The Guide to Success

59 Beiträge in diesem Thema

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@Edde, natürlich hat Salomons Katze einen Plan, aber ihm fehlt die Einsicht, dass sein Plan nicht für alle gelten kann. Das ist schlichtweg nicht erfassbar, wenn jemand in einer entweder/oder Realität lebt.

Ich gebe zu , der konstruktivistische Ansatz zieht halt echt noch vielen die Schuhe aus, es kann eben nicht wahr sein, was nicht im eigenen Wertesystem integriert ist , ist es nicht so? :-)

Dabei sind wir gerade dabei, auch aus wissenschaftlicher Sicht zu erkennen (siehe zb Das Doppelspalt Experiment) , dass die Welt nicht monokausal abläuft, und dass es durchaus Dichotomien gibt, die nebeneinander, oder miteinander harmonieren können, obwohl sie sich der Logik entziehen. Interessanterweise ist der Beobachter dabei derjenige, der die Resultate bestimmt.

Aber wenn man die Resultate die man selbst bestimmt betrachtet und sich dadurch bestimmen lässt, wird es paradox.

Die Frage , die sich dadurch ergibt ist, ob ich meine Logik erweitern kann, und aus der dualisitischen Denke aussteigen kann, oder ob ich alles meiner schwarz/weissen Steinzeit Logik anpassen muss, um mich nicht weiter entwickeln zu müssen.

Es kann halt nicht wahr sein, was in meiner Welt nicht wahr ist ;-)

Und natürlich gibt es eine Wahrheit,wenn man die Realität als Wahrheit bezeichnen kann, die Wahrnehmung dieser ist jedoch individuell, und konstruiert.

PEace

Sat

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Gast salomons_katze

@edde: Du lehnst dich recht weit aus dem Fenster, wenn man bedenkt, dass du mich nicht kennst. Ich habe nach PU-Manier schätzungsweise 300 Frauen angesprochen (nicht sonderlich viel, aber mehr als viele andere hier) und mich für ca. ein Jahr mit Hypnose und NLP auseinandergesetzt. Ich traue mich schon zu sagen, dass ich mit gutem Gewissen überall hier ein bisschen mitreden kann. Setzt dich selber erstmal mit NLP auseinander, dann kannst du mir ja sagen, ob es wirkt.

@satsang: NLP basiert nicht einfach auf einem konstruktivistischen Ansatz, sondern auf radikalem Konstruktivismus. Ohne diesen baut das ganze theoretische Konzept des NLP ohnehin auf Sand. Danke dir an dieser Stelle für dieses wirklich gute Argument gegen NLP, ich hätte es fast vergessen.

Ich fand den radikalen Konstruktivismus mal sehr interessant, aber auf Dauer macht es keinen Spass und ist es einfach unvernünftig und unrealistisch anzunehmen, dass man keinen Zugang zur Wirklichkeit hätte.

Btw. zu sagen, dass ich in einer entweder-oder-Realität lebe triffts nicht ganz. Bei mir gibt es "Ja", "Nein" und "Vielleicht" bzw. verschiedene Graustufen. Bei dir als radikaler Konstruktivist darf es ja nur "vielleicht" geben, da alles, was du wahrnimmst, ja bloss in deinem Kopf real ist und sich beim Anschauen sowieso verändert...

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Ach komm Salomons Katze, nur weil Du jetzt etwas angelesen hast, was Dich radikalen Konstruktivismus und NLP in Verbindung zu bringen zwingt, heisst es noch lange nicht, dass ich radikaler Konstruktivist bin, bzw dass Du nicht konstruierst :-)

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

Ach komm Salomons Katze, nur weil Du jetzt etwas angelesen hast, was Dich radikalen Konstruktivismus und NLP in Verbindung zu bringen zwingt, heisst es noch lange nicht, dass ich radikaler Konstruktivist bin, bzw dass Du nicht konstruierst :-)

Ich kann dir NLP auch in einem Dreisatz erklären.

1.) Alles, was wir erleben, erleben wir nur in unserem Kopf. Wir haben keinen objektiven Zugang zur Wirklichkeit. Was wir Wirklichkeit nennen, sind lediglich elektronische Reize in unserem Gehirn, die durch Tasten, Riechen, Schmecken und Sehen verursacht wurden. Die Welt, wie wir sie wahrnehmen, ist folglich eine Konstruktion unseres Gehirns und nicht die Welt selbst.

2.)Unsere Persönlichkeit wird geprägt durch unsere Erfahrungen. Da alles, was wir wahrnehmen, bloss eine Konstruktion unseres Gehirns ist, können wir uns die Erfahrungen auch einfach bloss vorstellen (bzw. "selber konstruieren") und erhalten somit das selbe Ergebnis, wie wenn wir sie wirklich gemacht hätten.

3.) Ergo kann man allein durch sein Vorstellungsvermögen andere Erfahrungen in seine Persönlichkeit integrieren und somit seine Persönlichkeit verändern.

Die NLPler machen das dann auch fleissig, benutzen bunte Kreise auf dem Boden, farbige Kugeln oder lassen Filme in ihrem Kopf ablaufen (wahlweise auch mit einer Veränderung der Submodalitäten wenn sie es gerade passend finden).

Das ganze wird dann noch zusammengeworfen durch Erkenntnisse, die sie durch Modellieren glauben errungen zu haben, Ankern bspw. Zugegebenermassen sind manche davon gar nicht so übel, aber das klassische Konditionieren kannte man schon vorher. Nichts neues also.

Ansonsten werden noch einige etablierte Theorien in den Mischmasch eingeworgen, sofern sich die Leute nicht modellieren liessen. Natürlich, ohne diese Leute dann beim Namen zu nennen. NLP liesse sich ja schlechter verkaufen, wenn man das nicht alles irgendwie selber erfunden hätte und es nicht *neu* wäre.

Was daran problematisch ist: Ich glaube nicht, dass der Dreisatz am Anfang stimmt. Ich glaube auch nicht, dass kleine Filmchen im Kopf, farbige Kugeln oder bunte Kreise auf dem Boden genug sind, um sich weiterzuentwickeln. NLP ist einfach nur Mindfuck. NLPler glauben es genügt, sich alles bloss vorzustellen und dann hat sich was verändert. Studien beweisen, dass das nicht so ist bzw. konnte die Wirksamkeit von NLP seit dessen Erfindung in den 70ern schlicht nicht bewiesen werden. Der Mensch braucht wirkliche Erfahrungen und fühlt sich bloss verändert, wenn er selber irgendetwas gemacht hat, das ist meine persönliche conclusio.

Das ganze hier stammt jetzt aus meinem Kopf, true story. Nicht, dass es einen Unterschied machen würde. Aber offensichtlich hast du ja eine Abneinung gegen bloss "gelesene" Dinge.

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NLP ist einfach nur Mindfuck.

Salomons Katze, damit willst Du wahrscheinlich nur sagen, dass für Dich persönlich NLP mit Mindfuck gleichzusetzen ist, oder?

Wahrscheinlich hast Du aber nichts dagenen, dass ich als NLP Trainer anderer Meinung bin ;-)

Vielleicht interessiert Dich bezüglich dieses Phänomens folgender Artikel einer promovierten Wissenschaftlerin:

http://www.nlp-hh.de/NLP-Artikel/NLP+Dharma.pdf

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

Na dann verweise ich mal auf dieses Thema:

Aber vielleicht kennst du es ja schon, Sat. Irgendwer hat es zumindest in die Plauderecke verschoben.

Oh man...

Immer und immer wieder die selben Antworten zum Thema NLP....

Der Großteil der Grundlagen, auf denen NLP aufgebaut ist, sind inzwischen wiederlegt. (Ankern, Augenbewegungen etc.)

Das ganze ist einfach nur Esoterik, die Wirkung geht nicht über den Placeboeffekt hinaus.

http://www.gwup.org/.../themen/nlp.pdf

(Ich finde es Schade, dass alle Threads in denen NLP schlecht dargestellt wird entweder geschlossen werden oder hier in der Plauderecke landen. Ein kritischer Umgang mit der ganzen Materie würde vielen Lesern hier im Forum mehr helfen.)

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Richtig. Das sagt NLP unter anderem aus, jeder baut sich selber seine eigene Wirklichkeit.

Eine reine subjektive Meinung, eines einzelnen.

Der Kandidat erhällt 100 Punkte.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Guten Tag liebe Mitstreiter,

Vor etwas über einem halben Jahr habe ich "The Guide to Success" verfasst.

Die Gründe hierfür waren vielfältig tun aber nichts zu Sache.

Momentan suche ich Antworten auf eine andere Frage die in direktem Zusammenhang mit diesem Thema steht.

Grade sitze ich in einem kleinen Büro in Neuseeland und versuche mich selbst zu motivieren weiterzuarbeiten.

Das Problem bei mir in der letzten Zeit ist, dass ich mich selbst nicht an meine heiligen Regeln halte bzw halten kann.

Auf rationaler Ebene weiß ich, dass es mir weit mehr als ein tolles Gefühl bringt eine Aufgabe, ganz gleich welcher Art, abzuschließen. (Siehe The Guide to Success)

Es fällt mir trotzdem in letzter Zeit unfassbar schwer meinen Arsch hochzukriegen wenn nicht wirklich Druck dahinter ist.

Es kotze mich selbst an alles auf den letzten Drücker zu verschieben.

Ich schaffe es trotzdem mich auch bei wichtigen Aufgaben (bzw Sachen die mir eigentlich Spaß machen) mit irgendwelchem anderen vollkommen unnötigen oder unwichtigem Firlefanz abzulenken, um ja nicht die Aufgabe zu fokussieren.

Es fühlt sich an wie eine innere Blockade, die mich immer wieder zurückhält kontinuierlich meine Ziele zu erreichen.

Ich kenne die psychologischen Basics für Motivatoren (intrensische/extrensische usw.) und weiß wie dieser Prozess funktioniert. Trotz allem habe ich bisher noch keinen nachhaltigen Weg gefunden diese Blockade zu lösen. (Bzw diesen LB aufzuheben?)

Deswegen meine Frage an euch:

Wie löse ich Motivationsblockaden?

Row

P.s.

Ich bin auch gerne für Vorschläge aus dem NLP bereich offen, allerdings bitte ich darum jegliche weitere Grundsatzdiskussion über die Wirkungsweise von NLP zu unterlassen!

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