Paleo mit wenig Budget

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Hallo Leute,

da meine Schilddrüsenunterfunktion (Resultat der Essstörung) durch fetthaltige Ernährung stark gebessert hat und es mir ohne viele Kohlenhydrate auch im Großen und Ganzen besser geht, habe ich mir überlegt mein Leben komplett auf Paleo umzustellen.

Ich habe schon einiges gelesen und im großen und ganzen versteh ich auch alles. Ein paar Fragen und Probleme gibt es aber noch.

1) Laut Urgeschmack.de soll man sich nur von Tieren ernähren, die auf Weiden leben und nicht mit Getreide gefüttert wurden. Das wären doch dann hier im Handel nur Rinder, oder? (Fisch mal ausgenommen) Und Rindfleisch passt echt nicht in mein Budget (45€ / pro Woche).

2) Wie sieht es mit Milchprodukten aus? Die einen sagen so, die anderen so. Ich persönlich liebe Milchprodukte und mache mir Abends gerne mal einen schönen Quark mit Zimt. Sind die in soweit okay, wenn ich auf einen hohen Fettgehalt achte?

3) Kalorienmässig hatte ich die Erfahrung, dass ich durch fettreiche Ernährung bei gleicher Kalorienzahl wie vorher abgenommen habe und das mehr als nur wegen der üblichen Kohlenhydratwassereinlagerungen. Ist sowas normal? (2700 kcal bei ca. 72 kg auf 1,77 m. Bin 20 Jahre alt).

4) Welche Gemüsesorten sind jetzt eigentlich okay? Da finde ich auch nichts einschlägiges. Klar, dass Dinge wie Kartoffeln wegfallen, aber ansonsten :rofl: Ich mag z.B. grüne Brechbohnen sehr. Ist sowas okay?

5) Wie viele Carbs am Tag sollten es denn sein? Dachte so an 2-3g / kg Eiweiß am Tag und 2-3 g Fett / kg am Tag und der Rest dann mit Carbs auffüllen.

6) Ich wollte nur abends essen. D.h. arbeiten -> Training (5x die Woche Training zu Hause) -> essen. D.h. alle meine Kalorien im Zeitfenster von 20-22 Uhr zu mir nehmen. Damit komme ich eigentlich bisher am Besten klar. Was ist von der Idee zu halten?

Bisheriger Nahrungsmittelpool sieht so aus:

Fleisch und Fisch:

Pute, Hähnchen, Schwein, Rind (Wenn auch sehr selten), Hering, Makrele

Gemüse und sonstige Beilagen:

Brokkoli, Blumenkohl, Brechbohnen, Sauerkraut, Spinat, Paprika, Champignons, Spargel, Salat, Zucchini, Tomaten

Milchprodukte:

Quark (40%), Schmand, Schlagsahne, Naturjoghurt, Frischkäse, Hüttenkäse

Sonstiges:

Macadamia-Nüsse, Mandeln, Leinsamen, Light Ketchup, Flüssigsüßstoff, diverse Teesorten, Zimt und andere Gewürze, Eier

Über Kritik und Ergänzungen würde ich mich sehr freuen! :-p

Trainingsplan sieht derzeit so aus:

Mo, Mi, Fr: Krafttraining + Kondition

Di, Sa: Kondition

Do, So: Pause

Krafttraining:

3*12 Pistols pro Bein

3*08 Chin Ups

3*08 Rudern am Tisch

3*12 Liegestützen mit Füßen auf einer Erhöhung (Bin fast im Handstand)

3*12 Dips

Alles im 3 Sekunden - 0 Sekunden - 1 Sekunde Takt. D.h. bei den Liegstützen z.B. 3 Sekunden runter gehen und innerhalb von einer Sekunde wieder hochdrücken. Fordert mich doch sehr der Plan.

Kondition:

3*Kettlebellzirkel mit 16 kg Kettlebell (20 Swings, 20 Snatches, 20 Clean and Press, 20 Nackenziehen, 10 Liegestützen auf der Kettlebell, 10 Kniebeugen mit der Kettlebell) am Stück ohne Pause (10 Minuten)

20 Minuten lang folgender Zirkel (1 Klimmzug, 2 Liegestützen, 3 Kniebeugen). Übungen auch im 301-Takt.

15 Hügelsprints (50 m ist die Hügelstrecke ca.)

15 Minuten locker auslaufen zum "runterkommen".

Wie gesagt: Vorschläge und Kritik gerne gesehen :-)

Euer,

JustAnotherStar

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- Brechbohnen/ grüne Bohnen gelten als Gemüse und sind okay.

- Grass-fed, also Weidehaltung bekommt man hier leider eher selten, deshalb eben versuchen zumindest so viel wie möglich Bioqualität zu kaufen.

- Süßstoff tendenziell weglassen und hin zu natürlichen Geschmäckern kommen! Man verliert ja mit der Zeit auch die Lust auf Süßes.

- Manche nehmen auch Hülsenfrüchte mit rein (Tim Ferriss z.B. auch), dann müssen die allerdings ewig eingeweicht und häufig gewässert werden, das schwemmt den meisten Dreck raus. Ich persönlich verzichte eigentlich ganz darauf, ab und allerdings mal was mit Kichererbsen ... ist aber absolute Ausnahme.

- Manche essen Reis. Ich persönlich nicht, in kleinen Mengen ist der aber durchaus okay.

- Carbs kriegst du normal über ein bisschen Obst und durch Gemüse: Kürbis und Süßkartoffeln z.B. Grade an Trainingstagen. Hauptsache keine Getreide und kein Zucker!

- Man kann viel z.B. mit Kokosflocken oder gemahlenen Mandeln machen. Ist auch schön sättigend ...

- Milchprodukte: Muss man ausprobieren und entscheiden. Ich mag Joghurt sehr und verzichte nicht drauf, dafür sehr wenig Milch und selten Käse. Tendenziell besser gesäuert als ungesäuert.

- Mein Budget ist auch eher klein, aber ich finde es jetzt nicht den riesen Unterschied zu vorher. Da Paleo besser sättigt, ist man halt weniger. Ich mache oft größere Mengen, die dann für ein paar Mahlzeiten reichen, z.B. eine Hackfleischsauce oder einen Rinder- oder Schweinebraten oder Hähnchenschenkel ... das ist günstig und man verringert die Gefahr, Schrott zu essen :)

Zum Mitnehmen unterwegs gibts meistens Gemüse, Obst und ein paar Nüsse, dazu nen Ayran oder so ... geht alles.

Meine Lieblings-Paleo-Blogs, zur Inspiration:

http://nomnompaleo.com/

http://www.modernpaleowarfare.com/

http://www.theclothesmakethegirl.com/

http://brokeassgourmet.com/ (nicht striktly paleo, aber viel)

http://www.civilizedcavemancooking.com/

http://paleomg.com/

http://purelyprimal.com

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3) Kalorienmässig hatte ich die Erfahrung, dass ich durch fettreiche Ernährung bei gleicher Kalorienzahl wie vorher abgenommen habe und das mehr als nur wegen der üblichen Kohlenhydratwassereinlagerungen. Ist sowas normal? (2700 kcal bei ca. 72 kg auf 1,77 m. Bin 20 Jahre alt).

Es kann auch sein, dass du bei gleicher Kalorienzahl mehr als vorher abnimmst, weil sich deine Schilddrüsenunterfunktion gebessert hat, du also einen höheren Ruhemetabolismus hast. Mal davon abgesehen solltest du die 2700 kcal nicht massgeblich unterschreiten, da es sonst beginnen könnte, esstörungstechnisch wieder gefährlich für dich zu werden. Überhaupt ist die von dir genannte kcal-Zufuhr nur für eine Cutting-Phase geeignet - für Maintenance wirst du eher an die 500 kcal mehr brauchen.

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6) Ich wollte nur abends essen. D.h. arbeiten -> Training (5x die Woche Training zu Hause) -> essen. D.h. alle meine Kalorien im Zeitfenster von 20-22 Uhr zu mir nehmen. Damit komme ich eigentlich bisher am Besten klar. Was ist von der Idee zu halten?

Diese Idee geht mir gefährlich in Richtung Night Eating Syndrome / Binge Eating. Innerhalb von 2 Stunden deinen ganzen kcal-Tagesbedarf reinzufuttern, und das auch noch abends. 2700 kcal, das entspricht rein von den Kalorien her 5 Big Macs.

Paleo Diet, das ist grundsätzlich ne super Idee. Mach's dir nicht kaputt, indem du den denkbar ungesündesten Mahlzeitenrhythmus wählst.

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6) Ich wollte nur abends essen. D.h. arbeiten -> Training (5x die Woche Training zu Hause) -> essen. D.h. alle meine Kalorien im Zeitfenster von 20-22 Uhr zu mir nehmen. Damit komme ich eigentlich bisher am Besten klar. Was ist von der Idee zu halten?

Diese Idee geht mir gefährlich in Richtung Night Eating Syndrome / Binge Eating. Innerhalb von 2 Stunden deinen ganzen kcal-Tagesbedarf reinzufuttern, und das auch noch abends. 2700 kcal, das entspricht rein von den Kalorien her 5 Big Macs.

Paleo Diet, das ist grundsätzlich ne super Idee. Mach's dir nicht kaputt, indem du den denkbar ungesündesten Mahlzeitenrhythmus wählst.

Warrior Diet sagt dir aber was?

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6) Ich wollte nur abends essen. D.h. arbeiten -> Training (5x die Woche Training zu Hause) -> essen. D.h. alle meine Kalorien im Zeitfenster von 20-22 Uhr zu mir nehmen. Damit komme ich eigentlich bisher am Besten klar. Was ist von der Idee zu halten?

Diese Idee geht mir gefährlich in Richtung Night Eating Syndrome / Binge Eating. Innerhalb von 2 Stunden deinen ganzen kcal-Tagesbedarf reinzufuttern, und das auch noch abends. 2700 kcal, das entspricht rein von den Kalorien her 5 Big Macs.

Paleo Diet, das ist grundsätzlich ne super Idee. Mach's dir nicht kaputt, indem du den denkbar ungesündesten Mahlzeitenrhythmus wählst.

Aha und wo steht, dass dieser Rhythmus ungesund ist? Es geht im Endeffekt IMMER nur darum, dass man seine Makros und Kalorien innerhalb von 24 Stunden zu sich nimmt. Ob das jetzt in einer Mahlzeit oder in 24 passiert ist vollkommen egal.

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Warrior Diet sagt dir aber was?

Beim Warrior Diet isst man tagsüber kleine Zwischenmahlzeiten- Obst und auch Eiweisshaltiges - nur kein Brot oder Getreide.

Es wird also nicht so sein, dass man ALLE seine Kalorien zur Hauptmahlzeit einnimmt, sondern vielleicht 85%.

Bedenke bitte, dass der TE eine Essstörung hatte. Fasten verbietet sich für solche Menschen- dazu gehört auch Teilfasten. Sonst rutscht er womöglich wieder in die Essstörung rein.

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gerade die ganze paloe geschichte dreht sichdoch darum, so zu essen wie vor 10k jahren. und da gabs nun mal nicht immer frühstück und abendessen!

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gerade die ganze paloe geschichte dreht sichdoch darum, so zu essen wie vor 10k jahren. und da gabs nun mal nicht immer frühstück und abendessen!

Und moderne Unfallchirurgie gabs damals auch nicht.

Jungs, ich stelle hier nicht den Sinn von Paleodiäten in Abrede. Es geht mir hier lediglich darum, dass beim TE wirklich genau hingeguckt wird. Essstörungen gehen mit einer erhöhten Sterberate einher, sind also medizinisch ernstzunehmende Erkrankungen. Prio Nummer eins sollte also sein, dem TE Verhaltensweisen abzuraten, die in irgendeiner Weise das Risiko einer Wiedererkrankung erhöhen könnten.

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Die Frage ist ja, warum der TE das machen will.

Ich sehe das auch eher kritisch und plädiere für ein natürliches Essen - nämlich dann, wenn Essen verfügbar ist und man Hunger hat.

Das kann also durchaus sein, dass man nicht frühstückt, dafür dann Mittags eine kleinere Mahlzeit isst, zwischendurch, wenn Zeit ist, ein paar Nüsse einwirft und abends mit Ruhe was leckeres kocht.

Kann aber auch sein, dass man mittags ne größere Mahlzeit isst/ essen muss, und dann abends dafür nichts oder nur ne Kleinigkeit.

Ich persönlich finde, dass ein richtiges Paleo-Essen für den Tag ziemlich sättigt.

Mach so, wie es dir am besten in den Tagesablauf passt und womit du dich am wohlsten fühlst! Nicht streng nach Plan ... sondern eben so modifiziert, wie es zu dir passt.

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- Brechbohnen/ grüne Bohnen gelten als Gemüse und sind okay.

- Grass-fed, also Weidehaltung bekommt man hier leider eher selten, deshalb eben versuchen zumindest so viel wie möglich Bioqualität zu kaufen.

Und bei Bio dann auch Schwein, Hähnchen und Pute?

- Süßstoff tendenziell weglassen und hin zu natürlichen Geschmäckern kommen! Man verliert ja mit der Zeit auch die Lust auf Süßes.

Hab eher überlegt auf Stevia umzusteigen. Geht sowas auch?

- Manche nehmen auch Hülsenfrüchte mit rein (Tim Ferriss z.B. auch), dann müssen die allerdings ewig eingeweicht und häufig gewässert werden, das schwemmt den meisten Dreck raus. Ich persönlich verzichte eigentlich ganz darauf, ab und allerdings mal was mit Kichererbsen ... ist aber absolute Ausnahme.

Da ich sowas Hülsenfrüchte sowieso nicht mag, entfällt das. Dennoch: Danke!

- Manche essen Reis. Ich persönlich nicht, in kleinen Mengen ist der aber durchaus okay.

Wahrscheinlich dann bevorzugt Wildreis, oder?

- Carbs kriegst du normal über ein bisschen Obst und durch Gemüse: Kürbis und Süßkartoffeln z.B. Grade an Trainingstagen. Hauptsache keine Getreide und kein Zucker

Wie sieht es jetzt mit dem Milchzucker im Quark aus?!

- Man kann viel z.B. mit Kokosflocken oder gemahlenen Mandeln machen. Ist auch schön sättigend ...

- Milchprodukte: Muss man ausprobieren und entscheiden. Ich mag Joghurt sehr und verzichte nicht drauf, dafür sehr wenig Milch und selten Käse. Tendenziell besser gesäuert als ungesäuert.

Geht Harzer okay? Der hat ja praktisch nichts außer Eiweiß und den könnte ich futtern bis zum Erbrechen.

- Mein Budget ist auch eher klein, aber ich finde es jetzt nicht den riesen Unterschied zu vorher. Da Paleo besser sättigt, ist man halt weniger. Ich mache oft größere Mengen, die dann für ein paar Mahlzeiten reichen, z.B. eine Hackfleischsauce oder einen Rinder- oder Schweinebraten oder Hähnchenschenkel ... das ist günstig und man verringert die Gefahr, Schrott zu essen :)

Zum Mitnehmen unterwegs gibts meistens Gemüse, Obst und ein paar Nüsse, dazu nen Ayran oder so ... geht alles.

Meine Lieblings-Paleo-Blogs, zur Inspiration:

http://nomnompaleo.com/

http://www.modernpaleowarfare.com/

http://www.theclothesmakethegirl.com/

http://brokeassgourmet.com/ (nicht striktly paleo, aber viel)

http://www.civilizedcavemancooking.com/

http://paleomg.com/

http://purelyprimal.com

Ich danke dir für deinen Beitrag. Der hat mich echt weitergebracht und mir vieles nochmal klarer gemacht

3) Kalorienmässig hatte ich die Erfahrung, dass ich durch fettreiche Ernährung bei gleicher Kalorienzahl wie vorher abgenommen habe und das mehr als nur wegen der üblichen Kohlenhydratwassereinlagerungen. Ist sowas normal? (2700 kcal bei ca. 72 kg auf 1,77 m. Bin 20 Jahre alt).

Es kann auch sein, dass du bei gleicher Kalorienzahl mehr als vorher abnimmst, weil sich deine Schilddrüsenunterfunktion gebessert hat, du also einen höheren Ruhemetabolismus hast. Mal davon abgesehen solltest du die 2700 kcal nicht massgeblich unterschreiten, da es sonst beginnen könnte, esstörungstechnisch wieder gefährlich für dich zu werden. Überhaupt ist die von dir genannte kcal-Zufuhr nur für eine Cutting-Phase geeignet - für Maintenance wirst du eher an die 500 kcal mehr brauchen.

3200 kcal als Erhaltungskalorien? Erscheint mir persönlich etwas viel. 2800-2900 vielleicht. Ich bewege mich außerhalb des Sports ja nicht viel, bedingt durch meinen Beruf und meinen Lebensstil.

Noch ein paar Worte zu meinem Essrhythmus: Hat nichts mit Fasten zu tun, sondern einfach damit, dass ich mich so am Wohlsten fühle. Mit diesen ganzen kleineren Mahlzeiten bekomme ich immer nur viel Hunger. Lieber den ganzen Tag gar nichts und abends viel. Da gehts mir besser damit - und gerade das Wohlbefinden sollte doch der entscheidende Punkt sein. :-D

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6) Ich wollte nur abends essen. D.h. arbeiten -> Training (5x die Woche Training zu Hause) -> essen. D.h. alle meine Kalorien im Zeitfenster von 20-22 Uhr zu mir nehmen. Damit komme ich eigentlich bisher am Besten klar. Was ist von der Idee zu halten?

Wie soll das bei cleaner Nahrung gehen? 2700kcal in 2 Std. und das aus sauberen paleogerechten Nahrungsmitteln? Wie??

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Wie soll das bei cleaner Nahrung gehen? 2700kcal in 2 Std. und das aus sauberen paleogerechten Nahrungsmitteln? Wie??

Selbst wenn's nicht clean ist, wirds schwierig.

Wenn ich z.B. weiss, dass ich (wie neulich) abends einen richtig grossen Dönerteller essen werde, kann der Tagesplan wie folgt aussehen:

  • Tagsüber insgesamt 600 kcal (aus Proteinshakes und Fruchtsaft)
  • Abends der Dönerteller (ca. 1500 kcal), Ayran (100 kcal) und zum Nachtisch Baklava (400 kcal)

Fazit: Mehr als 2000 kcal auf einen Schlag kriege ich einfach nicht rein, selbst auf komplett leerem Magen und das mit einer ultra-dirty Mahlzeit. Clean schaffe ich gerade mal die Hälfte (Angus-Steak 400g und Feldsalat = 1000 kcal) und bin pappsatt.

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Ich kan es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass für jemanden mit einer Ess-störungsvergangenheit, seinen ganzen Tagesbedarf in nem 2h Fenster zu essen, das optimalste ist.

Es ist für dich noch immer wichtig einen normalen Essensrythmus zu finden und wenn das bedeutet, dass du das Frühstück weglässt ok, aber wenn du es nicht schaffst vernünftig zu essen außer alles auf einmal, klingt das für mich nicht nach abgeschlossenen Heilprozess. d.h. auch wenn du dann mehr Hunger hast, solltest du dich schon auf ein paar Mahlzeiten am Tag gewöhnen.

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Ich kan es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass für jemanden mit einer Ess-störungsvergangenheit, seinen ganzen Tagesbedarf in nem 2h Fenster zu essen, das optimalste ist.

Es ist für dich noch immer wichtig einen normalen Essensrythmus zu finden und wenn das bedeutet, dass du das Frühstück weglässt ok, aber wenn du es nicht schaffst vernünftig zu essen außer alles auf einmal, klingt das für mich nicht nach abgeschlossenen Heilprozess. d.h. auch wenn du dann mehr Hunger hast, solltest du dich schon auf ein paar Mahlzeiten am Tag gewöhnen.

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gerade die ganze paloe geschichte dreht sichdoch darum, so zu essen wie vor 10k jahren. und da gabs nun mal nicht immer frühstück und abendessen!

Und moderne Unfallchirurgie gabs damals auch nicht.

Jungs, ich stelle hier nicht den Sinn von Paleodiäten in Abrede. Es geht mir hier lediglich darum, dass beim TE wirklich genau hingeguckt wird. Essstörungen gehen mit einer erhöhten Sterberate einher, sind also medizinisch ernstzunehmende Erkrankungen. Prio Nummer eins sollte also sein, dem TE Verhaltensweisen abzuraten, die in irgendeiner Weise das Risiko einer Wiedererkrankung erhöhen könnten.

Ja absolut richtig. Das ist halt wieder Dogma, wenn man den hier vorliegenden Sonderfall nicht beachtet.

IF ist (erfahrungsgemäß) oft sehr ungeeignet sofern Esstörung vorliegt/-lag.

Nimm egal welche Süssstoffe und Fleischsorten die du willst. Auch Discounterfleisch. Bioprodukte sind nicht besser als "normale" Produkte. Haben auch Nachteile (z.b. Preis und Parasiten > daraus resultierende Todesfälle (keine Panik, ist enorm selten)).

Scheiß auf "Paleo". Probier glutenfrei essen und ohne Milchprodukte unabhängig voneinander aus. Und schau ob sich irgendwas positiv ändert. Mikromange den Müll nicht. Lern lieber klasse zu Kochen, korrekte Technik der Grundübungen und eine Sprache.

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AS, sehe ich auch so, dass Intermittent Fasting bei Essstörungen gefährlich ist (es ist nur so einfach, weil man sowieso kein normales Hungergefühl hat und an extreme Esssituationen gewöhnt ist, geht mir auch so).

Was das angeht, sind aber auch alle PSMF-Anhänger hier auf dem besten Weg zum gestörten Essverhalten.

Deswegen mag ich Paleo: Weil es so normal ist.

Außer dass man halt auf Scheiß verzichtet. Deswegen ja auch VERSUCHEN, möglichst gute Qualität zu kaufen. Dass das nicht immer geht, ist klar. Es kommt darauf an, dass man anfängt, sich mit sowas zu beschäftigen. Genauso wie halt Kochen zu lernen statt nur Fertigmüll zu essen.

Warum man auf Süßstoffe verzichten sollte: Weil wohl auch der Süßgeschmack eine Insulinreaktion provoziert. Weil Süßsstoff zumindest roh mega eklig schmeckt und es sinnvoll ist, gerade wenn man aus einer Essstörung kommt, sein Geschmacksempfinden wieder zu trainieren. Wenn man auf Extremsüß verzichtet, schmecken normal süße Sachen plötzlich wieder echt lecker. Also Natürliches wie Obst oder Nüsse oder Gemüse ...

Ich kaufe auch Discounterfleisch, weil mein Budget klein ist, aber z.B. sind rund 2,70 für ein halbes Kilo Rinderhack Bio bei Netto nicht zu teuer.

Notiz am Rande:

Ich habe bei mir festgestellt, dass ich speziell auf Weizenprodukte richtig allergische Reaktionen zeige, z.B. sind nach der letzten Geburtstagsbedingten Croissant-Pizza-Kuchen-Ausnahme meine 4 Wochen alten Mückenstiche wieder aufgeblüht und haben wild angefangen zu Jucken.

Das sollte mir eine Lehre sein ;)

TE: Probier es doch mal mit einer Ration Schinken/ Nüsse/ Apfel/ Buttermilch für die Arbeit und schau, ob dir das nicht besser bekommt.

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Also, ich muss gestehen, immer, wenn ich einen Deiner Threads lese, muss ich vor Sorge mit dem Kopf schütteln. Vor Sorge!

Du kannst doch keine 2 Wochen mal nur essen, was Du möchtest ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und irgendwelche Pläne auszuschmieden.

Isst Du mal über Weihnachten oder so ein paar Stücke Kuchen zu viel, startet bei Dir die Krise und Du drehst durch.

Ist ja schön und gut, dass Du Dir Gedanken drüber machst, was Du so für Rindfleisch isst, aber Du machst das auf einem Niveau und mit einer Motivation, die für Außenstehende schon sehr fragwürdig ist.

Ich hoffe doch mal, irgendwelche angeblichen Mückenstiche, die plötzlich wieder Juckijucki machen, führen nun nicht dazu, dass Du nun Panik schiebst.

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Also, ich muss gestehen, immer, wenn ich einen Deiner Threads lese, muss ich vor Sorge mit dem Kopf schütteln. Vor Sorge!

Du kannst doch keine 2 Wochen mal nur essen, was Du möchtest ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und irgendwelche Pläne auszuschmieden.

Isst Du mal über Weihnachten oder so ein paar Stücke Kuchen zu viel, startet bei Dir die Krise und Du drehst durch.

Ist ja schön und gut, dass Du Dir Gedanken drüber machst, was Du so für Rindfleisch isst, aber Du machst das auf einem Niveau und mit einer Motivation, die für Außenstehende schon sehr fragwürdig ist.

Vollkommen richtig!

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AS, sehe ich auch so, dass Intermittent Fasting bei Essstörungen gefährlich ist (es ist nur so einfach, weil man sowieso kein normales Hungergefühl hat und an extreme Esssituationen gewöhnt ist, geht mir auch so).

Was das angeht, sind aber auch alle PSMF-Anhänger hier auf dem besten Weg zum gestörten Essverhalten.

Ja, aber:

Wie willst du bitte "normales" Hungergefühl definieren? PSMF ist sogar gesünder, wenn man sich an die Anleitung hält. Das ist eine kurzfristige Intervention, macht gar keinen Sinn sowas mit kompletter Ernährungsweise zu vergleichen.

Deswegen mag ich Paleo: Weil es so normal ist.

Außer dass man halt auf Scheiß verzichtet. Deswegen ja auch VERSUCHEN, möglichst gute Qualität zu kaufen. Dass das nicht immer geht, ist klar. Es kommt darauf an, dass man anfängt, sich mit sowas zu beschäftigen. Genauso wie halt Kochen zu lernen statt nur Fertigmüll zu essen.

Warum man auf Süßstoffe verzichten sollte: Weil wohl auch der Süßgeschmack eine Insulinreaktion provoziert. Weil Süßsstoff zumindest roh mega eklig schmeckt und es sinnvoll ist, gerade wenn man aus einer Essstörung kommt, sein Geschmacksempfinden wieder zu trainieren. Wenn man auf Extremsüß verzichtet, schmecken normal süße Sachen plötzlich wieder echt lecker. Also Natürliches wie Obst oder Nüsse oder Gemüse ...

Fleisch schmeckt roh auch megaeklig. Genauso wie ALLE Gewürze. Schon mal Löffelweise Zimt gegessen? Die Insulinausschüttung wurde in Ratten gefunden. Bei ähnlichen Untersuchungen nicht im Menschen.

Es gibt auch eine Mitte zwischen den Extremen, wo man ein wenig Süsstoff (eben statt Zucker) zu sich nimmt. Ist nicht binär.

Ich kaufe auch Discounterfleisch, weil mein Budget klein ist, aber z.B. sind rund 2,70 für ein halbes Kilo Rinderhack Bio bei Netto nicht zu teuer.

Nur warum soll das bessere Qualität sein?

Mich ärgern einfach diese ganzen Halbwahrheiten.

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Fleisch schmeckt roh auch megaeklig.

Also, damit gehe ich nicht d'accord. Tartar oder Carpaccio rocken (gute Qualität vorausgesetzt), und bei rohem Fisch komm ich teilweise in den siebten Himmel- bei 1a Otoro zum Beispiel. ;-)

Mit den Austern fang ich gar nicht erst an, sonst kotzen hier noch einige Leute. :-)

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1a Otoro zum Beispiel. biggrin.gif

Diese Qualität gibts imho so gut wie gar nicht hier in Deutschland, selbst die meisten Japaner schneiden den fettigen Teil für Eigenbedarf raus :D

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Diese Qualität gibts imho so gut wie gar nicht hier in Deutschland, selbst die meisten Japaner schneiden den fettigen Teil für Eigenbedarf raus :D

Ja, das ist leider richtig. Hier in Deutschland habe auch ich noch keinen richtig guten Otoro gefunden. In den USA hatte ich solchen einmal, das wird mir mein Leben lang in Erinnerung bleiben. ;-):-D

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Vielen Dank für die vielen Ratschläge und gut gemeinten Tipps. Ich weiß, dass ihr nur mein bestes im Sinn habt. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich mit dieser Mahlzeitenfrequenz einfach wohler fühle. Ich gehe generell entspannter ans Thema Essen ran, gönne mir öfters was zwischendurch und als ich vor ein paar Wochen auch mal ein paar Kilogramm zugenommen hatte, hat mich das nicht wirklich gestört. Ich arbeite momentan auch in anderen Bereichen viel an dem Thema Selbstliebe. Und die überträgt sich auch aufs Essen. Kochen ist mittlerweile ein Hobby von mir und ich habe hier auch viele Kochbücher stehen. Die letzten paar Monate habe ich extrem am Thema Gesundheit gearbeitet und die Optik und den Sport in den Hintergrund gestellt. ;-) Und würde ich mich mit dieser Ernährungsform nicht wirklich viel wohler fühlen, dann würde ich sie auch nicht wählen. Aber ich bin eben kraftvoller, wacher, schlafe besser, habe keine Verdauungsprobleme mehr und viel mehr Kraft im Training. Kalorienzahl habe ich übrigens nochmals auf 2900 an Trainingstagen und 2500-2700 an Trainingsfreien Tagen erhöht. :-D

Dennoch vielen Dank für eure Ratschläge! :-)

JustAnotherStar

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1. Dabei gehts nicht darum, nur Tiere zu essen, die in freier Natur Grasfresser odervorwiegend Grasfresser sind, also z.B. Rinder, Schafe, Zeigen, etc., sondern darum, Tiere zu essen, die artgerecht ernährt wurden, wie sie sich auch in freier Natur ernähren. Das heißt bei Rindern dann eben grasgefütterte und nicht welche, die mit Getreide, Mais, Soja und sonstigem "Kraftfutter" zugefüttert wurden. Gegen ein artgerecht gefüttertes Tier, was in freier Natur kein Grasfresser ist, ist aber auch nichts einzuwenden. Das Problem dabei ist, dass du im Supermarkt keien Ahnung hast, wie das Tier gefüttert wurde und dies in über 99% der Fälle nicht artgerecht ist. Entweder man nimtm diesen Part nicht zu genau oder aber man darf nur noch Fleisch von Wildtieren (Gatterwild wird allerdings auch oft in gewissem Maße zugefüttert, um eine dichtere Population zu schaffen, als es die natürlichen Nahrungsressourcen zuließen) oderpersönlich bekannten Bauern, über deren Fütterungsmethoden man sich selbst ein Bild verschafft, zu sich nehmen. Günstig für den Geldbeutel sind sicher vor allem Pute und Huhn.

Generell ist aber der Preisfaktor der Grund, warum sich der Mensch eben im Durchschnitt heute nicht mehr wie in der Steinzeit ernährt: Die sogenannten Grundnahrungsmittel, die in der üblichen Ernährung den größten Teil der Kalorien stellen, in Paleo aber komplett wegfallen, haben ihre Bedeeutung ja in erster Linie eben dadurch, dass sie so preisgünstig produzierbar sind. Paleio und kleiens Budget sind somit eben kollidierende Interessen und man wird immer irgendwo Abstriche machen müssen, wenn man beides unter einen Hut bringen will.

2. Bei striktem Paleo sind Milchprodukte tabu. Bei moderateren Auslegungen sind die Varianten mit hohem Fettanteil wie Sahne und Butter kein Problem, aber für Milch, Quark, Joghurt und Käse gilt eigentlich immer: Nein.

4. Praktisch alles außer Hülsenfrüchten.

5. Wenn du einern Hardliner fragst, maximal 5%, wenn du moderatere Vertreter fragst, bis zu 20% der Kalorienzufuhr.

6. Wenn du gut damit klar kommst, spricht nichts dagegen.

Zum Thema Essenszeiten:

Uhrzeiten und Mahlzeitenhäufigkeit sind nebensächlich, wenn die Art und Menge der Nährstoffe passt.

Ratschläge aller 5 Mahlzeiten am Tag sind besser als 3 und nur eine am Tag ist ungesund, sind einfach Blödsinn und entbehren jeder Grundlage.

Auch ist es egal, ob und wie viel man morgens, mittags oder abends isst.

Soviel erst einmal zu Otto-Normalbürger.

Wir haben es hier natürlich mit einem Spezialfall zu tun, der zu Essstörungen neigt und sich, wenn er nicht aufpasst, leicht zu Ernährungsgewohnheiten bringt, die zu ernsthaften Problemen führen.

Deshalb halte ich hier vor allem den Ratschalg von esperame für sehr empfehlenswert: iss, wenn du hungrig bist. Zwing dich nicht dazu, häufiger und dafür wengier pro Mahlzeit zu essen, als dein Hungergefühl dir sagt, zwing dich aber auch nicht dazu, weniger häufig und dafür mehr zu essen. Eine kohlenhydratarme Ernährung führt im Regelfall dazu, dass man nicht alle paar Stunden Hunger hat und entsprechend von alleine weniger Mahlzeiten isst. Du musst dich nicht zu einer Mindestzahl an Mahlzeiten zwingen und dazu, zu einer bestimmten Uhrzeit was zu essen. Es muss auch nciht jeden Tag gleich gut sein. Du kannst ruhig mal einen Tag eine Mahlzeit weniger und dafür mehr in einer Mahlzeit essen und am nächsten Tag mehr Mahlzeiten und weniger pro Mahlzeit. Du kannst auch mal Schrott essen, wenn du es eben in Menge und Häufigkeit im Rahmen belässt. Wenns hin und wieder mal ein Stück Kuchen isst und es dabei bei einem Stück und bei Hin und wieder bleibt, dann lernst du eben auch, wenn du mal einen Tag oder eine Mahlzeit eine ansonsten komplett saubere Ernährung mal sein lässt, nicht komplett alles aus dem Ruder driften zu lassen und dann diese "jetzt is es eh egal, jetzt kann ich mir auch gleich Tonnen von dem Zeug, auf dass ich sosnt strickt verzichte, reinpfeifen"-Einstellung zu bekommen, nur um dann die Tage drauf durch besondere Härte das wieder gut machen zu wollen.

Nimm dir einfach die 80/20 Regel zu Herzen: Zu 80% achtest du auf deine Ernährung und die anderen 20% scheißt du nicht komplett drauf, aber lässt eben auch mal 5 gerade sein. Das ist meist besser, als das ganze so verbissen anzugehen, wie du es machst.

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