Ich gebe etwas zurück...

5 Beiträge in diesem Thema

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Auch ich bin Ü-30 und hier wird immer wieder gefragt,

Ihr überlegt...

bin ich zu alt für...

muss ich...

kann ich das in meinem Alter tun oder nicht.

welche Opener...

Du oder sie...

...bekommt Antworten und seid vielleicht trotzdem unsicher...

alles im Kontext von: Wie soll ich mich verhalten, wenn ich Ü-30 bin?

Und jeder fragt um Rat, soll ich so... oder anders...

Ich bin mir sicher, es gibt hier einige die sich dann immer noch denken, hmmm, irgendwie reicht mir die Antwort nicht, muss ich das jetzt so oder so oder wie...

Warum?

Das Problem ist nicht, in erster Linie dass ihr etwas nicht könnt oder nicht macht, sondern ihr traut euch aus einem ganz besonderen Grund nicht, ihr macht euch Gedanken, was andere über euch denken.

Das ist der Rahmen der Handlung die ihr dem ganzen auferlegt. Und dadurch schränkt ihr euch ein.

Befreit euch von den Gedanken über andere

Was passiert wohl, wenn ihr in euren Handlungen und Gedanken frei seid? Ihr lasst "einfach" die Gedanken darüber, was andere von dem was ihr tut halten könntet, weg.

Seid ihr dann wirklich noch genau so unsicher? Ich glaube nicht.

Und wenn doch würde mich interessieren, was dann in euch vorgeht.

Vielleicht helfen euch auch die Ansätze die ich hier geschrieben habe:

Ich hoffe mal das hilft euch

Bugs in euerem Game

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...675&hl=bugs

Ich schreibe das deshalb hier, weil mich das alles auch beschäftigt hat und da ich immer alleine unterwegs bin, kam ich selbst auf diese Erkenntnis. Und mir hat das Forum hier schon so viel geholfen, dass ich einfach einiges zurückgeben möchte.

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Teilweise hast Du recht, aber teilweise auch nicht. Man kann auch in unserem Alter verrückte Sachen machen und denken "Scheiss drauf, was andere über mich denken". Es gibt aber Bereiche, die gehen bei einem 19jährigen noch als "jugendlicher Leichtsinn" durch, bei einem gestandenen 35jährigen Mann aber nicht mehr. Beispiel: Massives Sargen in der Fußgängerzone.

Es macht auch nicht viel Sinn, wenn ich als Ü40 in einen Club gehe, in dem hauptsächlich Teenies und Leute Anfang 20 verkehren. Auch muss man einigermaßen auf sozialverträgliches Verhalten achten, wenn man sich beruflich was aufgebaut hat. Kommt bestimmt nicht gut, wenn der Chef ein Foto von Dir auf der Facebookseite seiner Tochter mit der Unterschrift sieht "Alter Knacker rastet im Club aus, voll peinlich".

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Teilweise hast Du recht, aber teilweise auch nicht. Man kann auch in unserem Alter verrückte Sachen machen und denken "Scheiss drauf, was andere über mich denken". Es gibt aber Bereiche, die gehen bei einem 19jährigen noch als "jugendlicher Leichtsinn" durch, bei einem gestandenen 35jährigen Mann aber nicht mehr. Beispiel: Massives Sargen in der Fußgängerzone.

Es macht auch nicht viel Sinn, wenn ich als Ü40 in einen Club gehe, in dem hauptsächlich Teenies und Leute Anfang 20 verkehren. Auch muss man einigermaßen auf sozialverträgliches Verhalten achten, wenn man sich beruflich was aufgebaut hat. Kommt bestimmt nicht gut, wenn der Chef ein Foto von Dir auf der Facebookseite seiner Tochter mit der Unterschrift sieht "Alter Knacker rastet im Club aus, voll peinlich".

Klar hast Du damit einerseits auch Recht, aber es liegt ja jeweils im eigenen Ermessen, wie weit man gehen - d.h. die eigenen Grenzen überschreiten - will.

Und wenn jemand das darüber hinaus ausprobieren will, ab in eine andere Stadt oder ein anderes Land.

Aber sagen wir wenn es für Dich innerhalb Deines Rahmens ok ist, dann traust Du Dich bestimmt mit einer viel größeren Unbefangenheit mehr, als wenn Du dauernd darüber nachdenkst, wie andere wohl jetzt Deine Handlungen interpretieren könnten.

Zumindest mir hat das sehr geholfen. Und nimm nicht 19jährige als Beispiel manchmal kann man von Kindern noch viel mehr lernen, man(n) muss das ganze dann nur richtig verpacken. :hi:

HTH.

Enlightenment

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Nun, so ganz egal was andere über mein Auftreten und meine Handlungen denken darf es mir eigentlich nicht sein, denn schliesslich geht es mir ja darum dass ich etwas erreichen möchte, eine Frau verführen, einen guten Ruf in meinem sozialen Umfeld haben oder was auch immer.

Sich die "Scheissegal-Einstellung" anzueignen, das ist nur der erste Schritt, wenn ich mich dann irgendwann alles traue und mir nichts mehr peinlich ist, dann folgt als 2. Schritt zu überlegen welches Verhalten denn nun sinnvoll ist um meine Ziele zu erreichen. Nicht alles was ich mich trauen würde ist auch sinnvoll zu tun.

nach viel harter Übungsarbeit an mir bin ich inzwischen so weit, dass ich in der Lage wäre zu einer wildfremden faru auf der Stradse hinzugehen und sie zu fragen ob sie mit mir schlafen will. Ok, dass ich mich das traue ist gut und schön, aber ob es deswegen auch sinnvoll ist das regelmässig zu tun, das ist eine ganz andere Frage.

Der völlig versiffte Bahnhofspenner der alle Leute anlabert, der hat Schritt 1 erfolgreich bewältigt. Ihm ist völlig egal was die Leute von ihm denken, er macht einfach sein Ding. Damit ist er schon um einiges weiter als viele andere Menschen. Nur ist er mit seinen Verhaltensweisen deswegen noch lange nicht erfolgreich.

Ebenso ist die Situation beim Pick up und gerade auch in unsrer Altersklasse. Es ist schön und gut wenn ich mir selbst gefalle, ein Super-Selbstbewusstsein habe und stolz bin auf die Dinge die ich tue und mich traue. Trotzdem muss ich mir im nächsten Schritt auch Gedanken machen wie das Ganze nach aussen hin wirkt, was andere von mir denken. Das ist eben NICHT Scheissegal. Es hilft mir gar nichts mich selbst als der allercoolste zu sehen wenn alle um mich rum mich als creepigen Spinner wahrnehmen. Dann bin ich zwar cool, aber einsam.

Der Köder am Angelhaken muss nicht mir selbst schmecken, sondern dem Fisch (Der Frau).

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Nun, so ganz egal was andere über mein Auftreten und meine Handlungen denken darf es mir eigentlich nicht sein, denn schliesslich geht es mir ja darum dass ich etwas erreichen möchte, eine Frau verführen, einen guten Ruf in meinem sozialen Umfeld haben oder was auch immer.

Sich die "Scheissegal-Einstellung" anzueignen, das ist nur der erste Schritt, wenn ich mich dann irgendwann alles traue und mir nichts mehr peinlich ist, dann folgt als 2. Schritt zu überlegen welches Verhalten denn nun sinnvoll ist um meine Ziele zu erreichen. Nicht alles was ich mich trauen würde ist auch sinnvoll zu tun.

nach viel harter Übungsarbeit an mir bin ich inzwischen so weit, dass ich in der Lage wäre zu einer wildfremden faru auf der Stradse hinzugehen und sie zu fragen ob sie mit mir schlafen will. Ok, dass ich mich das traue ist gut und schön, aber ob es deswegen auch sinnvoll ist das regelmässig zu tun, das ist eine ganz andere Frage.

Der völlig versiffte Bahnhofspenner der alle Leute anlabert, der hat Schritt 1 erfolgreich bewältigt. Ihm ist völlig egal was die Leute von ihm denken, er macht einfach sein Ding. Damit ist er schon um einiges weiter als viele andere Menschen. Nur ist er mit seinen Verhaltensweisen deswegen noch lange nicht erfolgreich.

Ebenso ist die Situation beim Pick up und gerade auch in unsrer Altersklasse. Es ist schön und gut wenn ich mir selbst gefalle, ein Super-Selbstbewusstsein habe und stolz bin auf die Dinge die ich tue und mich traue. Trotzdem muss ich mir im nächsten Schritt auch Gedanken machen wie das Ganze nach aussen hin wirkt, was andere von mir denken. Das ist eben NICHT Scheissegal. Es hilft mir gar nichts mich selbst als der allercoolste zu sehen wenn alle um mich rum mich als creepigen Spinner wahrnehmen. Dann bin ich zwar cool, aber einsam.

Der Köder am Angelhaken muss nicht mir selbst schmecken, sondern dem Fisch (Der Frau).

Genau dieser Auffassung bin ich auch, aber wie Du sagst, man muss die Grenzen von beiden Seiten kennenlernen nicht nur am Rand der Komfortzone, sondern auch darüber hinaus, dann aber für sich authentisch bleiben so dass man eben nicht creepy ist.

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