Approaches mit kurzer Reaktionszeit

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folgender kleiner Sticking Point bei mir.

generell habe ich keine Probleme zu approachen, AA ist mittlerweile doch recht gering.

aber:

ich habe schwierigkeiten mit mir entgegenkommenden sets.

sets wo ich nur 1-3 sekunden zeit habe um die frau anzusprechen.

ich funktioniere quasi entgegen der 3-Sekunden-Regel.

wenn ich 20-30 sek zeit habe, dann mache ich ihn auch. in meinen Kopf kommen dann keine schlechten gedanken sondern gedanken wie "finde heraus was passiert".

meistens spielt es gar keine rolle wie schwer das set ist, wenn ich die zeit habe kurz darüber nachzudenken, dann mach ich ihn mesitens auch. dabei ist das ganze auch kein kampf.

ich mache ihn relativ angstfrei und gechillt.

aber bei diesen schnellen sets habe ich iwie das gefühl, dass innerlich eine Art Schwelle besteht, keine wirkliche Angst, aber es ist so als ob ich nicht von der einen Sekunde auf die andere von einem

unsozialen state in einen approach umswitchen könnte.

wer macht ähnliche Erfahrungen und möchte sie mit mir teilen?

bezieht sich natürlich insbesondere auf daygame wo man zb grad allein auf dem weg in die stadt ist etc.

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Also den einen oder anderen Opener habe ich immer der wie aus der Pistole geschossen kommt. Das hilft mir ungemein, ansonsten habe ich auch immer das Problem, dass ich einen Moment brauche mich vorzubereiten. Aber so nutze ich die Zeit während ich meinen Opener bringe und sie reagieren lasse, um umzuswitchen. Quasi ein Zeitpuffer, man approached obwohl man eigentlich noch nicht bereit ist ;)

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Wieso hast du nur 1-3 Sekunden Zeit? Du siehst eine, die vielleicht schon an dir vorbei geht, dann wartest du halt paar Sekunden, läufst hinterher und approachst sie dann. Wo ist das Problem?

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Meine ganz persönliche Methode:

HB vorbeigehen lassen, nicht Augenkontakt herstellen. Sich dann ca. 10 m hinter sie zurückfallen lassen, und - wenn der Zeitpunkt günstig - in ausfallendem Bogen von hinten/seitlich aufschließen, bis man fast parallel zu ihr geht (aber nicht zu nah).

Dabei öffnen. (Da ich z. Zt. im Ausland lebe auf englisch) Pre-Opener (mit dem ich ihre Aufmerksamkeit kriege): "Excuse me, I know it's random, but... can you bear an honest compliment?" Dabei lächeln, Augenkontakt halten und Schritttempo verlangsamen. Wenn danach der eigentliche Opener (Kompliment + nachfolgende Frage) kommt, stehen wir beide schon fest, und sie ist mir mit ihrem Körper bereits zugewandt.

Es ist eine alte Streitfrage, ob man frontal, von hinten oder seitlich öffnen soll (bei moving targets auf der Straße). Letztlich hilft nur, das zu finden, womit man selbst am besten operiert.

Mit Frontalapproaches habe ich schlechtere Erfahrungen gemacht, als mit meiner jetzigen Vorgehensweise, mit der - was zu Liefners Ausgangsfrage zurückführt - auch die 3 Sek.-Regel obsolet ist.

bearbeitet von Garrincha

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Mir gehts genau so wie dir liefner . wenn mir auf der Strasse ein Target entgegen kommt approache ich auch nie sofort . Habe da auch immer so ne kleine Blockade und keine so gute Erfahrung damit frontal auf sie zuzugehen . Aber je länger ich

mir danach Gedanken mache desto geringer wird jegliche AA und schwindet praktisch gegen 0

Ich approache auch so , dass ich zuerst keinen eyecontact herstelle , ihr hinterherlaufe und sie dann frontal stoppe.

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Da ich zur Zeit Umfragen auf der Straße mache, erlaube ich mir, hier meine Erfahrungen zu posten, auch wenn sie nicht direkt mit Pickup zu tun haben:

Ich habe in den letzten Tagen etwa 100 Personen befragt, ob sie an einer Umfrage teilnehmen wollen. Dabei haben Menschen, die an mir vorbeigingen, zu 90% abgelehnt. Menschen hingegen, die standen - weil sie warteten oder sich mit jemandem unterhielten - sagten zu 90% zu.

Ich hatte da so eine Situation, wo ich Menschen befragte, die zu einer Veranstaltung gingen - 10 Meter vor der Kassa sagte jeder "nein", nachdem sie ihre Tickets bereits hatten und auf den Einlass warteten, sagten alle "ja".

Menschen die sich bewegen, haben meist ein Ziel vor Augen, und wenn das Ziel nur ist, ein paar Brötchen zu kaufen. Wenn du sie dann ansprichst, dann bist du ein Hindernis, dieses Ziel zu erreichen, und deswegen unerwünscht. Menschen, die sich nicht bewegen, warten für gewöhnlich auf irgendetwas - wenn du sie ansprichst, bist du kein Störfaktor, sondern eine willkommene Abwechslung.

Das trifft jedoch nicht zu, wenn das Target eindeutige Signale sendet. Bei eindeutigen Signalen, kann man nicht früh genug reagieren!

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