Wert über seine Erfolge beziehen würde [Zitat:

"Es ist nicht wirklich nützlich, aus dem Erreichen oder Nichterreichen des Ziels seinen Wert zu beziehen."]

(Anschliessend hast du dann noch das völlig zerpflückt, was ich über Kontrollüberzeugungen geschrieben habe.)

Aus meiner Sicht sind eben diese zwei Standpunkte, die Auslöser für diese Diskussion. Für mich sind sie unhaltbar und kontraproduktiv. Man bezieht, wie ich durch das Modell der Kontrollüberzeugungen zeigen wollte, sein Selbstwertgefühl und sein Selbstbewusstsein gezwungenermassen über seine Erfolge. Das kannst du glauben, mögen, kritisieren oder eben nicht, aber es ist nunmal für die meisten von uns so. Korrekterweise muss noch darauf hingewiesen sein, dass es das Selbstwertgefühl ist und nicht der Wert an sich. Letzterer ist immer gleich hoch.

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Wenn sich etwas nicht bewegen will, dann ist es das NLP, da die Gurus es bewusst jedem Feedback entziehen. Herkömmliche Psychologie, die an Lehrstühlen gelehrt wird, wird immer wieder überprüft, kritisiert und ausgefeilt. Das ist ein Prozess, dem NLP nie unterzogen wurde.

Glaube ich Dir nicht, kannst Du das belegen? Wie machen die Gurus das , mit dem Feedback Entzug?

Das musst Du mir genauer erklären :-D Ich weiss noch wie Bandler, quasi der Satanist unter den Gurus gesagt hat

"Es gibt kein NLP, oder seht ihr das auf Bäumen wachsen?"

NLP wird sich auch in 20 Jahren noch auf dem Platz befinden, wo es jetzt ist und Fehler im System werden nicht aufgedeckt worden sein, da es keinerlei wissenschaftlicher Kontrolle unterliegt. Das ist ganz einfach etwas, was du von der wissenschaftlichen Psychologie nicht behaupten kannst.

Ist das wirklich so, oder ist das nur eine Vorannahme, die Du hier einfach so platzierst?

Aber es erinnert mich an die biblischen Propheten, wie sie immer unermüdlich prophezeiten, die Welt wird untergehen, wenn Du Gott nicht annimmst, pi pa po. Die Welt steht immer noch..

Bei so viel Unbeweglichkeit und Festhalten am Alten muss man sich schon fragen, wer da der korpulente Bierzeltbayer ist.

Hm, ich muss mich das nicht fragen, aber wenn Du Dich das gerne fragst, dann nur zu, ich will Dich nicht daran hindern.

Es gibt Ausnahmen - die Fast Phobia Cure soll ja so eine sein - aber alles, was falsch ist, wird bei NLP eben stur weiterpraktiziert.

Echt? Was genau ist falsch , was da weiter praktiziert wird? Weil unter alles kann ich mir nicht wirklich viel vorstellen :-D

Das war nicht alles, was du gesagt hast. Ich glaube, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um unsere Kerndifferenzen nochmal zu formulieren, da wir uns sonst in Diskussionen über NLP verlieren, was eigentlich hier nur am Rande ein Thema sein sollte.

Also ich habe keine Kerndifferenzen mit Dir. Ich warte bis dato, dass Du mich überzeugst, aber bis jetzt ist der Groschen noch nicht gefallen. Und wer sagt was aus über Randthemen? Du hast doch mit NLP angefangen, aber bis jetzt, ich möge mich wiederholen, kam kein wirkliches Argument von Deiner Seite..

Genau genommen hast du zwei weitere Aussagen gemacht, die ich von Anfang an kritisieren wollte:

- Du hast die Kernaussage des TE mit einer spirituellen Aussage über Selbstbewusstsein gekontert, was ich in diesem Kontext als inaktzeptable Vermischung von Esoterik mit einem psychologischen Begriff halte

Na und, leb damit, was meinst Du was ich alles lesen muss. Du bist ausserdem selbst Schuld, wenn Du mein Feedback als Konter empfindest, selbst Schuld sage ich da nur, wenn Du Dich mit Modellen identifizierst und daraus Dein Selbstwertgefühl beziehst :-D. Ausserdem definierst Du meine Aussagen , als Esoterik, und bist mir bis jetzt schuldig geblieben, was Du darunter verstehst.

- Du hast gesagt, das Kernproblem der These des TE wäre, dass man nach dessen Modell zwangsläufig seinen Wert über seine Erfolge beziehen würde [Zitat:

"Es ist nicht wirklich nützlich, aus dem Erreichen oder Nichterreichen des Ziels seinen Wert zu beziehen."]

(Anschliessend hast du dann noch das völlig zerpflückt, was ich über Kontrollüberzeugungen geschrieben habe.)

Oje, ich habe Dir wahrscheinlich die Illusion genommen, aber hei, das Leben geht weiter.

Aus meiner Sicht sind eben diese zwei Standpunkte, die Auslöser für diese Diskussion. Für mich sind sie unhaltbar und kontraproduktiv.

Für mich nicht. Mein letzter Vorschlag , der vierte insgesamt:

Wir können uns darüber einigen, dass wir keine Einigung brauchen, was meinst, kriegst Du das gebacken?

Man bezieht, wie ich durch das Modell der Kontrollüberzeugungen zeigen wollte, sein Selbstwertgefühl und sein Selbstbewusstsein gezwungenermassen über seine Erfolge.

Ich stehe nicht so auf Zwänge, ich habe dann lieber mehrere Alternativen, am besten drei, denn eine impliziert Zwang, zwei implizieren ein Dilemma der Wahl, und erst drei so etwas wie eine freie Entscheidung.

Erfolge, oder Misserfolge, wer definiert das, wenn nicht ich selbst, oder willst Du mir glauben machen, Erfolg sei für Dich mein Misserfolg und mein Misserfolg Dein Erfolg? Du bist nicht allein auf der Welt.

Ich habe darüber hinaus schon soviel gewonnen und soviel verloren, eine echte Achterbahn sag ich Dir. Nach Deinem Modell müsste ich echt Heulen. Aber hei, ich beziehe mein Glück aus meinem puren Sein. Ich kann mich freuen, mein Selbstwertgefühl bleibt auch bei 100 Körben Konstant, wobei das stimmt so nicht, seitdem das so ist, bekomme ich auch keine Körbe mehr.

Kannst Du auch grundlos glücklich sein, so wie ich?

Das kannst du glauben, mögen, kritisieren oder eben nicht, aber es ist nunmal für die meisten von uns so.

Das ist ja wirklich edel von Dir, dass Du für die meisten hier das Sprachrohr bilden willst, aber lass doch jedem seine eigene Meinung. Schaffst Du das? Ich glaube das nicht, ich zähle nicht zu den meisten, und auch nicht zu vielen.

Korrekterweise muss noch darauf hingewiesen sein, dass es das Selbstwertgefühl ist und nicht der Wert an sich. Letzterer ist immer gleich hoch.

Muss es nicht. Du musst das, ich nicht :-D

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

Worauf soll ich dir eigentlich noch antworten? Einzelne Sätze zitiert, Wörter umgedreht und Null auf den Inhalt eingegangen. Ich dachte vorhin schon, wir wären soweit, dass wir tatsächlich auf Augenhöhe Argumente austauschen könnten.

Du wiederholst ständig ich sei nicht allein auf der Welt, ich solle Dinge nicht auf dich übertragen, du wärst anders, ich würde das meinen, nicht du, ich müsste etwas vorher noch näher definieren... Dazu noch ein wenig Ironie und Sarkasmus.

Es reicht. Du kannst die Newbies hier von vorne bis hinten mit deinen Metamodellfragen zudröhnen und ihnen erklären, alles löst sich von selbst wenn sie im Jetzt leben und sich aktzeptieren wie sie sind, vielleicht machst du sie ja wirklich glücklich damit.

Du kannst es noch so sehr probieren, wenn du mich beeindrucken willst genügt ein bisschen New-Age-Hokuspokus nicht. Wenn Tolle, Osho und NLP alles sind, was du drauf hast und du rundum glücklich mit diesem Repertoire bist, dann ist es wohl so. Wenn du wenigstens anständig Contra geben würdest wäre es okay. Aber jetzt hast du wirklich den Rahmen dessen gesprengt, was noch ertragbar ist.

bearbeitet von salomons_katze

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Worauf soll ich dir eigentlich noch antworten?

Auf meine Fragen z.b :-D Ich glaube, Du hast nicht eine Frage beantwortet, die ich Dir gestellt habe.

Einzelne Sätze zitiert, Wörter umgedreht und Null auf den Inhalt eingegangen. Ich dachte vorhin schon, wir wären soweit, dass wir tatsächlich auf Augenhöhe Argumente austauschen könnten.

Das habe ich bis jetzt noch kein einziges mal gedacht, das mit der Augenhöhe. Für mich ist der Inhalt auch nicht so wichtig.

Kein Mensch muss auf meine Augenhöhe gehen, nur wenn er meine Inhalte mag. Für mich ist jeder bereits ein Experte.

Du wiederholst ständig ich sei nicht allein auf der Welt, ich solle Dinge nicht auf dich übertragen, du wärst anders, ich würde das meinen, nicht du, ich müsste etwas vorher noch näher definieren...

Exakt nimm das für Dich mit

Es reicht. Du kannst die Newbies hier von vorne bis hinten mit deinen Metamodellfragen zudröhnen und ihnen erklären, alles löst sich von selbst wenn sie im Jetzt leben und sich aktzeptieren wie sie sind, vielleicht machst du sie ja wirklich glücklich damit.

Du hast kein Recht andere Newbies zu nennen, und irgendwie kommt bei mir der Verdacht auf, du hältst Dich selbst für einen.

Geh mal lieber raus und mache die Dinge, die andere schreiben, anstatt Dir nur alles anzulesen.

Angelesenes Wissen ist tot. Es spiegelt die Erfahrung nicht.

Du kannst es noch so sehr probieren, wenn du mich beeindrucken willst genügt ein bisschen New-Age-Hokuspokus nicht. Wenn Tolle, Osho und NLP alles sind, was du drauf hast und du rundum glücklich mit diesem Repertoire bist, dann ist es wohl so. Wenn du wenigstens anständig Contra geben würdest wäre es okay. Aber jetzt hast du wirklich den Rahmen dessen gesprengt, was noch ertragbar ist.

Ich glaub dir das, dass Du andere abwerten musst, um Dich besser zu fühlen. Aber schau, ich wollte Dich nicht einmal beeindrucken, auch wenn ich nebenher bemerkt von Deinen schwammigen Aussagen nicht beeindruckt sein kann.

Hättest Du mich beeindrucken können, und das wiederhole ich ebenfalls, hätte ich mich eines besseren belehren lassen.

Ein Tip von mir, versuche in Diskussionen sachlich zu bleiben, und ziehe sie nicht auf die persönliche Ebene.

Vermutlich wird dieser Thread trotzdem nicht in der Schatztruhe landen, wo er hingehören würde, da der Ganze New-Age-Mist (na gut, Eckhart Tolle nehme ich von dieser Bezeichnung aus) fehlt und irgendwie alle so auf dieser Schiene zu sein scheinen.

Abschliessend sei gesagt, dass wenn alle auf dieser Schiene zu sein scheinen, wird wahrscheinlich irgendwas dran sein.

Und vielleicht schafft es dieser Text ja auch nicht, das obliegt nicht meinem Ermessen.

Nur würde ich Dir eben aus dem Grund, weil Du das alles für Mist hältst, eine andere Plattform, ein anderes Forum empfehlen.

Kein Mensch zwingt Dich hier zu sein.

Peace

Sat

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Mann, Mann Mann.

Da bin ich mal ein Wochenende weg und schon geht’s hier ab wie Zäpfchen. :-p

Ich werde gleich auf den brauchbaren Teil eurer Antworten eingehen, allerdings möchte ich vorweg etwas zu eurem wenig gehaltvollen Privatkrieg sagen.

Ich war wirklich überrascht, wie viele Antworten in der kurzen Zeit geliefert wurden und habe voller Vorfreude und Spannung angefangen zu lesen, um dann letztendlich festzustellen:

Die Mädels ziehen sich gegenseitig an der Haaren und kratzen sich die Augen aus.

So ließt es sich. So kommt es rüber.

Anfangs war eure Diskussion wirklich sachlich und wirklich interessant zu lesen.

Dass ihr das sachlicher Niveau nicht halten konntet und auf die persönliche Ebene übergegangen seid, ist wirklich schade.

Wie auch immer.

Ihr habt beide ordentlich vom Leder gezogen und euch ausgekotzt.

Ich hoffe, nein ich bitte darum, dass euer Streit und eure Grundsatzdiskussionen jetzt hiermit beendet sind und wir wieder zum Thema zurückkommen.

Hi, zunächst einmal vielen Dank für Deine Ausarbeitung!

Ich möchte einige essentielle Kritikpunkte bezüglich wahres Selbstbewusstsein, und Zielsetzung anbringen:

Mir fiel auf die Frage keine Antwort ein, da ich es einfach immer mit dem Erfolg bei Frauen verknüpft hatte. Die Antwort ist jedoch so einfach wie genial, völlig einleuchtend und liegt eigentlich auf der Hand:

Wahres Selbstbewusstsein erlangst du dadurch, dass du dir Ziele setzt und diese erreichst.

Diese These halte ich persönlich für bedenklich, auch wenn es sicher gut gemeint ist.

Das wahre Selbstbewusstsein entzieht sich dem Verständnis, es ist die pure Quintessenz dessen wer du bist, ohne sagen zu können wer du bist und wessen genau du Deiner bewusst bist. Es ist pure Existenz und diese ist nicht davon abhängig ob ziele erreicht sind oder nicht, weil, und das finde ich das Bedenkliche an Deiner These, sie impliziert mir, dass wenn ich meine Ziele nicht erreiche, ich somit kein Selbstbewusstsein haben kann, ein Selbstbewusstsein in deinem Sinne wohlgemerkt. Dieses intepretiere ich mit dem Belief "ich kann ziele erreichen" Dieser Belief ist jedoch nur ein Teil des Ganzen und wenn man daraus seinen Wert bezieht, dann schiesst man sich selbst ins Knie, weil eben auf der anderen Seite ein Damoklesbelief droht "ich erreiche meine Ziele nicht"

Mir ist bewusst, dass Selbstbewusstsein eine Nominalisierung ist und Du sicher eine Welt und ein Erleben mit diesem Wort verknüpft hast, deshlab wäre die gemeinsame Basis zunächst die, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, was unter Selbstbewusstsein zu verstehen ist, bzw ist es überhaupt verständlich erfassbar, wie ich weiter oben bereits angemerkt habe.

Hey Satsang

Sehr richtig. Eine gemeinsame Basis ist unumgänglich für eine ordentliche Diskussion.

Selbstbewusstsein ist für mich nicht wortwörtlich zu verstehen – also sich selbst bewusst zu sein, sondern das was gemeinhin unter Selbstbewusstsein (auch oft Selbstvertrauen) verstanden wird.

Was ich annehme, was gemeinhin darunter verstanden wird, ist:

- Vertrauen in die eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten

- Selbstsicherheit

- Bewusstsein über den eigenen Wert (Sprich: Hohes Selbstwertgefühl)

Mir ist vollkommen klar, dass es nicht um eine wissenschaftliche Definition des Wortes handelt. Es ist meine subjektive Ansicht.

2ter Punkt über die Ökologie von Zielen:
Es spielt hierbei keine Rolle was für Ziele das sind. Bist du ein Mensch der das durchzieht was er sich vorgenommen hat, kann dir nichts mehr im Weg stehen. Hast du etwas erreicht was du wolltest, ist das ein Erfolg. Hast du es nicht zu Ende gebracht, hast du versagt. Das ist die harte Wahrheit.

Das ist die harte Wahrheit nur für Dich persönlich, wenn Du glaubst Du seist nur etwas Wert, wenn Du Deine Ziele erreichst, und resultiert aus der Übernahme des Beliefs, wie ich weiter oben beschrieben habe.

Für mich gibt es kein Versagen, lediglich Feedback. Wenn etwas nicht funktioniert, dann mache ich es anders.

Versagen ist in Ordnung. Das Wort hat so einen bitteren Beigeschmack ist aber nicht unbedingt etwas Schlechtes.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen und hier werden sicher einige von euch Ähnliches berichten können, dass ich aus Fehlern und Scheitern oftmals mehr gelernt habe als aus Erfolgen.

Wenn ich an einem Ziel scheiter, gewinne ich auch gleichzeitig Selbstbewusstsein dazu. Ich erfahre etwas über mich, meine Ansichten oder meine Grenzen.

Allerdings ist es wichtig sich selbst sagen zu können, dass man es wirklich versucht hat.

Somit sollte ich meine Definition über wahres Selbstbewusstsein etwas überarbeiten.

Wahres Selbstbewusstsein erlangst du, indem du dir Ziele steckt und alles gibt, um diese zu erreichen.

Ein kleines Beispiel um sich über die Bedeutung dieser Aussage klar zu werden:

Waldemar ist 19, hat nicht viel Kohle und möchte sich gern einen gebrauchten Ford Fiesta zulegen um bei seiner Traumfrau anzugeben. Er nimmt sich vor, bis nach den Sommerferien die Zweitausenddreihundert Euro für den kleinen Flitzer zusammenzusparen und ihn seinem Großonkel Erwin abzukaufen.

Was heißt das für Waldemar? Richtig. Waldemar bekommt die Kohle nicht in den Arsch geblasen sondern muss dafür arbeiten!

Schon bald stellt er fest, dass es durch die Wirtschaftskrise gerade sehr mager aussieht was Ferienjobs angeht. Die umliegenden Restaurants und Kneipen hat er schon abgeklappert, bei Oma und Opa den Müll raus bringen und die Spülmaschine einräumen bringt zu wenig Kohle und der einzige größeren Betrieb im Umkreis ist ein Unternehmen, das hochwertige Holzdildos produziert, und dafür nur hochqualifizierte Ingenieure einstellt.

Waldemar hat die Hoffnung auf seinen Traum eines nagelneuen Gebrauchtwagens schon fast aufgegeben… doch halt … Ralf, der grobschrötig aussehende Kumpel von dem Vater seines Kollegen bietet ihm einen Job bei der Abrissfirma S. Kracht auf dem Bau an.

Yeah!! Er bietete ihm Zweieinhalbtausend Tacken, wenn er für ihn die nächsten 6 Wochen 8 Stunden am Tag Zementsäcke von A nach B schleppt. Völlig begeistert sagt er sofort zu; für dieses Auto würde er alles tun.

Die Arbeit ist wahnsinnig schweißtreibend und ein wirklich undankbarer Job. Waldemar ackert und ackert… Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche. Doch die Zeit geht vorbei und auf einmal stellt er fest, dass er zweitausendfünfhundert Euro mehr auf seinem Sparkassen Konto hat.

Wahnsinn. Er hat’s wirklich geschafft und 2 Tage später steht der türkise Fiesta tatsächlich vor seiner Haustür. Er ist überglücklich und superstolz auf sich und das, was er erreicht hat. Er hat alle Probleme und Schwierigkeiten überwunden und sitzt jetzt in seinem neuen, alten Fiesta. Er fühlt sich wie der King… Nur hat er jetzt ein Problem. Durch die Schlepperei hat er so an Masse zugenommen, seine Oberschenkel sind so derart aufgeschwollen, dass er Probleme hat in den kleinen Fiesta zu passen, sein Gewicht hat derart zugenommen, dass er merkt, wie der Fiesta in die knie geht , und die Stoßdämpfer ächzen. Keine Chance auch nur daran zu denken, seine Freundin mit diesere Karre abzuholen. Alles war für den Eimer, er braucht jetzt ein neues Auto, und sein Selbstbewusstsein ist im Eimer"

Ich habe die Geschichte ergänzt und etwas überspitzt veranschaulicht, was passieren kann, wenn man sich bei der Zielsetzung schon verrennt. Der Junge hat schlichtweg die Ökologie seines Zieles nicht überprüft, und hat jetzt ein Selbstbewusstseinsproblem (nach Deiner These)

Deshlab finde ich es gerade wichtig schon bei der Zielsetzung einen strukturierten Ablauf zu befolgen, und sich eines Models zu bedienen, wie z.b. Smart:

S Spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich).

M Messbar Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien).

A Ausführbar (Erreichbar) Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden/sein (auch: angemessen, attraktiv oder anspruchsvoll[2])

R Realistisch Ziele müssen möglich sein.

T Terminierbar zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss.

in kurzform: Ein Ziel soll/darf wohlwollend formuliert, terminiert und ökologisch und erreichbar sein.

Was nützt klein Hännschen der Schein für das fliegen einer Rakete, wenn er im Spessart wohnt und nicht in Cape Canaveral.

Pauschal zum Abschluss:

Es ist wichtig Ziele zu haben.

Es ist nicht wirklich nützlich, aus dem Erreichen oder Nichterreichen des Ziels seinen Wert zu beziehen.

Peace

Sat

Sehr gut.

Das Smart-Modell ist ein wirklich gelungener Ansatz. Ich empfehele jedem davon bei der Definierung der eigenen Ziele gebrauch zu machen.

In zwei Semestern meines Grundstudiums haben wir auch noch weitere Modelle über Zieldefinition durchgekaut.

Wenn es allgemeines Interesse hierfür gibt werde ich dazu noch etwas schreiben.

Deinen Texten zufolge, scheinst du ein völlig Outcome-unabhängiger Mensch zu sein. Du schreibts glaube ich an einer Stelle, dass du glücklich sein kannst ohne etwas dafür zu brauchen. (Hierbei ging es grade um die Diskussion über Kontrolle über das eigene Leben)

Drei Fragen:

a) Wie hast du diese Outcome-unabhängigkeit entwickelt?

b) Aus deiner Antwort hat sich mir nicht ganz erschlossen, ob du mit mir in der Kernthematik übereinstimmst.

Wie glaubst du, entsteht Selbstbewusstsein? (Nach meiner Definition)

c) Stichwort Akzeptanz: Schonmal was von der Sedona-Methode gehört?

...

Im Wesentlichen fusst "The Guide to Success" hier auf der Idee der internen Kontrollüberzeugung, mit anderen Worten also der Überzeugung, dass du dein Schicksal selber in die Hand nehmen kannst. Das Gegenteil wäre eine externe Kontrollüberzeugung à la "ich bin von dem abhängig, was das Leben mir gibt und die Traumfrau steht vielleicht irgendwann von allein vor der Tür...".

Damit du optimistisch, selbstbewusst und glücklich sein kannst, musst du einfach wissen, dass dein Leben im Wesentlichen in deiner Hand liegt. Sonst wirst du ängstlich und passiv. Ich denke darum, dass eine interne Kontrollüberzeugung der erste Schlüssel ist.

Der zweite Schlüssel zu Selbstbewusstsein ist die Selbstwirksamkeitserwartung. Es bringt nichts, wenn ich weiss, dass ich mein Leben kontrollieren kann, wenn ich nicht erwarte, dass ich das auch schaffe. Es müssen also zwei Komponenten gegeben sein: 1.) Es ist kontrollierbar und 2.) ICH bin in der Lage, es zu kontrollieren

Und Nr. 2) ist etwas tricky weil diese Überzeugung verloren geht, wenn wir unsere Ziele, auch wenn sie sehr klein sind, nicht erreichen. Wenn wir denken wir wären zu faul, zu unkonzentriert, zu dumm, zu traurig, zu abgelenkt, dann fehlt uns die nötige Überzeugung, dass wir unsere Ziele erreichen können und das Resultat ist das selbe, oder sogar schlechter, wie wenn die Kontrollüberzeugung nicht vorhanden wäre: Wir denken, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Ziele zu erreichen, während wir wissen, dass wir dies mit den nötigen Eigenschaften oder dem nötigen Einsatz sehr wohl könnten. Das Resultat ist widerum Passivität, Ängstlichkeit und zudem Selbstvorwürfe, weil wir unseren Arsch nicht hoch kriegen.

Mit an diese beiden Komponten geknüpft ist das Selbstwertgefühl, da wir in unseren Augen automatisch im Wert steigen, wenn wir sehen, dass wir erfolgreich durch Fleiss, Mut oder Disziplin sein können oder eben das, was die jeweilige konkrete Situation gerade erfordert.

...

Das ist meine Ansicht. Und sie deckt sich exakt mit dem, was der TE hier geschrieben hat. Schaut bloss etwas anders aus, weil er eine Handlungsanleitung liefert, während ich jetzt einfach mal versuche, diese theoretisch zu untermauern.

...

Hey Salomons Katze

Deinem Statement über Selbstwirksamkeitserwartung kann ich voll und ganz zustimmen. Ich möchte mir als Mensch darüber im Klaren sein,

mein eigenes Leben im großen und ganzen unter Kontrolle zu haben.

Gibt es zu den Themen Selbsbstwirksamkeitserwartung und Kontrollüberzeugung empfehlenswerte Literatur?

So Far ...

Row

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Row,

interessante Einschätzung, über Privatkriege und Fingernägel.

So siehst Du das, ich sehe es anders. Im Prinzip ist es in einem Forum wie mit SMS senden

mehr als Sachliches kannst Du hier nicht transportieren, und das schon sehr schlecht.

Die meisten intepretieren irgendwas irgendwo hinein.

Drei Fragen:

a) Wie hast du diese Outcome-unabhängigkeit entwickelt?

Aus dem Leid heraus. Ich habe eingesehen, dass Leid freiwillig ist.

Es entspringt meiner Intepretation über die Situation, und nicht der Situation an sich.

Nehme ich die Diskussion mit Salomons Katze, dann habe ich mich nur mit mir selbst unterhalten.

Da war niemand hinter dem Monitor versteckt.

Salomons Katze hat sich ebenfalls mit sich selbst unterhalten. Er hat seine Sicht über mich, mit seiner Sicht über sich abgeglichen

und daraus etwas gebastelt, was da heisst "Du"

Im Prinzip ist das das Spiel mit der Dualität, dessen Ursprung ich bin und immer sein werde.

Die Welle geht aus dem Meer, sieht sich als Welle, und fällt zurück ins Meer, in das Ganze.

b) Aus deiner Antwort hat sich mir nicht ganz erschlossen, ob du mit mir in der Kernthematik übereinstimmst.

Wie glaubst du, entsteht Selbstbewusstsein? (Nach meiner Definition)

Ich glaube das was Du meinst, ist nicht dieser inflationär geschrubbte Selbstbewusstseins Begriff, sondern

Selbstsicherheit.

Ich stecke mir Ziele, und erreiche Sie

Ich erinnere mich daran, und nehme meine Erfahrung als Referenz.

Ich nenne das die Integration einer ressourcevollen Erfahrung.

Die Kernthematik ist dann aus meiner Sicht stimmig, und ich betone nur aus meiner Sicht,wenn man sich dessen bewusst ist, dass Ziele nicht per se um jeden Preis erreicht werden müssen, und ökologisch bleiben dürfen.

Es sei reine Burnout Präventation und Erfolgsoptimierung durch strukturelle Zielsetzung.

Das reine Selbstbewusstsein, was ich beschrieben habe, ist nicht beschreibbar, weil kein Mensch jemals sagen kann was, oder wer er ist.

Das entzieht sich dem Verstand.

Man kann es testen, indem man alle logischen Ebenen durchjagt und sich fragt wer man ist.

Selbstbewusstsein als Prozess ist nicht Fremdbewusstsein. Es gibt kein "Du", sondern nur meine Sicht auf Du, meine Meinung über Du, mein Gefühl über Du etc.. Es ist eine Sicht nach innen, ohne Intepretation, weil die Intepretation in sich keine Sicht nach innen ist, sondern nach aussen. Dabei kann ich nicht mehr sagen, als dass ich bin. Was gibt es mehr, als das Glück über die eigene Existenz? :-D

c) Stichwort Akzeptanz: Schonmal was von der Sedona-Methode gehört?

Ja, das sind die vier Fragen über das Loslassen.

sehr gut in Verbindung mit Katie Byrons "The Work"

PEace

Sat

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Gast salomons_katze
Hey Salomons Katze

Deinem Statement über Selbstwirksamkeitserwartung kann ich voll und ganz zustimmen. Ich möchte mir als Mensch darüber im Klaren sein,

mein eigenes Leben im großen und ganzen unter Kontrolle zu haben.

Gibt es zu den Themen Selbsbstwirksamkeitserwartung und Kontrollüberzeugung empfehlenswerte Literatur?

So Far ...

Row

hey rowmaen

Das Modell steht in jedem allgemeinen Lehrbuch über Psychologie, in den Bereichen Lerntheorien/Persönlichkeitsforschug müsstest du fündig werden. Bei google findet man auch Unmengen.

Hier wird auf S. 420 ff. etwas darauf eingegangen (leider fehlt eine Seite) und das hier scheint ein Auszug aus einer Dissertation darüber zu sein. Ist aber komplizierter geschrieben als nötig.

Leider ist das alles wissenschaftliche Literatur mit einem Haufen Hinweisen, die uns nicht interessieren. Darum, auch wenn es blöd klingt, empfehle ich einfach mal diesen Thread hier oder den Wikipedia-Artikel. Ein wirklich interessantes Buch dazu kenne ich leider nicht.

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Salomons Katze

Du hast mir meine Fragen immer noch nicht beantwortet.

Du reisst Dich erst darum, diskutieren zu müssen, und dann ziehst Du Dich aus der Verantwortung?

So einfach lasse ich Dir das nicht durchgehen!

Ich habe geahnt, dass ich Deine Meinung wahrscheinlich nicht großartig ernst nehmen kann, aber ich wollte mich eines besseren belehren lassen. Da Du so zwanghaft an Deinem Modell zu hängen scheinst , und NLP leider pauschal abwertest, will ich Dir einen Bereich in NLP zur Verfügung stellen,

der sich Metaprogramme nennt:

http://www.metaprofilanalyse.de/downloads/Metaprogramme.pdf

http://www.nlp-bibliothek.de/nlp-master/m-...l-external.html

Darin ist übrigens "Dein" so wissenschaftliches Modell der inneren und externen Kontrolle beinhaltet.

Genau daraus schliesse ich, dass Du Dinge abwertest, von denen Du absolut nichts verstehst, weil Du Dinge abwertest , die Du teilweise gut findest, und von denen Du überzeugt bist.

Ich wusste im Vorfeld schon, weshlab ich Dir einen Korb geben wollte, manchmal erfüllen sich Vorannahmen auch Aufgrund richtiger Einschätzung. Eine weitere Lektion, für die ich Dir dankbar bin.

Vielleicht siehst Du NLP jetzt mit anderen Augen, wenn Dir schon ein Teil davon zu gefallen scheint..

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

Kenne ich längst, satsang. Der grosse Zauberlehrling Teil 1 von Alexa Mohl, steht in meinem Schrank. Das Modell der Kontrollüberzeugung stammt allerdings nicht aus dem NLP. Es ist viel etablierter und gründlicher erforscht als NLP selbst.

Das selbe gilt bspw. auch für die Sachen von Perls oder Satir. Über Erickson kann ich nicht viel sagen.

Was meinst du, wieso du nichts über NLP liest, wenn du die Artikel über Perls, Satir oder Rotter auf Wikipedia anschaust?

Ich kanns dir sagen: Weil diese Leute nie was damit zu tun haben wollten. Oh Moment, eine Ausnahme: Bei Virginia Satir steht sogar explizit, dass sie mit der Vereinnahmung ihrer Werke durch das NLP nicht einverstanden war.

NLP ist ein wenig ein Mischmasch aus allem. Und es schmückt sich sehr gerne mit fremden Namen und Erkenntnissen, ohne allerdings auch nur annähernd so tiefgreifend auf die ursprünglichen Konzepte einzugehen, wie es sollte. Einfach nur undurchsichtig, abseits der regulären Psychologie und statt an Universitäten gelehrt, wird es von zweifelhaften Trainern vermittelt und unterliegt keiner Kontrolle. So lässt sich leicht Schaden anrichten.

Hast du schonmal ein Video von Julian Wolf gesehen? Überzeugt dich dieses Theater? Anscheinend bist du ein vertrauensseliger Mensch.

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Kenne ich längst, satsang. Der grosse Zauberlehrling Teil 1 von Alexa Mohl, steht in meinem Schrank. Das Modell der Kontrollüberzeugung stammt allerdings nicht aus dem NLP. Es ist viel etablierter und gründlicher erforscht als NLP selbst.

Das selbe gilt bspw. auch für die Sachen von Perls oder Satir. Über Erickson kann ich nicht viel sagen.

Was meinst du, wieso du nichts über NLP liest, wenn du die Artikel über Perls, Satir oder Rotter auf Wikipedia anschaust?

Ich kanns dir sagen: Weil diese Leute nie was damit zu tun haben wollten. Oh Moment, eine Ausnahme: Bei Virginia Satir steht sogar explizit, dass sie mit der Vereinnahmung ihrer Werke durch das NLP nicht einverstanden war.

NLP ist ein wenig ein Mischmasch aus allem. Und es schmückt sich sehr gerne mit fremden Namen und Erkenntnissen, ohne allerdings auch nur annähernd so tiefgreifend auf die ursprünglichen Konzepte einzugehen, wie es sollte. Einfach nur undurchsichtig, abseits der regulären Psychologie und statt an Universitäten gelehrt, wird es von zweifelhaften Trainern vermittelt und unterliegt keiner Kontrolle. So lässt sich leicht Schaden anrichten.

Hast du schonmal ein Video von Julian Wolf gesehen? Überzeugt dich dieses Theater? Anscheinend bist du ein vertrauensseliger Mensch.

Natürlich sind Metaprogramme nicht NLP. NLP ist reines Modelling. Aber Modelling ist ein aktiver Prozess wie Ficken oder Tanzen.

Und mit NLP lernst Du Dich auf die Metaprogramme zu kalibrieren.

Auch Milton Erickson hat zum Bandler einst gesagt, er wüßte nicht, was er da tut, wenn die beiden seine Sprachmuster nicht modelliert und entschlüsselt hätten. Erickson selbst schrieb das Vorwort zu "Patterns"

Ankern wurde bei Virginia Satir modelliert. Die hat das immer mit ihren Systemischen Platzhaltern gemacht, und erst als sie modelliert worden ist, ist ihr bewusst geworden, was sie da macht. Das schreibt sie persönlich in ihrem Buch über die Satir Kategorien, und man kann es schön in ihren Therapeutischen Settings beobachten. Ein "Yes Set" zu etablieren und Utilisation ist das Ergebnis der Modelling Arbeit von Ericksson. Mach das mal vor einer Gruppe, als Redner und du hast in 2 Minuten Gruppenrapport, und kannst Deine Suggestionen streuen.

NLP ist kein Mismatch von allem, sondern ein Modell einer Quintessenz aller bedeutender therapeutischer Wirksamkeit des letzten Jahrhunderts.

Und was willst Du bitte mit Julian Wolf? Es gibt solche und solche, aber mehr gute als jene.. Nur weil er NLP Trainer ist, heisst es automatisch nicht, dass er gut ist. Wenn ich mich style wie Alfred E. Neumann , dann werde ich entsprechendes Feedback bekommen.

Wenn ich mir einen NLP Trainer anschaue, der nichts taugt, dann muss ich noch lange nicht daraus schliessen, dass NLP Scheisse ist. Im Umkehrschluss werde ich aber wahrscheinlich alle NLP Trainer scheisse finden, wenn ich die Vorannahme habe, NLP ist Scheisse.

Den Konstruktivistischen Ansatz , und die Vorannahme, die Landkarte sei nicht das Gebiet, das hat schon Buddha gesagt, auf den sich auch Watzlawick in seinen Vorträgen bezieht. Und jetzt erzähl mir nicht Paul Watzlawick und Alfred Korzybski seien keine Wissenschaftler gewesen..

Peace

Sat

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Aber weisst Du was? Es ist gar nicht wichtig. Es geht hier nicht um Gesichtsverlust, oder besser Gesicht bewahren, weil es besser ist, man verliert sein Gesicht, und geht auf den Nullpunkt. Dann wird man evtl merken, dass man nicht seine 4 Jahre Schule ist, und auch kein Aktionär und auch sonst irgendein Wissenschaftler, oder Pickup Guru, weder sein Auto, noch sein Ikea Schrank.

Sehr geil!

Erinnert mich an den Film "Fight Club" , muss ich mal wieder ankucken :-)

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Das habe auch ich mich gefragt und über einen guten Freund ist mir ein Ebook von Rob Judge und Zack Bauer in die Hände gefallen. Meiner Meinung nach kann nach dem Lesen dieses wundervollen Werkes der zwei jungen New-Yorker, die anhand ihrer Fielderfahrungen ihren ganz eigenen Stil entwickelt haben, jegliches weiter PU-bezogene Material schreddern oder als Klopapier verwenden.

Auf kompakten 120 Seiten wird alles gesagt was man wissen muss, um Frauen effizient (also mit möglichst wenig Aufwand) abzuschleppen. Nichts mit Routinen, Nichts mit InnerGame, Nichts mit Persönlichkeitsentwicklung. Möglichst schnell und effizient layen. Darum geht’s.

Wo bekomm ich das Ebook her?

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Super Text! Ich beschäftige mich unheimlich viel mit meiner Persönlichkeitsentwicklung, und manchmal weiß ich einfach nicht mehr, wo ich weiter machen soll ... "die ganzen Baustellen... so viel zu tun... ich will mir dies merken, und das merken, aber ich kann nicht an alles denken..."

Da ist es schön, mal wieder auf den Punkt gebracht das Wichtigste zu lesen: Setz dir Ziele, vertrau auf sie und auf dich und fang an etwas zu tun - einfach irgendetwas, aber fang an und tue, jetzt!

Danke!

Ohne alle Kommentare gelesen zu haben noch eine Kleinigkeit zur NLP-Diskussion:

Ich glaube, dass NLP tolle Werkzeuge zur Verfügung stellt... aber meine Erfahrung damit:

1) es funktioniert nicht so zuverlässig (bin aber auch kein NLP-Trainier, sondern totaler Rookie

2) es ist ein Fundament in Bezug auf Selbstbewusstsein, -sicherheit, -wert, vertrauen zumindest sinnvoll (um nicht notwendig zu sagen)

3) ich merke, dass meine sehr tiefe und gründliche Arbeit an besagten Themen, vor allem am Thema Selbstwert, mir wesentlich mehr geholfen haben, weil die Ergebnisse langfristig und felsenfest sind. Anschließend kann ich gerne wieder in die NLP-Toolkiste greifen. Aber diese Basis habe ich erst mal "gebraucht".

Grüße,

Chilly

bearbeitet von Chillydog

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Wo bekomm ich das Ebook her?

Hier:

http://www.datehottergirls.com/products/

Aber Google hilft bekanntlich auch oft weiter ;)

Rob's Blog lässt sich übrigens ziemlich geil lesen:

http://www.robjudge.net/

Er hat zwar sein Website Layout geändert und jetzt ist es ein wenig anstrengend für die Augen zu lesen, aber seine Artikel in seinem Blog sind immer ziemlich gut.

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Ich möchte mich hier auch mal zu Wort melden. In vielen Punkten könnte ich mich einer hier geäußerten Kritik anschließen, allerdings nicht ganz. Meine Meinung ist:

1. Der Guide ist gut. Er kann den allermeisten Jungs da draußen helfen (aber siehe Punkt 3!!!). Ich selbst habe mit 16/17 angefangen, genau das zu machen: Ich habe mich kleine Sachen getraut, das hat funktioniert und bald darauf habe ich mich größere Sachen getraut. So konnte ich mir einen Grundstock an Selbstbewußtsein aufbauen (vorher, also mit 16, war mein Selbstbewußtsein bei 0).

2. Der Guide verbessert das sogar noch durch die rationale Zielsetzung und geplante Zielerreichung. Das ist gut. Die Erweiterung die ein Community-Member vorgenommen hat, indem es das SMART-Modell empfiehlt, finde ich dagegen lächerlich. Ja - die Ziele sollten mit einem gesunden Menschenverstand gemacht werden, und man sollte sich vorallem anfangs nicht zuviel vornehmen. Aber Nein, die Ziele müssen nicht SMART sein. Welche Ziele, die wirklich lohnenswert sind, sind denn measurable? Geld? Ist Geld wirklich lohnenswert? Frauen? Ist Erfolg bei Frauen wirklich messbar? 2 ONS pro Woche, ist für den einen viel und für den anderen wenig. Hier geht es auch sehr um gefühlten Erfolg. Wer vorher Jungfrau war und auf einmal eine Freundin und Sex hat, für den ist das bereits der ultimative Erfolg. Kurz: SMART ist ein Modell was in der Wirtschaft z.B. im Marketing eingesetzt wird. Es für persönliche Ziele einzusetzen ist die Dinge komplizierter zu machen, als sie sind.

3. DAS IST DER WICHTIGSTE PUNKTE: Der Guide ist ein sehr guter "Einsteigerguide". Man kann damit, sicherlich, etwas für sich tun. Aber es kommt der Punkt in der persönlichen Entwicklung (freilich nicht bei jedem :-)), wo man merkt, dass es das nicht sein kann. Wahres Selbstbewußtsein kommt nur von innen.

Natürlich gibt es hier das Henne-Ei Problem. Genau deswegen lehne ich den Guide nicht ab. Ich glaube, dass das Erreichen von Zielen dazu beitragen kann, sich selbst zu finden und zum wahren Selbstbewußtsein zu kommen. Aber das Erreichen von selbstgesteckten Zielen IST nicht wahres Selbstbewußtsein.

Wahres Selbstbewußtsein erreicht man, indem man sich konstant weiterentwickelt, immer offen für Neues bleibt und nach höheren Wahrheiten sucht. Ich z.B. habe allein dieses Jahr (2011) fast jeden Monat alte Beliefs (meist keine PU Beliefs, geht um anderes) abgestreift und bin zu höheren Wahrheiten gelangt. Im Buddhismus spricht man von niedrigeren und höheren Wahrheiten. Wenn man merkt, dass es höhere Wahrheiten gibt, heißt das nicht, dass die vorherigen, niedrigeren Wahrheiten schlecht sein müssen.

Beispiel: Meine Ex-Freundin hat immer viel gelogen. Das hat mich, in der Beziehung damals, aufgeregt. Ich verstand es nicht. Sie war eigentlich ein wirklich guter Mensch. Erst durch einen Zufall ist mir klar geworden: Sie glaubt das wirklich. Sie merkt nicht, dass sie lügt, weil sie so "gefickt" von der Gesellschaft ist, und wirklich glaubt was sie sagt. Statt böse auf sie zu sein, habe ich jetzt Mitgefühl für sie. Die niedrigere Wahrheit, dass sie lügt, war korrekt und ist in gewisser Weise immernoch korrekt. Aber die höhere Wahrheit ist, dass sie, aus ihrer Sicht, nicht lügt, weil sie ihre eigenen Denkmuster nicht begreift.

Solche Dinge gibt es in allen Bereichen. Und so langsam habe ich das Gefühl, es gibt IMMER NOCH eine höhere Wahrheit. Und so ist das mit dem Selbstbewußtsein auch.

Achja, und da hier ja jemand was von objektiver Wahrheit gelabert hat: Die gibt es nicht. Auch der Glaube an eine objektive, rationale, wissenschaftliche Wahrheit ist eine niedrigrigere Wahrheit, die sich bei intensiver (wissenschaftlicher) Auseinandersetzung mit dem Thema in Luft auflöst. Einige Wissenschafts-Gebiete in die man sich dafür vielleicht einlesen sollte sind: Komplexitätstheorie, Wissenschaftstheorie, Sense Making, Bounded Rationality (letzten beiden gehören zur Psychologie bzw. zur Entscheidungsfindung/Strategie Literatur). Ergebnisse einer solchen Beschäftigung sind z.B.:

In Wahrheit wissen wir nichts. Wir kennen, laut Wissenschaftlern, ca. 4% aller Elemente im Universum. Menschen sind konstitutionell nicht in der Lage, mehr als sieben Dinge/Eigenschften gleichzeitig im Kopf zu haben und zu betrachten. Die Wahrheiten, aus denen wir unser Weltbild aufbauen, sind fehlerhaft und lückenbehaftet - wir erfinden aber "Lückenfüller", um eine kohärente "Story" aus der Welt zu basteln. Auch die moderne Wissenschaft ist nicht in der Lage, Kausalzusammenhänge richtig zu erkennen. Es gibt da unglaubliche Beispiele, aber es sei nur soviel gesagt: Kausalzusammenhänge in komplexen Systemen (z.B. Gesellschaften, Biotopen etc.) sind unsicher in ihrer Richtung und ihrer zeitlichen Wirkung (sagt die Wissenschaft...). Wir wissen nichts. Und zu guter Letzt: Zu jedem Zeitpunkt in der Vergangenheit haben sich Gesellschaften geirrt. Auch heute irren wir uns. Die Theorien, wie z.B. in der Physik die Quantentheorie, sind besser als, z.B. das Newtonsche Weltbild. Aber sie sind am Ende auch nur Theorien, die solange gelten, bis eine bessere Theorie gefunden wird. So war das immer, und so wird das immer sein.

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Gast salomons_katze

hey Check

Sehr schön, dass jemand diesen wirklich interessanten Thread wieder ausgegraben hat :-D Da will ich doch gleich was antworten.

Der Guide ist ein sehr guter "Einsteigerguide". Man kann damit, sicherlich, etwas für sich tun. Aber es kommt der Punkt in der persönlichen Entwicklung (freilich nicht bei jedem ;-)), wo man merkt, dass es das nicht sein kann. Wahres Selbstbewußtsein kommt nur von innen.
Inwiefern kommt das im Guide beschriebene Selbstvertrauen denn nicht von innen? (Ich sage jetzt absichtlich nicht Selbstbewusstsein, denn sonst kriegen wir wieder dieses Durcheinander mit Meditation etc).

So wie ich das sehe ist dieses Selbstvertrauen nicht vom äusseren Erfolg abhängig. Es fusst vielmehr auf dem Vertrauen in die eigene Willensstärke und Durchsetzungsfähigkeit.

Wichtig ist halt, dass man sich interne Ziele setzt. Bspw.: Ich will mich dieser oder jeder Angst stellen, ich will so und so viel gelernt haben, o.ä., da man nur von diesen auch erwarten darf, sie verwirklichen zu können.

Ziele wie "Ich will bis 31.12. neun Frauen flachgelegt haben" sind nicht intern und bringen auch nichts fürs Selbstbewusstsein, selbst wenn man sie erreicht. Man hat den Erfolg ja nicht selber verursacht, sondern die Frauen haben ihn verursacht.

Bewusst oder Unbewusst durchschauen wir solche Dinge immer. Ergo kann unser Selbstvertrauen gar nicht durch sog. "äussere Ziele" gesteigert werden.

Epikur bringt das sehr gut auf den Punkt:

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Die meisten von uns leben intuitiv nach dieser Regel. Wer nicht, hat halt ein Problem, aber nicht nur hier, sondern allgemein im Leben... In der Psychologie nennt sich das eben Selbstwirksamkeitserwartung.

Ich hoffe, es ist irgendwie verständlich, was ich hiermit meine. Es ist, glaube ich, etwas schwierig nachzuvollziehen. Aber es ist im Grunde wieder das selbe, was ich eh schon geschrieben habe, mit Kontrollüberzeugung und Selbstwirksamkeit. Besser kann ich es einfach nicht ausdrücken.

Am besten poste ich einfach nochmal den Link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontroll%C3%BCberzeugung

Achja, und da hier ja jemand was von objektiver Wahrheit gelabert hat: Die gibt es nicht.
Na ja mit dieser Denkweise könnte man jede Diskussion ad absurdum fühen. Wer sagt denn, dass es objektiv wahr ist, dass es keine objektive Wahrheit gibt? :-)

Das Problem ist halt auch, dass gerade im Self Development - Bereich unglaublich viel Müll publiziert wird. Damit meine ich jetzt gar nicht in erster Linie dieses Forum. Siehe beispielsweise "The Secret" oder NLP-Seminare.

Mit der Begründung "Es gibt keine objektive Wahrheit" und gutem Marketing kannst du jeden Scheiss an die Leute bringen. Wissenschaftlich Dinge zu widerlegen oder zu belegen ist für mich einfach ein Schutz vor schädlicher Information.

Übrigens: Hat mich gefreut, als ich gelesen habe, dass ENDLICH mal jemand dieses SMART-Modell auch nicht gut findet :-D

Es ausschliesslich im wirtschaftlichen Bereich anzuwenden macht tatsächlich viel mehr Sinn.

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Hey Check,

Motivationsarbeit und Success Stories sind wichtig und gut, doch sind sie vor allem oft eines: herrlich vage. Es ist schön zu lesen, was andere erreicht haben, doch interessiert mich da meist eher das wie. Begriffe wie Selbstbewußtsein, Wahrheit oder Mut zur Veränderung sind sehr subjektiv. Also, wie muss was konkret getan werden, um dasselbe für jeden auf individueller Ebene zu erreichen?

Lasst es mich so erklären: Motivation (warum will ich das?)ist ein starker Treibstoff, doch ohne ein Fahrzeug (wie mache ich das?) und eine Straße (wohin geht es?) ist er nutzlos. Hier kommen Zielrahmenformate wie SMART, PARAT oder SAUBER und ihre Erweiterungen (wie beispielsweise hier von mir beschrieben) ins Spiel. Sie sind quasi eine Roadmap, ein Navigationsgerät. Durch sie weißt du ganz genau, wo es hingeht, im besten Fall auch wie du Staus und Hindernisse umfährst und wann du ein Ziel auch tatsächlich erreicht hast. Denn wer nicht weiß, wohin es geht, weiß auch nie, ob er angekommen ist.

Zielrahmen nur für wirtschaftliche Zwecke einzusetzen halte ich für Verschwendung von Potential. Wir bewegen uns letztlich in systemischen Abhängigkeiten, und da macht es keinen Unterschied ob das System ein Großkonzern auf internationalem Parkett oder ich in Interaktion mit meiner Umwelt bin. Ob ich nun einen Abwasch, eine Promotion oder einen Börsengang SMART formuliere und plane, spielt keine Rolle.

Selbstverständlich kann auch für den einen ein Ziel verlockender sein als für einen anderen. Während Prince Charming nach getaner Arbeit Schneeweißchen und Rosenrot aus dem Himmelbett schubst und gelangweilt „so what?“ seufzt, wird Quasimodo in ähnlicher Situation einen Luftsprung machen, dass es ihn vor Freude auf die Schnauze haut. Verwechselt nicht Inhalt mit Struktur. Den Inhalt kannst du selbst bestimmen, dein Navi auf dein Ziel programmieren. Doch das Navi bleibt was es ist. So wie jedes Ziel messbar ist, wenn man in die Tiefenstruktur geht. Auch hinter Begriffen wie Liebe und Glück verbergen sich letztlich Prozesse und oft ganz konkrete Bedürfnisse und Ansprüche, die, so sie auch von Person zu Person variieren mögen, dennoch benennbar, beschreibbar und somit messbar sind.

Selbstverständlich müssen Ziele nicht wohlgeformt sein, so wie man auch ohne Navigationsgerät Autofahren kann. Doch wenn man einen Weg zum ersten Mal fährt und sicher sein möchte, gut anzukommen, kann ein Navi nicht schaden.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Achja, und da hier ja jemand was von objektiver Wahrheit gelabert hat: Die gibt es nicht.
Na ja mit dieser Denkweise könnte man jede Diskussion ad absurdum fühen. Wer sagt denn, dass es objektiv wahr ist, dass es keine objektive Wahrheit gibt? :wacko:

Das Problem ist halt auch, dass gerade im Self Development - Bereich unglaublich viel Müll publiziert wird. Damit meine ich jetzt gar nicht in erster Linie dieses Forum. Siehe beispielsweise "The Secret" oder NLP-Seminare.

Mit der Begründung "Es gibt keine objektive Wahrheit" und gutem Marketing kannst du jeden Scheiss an die Leute bringen. Wissenschaftlich Dinge zu widerlegen oder zu belegen ist für mich einfach ein Schutz vor schädlicher Information.

Da hat mal einer überhaupt keinen Plan, ich glaube du schützt dich mit Wissenschaftlichkeit vor der großen unbekannten, weil von NLP und "law of attraction" hast du echt keinen Schimmer. Hast du dich schonmal gefragt, ob dich das nicht limitiert? Komfortzone und so, mal raus aus dem Stübchen und etwas ausprobieren, Horizont erweitern und so.

ich hab nicht übermässig viel Ahnung von NLP , aber das was satsang, oder tskune schrieben , klingt für mich logisch.

Und Law of Attraction ist ja auch in PU keine Unbekannte. Attraction is not a choice!

grüße

Edde

bearbeitet von edde

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