The Guide to Success

59 Beiträge in diesem Thema

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Bonjour edle Mitstreiter,

Konichiwa werte Keyboardjockeys.

Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selbst setzen.

Diese kleine Abhandlung meiner persönlichen Meinung und Erfahrungen zum Thema Zielerreichung, ist mir nicht mal eben spontan eingefallen, ich habe mir schon längere Zeit Gedanken über das Thema gemacht.

Es ist recht lang geworden, deshalb empfehle ich sich dafür zumindest 15 Minuten Zeit zu nehmen.

Thema ist die Zielerreichung und die Entwicklung eines starken, motivierenden Mindsets, um im Endeffekt JEDES Ziel zu erreichen, welches man sich vorgenommen hat. Da der Text zusammenhängend ist, empfehle ich ihn auch als Ganzes zu lesen.

Des Weiteren bitte ich (wegen meiner teils kritischen Betrachtung von z.B. der MysteryMethod) keine Grundsatzdiskussionen anzufangen.

Kommentare, Anregungen und Kritik sind erwünscht!

Vorwort:

Es gibt etwas, das mir schon seit langer Zeit unter den Nägeln brennt. Diesen Text habe ich ursprünglich für mich selbst verfasst, um mir Klarheit zu verschaffen und meine Einstellung zu verfestigen. Nachdem ich ihn nun nochmals gelesen habe, bin ich so begeistert von meiner eigenen Brillanz, ;) dass ich beschlossen habe ihn hier zu veröffentlichen

Ich bin sehr gespannt was in euren Köpfen zu dem Thema vorgeht.

Das, was mich seit einigen Wochen nicht losgelassen hat, waren Gedanken über Confidence, Ziele und Zielerreichung, die sich wie ein von der Spule abgerollter Faden in meinem Kopf verhedderten und die ich jetzt endlich strukturiert vor mir habe.

Kurz zu mir:

Ich komme aus Karlsruhe, bin 23 Jahre alt, Student im 4. Semester und kenne die PU-Szene schon seit einigen Jahren. Schon damals hatte ich, so wie jeder von uns, grade nach dem Lesen einiger Standartliteratur zu dem Thema (The Game, Lob des Sexismus…) einige wahnsinnig tolle Aha-Erlebnisse, die mich in meiner Denkweise wirklich voranbrachten.

Trotz einiger schöner Erfolge hat, es erst vor wenigen Wochen bei mir wirklich geklickt. Ein Schalter hat sich in meinem Kopf umgelegt der mir vor allem eines bewusst gemacht hat:

Es ist nicht mal halb so kompliziert wie du dir denkst.

Ich bin absolut kein Fan mehr von methodischem Vorgehen ala Mystery. Es ist unnatürlich, nicht mein Stil und außerdem inzwischen obsolet. Nach und nach schnappt man es auch in dem einen oder anderen Beitrag in deutschen Foren auf, was schon vor ein paar Jahren in Amerika seinen Anfang hatte.

– Natural Game –

Zwei große Worte.

Doch was ist dieses natürliche Spiel?

Das habe auch ich mich gefragt und über einen guten Freund ist mir ein Ebook von Rob Judge und Zack Bauer in die Hände gefallen. Meiner Meinung nach kann nach dem Lesen dieses wundervollen Werkes der zwei jungen New-Yorker, die anhand ihrer Fielderfahrungen ihren ganz eigenen Stil entwickelt haben, jegliches weiter PU-bezogene Material schreddern oder als Klopapier verwenden.

Auf kompakten 120 Seiten wird alles gesagt was man wissen muss, um Frauen effizient (also mit möglichst wenig Aufwand) abzuschleppen. Nichts mit Routinen, Nichts mit InnerGame, Nichts mit Persönlichkeitsentwicklung. Möglichst schnell und effizient layen. Darum geht’s.

Um einen kleinen Einblick zu bekommen was dahinter steckt:

Der Grundgedanke ihres Stils („4 Elements of Game“) besteht darin, dass jeder von uns bereits alles in sich trägt, was es zum göttergleichen Aufreißer braucht.

Das was fehlt, ist die Balance – in PU Kreisen besser unter dem Wort „Kalibrierung“ bekannt.

Seit ich vermehrt auf den Ausgleich der 4 Elemente des Games achte, (und seit ich im August Demonic Confidence absolviert habe) merke ich, wie ich große Fortschritte mache und auch die Erkenntnisse was ich vorher falsch gemacht nach und nach ein Gesamtbild ergeben.

Nicht das ich früher nie gevögelt hätte. Es waren aber einfach vermehrt sporadische Aktionen, teilweise vom Zufall, teilweise stark von der eigenen Stimmung abhängig.

Soweit mal zu meinen Erfahrungen zu dem ganzen.

Hier ein Link für alle die die Zusammenfassung der 4 EG Methode interessiert.

Mein Thema heute, hat weniger mit dem Game an sich, sondern vielmehr mit Erfolg und Zielerreichung im Allgemeinen zu tun. Trotzdem gibt es natürlich eine Verbindung der Themen denn schließlich ist es für uns alle ein Erfolg, eine schöne Frau zu erobern und uns danach in männlichster Manier mit den Fäusten auf die haarige Brust zu trommeln.

Bevor ich aber nun gleich zum Thema Zielerreichung übergehe muss zunächst eine grundlegende Frage geklärt werden, denn der gemeinsame Nenner bei Erfolg im Beruf, Erfolg mit Frauen und Erfolg im Leben ist Selbstbewusstsein.

Darum stellte sich bei mir dir Frage:

Woher kommt eigentlich wahres Selbstbewusstsein und warum sind (fast) nur selbstbewusste Menschen erfolgreich?

Ich schreibe wahres Selbstbewusstsein, da es mMn. auch eine Art Pseudoselbstbewusstsein gibt, das entsteht wenn man nach einem Schema vorgeht und sich dadurch auf einem bestimmten Themengebiet auskennt. Man lernt was zu tun ist, welcher Schritt als nächstes folgt und wie man auf bestimmte Situationen reagieren muss. (Siehe Mysterymethod) Sobald aber etwas außerhalb diesem Rahmen passiert das nicht mehr in das Schema passt, wird es schon schwieriger. Auf einmal ist es Neuland. Was passiert jetzt? Wie reagiere ich auf die Situation?? - Zack. - Schon ist die Selbstsicherheit weg.

Das wahre Selbstbewusstsein

Als ich vor einem dreiviertel Jahr mit meinem (sehr selbstbewussten, „everybodys Darling“) Cousin telefonierte und wir auf das Thema Ziele und Selbstbewusstsein kamen, fragte er mich während dem Gespräch:

„Jetzt mal ganz abgesehen von Frauen und PU-Geschichten… was glaubst du eigentlich woher man Selbstbewusstsein bekommt?“

Mir fiel auf die Frage keine Antwort ein, da ich es einfach immer mit dem Erfolg bei Frauen verknüpft hatte. Die Antwort ist jedoch so einfach wie genial, völlig einleuchtend und liegt eigentlich auf der Hand:

Wahres Selbstbewusstsein erlangst du dadurch, dass du dir Ziele setzt und diese erreichst.

Es spielt hierbei keine Rolle was für Ziele das sind. Bist du ein Mensch der das durchzieht was er sich vorgenommen hat, kann dir nichts mehr im Weg stehen. Hast du etwas erreicht was du wolltest, ist das ein Erfolg. Hast du es nicht zu Ende gebracht, hast du versagt. Das ist die harte Wahrheit.

Das Unterbewusstsein spielt hierbei, also beim Thema Selbstbewusstsein und Inner Game gravierende Rolle.

Jeder Erfolg, jedes Versagen, jedes Handeln hat Einfluss auf dein Unterbewusstsein. Umgekehrt wirkt dein Unterbewusstsein wie eine im Hintergrund laufende Festplatte, die durch die Erfahrungen geprägt dein Handeln und Denken zu großen Teilen (eben unterbewusst) mitbestimmt.

Ein kleines Beispiel um sich über die Bedeutung dieser Aussage klar zu werden:

Waldemar ist 19, hat nicht viel Kohle und möchte sich gern einen gebrauchten Ford Fiesta zulegen um bei seiner Traumfrau anzugeben. Er nimmt sich vor, bis nach den Sommerferien die Zweitausenddreihundert Euro für den kleinen Flitzer zusammenzusparen und ihn seinem Großonkel Erwin abzukaufen.

Was heißt das für Waldemar? Richtig. Waldemar bekommt die Kohle nicht in den Arsch geblasen sondern muss dafür arbeiten!

Schon bald stellt er fest, dass es durch die Wirtschaftskrise gerade sehr mager aussieht was Ferienjobs angeht. Die umliegenden Restaurants und Kneipen hat er schon abgeklappert, bei Oma und Opa den Müll raus bringen und die Spülmaschine einräumen bringt zu wenig Kohle und der einzige größeren Betrieb im Umkreis ist ein Unternehmen, das hochwertige Holzdildos produziert, und dafür nur hochqualifizierte Ingenieure einstellt.

Waldemar hat die Hoffnung auf seinen Traum eines nagelneuen Gebrauchtwagens schon fast aufgegeben… doch halt … Ralf, der grobschrötig aussehende Kumpel von dem Vater seines Kollegen bietet ihm einen Job bei der Abrissfirma S. Kracht auf dem Bau an.

Yeah!! Er bietete ihm Zweieinhalbtausend Tacken, wenn er für ihn die nächsten 6 Wochen 8 Stunden am Tag Zementsäcke von A nach B schleppt. Völlig begeistert sagt er sofort zu; für dieses Auto würde er alles tun.

Die Arbeit ist wahnsinnig schweißtreibend und ein wirklich undankbarer Job. Waldemar ackert und ackert… Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche. Doch die Zeit geht vorbei und auf einmal stellt er fest, dass er zweitausendfünfhundert Euro mehr auf seinem Sparkassen Konto hat.

Wahnsinn. Er hat’s wirklich geschafft und 2 Tage später steht der türkise Fiesta tatsächlich vor seiner Haustür. Er ist überglücklich und superstolz auf sich und das, was er erreicht hat. Er hat alle Probleme und Schwierigkeiten überwunden und sitzt jetzt in seinem neuen, alten Fiesta. Er fühlt sich wie der King…

Was passierte während und nach dieser Erfahrung in seinem Unterbewusstsein?

W. hat sich ein Ziel gesetzt und einen Traum. Er ist intrinsisch, also von innen heraus, motiviert, dieses Auto zu besitzen. Seit Langem will er sich diesen Traum verwirklichen. Seine Motivation ist so stark, dass er trotz, dass er normalerweise ein sehr, sehr fauler Mensch ist, sich dazu überwindet aktiv zu werden um sein Ziel zu verfolgen. Er überwindet Hindernisse (schlechtes Jobangebot, schwere Arbeit) und gibt nicht auf, ehe er das erreicht hat, was er wollte. (Geld verdienen, um sich das Auto zu kaufen)

Sein Unterbewusstsein merkt sich nach dieser Erfahrung; sobald ich etwas wirklich will, bekomme ich es. Auch wenn es schwieg ist kann ich es erreichen. Beim nächsten Mal schaffe ich das genauso.

Waldemar ist ein Stück gewachsen. Er ist selbstbewusster geworden, denn er weiß, das Ziel das er sich setzt kann er erreichen.

Nach einer großen Zahl von erreichter Ziele, wird sich das Unterbewusstsein irgendwann nicht mehr die Frage nach dem ob stellen, sondern wie und wann dieses Ziel erreicht sein wird.

Es ist ein unterbewusstes Programm das startet, sobald sich ein Ziel im Kopf manifestiert.

Erfolg bringt mehr Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit. Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit bringen mehr Erfolg. Eine Spirale nach oben.

Worte sind der Schatten der Tat – Also Tu es.

Diese wundervolle Metapher ist bei dem gigantischen Themenkomplex Zielsetzung und Zielerreichung von großer Bedeutung und wahr, in jeder Hinsicht. Wieso?

Reden schwingen, über das was du alles erreichen möchtest ist einfach. Jeder kann erzählen und davon träumen was er oder sie später mal alles erreichen will. Das ist auch nicht unbedingt etwas Schlechtes, da es für jeden Menschen, der im Leben wirklich erfolgreich werden will wichtig ist, eine Vision zu haben. Hast er eine Vision oder einen Wunschtraum den er sich erfüllen möchte, an dem er festhalten kann und den er sich immer wieder vor Augen führt, hat er einen Leitfaden nachdem er sein Leben ausrichten kann. Es ist ein Motor der immer weiter vorantreibt.

Doch Obacht! - Reden schwingen ist einfach, vor allem wenn es nur bei der Idee im Kopf bleibt.

Die Umsetzung, die dahinter steht ist der Knackpunkt.

“I've failed over and over and over again in my life and that is why I succeed.” Michael Jordan

Die eigentliche Kunst liegt in der Disziplin, mit Engagement und Gelassenheit kontinuierlich weiter zu machen, dran zu bleiben bis das Ziel erreicht ist.

Natürlich kommen auch Ziele an denen man scheitert. Das ist etwas gutes, weil man daraus lernt. Allerdings nur, wenn man ehrlich zu sich selbst sagen kann – ich hab alles versucht.

Erfolgreich ist nur, wer genau diese Kunst zu Meistern gelernt hat, Rückschläge akzeptiert, wieder aufsteht und es weiterversucht.

Was genau bedeutet das für die eigene Zielsetzung?

Als Erstes ist es entscheident einen wichtigen Punkt zu realisieren:

Du hast schon wirklich viele Ziele in deinem Leben erreicht!

Auch wenn du dir viele Ziele im Leben nicht bewusst als Ziel gesetzt hat; denk drüber nach; Was gibt es auf das, du erreicht hast und auf das du stolz sein kannst?.

Beispielsweise Abi, Führerschein, vor größeren Menschenmassen zu reden, ein Musikinstrument lernen, in einer Band zu spielen, sportliche Erfolge, mit hübschen Frauen zu schlafen und und und. Die Liste kann endlos weitergeführt werden. Dabei spielt es auch nicht so eine große Rolle ob es kleine oder große Ziele sind. Hauptsache sie wurden angefangen, durchgezogen und beendet.

Was sagt mir das über deine eigene Zielerreichung?

Kurz und Knapp:

Fakt ist; wenn du wirklich willst, dann kannst du.

Fakt ist; wenn du wirklich willst, dann bleibst du dran.

Fakt ist; wenn du wirklich willst, dann zerpflückst du deinen inneren Schweinehund.

Wieso habe ich diese Ziele erreicht und was haben all diese Ziele gemeinsam?

Alles beginnt im Kopf.

Als ich mir selbst Gitarre beigebracht habe, konnte ich innerhalb von 4 Wochen 30 bis 40 Songs spielen. Ich habe angefangen und 3 – 5 Stunden am Tag gespielt und geübt bis die Fingerkuppen blutig waren und ich die Gitarre nicht mehr halten konnte.

Die Motivation mehr zu lernen, besser spielen zu können war dermaßen gigantisch, dass so etwas wie ein innerer Schweinehund für mich einfach nicht gab.

Denkt man über die erreichten Ziele nach, fällt in erster Linie auf, dass Ziele, die mit Aktivitäten zusammenhängen die man gerne macht viel einfacher erreicht werden als Aufgaben, die man ungern macht. Das liegt einzig und alleine an der Quelle der Motivation. Kommt die Motivation von innen Heraus, kommt die Überwindung sich hinzusetzen und das angestrebte Ziel zu verwirklichen ganz von selbst.

Doch was wenn ich eine Aufgabe vor mir habe dich ich ungern erledige, wenn ich diese Motivation nicht habe und (scheinbar) auch nicht erzeugen kann? Alltägliche Sachen wie Wäsche waschen, Abspülen, Papierkram bearbeiten, Emails beantworten; all das sind Miniziele die immer wieder kommen, die jeder von uns früher oder später machen muss.

Werde dir darüber bewusst, dass auch das Ziele sind, an denen du wachsen und dein Selbstbewusstsein steigern kannst.

Auch Kleinvieh macht Mist

Wenn man die Worte Pick und Up sagt, denken viele Menschen der Community entweder an einen Schockriegel mit Keks außenrum oder aber an Persönlichkeitsentwicklung.

Selbstverständlich geht’s auch darum Frauen kennen zu lernen, trotzdem ist die eigene Persönlichkeit ein weiter voranzutreiben, für viele ein gigantischer Teil von Pick-Up. Das ist auch gut so, denn der einzige Mensch mit dem man sein ganzes Leben verbringen muss, ist man selbst. Übersetzt heißt das:

Das Hauptziel sollte ein kontinuierliches Lernen über sich selbst darstellen, um das Optimum aus seiner eigenen Persönlichkeit und seinem Charakter rauszuholen, verändern was einem nicht gefällt oder es akzeptieren und damit leben.

Setz dir ein Ziel, fang es an, zieh es durch und bring es zu Ende

Das bringt Selbstbewusstsein.

So wirst du erfolgreich.

Das ist Persönlichkeitsentwicklung!

Verinnerlichst du dieses Mindset, diese Lebenseinstellung bedeutet das, dass JEDE Aufgabe die du beendest, unmittelbar mit deinem Hauptziel zusammenhängt und zur Steigerung deines Selbstbewusstseins beiträgt. Ob du mit 30 Millionair sein willst oder heute Abend endlich die verdammte Steuererklärung beendest. Die Sache an sich spielt keine Rolle. Hauptsache du ziehst es durch und gibst dabei alles.

Wenn du dir über dieses Hauptziel im Klaren bist, wirst du von innen heraus motiviert sein ALLES zu Ende zu bringen was du angefangen hast, weil es dich persönlich weiterbringt.

Stell dir vor: Deine Persönlichkeit hat das Potential zu einem wundervollen Schloss heranzuwachsen, bei dem du das Fundament bereits errichtet hast.

Jeder Erfolg und auch jeder Fehler der zum Misserfolg führt ist ein Backstein den du hinzugewinnst und den du zu dem Bau deines Schlosses brauchst. Du brauchst sehr viele Backsteine bis es langsam Form annimmt, doch wenn du das Prinzip verinnerlicht hast, wird dich deine Entwicklung weiterbringen und sich beschleunigen. Du hast das Potential ein derart prachtvolles Schloss zu errichten, dass Neuschwanstein neben ihm aussieht wie ein Kackhaufen.

Nervige Alltagsaufgaben

Natürlich bin auch ich nicht der Happyface-Dauergrinser der Supermotiviert an jede Aufgabe heran geht, weil ich weiß, dass sie meine Persönlichkeit weiterbringt. Trotzdem hab ich ein persönliches Credo entwickelt wenn ich Sachen zu tun hab die mich nerven, aber trotzdem erledigt werden müssen

Der Punkt ist auch in dem was man nicht gerne macht Zufriedenheit und Akzeptanz zu finden.

Das persönliche Credo deiner To do List sollte deshalb in etwa so aussehen:

1. Auch Aufgaben die nicht meine Lieblingsbeschäftigung sind, erledige ich mit Gelassenheit, akzeptiere, dass es sie gibt.

2. Ich bin hundertprozentig Fokussiert auf das was ich in dem Augenblick tue und körperlich und geistig genau bei dieser Aufgabe. Nur wer im Jetzt und Hier ist LEBT sein Leben.

3. Ich habe einen Antrieb, ein Motor der mich mein Ziel in jeden Fall zu Ende bringen lässt. Mein Antrieb ist das Wissen des Backsteines den ich Gewinne, wenn die Aufgabe zu erfüllt ist.

Festhalten was wirklich wichtig ist.

Vollkommen egal welches Ziel ich mir vornehme. Es erfordert Mut und Schweiß und vor allem Ausdauer. Keiner sagt, dass es leicht wird.

Es erfordert selbst aktiv zu werden, in dem Moment aufzustehen, in dem Man sich das Ziel vorgenommen hat und durchzustarten. 100 % Fokussiertheit auf die nächste kleine Etappe. Manchmal fällt es leicht loszulegen, manchmal ist es ein kleiner Kampf mit mir selbst, manchmal fordert es dich sehr.

Um es in den Worten eines weisen Dr. Kelso (aus Scrubs) zu sagen:

Nichts was sich auf dieser Welt zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß.

Alles kostet seinen Preis. Oft ist der Preis nur die Zeit die du investierst. Es gibt Rückschläge, keine Frage. Sometimes you win sometimes you learn.

Entscheident ist es zu realisieren und sich bewusst zu machen:

Es ist den Aufwand in jedem Fall wert!

Die Mühe lohnt sich in jedem Fall und zahlt sich früher oder später aus.

Man kann dabei nur gewinnen.

Was bedeuten also Ziele für mich und mein Leben?

Ich habe es gelesen, ich habe es gehört, ich habe es gesehen und ich habe selbst Erfahren. Ziele sind wahnsinnig wichtig! Ziele sind genial. Ziele helfen, auf dem Weg zu bleiben. Ich denke, dass das viele von euch auch so sehen werden.

Die Zeit ist jetzt da, es nicht nur zu predigen sondern selbst danach zu leben.

Der Schlüssel zum Erfolg ist der Kopf und die beiden Hände.

Dein Kopf gibt das Ziel vor. Er gibt dir die Idee, den Anstoß und das Durchhaltevermögen.

Es ist dein Wille der dich antreibt, aktiv werden lässt bis deine eigenen Hände es ausführen und zu Ende bringen.

Niemand tut etwas für dich! Du muss es selbst machen. Und weißt du was?

Das ist in Ordnung so. Du bist deines eigenen Glückes Schmied.

Für den nächsten Monat...

Mach dir folgendes klar:

Fakt ist:

Du bist clever, hast wahnsinnig viel Potential, einen gigantischen Haufen guter Ideen, und bereits jetzt einen ganzen Schatz an Erfahrungen. Du erreichst was du willst, wenn du es wirklich willst! Du besiegst deinen inneren Schweinehund, kannst zufrieden, glücklich und erfolgreich werden. Du kannst etwas bewegen. Tue den ersten Schritt und bringe das Rad ins rollen.

Setz dir Ziele. Für die nächste Woche, für den nächsten Monat oder für das nächste Jahr.

Träume zu haben ist gut. Habe hohe Ansprüche an dich selbst.

Setz dir trotzdem realistische Ziele.

Schreib dir deine Ziele auf und tue ab dem heutigen Tag jeden weiteren Tag in deinem Leben etwas, was dich einem deiner Ziele näher bringt. Jeden Tag! Auch wenn es nur ein kleiner Fortschritt ist. Stehen bleiben bedeutet Rückentwicklung.

Halte dich daran. Dann wird es der Anfang einer kontinuierlichen Weiterentwicklung in allen Lebensbereichen die mit Glück und Zufriendenheit belohnt wird. Die faulen Jahre sind vorbei. JETZT ist die Zeit gekommen, den Arsch hochzukriegen.

Der Text hat mich einige Stunden Arbeit gekostet, deswegen sind Kommentare, Anregungen und Kritik ausdrücklich erwünscht.

Hau raus was dir dazu im Schädel schwirrt.

Was meinst du zu dem Thema ?

Wie erreichst du deine Ziele ?

So far...

Row

bearbeitet von rowmaen
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Hallo rowmaen!

Danke für diesen genialen Text! So schlicht (was nicht negativ gemeint ist) und doch so aussagekräftig.

Motivierend und gleichzeitig ein Tritt in den Arsch.

Ist unter den Lesezeichen gespeichert.

Grüße,

einfachspaß

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Bravo. Auf den Punkt gebracht! Keine ausschweifenden wissenschaftlichen Belege oder dergleichen, sondern ein einfacher, hochmotivierender Text, wie man Ihn z.B. beim Football vor dem Spiel in der Kabine gesagt bekommt ;-)

Danke!

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Gast salomons_katze

Das klingt jetzt blöd - aber genau das selbe habe ich mir in den letzten Tagen auch gedacht. Die Gewissheit, ALLES erreichen zu können mit dem entsprechenden Willen, ist Selbstbewusstsein. Dann gibt es wirklich keine Grenzen und keine Angst mehr.

Ich empfehle euch den Film Green Lantern anzusehen, darin geht es um den Konflikt Wille vs. Angst und beim Ansehen jenes Filmes sind mir die Dinge bewusst geworden, die der TE hier so gut niedergeschrieben hat. Und vorallem erkenne ich in diesem Beitrag hier exakt das Mindset wieder, mit welchem ich durchs Leben gegangen bin, als ich sehr viel selbstbewusster war als jetzt.

Wird Zeit, es wieder zum Leben zu erwecken :rofl:

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Großartig.

Was mich unglaublich motiviert hat ist der Spruch:

"Maybe it's gonna be hard an needs time, but time passes anyway."

Jeder muss selbst entscheiden, ob er sein Leben im Halbschlaf an ihm vorbeilaufen lässt oder durch den Schweiß und die Anstrengung geht, um am Ende belohnt zu werden. Jeder muss selbst schauen, was es ihm wert ist aufzustehen und loszulegen.

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Häufig wird hier auch empfohlen ein aktives Leben zu haben... PU als Werkzeug und nicht als Mittelpunkt seines Lebens zu betrachten und mit seinen Aktivitäten zu wachsen.

Dein Beitrag geht genau darauf ein.

Du hast toll geschrieben,

Danke Dir für den wertvollen Beitrag zur "Weisheitenseite" meines Arbeitszimmers

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Sehr schön formulierter und motivierender Text.

Im Grunde gibst du das wieder, was Nathaniel Branden in "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" sehr genau beschreibt. Ich kann das Buch nur empfehlen, einige Sachen, die du hier ansprichst, werden da ganz ausführlich behandelt.

Eine weitere, ganz simple Regel, die imho zu mehr Selbstbewusstsein führt, ist tagtäglich seine Angst/Unsicherheit zu überwinden bzw. die Grenzen auszuloten. Das kann etwas ganz Banales sein, etwa eine Frau anzusprechen, endlich mal ein lange aufgeschobenes Gespräch mit einem Freund zu führen oder einfach mal etwas ganz Neues auszuprobieren. Das überschneidet sich natürlich zum Teil mit deinen Vorschlägen,wenn man das aber konsequent durchzieht ist die ganze Selbstbewusstseinsgeschichte nur eine Frage der Zeit. Richtiges Selbstbewusstsein aufzubauen dauert nach meiner Erfahrung einige Jahre, die Verbesserungen merkt man aber zum Glück schon nach kurzer Zeit.

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Danke euch allen für die Comments und das Lob :)

Ich freu mich darüber, wenn ihr aus meinen Gedanken zu dem Thema etwas mitnehmen konntet.

Vielleicht motiviert es sogar den ein oder anderen von euch, das ganze als Lebensmotto anzunehmen.

Wenn ja, dann kann denjenigen nur beglückwünschen.

Es ist den Aufwand in jedem Fall wert.

Großartig.

Was mich unglaublich motiviert hat ist der Spruch:

"Maybe it's gonna be hard an needs time, but time passes anyway."

Jeder muss selbst entscheiden, ob er sein Leben im Halbschlaf an ihm vorbeilaufen lässt oder durch den Schweiß und die Anstrengung geht, um am Ende belohnt zu werden. Jeder muss selbst schauen, was es ihm wert ist aufzustehen und loszulegen.

Genialer Spruch!

Die Zeit vergeht sowieso. Man lebt nur einmal, deswegen nutze deine einzigartige Chance.

Sehr schön formulierter und motivierender Text.

Im Grunde gibst du das wieder, was Nathaniel Branden in "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" sehr genau beschreibt. Ich kann das Buch nur empfehlen, einige Sachen, die du hier ansprichst, werden da ganz ausführlich behandelt.

Danke,

Ja, Nathaniel Branden ist wirklich genial, was das Thema Selbstwertgefühl angeht.

Ich die ersten 30 Seiten seines Buches schonmal gelesen.

Das zu beenden kommt mit auf meine To Do List. :)

So Far ...

Row

bearbeitet von rowmaen

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genialer Text..

hat mich sehr motiviert und zu 100 Prozent mit dir einverstanden

Das wichtigste für mich in deinem Text:

Lebe im Moment!

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sehr guter text, danke dafür

hier mal ein video (eher der text dahinter) was mich wirklich motiviert :

http://www.youtube.com/watch?v=aowB5wNPvWQ

Auszug:

I’m not sure how many of you have asthma, but if you’ve ever had an asthma attack before, you know, when you’re short of breath and wheezing, the only thing your’e trying to do is get some air. Get some fresh air.

You don’t care about no basketball game, about what’s on tv you don’t care about nobody calling you, about a party. The only thing you care about when you’re trying to breathe is some fresh air. That’s it.

And when you get to the point where all you want to do is be successful as bad as you want to breathe, you will be successful.

And I’m here to tell you #1, that most of you say you want to be successful, but you don’t want it bad. You just kinda want it. You don’t it more then you want to party, you don’t want it as much as you want to be cool.

Most of you don’t want success as much as you want to sleep. How many lost sleep more then you’ve lost success? I’m here to tell you, if you’re going to be successful you’re gotta to be willing to give up sleep.

You’ve gotta be willing to work off of 3 hours of sleep, 2 hours – If you REALLY want to be successful someday you’re going to have to stay up for 3 day s in a row.. Because if you sleep you might miss the opportunity to be successful. That’s how bad you have to want it.

You gotta want to be successful so bad that you’ll forget to eat.

Don’t goto sleep until you succeed.

Don’t try to quit. You’re already in pain, you’re already hurt. Get a reward for it.

You will never be successful until I don’t have to give you a dime.. Until you say, I don’t need that money because I’ve got it in here .

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Schöner Text, schön auf den Punkt gebracht!

Grüße, bua

PS: ich kann dich nur ermutigen das Buch zu lesen. Mir hat es so gut gefallen das ich mir von Nathaniel Branden gleich noch eins

gekauft habe. Sein Schreibstiel ist einfach toll!

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Deine Einstellung bezüglich Natural sein und keine Routinen verwenden hatte ich einige Zeit auch.

Inzwischen finde ich aber das es hauptsächlich darauf ankommt sich nicht als „Pickup Artist“ zu sehen.

Ich bin keiner und will auch keiner sein. Mir geht es darum MICH selbst in eine Richtung zu verändern, nicht etwas zu werden. Ich lass mich nicht in eine Richtung drängen sondern bleib so wie ich bin, individuell.

Aus dem Grund verwende ich auch nicht das Standart Zeug wie Handlesen, Zaubertricks und die ganzen Standart Routinen wie Erdbeerwiese und Cube, was aber nicht heißt das ich gar keine Routinen verwende.

Schau, wenn es etwas gibt was du in einem Set oft erzählst wird es eigentlich schon zur Routine, das beste Beispiel dafür sind Geschichten die du viel raushaust. Ich finde es auf jedenfall wichtig ein Grundgerüst zu haben auf welchem man aufbaut, das steigern den Erfolg ungemein.

Das Buch von Rob Judge und Zack Bauer werde ich mir mal ansehen, hab eine hohe Meinung von ihnen obwohl sie vergleichsweise nicht so bekannt sind.

Von Mystery halte ich NULL und kann den Hype um ihn auch überhaupt nicht verstehen, für mich ist er ein komischer Clown ohne Selbstwertgefühl der sich hinter seinem M3-Modell versteckt.

Es heißt, Leute ohne Selbstwertgefühl ziehen Leute ohne Selbstwertgefühl an.

Und mit wem ist er inzwischen zusammen?

Mit einer Pornodarstellerin. Was man denen nachsagt ist ja bekannt.

Seine Methode ist zwar veraltet, trotzdem ist z.B. das Attraction -> Qualification -> Comfort Grundgerüst von ihm super, ebenso andere Erkentnisse wie Bouncing, Push&Pull, False Disqualifier usw.

Aber nun zum eigentlichem Text, in dem es ja um mehr geht als nur PU:

Ich hab mir selbst all meine Ziele aufgeschrieben wo ich im Leben im Optimalfall am liebsten hinmöchte. Davon bin ich zwar je Bereich etwas mehr bzw. weniger entfernt, klar ist aufjedenfall je höher man sich seine Ziele setzt desto mehr wird man erreichen! Ich bin also auch der Meinung das es wichtig ist eine Vision zu haben, meine Visionen haben mich auf jedenfall schon einiges meinen Zielen näher gebracht.

Um diesen Ziele, welche nicht nur beruflich sondern auch sozial, körperlich und geistig sind, zu erreichen, habe ich mir überlegt WIE ich dahinkomme könnte und WAS ich dafür tun muss.

Das fängt bei kleinen Dingen an welche dann irgendwann das Gesamtbild ergeben. Steckt man sich nur hohe Ziele jedoch keine kleinen um dem ganzem näher kommen, wird man höchstwarscheinlich frustriert sein da man GAR NICHTS erreicht.

Hat man nur kleine Ziele im Leben, so erreicht man wesentlich weniger als man könnte.

Natürlich reicht es nicht sich EINMAL darüber Gedanken zu machen und dann danach zu Leben, oft erhält man bessere Ideen oder muss sie auf eine veränderte Situation abstimmen.

Ich hab meine Ansicht schon mehrmals ändern müssen, hab Dinge die mich blockieren gestrichen und andere hinzugefügt, meine momentane Ansicht bringt mich jedenfalls meinem Ziel auf lange Sicht ganz klar näher als es früher der Fall war.

Kennt man seine Stärken und Schwächen genau und weis wie man diese verändert so hat man selbstverständlich ein starkes Selbstbewusstsein.

Das heißt allerdings nicht das man dadurch nach außen sicher auftritt, an sich kontinuierlich Arbeitet und generell ein fröhlicher Mensch ist, man kann auch als depressiver Mensch selbstbewusst sein,

Was ich aus dem Grund viel wichtiger finde ist Selbstvertrauen und Selbstsicherheit!

Selbstvertrauen erhält man indem man all seine positiven Eigenschaften und Errungenschaften auf sich selbst projizieren kann ( = hohes Selbstwertgefühl) ABER auch in der Lage ist seine Schwächen und Misserfolge zu bearbeiten bzw. die eigene Sicht auf die Dinge so abzuändern um eine andere Lösung zu finden falls man hier in eine Sackgasse gerät.

Als Beispiel eine Person mit Höhenangst: Wenn sie ihre Angst erkannt und bemerkt hat das diese sie blockiert (Sie ist also Selbstbewusst) und sich dann ihrer Angst stellt und Erfahrung mit ihr sammelt, hat sie Selbstvertrauen. Hätte sie keines würde sie nicht in der Lage sein etwas an ihrer momentanen Situation ändern.

Selbstsicherheit hingegen erhält man wenn man bereits Erfahrung gesammelt HAT, stellt sich die Person ständig ihrer Angst wodurch sie diese irgendwann verliert so ist sie in der Situation nun Selbstsicher.

Umgangssprachlich wird Selbstbewusstsein oft mit den beiden anderen Begriffen zusammengewürfelt, eigentlich haben sie aber wenig miteinander zu tun. Trotzdem resultieren sie paradoxerweise bei vielen auseinander, wenn auch nicht immer. Idealerweise sollte man von allem genügend haben. Klare Ziele im Leben sind auf jedenfall der Grundbaustein und das A und O!

Zweifelslos aber ein super Beitrag, speigelt auch meine Sicht auf die Dinge wieder,

finde er sollte auf jedenfall in der Schatztruhe bei „Inner Game“ aufgenommen werden!

:good:

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Hi, zunächst einmal vielen Dank für Deine Ausarbeitung!

Ich möchte einige essentielle Kritikpunkte bezüglich wahres Selbstbewusstsein, und Zielsetzung anbringen:

Mir fiel auf die Frage keine Antwort ein, da ich es einfach immer mit dem Erfolg bei Frauen verknüpft hatte. Die Antwort ist jedoch so einfach wie genial, völlig einleuchtend und liegt eigentlich auf der Hand:

Wahres Selbstbewusstsein erlangst du dadurch, dass du dir Ziele setzt und diese erreichst.

Diese These halte ich persönlich für bedenklich, auch wenn es sicher gut gemeint ist.

Das wahre Selbstbewusstsein entzieht sich dem Verständnis, es ist die pure Quintessenz dessen wer du bist, ohne sagen zu können wer du bist und wessen genau du Deiner bewusst bist. Es ist pure Existenz und diese ist nicht davon abhängig ob ziele erreicht sind oder nicht, weil, und das finde ich das Bedenkliche an Deiner These, sie impliziert mir, dass wenn ich meine Ziele nicht erreiche, ich somit kein Selbstbewusstsein haben kann, ein Selbstbewusstsein in deinem Sinne wohlgemerkt. Dieses intepretiere ich mit dem Belief "ich kann ziele erreichen" Dieser Belief ist jedoch nur ein Teil des Ganzen und wenn man daraus seinen Wert bezieht, dann schiesst man sich selbst ins Knie, weil eben auf der anderen Seite ein Damoklesbelief droht "ich erreiche meine Ziele nicht"

Mir ist bewusst, dass Selbstbewusstsein eine Nominalisierung ist und Du sicher eine Welt und ein Erleben mit diesem Wort verknüpft hast, deshlab wäre die gemeinsame Basis zunächst die, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, was unter Selbstbewusstsein zu verstehen ist, bzw ist es überhaupt verständlich erfassbar, wie ich weiter oben bereits angemerkt habe.

2ter Punkt über die Ökologie von Zielen:

Es spielt hierbei keine Rolle was für Ziele das sind. Bist du ein Mensch der das durchzieht was er sich vorgenommen hat, kann dir nichts mehr im Weg stehen. Hast du etwas erreicht was du wolltest, ist das ein Erfolg. Hast du es nicht zu Ende gebracht, hast du versagt. Das ist die harte Wahrheit.

Das ist die harte Wahrheit nur für Dich persönlich, wenn Du glaubst Du seist nur etwas Wert, wenn Du Deine Ziele erreichst, und resultiert aus der Übernahme des Beliefs, wie ich weiter oben beschrieben habe.

Für mich gibt es kein Versagen, lediglich Feedback. Wenn etwas nicht funktioniert, dann mache ich es anders.

Ein kleines Beispiel um sich über die Bedeutung dieser Aussage klar zu werden:

Waldemar ist 19, hat nicht viel Kohle und möchte sich gern einen gebrauchten Ford Fiesta zulegen um bei seiner Traumfrau anzugeben. Er nimmt sich vor, bis nach den Sommerferien die Zweitausenddreihundert Euro für den kleinen Flitzer zusammenzusparen und ihn seinem Großonkel Erwin abzukaufen.

Was heißt das für Waldemar? Richtig. Waldemar bekommt die Kohle nicht in den Arsch geblasen sondern muss dafür arbeiten!

Schon bald stellt er fest, dass es durch die Wirtschaftskrise gerade sehr mager aussieht was Ferienjobs angeht. Die umliegenden Restaurants und Kneipen hat er schon abgeklappert, bei Oma und Opa den Müll raus bringen und die Spülmaschine einräumen bringt zu wenig Kohle und der einzige größeren Betrieb im Umkreis ist ein Unternehmen, das hochwertige Holzdildos produziert, und dafür nur hochqualifizierte Ingenieure einstellt.

Waldemar hat die Hoffnung auf seinen Traum eines nagelneuen Gebrauchtwagens schon fast aufgegeben… doch halt … Ralf, der grobschrötig aussehende Kumpel von dem Vater seines Kollegen bietet ihm einen Job bei der Abrissfirma S. Kracht auf dem Bau an.

Yeah!! Er bietete ihm Zweieinhalbtausend Tacken, wenn er für ihn die nächsten 6 Wochen 8 Stunden am Tag Zementsäcke von A nach B schleppt. Völlig begeistert sagt er sofort zu; für dieses Auto würde er alles tun.

Die Arbeit ist wahnsinnig schweißtreibend und ein wirklich undankbarer Job. Waldemar ackert und ackert… Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche. Doch die Zeit geht vorbei und auf einmal stellt er fest, dass er zweitausendfünfhundert Euro mehr auf seinem Sparkassen Konto hat.

Wahnsinn. Er hat’s wirklich geschafft und 2 Tage später steht der türkise Fiesta tatsächlich vor seiner Haustür. Er ist überglücklich und superstolz auf sich und das, was er erreicht hat. Er hat alle Probleme und Schwierigkeiten überwunden und sitzt jetzt in seinem neuen, alten Fiesta. Er fühlt sich wie der King… Nur hat er jetzt ein Problem. Durch die Schlepperei hat er so an Masse zugenommen, seine Oberschenkel sind so derart aufgeschwollen, dass er Probleme hat in den kleinen Fiesta zu passen, sein Gewicht hat derart zugenommen, dass er merkt, wie der Fiesta in die knie geht , und die Stoßdämpfer ächzen. Keine Chance auch nur daran zu denken, seine Freundin mit diesere Karre abzuholen. Alles war für den Eimer, er braucht jetzt ein neues Auto, und sein Selbstbewusstsein ist im Eimer"

Ich habe die Geschichte ergänzt und etwas überspitzt veranschaulicht, was passieren kann, wenn man sich bei der Zielsetzung schon verrennt. Der Junge hat schlichtweg die Ökologie seines Zieles nicht überprüft, und hat jetzt ein Selbstbewusstseinsproblem (nach Deiner These)

Deshlab finde ich es gerade wichtig schon bei der Zielsetzung einen strukturierten Ablauf zu befolgen, und sich eines Models zu bedienen, wie z.b. Smart:

S Spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich).

M Messbar Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien).

A Ausführbar (Erreichbar) Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden/sein (auch: angemessen, attraktiv oder anspruchsvoll[2])

R Realistisch Ziele müssen möglich sein.

T Terminierbar zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss.

in kurzform: Ein Ziel soll/darf wohlwollend formuliert, terminiert und ökologisch und erreichbar sein.

Was nützt klein Hännschen der Schein für das fliegen einer Rakete, wenn er im Spessart wohnt und nicht in Cape Canaveral.

Pauschal zum Abschluss:

Es ist wichtig Ziele zu haben.

Es ist nicht wirklich nützlich, aus dem Erreichen oder Nichterreichen des Ziels seinen Wert zu beziehen.

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

Einige Kritikpunkte an dem, was du geschrieben hast, satsang:

Niemand sagt, dasss das Selbstbewusstsein fair ist. Natürlich mag es Gründe geben, wieso du deine Ziele nicht erreichst, aber versagt hast du dann trotzdem. Im Wesentlichen fusst "The Guide to Success" hier auf der Idee der internen Kontrollüberzeugung, mit anderen Worten also der Überzeugung, dass du dein Schicksal selber in die Hand nehmen kannst. Das Gegenteil wäre eine externe Kontrollüberzeugung à la "ich bin von dem abhängig, was das Leben mir gibt und die Traumfrau steht vielleicht irgendwann von allein vor der Tür...".

Damit du optimistisch, selbstbewusst und glücklich sein kannst, musst du einfach wissen, dass dein Leben im Wesentlichen in deiner Hand liegt. Sonst wirst du ängstlich und passiv. Ich denke darum, dass eine interne Kontrollüberzeugung der erste Schlüssel ist.

Der zweite Schlüssel zu Selbstbewusstsein ist die Selbstwirksamkeitserwartung. Es bringt nichts, wenn ich weiss, dass ich mein Leben kontrollieren kann, wenn ich nicht erwarte, dass ich das auch schaffe. Es müssen also zwei Komponenten gegeben sein: 1.) Es ist kontrollierbar und 2.) ICH bin in der Lage, es zu kontrollieren

Und Nr. 2) ist etwas tricky weil diese Überzeugung verloren geht, wenn wir unsere Ziele, auch wenn sie sehr klein sind, nicht erreichen. Wenn wir denken wir wären zu faul, zu unkonzentriert, zu dumm, zu traurig, zu abgelenkt, dann fehlt uns die nötige Überzeugung, dass wir unsere Ziele erreichen können und das Resultat ist das selbe, oder sogar schlechter, wie wenn die Kontrollüberzeugung nicht vorhanden wäre: Wir denken, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Ziele zu erreichen, während wir wissen, dass wir dies mit den nötigen Eigenschaften oder dem nötigen Einsatz sehr wohl könnten. Das Resultat ist widerum Passivität, Ängstlichkeit und zudem Selbstvorwürfe, weil wir unseren Arsch nicht hoch kriegen.

Mit an diese beiden Komponten geknüpft ist das Selbstwertgefühl, da wir in unseren Augen automatisch im Wert steigen, wenn wir sehen, dass wir erfolgreich durch Fleiss, Mut oder Disziplin sein können oder eben das, was die jeweilige konkrete Situation gerade erfordert.

Esoterik ist demgegenüber einfach schwammig und ineffizient. Wir können uns noch so lange in Selbstaktzepanz üben, unsere Psyche wird sich dagegen sperren, wenn das notwendige Fundament fehlt.

Das ist meine Ansicht. Und sie deckt sich exakt mit dem, was der TE hier geschrieben hat. Schaut bloss etwas anders aus, weil er eine Handlungsanleitung liefert, während ich jetzt einfach mal versuche, diese theoretisch zu untermauern.

Das ist die harte Wahrheit nur für Dich persönlich, wenn Du glaubst Du seist nur etwas Wert, wenn Du Deine Ziele erreichst! Für mich gibt es kein Versagen, lediglich Feedback. Wenn etwas nicht funktioniert, dann mache ich es anders.
Das ist richtig, widerspricht aber nicht der Kernidee hier. Das Wesentliche ist, dass du dir keine Selbstvorwürfe machen kannst, wenn du ein Ziel nicht erreichst. Du kannst dir Ziele setzen und diese nicht erreichen, manchmal ist das okay. Wenn deine Psyche keinen Grund findet, dich dafür mit Selbstvorwürfen zu strafen, wird deine Selbstwirksamkeitserwartung nicht leiden. Vielleicht musst du in der Folge aber deine Kontrollüberzeugung zurechtstutzen, indem du erkennst "Auf diese Art geht es nicht."

Eine andere Sache ist es, wenn du dir Selbstvorwürfe machen kannst. Bsp: Du warst zu faul, um früh genug mit deiner Diplomarbeit zu beginnen. Autsch, die Selbstwirksamkeitserwartung sinkt sofort und du denkst "Manchmal bin ich zu faul, um meine Ziele zu erreichen...". In der Folge verlierst du bei zukünftigen Herausforderungen, die Fleiss erfordern, dein Selbstbewusstsein während dein Selbstwertgefühl allgemein geschmälert ist, da du dich für faul hälst. Dein Selbstbewusstsein sinkt.

bearbeitet von salomons_katze

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Niemand sagt, dasss das Selbstbewusstsein fair ist. Natürlich mag es Gründe geben, wieso du deine Ziele nicht erreichst, aber versagt hast du dann trotzdem.

Eben nicht, ich versage nur dann, wenn Du ein Versagen für mich definierst :good: Und genau das tust du.

Und von welchem Selbstbewusstsein sprichst Du? und von welcher Fairness? es gibt kein SB, ich sehe keines auf Bäumen wachsen.

Im Wesentlichen fusst "The Guide to Success" hier auf der Idee der internen Kontrollüberzeugung, mit anderen Worten also der Überzeugung, dass du dein Schicksal selber in die Hand nehmen kannst. Das Gegenteil wäre eine externe Kontrollüberzeugung à la "ich bin von dem abhängig, was das Leben mir gibt und die Traumfrau steht vielleicht irgendwann von allein vor der Tür...".

Das zweifle ich auch nicht an, ich bin auch für internalen Bezug anstatt für external.

Nur bin ich nicht für das Bedingen von Glaubensätzen an mein Wohlbefinden. Damit fahre ich super.

Damit du optimistisch, selbstbewusst und glücklich sein kannst, musst du einfach wissen, dass dein Leben im Wesentlichen in deiner Hand liegt. Sonst wirst du ängstlich und passiv. Ich denke darum, dass eine interne Kontrollüberzeugung der erste Schlüssel ist.

Bitte bleibe bei Dir, so wie ich es tue ;) Du kannst nicht in mich hineinsehen und ich kann nur von mir sprechen, sonst sind wir in der klassischen Übertragungsfalle.

Ich kann glücklich sein, ohne dass ich etwas dazu brauche. Du auch?

Der zweite Schlüssel zu Selbstbewusstsein ist die Selbstwirksamkeitserwartung. Es bringt nichts, wenn ich weiss, dass ich mein Leben kontrollieren kann, wenn ich nicht erwarte, dass ich das auch schaffe. Es müssen also zwei Komponenten gegeben sein: 1.) Es ist kontrollierbar und 2.) ICH bin in der Lage, es zu kontrollieren

Wie willst du das denn schaffen? Du kannst doch nicht einmal wissen, ob Du morgen noch atmest. Kontrolle obliegt der Angst.

Loslassen braucht keine Kontrolle.

Und Nr. 2) ist etwas tricky weil diese Überzeugung verloren geht, wenn wir unsere Ziele, auch wenn sie sehr klein sind, nicht erreichen. Wenn wir denken wir wären zu faul, zu unkonzentriert, zu dumm, zu traurig, zu abgelenkt, dann fehlt uns die nötige Überzeugung, dass wir unsere Ziele erreichen können und das Resultat ist das selbe, oder sogar schlechter, wie wenn die Kontrollüberzeugung nicht vorhanden wäre: Wir denken, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Ziele zu erreichen, während wir wissen, dass wir dies mit den nötigen Eigenschaften oder dem nötigen Einsatz sehr wohl könnten. Das Resultat ist widerum Passivität, Ängstlichkeit und zudem Selbstvorwürfe, weil wir unseren Arsch nicht hoch kriegen.

Hier sprichst Du in der Mehrzahl. Ich nehme mich raus, und zähle mich nicht dazu. Ich glaube nicht, dass wenn ich denke ich wäre zu faul etc, dass mir dann eine Überzeugung fehlt, im Gegenteil, dann habe ich eine Überzeugung, die nicht nützlich ist, nämlich die, dass ich denke ich sei faul.

Mit an diese beiden Komponten geknüpft ist das Selbstwertgefühl, da wir in unseren Augen automatisch im Wert steigen, wenn wir sehen, dass wir erfolgreich durch Fleiss, Mut oder Disziplin sein können oder eben das, was die jeweilige konkrete Situation gerade erfordert.

somit bist du im externalen modus, weil du dich über Erfolge etc definierst, so kommt es jedenfalls bei mir an.

Und das ist eben mein Punkt , wo ich sage, fällt das alles weg, ist es wieder düster im Gemüt. Und das muss nicht sein.

Esoterik ist demgegenüber einfach schwammig und ineffizient. Wir können uns noch so lange in Selbstaktzepanz üben, unsere Psyche wird sich dagegen sperren, wenn das notwendige Fundament fehlt.

Nimm mich bitte raus und definiere für mich Esoterik. Ich habe keine Ahnung von Esoterik.

Eine andere Sache ist es, wenn du dir Selbstvorwürfe machen kannst. Bsp: Du warst zu faul, um früh genug mit deiner Diplomarbeit zu beginnen. Autsch, die Selbstwirksamkeitserwartung sinkt sofort und du denkst "Manchmal bin ich zu faul, um meine Ziele zu erreichen...". In der Folge verlierst du bei zukünftigen Herausforderungen, die Fleiss erfordern, dein Selbstbewusstsein während dein Selbstwertgefühl allgemein geschmälert ist, da du dich für faul hälst. Dein Selbstbewusstsein sinkt.

Ich mache mir keine Vorwürfe, ich finde dies mir gegenüber nicht fair und in Ordnung mir etwas vorzuwerfen für etwas wo ich gerade bin, weil zu dem Zeitpunkt, wo ich eine Vorwurfsinterpunktion herauslasse gebe ich Verantwortung ab. Für mich ist das glatter Selbstbetrug.

Stichpunkt hier : Akzeptanz

Btw danke für Deinen Einwurf, weil ich eben entdeckt habe, dass Selbstvorwürfe deshalb schwächen, weil man sich selbst gegenüber Verantwortung entzieht und dadurch Macht abgibt.

Finde ich genial :-D

Peace

Sat

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„Wahres Selbstbewusstsein erlangst du dadurch, dass du dir Ziele setzt und diese erreichst.“

Stimmt schon aber man muss realistisch sein. Das hat Satsang mit dem Vorstellen des SMART Modells auch gezeigt. Ein irationeller Glaube, dass alles möglich ist führt nie zu etwas gutem. Im gegenteil es ist zum scheitern verurteilt.

Aber im Kern, dass man aktiv sein soll und diszipliniert ist der text sehr wahr und auch eine bereicherung für das forum. Auch ist wahr, dass durch das erfolgreiche absolvieren von Zielen man ein positives Bild von seinen Fähigkeiten bekommt :good:

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Gast salomons_katze

@satsang: Wenn ich im folgenden irgendwo "du" oder "wir" schreibe, meint das keine Generalisierung, sondern ich habe schlicht keine Lust alles im Passiv zu schreiben. Es ist nett, dass du in meinen Beiträgen nach Tilgungen, Generalisierungen oder Verzerrungen suchst, aber du kannst mir ruhig widersprechen, ohne mich gleichzeitig therapieren zu wollen. Alles, was ich hier schreibe, stellt natürlich eine Generalisierung dar, da die ganze Psychologie auf generalisierten Modellen aufbaut.

Ich habe mir im Übrigen die Sache mit der internen Kontrollüberzeugung und der Selbstwirksamkeitserwartung nicht aus den Fingern gesogen und die Begriffe habe ich auch nicht erfunden. Gibt sogar einen Wikipedia-Artikel dazu. So gesehen scheint das Konzept schon nicht ganz so dumm zu sein, dass man es mit einem einfach "Mann, du musst dich einfach nur akzeptieren!!" vom Tisch wischen könnte.

Eben nicht, ich versage nur dann, wenn Du ein Versagen für mich definierst wink.gif Und genau das tust du.

Zur Frage, was Versagen ist:

Versagen bezeichnet das Nichterfüllen von Anforderungen, die an ein Lebewesen, insbesondere einen Menschen, oder an eine Sache gestellt werden.

Anforderung kann zwei verschiedene Grundbedeutungen haben:#etwas fordern, verlangen oder voraussetzen (siehe Forderung, Voraussetzung), z.B. Eigenschaften, Fähigkeiten usw. (siehe auch Mindestanforderung, notwendige und / oder hinreichende Bedingungen)#etwas bestellen (im Sinne von die Anlieferung verlangen)(siehe auch Einkauf)

Nun, wenn du dir ein Ziel setzt, musst du aktiv werden, damit du es erreichen kannst. Das bedeutet, du setzt Anforderungen an dich; du erwartest eine Handlung oder sogar gewisse Eigenschaften von dir. Wenn du dieses Ziel nicht erreichst, liegt es unter Umständen daran, dass du diesen Anforderungen nicht gerecht geworden bist. Das führt dann zu Versagen.

Du kannst doch nicht einmal wissen, ob Du morgen noch atmest. Kontrolle obliegt der Angst.

Loslassen braucht keine Kontrolle.

Klar. Du kannst nicht in Hinsicht auf Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche oder Herzinfarkte eine Kontrollüberzeugung haben. Eine interne Kontrollüberzeugung zu haben meint viel mehr das Gefühl, dein Leben im Grossen und Ganzen selber bestimmen zu können und solange du lebst Herr über das zu sein, was du aus dir und deiner Situation machst. Diese Ansicht loszulassen ist keine gute Idee.
somit bist du im externalen modus, weil du dich über Erfolge etc definierst, so kommt es jedenfalls bei mir an.
Wenn du deine Erfolge dir selber zuschreibst, bist du im internalen Modus, wenn du deine Erfolge deiner Umwelt zuschreibst, bist du im externalen Modus.

Bsp: "Ich habe dir Prüfung bestanden, weil ich intelligent bin und mich gut vorbereitet habe." // "Ich habe die Prüfung bestanden, weil sie einfach war und weil der Lehrer mich mag."

Nimm mich bitte raus und definiere für mich Esoterik. Ich habe keine Ahnung von Esoterik.
Nach einer Definition hab ich schon gesucht, aber nichts gefunden. Dein Fokus liegt mE derart auf Selbstaktzeptanz, dass du andere Aspekte ausser Acht lässt, weshalb ich davon ausgegangen bin, dass du etwas von Eckhart Tolle oder ähnlichem geprägt bist, was nunmal Esoterik ist. Seine Ideen sind im Übrigen super, sollten jedoch nicht benutzt werden, um die Psychologie allgemein entkräften zu wollen. Das geht nicht und in manchen Lebensbereichen hat er einfach nichts zu suchen. Du kannst "Selbstakzeptanz" nicht auf alles anwenden, es gibt auch mal Sachverhalte, bei denen ein anderer Weg gegangen werden muss.
Ich mache mir keine Vorwürfe, ich finde dies mir gegenüber nicht fair und in Ordnung mir etwas vorzuwerfen für etwas wo ich gerade bin, weil zu dem Zeitpunkt, wo ich eine Vorwurfsinterpunktion herauslasse gebe ich Verantwortung ab. Für mich ist das glatter Selbstbetrug.
Verantwortung abgeben in dem Sinne, dass du deinem Selbst in der Gegenwart Verantwortung entziehst um es deinem Selbst in der Vergangenheit zuzuschreiben? Damit, dass das Selbstbetrug wäre, gebe ich dir Recht. Das ist sogar eine Recht schlaue Idee. Für immer wirst du deine Selbstwirksamkeitserwartung so aber nicht hoch halten können, denn wenn du zum 100sten Mal auf eine gewisse Art gehandelt hast, ist dein Selbstbild einfach davon geprägt, das kannst du noch so sehr nicht wollen.
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Pass auf, drei Sachen Salomons Katze. Erstens habe ich keine therapeutische Zulassung, um Dich therapieren zu können, und b fehlt mir dazu Dein Auftrag und c habe ich darauf sowas von keinen Bock. Glaube mir.

Alles was ich will jemals kann ist von mir zu sprechen, aber alles was bei mir ankommt, was Du kannst, ist ebenfalls von mir zu sprechen. Wer will hier also wen therapieren, oder zumindest belehren?

Ganz ehrlich, und heute bin ich sehr ehrlich, ich pfeife auf Dein Wikipedia Wissen. Ich lebe aus meiner Erfahrung, und das empfehle ich jedem. Erfahrungen sind alles was zählt.

Wahrscheinlich wusstest Du noch nicht, dass es keine allgemein gültige Wahrheit gibt, deshalb kommt es so rüber, als würdest Du denken , dass was Du weisst , müsste für mich gelten, ist es nicht so?

Wenn Du Dich also mit mir über etwas einigen willst, dann können wir uns hier und jetzt darüber einigen, das wir keine Einigung benötigen.

Wenn du es schaffst mich zu überzeugen, wenn du es schaffst mit mir rapport aufzubauen, wenn du es schaffst bei mir das Gefühl entstehen zu lassen, es sei interessant was du schreibst und Dein Feedback brächte mich weiter, dann bist Du eingeladen Kritik zu üben, an dem was ich sage, oder schreibe. Aber nur weil Dir das nicht gefällt was ich schreibe, heisst es nicht, dass ich Deine Antwort lesen will. Da hast Du Dich getäuscht.

Ganz simpel zu dem Frame dieses Threads. TE hat um Kritik gebeten, die ich sachlich , nüchtern und wohlwollend formuliere.

Zumindest versuche ich es nach besten wissen und gewissen.

Hast Du irgendwo die Aufforderung gelesen, ich bitte um Kritik meiner Kritik?

Nein?

Was treibt Dich an? Was ist Dein primärer Nutzen?

Denke mal drüber nach!

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Ganz simpel zu dem Frame dieses Threads. TE hat um Kritik gebeten, die ich sachlich , nüchtern und wohlwollend formuliere.

Zumindest versuche ich es nach besten wissen und gewissen.

Hast Du irgendwo die Aufforderung gelesen, ich bitte um Kritik meiner Kritik?

Nein?

Was treibt Dich an? Was ist Dein primärer Nutzen?

Denke mal drüber nach!

Das nennt man Kommunikation in einem öffentlichen Forum, so funktioniert das nunmal :rolleyes:

Lg

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Gast salomons_katze
Pass auf, drei Sachen Salomons Katze. Erstens habe ich keine therapeutische Zulassung, um Dich therapieren zu können, und b fehlt mir dazu Dein Auftrag und c habe ich darauf sowas von keinen Bock. Glaube mir.

Alles was ich will jemals kann ist von mir zu sprechen, aber alles was bei mir ankommt, was Du kannst, ist ebenfalls von mir zu sprechen. Wer will hier also wen therapieren, oder zumindest belehren?

Wir reden über allgemeingültige psychologische Modelle. Die sollten theoretisch für uns alle gelten.

Ganz ehrlich, und heute bin ich sehr ehrlich, ich pfeife auf Dein Wikipedia Wissen. Ich lebe aus meiner Erfahrung, und das empfehle ich jedem. Erfahrungen sind alles was zählt.

Ist nicht wirklich von Wikipedia.

Wahrscheinlich wusstest Du noch nicht, dass es keine allgemein gültige Wahrheit gibt, deshalb kommt es so rüber, als würdest Du denken , dass was Du weisst , müsste für mich gelten, ist es nicht so?

Du bist wahnsinnig individuell... Erzählt mal irgendwem an einer Uni, es gäbe keine allgemein gültige Wahrheit. Dann könnte man jegliches Forschen abschaffen.

Wenn Du Dich also mit mir über etwas einigen willst, dann können wir uns hier und jetzt darüber einigen, das wir keine Einigung benötigen.

Okay. Primär hatte ich zwar vor, über das Thema zu diskutieren, aber wenns für dich eine persönliche Sache ist hören wir lieber auf.

Wenn du es schaffst mich zu überzeugen, wenn du es schaffst mit mir rapport aufzubauen, wenn du es schaffst bei mir das Gefühl entstehen zu lassen, es sei interessant was du schreibst und Dein Feedback brächte mich weiter, dann bist Du eingeladen Kritik zu üben, an dem was ich sage, oder schreibe. Aber nur weil Dir das nicht gefällt was ich schreibe, heisst es nicht, dass ich Deine Antwort lesen will. Da hast Du Dich getäuscht.

Es hat mir gefallen, sonst hätte ich nicht geantwortet. Ich habe sogar geschrieben, dass es mir gefallen hat. Was willst du eigentlich noch?

Ganz simpel zu dem Frame dieses Threads. TE hat um Kritik gebeten, die ich sachlich , nüchtern und wohlwollend formuliere.

Zumindest versuche ich es nach besten wissen und gewissen.

Hast Du irgendwo die Aufforderung gelesen, ich bitte um Kritik meiner Kritik?

Nein?

Was treibt Dich an? Was ist Dein primärer Nutzen?

Denke mal drüber nach!

Das hier ist ein Forum. Sorry, dass ich es zum diskutieren nutze.

Von einem Mod hätte ich eigentlich eine weniger eingeschnappte Reaktion erwartet. Am besten gibst du mir noch eine Verwarnung, was hälst du davon?

Scheisse, dieses Forum verliert vielleicht an Niveau.

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Von einem Mod hätte ich eigentlich eine weniger eingeschnappte Reaktion erwartet. Am besten gibst du mir noch eine Verwarnung, was hälst du davon?

Scheisse, dieses Forum verliert vielleicht an Niveau.

Dann solltest Du aber gewaltig an Deiner Erwartungshaltung schrauben.

Ich kenne Mods, die sind wie Jäger und jagen jeden Tag Trolls, das sind die Indiana Jones der Moderne,

quasi mit Laserschwert.

Und danke für den primären Nutzen. Du hast eine klassische Moderator Phobie.

Lies dazu meinen Text über Werte, dort lasse ich mich über Avatare und Moderatoren Pixelsalat aus: hier

Ich werde Dich sicher nicht verwarnen, du hast mir nichts getan. Ich finde es nur Schade, wenn Du so reagierst wenn Du eine Abfuhr bekommst.

Das hier ist ein "wie mache ich Frauen klar" Forum. Wenn Du Frauen ohne Rapport mit Texten nervst, die Ihnen nicht gefallen, dann kriegst Du einen Korb. Ich bin zwar keine Frau, aber Körbe gebe ich auch.

Kommunikation ist das was ankommt, nicht das, was gesagt wird. Das sind Basics.

Du bist wahnsinnig individuell... Erzählt mal irgendwem an einer Uni, es gäbe keine allgemein gültige Wahrheit. Dann könnte man jegliches Forschen abschaffen.

Du bist nicht individuell? Du willst mir erzählen, Dich, dein Hirn, Deine Erfahrung gibt es zweimal? Nicht einmal Deinen Fingerabdruck gibt es zweimal.

Was machst Du denn, wenn die Liebe Forschung irgendwann was findet, was die Uni überflüssig macht?

Springst Du dann von der Brücke?

Liegt es nicht im Sinne der Forschung erst zu wissen was man erforscht, bis es zu Ende erforscht, bis das Ende der Erforschung eingetreten ist?

Peace

Sat

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Gast salomons_katze

@satsang: Ich werde dich während der nächsten Diskussion gleichzeitig gamen. Heul dann aber nicht rum, wenn du verliebt bist ;)

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Wenn ich satsangs Texte lese wird mir immer leicht schummrig und ich fühl mich ausgesprochen gut und unterhalten.

Das kann man von dir nicht sagen Katze.

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